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Das Mainzer Domkapitel im späten Mittelalter : (1306 - 1476)

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Nach Humbracht und Kisky ein Bruder~ermannsPriester1332 Aug. 2 erhielt er eine Expektanz für KuPMz (R. e. 1. JeanXXII., Nr. 57942).Die erste sichere Nennung datiert aber auf 1334 Juli/Aug. (REM I, Nr. 3378).1352 März 23 wurde er als MDKust, 1352 Mai 8 als MDKant bezeichnet (REM I, Nr,6404,6406). Beides war er wohl nicht, da keine weiteren Belege vorliegen und andereMDH <strong>im</strong> Besitz dieser Dignitäten waren.Halberstadt (1352) (REM I, Nr. 6404)~iebfrauen/Erfurt (1352)(REM I, Nr. 6404). Er prozessierte um die Propstei Geismar(1349/52)(REM I, Nr. 6309,6319,6404).KuP und Kust Nordhausen (1332)(R. e. 1. Jean XXII., Nr. 57942)Pfarrei St. Peter/Nordhausen (1332)(R. e. 1. JeanXXII. a. a. 0.)St. Blasius-Kapelle in St. Severi/Erfurt (1352)(REM I, Nr. 6404)1349 war er Sekretar Eb Gerlachs und ebfl. Kommissar in Thüringen (REM I, Nr.6286, 6309, 6319). Seit 1355 war er ebfl. Kämmerer in Mainz (REM 11, Nr. 421;Gudenus, CD 11, S. 474). Er war Erzpriester in Mainz (UB Erfurter Stifte 11, Nr. 473= ~ehr/Schmidt, Nr. 233; Kirsch, Annaten, S. 58f. ).Hertwig Ring (1344)-(1371174)1. Helwich, Elenchus, S. 241; Joannis 11, S. 391; Kisky, S. 143f. Dievon Kisky genanntenHertwin Mohn und Hertwig Ring sind wohl identisch.2. Nach Kisky starb er 1374 Juli 24, das Domanniversar nennt aber den 23. Jan. alsTodestag (SA Wü MBv 147, fol. 12r).6a. 1344 Dez. 20 wurde er zuerst als MDH genannt, die nächste Nennung erfolgte abererst 1355 Dez. 20. Zuletzt erschien er 1371 Dez. 20 als MDH (SA Wü MBv 199, S.1-3.13-15.41).7a. Worms, hier auch DS7b. St. Andreas/Worms (1351) (REM I, Nr. 5911)9. 1368 Okt. 10 ernannte Eb Gerlach ihn zum Richter des <strong>Mainzer</strong> Stuhlgerichts (REM11, Nr. 2474).Philipp Hund bzw. Hirt1/6a. Helwich, Elenchus, S. 249, und Joannis 11, S. 370, nennen für 1450-1454 einen PhilippHirt von Saulhe<strong>im</strong> als MDH, während Kisky, S. 144,für 1450-1462 einen PhilippHund von Saulhe<strong>im</strong> nennt. Keiner von beiden, wenn es sich um zwei verschiedenePersonen handeln sollte, ist noch an anderer Stelle als MDH belegt, so daß esüberhaupt fraglich ist, ob einer oder beide MDH oder nur MDC waren.2. Gest. 1462 (Humbracht, T. 220)3. Hermann Hirtvon Saulhe<strong>im</strong>, Guttavon Ingelhe<strong>im</strong> (SA Wü MBv I 118, S. 341; Humbrachta. a. 0. )4a. Heidelbeq (1432) (Toepke, S. 192) (Philipp Hund)7c. St. Alban/Mainz, St. Stephan/Mainz (Helwich a. a. 0.; Hurnbracht a. a. 0.; Joannisa. a. 0. )ScharfensteinNiederadelige Familie aus der Umgebung von Kiedrich <strong>im</strong> Rheingau. Vgl. Hdb. Hist. StättenIV, S. 398; Witte, Land, S. 35f., 70f.

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