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GESCHÄFTSBERICHT 2012 - ERGO Versicherung Aktiengesellschaft

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Wecare forYou.ForLife.<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> <strong>2012</strong>Ein Unternehmen derund Bank Austria.


WE CARE FOR YOU.FOR LIFE.Wir wissen, was wir wollen. Wir haben eine Vision. Wir gehenunseren eigenen Weg. Unbeirrbar. Wir glauben an unsereStärken, unsere Strategie und unsere Leistungen. Wir setzenStandards. Weil wir wissen, dass wir es können. Wir sind mitErfolg gewachsen. Seit 100 Jahren. Für Kunden. Für Partner. Wirhaben <strong>Versicherung</strong>sgeschichte geschrieben. Und wir schreibensie weiter. Wir haben die Leidenschaft. Wir suchen die Heraus -forderung. Wir erschließen neue Märkte und Zielgruppen. Mitunkonventionellen Ideen und innovativen Produkten. Wir liebendie Vielfalt und den Wettbewerb. So stärken wir unsere Position.Als eine der führenden Lebensversicherungen Österreichs.Entschlossen. Erfolgreich. Gemeinsam. We care for You. For Life.


INHALT04 ORGANE: Aufsichtsrat, Vorstand, Treuhänder06 EDITORIAL Josef Adelmann08 <strong>ERGO</strong> AUSTRIA INTERNATIONAL Elisabeth Stadler10 LAGEBERICHT10 Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung <strong>2012</strong>11 Die österreichische <strong>Versicherung</strong>swirtschaft <strong>2012</strong>13 Die Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG <strong>2012</strong>24 GEMEINSAM BANK AUSTRIA:„WIR WOLLEN DAS VERTRAUEN UNSERER KUNDENVERDIENEN.“26 GEMEINSAM UNICREDIT: „WIR SIND FÜR SIE DA.“28 UNTERNEHMENSABSCHLUSS28 Bilanz zum 31.12.<strong>2012</strong>34 GEMEINSAM: „CHANCEN ERKENNEN – TRENDS SETZEN“36 GEMEINSAM PRODUKTVIELFALT38 Gewinn- und Verlustrechnung <strong>2012</strong>42 GEMEINSAM ZUM ERFOLG – VERTRIEBSPARTNEREVENT44 GEMEINSAM VFG: „WIR HABEN LUST AUF ZUKUNFT.“46 Anhang67 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers69 Bericht des Aufsichtsrates70 GEMEINSAM – LEBENSWERTE ZUKUNFT: WWFIMPRESSUMEIGENTÜMER, HERAUSGEBER UND VERLEGER:Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> <strong>Aktiengesellschaft</strong>,<strong>ERGO</strong> Center, Businesspark Marximum/Objekt 31110 Wien, Modecenterstraße 17Tel.: +43 (0)1-313 83-0, Fax: +43 (0)1-313 83-6030e-mail: office@ba-v.at, Homepage: www.ba-versicherung.atFÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH:Mag. Werner Rack, Tel.: +43 (0)1-313 83-1180Mag. Katharina Krywult, Tel.: +43 (0)1-313 83-1182PROJEKTLEITUNG, SONDERSEITEN & GESAMTDESIGN:Rosemarie Dittrich, Tel.: +43 (0)1-313 83-1210FOTOS/BILDNACHWEISE:Sebastian Reich (Seite 9)PRODUKTION & DRUCK:Druck- und Medienhaus Bürger, SchwechatWe care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 3


ORGANEAUFSICHTSRATVORSITZENDERVorstandsdirektor Thomas SCHÖLLKOPFMitglied des Vorstandes der<strong>ERGO</strong> International AGSTELLVERTRETER DES VORSITZENDENVorstandsdirektor Frank NEUROTHMitglied des Vorstandes der<strong>ERGO</strong> Lebensversicherung AGVORSTANDVORSITZENDERGeneraldirektor Mag. Josef ADELMANNMITGLIEDERVorstandsdirektor Norbert ARINGERVorstandsdirektor Walter KRALOVECVorstandsdirektorDkfm. Josef KREITERLINGMITGLIEDERVorstandsdirektor Dr. Rainer HAUSER (bis 31.12.<strong>2012</strong>)Mitglied des Vorstandes derUniCredit Bank Austria AGVorstandsdirektorin Elisabeth STADLERVorsitzende des Vorstandes der<strong>ERGO</strong> Austria International AGARBEITNEHMERVERTRETERSusanne REITZVorsitzende des BetriebsratesSabine KATZMAYERStellvertretende Vorsitzende des BetriebsratesVorstandsdirektorDipl. Math. Christoph THIELTREUHÄNDERGeneraldirektor-Stellvertreter i.R.Robert FREITAGSTELLVERTRETERMag. Wolf KAPFER (bis 31.12.<strong>2012</strong>)MMag. Lucas GRAFL (ab 1.1.2013)4 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


GEMEINSAM <strong>2012</strong>TOGETHER WE WINWir wissen, wie viel Einsatz es braucht, um erfolgreich zu sein.GEMEINSAM mit unseren Eigentümern und Partnern haben wir<strong>2012</strong> viele Projekte zum Leben gebracht. Wir haben neue Produkteentwickelt und erfolgreich am Markt platziert. Und es wurdenMaßnahmen gesetzt, Kunden bestmöglich zu beraten. GEMEIN-SAM mit unseren Vertriebspartnern. Und wir haben einen neuenWeg eingeschlagen, um mehr Transparenz zu zeigen. Wir sprechenklar, verständlich und einfach. Mit unseren Kunden. UnserenPartnern. Unseren Mitarbeitern. Denn: Versichern heißt verstehen.GEMEINSAM sind wir ein Team. Leidenschaft, Disziplin undHingabe sind wichtige Voraussetzungen für Erfolg. Entscheidendaber ist Teamwork. TOGETHER WE WIN. Wir motivieren uns gegenseitig.Wir inspirieren einander, um mehr zu erreichen. UnserUnternehmen, unsere Mitarbeiter, unsere Partner. Immer am Pulsder Zeit. Immer in Verbindung mit den Menschen. GEMEINSAMsind wir fit für die Zukunft. Fit werden und fit bleiben ist oft garnicht so leicht. Aber wenn wir einander helfen, fühlen wir uns stärker,fühlen uns zugehörig. Eine Gemeinschaft, die sich gegenseitiganspornt und motiviert. So macht Fit sein Spaß und jeder kann einTeil davon sein. TOGETHER WE WIN. GEMEINSAM kommen wirweiter. Jeder von uns weiß: Um ein Maximum zu erreichen, mussman offen sein für Neues. Neue Wege gehen. Jeder Schritt eineneue Herausforderung, aber auch eine neue Chance. Immer besserwerden. Erfolgreicher. Schritt für Schritt. Immer wieder neue Ideen.Freude und Enttäuschung. Gute und schlechte Tage. GEMEINSAMlernt man dazu. GEMEINSAM wird man besser und GEMEINSAMkommt man weiter. GEMEINSAM erreichen wir Großartiges. Wirsagen DANKE. Allen Mitarbeitern und Partnern für ihren Teamgeistund ihr Engagement <strong>2012</strong>. TOGETHER WE WIN.


„GEMEINSAM HEISST,SICH GEGENSEITIG UNTERSTÜTZENUND VERANTWORTUNG TRAGEN,UM DAS GEMEINSAME ZIEL ZUERREICHEN.“Mag. Josef AdelmannGeneraldirektor Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG


gemeinsam I einheit in vielfaltSEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,<strong>2012</strong> war ein sehr gegensätzliches Jahr: Die Staatsschuldenkriseund das Sparen der öffentlichen Hand am falschen Platz habendazu geführt, dass sich die Umsatzdynamik in der Lebensver -sicherung weiter verringert hat. Beide Einflussfaktoren habendas Vertrauen der Menschen in den langfristigen Ansparprozesszum Zwecke der Eigenvorsorge, den die Lebensversicherungbietet, beschädigt.So hat die in den Medien breit diskutierte Frage, ob einige EURO-Staaten in der Lage sein werden, ihre Schulden zu bezahlen (vorübergehend)zu einer Präferenz für Anlageformen mit kurzenLaufzeiten geführt. Verständnis für eine enttäuschte Haltung derKunden habe ich bei der Halbierung der staatlichen Prämie beigeförderten Vorsorgeverträgen. Die Kürzung ist ein völlig falschesSignal der Politik an die Kunden, weil alle Untersuchungen zurAltersentwicklung der Bevölkerung, die Notwendigkeit zurEigenvorsorge mehr und mehr unterstreichen. Die Folge: eineÜberreaktion von vielen, vom Gesetzgeber enttäuschten Kunden,die mit einer Einstellung der Prämienzahlung auf diese Enttäuschungreagierten. Leider auch von Kunden unseres Hauses. Ichkann das nachvollziehen. Dennoch ist die Reaktion dieser Kundenfalsch, denn ein Blick auf den Wertstand eines seit Auflagedes Produktes besparten Vertrages der Bank Austria Creditanstalt<strong>Versicherung</strong> AG zeigt, dass dieser deutlich über den einbezahltenPrämien samt Förderung liegt. Die erhaltene Förderung machtvom gesamten bisherigen Ertrag nur ein Fünftel aus.Das bedeutet, dass für den Erfolg am Ende der Laufzeit unddamit für die Höhe der sich daraus berechnenden Zusatzpensionnicht die Förderung ausschlaggebend ist, sondern der Anlage -erfolg UND die dem Vertrag angelasteten Kosten.Ich habe in den letzten Jahren an dieser Stelle oft von straffemKostenmanagement und von unserem Anspruch auf sorgfältigen,risikobewussten und die Ertragschancen wahrenden Umgang mitden Geldern unserer Kunden geschrieben. Bei unserem gefördertenAltersvorsorgeprodukt, angeboten unter den beiden Marken„VorsorgePlus Pension“ und „RenditePlus Pension“, haben wirdiese Zielsetzungen in dem fast 10 jährigen Bestehen des Produktesin idealer Weise umgesetzt. Dieser Erfolg verpflichtet.Ich bedanke mich herzlich bei unseren engagierten und kompetentenVertriebspartnern sowie unseren Mitarbeiterinnen undMitarbeitern für Ihren Einsatz und Ihre Leistungsbereitschaft.Ich freue mich darauf, auch im neuen Geschäftsjahr die Herausforderungenmit Ihnen gemeinsam zu meistern.Mag. Josef AdelmannGeneraldirektor der Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG


„EINEN MENSCHEN ZUVERSICHERN, IST EINEWUNDERVOLLE AUFGABE.GEMEINSAM SIND WIRDAFÜR DAS STÄRKSTETEAM.“Elisabeth StadlerVorstandsvorsitzende der <strong>ERGO</strong> Austria International AG


LAGEBERICHTUNSICHERHEIT DÄMPFT KONJUNKTURALLGEMEINEWIRTSCHAFTLICHEENTWICKLUNG <strong>2012</strong>Internationale Entwicklungen. Dieweltweite Konjunkturabschwächunghielt mit einer Unterbrechung im1. Quartal des Vorjahres auch im Jahr<strong>2012</strong> weiter an. Im Mittelpunkt standdie Krise im Euro-Raum, aber auch dieWirtschaft der großen Schwellenländer,wie China und Brasilien, expandierteverhalten. Das Wirtschaftswachstum inden USA lag mit 2,3 Prozent deutlichüber dem des Euro-Raumes (–0,3 Prozent)und war gegen Ende des Jahresgetragen von einer Verbesserung desArbeitsmarktes und des Konsumentenvertrauens.EU-Länder und Euro-Raum. DieEntwicklung der Wirtschaft des Euro-Raumes und der EU war im vergangenenJahr nach wie vor von den Spannungenaufgrund der europäischenStaatsschuldenkrise geprägt. DrastischeKonsolidierungspakete in vielen Ländernund die anhaltende Unsicherheitvon privaten Haushalten und Unternehmenbelasteten die Wirtschaft weiterhin.Gegen Ende des Jahres zeigtesich daher ein leichter Rückgang derWirtschaftsleistung der EU 27 von – 0,1Prozent.Österreich. Die österreichische Wirtschaftentwickelte sich angesichts derweltweiten Wachstumsschwäche relativgünstig. Ähnlich wie Deutschlandgehörte Österreich zu jenen Euro-Län-dern, die nicht von einer Rezessionerfasst wurden. Trotz eines geringenExportwachstums, welches auf dieträge Erholung des Euro-Raumeszurückzuführen ist, lag das BIP-Wachstumin Österreich im Vorjahr bei 0,6Prozent.Arbeitsmarkt. Die schwache Konjunkturzeigte sich <strong>2012</strong> auch bei denArbeitslosenzahlen. Zwar nahm im Jahresdurchschnittdie Zahl der unselbständigBeschäftigten um 1,5 Prozentgegenüber dem Vorjahr zu, jedochwuchs das Arbeitskräfteangebot stärkerals neue Arbeitsplätze geschaffen wurden.Die Arbeitslosenquote stieg daherin Österreich laut Eurostat-Definitionauf 4,4 Prozent im Jahr <strong>2012</strong>.Inflationsrate. Der markante Rückgangder Rohstoff- und Energiepreiseseit Mitte des Jahres <strong>2012</strong> dämpfte denPreisauftrieb. Die Preissteigerung lag imJahresdurchschnitt bei rund 2,4 Prozentund damit unter dem Wert des Jahres2011.Finanzmärkte. Nach einem ruhigenStart in das Jahr <strong>2012</strong> sorgten die Turbulenzenrund um die Euro-SchuldenkriseAnfang des zweiten Quartals fürUnsicherheiten auf den Finanzmärkten.Die zu Beginn des Sommers durchgeführtengeldpolitischen Lockerungenund die Stabilisierung in Europa führtenzu einer Erholung der Aktienmärkte.Der Europäische Leitzins wurde imJuli auf einen historischen Tiefststandvon 0,75 Prozent gesenkt und der EuropäischeStabilitätsmechanismus tratmit Anfang Oktober in Kraft. Neben derpositiven Entwicklung der Aktienmärkte,sind auch die Zinsspreads in Europadeutlich gesunken. Gegen Ende desJahres zeigte sich auch der Euro gegenüberdem Dollar mit einem Wechselkursvon über 1,30 wieder erholt.Der Dow Jones notierte Ende Dezemberum rund 7 Prozent über dem Jahresbeginn.Der S&P 500 konnte <strong>2012</strong> um 13,4Prozent zulegen. Die europäischen Börsensind <strong>2012</strong> noch stärker gestiegen,der Euro Stoxx 50 verbuchte <strong>2012</strong> einenAnstieg von knapp 14 Prozent, der DAX+29 Prozent und der ATX ein Plus von27 Prozent.Ausblick. Die jüngsten Wirtschaftsdatendeuten daraufhin, dass sich dieWeltwirtschaft im Jahr 2013 sukzessiveerholen wird. Die Weltwirtschaft wird2013 um 3,3 Prozent expandieren, dasWachstum der EU 27 wird mit 0,6 Prozentebenfalls positiv ausfallen. Unterder weiteren Annahme, dass sich dieSchuldenkrise im Euro-Raum nichtnochmals verschärft, könnte die WirtschaftsleistungÖsterreichs im Jahr2013 ebenfalls um 1,0 Prozent wachsen.Die Arbeitslosenquote wird 2013 leichtsteigen, wohingegen die Inflationsratesinken wird.10 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


LAGEBERICHTDIE ÖSTERREICHISCHEVERSICHERUNGS -WIRTSCHAFT <strong>2012</strong>Gesamtprämienaufkommen. Nachersten Berechnungen des Verbandes der<strong>Versicherung</strong>sunternehmen Österreichsvermerkte die österreichische <strong>Versicherung</strong>swirtschaftim Jahr <strong>2012</strong> insgesamteinen Prämienrückgang von 0,9Prozent auf 16,3 Mrd. Euro.Die gesamten <strong>Versicherung</strong>sleistungendes Jahres <strong>2012</strong> beliefen sich auf 12,8Mrd. Euro, das entspricht einem Plusvon 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.Im Jahr 2013 dürfte das gesamte Prämienaufkommender Assekuranz, nachvorläufigen, ersten Schätzungen des<strong>Versicherung</strong>sverbandes um etwa 0,2Prozent auf knapp 16,3 Mrd. Euro steigen.LEBENSVERSICHERUNGIn der Lebensversicherung verringertesich das Prämienvolumen <strong>2012</strong> um 6,7Prozent auf 6,5 Mrd. Euro. Die laufendenPrämien gingen um 3,7 Prozent auf5,4 Mrd. Euro zurück. Die Einmalerlägeverzeichneten mit einem Prämienvolumenvon 1,1 Mrd. Euro ein Minus von18,8 Prozent.Bei der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorgebestehen bei den heimischen<strong>Versicherung</strong>sunternehmen mittlerweilerund 1,5 Mio. Verträge, das Prämienvolumendaraus umfasst rund 1,0 Mrd.Euro.Die Leistungen in der Lebensversicherungnahmen um 5,1 Prozent auf 6,3Mrd. Euro ab (nicht erfasst sind dieZuführungen zu Rückstellungen fürkünftige Leistungen bzw. Gewinnbeteiligungen).Im Jahr 2013 dürfte die Lebensversicherungnach ersten Prognosen Prämieneinnahmenvon 6,3 Mrd. Euro (–3,0Prozent) verzeichnen.SCHADEN- UNDUNFALLVERSICHERUNGDas Prämienvolumen in der SchadenundUnfallversicherung stieg laut <strong>Versicherung</strong>sverbandum +3,4 Prozent imJahr <strong>2012</strong> auf 8,0 Mrd. Euro an.Insgesamt wurden im abgelaufenenGeschäftsjahr 5,4 Mrd. Euro an <strong>Versicherung</strong>sleistungenausbezahlt. Im Vergleichzum Vorjahr stiegen die Leistungenin der Schaden- und Unfallversicherungdamit um 6,6 Prozent.Für das Jahr 2013 erwarten Expertenein Prämienwachstum in der SchadenundUnfallversicherung von rund 2,0Prozent auf 8,2 Mrd. Euro.We care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 11


LAGEBERICHTBESTÄNDIGE UND SICHERE ENTWICKLUNGDIE BANK AUSTRIA CREDITANSTALTVERSICHERUNG AG <strong>2012</strong>Die Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong>AG verzeichnete im Jahr <strong>2012</strong>ein Prämienvolumen von insgesamt418,83 Mio. Euro; im Vergleich zu497,34 Mio. Euro im Jahr davor.Mit einem vorläufigen Marktanteil von6,3 Prozent (Vorjahr: 7 Prozent) gehörtdie Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong>AG weiterhin zu den führendenLebensversicherungen in Österreich.Die Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong>AG bietet ihren Kunden gemäßdem Unternehmensmotto „We care forYou. For Life.“ bedarfsgerechte Produkteund <strong>Versicherung</strong>slösungen in denSparten Leben und Unfall an.Der Vertrieb der Produkte erfolgt inenger Zusammenarbeit mit der Uni -Credit Bank Austria AG, über dieBank Austria Finanzservice GmbH,die Vorsorge-Finanzierungsconsulting-GesmbH sowie über Makler.Eigentümer der Bank Austria Creditanstalt<strong>Versicherung</strong> AG sind die <strong>ERGO</strong>Austria International AG, die 90 Prozentder Anteile hält, sowie die UniCreditBank Austria AG, mit einer 10-prozentigenBeteiligung.Die <strong>ERGO</strong> Austria International AGgehört zur international tätigen <strong>ERGO</strong><strong>Versicherung</strong>sgruppe AG mit Sitz inDüsseldorf und hält in Österreich undim CEE-Raum operative <strong>Versicherung</strong>sundFinanzdienstleistungsgesellschaften.Zur Bündelung bestehender Stärkenund Kapazitäten werden wesentlicheDienstleistungen für die Bank AustriaCreditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG von derServicegesellschaft, <strong>ERGO</strong> InsuranceService GmbH, Wien erbracht. Dieseerbringt Serviceleistungen für die BankAustria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AGund trägt zur Optimierung der Kostensituationfür Kunden der Bank AustriaCreditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG bei.Mit der gemeinsamen Nutzung einesklimafreundlichen, „grünen“ Bürogebäudes,dem neuen <strong>ERGO</strong> Center,unterstreicht die Bank Austria Creditanstalt<strong>Versicherung</strong> AG nicht nur ihrenAnspruch an Kosteneffizienz und Sparsamkeitin der Verwaltung, sondernauch ihr Umweltbewusstsein.Innerhalb der <strong>ERGO</strong> Austria Gruppewird bei allen <strong>ERGO</strong> Austria Unternehmendas gleiche IT-Verwaltungssystemgenutzt, das auch für die Bank AustriaCreditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG implementiertwurde und seit Ende 2011 zurVerwaltung des Neu- und des Bestandsgeschäfteszum Einsatz kommt. Das IT-System wurde für die Verwendung im<strong>Versicherung</strong>sbereich entwickelt undermöglicht der Bank Austria Creditanstalt<strong>Versicherung</strong> AG somit einezukunftsorientierte IT-Unterstützungund trägt zur weiteren Optimierung beider Verwaltung der Verträge bei.Folgende Bereiche der Geschäftsgebarungder Bank Austria Creditanstalt<strong>Versicherung</strong> AG sind an die <strong>ERGO</strong>Insurance Service GmbH ausgelagert:Dienstleistungen der IT inklusiveRechenzentrum, Rechnungs- und Steuerwesen,aktuarielle Dienstleistungen(ausgenommen die Funktion des persönlichzu bestellenden Aktuars undseines Stellvertreters), Controlling, Personalverrechnungund -verwaltung undBetriebsorganisation. Die Veranlagungund Verwaltung von Vermögenswerten(einschließlich Liegenschaftsverwaltung)ist an die <strong>ERGO</strong> Insurance ServiceGmbH und die MEAG MUNICH <strong>ERGO</strong>AssetManagement GmbH, Münchenausgegliedert. Dazu gehört auch dieBeratung der Bank Austria Creditanstalt<strong>Versicherung</strong> AG in Aspekten derRisikosteuerung und bei der Erstellungder strategischen Asset Allokation.12 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


