GESCHÄFTSBERICHT 2012 - ERGO Versicherung Aktiengesellschaft

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13.07.2015 Aufrufe

„GEMEINSAM HEISST,SICH GEGENSEITIG UNTERSTÜTZENUND VERANTWORTUNG TRAGEN,UM DAS GEMEINSAME ZIEL ZUERREICHEN.“Mag. Josef AdelmannGeneraldirektor Bank Austria Creditanstalt Versicherung AG

gemeinsam I einheit in vielfaltSEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,2012 war ein sehr gegensätzliches Jahr: Die Staatsschuldenkriseund das Sparen der öffentlichen Hand am falschen Platz habendazu geführt, dass sich die Umsatzdynamik in der Lebensver -sicherung weiter verringert hat. Beide Einflussfaktoren habendas Vertrauen der Menschen in den langfristigen Ansparprozesszum Zwecke der Eigenvorsorge, den die Lebensversicherungbietet, beschädigt.So hat die in den Medien breit diskutierte Frage, ob einige EURO-Staaten in der Lage sein werden, ihre Schulden zu bezahlen (vorübergehend)zu einer Präferenz für Anlageformen mit kurzenLaufzeiten geführt. Verständnis für eine enttäuschte Haltung derKunden habe ich bei der Halbierung der staatlichen Prämie beigeförderten Vorsorgeverträgen. Die Kürzung ist ein völlig falschesSignal der Politik an die Kunden, weil alle Untersuchungen zurAltersentwicklung der Bevölkerung, die Notwendigkeit zurEigenvorsorge mehr und mehr unterstreichen. Die Folge: eineÜberreaktion von vielen, vom Gesetzgeber enttäuschten Kunden,die mit einer Einstellung der Prämienzahlung auf diese Enttäuschungreagierten. Leider auch von Kunden unseres Hauses. Ichkann das nachvollziehen. Dennoch ist die Reaktion dieser Kundenfalsch, denn ein Blick auf den Wertstand eines seit Auflagedes Produktes besparten Vertrages der Bank Austria CreditanstaltVersicherung AG zeigt, dass dieser deutlich über den einbezahltenPrämien samt Förderung liegt. Die erhaltene Förderung machtvom gesamten bisherigen Ertrag nur ein Fünftel aus.Das bedeutet, dass für den Erfolg am Ende der Laufzeit unddamit für die Höhe der sich daraus berechnenden Zusatzpensionnicht die Förderung ausschlaggebend ist, sondern der Anlage -erfolg UND die dem Vertrag angelasteten Kosten.Ich habe in den letzten Jahren an dieser Stelle oft von straffemKostenmanagement und von unserem Anspruch auf sorgfältigen,risikobewussten und die Ertragschancen wahrenden Umgang mitden Geldern unserer Kunden geschrieben. Bei unserem gefördertenAltersvorsorgeprodukt, angeboten unter den beiden Marken„VorsorgePlus Pension“ und „RenditePlus Pension“, haben wirdiese Zielsetzungen in dem fast 10 jährigen Bestehen des Produktesin idealer Weise umgesetzt. Dieser Erfolg verpflichtet.Ich bedanke mich herzlich bei unseren engagierten und kompetentenVertriebspartnern sowie unseren Mitarbeiterinnen undMitarbeitern für Ihren Einsatz und Ihre Leistungsbereitschaft.Ich freue mich darauf, auch im neuen Geschäftsjahr die Herausforderungenmit Ihnen gemeinsam zu meistern.Mag. Josef AdelmannGeneraldirektor der Bank Austria Creditanstalt Versicherung AG

gemeinsam I einheit in vielfaltSEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,<strong>2012</strong> war ein sehr gegensätzliches Jahr: Die Staatsschuldenkriseund das Sparen der öffentlichen Hand am falschen Platz habendazu geführt, dass sich die Umsatzdynamik in der Lebensver -sicherung weiter verringert hat. Beide Einflussfaktoren habendas Vertrauen der Menschen in den langfristigen Ansparprozesszum Zwecke der Eigenvorsorge, den die Lebensversicherungbietet, beschädigt.So hat die in den Medien breit diskutierte Frage, ob einige EURO-Staaten in der Lage sein werden, ihre Schulden zu bezahlen (vorübergehend)zu einer Präferenz für Anlageformen mit kurzenLaufzeiten geführt. Verständnis für eine enttäuschte Haltung derKunden habe ich bei der Halbierung der staatlichen Prämie beigeförderten Vorsorgeverträgen. Die Kürzung ist ein völlig falschesSignal der Politik an die Kunden, weil alle Untersuchungen zurAltersentwicklung der Bevölkerung, die Notwendigkeit zurEigenvorsorge mehr und mehr unterstreichen. Die Folge: eineÜberreaktion von vielen, vom Gesetzgeber enttäuschten Kunden,die mit einer Einstellung der Prämienzahlung auf diese Enttäuschungreagierten. Leider auch von Kunden unseres Hauses. Ichkann das nachvollziehen. Dennoch ist die Reaktion dieser Kundenfalsch, denn ein Blick auf den Wertstand eines seit Auflagedes Produktes besparten Vertrages der Bank Austria Creditanstalt<strong>Versicherung</strong> AG zeigt, dass dieser deutlich über den einbezahltenPrämien samt Förderung liegt. Die erhaltene Förderung machtvom gesamten bisherigen Ertrag nur ein Fünftel aus.Das bedeutet, dass für den Erfolg am Ende der Laufzeit unddamit für die Höhe der sich daraus berechnenden Zusatzpensionnicht die Förderung ausschlaggebend ist, sondern der Anlage -erfolg UND die dem Vertrag angelasteten Kosten.Ich habe in den letzten Jahren an dieser Stelle oft von straffemKostenmanagement und von unserem Anspruch auf sorgfältigen,risikobewussten und die Ertragschancen wahrenden Umgang mitden Geldern unserer Kunden geschrieben. Bei unserem gefördertenAltersvorsorgeprodukt, angeboten unter den beiden Marken„VorsorgePlus Pension“ und „RenditePlus Pension“, haben wirdiese Zielsetzungen in dem fast 10 jährigen Bestehen des Produktesin idealer Weise umgesetzt. Dieser Erfolg verpflichtet.Ich bedanke mich herzlich bei unseren engagierten und kompetentenVertriebspartnern sowie unseren Mitarbeiterinnen undMitarbeitern für Ihren Einsatz und Ihre Leistungsbereitschaft.Ich freue mich darauf, auch im neuen Geschäftsjahr die Herausforderungenmit Ihnen gemeinsam zu meistern.Mag. Josef AdelmannGeneraldirektor der Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG

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