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Das Mainzer Domkapitel im späten Mittelalter : (1306 - 1476)

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nis I, S. 735). 1420und 1430/31 war er ebfl. Subsidienkollektor (SSAAB U 702,4242;SA Mainz U 1420 Juli26; Joannis I, S. 744), 1421 und 1428 war er ebfl. Steuerkollektor(SA WüMIB 16, fol. 176v, 20%-209v, MIB 19, fol. 12r-V).10. 1442 Jan. 12 ernannte Kg Friedrich 111. ihn zu seinem Kaplan (Chmel, Friedrich III.,Nr. 431f.).Johann 11.6a. 1437 Juli 12 erhielt er eine Provision auf KuPMz des Markward von Praunheirn(s. d.), der angeblich in den <strong>Mainzer</strong> Karthäuserkonvent eingetreten sei. Da Markwardauch weiterhin als MDH erschien, war die Provision natürlich nichtig (Rep.Germ.VRom=ASVRornS338, fol. 128v-129r).7c. St. Cyriakus Neuhausen/Worms (1436-1443) (Fabry, Cyriakusstift, S. 81)RohrbachNiederadelige Familie aus der Wetterau. Vgl. Demandt, Schrifttum 11, S. 41 (dort weitereLiteratur); Hardt-Friedrich, Freigericht, S. 231f.Erwin (1364)-(1382)1. Amrhein, Prälaten, S. 172; Helwich, Elenchus, S. 222; Joannis 11, S. 311; Kisky,5.1423, Erwinvon Rohrbach, Bruder des ebfl. Hofmarschalls Dietrich von Rohrbach (REM11, Nr. 1192)6a. Er wurde 1364Aug. 21 zuerst als MDH genannt (R. e. 1. UrbainV., 1. C., Nr. 10540).Die letzte sichere Nennung datiert auf 1382 Dez. 20 (SA Wü MBv 199, S. 55f. ).6b. 1364Aug. 21 erhielt er eineReservationauf dieMDKust (R. e. 1. UrbainV. a. a. O.),die aber nicht wirksam wurde, weil Reinhard von Hanau (s. d. )weiterhin MDKustblieb. 1370 Dez. 20 wurde er dann zuerst als MDKust genannt (SA Wü MBv I 99,s. 39f. ).7b. St. Johann/Mainz (1370-1383) (Böckmann, St. Johann, S. 97)7c. Aschaffenburg (1359) (REM 11, Nr. 1192)7d. Pfarrei Michelstadt (1364) (R. e. I. Urbain V. a. a. 0. )Rüdeshe<strong>im</strong>Niederadelige Familie aus Rüdeshe<strong>im</strong> <strong>im</strong> Rheingau. Vgl. Demandt, Schrifttum 11, S. 42(dort weitere Literatur); Hdb. Hist. Stätten IV, S. 389-391; Möller, Stammtafeln I, S. 84-92, T. 32f.; Oidtmann, Geschlechter.Emmerich (1300)-(1328)1. Helwich, Elenchus, S. 235; Joannis 11, S. 392; Kisky, S. 1422. Gest. o. J. März4 (SA Wü MBvI 47, fol. 41r)6a. 1300 Okt. 12 wurde er zuerst als MDH genannt (HSA Mü MU 356 = REM I, Nr.1027). DieletzteNennung erfolgte insehernTestament 1328 März 19 (NUB 13, Nr.1874 = Gudenus, Sylloge 12, Nr. 25).9. 1325 April 24 wurde er-als Richter des <strong>Mainzer</strong> Stuhlgerichts genannt (NUB 13, Nr.1802).Georg (1390)?6a. 1390 März 5 wurde er ein einziges Mal als MDH genannt (HSA Mu MU 3018). Aufgrundder Stellung in der Namensliste könnte es sich auch um einen Irrtum handelnund Johann Winter von Rüdeshe<strong>im</strong> (s. d. ) gemeint sein.

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