LAGEBERICHTDie Funktion der Internen Revision istin die <strong>ERGO</strong> Austria International AGausgegliedert.Prämienvolumen und Leistungen.In den Sparten Lebens- und Unfallversicherungverzeichnete die Bank AustriaCreditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG <strong>2012</strong>verrechnete Prämien vor Rückversicherungsabgabein Höhe von 418,83 Mio.Euro im Vergleich zu 497,34 Mio. Euroim Vorjahr. Dies entspricht einem Rückgangum 15,8 Prozent, der auf einegeringere Nachfrage bei Einmalerlägenbedingt durch die gesetzliche Änderungder steuerlichen Mindestbindefrist zu -rückzuführen ist.An Zahlungen für <strong>Versicherung</strong>sfällewurden im Berichtsjahr 550,98 Mio.Euro aufgewendet (+11,2 Prozent imVergleich zum Geschäftsjahr 2011). Diesist auf höhere planmäßige Ablaufleistungen,insbesondere von fonds- undindexgebundenen <strong>Versicherung</strong>en, zu -rück zuführen.Produktschwerpunkte. Die BankAustria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AGbietet ein breites Spektrum an <strong>Versicherung</strong>sproduktenin den BereichenLebens- und Unfallversicherung an. ImVordergrund stehen bedarfsgerechteund flexible Produktlösungen mit demSchwerpunkt Sicherheit und Ertrag.Das Thema Altersvorsorge dominiertaufgrund der absehbaren demografischenEntwicklungen weiterhin dieBemühungen der Bank Austria Creditanstalt<strong>Versicherung</strong> AG, die Ansprücheder Kunden nach langfristigen Vorsorgeproduktenbestmöglich zu erfüllen.Mit den beiden Produkten „Vorsorge-Plus Pension“ und „RenditePlus Pension“bietet die die Bank Austria Creditanstalt<strong>Versicherung</strong> AG zwei im Marktvergleichbesonders erfolgreiche staatlichgeförderte Zukunftsvorsorgeproduktean. Durch das im Markt einmaligeProduktkonzept der Bank AustriaCreditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG, gepaartmit einem beachtlichen Anlageerfolgseit Auflage des Produktes sowie denniedrigsten Produktkosten am Markt,konnte das Produkt auch <strong>2012</strong> trotzeiner Reduzierung der staatlichen Förderungüberzeugen.Neben kompletter Steuerfreiheit, staatlicherPrämienförderung und Kapitalschutzfür alle eingezahlten Prämieninklusive Förderung punkten beideAngebote vor allem mit dem „log-in-Mechanismus“. Dieser sorgt dafür, dassbei positiver Entwicklung ein Teil derZugewinne jährlich im Rahmen derGewinnbeschlüsse „eingeloggt“ wirdund für die weitere Dauer der Vertragslaufzeitgarantiert ist. In den vergangenenJahren oftmals unter den Bestperformern,konnten sich sowohl „VorsorgePlusPension“ als auch „RenditePlusPension“ auch in den schwierigen Börsenzeitenim Marktvergleich hervorragendhalten.Zur Umsetzung der gesetzlich erforderlichengeschlechtsneutralen Kalkulationder <strong>Versicherung</strong>starife, wurden dieLebensversicherungsprodukte der BankAustria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AGmit 21.12.<strong>2012</strong> auf Unisex-Rechnungsgrundlagenumgestellt.Mit der Entwicklung einer neuen Generationvon Ablebensversicherungen fließenerstmals persönliche Lebensumständedes Versicherten verstärkt in diePrämienberechnung ein. Dies ermöglichtsomit eine individuellere Orientierungan der Lebenssituation der Kunden.Im ersten Halbjahr wurde der Vertriebvon Sachversicherungen in den Filialender UniCredit Bank Austria AG gestartet.Die Bank Austria Creditanstalt<strong>Versicherung</strong> AG unterstützt den Verkaufdes leistungsstarken WohnungsundEigenheimproduktes „VierWändeWohnungs- und Eigenheimschutz“ der<strong>ERGO</strong> <strong>Versicherung</strong> AG.We care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 13


LAGEBERICHTFür das Private Banking-Kundensegmenthat die Bank Austria Creditanstalt<strong>Versicherung</strong> AG mit „Private PortfolioLIFE“ und „Portolio LIFE 5Invest“ zwei<strong>Versicherung</strong>sprodukte zur individuellenVorsorge mit aktivem Vermögensmanagementim Angebot.LEBENSVERSICHERUNGPrämieneinnahmen. Die Prämieneinnahmenin der HauptgeschäftssparteLebensversicherung lagen im Jahr <strong>2012</strong>bei 413,18 Mio. Euro und damit unterdem Niveau des Jahres 2011 von 491,59Mio. Euro. Hauptgrund für diesen Prämienrückgangwar die Änderung dergesetzlichen Mindestbindefrist für Ein-in Mio. Euro360340320300280260240220200180160140120100806040200322,80215,13317,93355,752008 2009Prämienentwicklung(Lebensversicherung)319,79269,002010malerläge von 10 auf 15 Jahre und derdamit verbundene Neugeschäftsrückgangbei Einmalerlagsprodukten.Im Kerngeschäft, der Lebensversicherunggegen laufende Prämie, kam es zueinem Rückgang von 6,0 Prozent auf296,27 Mio. Euro (2011: 315,35 Mio.Euro), ausgelöst durch die aufgrund derFinanz- und Schuldenkrise bestehendeZurückhaltung der Kunden, fondsgebundene<strong>Versicherung</strong>en abzuschließen.Im Bereich des Einmalerlageswurde ein Rückgang von 176,24 Mio.Euro im Jahr 2011 auf 116,91 Mio. Euroim Jahr <strong>2012</strong> verzeichnet.315,35176,242011296,27116,91<strong>2012</strong>Vertragsbestand. Zum 31. Dezember<strong>2012</strong> befanden sich 664.850 Verträgemit einer <strong>Versicherung</strong>ssumme von12.053,68 Mio. Euro im Bestand derBank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong>AG (im Vergleich zu 686.798 Verträgenmit einer <strong>Versicherung</strong>ssummevon 12.384,94 Mio. Euro zum Jahresende2011). Die <strong>Versicherung</strong>ssumme inden Sparten „Kapital-, Risikoversicherung,fondsgebundene Lebensversicherung(FLV), indexgebundene Lebensversicherung(ILV) und prämienbegüns -tigte Zukunftsvorsorge“ belief sich mit31.12.<strong>2012</strong> auf 10.922,34 Mio. Euro(2011: 11.257,08 Mio. Euro), das vertraglicheAblösekapital bei Rentenversicherungenbetrug 1.131,34 Mio. Euro(2011: 1.127,86 Mio. Euro). Es ergibtsich eine versicherte Jahresrente von98,06 Mio. Euro (2011: 99,41 Mio.Euro).Eine Aufgliederung der Lebensversicherungsprämiennach Einzel- und Gruppenversicherungensowie nach Verträgenmit Einmal- bzw. laufenden Prämienbefindet sich im Anhang.Rückversicherung. Der Anteil derabgegebenen Rückversicherung an denPrämieneinnahmen betrug 24,32 Mio.Euro (2011: 25,01 Mio. Euro). DieEigenbehaltsquote lag im Jahr <strong>2012</strong> bei94,1 Prozent im Vergleich zu 94,9 Prozentim Vorjahr.Laufende PrämienEinmalprämienDie Grafik zeigt die Entwicklung der Prämieneinnahmen in der Lebensversicherung.14 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


Leistungen. Die <strong>Versicherung</strong>leistungen– inklusive der Veränderung derversicherungstechnischen Rückstellungen– beliefen sich in der Sparte Lebensversicherungim Jahr <strong>2012</strong> auf 668,95Mio. Euro. Dies entspricht einer Erhöhungvon 60,6 Prozent gegenüber demVergleichswert des Vorjahres von 416,58Mio. Euro, welche vorrangig auf dienicht realisierten Gewinne und Verlusteder fonds- und indexgebundenenLebensversicherung zurückzuführen ist.Die in den <strong>Versicherung</strong>sleistungen enthaltenenZahlungen für <strong>Versicherung</strong>sfälleerhöhten sich um 11,1 Prozent von494,55 Mio. Euro im Vorjahr auf 549,43Mio. Euro im Jahr <strong>2012</strong>.Kosten. Die gesamten Aufwendungenfür den <strong>Versicherung</strong>sabschluss undden <strong>Versicherung</strong>sbetrieb (ohne Rückversicherungsprovisionen)beliefen sichim Jahr <strong>2012</strong> auf 51,40 Mio. Euro imVergleich zu 57,65 Mio. Euro im Vorjahr(– 10,8 Prozent). Grund für den Rückgangsind geringere IT-Aufwendungendurch die abgeschlossene Einführungeines neuen Vertragsverwaltungssys -tems und das rückläufige Neugeschäft.Von den gesamten Aufwendungen entfielen35,71 Mio. Euro auf die Kostenfür den <strong>Versicherung</strong>sabschluss (imVer gleich zu 39,36 Mio. Euro im Jahr2011). Die sonstigen Aufwendungen fürden Ver sicherungsbetrieb, im WesentlichenVer waltungskos ten, vermindertensich <strong>2012</strong> auf 15,68 Mio. Euro (2011:18,29 Mio. Euro).SCHADEN- UNDUNFALLVERSICHERUNGPrämienvolumen. Das verrechnetePrämienvolumen in der Sparte Schaden-und Unfallversicherung belief sichauf 5,65 Mio. Euro im Vergleich zu 5,76Mio. Euro im Jahr 2011 (– 1,8 Prozent).Davon wurden Prämien in Höhe von0,22 Mio. Euro (2011: 0,18 Mio. Euro)an Rückversicherungsunternehmen ab -gegeben. Die Eigenbehaltsquote betrugsomit 96,1 Prozent (2011: 96,9 Prozent).Leistungen. Im abgelaufenen Ge -schäftsjahr wurden 1,54 Mio. Euro(+58,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr)für Zahlungen für <strong>Versicherung</strong>sfälleaufgewendet.LAGEBERICHTBESTANDSENTWICKLUNGAnzahl Vers.-Summe Jahresrentein Mio. EURin Mio. EURKAPITAL-, RISIKOVERSICHERUNG, FLV,ILV, PRÄM. BEG. ZUKUNFTSVORSORGEBestand am 31.12.2011 636.778 11.257,08Zugang im Jahr <strong>2012</strong> 53.427 898,53Abgang im Jahr <strong>2012</strong> 74.020 1.233,26Bestand am 31.12.<strong>2012</strong> 616.185 10.922,34RENTENVERSICHERUNGBestand am 31.12.2011 50.020 99,41Zugang im Jahr <strong>2012</strong> 1.963 5,52Abgang im Jahr <strong>2012</strong> 3.318 6,87Bestand am 31.12.<strong>2012</strong> 48.665 98,06Ablösekapital 1.131,34Gesamt am 31.12.<strong>2012</strong> 664.850 12.053,68 98,06We care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 15


LAGEBERICHTDie <strong>Versicherung</strong>sleistungen, einschließlichder Veränderung der Rückstellungfür noch nicht abgewickelteLeistungsfälle erhöhten sich im Be -richtsjahr auf 1,74 Mio. Euro und liegendamit über dem Vorjahreswert von0,31 Mio. Euro.Eine Schwankungsrückstellung wurdenicht gebildet.Kosten. Die Aufwendungen für den<strong>Versicherung</strong>sabschluss und die sonstigenAufwendungen für den <strong>Versicherung</strong>sbetriebreduzierten sich von 1,95Mio. Euro im Jahr 2011 auf 1,82 Mio.Euro im Berichtszeitraum. Von denoben genannten Aufwendungen entfallenauf die Kosten für den <strong>Versicherung</strong>sabschluss1,33 Mio. Euro im Vergleichzu 1,27 Mio. Euro im Jahr 2011(+4,7 Prozent). Der Rest entfällt auf dieVerwaltungskosten.Eine Übersicht zu den abgegrenztenPrämien, Leistungen und Aufwendungenist im Anhang dargestellt.KAPITALANLAGEN <strong>2012</strong>Strategie. Im Rahmen des laufendenRisikomanagementprozesses im Jahr<strong>2012</strong> wurde das Portfolio weiter entsprechendeinem strengen Asset-LiabilityAnsatz ausgerichtet. Darüber hinausstand die Bonitätsstruktur im Fokusund Kreditrisiken, vor allem in denPIIGS Staaten, wurden reduziert.Die Laufzeiten der Rentenveranlagungenwurden im Sinne des Asset-Liability-ManagementAnsatzes weiter an dieLaufzeiten der <strong>Versicherung</strong>sverträgeangepasst, so dass bis 2044 die Erlöseaus den Kapitalanlagen die Leistungsanforderungenübersteigen. Rentenneuveranlagungenwurden ausschließlichin Staatsanleihen, Pfandbriefe oderin Nicht-Bankenanleihen in Euro getätigt.Erst im Dezember wurde wieder vorsichtigin Aktien veranlagt. Das offeneAktienrisiko lag lediglich bei durchschnittlicheinem Prozent des Gesamtportfolios.Das Fremdwährungsrisiko zum31.12.<strong>2012</strong> betrug rund 1,6 Prozent.7,006,506,005,505,004,50Prämien- und Leistungsentwicklung(Schaden- und Unfallversicherung)Veranlagungsvolumen. Im Jahr <strong>2012</strong>lag das Neu- und Wiederveranlagungsvolumenbei insgesamt 390,9 Mio. Euro(2011: 549,7 Mio. Euro). Davon wurdenim Rahmen der fonds- und indexgebundenenLebensversicherung 66,9Mio. Euro (2011: 137,3 Mio. Euro) veranlagt.in Mio. Euro4,003,503,002,502,001,501,000,500,005,981,292008Prämien5,790,995,710,685,760,312009 2010 2011<strong>Versicherung</strong>sleistungen5,651,74<strong>2012</strong>Diese Grafik zeigt die Entwicklung der Prämieneinnahmenin der Schaden- und Unfallversicherungim Vergleich zu den <strong>Versicherung</strong>sleistungen.16 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


Veranlagungsstruktur. Die gesamtenKapitalanlagen, diese beinhalten auchdie Kapitalanlagen der fonds- undindexgebundenen Lebensversicherung,beliefen sich per 31.12.<strong>2012</strong> auf4.629,52 Mio. Euro und lagen damit um170,94 Mio. Euro oder 3,8 Prozent überdem Vorjahreswert von 4.458,58 Mio.Euro. Der Stand an Darlehen betrug mit31. Dezember <strong>2012</strong> 56,41 Mio. Euro(2011: 67,20 Mio. Euro). Der Anteil derDarlehen an den gesamten Kapitalanlagenlag bei 1,2 Prozent. Der Wertpapierbestandbetrug 98,2 Prozent der Kapitalanlagenund somit 4.545,33 Mio.Euro (2011: 4.360,30 Mio. Euro). DerBuchwert der Liegenschaften betrugzum Jahresende <strong>2012</strong> 5,36 Mio. Euro(2011: 4,94 Mio. Euro) und belief sichdamit auf 0,1 Prozent der gesamtenKapitalanlagen.ten sowie den sonstigen Erträgen ausKapitalanlagen und Zinsenerträgen inHöhe von 10,46 Mio. (2011: 25,93 Mio.Euro) zusammen. Die Nettorendite(nach Abschreibungen) betrug 3,3 Prozent(2011: 2,8 Prozent).Demgegenüber standen Aufwendungenfür Kapitalanlagen und Zinsaufwendungenvon 40,65 Mio. Euro im Vergleichzu 81,83 Mio. Euro im Jahr 2011.Die Aufwendungen setzten sich zusammenaus den Abschreibungen von Kapitalanlagenin Höhe von 6,51 Mio. Euro(2011: 49,84 Mio. Euro), den Verlustenaus dem Abgang von Kapitalanlagen inHöhe von 6,82 Mio. Euro (2011: 14,04Mio. Euro), sowie den sonstigen Aufwendungenfür Kapitalanlagen, denAufwendungen für die Vermögensverwaltungund den Zinsenaufwendungenin Höhe von 27,33 Mio. Euro im Ver-gleich zu 17,95 Mio. Euro 2011. DasFinanzergebnis belief sich daher per31.12.<strong>2012</strong> auf 106,01 Mio. Euro (2011:88,6 Mio. Euro).Ausblick. Im Jahr 2013 wird die BankAustria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AGim Sinne eines strikten Risikomanagementsund unter Beobachtung deserwarteten schwierigen Marktumfeldesweiterhin überwiegend in Staatspapiere,Pfandbriefe und Nicht-Bankenanleihenim Euro-Raum investieren. 2013soll die Aktientangente auf maximal3 Prozent erhöht werden; eine Ausweitungwird bei Alternativen Energieinvestments,Asset Backed Securities undbeim Immobilienportfolio angestrebt.Weiterhin ist der Asset-Liability Ansatzdie Grundlage der Vermögensveran -lagung.LAGEBERICHT0,5 Prozent der gesamten Kapitalan -lagen wurden zum Jahresultimo <strong>2012</strong>in Bankguthaben und Beteiligungengehalten.Kapitalerträge. Trotz der rückläufigenZinsentwicklung konnten – bezogen aufdie gesamten Kapitalanlagen – Bruttoerträgein Höhe von 146,66 Mio. Euro(2011: 170,43 Mio. Euro) erwirtschaftetwerden. In den Bruttoerträgen sindErträge aus sonstigen Kapitalanlagen inHöhe von 116,58 Mio. Euro (2011:121,02 Mio.) und Gewinne aus demAbgang von Kapitalanlagen in Höhevon 19,62 Mio. Euro (2011: 23,48 Mio.Euro) enthalten. Die restlichen Bruttoerträgesetzen sich aus den Erträgen ausBeteiligungen, Grundstücken und Bau-Wertpapiere der fondsundindexgebundenenLebensversicherung 1.512,68Aktien und anderenicht festverzinslicheWertpapiere 482,89Struktur der Kapitalanlagen(in Mio. Euro)Sonstige 22,41Darlehen 56,41Liegenschaften 5,36Die Grafik zeigt die Struktur der Kapitalanlagen <strong>2012</strong>.FestverzinslicheWertpapiere 2.549,76We care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 17


LAGEBERICHTFair-Value Bewertungsgesetz. Diedem Fair-Value-Bewertungsgesetz entsprechendeerweiterte Berichterstattungüber Finanzinstrumente bei <strong>Versicherung</strong>sunternehmenist im Anhangdargestellt.BERICHT ÜBERDIE ZWEIGNIEDERLASSUNGENDie Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong>AG betreibt keine Zweigniederlassungen.BESONDERE EREIGNISSENACH DEM BILANZSTICHTAGSeit dem Bilanzstichtag sind keinebesonderen Ereignisse eingetroffen.VORAUSSICHTLICHEENTWICKLUNGDES UNTERNEHMENSDie Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong>AG setzt im kommenden Jahrihren Schwerpunkt auf die gezielte Weiterentwicklungdes Produktangebotesan die Bedürfnisse der Kunden und aufdie Stärkung der erfolgreichen Kooperationmit ihren langjährigen Vertriebspartnern.Gemeinsam mit der UniCredit BankAustria AG bietet die Bank Austria Creditanstalt<strong>Versicherung</strong> AG ihren Kundenzur optimalen Abdeckung ihresVorsorgebedarfes moderne private undbetriebliche Vorsorgeprodukte an. Paralleldazu setzt die Bank Austria Creditanstalt<strong>Versicherung</strong> AG auf den Ausbaudes Vertriebes über Makler und derVFG.Angesichts der demographischen Entwicklungder österreichischen Bevölkerungliegt für die Bank Austria Creditanstalt<strong>Versicherung</strong> AG im Jahr 2013der Fokus weiterhin auf flexiblenAltersvorsorgeprodukten, erweitert umneue Produkte zur Absicherung im Fallvon Berufsunfähigkeit und zur Vorsorgeüber das Leben hinaus mit einer neuenBegräbniskostenversicherung.In Anbetracht staatlicher Sparprogrammeim Pensionsbereich ist von einemweiterhin steigenden Bedarf an Eigenvorsorgeauszugehen.Den ungebrochenen Produktschwerpunktbei unseren beiden Hauptvertriebspartnernwerden daher weiterhindie Altersvorsorgeprodukte „Vorsorge-Plus Pension“ bzw. „RenditePlus Pension“und „PensionsManagement GoldenGate“bilden.Die staatlich geförderten Vorsorgeprodukte„VorsorgePlus Pension“ und„RenditePlus Pension“ punkten auchweiterhin mit einer staatlichen Prämienförderungund Kapitalschutz undgehören durch eine innovative Veranlagungsstrukturim Marktvergleich oftmalszu den Ertragssiegern.Das private Rentenversicherungsprodukt„PensionsManagement GoldenGate“ermöglicht mittels flexibler Einzahlungsmöglichkeitensowohl eine Absicherungdes Lebensstandards als aucheine Bridgingrente, zur Gestaltung desindividuellen Pensionsantrittszeitpunktes.Für das Private Banking-Kundensegmentbietet die Bank Austria Creditanstalt<strong>Versicherung</strong> AG spezielle Produktefür die individuelle Vorsorge und einaktives Vermögensmanagement an.Im Bereich der Einmalerlagsversicherungenstellt das anhaltend schwierigeZinsumfeld eine Herausforderung fürdie Produktentwicklung und das Marketingdar und es ist noch nicht abzusehen,ob an die Erfolge der Vorjahreangeschlossen werden kann.Im zweiten Halbjahr 2013 ist eine Verschmelzungder Bank Austria Creditanstalt<strong>Versicherung</strong> AG mit der <strong>ERGO</strong><strong>Versicherung</strong> AG geplant, um zukünftigunter der gemeinsamen Marke <strong>ERGO</strong>alle Vertriebswege bedienen zu können.18 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


