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Trendthema: Backwaren - CHEFS CULINAR

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LIEFERANTENPORTRÄTBesteckkultur von AmefaDie Besteckgeschichte beginnt mitLöffeln aus Holz, Ton oder Knochen.Diese wurden praktischerweise stetseinsatzbereit am Gürtel getragen.Messer, in den Ursprüngen aus Steinund erst später aus Metall, wurdenzur Zubereitung der Speisen benutzt,gegessen wurde mit den Fingern.Reisende hatten beides dabei, imWirtshaus gab es kein Besteck.Bestecknachzügler ist die Gabel,noch von Martin Luther als weibischesGeziere und sinnloses Getueverhöhnt. Erst Anfang des 18. Jahrhundertssetzt sich die Gabelzunächst in Adelskreisen immermehr durch. Heute gehört das vierteiligeBesteck zur Selbstverständlichkeitin Haushalt und Gastronomie,wird Dank Industrialisierungund Globalisierung in hoher Stückzahlkostengünstig eingesetzt undhat es schwer, mit Innovationen undDesign der Produktidentität zuentrinnen. Dass man sich außerdemmit dem Phänomen des Teelöffelschwundsauseinandersetzen muss,ist ein anderes Thema, doch davonspäter mehr.10 Das Magazin 4/2013Einer, der sich mit Bestecken bestensauskennt, ist Sven Krause (42), VertriebsleiterGastro, den wir bei derAmefa Stahlwaren GmbH an seinemDienstsitz in der Klingenstadt Solingenbesuchen. Krause, gebürtiger Düsseldorfer,hat seinen bisherigen beruflichenWerdegang mit dem „gedecktenTisch“ verbracht und kennt die Branchein allen Facetten. Dem gutenEssen und Trinken ist er auch privatdurchaus zugetan, seine Frau kommtaus der italienischen KüstenregionLigurien. Ihren schmackhaften kulinarischenKreationen begegnet Krausemit einem ausgedehnten Joggingprogramm.Der schmucke SolingerNeubau beherbergt die Deutschlandzentralevon Amefa, ein Vertriebsbürofür Deutschland, Österreich und dieSchweiz mit Lager und Versandabteilung.Insgesamt werden 25 Mitarbeiterbeschäftigt, es wird ein Jahresumsatzvon 18 Millionen Euro realisiert. DerVerkauf der aus Fernost, meistensChina, importierten Bestecke ist überHandelsvertreter organisiert, der Ver-

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