13.07.2015 Aufrufe

Das Mainzer Domkapitel im späten Mittelalter : (1306 - 1476)

Das Mainzer Domkapitel im späten Mittelalter : (1306 - 1476)

Das Mainzer Domkapitel im späten Mittelalter : (1306 - 1476)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

4a. Heidelberg (1400) (Toepke, S. 76), Wien (1402) (Matrikel Wien, S. 63)6a. Es ist unklar, ob es sich bei dem 1397 Dez. 20 genannten MDC von Scharfenstein d.J. um S<strong>im</strong>on oder Truschard (s. d. ) handelt (SA Wü MBv 199, S. 84-86). 1398 Dez.20 ist er wahrscheinlich, 1399 Juni 15 sicher als MDH belegt (SA Wü MBv I 99, S.86-88; HSA Mü MU 3076). Nach Humbracht, T. 216, und Kisky war er zwar bis1411 MDH, der letzte sichere Beleg als MDH datiert aber schon auf 1402 (MatrikelWien a. a. 0. ).Truschard (1399)-14191. Helwich, Elenchus, S. 253; Joannis 11, S. 394; Kisky, S. 1442. Gest. 1419 Jan. 17 (SA WüMBvI47, fol. 9r; Arens, Inschriften,Nr. 97; Humbracht,T. 216; Roth, Fontes IV, S. 62)3. ~berhard von Scharfenstein, Bruder Brunos (s. d. )(Humbracht a. a. 0. )4a. Heidelberg (1390)(Toepke, S.. 48)6a. Es ist unklar, ob es sich bei dem 1397 Dez. 20 genannten MDC von Scharfenstein d.J. um S<strong>im</strong>on (s. d. ) oder Truschard handelt. 1398 prozessierte er gegen Vipert vonDomeneck und Heinrich von Udenheirn (s. d. ) um KuPMz des verst. HeinrichBeyer von Boppard (s. d. ) (Rep. Germ. 11, Sp. 230f. ). Der erste sichere Beleg alsMDH datiert auf 1399 Dez. 20 (SA Wü MBvI 99, S. 84-86,88-90).SchauenbergWohl Herren von Schaumburg in Franken.Peter1. Amrhein, Reihenfolge, S. 2676a. 1420 Jan. 10 erhielt er eine Provision auf KuPMz. 1421 Jan. 10 wurde nochmalserwähnt, daß er um KuPMz prozessierte (Rep. Germ. IV, Sp. 3209). Da keine weiterenBelege vorliegen, hat er wohl auf seine Ansprüche verzichtet.7a. Würzburg, Barnberg (1420) (Rep. Germ. a. a. 0. )8. Er ist wohl identisch mit dem 1424 erhobenen Bf von Augsburg.Schetzel von LorchNiederadelige Familie aus Lorch <strong>im</strong> Rheingau.Heinrich I. (1337)-(1387)1. Joannis 11, S. 395; Kisky, S. 1372. Gest.vor1390April19(SAWüMIB12,fol.38r)3. Heinrich Schetzel von Lorch6a. 1327 Aug. 1 erhielt er eine Expektanz für KuPMz (R. e. 1. Jean XXII., Nr. 29387).1337 Febr. 19 wurde er <strong>im</strong> Turnus noch nicht, 1337 Aug. 1 aber bereits sicher alsMDH genannt (REM I, Nr. 3601,4061). 1387 Jan. 21 erschien er zuletzt als MDW(SA Wü MIB 11, fol. 104r-106r).7b. Er prozessierte bis 1398 um die Propstei Geismar (Rep. Germ. 11, Sp. 472f ).11. 1346-1353 gehörte er zur Virneburger Partei.Heinrich 11. (1400?)-14071. Helwich, Elenchus, S. 240; Joannis 11, S. 395; Kisky, S. 1372. Gest. 1407 Sept. 3 (SA Wü MBv 147, fol. 122v; Arens, Inschriften, Nr. 77)6a. Nach Helwich war er seit 1400 MDH.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!