Als Teil der <strong>ERGO</strong> <strong>Versicherung</strong>sgruppekommt dem Standort Österreich unddamit auch der Bank Austria Creditanstalt<strong>Versicherung</strong> AG eine Schlüsselrollebei der Erschließung neuer Märkte inmittel- und osteuropäischen Ländernzu. Dort soll der Vertriebsweg Bankenkooperationweiter ausgebaut werden.<strong>ERGO</strong> ist eine der großen europäischen<strong>Versicherung</strong>sgruppen und weltweit inmehr als 30 Ländern vertreten. <strong>ERGO</strong>gehört zu Munich Re, einem der weltweitführenden Rückversicherer undRisikoträger.Die Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong>AG profitiert vom Know-howeines international tätigen Großkonzerns.Damit kann der Anspruch aneine neue, optimierte Qualität in derProduktentwicklung sowie im KundenundPartner-Service und im Risikomanagementnoch besser erfüllt werden.RISIKOMANAGEMENTDie Geschäftstätigkeit der Bank AustriaCreditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG beinhaltetdie Übernahme und das Managementvon versicherungstechnischenRisiken. Die versicherungstechnischenRisiken in der Lebensversicherungbestehen im Wesentlichen in biometrischenRisiken und im Risiko der Garantieverzinsung.Neben den versicherungstechnischenRisiken liegen nochRisiken aus Kapitalanlagen, Risiken ausdem Ausfall von Forderungen aus dem<strong>Versicherung</strong>sgeschäft, Liquiditätsrisiken,strategischen Risiken, Reputationsrisiken,Konzentrationsrisiken und operationaleRisiken vor.Das Asset-Liability Management(ALM) erfolgt in enger Zusammenarbeitinnerhalb der <strong>ERGO</strong> <strong>Versicherung</strong>sgruppemit den dort etablierten Bereichen„Strategische Asset Allokation &ALM“ und „Kapitalanlageplanung undControlling“ und dem Asset ManagerMEAG MUNICH <strong>ERGO</strong> AssetManagementGmbH, München. In der Unfallversicherungwerden die versicherungstechnischenRisiken durch dieständige Überwachung von Schadenverläufengesteuert.Im Rahmen eines konzernweiten Projektesder MunichRE/<strong>ERGO</strong>-Gruppe zuSolvency II, wurde im Jahr <strong>2012</strong> eineinheitlicher Risikokatalog für alle<strong>ERGO</strong> Gesellschaften und somit auchfür die Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong>AG erstellt. Dieser Katalogermöglicht eine einheitliche Klassifizierungund Bewertung der Risiken imKonzernverbund.Darauf aufbauend erfolgt die quartalsweiseRisikoberichterstattung unterteiltnach allen oben angeführten Ri siko -kategorien (inkl. IT-Risiko). Die Ergebnissedieses permanenten Risi ko mana -gementprozesses werden zur Unternehmenssteuerungherangezogen.Vor dem Hintergrund zukünftiger regulatorischerund gesetzlicher Anforderungen(Solvency II) an die <strong>Versicherung</strong>swirtschafthat die Bank AustriaCreditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG ihr internesKontrollsystem im Jahr <strong>2012</strong> weiterausgebaut. Das Interne Kontrollsystembezieht sich auf das Management deroperationalen Risiken des Unternehmens,welche durch das Handeln derMitarbeiter, den Einsatz von Systemenund Prozessen oder durch externeEreignisse entstehen können. Aufbauendauf das im Jahr 2010 neu adaptierteInterne Kontrollsystem (IKS) wurdenim Jahr <strong>2012</strong> mit allen Prozessverantwortlichensogenannte Risk ControlAssessments (RCA’s) durchgeführt.Weiters wurden die Risiko-Kontrollpunktein den modellierten Prozessenvisuell dargestellt. Das Interne Kontrollsystemwird in regelmäßigen Abständenvon der internen Revision auf dessenWirksamkeit überprüft.Begleitet wird die Risikopolitik derBank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong>AG von risikogerechten Zeichnungsrichtlinienund einem entsprechendenRückversicherungsschutz.Die Hauptrisiken, denen die Bank AustriaCreditanstalt <strong>Versicherung</strong> AGunterliegt, werden im Anschluss dargestellt:LAGEBERICHTWe care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 19


LAGEBERICHTRISIKOFAKTOREN<strong>Versicherung</strong>stechnische Risiken.Darunter werden alle Risiken und Folgerisikenverstanden, die sich aus demZeichnen von Risiken im Rahmen von<strong>Versicherung</strong>sverträgen ergeben. Dieversicherungstechnischen Rückstellungender Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong>AG werden unter Verwendungvon anerkannten aktuariellenMethoden berechnet. Dies beinhaltetEinschätzungen über die Allokation derKapitalanlagen zwischen Aktien, Zinstitelnund anderen Kategorien, Kapitalanlagerenditen,die langfristige Zins -entwicklung, Überschussbeteiligungen,Stornoquoten, zukünftige Kosten undSterblichkeits- und Krankheitsraten. Inder Rentenversicherung werden laufendeRenten nach der aktuellsten RententafelAVÖ 2005R reserviert, und eswurde für künftig fällig werdende Rentenausreichend Vorsorge nach dieserTafel getroffen.INVOLVIERTE STELLEN DER RISIKOÜBERWACHUNG UND -STEUERUNG• Koordination des RisikomanagementsDas Generalsekretariat als zentrale Stelle für das Risikomanagement der Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AGübernimmt die Koordination im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des lokalen Risikomanagement -systems. In Abstimmung mit dem operativen Risikomanagement im Aktuariat erfolgt hier die unternehmensweiteGesamtrisikosteuerung der Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG.• VeranlagungsmanagementDer Leiter des Bereiches Kapitalanlagen („Investment Officer“) leitet das lokale Asset-Liability Team und ist verantwortlichfür die Strategische Asset Allokation und die Ausarbeitung und Durchführung effektiver Risikomanagementmaßnahmen.Weiters bildet er die Schnittstelle zu den beteiligten Bereichen der <strong>ERGO</strong> <strong>Versicherung</strong>sgruppe.• AktuariatIm Aktuariat erfolgen die operativen Tätigkeiten zum Risikomanagement. Die versicherungstechnischen Risikenwerden vom Aktuariat in Zusammenarbeit mit dem Konzernaktuariat der <strong>ERGO</strong> <strong>Versicherung</strong>sgruppe gesteuert.Dabei werden sämtliche <strong>Versicherung</strong>slösungen einer eingehenden versicherungsmathematischen Analyse unterzogen.Das Aktuariat verantwortet die Ermittlung und Bewertung der Risikomanagementmaßnahmen in Bezug aufdie versicherungstechnischen Rückstellungen. Bei der Produktgestaltung werden ausreichend vorsichtige Kalkulationsgrundlagenherangezogen, um insbesondere das Langlebigkeitsrisiko angemessen zu berücksichtigen.• RückversicherungDie Verantwortung für einen effizienten Rückversicherungsschutz der Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AGwird in den beiden Bereichen Aktuariat und Unfallversicherung wahrgenommen.• Operationales RisikomanagementDie operativen Bereiche verantworten insbesondere die technischen und organisatorischen Maßnahmen zur Risikominderungbzw. -vermeidung in der Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG.• RevisionFür die Überwachung der Einhaltung der Betriebs- und Geschäftsabläufe sowie die Angemessenheit und Funktionsfähigkeitdes Risikomanagements ist die Revision zuständig.20 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


Garantieverzinsung. Die Bank AustriaCreditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG verwalteteinen bedeutenden Bestand anVerträgen, in deren LeistungsvereinbarungenZinsgarantien enthalten sind.Dazu gehören Renten- und Kapitalversicherungen.Im Rahmen bestehenderVerträge garantiert die Bank AustriaCreditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG durchschnittlicheinen Mindestzinssatz vonknapp unter 3 Prozent p.a. Seit21.12.<strong>2012</strong> gilt aufgrund neuer behördlicherVorgaben für Neuabschlüsse inder klassischen Lebensversicherung eingarantierter Rechnungszinssatz von1,75 Prozent p.a.Marktrisiken. Das Marktrisiko um -fasst das Kursrisiko und das Zinsän -derungsrisiko von Wertpapieren. ZurSteuerung dieser Risiken setzt die BankAustria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AGauf Diversifizierung, Value at RiskBerechnungen, Sensitivitätsanalysen,Stresstests und ausgewählte Veranlagungslimits.Zur Absicherung von Kursschwankungenim Aktienbestand werdenselektiv derivative Finanzinstrumentevorwiegend Futures und PutOptionen eingesetzt. Die Wirksamkeitder Sicherungsfunktion wird laufendüberwacht.Währungsrisiken. Traditionell erfolgtdie Veranlagung der Bank AustriaCreditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG hinsichtlichWährungsrisiken sehr risikoarm.Fremdwährungen werden nur zurDiversifikation des Portfolios und nur insehr geringem Ausmaß genutzt. DasFremdwährungsrisiko spielt somit imVeranlagungsbereich eine untergeordneteRolle.Kreditrisiko. Neben dem Marktrisikounterliegen Wertpapierpositionen auchdem Kreditrisiko des Schuldners. DasKreditrisiko umfasst die Insolvenz, denZahlungsverzug und die Bonitätsverschlechterungdes Schuldners. Detaillierteinterne Richtlinien und Limitsregeln die Handlungsspielräume in deneinzelnen Mandaten. Entsprechenddem Ansatz, nur in Anleihen sehr guterQualität zu investieren, erfolgen Investitionenzum größten Teil in Staatsanleihenvon EU-Staaten.Im Jahr <strong>2012</strong> entfielen 97,4 Prozent derverzinslichen Wertpapiere im direktenund indirekten Bestand der Bank AustriaCreditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG aufInvestment-Grade-Anleihen und 2,6Prozent auf Non-Investment-Grade-Anleihen.Liquiditätsrisiko. Darunter verstehtman das Risiko, dass aufgrund von zeitlichenInkongruenzen in den Zahlungsströmenoder fehlender Liquidität anden Wertpapiermärkten nicht jeder -zeit den Zahlungsverpflichtungen derGesellschaft nachgekommen werdenkann. Die Begrenzung des Liquiditätsrisikoserfolgt in der Abstimmung zwischenKapitalanlagebestand und dendamit zu erwartenden Zahlungsströmenund den <strong>Versicherung</strong>sverpflichtungen.Risiko aus dem Ausfall von Forderungenaus dem <strong>Versicherung</strong>sgeschäft.Darunter fallen alle Risiken, diesich aus den Forderungen gegenüberRückversicherern sowie gegenüber <strong>Versicherung</strong>snehmernund <strong>Versicherung</strong>svermittlernergeben.Operationale Risiken. Die operationalenRisiken umfassen jene Risiken,die sich aus den betrieblichen Systemenoder Prozessen, die durch menschlichesoder technisches Versagen bzw. durchexterne Einflussfaktoren oder rechtlicheRisiken, die aus vertraglichen Vereinbarungenoder rechtlichen Rahmenbedingungenentstehen können.Aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen.Die Bank Austria Creditanstalt<strong>Versicherung</strong> AG unterliegt als Ver -sicherungsunternehmen den (versicherungs)aufsichtsrechtlichenVorschriftenin Österreich. Diese Vorschriften regelnunter anderem die:• Eigenmittelausstattung von <strong>Versicherung</strong>sunternehmen;• Zulässigkeit von Kapitalanlagen zurBedeckung von versicherungstechnischenRückstellungen;• Angemessene Bildung von versicherungstechnischenRückstellungen.LAGEBERICHTWe care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 21


LAGEBERICHTGEWINNBETEILIGUNGEine Aufgliederung der beschlossenenGewinnausschüttung für die gewinnberechtigten<strong>Versicherung</strong>sverträge befindetsich im Anhang.PERSONAL- UNDSOZIALBERICHTPersonalstand. Am 31. Dezember<strong>2012</strong> betrug die Anzahl der Beschäftigtender Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong>AG 116 Mitarbeiter, davonwaren 101 Mitarbeiter im Innendienstund 15 Mitarbeiter im Außendienstbeschäftigt.Personalentwicklung. Das Jahr <strong>2012</strong>stand im Zeichen der Schaffung einesgemeinsamen Verständnisses überdie <strong>ERGO</strong>-Unternehmenskultur und<strong>ERGO</strong>-Werte.Zur Identifikationsstiftung mit denneuen <strong>ERGO</strong> Werten finden seit Ende<strong>2012</strong> Workshops mit allen Mitarbeiternstatt, in denen die <strong>ERGO</strong> Werte jedemEinzelnen näher gebracht und Ressentimentsabgebaut werden sollen.Als Teil dieses gemeinsamen Verständnisaufbausversteht sich auch das imJahr <strong>2012</strong> wieder durchgeführte <strong>ERGO</strong>Forum, welches jährlich zum Informations-und Entwicklungsaustausch zwischenden Führungskräften veranstaltetwird.Im Herbst <strong>2012</strong> wurden auch die den<strong>ERGO</strong>-Werten entsprechenden Führungsleitlinienfür einen respektvollenund wertschätzenden Umgang zwischenFührungskräften und Mitarbeiternverabschiedet.Aus- und Weiterbildung. Der Schwer -punkt der Aus- und Weiterbildung derMitarbeiterinnen und Mitarbeiter lagim Jahr <strong>2012</strong> auf fachspezifischenSeminaren und einem unternehmensinternenEnglischtraining speziell fürden <strong>Versicherung</strong>sbereich. Für aktivebzw. Nachwuchs-Führungskräfte wurdeerstmals ein spezielles Ausbildungsprogrammzur Entwicklung- bzw. Förderungder Führungskompetenzen veranstaltet.Auf diese Weise soll nachhaltigesPersonalmanagement sichergestelltwerden.Umweltbelange. Die Bank AustriaCreditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG ist sichihrer Verantwortung gegenüber derNatur bewusst und setzt sich als Teil derMunichRe-Gruppe für Klimaneutralitätein. Mit der Nutzung eines klimafreundlichenBürogebäudes, das vonder Österreichischen Energieagentur als„Green Building+“ anerkannt wurde,setzt die Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong>AG auf energieeffizientesArbeiten. Bis 2015 soll der Geschäftsbetriebder gesamten Gruppe „klimaneutral“werden. Zur Erarbeitung von Optimierungsmaßnahmenzur Verringerungder CO 2 -Emissionen des Unternehmens,wurde ein Umweltmanagementteamim Unternehmen eingerichtet,welches bereits erste Maßnahmen imJahr <strong>2012</strong> zur Umsetzung gebracht hat.Auch das Thema Mülltrennung wird inder Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong>AG großgeschrieben. Mülltrenn -systeme am Arbeitsplatz der Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter und Recyclingbehälterin den Sozialräumen sollen dieMülltrennung bestmöglich in denArbeitsalltag integrieren.Weiters unterstützt die Bank AustriaCreditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG seit 2003Projekte des WWF Österreich und trägtmit dieser Partnerschaft zum Erhalteiner lebenswerten Umwelt bei.WESENTLICHE MITGLIED-SCHAFTENDie Gesellschaft ist Mitglied des Verbandesder <strong>Versicherung</strong>sunternehmenÖsterreichs.RESERVEN, EIGENMITTELEigenmittel. Die Vorschriften über dieim <strong>Versicherung</strong>saufsichtsgesetz vorgegebeneund vom Geschäftsumfang ab -hängige Höhe der Eigenmittel werdenvon der Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong>AG übererfüllt.Risikorücklage. Die Risikorücklagegem. § 73 a VAG blieb im Geschäftsjahrunverändert.Personalrückstellungen. Die Personalrückstellungenentsprechen den Be -stimmungen des Rechnungslegungsgesetzesund den einschlägigen steuerlichenVorschriften. Diese erhöhten sichum 0,18 Mio. Euro auf 5,77 Mio. Europer 31. Dezember <strong>2012</strong>.<strong>Versicherung</strong>stechnische Rückstellungen.Nach Abzug der Rückversicherungsanteilegliedern sich die versicherungstechnischenRückstellungen wiefolgt:22 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGENLAGEBERICHTin Mio. Euro <strong>2012</strong> 2011Prämienüberträge 3,00 3,96Deckungsrückstellung 2.789,91 2.841,36Rückstellung für noch nicht abgewickelte <strong>Versicherung</strong>sfälle 44,82 41,89Rückstellung für erfolgsabhängige Prämienrückerstattungbzw. Gewinnbeteiligung der <strong>Versicherung</strong>snehmer 29,03 25,23Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen 0,22 0,22<strong>Versicherung</strong>stechnische Rückstellungen derfonds- und indexgebundenen Lebensversicherung 1.459,86 1.279,44Gesamt 4.326,84 4.192,10GRUNDKAPITALEigentümerstruktur. Das Grundkapital der Gesellschaftblieb im Berichtsjahr <strong>2012</strong> unverändert und betrug zum31. Dezember <strong>2012</strong> 9,00 Mio. Euro. Die <strong>ERGO</strong> Austria InternationalAG ist zu 90,0 Prozent, und die UniCredit BankAustria AG zu 10,0 Prozent am Grundkapital der Bank AustriaCreditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG beteiligt.GEWINNVERTEILUNGSVORSCHLAGDividende. Vom Bilanzgewinn <strong>2012</strong> in Höhe von36.550.213,94 Euro soll eine Dividende von 11.800.000,00Euro ausgeschüttet und der verbleibende Betrag in Höhe von24.750.213,94 Euro auf neue Rechnung vorgetragen werden.Unseren Kunden und Geschäftspartnern möchten wir für das Vertrauen danken, das sie in die Bank Austria Creditanstalt<strong>Versicherung</strong> AG gesetzt haben. Weiters gilt unser Dank den Mitgliedern des Aufsichtsrates sowie ganz besonders unserenMitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit ihrem Können und ihrem Einsatz zum Erfolg der Gesellschaft im abgelaufenen Jahrbeigetragen haben. Durch unser gemeinsames Engagement werden wir das Unternehmen auch in Zukunft weiter stärken.Wien, am 22. Februar 2013Der VorstandMag. ADELMANN e.h. ARINGER e.h. KRALOVEC e.h. Dkfm. KREITERLING e.h. Dipl. Math. THIEL e.h.We care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 23


