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Das Mainzer Domkapitel im späten Mittelalter : (1306 - 1476)

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RieneckGrafenfamilie aus dem Main-Spessart-Raum. Vgl. Möller, Stammtafeln I, S. 23-25, T. 11;Ruf, Grafen; Schecher, Grafen; Störmer, Miltenberg, S. 81-85.Gottfried (1378)?1. Amrhein, Reihenfolge, S. 216; Joannis 11, S. 391; Kisky, S. 142; Ruf, Grafen I, S. 71-822. Gest. 1389 Febr. 103. Zu der schwierigen, U. E. <strong>im</strong>mer noch nicht befriedigenden Einordnung in die RieneckerGenealogie, vgl. Ruf, Grafen (a. a. 0. ), der ihn als Sohn Ludwigs IV. vonRieneck und Elisabeth von Hohenlohe bezeichnet. SO auch Möller, Stammtafeln I,T. 11.6a. Nach Joannis und Kisky war er um 1378 MDH. Da keine weiteren Belege vorliegen,war er vielleicht nur MDC. NachMöller und Ruf trat er 1372 in den weltlichen Standzurück, die Ausführungen können jedoch wegen der widersprüchlichen Quellenaussagennicht voll überzeugen.7a. Würzburg (1348)7b. NeumünsterstiftIWürzburg (1 356)Johann (1370)-(1397)1. Helwich, Elenchus, S. 222; Joannis 11, S. 312; Kisky, C. 142; Ruf, Grafen, S. 94-962. Geb. 1322, gest. 1400 Nov. 22 (Kisky) oder 1401 (Ruf)3. Johann von Rieneck, Heilwig von Isenburg6a. 1370 Sept. 7 wurde er zuerst als MDH genannt (SA Wü MBv I 94, fol. 33r-34r). Erschied aus dem MDK aus, weil er zu den Parteigängern Jofrids von Leiningengehörte, diesich nicht mit Eb Johann II. aussuhnenwollten. 1397Dez. 20 erschien erbereits nicht mehr <strong>im</strong> Testamentarierverzeichnis (SA Wü MBv I 99, S. 84-86).6b. 1383 Dez. 20 erschiener zuerst alsMDKust (SA Wü MBv 199, S. 57f. ).7a. Würzburg (Rep. Germ. I, S. 94 = Engel, Nr. 53)7b. St. JohannIMainz (1384-1398) (Böckmann, St. Johann, S. 97)7d. Pfarrei Lohr (1363)11. 1396197 gehörte er zu den vier MDH der Leininger Partei, die priviert wurden, weilsie die Aussöhnung mit Eb Johann 11. verweigerten.Philipp 1449-14541. Helwich, Elenchus, S. 249; Joannis 11, S. 391; Kisky, S. 142; Ruf, Grafen, S. 98-1032. Geb. 1427129 (Rep. Germ. VI, S. 564)3. Thomas 11. von Rieneck, Katharina von Hanau (Möller, Stammtafeln I, T. 11)4a. Erfurt (1441), Köln (1443) (Keussen, Nr. 219,37), Leipzig (1445)6a. 1447 Juni 14 besaß er bereits eine Expektanz für KuPMz (Rep. Germ. VI, S. 564. DieUrkunde kann sich nur auf ihn beziehen. ). 1449 Mai 26 garantierte er dem MDKSchadlosigkeit für KuPMz, 1449 Aug. 28 legte er seine Ahnenprobe be<strong>im</strong> MDK ab(SA Wu MUWP, Nr. 108f. ). Er muß kurz darauf MDH geworden sein. 1454 trat erin den weltlichen Stand zurück und heiratete 1454 Margarethe von Eppstein, 1465Anna Gräfin von Werthe<strong>im</strong>. Von ihm stammt die Linie Rieneck-Gemünden ab.7a. Köln (1442144)7c. Ex~ektanz LiebfrauenIMainz (1447)(Rep. Germ. VI, S. 564)7d. Pfarreien Grünfeld und Ober-Roden (Rep. Germ. VI, S. 564)

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