„WIR WOLLEN DASVERTRAUEN UNSERERKUNDEN VERDIENEN.MIT BERATUNGSQUALITÄTUND PRODUKT KNOW-HOW.“Mag. Helmut BernkopfBank Austria Vorstand für Privat- und Firmenkunden


gemeinsam I kundennahKUNDENORIENTIERUNG HEISST FÜR UNS:NÄHE, TRANSPARENZ UND EINFACHHEITDER FOKUS MUSS AUFDIE ZUKUNFT GERICHTET SEINVertrauen und Know-how sind der Stoff, aus dem langfristig er -folgreiche Kundenbeziehungen gemacht werden. Studien zeigen,dass in den vergangenen Jahren das Vertrauen der Österreicherinnenund Österreicher in die eigene Hausbank und den persönlichenBankberater trotz der Finanzkrise stabil geblieben ist.Wir arbeiten mit aller Kraft daran, dieses Vertrauen weiterhin zuverdienen und nachhaltig zu stärken. Dafür werden wir uns nochintensiver mit unseren Kundinnen und Kunden auseinandersetzen.Unsere Betreuerinnen und Betreuer sowie die Qualität unsererBeratung bleiben die zentralen Schlüssel zum Kunden.Die Bank Austria investiert daher sehr viel in die Qualifikationihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unser Fokus ist auf dieZukunft gerichtet. Wir setzen uns auch mit den großen Veränderungenim Kundenverhalten und in der Mediennutzung auseinander.Sie machen vor unserer Tür nicht halt. Hier reagieren wirund entwickeln neue, für unsere Kundinnen und Kunden angenehmeund bequeme Formen der Interaktion. Denn wir wollendie Bank der ersten Wahl sein: Durch erstklassige Beratung,attraktive Produkte und ein hochwertiges Service.SICHERHEIT DOMINIERTIn volatilen Zeiten wie diesen dominiert das Bedürfnis nachSicherheit das Anlageverhalten der Österreicherinnen und Österreicher.Klassische Sparprodukte wie Sparbuch, Online-Sparenund Bausparen gelten weiter als interessante Veranlagungsformen.anten sind wieder im Trend. <strong>Versicherung</strong>en der Bank AustriaCreditanstalt <strong>Versicherung</strong> gehören seit Jahrzehnten zum Kernangebotder Bank Austria.Unsere Kundinnen und Kunden schätzen an <strong>Versicherung</strong>sproduktenvor allem deren Beitrag zum Faktor „Sicherheit“ für ihrVeranlagungsportfolio. Ein Kernthema ist auch die weitere Ver -tiefung der Generationenvorsorge. Denn ganzheitliche <strong>Versicherung</strong>slösungenspielen eine wesentliche Rolle bei der Absicherungunserer Kundinnen und Kunden und deren Familien. DiesenFokus werden wir auch 2013 weiter verfolgen – gemeinsam mitunserem Partner Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong>.TRANSPARENZ UND EINFACHHEITNeben erstklassiger Beratung sind für eine vertrauensvolle Kundenbeziehungvor allem einfache, klare Produkte und Trans -parenz entscheidend. Daher informieren wir unsere Kundinnenund Kunden ausführlich über alle Vorteile sowie möglicheRisiken und Kosten der <strong>Versicherung</strong>sprodukte. In den Kundenfoldernwerden alle Produkte übersichtlich und fair dargestellt,damit jeder Kunde die für ihn optimal passende <strong>Versicherung</strong>wählen kann.GUTE ZUSAMMENARBEITWir arbeiten mit der BA-CA <strong>Versicherung</strong> bereits seit rund 30Jahren hervorragend zusammen. Auch die Herausforderungender Krise haben diese Kooperation nicht getrübt. Im Gegenteil:Wir sehen sie als Chance, um es gemeinsam besser zu machen.Diesen erfolgreichen Weg wollen wir fortsetzen und auch 2013Wert für unsere Kundinnen und Kunden schaffen.Auch das Interesse an Lebensversicherungen ist nach wie vorstark, insbesondere an der staatlich geförderten Zukunftsvorsorge mit Kapitalgarantie – aber auch fondsgebundene Vari -Mag. Helmut BernkopfBank Austria Vorstand für Privat- und Firmenkunden


gemeinsam I kundennahBANK AUSTRIA: „DAS LEBEN IST VOLLERHÖHEN UND TIEFEN. WIR SIND FÜR SIE DA.“Das Leben ist voller Überraschungen. Viele davon sind positiv,manche weniger. Deshalb brauchen Menschen eine Bank, die sieals verlässlicher Partner bei allem unterstützt, was das Lebenbereithält. Wir werden täglich mit aufregenden und ganz normalen,mit geplanten und gänzlich unerwarteten Ereignissen konfrontiert:Leben bedeutet permanente Veränderung und stelltAnforderungen an uns alle. Wir von UniCredit haben es uns zurAufgabe gemacht, unseren Kunden dabei hilfreich zur Seite zustehen.Dabei gehen unser Auftrag und Angebot über die üblichenProdukte und Dienstleistungen hinaus. Wir wollen die Bedürf -nisse unserer Kunden als Einzelpersonen, Familien undUnternehmen verstehen und alltagstaugliche Lösungen dafürliefern.Als führende europäische Bank wollen wir auf die Bedürfnisseunserer Kundinnen und Kunden im täglichen Leben konkreteAntworten geben und einen echten Mehrwert bieten.In der UniCredit haben wir dafür einen Namen: Real-LifeBanking. Das ist kein Werbeslogan, sondern der wesentlicheInhalt unserer Marke. Wir wissen, dass es im täglichen Lebenviele Herausforderungen und Chancen gibt. Um darauf sinnvolleingehen zu können, müssen wir die Bedürfnisse unsererKundinnen und Kunden – als Einzelpersonen, Familien, Unter -nehmen sowie Städte und Gemeinden – genau kennen und verstehen.Wir wollen Geschäfte für Kunden so einfach wie möglichmachen. Mit verständlichen, zielgerichteten Lösungen – wie zumBeispiel den Angeboten der BA-CA <strong>Versicherung</strong> AG – wollen wirunsere Kunden zuverlässig und effizient dabei unterstützen, ihreeigenen finanziellen Zielsetzungen zu verwirklichen.Wir bieten unseren Kunden daher mehr als Finanzdienstleistungen,in dem wir sie zum jeweils richtigen Zeitpunkt auf diejeweils richtige Weise unterstützen. Natürlich auch im BereichVorsorge und Absicherung.Unsere Marken-Idee „Das Leben ist voller Höhen und Tiefen. Wirsind für Sie da.“ wurde unmittelbar aus der Markenpositionierung„Real-Life-Banking“ abgeleitet. Wir wollen auf diese Weiseall unseren Kunden konkrete Lösungen anbieten.Zentraler Gedanke hinter dieser Idee ist, dass wir das Vertrauenunserer Kunden gewinnen müssen. Das erreichen wir in ersterLinie durch die Art und Weise, wie wir mit ihnen kommunizierenund durch die Entwicklung und das Angebot passender Produkteund Dienstleistungen. Bei der Kommunikation mit unserenKunden ist also deren Gefühlswelt ganz entscheidend. Und umdas Vertrauen der Kunden über unsere Kommunikation zugewinnen, müssen wir ehrlich sein und Einfühlungsvermögenzeigen.„Das Leben ist voller Höhen und Tiefen. Wir sind für Sie da.“steht sinnbildlich für dieses Einfühlungsvermögen, macht aberauch unsere Aufgabe klar, Menschen bei den Unwägbarkeiten,Herausforderungen und den Chancen, die das Leben bietet, zurSeite zu stehen.Schließlich ist diese Positionierung auch mit Verantwortung verbunden.Wir alle und unsere gesamte Bank wirken am Erfolg dieserMarke mit, indem wir die Anforderungen der Kunden verstehenund sie mit effektiven und konkreten Lösungen erfüllen.


AKTIVABILANZ ZUM 31.12.<strong>2012</strong>Schaden- und UnfallversicherungEURLebensversicherungEURA. Immaterielle Vermögensgegenstände 16.549,62I. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 16.549,62B. Kapitalanlagen 91.555,78 3.116,746.152,79I. Grundstücke und Bauten 5,360.309,13II. Kapitalanlagen in verbundenenUnternehmen und Beteiligungen 91.555,78 207,027.639,731. Anteile an verbundenen Unternehmen 9,349.458,002. Darlehen an verbundene Unternehmen 54,113.677,013. Beteiligungen 91.555,78 12,972.038,664. Schuldverschreibungen und andere Wertpapierevon Unternehmen, mit denen einBeteiligungsverhältnis besteht 130,592.466,06III. Sonstige Kapitalanlagen 0,00 2.904,358.203,931. Aktien und anderenicht festverzinsliche Wertpapiere 467,791.772,502. Schuldverschreibungen und anderefestverzinsliche Wertpapiere 2.429,111.629,233. Anteile an gemeinschaftlichen Kapitalanlagen 5,154.453,664. Hypothekenforderungen 229.598,135. Vorauszahlungen auf Polizzen 1,739.338,776. Sonstige Ausleihungen 331.411,64C. Kapitalanlagen der fondsgebundenen undder indexgebundenen Lebensversicherung 1.512,680.663,49D. Forderungen 98.871,48 17,987.052,72I. Forderungen aus dem direkten <strong>Versicherung</strong>sgeschäft 98.871,48 15,450.404,901. an <strong>Versicherung</strong>snehmer 77.807,23 2,317.945,392. an <strong>Versicherung</strong>svermittler 21.064,25 13,097.038,913. an <strong>Versicherung</strong>sunternehmen 35.420,60II. Sonstige Forderungen 0,00 2,536.647,82E. Anteilige Zinsen 46,589.866,49F. Sonstige Vermögensgegenstände 10.847,37 60,935.525,96I. Sachanlagen (ausgenommen Grundstückeund Bauten) und Vorräte 697.563,86II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten 57,035.109,30III. Andere Vermögensgegenstände 10.847,37 3,202.852,80G. Rechnungsabgrenzungsposten 62.664,44 32,024.112,40I. Aktivische Steuerabgrenzung 62.664,44 2,257.181,20II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 29,766.931,20H. Verrechnungsposten zwischen den Abteilungen 12,293.570,24 – 12,293.570,24GESAMT 12,557.509,31 4.774,686.353,2328 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


AKTIVA<strong>2012</strong>GesamtEURVergleichswerte VorjahrGesamt – TEURA. Immaterielle Vermögensgegenstände 16.549,62 332I. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 16.549,62 332B. Kapitalanlagen 3.116,837.708,57 3,130.859I. Grundstücke und Bauten 5,360.309,13 4.936II. Kapitalanlagen in verbundenenUnternehmen und Beteiligungen 207,119.195,51 211.9511. Anteile an verbundenen Unternehmen 9,349.458,00 10.4992. Darlehen an verbundene Unternehmen 54,113.677,01 59.2943. Beteiligungen 13,063.594,44 15.6484. Schuldverschreibungen und andere Wertpapierevon Unternehmen, mit denen einBeteiligungsverhältnis besteht 130,592.466,06 126.510III. Sonstige Kapitalanlagen 2.904,358.203,93 2,913.9721. Aktien und anderenicht festverzinsliche Wertpapiere 467,791.772,50 422.8962. Schuldverschreibungen und anderefestverzinsliche Wertpapiere 2.429,111.629,23 2,477.5033. Anteile an gemeinschaftlichen Kapitalanlagen 5,154.453,66 5.6664. Hypothekenforderungen 229.598,13 2.7905. Vorauszahlungen auf Polizzen 1,739.338,77 2.0486. Sonstige Ausleihungen 331.411,64 3.069C. Kapitalanlagen der fondsgebundenen undder indexgebundenen Lebensversicherung 1.512,680.663,49 1,327.725D. Forderungen 18,085.924,20 29.935I. Forderungen aus dem direkten <strong>Versicherung</strong>sgeschäft 15,549.276,38 23.8301. an <strong>Versicherung</strong>snehmer 2,395.752,62 6.9992. an <strong>Versicherung</strong>svermittler 13,118.103,16 16.8313. an <strong>Versicherung</strong>sunternehmen 35.420,60 0II. Sonstige Forderungen 2,536.647,82 6.105E. Anteilige Zinsen 46,589.866,49 49.765F. Sonstige Vermögensgegenstände 60,946.373,33 74.932I. Sachanlagen (ausgenommen Grundstückeund Bauten) und Vorräte 697.563,86 836II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten 57,035.109,30 71.291III. Andere Vermögensgegenstände 3,213.700,17 2.805G. Rechnungsabgrenzungsposten 32,086.776,84 24.915I. Aktivische Steuerabgrenzung 2,319.845,64 4.046II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 29,766.931,20 20.869H. Verrechnungsposten zwischen den Abteilungen 0,00 0GESAMT 4.787,243.862,54 4,638.463BILANZ ZUM 31.12.<strong>2012</strong>We care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 29


PASSIVABILANZ ZUM 31.12.<strong>2012</strong>Schaden- und UnfallversicherungEURLebensversicherungEURA. Eigenkapital 5,631.737,52 118,559.614,33I. Grundkapital 975.000,00 8,025.000,00Nennbetrag 975.000,00 8,025.000,00II. Kapitalrücklagen 2,831.010,00 57,534.910,431. Gebundene 763.101,60 8,037.795,472. Nicht gebundene 2,067.908,40 49,497.114,96III. Risikorücklage gemäß § 73a VAGversteuerter Teil 198.635,36 18,076.582,12IV. Bilanzgewinn 1,627.092,16 34,923.121,78davon Gewinnvortrag 146.621,21 19,380.388,75B. Unversteuerte Rücklagen 23.614,90 5,380.090,88I. Risikorücklage gemäß § 73a VAG 20.199,64 5,366.590,88II. Bewertungsreserve auf Grund vonSonderabschreibungen 3.415,26 13.500,00C. Nachrangige VerbindlichkeitenErgänzungskapital 2,100.000,00 78,888.023,52D. <strong>Versicherung</strong>stechnische Rückstellungenim Eigenbehalt 4,417.068,72 2.862,575.460,00I. Prämienüberträge 235.650,53 2,766.526,091. Gesamtrechnung 235.650,53 14,579.468,012. Anteil der Rückversicherer 0,00 – 11,812.941,92II. Deckungsrückstellung 2.789,911.929,951. Gesamtrechnung 2.987,514.884,492. Anteil der Rückversicherer – 197,602.954,54III. Rückstellung für noch nichtabgewickelte <strong>Versicherung</strong>sfälle 4,177.629,62 40,644.299,981. Gesamtrechnung 4,177.629,62 41,921.836,492. Anteil der Rückversicherer 0,00 – 1,277.536,51IV. Rückstellung für erfolgsabhängigePrämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligungder <strong>Versicherung</strong>snehmer 29,032.295,311. Gesamtrechnung 29,032.295,31V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen 3.788,57 220.408,671. Gesamtrechnung 3.788,57 220.408,67E. <strong>Versicherung</strong>stechnische Rückstellungen derfondsgebundenen und der indexgebundenenLebensversicherung 1.459,858.742,05ÜBERTRAG 12,172.421,14 4.525,261.930,7830 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


PASSIVAGesamtEURVergleichswerte VorjahrGesamt – TEURA. Eigenkapital 124,191.351,85 113.168I. Grundkapital 9,000.000,00 9.000Nennbetrag 9,000.000,00 9.000II. Kapitalrücklagen 60,365.920,43 60.3661. Gebundene 8,800.897,07 8.8012. Nicht gebundene 51,565.023,36 51.565III. Risikorücklage gemäß § 73a VAGversteuerter Teil 18,275.217,48 18.275IV. Bilanzgewinn 36,550.213,94 25.527davon Gewinnvortrag 19,527.009,96 9.023B. Unversteuerte Rücklagen 5,403.705,78 5.404I. Risikorücklage gemäß § 73a VAG 5,386.790,52 5.387II. Bewertungsreserve auf Grund vonSonderabschreibungen 16.915,26 17C. Nachrangige Verbindlichkeiten<strong>2012</strong>Ergänzungskapital 80,988.023,52 80.988D. <strong>Versicherung</strong>stechnische Rückstellungenim Eigenbehalt 2.866,992.528,72 2,912.666I. Prämienüberträge 3,002.176,62 3.9611. Gesamtrechnung 14,815.118,54 16.3102. Anteil der Rückversicherer – 11,812.941,92 – 12.349II. Deckungsrückstellung 2.789,911.929,95 2,841.3591. Gesamtrechnung 2.987,514.884,49 3,040.0382. Anteil der Rückversicherer – 197,602.954,54 – 198.679III. Rückstellung für noch nichtabgewickelte <strong>Versicherung</strong>sfälle 44,821.929,60 41.8951. Gesamtrechnung 46,099.466,11 42.6822. Anteil der Rückversicherer – 1,277.536,51 – 787IV. Rückstellung für erfolgsabhängigePrämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligungder <strong>Versicherung</strong>snehmer 29,032.295,31 25.2271. Gesamtrechnung 29,032.295,31 25.227V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen 224.197,24 2241. Gesamtrechnung 224.197,24 224E. <strong>Versicherung</strong>stechnische Rückstellungen derfondsgebundenen und der indexgebundenenLebensversicherung 1.459,858.742,05 1,279.440ÜBERTRAG 4.537,434.351,92 4,391.666BILANZ ZUM 31.12.<strong>2012</strong>We care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 31


PASSIVABILANZ ZUM 31.12.<strong>2012</strong>Schaden- und UnfallversicherungEURLebensversicherungEURÜBERTRAG 12,172.421,14 4.525,261.930,78F. Nichtversicherungstechnische Rückstellungen 123.185,68 20,649.128,35I. Rückstellungen für Abfertigungen 2,388.461,00II. Rückstellungen für Pensionen 3,386.438,69III. Steuerrückstellungen 0,00 2,049.691,01IV. Sonstige Rückstellungen 123.185,68 12,824.537,65G. Depotverbindlichkeiten aus demabgegebenen Rückversicherungsgeschäft 209,415.896,46H. Sonstige Verbindlichkeiten 261.902,49 19,359.386,97I. Verbindlichkeiten aus dem direkten<strong>Versicherung</strong>sgeschäft 159.538,13 4,643.486,711. an <strong>Versicherung</strong>snehmer 12.345,70 2,552.117,542. an <strong>Versicherung</strong>svermittler 147.192,43 2,091.369,173. an <strong>Versicherung</strong>sunternehmen 0,00II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus demRückversicherungsgeschäft 5,343.065,93III. Andere Verbindlichkeiten 102.364,36 9,372.834,33I. Rechnungsabgrenzungsposten 10,67GESAMT 12,557.509,31 4.774,686.353,2332 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


PASSIVA<strong>2012</strong>GesamtEURVergleichswerte VorjahrGesamt – TEURÜBERTRAG 4.537,434.351,92 4,391.666F. Nichtversicherungstechnische Rückstellungen 20,772.314,03 19.597I. Rückstellungen für Abfertigungen 2,388.461,00 2.252II. Rückstellungen für Pensionen 3,386.438,69 3.343III. Steuerrückstellungen 2,049.691,01 2.310IV. Sonstige Rückstellungen 12,947.723,33 11.692G. Depotverbindlichkeiten aus demabgegebenen Rückversicherungsgeschäft 209,415.896,46 211.009H. Sonstige Verbindlichkeiten 19,621.289,46 16.063I. Verbindlichkeiten aus dem direkten<strong>Versicherung</strong>sgeschäft 4,803.024,84 8.1761. an <strong>Versicherung</strong>snehmer 2,564.463,24 6.3202. an <strong>Versicherung</strong>svermittler 2,238.561,60 1.7763. an <strong>Versicherung</strong>sunternehmen 0,00 80II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus demRückversicherungsgeschäft 5,343.065,93 4.515III. Andere Verbindlichkeiten 9,475.198,69 3.372I. Rechnungsabgrenzungsposten 10,67 128GESAMT 4.787,243.862,54 4,638.463BILANZ ZUM 31.12.<strong>2012</strong>Wien, am 22. Februar 2013Der VorstandMag. ADELMANN e.h. ARINGER e.h. KRALOVEC e.h. Dkfm. KREITERLING e.h. Dipl. Math. THIEL e.h.We care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 33


„GEMEINSAM ENTWICKELN WIRNEUE VORSORGELÖSUNGEN.PASSEND FÜR JEDE LEBENSSITUATION.DAZU VERSETZEN WIR UNS IN DIE LAGEDES KUNDEN.“Walter KralovecVorstand der Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG


gemeinsam I kundennahCHANCEN ERKENNEN – TRENDS SETZEN:WIR VERSICHERN, WAS KUNDEN WOLLENVERSICHERN HEISST VERSTEHENWir setzen ganz bewusst auf individuelle Beratung durch diebesonders geschulten Berater unserer Vertriebspartner. Vor allemdie Bank Austria hat in den vergangenen Jahren mit einer großangelegten neuen Beratungsstrategie einen großen Schritt inRichtung „Zuhören und beraten statt verkaufen“ getan. UnsereAufgabe ist es, die richtigen Produkte dafür zu entwickeln.Einfach, transparent, fair und sicher. Und vor allem individuellund flexibel für jede Lebenssituation.Dafür denken wir wie unsere Kunden. Nicht wie eine<strong>Versicherung</strong>. Wir entwickeln Produkte, die der Kunde versteht,aber auch Produkte, die den Kunden verstehen. Wir sind auchMenschen. Deshalb wissen wir genau, wie wichtig es ist, Ver -sicherungen zu entwickeln, die sich nach dem wahren Lebenrichten und nicht nur nach Formeln und Statistiken. Das wahreLeben bietet viele Situationen. Welche <strong>Versicherung</strong> wann wirklichsinnvoll ist – auch das haben wir für unsere Kunden zusammengestellt.Durch laufende Beobachtung des Marktes, die Analyse derKundenbedürfnisse und die Integration von aktuellen Entwicklungengelingt es der BA-CA <strong>Versicherung</strong> AG immer wieder,neue Wege zu gehen und und einfache, praktische Lösungen zufinden. Unsere Baukastenprodukte sind so flexibel geschnitten,wie es eine immer stärker individualisierte Gesellschaft verlangt.Wir stellen das Endziel der <strong>Versicherung</strong> in den Mittelpunkt. DerWeg zur Erreichung dieses Ziels kann dabei sehr unterschiedlichsein. Von der Prämienhöhe bis zum individuellen Bedarf stimmenwir die <strong>Versicherung</strong> auf die Lebensverläufe des Kunden ab.NEUE PRODUKTESicherheitsbewusste Anleger setzen nach wie vor auf traditionelle„Komfortmodelle“, wobei vor allem klassische Kapital- undPensionsversicherungen aber auch Einmalveranlagungen aufgrundder hohen Anlagesicherheit eine Renaissance erleben.<strong>2012</strong> haben wir nicht nur alle Tarife auf Unisex umgestellt, sondernauch das Erfolgsprodukt PensionsManagement relaunchtund noch flexibler gestaltet. Neu im Angebot ist eine neueGeneration von Ablebensversicherungen, bei der erstmals persönlicheLebensumstände des Versicherten verstärkt in die Prämienberechnungeinfließen. Einen Meilenstein bildete der Startvon Sachversicherungen in der Bank Austria. Der Versiche -rungspartner dafür heißt <strong>ERGO</strong> <strong>Versicherung</strong>. Das Ziel dabei:Gemeinsam mit <strong>ERGO</strong> wollen wir für unsere Partner undKunden noch mehr Wert und Sicherheit schaffen. Der Sicher -heitsgedanke und das Ziel, Kunden in jeder Lebensphase daspassende Produkt anzubieten, stehen auch 2013 im Fokus.GROSSE HERAUSFORDERUNGENWir stehen vor großen Herausforderungen. Auch an Lebensver -sicherungen geht die Krise nicht spurlos vorbei. Trotzdem: Wennes um die Pension oder die Absicherung der Familie geht, gibt nureine Lebensversicherung garantierte Sicherheit. Veranlagungsproduktesind in erster Linie Möglichkeiten für eine ertragreicheVermögensplanung, aber nicht für eine beruhigende Risikoab -deckung oder ein garantiertes, wertgesichertes Zusatzeinkommenim Ruhestand. Nehmen wir einmal an, Sie werden 100 Jahre alt.Können Sie dann sicher sein, dass Entnahmen aus Ihrem veranlagtenGeld auch für die nächsten Jahrzehnte reichen? Nur dieLebensversicherung kann z.B. monatliche Zusatzzahlungengarantieren – selbst wenn Sie 100 Jahre alt werden. Dieser Vorteilist einer der Gründe, warum Österreicher bei privater Vorsorgezuerst an <strong>Versicherung</strong>en denken. Und er wird aus demografischenGründen immer mehr an Bedeutung gewinnen. ZweiterGrund: die garantierte Verzinsung über Jahrzehnte und die An -lagesicherheit. Um es auf den Punkt zu bringen: Der moderneVorsorge-Typ setzt 2013 auf Klassiker und Sicherheit und nichtauf riskante Veranlagungen.Walter KralovecVorstand der Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG


gemeinsam I produktvielfaltVORSORGEPLUS-PENSIONGELD VOM STAAT. MEHR-WERT FÜRS GELD.PENSIONSMANAGEMENTIN PENSION GEHEN, WANN SIE WOLLEN.RISKMANAGMENT.VIEL SICHERHEIT UM WENIG GELD.VIER WÄNDE HAUSHALT- /EIGENHEIMSCHUTZ.GUT VERSICHERT, WENN WAS PASSIERT.


GELD VERMEHREN.PENSION GESTALTEN.LEBEN VERSICHERN.PORTFOLIO LIFE 5INVESTINDIVIDUELL VORSORGEN. GEZIELT VERERBEN.Die Produktschwerpunkte <strong>2012</strong> lagen vor allem auf den klassischenKapialversicherungen. Auf eine steigende Inflation antwortetenwir mit den Special Selections ACTIVE CAPITAL INFLATION12/2026 und ACTIVE CAPITAL INFLATION 9/2027. Relaunchtwurde unser RISKMANAGEMENT, bei dem jetzt die persönlichenLebensumstände wie Beruf, Raucher oder Nichtraucher usw. indie Prämiengestaltung einfließen.Ein wichtiges Thema ist nach wie vor die staatlich geförderteZukunftsvorsorge. Unsere Angebote VORSORGEPLUS-PENSIONund RENDITEPLUS-PENSION punkten mit einer auf Ertrags -sicherheit fokussierten Anlagestruktur, die auf einer klassischenLebensversicherung basiert. Dadurch konnten sich diese An -gebote auch in Krisenzeiten im Marktvergleich gut halten. DerAufbau einer Pensionsvorsorge ist eine langfristige Bindung. In20 oder 30 Jahren kann sich viel ändern, also sind Sicherheit undFlexibilität ein großes Kundenbedürfnis. Das PENSIONS-MANAGEMENT ist eine am Markt ziemlich einmalige Lösung miteinem Maximum an Flexibilität. Im Zuge der Unisex-Umstellungaller Angebote Ende <strong>2012</strong> haben wir dieses Erfolgsprodukt an dasneue gesetzliche Pensionsalter angepasst. Die bewährten Assetsbleiben unverändert, Flexibilität bei der Ein- und Auszahlungund die Bridging-Option ab 57 Jahren, mit der auf Wunsch finanzielleEngpässe zwischen Aktiveinkommen und gesetzlicherPension überbrückt werden können. Die Zusatzpension kannjetzt jederzeit ab 60 Jahren ohne vorherige Vereinbarung abgerufenwerden.PORTFOLIO LIFE 5INVEST für individuelle Vorsorge und gezieltesVererben wird im Zentrum der Kundenberatungen von PrivateBanking stehen. Das Angebot zeichnet sich durch besonders hoheFlexibiltät, Spesen- und Steuervorteile aus. Veranlagt wird innerhalbeines aktiven Vermögensmanagements, wobei fünfPortfolios zur Wahl stehen.<strong>2012</strong> startete die Bank Austria mit dem neuen VIER WÄNDEHaushalt- und EigenheimSchutz in die Sparte Sachversicherungen.Der <strong>Versicherung</strong>spartner dafür heißt <strong>ERGO</strong> <strong>Versicherung</strong>AG. Die BA-CA <strong>Versicherung</strong> AG ist nach wie vor Partner für alleLebens- und Unfallversicherungen.


FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR VOM 1. JÄNNER BIS 31. DEZEMBER <strong>2012</strong>GEWINN- & VERLUSTRECHNUNGAllgemeines <strong>Versicherung</strong>sgeschäft,Vergleichs-Schaden- und Unfallversicherung EUR werte Vorjahr– TEURI. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG1. Abgegrenzte Prämien 5,412.328,58 5.935a) Verrechnete Prämien 5,431.734,19aa) Gesamtrechnung 5,651.962,95 5.758ab) Abgegebene Rückversicherungsprämien – 220.228,76 – 176b) Veränderung durch Prämienabgrenzung – 19.405,61ba) Gesamtrechnung 594,39 354bb) Anteil der Rückversicherer – 20.000,00 – 12. Sonstige versicherungstechnische Erträge 24.960,63 73. Aufwendungen für <strong>Versicherung</strong>sfälle – 1,740.377,22 – 312a) Zahlungen für <strong>Versicherung</strong>sfälle – 1,543.272,92aa) Gesamtrechnung – 1,543.272,92 – 974ab) Anteil der Rückversicherer 0,00 0b) Veränderung der Rückstellung für nochnicht abgewickelte <strong>Versicherung</strong>sfälle – 197.104,30ba) Gesamtrechnung – 197.104,30 662bb) Anteil der Rückversicherer 0,00 04. Aufwendungen für den <strong>Versicherung</strong>sbetrieb – 1,822.344,15 – 1.953a) Aufwendungen für den <strong>Versicherung</strong>sabschluss – 1,332.750,31 – 1.273b) Sonstige Aufwendungen für den<strong>Versicherung</strong>sbetrieb – 489.593,84 – 6805. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen – 11.445,25 – 46. <strong>Versicherung</strong>stechnisches Ergebnis 1,863.122,59 3.673II. NICHTVERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG1. <strong>Versicherung</strong>stechnisches Ergebnis 1,863.122,59 3.6732. Erträge aus Kapitalanlagen und Zinsenerträge 347.978,88 462a) Erträge aus sonstigen Kapitalanlagen 0,00 0b) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 0,00 0c) Sonstige Erträge aus Kapitalanlagenund Zinsenerträge 347.978,88 4623. Aufwendungen für Kapitalanlagenund Zinsenaufwendungen – 236.937,18 – 256a) Aufwendungen für die Vermögensverwaltung – 138.751,50 – 153b) Zinsenaufwendungen – 98.185,68 – 1034. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1,974.164,29 3.87938 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR VOM 1. JÄNNER BIS 31. DEZEMBER <strong>2012</strong>Vergleichs-Lebensversicherung EUR werte Vorjahr– TEURIII. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG1. Abgegrenzte Prämien 389,837.806,94 466.252a) Verrechnete Prämien 388,859.940,70aa) Gesamtrechnung 413,180.834,79 491.586ab) Abgegebene Rückversicherungsprämien – 24,320.894,09 – 25.012b) Veränderung durch Prämienabgrenzung 977.866,24ba) Gesamtrechnung 1,494.413,32 596bb) Anteil der Rückversicherer – 516.547,08 – 9182. Kapitalerträge des technischen Geschäfts 105,901.481,20 88.3943. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagengemäß Posten C. der Aktiva 243,284.066,28 17.3654. Sonstige versicherungstechnische Erträge 100.398,01 1215. Aufwendungen für <strong>Versicherung</strong>sfälle – 525,538.496,74 – 488.499a) Zahlungen für <strong>Versicherung</strong>sfälle – 522,806.907,11aa) Gesamtrechnung – 549,432.436,27 – 494.551ab) Anteil der Rückversicherer 26,625.529,16 16.691b) Veränderung der Rückstellung für nochnicht abgewickelte <strong>Versicherung</strong>sfälle – 2,731.589,63ba) Gesamtrechnung – 3,221.853,40 – 9.857bb) Anteil der Rückversicherer 490.263,77 – 7826. Erhöhung von versicherungstechnischenRückstellungen – 117,376.683,30 0a) Deckungsrückstellung – 117,376.683,30aa) Gesamtrechnung – 116,300.603,80 0ab) Anteil der Rückversicherer – 1,076.079,50 07. Verminderung von versicherungstechnischenRückstellungen 0,00 98.997a) Deckungsrückstellung 0,00aa) Gesamtrechnung 0,00 87.825ab) Anteil der Rückversicherer 0,00 11.1728. Aufwendungen für die erfolgsabhängigePrämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligungder <strong>Versicherung</strong>snehmer – 15,400.000,00 0a) Gesamtrechnung – 15,400.000,00 09. Aufwendungen für den <strong>Versicherung</strong>sbetrieb – 49,940.337,33 – 56.784a) Aufwendungen für den <strong>Versicherung</strong>sabschluss – 35,713.450,65 – 39.357b) Sonstige Aufwendungen für den<strong>Versicherung</strong>sbetrieb – 15,683.012,59 – 18.290c) Rückversicherungsprovisionen undGewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben 1,456.125,91 86310. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagengemäß Posten C. der Aktiva – 2,235.021,84 – 103.81411. Sonstige versicherungstechnischeAufwendungen – 7,428.794,12 – 7.55012. <strong>Versicherung</strong>stechnisches Ergebnis 21,204.419,10 14.482GEWINN- & VERLUSTRECHNUNGWe care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 39


FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR VOM 1. JÄNNER BIS 31. DEZEMBER <strong>2012</strong>GEWINN- & VERLUSTRECHNUNGVergleichs-Lebensversicherung EUR werte Vorjahr– TEURIV. NICHTVERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG1. <strong>Versicherung</strong>stechnisches Ergebnis 21,204.419,10 14.4822. Erträge aus Kapitalanlagen und Zinsenerträge 146,312.631,79 169.967a) Erträge aus Beteiligungendavon verbundene Unternehmen€ 345.000,00 (509.467,69) 1,853.550,00 510b) Erträge aus Grundstücken und Bauten 117.824,16 369c) Erträge aus sonstigen Kapitalanlagen,davon verbundene Unternehmen€ 1,593.120,63 (2,466.238,02) 116,583.340,79 121.025d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 19,617.485,75 23.480e) Sonstige Erträge aus Kapitalanlagenund Zinsenerträge 8,140.431,09 24.5833. Aufwendungen für Kapitalanlagen undZinsenaufwendungen – 40,411.150,59 – 81.574a) Aufwendungen für die Vermögensverwaltung – 6,476.871,98 – 7.068b) Abschreibungen von Kapitalanlagen – 6,505.247,41 – 49.843c) Zinsenaufwendungen – 4,040.508,29 – 4.331d) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen – 6,817.547,82 – 14.044e) Sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen – 16,570.975,09 – 6.2884. In die versicherungstechnische Rechnungübertragene Kapitalerträge – 105,901.481,20 – 88.3935. Sonstige nichtversicherungstechnische Erträge 104.789,07 226. Sonstige nichtversicherungstechnischeAufwendungen – 56.393,42 – 467. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 21,252.814,75 14.45840 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR VOM 1. JÄNNER BIS 31. DEZEMBER <strong>2012</strong>V. NICHTVERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNGEURVergleichswerteVorjahr– TEUR1. <strong>Versicherung</strong>stechnisches Ergebnis 23,067.541,69 18.156a) Schaden- und Unfallversicherung 1,863.122,59 3.674b) Lebensversicherung 21,204.419,10 14.4822. Erträge aus Kapitalanlagen und Zinsenerträge 146,660.610,67 170.428a) Erträge aus Beteiligungendavon verbundene Unternehmen€ 345.000,00 (509.467,69) 1,853.550,00 510b) Erträge aus Grundstücken und Bauten 117.824,16 369c) Erträge aus sonstigen Kapitalanlagen,davon verbundene Unternehmen€ 1,593.120,63 (2,466.238,02) 116,583.340,79 121.025d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 19,617.485,75 23.480e) Sonstige Erträge aus Kapitalanlagenund Zinsenerträge 8,488.409,97 25.0443. Aufwendungen für Kapitalanlagen undZinsenaufwendungen – 40,648.087,77 – 81.830a) Aufwendungen für die Vermögensverwaltung – 6,615.623,48 – 7.221b) Abschreibungen von Kapitalanlagen – 6,505.247,41 – 49.843c) Zinsenaufwendungen – 4,138.693,97 – 4.434d) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen – 6,817.547,82 – 14.044e) Sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen – 16,570.975,09 – 6.2884. In die versicherungstechnischeRechnung übertragene Kapitalerträge – 105,901.481,20 – 88.3935. Sonstige nichtversicherungstechnische Erträge 104.789,07 226. Sonstige nichtversicherungstechnischeAufwendungen – 56.393,42 – 467. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 23,226.979,04 18.3378. Steuern vom Einkommen – 6,203.775,06 – 1.8339. Jahresüberschuss 17,023.203,98 16.50410. Auflösung von Rücklagen 0,00 0a) Auflösung der Bewertungsreserveauf Grund von Sonderabschreibungen 0,00 011. Jahresgewinn 17,023.203,98 16.50412. Gewinnvortrag 19,527.009,96 9.02313. Bilanzgewinn 36,550.213,94 25.527GEWINN- & VERLUSTRECHNUNGWe care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 41


gemeinsam I teamworkTEAMWORK: GEMEINSAM ZUM ERFOLGVERTRIEBSPARTNER-EVENT <strong>2012</strong>Für uns als Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> ist es bereitseine wunderbare Tradition, einmal im Jahr alle Partner undKollegen einen ganzen Abend beisammen zu haben, zu plaudern,neue Kontakte zu knüpfen und über unsere gemeinsamenErfolge und die Zukunft zu sprechen.WE CARE FOR YOU. FOR LIFE.Sie erinnern sich bestimmt an diesen einen Satz, der bereits vielüber die Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> aussagt undauch unsere Einstellung zu unseren Kunden und Partnern symbolisiert.Bitte verstehen Sie dies auch als Versprechen für dieZukunft.WIR SIND MENSCHEN,DIE LIEBEN, WAS SIE TUN.Unsere Anforderungen an Mitarbeiter sind hoch – fachlich undpersönlich. Darüber hinaus zählt und verbindet uns alle dieLeidenschaft zu Arbeit und Erfolg.WO AUCH IMMER IHRE ZIELELIEGEN. WIR ZIEHEN MIT. FÜRUNSEREN GEMEINSAMEN ERFOLG.Teamwork – durch Zusammenarbeit zum Erfolg. Das ist unserePhilosophie. Denn der Erfolg eines Unternehmens sind vor allemdie Menschen und ihre Beziehungen zueinander. Ein starkesNetzwerk, das eine untrennbare Einheit bildet – individuell, zielorientiertund effektiv. Dazu stehen wir. Heute und in derZukunft.12. SEPTEMBER <strong>2012</strong>:Unter dem Motto „Teamwork – gemeinsam zum Erfolg“ trafensich über 1.000 Partner, Kollegen und Freunde der Bank AustriaCreditanstalt <strong>Versicherung</strong>, um auf gemeinsame Erfolge, dieZukunft und auf gutes Teamwork anzustoßen. Geladen warenFilial- und Ab teilungs-Mitarbeiter der Bank Austria aus Wienund Nieder österreich, der Bank Austria Finanzservice, der VFGVorsorge- und Finanzierungsconsulting GmbH und Makler.In stimmungsvoller Atmosphäre wurde viel geplaudert, Netz -werke ausgebaut und vielleicht auch neue Geschäftskontaktegeknüpft. Kurz: Ein Fest der Begegnung unter Freunden,Kollegen und auch, um der einen oder anderen Telefonstimmeein Gesicht zu geben.EIN DANKESCHÖN AN ALLE PARTNERVor allem aber ein Dankeschön der Bank Austria Creditanstalt<strong>Versicherung</strong> an alle Partner für ihren Einsatz.Unter anderem gesichtet: Elisabeth Stadler, Vorstandsvorsitzende<strong>ERGO</strong> Austria, Josef Adelmann, Generaldirektor BA-CAVer sicherung, Walter Kralovec, Vorstandsdirektor BA-CAVer sicherung, Ingo Lorenzoni, Generaldirektor der <strong>ERGO</strong>Ver sicherung AG, Josef Kreiterling und Christoph Thiel alsVorstandsdirektoren der <strong>ERGO</strong> IS und der BA-CA <strong>Versicherung</strong>,Harald Londer, Vorstand <strong>ERGO</strong> Austria, Yvonne Sargent-Pichl,Countrymanagerin der <strong>ERGO</strong> International AG, Rainer Hauser,Vorstand der UniCredit Bank Austria, Heinz Jirez, General -direktor a.D. der BA-CA <strong>Versicherung</strong> und viele mehr.


gemeinsam I erfolgreichVFG: WIR HABEN LUST AUF ZUKUNFT.JAHRESAUFTAKT EVENT 2013Nur wenige Gehminuten von der Salzburger Altstadt entfernt,fand Ende Jänner 2013 die Jahresauftakttagung der VFG inSchloss Leopoldskron statt.Heinz Reuther, Geschäftsführer der VFG, hatte für die Ver -anstaltung das sehr emotionale Motto „Glaube, Liebe,Hoffnung“ gewählt. Und tatsächlich zog sich diese Emotion wieein roter Faden durch die gesamte Veranstaltung. Die Haup t -redner Dr. Oliver Willmes, Geschäftsführer der VFG und Leiter<strong>ERGO</strong> Pro Strukturvertrieb Deutschland und Rudi Ryckaert,Bereichsleiter der <strong>ERGO</strong> <strong>Versicherung</strong>sgruppe AG, starteten mitihren Vorträgen und sprachen von ihrer Liebe zur <strong>Versicherung</strong>und zum Job.Mag. Josef Adelmann, Generaldirektor der Bank AustriaCreditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG und Vorstandsdirektor der <strong>ERGO</strong><strong>Versicherung</strong> AG, setzte fort und resümierte über die erfreulicheEntwicklung des Exklusivproduktes RenditePlusPension undzeigte deutlich und auch emotional, dass die VFG damit einTop-Produkt im Angebot hat. Michael Faulstich von <strong>ERGO</strong> ProDeutschland spann den roten Faden weiter und stellte fest, dassman nur dann erfolgreich ist, wenn man das, was man macht,auch mit Liebe tut. Der emotionalste Moment war sicherlich dieVerleihung des Titels der Generalagentur an Erwin Platzer, dersomit zur ersten österreichischen Generalagentur ernannt wurde.NEU: MEIN LEBENSPLANMIT EINZIGARTIGER BERATUNGSAPPAls Höhepunkte der Veranstaltung wurde das neue, exklusiv fürdie VFG entwickelte Produkt der BA-CA <strong>Versicherung</strong> „MeinLebensplan“ präsentiert. Andreas Wagner, Chefrepräsentant derStufe 4, stellte neben den Produktvorteilen die neue Beratungsappvor, die einen völlig neuen Weg der Verkaufsunterstützunger möglicht.GESCHÄFTSSTELLE DES JAHRESNach einem traumhaften Galadinner im Ballsaal des Schlosses,ging es zu einem weiteren Highlight des Abends. Die Aus zeich -nung der Geschäftsstelle des Jahres <strong>2012</strong>. Robert Rosen eder,Teammitglied der Geschäftsstelle des Jahres 2011, ritt begleitetvon Festfanfaren in den Schlosspark und überreichte dem neuenGewinner Christian Weinberger, Vertriebsdirektor der Stufe 6,den „Diamanten für das Jahr <strong>2012</strong>“.Die anschließende Party stand ganz im Zeichen der goldenen 20erJahre. Die Gäste fühlten sich sichtlich wohl und swingten beiden Hits der Jazzband bis in den frühen Morgen.


ANHANGI. ALLGEMEINE ANGABENZU DEN BILANZIERUNGS- &BEWERTUNGSMETHODENGRUNDSÄTZE DER BILANZIERUNGDer Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßigerBuchführung sowie unter Beachtung der Generalnorm,ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, der Finanzundder Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, aufgestellt.Bei der Erstellung des Jahresabschlusses wurde der Grundsatzder Bilanzkontinuität eingehalten.Bei der Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände undSchulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung beachtet undeine Fortführung des Unternehmens unterstellt.Dem Grundsatz der Vorsicht wurde dadurch entsprochen, dass nurdie am Bilanzstichtag verwirklichten Gewinne ausgewiesenwurden und alle erkennbaren Risiken und drohenden Verlustebilanzmäßig erfasst worden sind.Die Zahlenangaben erfolgen grundsätzlich in tausend Euro(TEUR), die Vorjahreswerte sind als solche bezeichnet bzw. inKlammern gesetzt.II. ALLGEMEINE GRUNDSÄTZE& ANGABEN ZURBILANZIERUNG UND BEWERTUNGBEWERTUNGGrundstücke werden zu Anschaffungskosten, Bauten werden zuAnschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßigeAbschreibungen, bewertet.Die Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenenLebensversicherung sind nach dem Tageswertgrundsatz bewertet.Die Kapitalanlage in der fondsgebundenen Lebensversicherungerfolgt in folgenden Fonds:ARIQON Global Evolution, ARIQON Konservativ, ARIQONMulti Asset Ausgewogen, ARIQON Trend, ARIQON Wachstum,BGF World Financials Fund, BGF World Gold Fund,C-Quadrat Active Balanced, C-Quadrat Active Global Equity,David One, DJE Golden Wave, DWS Flexizins Plus, DWS TopDividende, DWS Vermögensbildungsfonds I, ESPA StockEurope Active, EuroBasket II, EuroBasket IV, EuroBasket VI,EuroBasket XIII, EuroBasket XV, Evolution 1, Fidelity EuropeanGrowth Fund, Fidelity International Fonds, Fidelity Japan,Fidelity South East Asia, GAM Star Japan Equity, GAMAXFunds-Top 100 A-Shares, GlobalGarant II, GlobalGarant X,GlobalGarant Xa, GlobalGarant XII, GlobalGarant XIII, GlobalGarantXIX, GlobalGarant XV, GlobalGarant XVII, Global-Garant XVIII, GlobalGarant XX, Invesco Bond Fund, Invesco46 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


Euro Rentenfonds, Invesco Global Structured Equity, JPMorganAmerica Equity, JPMorgan Pacific Equity, JPW GlobalOpportunities Fund, Market Timing Portfolio, Meinl EquityAustria, Meinl Global Property, Meinl Trio, PIA America Stock,PIA Austria Stock, PIA Central & Eastern Europe Bond, PIACorporate Trend Invest, PIA Dollar Bond, PIA Dollar ShortTerm Bond, PIA Eastern Europe Stock, PIA Energy Stock, PIAEuro Bond, PIA Euro Corporate Bond, PIA Euro GovernmentBond, PIA Euro Inflation Linked Bond, PIA Euro Short TermBond, PIA Global High Yield Bond, PIA Healthcare Stock,PIA Latin America Stock, PIA Master Fonds ausgewogen,PIA Master Fonds dynamisch, PIA Master Fonds konservativ,PIA Master Fonds progressiv, PIA Master Fonds traditionell,PIA Mündel Bond, PIA R.I.CH.Stock, PIA Select Europe Stock,PIA Swiss Stock, PIA Tiger Stock, PIA Trend Bond, Pictet Biotech,Pioneer Emerging Markets Equity, Pioneer Global Eco -logy, Pioneer Global Select, Pioneer Total Return, Pioneer U.S.Pioneer Fund, Portfolio LIFE 5Invest ausgeglichen, PortfolioLIFE 5Invest dynamisch, Portfolio LIFE 5Invest konservativ,Portfolio LIFE 5Invest progressiv, Portfolio LIFE 5Invest traditionell,PPL Europa dynamisch, PPL Europa konservativ, PPLEuropa traditiionell, PPL Global dynamisch, PPL Global konservativ,PPL Global progressiv, PPL Global traditionell, RTActive Global Trend, RT PIF dynamisch, RT PIF traditionell,RT Vorsorge Rentenfonds, Templeton Emerging Markets, VMEquity Strategy Emerging Markets, Wiener Privatbank PremiumAusgewogen, Wiener Privatbank Premium Dynamisch.Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere sowie Anteile anverbundenen Unternehmen und Beteiligungen sind nach demstrengen Niederstwertgrundsatz bewertet, Schuldverschreibungenund andere festverzinsliche Wertpapiere werden seit dem Jahr2008 gemäß § 81 h Abs. 1 VAG nach dem gemilderten Niederstwertgrundsatzbewertet. Die unterlassenen Abschreibungenaufgrund der Bewertung nach dem gemilderten Niederstwertgrundsatzbetrugen TEUR 51.103 (TEUR 136.928).Die außerplanmäßigen Abschreibungen betrugen imGeschäftsjahr TEUR 3.735 (TEUR 46.071). Bei den nach denGrundsätzen für das Anlagevermögen bewerteten Vermögensgegenständenwird auf die Bonität des Schuldnersbedacht genommen. Von den außerplanmäßigen Abschreibungenentfielen TEUR 0 (TEUR 21.845) auf bonitätsinduzierteWertminderung griechischer Anleihen. Das Unterlassender Abschreibungen resultiert daraus, dass zum Bilanzstichtagkeine Anhaltspunkte vorlagen, die darauf hindeuten, dassdie Wertminderung von Dauer sein würde und unser Unternehmenwillens und in der Lage ist, die Papiere bis zur Endfälligkeitzu halten.Die Kapitalveranlagung des Unternehmens erfolgt unterBedachtnahme auf die Gesamtrisikolage des Unternehmensnach der dafür vorgesehenen Strategie in festverzinslichenWerten, Immobilien, Beteiligungen, Darlehen, Aktien sowiestrukturierten Anlageprodukten. Bei der Festsetzung derVolumina und der Begrenzung der offenen Geschäfte wurdeauf den Risikogehalt der vorgesehenen Kategorien sowie aufMarktrisiken Bedacht genommen.Die Kapitalveranlagungsstrategie entspricht den Konzernrichtlinienund ist Grundlage des Mandates für die taktischeVermögensveranlagung. Über die Umsetzung werden der Vorstandsowie das konzernweite Risikocontrolling laufend informiert.Die Interne Revision berichtet laufend dem Vorstandund dem Aufsichtsrat.Grundsätzlich erfolgt eine weitgehend risikoarme Kapitalveranlagung.Je nach vorhandenem Risikokapital entscheidet derVorstand nach vollständiger Darlegung aller damit verbundenenRisiken und Liquiditätsbelastung sowie Darstellung derbereits im Bestand vorhandenen Werte in Abstimmung mitdem Konzern auch unterjährig über eventuell notwenigeAnpassungen der Veranlagungspolitik.Alle bekannten finanziellen Risiken werden regelmäßigbewertet und durch konkrete Limits oder Reserven begrenzt.Das Preisrisiko der Wertpapiere wird mittels Value-at-Riskund Stresstests periodisch überprüft. Ausfallrisiken werdensowohl durch interne als auch externe Ratingsysteme ge -messen.Wichtiges Ziel der Veranlagung und Liquiditätsplanung ist diedauernde Gewährleistung eines Veranlagungserfolges überdie Mindestverzinsung hinaus für die Sparte Lebensversicherungsowie für alle Sparten die Bewahrung ausreichender,liquider und wertgesicherter Finanzanlagen. Daher erfolgt dieLiquiditätsplanung unter Berücksichtigung der Entwicklungder <strong>Versicherung</strong>sleistung und im Regelfall wird der überwiegendeTeil der Kapitalerträge zur Wiederveranlagung herangezogen.Die Gesellschaft hat im Bilanzposten Aktien und andere nichtfestverzinsliche Wertpapiere zum 31.12.<strong>2012</strong> Vermögensgegenstände,bei denen die Zahlung der Zinsen während derLaufzeit sichergestellt ist, eine Rückzahlung des Kapitalsjedoch teilweise oder zur Gänze entfallen kann mit einemBuchwert von TEUR 1.979 (TEUR 4.019) und einem Zeitwertvon TEUR 1.979 (TEUR 4.019) ausgewiesen.ANHANGWe care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 47


ANHANGZum 31.12.<strong>2012</strong> beläuft sich der Futuresbestand auf 1.007Stück (735 Stück) ATX Kontrakte mit Fälligkeit März 2013.Der Marktwert der Futures ist zum 31.12.<strong>2012</strong> mit TEUR 428(TEUR 491) negativ. Das Ergebnis aus den Futures beträgt imJahr <strong>2012</strong> TEUR –9.296 (TEUR 17.499). Der Bestand dient,wie im Risikobericht unter dem Punkt Derivate erläutert, zurAbsicherung eines Teiles des bestehenden Aktienbestandesder geförderten Zukunftsvorsorge.VERSICHERUNGSTECHNISCHERÜCKSTELLUNGENDie Prämienüberträge in der Schaden- und Unfallversicherungwerden zeitanteilig unter Abzug eines Kostenabschlages inHöhe von TEUR 41 (TEUR 42) berechnet. In der Lebensver -sicherung werden Prämienüberträge in der im Geschäftsplanvorgeschriebenen Höhe gebildet, wobei keine Kostenabschlägein Abzug gebracht werden.Hypothekenforderungen und sonstige Ausleihungen einschließlichder Darlehen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnisbesteht, werden grundsätzlich mit dem Nennbetragder aushaftenden Forderungen bewertet. Ein Zuzählungsdisagiowird auf die Laufzeit der Darlehen verteilt undauf der Passivseite der Bilanz unter den Rechnungsabgrenzungspostenausgewiesen.Zu Forderungen, deren Einbringlichkeit zweifelhaft ist, werdenausreichende Einzelwertberichtigungen gebildet, die von denNennbeträgen abgezogen werden.Die Bewertung der Sachanlagen (ausgenommen Grundstückeund Bauten) und Vorräte erfolgt zu Anschaffungskosten, vermindertum planmäßige Abschreibungen. Geringwertige Vermögensgegenständewerden im Zugangsjahr zur Gänze abgeschrieben.Die Deckungsrückstellung wird nach den in den genehmigtenGeschäftsplänen vorgeschriebenen Berechnungsformelnunter Verwendung der geschäftsplanmäßigen Rechnungsgrundlagenberechnet.Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte <strong>Versicherung</strong>sfälle imdirekten Geschäft der Schaden- und Unfallversicherung undder Lebensversicherung wird für die bis zum Bilanzstichtaggemeldeten Schäden durch Einzelbewertung der noch nichterledigten Schadensfälle bemessen und um Sicherheitszuschlägefür nicht erkennbare größere Schäden ergänzt. FürSpätschäden werden nach den Erfahrungen der Vergangenheitbemessene Rückstellungen gebildet.Die Schwankungsrückstellung wird nach den Vorschriften derVerordnung des Bundesministers für Finanzen BGBl Nr.545/1991 in der Fassung BGBl II Nr. 66/1997 berechnet.Zuschreibungen zu Vermögensgegenständen wurden nicht vorgenommen.Die Rückstellung für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung bzw.Gewinnbeteiligung der <strong>Versicherung</strong>snehmer enthält die Beträge,die aufgrund des Geschäftsplanes und der Allgemeinen <strong>Versicherung</strong>sbedingungenfür die Gewinnbeteiligung der <strong>Versicherung</strong>snehmergewidmet wurden und über die am Bilanzstichtagnoch keine Verfügung getroffen war.Durch die Gewinnbeteiligungs-Verordnung vom 20. Oktober2006 (GBVVU) haben die Aufwendungen für die erfolgsabhängigePrämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung der<strong>Versicherung</strong>snehmer zuzüglich allfälliger Direktgutschriftenmindestens 85 Prozent der Bemessungsgrundlage zu betragen.48 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


Die Bemessungsgrundlage gemäß § 3 Abs. 1 GBVVU für gewinnberechtigte Lebensversicherungsverträge errechnet sich wie folgt:Beträge in TEURAbgegrenzte Prämien 217.236Aufwendungen für <strong>Versicherung</strong>sfälle einschließlich der Veränderung versicherungstechnischer Rückstellungenund Direktgutschriften – 252.803Aufwendungen für den <strong>Versicherung</strong>sbetrieb – 23.755Sonstige versicherungstechnische und nichtversicherungstechnische Aufwendungen/Erträge – 5.480Erträge/Aufwendungen aus Kapitalanlagen und Zinsenerträge 91.691Steuern und Rücklagenveränderung – 1.542ANHANGBemessungsgrundlage zum 31.12.<strong>2012</strong> 25.348Die angeführten Erträge und Aufwendungen wurden grundsätzlichdirekt ermittelt. Soweit dies nicht möglich war, wurdedie möglichst verursachungsgerechte Aufteilung gemäß denBestimmungen des § 3 Abs. 2 der GBVVU vorgenommen.Die Aufwendungen für die erfolgsabhängige Prämienrückerstattungbzw. Gewinnbeteiligung der <strong>Versicherung</strong>snehmerzuzüglich Direktgutschriften betrugen im Jahr <strong>2012</strong> TEUR21.149. Der Mindestbetrag von 85 Prozent der Bemessungsgrundlage,das sind TEUR 21.546, wurde unter Berücksichtigungvon Überdotierungen aus den Vorjahren gemäß § 2 Abs.2 der GBVVU erreicht, da die anrechenbaren Überdotierungenseit 2006 TEUR 8.905 betragen.Die auf fremde Währung lautenden Posten des Jahresabschlusseswerden zum Devisen-Mittelkurs vom Bilanzstichtag inEuro umgerechnet.Zum Bilanzstichtag 31.12.<strong>2012</strong> bestehen keine nicht in derBilanz ausgewiesenen Haftungsverhältnisse.PERSONALRÜCKSTELLUNGENDie Rückstellungen für Abfertigungen, Pensionen und Jubiläumsgelderwerden zum Bilanzstichtag nach versicherungsmathematischenGrundsätzen nach dem Teilwertverfahren unter Verwendungder Rechnungsgrundlagen für die PensionsversicherungAVÖ 2008-P (Angestellte) mit einem Rechnungszinssatzvon 3 Prozent (2011: 3 Prozent) ermittelt. Darüber hinaus istin den Rückstellungen für Pensionen ein versteuerter Betragvon TEUR 839 (TEUR 777) enthalten.We care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 49


ANHANGIII. ERLÄUTERUNGENZU POSTEN DER BILANZDie Grundwerte der bebauten und unbebauten Grundstücke betrugenam 31. Dezember <strong>2012</strong> TEUR 997 (TEUR 997).Die Sonstigen Ausleihungen, die nicht durch einen <strong>Versicherung</strong>svertraggesichert sind, gliedern sich wie folgt auf: Darlehenan die Republik Österreich in Höhe von TEUR 0(TEUR 2.657), Darlehensforderungen an übrige Körper -schaften des öffentlichen Rechts in Höhe von TEUR 145(TEUR 151) und Darlehensforderungen an andere Darlehensnehmerin Höhe von TEUR 186 (TEUR 261).Die Zeitwerte und Buchwerte der Kapitalanlagen betragen:Posten nach § 81 c Abs. 2 VAG Zeitwert Buchwert Zeitwert Buchwert31.12.<strong>2012</strong> 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011 31.12.2011TEUR TEUR TEUR TEURGrundstücke und Bauten 6.277 5.360 6.277 4.936Anteile an verbundenen Unternehmen 10.645 9.349 11.075 10.499Schuldverschreibungen und andere Wertpapiere von und Darlehenan verbundene Unternehmen 54.114 54.114 59.294 59.294Beteiligungen 13.156 13.064 15.749 15.648Schuldverschreibungen und andere Wertpapiere von und Darlehenan Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 134.417 130.592 120.884 126.509Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 496.433 467.792 424.851 422.896Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 2,612.739 2,429.112 2,460.556 2,477.503Anteile an gemeinschaftlichen Kapitalanlagen 5.154 5.154 5.666 5.666Hypothekenforderungen 230 230 2.790 2.790Vorauszahlungen auf Polizzen 1.739 1.739 2.048 2.048Sonstige Ausleihungen 331 331 3.069 3.069Gesamt 3,335.235 3,116.837 3,112.259 3,130.858Die Zeitwerte der Grundstücke und Bauten wurden entsprechendder Empfehlung des Verbandes der <strong>Versicherung</strong>sunternehmenÖsterreichs ermittelt. Der Bewertung lagenSchätzgutachten aus dem Jahr 2009 zugrunde. Die Anteile anverbundenen Unternehmen und die Beteiligungen wurdenmit den Anschaffungskosten bzw. den höheren offen ausgewiesenenanteiligen Eigenmitteln des letztvorliegenden Jahresabschlussesbewertet, da Börsenkurse nicht bestehen. DieAktien und die übrigen Wertpapiere wurden zu Börsenkursen,soweit solche nicht vorhanden sind, zu Anschaffungskostenbewertet. Die übrigen Kapitalanlagen wurden zu Nennwerten,gegebenenfalls vermindert um außerplanmäßigeAbschreibungen, bewertet.Die Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen betra -gen für das folgende Geschäftsjahr TEUR 5.700 (TEUR 5.700)und für die folgenden fünf Jahre voraussichtlich TEUR 28.500(TEUR 28.500).Die Verpflichtungen aus der Nutzung von in der Bilanz nicht aus -gewiesenen Sachanlagen betragen für das folgende GeschäftsjahrTEUR 992 (TEUR 626) und für die folgenden fünf Jahre voraussichtlichTEUR 4.926 (TEUR 3.096).50 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


DECKUNGSRÜCKSTELLUNGIn der Lebensversicherung erfolgt die Berechnung der Deckungsrückstellungnach den im Geschäftsplan festgelegten und vonder <strong>Versicherung</strong>saufsichtsbehörde genehmigten Grundsätzenbzw. nach den der <strong>Versicherung</strong>saufsichtsbehörde zurKenntnis gebrachten Grundlagen.Die Deckungsrückstellung wird für jeden einzelnen Fall individuellberechnet, dabei wird fast ausschließlich die prospektiveMethode angewendet, bei Fonds- und IndexgebundenenLebensversicherungen ergibt sich die Deckungsrückstellungaus dem Tageswert der veranlagten Anteile.Die wichtigsten verwendeten Wahrscheinlichkeitstafeln sind:für Kapitalversicherungen:DM 24/26, ÖVM 80/82, ÖVM/ÖVF 90/92, ÖVM/ÖVF 00/02,ÖV 00/02 unisexfür Rentenversicherungen:EROM/EROF, AVÖ 1996 R, AVÖ 2005R, AVÖ 2005R unisexFür den größten Teil des Bestandes wird die Deckungsrückstellungmit einem Rechnungszins von 3 Prozent p.a. berechnet.Ab 1995 wurde für bestimmte Tarife ein Rechnungszinssatzvon 4 Prozent p.a. verwendet, für Verträge mit einem <strong>Versicherung</strong>sbeginnab 1.7.2000 beträgt der Rechnungszinshöchstens 3,25 Prozent p.a., für Verträge mit einem <strong>Versicherung</strong>sbeginnab 1.1.2004 höchstens 2,75 Prozent p.a., für Verträgemit einem <strong>Versicherung</strong>sbeginn ab 1.1.2006 höchstens2,25 Prozent p.a., für Verträge mit einem <strong>Versicherung</strong>sbeginnab 1.4.2011 höchstens 2 Prozent p.a. und für Verträge miteinem <strong>Versicherung</strong>sbeginn ab 21.12.<strong>2012</strong> höchstens 1,75Prozent p.a.Für die Verträge der klassischen prämienbegünstigtenZukunftsvorsorge beträgt der Rechnungszins für die Berechnungder Deckungsrückstellung 2 Prozent p.a. und für Verträgemit einem <strong>Versicherung</strong>sbeginn ab 1.4.2011 1,75 Prozentp.a.GEWINNBETEILIGUNGDie Berechnung der Gewinnbeteiligung erfolgt nach folgendenGrundsätzen:Für alle mit Gewinnbeteiligung abgeschlossenen <strong>Versicherung</strong>sverträge,die gemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungengewinnberechtigt sind, wurden folgendeGewinnausschüttungen beschlossen:GEWINNVERBAND A1. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes A, welchekeinem der nachstehenden Abrechnungsverbändeangehören, erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden<strong>Versicherung</strong>sbedingungen Gewinnanteile in folgenderHöhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,25 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Summengewinnanteil in Höhe von 2,50 Promille der<strong>Versicherung</strong>ssumme auf den Todesfall.c) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsim Jahre 2014 wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungenfestgelegt.2. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes A, welchedem Abrechnungsverband 92 angehören, erhaltengemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,25 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Summengewinnanteil in Höhe von 1,50 Promille der<strong>Versicherung</strong>ssumme auf den Todesfall.c) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsim Jahre 2014 wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungenfestgelegt.3. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes A, welchedem Abrechnungsverband 94 E (Stammversicherung,Aufstockungen und Vertragsverlängerungen) an -gehören, erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden<strong>Versicherung</strong>sbedingungen Gewinnanteile in folgenderHöhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,25 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsim Jahre 2014 wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungenfestgelegt.GEWINNVERBAND ACAlle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes AC erhaltengemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,75 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsim Jahre 2014 wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungenfestgelegt.ANHANGWe care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 51


ANHANGGEWINNVERBAND DAlle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes D erhaltengemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Es wird kein Zinsgewinnanteil zugewiesen.b) Summengewinnanteil in Höhe von 1,00 Promille der<strong>Versicherung</strong>ssumme auf den Todesfall.c) Bei Fälligkeit des Erlebenskapitals im Jahre 2014wird kein Schlussgewinnanteil zugewiesen.GEWINNVERBAND E1. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes E, welchekeinem der nachstehenden Abrechnungsverbändeangehören, erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden<strong>Versicherung</strong>sbedingungen Gewinnanteile in folgenderHöhe:a) Es wird kein Zinsgewinnanteil zugewiesen.b) Es wird kein Summengewinnanteil zugewiesen.c) Bei Fälligkeit des Erlebenskapitals im Jahre 2014wird kein Schlussgewinnanteil zugewiesen.2. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes E, welchedem Abrechnungsverband 2000E angehören, erhaltengemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Es wird kein Zinsgewinnanteil zugewiesen.b) Bei Fälligkeit des Erlebenskapitals im Jahre 2014wird kein Schlussgewinnanteil zugewiesen.GEWINNVERBAND F1. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes F, welchekeinem der nachstehenden Abrechnungsverbändeangehören, erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden<strong>Versicherung</strong>sbedingungen Gewinnanteile in folgenderHöhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,5 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckung rückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Es wird kein Summengewinnanteil zugewiesen.c) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsim Jahre 2014 wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungenfestgelegt.2. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes F, welchedem Abrechnungsverband 2004E (Stammversicherung,Aufstockungen und Vertragsverlängerungen)angehören, erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden<strong>Versicherung</strong>sbedingungen Gewinnanteile in folgenderHöhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,5 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsim Jahre 2014 wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungenfestgelegt.3. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes F, welchedem Abrechnungsverband FKLV angehören, erhaltengemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:Gewinnanteil in Höhe von 0,5 Prozent (Jahresausmaß)jenes Teils der geschäftsplanmäßigen De -ckungsrückstellung, der im klassischen Deckungsstockveranlagt ist.4. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes F, welchedem Abrechnungsverband FKRV angehören, erhaltengemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:Gewinnanteil in Höhe von 0,5 Prozent (Jahresausmaß)jenes Teils der geschäftsplanmäßigen De -ckungsrückstellung, der im klassischen Deckungsstockveranlagt ist.GEWINNVERBAND FLV1. Alle Verträge des Gewinnverbandes FLV, welche keinemder nachstehenden Abrechnungsverbände angehören,erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Verträge gegen laufende Prämienzahlung: Gewinnanteilin Höhe von 6,00 Prozent der Prämie, die fürdas im Jahr 2014 beginnende <strong>Versicherung</strong>sjahr vorgeschriebenwird.b) Verträge gegen Einmalerlag: Gewinnanteil in Höhevon 3,00 Promille des Einmalerlags der Stammversicherungam Beginn des in das Jahr 2014 fallenden<strong>Versicherung</strong>sjahres.2. Alle Verträge des Gewinnverbandes FLV, welche demAbrechnungsverband LI angehören, erhalten gemäß denihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Verträge gegen laufende Prämienzahlung: Gewinnanteilin Höhe von 3,00 Prozent der Prämie, die fürdas im Jahr 2014 beginnende <strong>Versicherung</strong>sjahr vorgeschriebenwird.b) Verträge gegen Einmalerlag: Gewinnanteil in Höhevon 3,00 Promille des Einmalerlags der Stammversicherungam Beginn des in das Jahr 2014 fallenden<strong>Versicherung</strong>sjahres.52 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


GEWINNVERBAND G1. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G, welchekeinem der nachstehenden Abrechnungsverbändeangehören, erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden<strong>Versicherung</strong>sbedingungen Gewinnanteile in folgenderHöhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 1,0 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Es wird kein Summengewinnanteil zugewiesen.c) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsim Jahre 2014 wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungenfestgelegt.GEWINNVERBAND G11. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G1,welche dem Abrechnungsverband G1/1 angehören,erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,25 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Summengewinnanteil in Höhe von 1,75 Promille der<strong>Versicherung</strong>ssumme auf den Todesfall.c) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsim Jahre 2014 wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungenfestgelegt.ANHANG2. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G, welchedem Abrechnungsverband 01.06 (Stammversicherung)bzw. 02.06 (Aufstockungen und Vertragsverlängerungen)angehören, erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden<strong>Versicherung</strong>sbedingungen Gewinnanteilein folgender Höhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 1,0 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsim Jahre 2014 wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungenfestgelegt.2. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G1,welche dem Abrechnungsverband G1/2 angehören,erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,25 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Summengewinnanteil in Höhe von 1,50 Promille der<strong>Versicherung</strong>ssumme auf den Todesfall.c) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsim Jahre 2014 wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungenfestgelegt.3. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G, welchedem Abrechnungsverband FKLV angehören, erhaltengemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:Gewinnanteil in Höhe von 1,0 Prozent (Jahresausmaß)jenes Teils der geschäftsplanmäßigen De -ckungsrückstellung, der im klassischen Deckungsstockveranlagt ist.4. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G, welchedem Abrechnungsverband FKRV angehören, erhaltengemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:Gewinnanteil in Höhe von 1,0 Prozent (Jahresausmaß)jenes Teils der geschäftsplanmäßigen De -ckungsrückstellung, der im klassischen Deckungsstockveranlagt ist.3. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G1,welche den Abrechnungsverbänden G1/01.94, G1/10.94,G1/12.94, G1/11.95, G1/03.96, G1/05.97, G1/06.97,G1/07.97, G1/03.98, G1/11.98, G1/12.98, G1/02.99 undG1/11.00 für <strong>Versicherung</strong>en gegen Einmalerlag angehören,erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgenderHöhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,25 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsim Jahre 2014 wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungenfestgelegt.We care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 53


ANHANGGEWINNVERBAND G21. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G2,welche dem Abrechnungsverband G2/1 angehören,erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,25 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Summengewinnanteil in Höhe von 1,50 Promille desRentenkapitalwertes bzw. der Erlebenssumme,gekürzt im Verhältnis von abgelaufener zu vereinbarterDauer.c) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsoder Beginn der Rentenzahlung im Jahre 2014wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungen festgelegt.2. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G2,welche den Abrechnungsverbänden G2/01.94, G2/10.94,G2/12.94, G2/11.95, G2/03.96, G2/05.97, G2/06.97,G2/07.97, G2/03.98, G2/11.98, G2/12.98 und G2/02.99 für<strong>Versicherung</strong>en gegen Einmalerlag angehören, erhaltengemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,25 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsim Jahre 2014 wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungenfestgelegt.3. Für <strong>Versicherung</strong>sverträge mit bereits laufender Rentenzahlung,welche dem Abrechnungsverband G2/1 angehörenund die sich frühestens im zweiten Jahr der laufendenRentenzahlung befinden, gilt:Die bereits laufenden Renten erfahren ab 1.1.2014eine Erhöhung um 0,25 Prozent der zuletzt gezahltenRente.GEWINNVERBAND G31. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G3,welche dem Abrechnungsverband G3/1 angehören,erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Es wird kein Zinsgewinnanteil zugewiesen.b) Es wird kein Summengewinnanteil zugewiesen.c) Bei Fälligkeit des Erlebenskapitals im Jahre 2014wird kein Schlussgewinnanteil zugewiesen.2. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G3,welche dem Abrechnungsverband G3/2 angehören,erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Es wird kein Zinsgewinnanteil zugewiesen.b) Es wird kein Summengewinnanteil zugewiesen.c) Bei Fälligkeit des Erlebenskapitals oder Beginn derRentenzahlung im Jahre 2014 wird kein Schlussgewinnanteilzugewiesen.3. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G3,welche dem Abrechnungsverband G3/02.99 für <strong>Versicherung</strong>engegen Einmalerlag angehören, erhalten gemäßden ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,25 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsoder Beginn der Rentenzahlung im Jahre 2014wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungen festgelegt.4. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G3,welche den Abrechnungsverbänden G3/07.00, G3/08.00,G3/08.01, G3/09.01, G3/11.00, G3/11.01, G3/12.00 undG3/12.01 für <strong>Versicherung</strong>en gegen Einmalerlag angehören,erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgenderHöhe:a) Es wird kein Zinsgewinnanteil zugewiesen.b) Bei Fälligkeit des Erlebenskapitals oder Beginn derRentenzahlung im Jahre 2014 wird kein Schlussgewinnanteilzugewiesen.GEWINNVERBAND G41. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G4,welche dem Abrechnungsverband G4/1 angehören,erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,25 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Es wird kein Summengewinnanteil zugewiesen.c) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsoder Beginn der Rentenzahlung im Jahre 2014wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungen festgelegt.54 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


2. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G4,welche dem Abrechnungsverband G4/2 angehören,erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Es wird kein Zinsgewinnanteil zugewiesen.b) Es wird kein Summengewinnanteil zugewiesen.c) Bei Fälligkeit des Erlebenskapitals oder Beginn derRentenzahlung im Jahre 2014 wird kein Schlussgewinnanteilzugewiesen.3. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G4,welche dem Abrechnungsverband G4/02.99 für <strong>Versicherung</strong>engegen Einmalerlag angehören, erhalten gemäßden ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,25 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsoder Beginn der Rentenzahlung im Jahre 2014wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungen festgelegt.4. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G4,welche den Abrechnungsverbänden G4/07.00, G4/08.00,G4/08.01, G4/09.01, G4/11.00, G4/11.01, G4/12.00 undG4/12.01 für <strong>Versicherung</strong>en gegen Einmalerlag angehören,erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgenderHöhe:a) Es wird kein Zinsgewinnanteil zugewiesen.b) Bei Fälligkeit des Erlebenskapitals oder Beginn derRentenzahlung im Jahre 2014 wird kein Schlussgewinnanteilzugewiesen.5. Für <strong>Versicherung</strong>sverträge mit bereits laufender Rentenzahlung,welche dem Abrechnungsverband G4/1 angehörenund die sich frühestens im zweiten Jahr der laufendenRentenzahlung befinden, gilt:Die bereits laufenden Renten erfahren ab 1.1.2014eine Erhöhung um 0,25 Prozent der zuletzt gezahltenRente.7. Für <strong>Versicherung</strong>sverträge mit bereits laufender Rentenzahlung,welche dem Abrechnungsverband G4/3 angehörenund die sich frühestens im zweiten Jahr der laufendenRentenzahlung befinden, gilt:Die bereits laufenden Renten erfahren ab 1.1.2014eine Erhöhung um 0,5 Prozent, bei Bonusrenten -vereinbarung über den bereits berücksichtigtenBonusgewinnanteil in Höhe von 0,25 Prozent eineErhöhung um 0,25 Prozent der zuletzt gezahltenRente.GEWINNVERBAND G51. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G, welchedem Abrechnungsverband G5/1 angehören, erhaltengemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Es wird kein Zinsgewinnanteil zugewiesen.b) Es wird kein Summengewinnanteil zugewiesen.c) Bei Fälligkeit des Erlebenskapitals im Jahre 2014wird kein Schlussgewinnanteil zugewiesen.2. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G5,welche den Abrechnungsverbänden G5/06.02, G5/07.02,G5/06.03, G5/01.04 und G5/09.05 für <strong>Versicherung</strong>engegen Einmalerlag angehören, erhalten gemäß denihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Es wird kein Zinsgewinnanteil zugewiesen.b) Bei Fälligkeit des Erlebenskapitals im Jahre 2014wird kein Schlussgewinnanteil zugewiesen.GEWINNVERBAND G61. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G6,welche dem Abrechnungsverband G6/1 angehören,erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Es wird kein Zinsgewinnanteil zugewiesen.b) Es wird kein Summengewinnanteil zugewiesen.c) Bei Fälligkeit des Erlebenskapitals oder Beginn derRentenzahlung im Jahre 2014 wird kein Schlussgewinnanteilzugewiesen.ANHANG6. Für <strong>Versicherung</strong>sverträge mit bereits laufender Rentenzahlung,welche dem Abrechnungsverband G4/2 angehörenund die sich frühestens im zweiten Jahr der laufendenRentenzahlung befinden, gilt:Die bereits laufenden Renten erfahren ab 1.1.2014keine Erhöhung der zuletzt gezahlten Rente.2. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G6,welche den Abrechnungsverbänden G6/06.02, G6/07.02,G6/06.03, G6/01.04 und G6/09.05 für <strong>Versicherung</strong>engegen Einmalerlag angehören, erhalten gemäß denihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Es wird kein Zinsgewinnanteil zugewiesen.b) Bei Fälligkeit des Erlebenskapitals oder Beginn derRentenzahlung im Jahre 2014 wird kein Schlussgewinnanteilzugewiesen.We care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 55


ANHANGGEWINNVERBAND G7Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G7, welchedem Abrechnungsverband G7/1 angehören, erhalten gemäßden ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,5 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Es wird kein Summengewinnanteil zugewiesen.c) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsim Jahre 2014 wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungenfestgelegt.GEWINNVERBAND G8Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes G8, welchedem Abrechnungsverband G8/1 angehören, erhalten gemäßden ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,5 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Es wird kein Summengewinnanteil zugewiesen.c) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsoder Beginn der Rentenzahlung im Jahre 2014wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungen festgelegt.3. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes H,welche dem Abrechnungsverband FKRV angehören,erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:Gewinnanteil in Höhe von 1,25 Prozent (Jahresausmaß)jenes Teils der geschäftsplanmäßigen De -ckungsrückstellung, der im klassischen Deckungsstockveranlagt ist.GEWINNVERBAND ILVAlle Verträge des Gewinnverbandes ILV, welche dem AbrechnungsverbandFL angehören und gegen laufende Prämieabgeschlossen wurden, erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden<strong>Versicherung</strong>sbedingungen einen Gewinnanteil infolgender Höhe:Gewinnanteil in Höhe von 0,8 Prozent der Deckungsrückstellung.GEWINNVERBAND K1. Alle Verträge des Gewinnverbandes K, welche keinemder nachstehenden Abrechnungsverbände angehören,erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:Gewinnanteil in Höhe von 70 Prozent der laufendenPrämie, die im Jahr 2014 vorgeschrieben wird.GEWINNVERBAND H1. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes H,welche keinem der nachstehenden Abrechnungsverbändeangehören, erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden<strong>Versicherung</strong>sbedingungen Gewinnanteile infolgender Höhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 1,25 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Es wird kein Summengewinnanteil zugewiesen.c) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsim Jahre 2014 wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungenfestgelegt.2. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes H,welche dem Abrechnungsverband FKLV angehören,erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:Gewinnanteil in Höhe von 1,25 Prozent (Jahresausmaß)jenes Teils der geschäftsplanmäßigen De -ckungsrückstellung, der im klassischen Deckungsstockveranlagt ist.2. Alle Verträge des Gewinnverbandes K, welche demAbrechnungsverband 2003 angehören, erhalten gemäßden ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:Gewinnanteil in der Höhe von 0 bis 50 Prozent (linearabhängig von der Höhe der <strong>Versicherung</strong>ssummebis EUR 75.000, darüber 50 Prozent) der laufendenPrämien, die im Jahr 2014 vorgeschrieben werden.3. Alle Verträge des Gewinnverbandes K, welche demAbrechnungsverband 2007 angehören, erhalten gemäßden ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:Gewinnanteile in der Höhe von 0 bis 40 Prozent(linear abhängig von der Höhe der <strong>Versicherung</strong>ssummebis EUR 75.000, darüber 40 Prozent) der laufendenPrämien, die im Jahr 2014 vorgeschriebenwerden.56 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


GEWINNVERBAND PZV1. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes PZV –ausgenommen Verträge mit bereits laufender Rentenzahlung– erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden<strong>Versicherung</strong>sbedingungen Gewinnanteile in folgenderHöhe:a) Zinsgewinnanteile in Höhe von 0,25 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Es wird kein Zusatzgewinnanteil zugewiesen.c) Schlussgewinnanteil bei Beginn der Rentenzahlungim Jahre 2014 wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungenfestgelegt.2. Für <strong>Versicherung</strong>sverträge mit bereits laufender Rentenzahlung,welche dem Gewinnverband PZV angehörenund sich frühestens im zweiten Jahr der laufenden Rentenzahlungbefinden, gilt:Die bereits laufenden Renten erfahren ab 1.1.2014eine Erhöhung um 0,25 Prozent der zuletzt gezahltenRente.GEWINNVERBAND R1. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes R, welchekeinem der nachstehenden Abrechnungsverbändeangehören, erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden<strong>Versicherung</strong>sbedingungen Gewinnanteile in folgenderHöhe:a) Gewinnanteil in Höhe von 0,25 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Es wird kein Zusatzgewinnanteil zugewiesen.c) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsoder Beginn der Rentenzahlung im Jahre 2014wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungen festgelegt.2. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes R, welchedem Abrechnungsverband 94 angehören, erhaltengemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Gewinnanteil in Höhe von 0,25 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsoder Beginn der Rentenzahlung im Jahre 2014wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungen festgelegt.3. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes R, welchedem Abrechnungsverband 97 J angehören, erhaltengemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,25 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Zusatzgewinnanteil in Höhe von 4,50 Promille derjeweiligen Erlebenssumme aus der laufenden Prämienzahlung.c) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsim Jahre 2014 wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungenfestgelegt.4. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes R, welchedem Abrechnungsverband 99 J angehören, erhaltengemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,25 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Zusatzgewinnanteil in Höhe von 2,50 Promille derjeweiligen Erlebenssumme aus der laufenden Prämienzahlung.c) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsim Jahre 2014 wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungenfestgelegt.5. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes R, welchedem Abrechnungsverband 99 JS angehören, erhaltengemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,25 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Zusatzgewinnanteil in Höhe von 7,50 Promille derjeweiligen Erlebenssumme aus der laufenden Prämienzahlung.c) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsim Jahre 2014 wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungenfestgelegt.6. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes R, welchedem Abrechnungsverband 97 RE angehören, erhaltengemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,25 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres .b) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsoder Beginn der Rentenzahlung im Jahre 2014wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungen festgelegt.ANHANGWe care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 57


ANHANG7. Für <strong>Versicherung</strong>sverträge mit bereits laufender Rentenzahlung,welche dem Gewinnverband R angehören unddie sich frühestens im zweiten Jahr der laufenden Rentenzahlungbefinden, gilt:Die bereits laufenden Renten erfahren ab 1.1.2014eine Erhöhung um 0,25 Prozent der zuletzt gezahltenRente.3. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes T, welchedem Abrechnungsverband 2000EE angehören,erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Es wird kein Zinsgewinnanteil zugewiesen.b) Bei Fälligkeit des Erlebenskapitals im Jahre 2014wird kein Schlussgewinnanteil zugewiesen.GEWINNVERBAND SAlle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes S erhaltengemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Es wird kein Gewinnanteil zugewiesen.b) Bei Fälligkeit des Erlebenskapitals im Jahre 2014wird kein Schlussgewinnanteil zugewiesen.GEWINNVERBAND SUCCESS GARANTAlle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Tarifes SuccessGarant erhaltengemäß den ihnen zugrunde liegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe in Abhängigkeitvom <strong>Versicherung</strong>sbeginn:1/2003 – 12/2003 0,25 Prozent der im klassischenDeckungsstock veranlagten De -ckungsrückstellung1/2004 – 12/2005 0,5 Prozent der im klassischenDeckungsstock veranlagten De -ckungsrückstellungGEWINNVERBAND T1. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes T, welchekeinem der nachstehenden Abrechnungsverbändeangehören, erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden<strong>Versicherung</strong>sbedingungen Gewinnanteile in folgenderHöhe:a) Es wird kein Zinsgewinnanteil zugewiesen.b) Es wird kein Zusatzgewinnanteil zugewiesen.c) Bei Fälligkeit des Erlebenskapitals oder Beginn derRentenzahlung im Jahre 2014 wird kein Schlussgewinnanteilzugewiesen.2. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes T, welchedem Abrechnungsverband 2000E angehören, erhaltengemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Es wird kein Zinsgewinnanteil zugewiesen.b) Bei Fälligkeit des Erlebenskapitals oder Beginn derRentenzahlung im Jahre 2014 wird kein Schlussgewinnanteilzugewiesen.4. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes T, welchedem Abrechnungsverband 2001J angehören, erhaltengemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Es wird kein Zinsgewinnanteil zugewiesen.b) Zusatzgewinnanteil in Höhe von 7,0 Promille derjeweiligen Erlebenssumme aus der laufenden Prämienzahlung.c) Bei Fälligkeit des Erlebenskapitals im Jahre 2014wird kein Schlussgewinnanteil zugewiesen.5. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes T, welchedem Abrechnungsverband 2003J angehören, erhaltengemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Es wird kein Zinsgewinnanteil zugewiesen.b) Zusatzgewinnanteil in Höhe von 7,0 Promille derjeweiligen Erlebenssumme aus der laufenden Prämienzahlung.c) Bei Fälligkeit des Erlebenskapitals im Jahre 2014wird kein Schlussgewinnanteil zugewiesen.6. Für <strong>Versicherung</strong>sverträge mit bereits laufender Rentenzahlung,welche dem Gewinnverband T, Abrechnungsverband2000 angehören und die sich frühestens imzweiten Jahr der laufenden Rentenzahlung befinden,gilt:Die bereits laufenden Renten erfahren ab 1.1.2014keine Erhöhung der zuletzt gezahlten Rente.GEWINNVERBAND U1. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes U, welchekeinem der nachstehenden Abrechnungsverbändeangehören, erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden<strong>Versicherung</strong>sbedingungen Gewinnanteile in folgenderHöhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,5 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Es wird kein Zusatzgewinnanteil zugewiesen.c) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsoder Beginn der Rentenzahlung im Jahre 2014wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungen festgelegt.58 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


2. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes U, welchedem Abrechnungsverband 2004E (Stammversicherung,Aufstockungen und Vertragsverlängerungen)angehören, erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden<strong>Versicherung</strong>sbedingungen Gewinnanteile in folgenderHöhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 0,5 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsoder Beginn der Rentenzahlung im Jahre 2014wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungen festgelegt.2. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes V, welchedem Abrechnungsverband 01.06 (Stammversicherung)bzw. 02.06 (Aufstockungen und Vertragsverlängerungen)angehören, erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden<strong>Versicherung</strong>sbedingungen Gewinnanteilein folgender Höhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 1,0 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsoder Beginn der Rentenzahlung im Jahre 2014wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungen festgelegt.ANHANG3. Für <strong>Versicherung</strong>sverträge mit bereits laufender Rentenzahlung,welche dem Gewinnverband U, Abrechnungsverband2004 angehören und sich frühestens im zweitenJahr der laufenden Rentenzahlung befinden, gilt:Die bereits laufenden Renten erfahren ab 1.1.2014eine Erhöhung um 0,5 Prozent, bei Bonusrentenvereinbarungüber den bereits berücksichtigten Bonusgewinnanteilin Höhe von 0,25 Prozent eine Erhöhungum 0,25 Prozent der zuletzt gezahlten Rente.4. Für <strong>Versicherung</strong>sverträge mit bereits laufender Rentenzahlung,welche dem Gewinnverband U, Abrechnungsverband2004PZV angehören und sich frühestens imzweiten Jahr der laufenden Rentenzahlung befinden,gilt:Die bereits laufenden Renten erfahren ab 1.1.2014eine Erhöhung um 0,5 Prozent.GEWINNVERBAND V1. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes V, welchekeinem der nachstehenden Abrechnungsverbändeangehören, erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden<strong>Versicherung</strong>sbedingungen Gewinnanteile in folgenderHöhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 1,0 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Es wird kein Zusatzgewinnanteil zugewiesen.c) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsoder Beginn der Rentenzahlung im Jahre 2014wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungen festgelegt.3. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes V, welchedem Abrechnungsverband BKV angehören, erhaltengemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 1,0 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsoder Beginn der Rentenzahlung im Jahre 2014wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungen festgelegt.4. Für <strong>Versicherung</strong>sverträge mit bereits laufender Rentenzahlung,welche dem Gewinnverband V, Abrechnungsverband2006 angehören und sich frühestens im zweitenJahr der laufenden Rentenzahlung befinden, erfahrendie bereits laufenden Renten ab 1.1.2014 eine Erhöhungum 1,0 Prozent, bei Bonusrentenvereinbarung über denbereits berücksichtigten Bonusgewinnanteil in Höhe von0,75 Prozent eine Erhöhung um 0,25 Prozent der zuletztgezahlten Rente.5. Für <strong>Versicherung</strong>sverträge mit bereits laufender Rentenzahlung,welche dem Gewinnverband V, Abrechnungsverband2006PZV angehören und sich frühestens imzweiten Jahr der laufenden Rentenzahlung befinden,erfahren die bereits laufenden Renten ab 1.1.2014 eineErhöhung um 1,0 Prozent der zuletzt gezahlten Rente.6. Für <strong>Versicherung</strong>sverträge mit bereits laufender Rentenzahlung,welche dem Gewinnverband V, AbrechnungsverbandBKV angehören und sich frühestens im zweitenJahr der laufenden Rentenzahlung befinden, erfahrendie bereits laufenden Renten ab 1.1.2014 eine Erhöhungum 1,0 Prozent der zuletzt gezahlten Rente.We care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 59


ANHANGGEWINNVERBAND W1. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes W,welche keinem der nachstehenden Abrechnungsverbändeangehören, erhalten gemäß den ihnen zugrundeliegenden<strong>Versicherung</strong>sbedingungen Gewinnanteile infolgender Höhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 1,25 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Es wird kein Zusatzgewinnanteil zugewiesen.c) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsoder Beginn der Rentenzahlung im Jahre 2014wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungen festgelegt.2. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes V, welchedem Abrechnungsverband BKV angehören, erhaltengemäß den ihnen zugrundeliegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenGewinnanteile in folgender Höhe:a) Zinsgewinnanteil in Höhe von 1,25 Prozent dergeschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung amBeginn des laufenden <strong>Versicherung</strong>sjahres.b) Schlussgewinnanteil bei Fälligkeit des Erlebenskapitalsoder Beginn der Rentenzahlung im Jahre 2014wie in den <strong>Versicherung</strong>sbedingungen festgelegt.3. Für <strong>Versicherung</strong>sverträge mit bereits laufender Rentenzahlung,welche dem Gewinnverband W, Abrechnungsverband2011 angehören und sich frühestens im zweitenJahr der laufenden Rentenzahlung befinden, erfahrendie bereits laufenden Renten ab 1.1.2014 eine Erhöhungum 1,25 Prozent, bei Bonusrentenvereinbarung über denbereits berücksichtigten Bonusgewinnanteil in Höhe von1,0 Prozent eine Erhöhung um 0,25 Prozent der zuletztgezahlten Rente.4. Für <strong>Versicherung</strong>sverträge mit bereits laufender Rentenzahlung,welche dem Gewinnverband V, Abrechnungsverband2011PZV angehören und sich frühestens imzweiten Jahr der laufenden Rentenzahlung befinden,erfahren die bereits laufenden Renten ab 1.1.2014 eineErhöhung um 1,25 Prozent der zuletzt gezahlten Rente.GEWINNVERBAND ZV1. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes ZV,welche keinem der nachstehenden Abrechnungsverbändeangehören, erhalten gemäß den ihnen zugrunde liegenden<strong>Versicherung</strong>sbedingungen und unabhängigdavon, ob sie dem Lebenszyklusmodell unterliegen odernicht, Gewinnanteile in folgender Höhe in Abhängigkeitvom <strong>Versicherung</strong>sbeginn:1/2003 – 12/2003 27 Prozent der vertraglich garantierten<strong>Versicherung</strong>sleistung1/2004 – 12/2004 20 Prozent der vertraglich garantierten<strong>Versicherung</strong>sleistung1/2005 – 12/2005 14 Prozent der vertraglich garantierten<strong>Versicherung</strong>sleistung1/2006 – 12/2006 11 Prozent der vertraglich garantierten<strong>Versicherung</strong>sleistungDa der im Gewinnverband realisierte Kapitalertrag nach Ausgleichvon Abschreibungen 5 Prozent nicht überstiegen hat,wird gemäß den <strong>Versicherung</strong>sbedingungen kein festgeschriebenerGewinnanteil gutgeschrieben.2. Alle <strong>Versicherung</strong>sverträge des Gewinnverbandes ZV,welche dem Abrechnungsverband 2006 angehören,erhalten gemäß den ihnen zugrunde liegenden <strong>Versicherung</strong>sbedingungenund unabhängig davon, ob sie demLebenszyklusmodell unterliegen oder nicht, Gewinnanteilein folgender Höhe in Abhängigkeit vom <strong>Versicherung</strong>sbeginn:1/2006 – 12/2006 11 Prozent der vertraglich garantierten<strong>Versicherung</strong>sleistung1/2007 – 12/2007 10 Prozent der vertraglich garantierten<strong>Versicherung</strong>sleistung1/2008 – 12/2008 9 Prozent der vertraglich garantierten<strong>Versicherung</strong>sleistung1/2009 – 12/2009 7 Prozent der vertraglich garantierten<strong>Versicherung</strong>sleistung1/2010 – 12/2010 5 Prozent der vertraglich garantierten<strong>Versicherung</strong>sleistung1/2011 – 12/2011 4 Prozent der vertraglich garantierten<strong>Versicherung</strong>sleistung5. Für <strong>Versicherung</strong>sverträge mit bereits laufender Rentenzahlung,welche dem Gewinnverband V, Abrechnungsverband2011BKV angehören und sich frühestens imzweiten Jahr der laufenden Rentenzahlung befinden,erfahren die bereits laufenden Renten ab 1.1.2014 eineErhöhung um 1,25 Prozent der zuletzt gezahlten Rente.Da der im Gewinnverband realisierte Kapitalertrag nach Ausgleichvon Abschreibungen 5 Prozent nicht überstiegen hat,wird gemäß den <strong>Versicherung</strong>sbedingungen kein festgeschriebenerGewinnanteil gutgeschrieben.Da der im Gewinnverband realisierte Kapitalertrag nach Ausgleichvon Abschreibungen 2 Prozent überstiegen hat, wirdbei <strong>Versicherung</strong>sverträgen, die seit dem 1.4.2011 abgeschlossenwurden, gemäß den <strong>Versicherung</strong>sbedingungen ein laufenderGewinnanteil in Höhe von 0,25 Prozent p.a. der vertraglichenDeckungsrückstellung gutgeschrieben.60 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


NICHT VERSICHERUNGSTECHNISCHERÜCKSTELLUNGENErläuterungen zur Pensionsrückstellung und Abfertigungsrückstellungsind unter Punkt II. des Anhanges dargestellt.SONSTIGE VERBINDLICHKEITENVon dem im Posten Andere Verbindlichkeiten enthaltenen Betragentfallen auf Verbindlichkeiten aus Steuern TEUR 1.116 (TEUR1.811) bzw. auf Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen SicherheitTEUR 91 (TEUR 104).ANHANGNachstehende Bilanzposten entfallen auf verbundene Unternehmenund auf Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht:Verbundene UnternehmenUnternehmen, mit denen einBeteiligungsverhältnis bestehtAngaben in TEUR <strong>2012</strong> 2011 <strong>2012</strong> 2011Forderungen aus demdirekten <strong>Versicherung</strong>sgeschäft 0 0 0 108Abrechnungsforderungenaus dem Rückversicherungsgeschäft 0 0 0 0Sonstige Forderungen 1.006 29 60 60Verbindlichkeiten aus demdirekten <strong>Versicherung</strong>sgeschäft 25 0 1.356 582Abrechnungsverbindlichkeitenaus dem Rückversicherungsgeschäft 2.784 2.572 0 0Andere Verbindlichkeiten 4.267 1.209 4 4Die Bilanzwerte der Immateriellen Vermögenswerte, Grundstücke und Bautensowie Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen haben sich wie folgt entwickelt:Angaben in TEURImmaterielle Grundstücke Anteile an Darlehen an Beteiligungen Schuldver-Vermögens- und Bauten verbundenen verbundene schreibungengegenstände Unternehmen Unternehmen und andereWertpapiere vonBeteiligungsunternehmenStand am 31. Dezember 2011 332 4.935 10.499 59.294 15.648 126.509Zugänge im Jahr <strong>2012</strong> 0 610 0 0 0 6.115Abgänge im Jahr <strong>2012</strong> 0 0 – 1.150 – 5.180 0 – 7.103Abschreibungen im Jahr <strong>2012</strong> – 315 – 185 0 0 – 2.585 0Umbuchungen 0 0 0 0 0 5.071Stand am 31. Dezember <strong>2012</strong> 17 5.360 9.349 54.114 13.063 130.592We care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 61


ANHANGIV. ERLÄUTERUNGENZU POSTEN DERGEWINN- UND VERLUSTRECHNUNGPRÄMIENSTRUKTURDie verrechneten Prämien, die abgegrenzten Prämien, die Aufwendungen für <strong>Versicherung</strong>sfälle, die Aufwendungen für den<strong>Versicherung</strong>sbetrieb und der Rückversicherungssaldo in der Schaden- und Unfallversicherung gliedern sich im Jahr <strong>2012</strong> wiefolgt auf:Angaben in TEURVerrechnete Abgegrenzte Aufwendungen Aufwendungen Rückver-Prämien Prämien für Versiche- für den sicherungsrungsfälle<strong>Versicherung</strong>s- saldobetriebDirektes GeschäftUnfallversicherung 5.590 5.591 1.721 1.802 – 240Sonstige Verbindlichkeiten 62 62 19 20 0Gesamt 5.652 5.653 1.740 1.822 – 240(2011) (5.758) (6.111) (312) (1.953) (– 176)Die verrechneten Prämien für Lebensversicherungengliedern sich im Jahr <strong>2012</strong> wie folgt:Angaben in TEUR <strong>2012</strong> 2011Direktes Geschäft 413.181 491.587Indirektes Geschäft 0 0Gesamt 413.181 491.58762 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


Die Prämien im direkten Geschäft der Lebensversicherungsetzen sich wie folgt zusammen:Angaben in TEUR <strong>2012</strong> 2011Einzelversicherungen 409.180 487.387Gruppenversicherungen 4.001 4.200ANHANGGesamt 413.181 491.587Verträge mit Einmalprämien 116.906 176.245Verträge mit laufenden Prämien 296.275 315.342Gesamt 413.181 491.587Verträge mit Gewinnbeteiligung 295.904 322.083Verträge ohne Gewinnbeteiligung 15.360 15.533Verträge fondsgebundene Lebensversicherung 46.106 40.593Verträge indexgebundene Lebensversicherung 55.811 113.378Gesamt 413.181 491.587Der Rückversicherungssaldo der Lebensversicherung war im Jahr <strong>2012</strong> mit TEUR 4.748 (TEUR 5.298) negativ.Die gesamten Erträge aus der Kapitalveranlagung in der Lebensversicherung wurden in die technische Rechnung übertragen, dadie Kapitalerträge in diesem Bereich einen Bestandteil der technischen Kalkulation bilden.PERSONALAUFWENDUNGENIn den Posten Aufwendungen für <strong>Versicherung</strong>sfälle, Aufwendungen für den <strong>Versicherung</strong>sbetrieb, Sonstige versicherungstechnische Auf -wendungen, Aufwendungen für Kapitalanlagen und Sonstige nichtversicherungstechnische Aufwendungen sind enthalten:Angaben in TEUR <strong>2012</strong> 2011Gehälter und Löhne 5.929 5.425Aufwendungen für Abfertigungen 268 311Aufwendungen für Altersvorsorge 572 562Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgabensowie vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge 1.735 1.381Sonstige Sozialaufwendungen 30 62We care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 63


ANHANGPROVISIONENIm direkten <strong>Versicherung</strong>sgeschäft fielen im Geschäftsjahr Provisionen in Höhe von TEUR 20.470 (TEUR 24.951) an.BEWERTUNGSRESERVEDie in der Bilanz zum 31. Dezember <strong>2012</strong> ausgewiesene Bewertungsreserve und die Zuweisungen und Auflösungen im Geschäftsjahrgliedern sich wie folgt nach Posten des Anlagevermögens auf:Stand am Zuweisung Auflösung Stand amAngaben in TEUR 31.12.2011 31.12.<strong>2012</strong>zu Beteiligungen 3 0 0 3zu immateriellen Vermögensgegenständen 14 0 0 14RÜCKLAGENIn der Bilanz zum 31. Dezember <strong>2012</strong> werden keine Sonstigen unversteuerten Rücklagen ausgewiesen.STEUERN VOM EINKOMMEN UND ERTRAGMit der <strong>ERGO</strong> Austria International AG besteht seit 1. Juli 2009 ein umsatzsteuerliches Organschaftsverhältnis. Seit demGeschäftsjahr 2009 besteht eine Unternehmensgruppe gemäß § 9 KStG. Die <strong>ERGO</strong> Austria International AG fungiert alsGruppenträger und die Gesellschaft wird als Gruppenmitglied einbezogen. In Abhängigkeit vom steuerlichen Ergebnis erfolgtein Ausgleich in Form einer Steuerumlage.Durch die Bildung und Auflösung von unversteuerten Rücklagen verminderte sich der Aufwand für Steuern vom Einkommenund vom Ertrag im Geschäftsjahr um TEUR 0 (TEUR 0).Der gemäß § 198 Abs. 10 UGB aktivierbare Betrag wurde in die Bilanz aufgenommen. Die voraussichtliche Steuerentlastungder nachfolgenden Geschäftsjahre beträgt TEUR 2.320 (TEUR 4.046).64 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


V. SONSTIGE ANGABENGRUNDKAPITALDas Grundkapital der Gesellschaft beträgt TEUR 9.000. Es ist in 90.000 Stückaktien eingeteilt.ANHANGDas Eigenkapital der Gesellschaft entwickelte sich wie folgt:Grund- Kapital- Risiko- Bilanz-Angaben in TEUR kapital rücklagen rücklagen gewinn GesamtStand am 1.1.<strong>2012</strong> 9.000 60.366 18.275 25.527 113.168Zuweisung/Auflösung Rücklagen 0 0 0 0 0Ausschüttung – 6.000 – 6.000Jahresgewinn 0 0 0 17.023 17.023Stand am 31.12.<strong>2012</strong> 9.000 60.366 18.275 36.550 124.191Die in den Jahren 1998, 2001 und 2004 begebenen Ergänzungskapitalanleihen gemäß § 73c Abs. 2 VAG blieben im Geschäftsjahrmit TEUR 80.988 unverändert. Die Feststellung der Gesetzmäßigkeit gemäß § 73b Abs. 2 Z 4 VAG ist durch den Wirtschaftsprüfererfolgt.BETEILIGUNGENAm 31. Dezember <strong>2012</strong> bestanden Beteiligungen im Ausmaß von wenigstens einem Fünftel des Kapitals an folgenden Unternehmen:Unternehmen (Name und Sitz) Anteil Eigenkapital Jahreserfolg letzter Jahres-Angaben in TEUR am Kapital abschluss1. Verbundene UnternehmenBank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong>sdienst GmbH 100% 520 331 2011Union Beteiligungsholding GmbH, Wien 100% 231 13 2011<strong>ERGO</strong> Insurance Service GmbH, Wien 49,80% 607 – 27 2011<strong>ERGO</strong> Eurosolar GmbH & Co. KG, Nürnberg 25% 39.929 – 266 20112. BeteiligungenVFG Vorsorge-Finanzierungsconsulting-Ges.m.b.H., Wien 25% 706 – 357 2011AUSGLIEDERUNGSVERTRÄGEEs bestehen Funktionsausgliederungsverträge mit der <strong>ERGO</strong> Insurance Service GmbH, der MEAG MUNICH <strong>ERGO</strong> AssetManagementGmbH und der <strong>ERGO</strong> Austria International AG, diese sind im Lagebericht auf Seite 12 f. näher erläutert.HONORARE FÜR DEN ABSCHLUSSPRÜFERFür den Abschlussprüfer wurden im Geschäftsjahr Honorare für die Abschlussprüfung in Höhe von TEUR 38 (TEUR 38) sowiefür andere Bestätigungsleistungen in Höhe von TEUR 38 (TEUR 38) im Aufwand erfasst.Die Gesellschaft ist ein konsolidierungspflichtiges Mutterunternehmen gemäß § 244 UGB; sie erstellt unter Inanspruchnahmedes § 249 Abs. 2 UGB keinen Konzernabschluss, da das einzige einzubeziehende Tochterunternehmen für die Verpflichtung,ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns zu vermitteln, von untergeordneterBedeutung ist.Die Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG ist in die Konzernabschlüsse der <strong>ERGO</strong> <strong>Versicherung</strong>sgruppe AG, Düsseldorfund der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, München einbezogen. Die offen gelegten Konzernabschlüsse liegenam Sitz der jeweiligen Gesellschaft auf.We care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 65


ANHANGVI. ANGABEN ÜBERPERSONELLE VERHÄLTNISSEAUFSICHTSRATDer Aufsichtsrat setzte sich im Geschäftsjahr aus folgenden Personen zusammen:Vorsitzender:Stellvertreterdes Vorsitzenden:Thomas SCHÖLLKOPFFrank NEUROTHMitglieder: Dr. Rainer HAUSER (bis 31.12.<strong>2012</strong>)Elisabeth STADLERArbeitnehmervertreter:Sabine KATZMAYERSusanne REITZVORSTANDFolgende Personen gehören dem Vorstand an:Vorsitzender:Mitglieder:Generaldirektor Mag. Josef ADELMANNVorstandsdirektor Norbert ARINGERVorstandsdirektor Walter KRALOVECVorstandsdirektor Dkfm. Josef KREITERLINGVorstandsdirektor Dipl. Math. Christoph THIELPERSONALDie durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer betrug 116 (112); am 31. Dezember <strong>2012</strong> waren ausschließlich Angestelltebeschäftigt; von diesen waren 15 (15) in der Geschäftsaufbringung mit einem Personalaufwand von TEUR 1.179 (TEUR 1.077)und 101 (97) im Betrieb mit einem Personalaufwand von TEUR 7.355 (TEUR 6.663) tätig.ORGANEBei Mitgliedern des Vorstandes haften am 31. Dezember <strong>2012</strong> keine Vorschüsse und Kredite aus.Bei Mitgliedern des Aufsichtsrates haften am 31. Dezember <strong>2012</strong> keine Kredite aus.Haftungen für Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates bestanden am 31. Dezember <strong>2012</strong> nicht.Von den Aufwendungen für Abfertigungen und Pensionen in Höhe von insgesamt TEUR 840 (TEUR 843) entfallen im Jahr <strong>2012</strong>TEUR 645 (TEUR 367) auf Abfertigungs- und Pensionsaufwendungen für Vorstandsmitglieder und leitende Angestellte gemäߧ 80 Abs.1 AktG. Seit 2008 werden die Rückstellungen für Pensionen für einen Teil der Vorstandsmitglieder und leitendenAngestellten von einer betrieblichen Kollektivversicherung abgedeckt.Die Mitglieder des Vorstandes erhalten von der Gesellschaft Vorstandsbezüge in Höhe von TEUR 814 (TEUR 951). Von anderenUnternehmen wird die Gesellschaft mit TEUR 0 (TEUR 0) an Vorstandsbezügen belastet.Die Aufsichtsratsvergütungen beliefen sich im Jahr <strong>2012</strong> auf TEUR 4 (TEUR 4); frühere Mitglieder des Aufsichtsrates erhieltenim Jahr <strong>2012</strong> keine Vergütungen.Wien, am 22. Februar 2013Der VorstandMag. ADELMANN e.h. ARINGER e.h. KRALOVEC e.h. Dkfm. KREITERLING e.h. Dipl. Math. THIEL e.h.66 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


UNEINGESCHRÄNKTERBESTÄTIGUNGSVERMERKBERICHT ZUM JAHRESABSCHLUSSWir haben den beigefügten Jahresabschluss derBank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG, Wien,für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner <strong>2012</strong> bis zum31. Dezember <strong>2012</strong> unter Einbeziehung der Buchführunggeprüft. Dieser Jahresabschluss umfasst die Bilanz zum31. Dezember <strong>2012</strong>, die Gewinn- und Verlustrechnung für dasam 31. Dezember <strong>2012</strong> endende Geschäftsjahr sowie denAnhang.VERANTWORTUNG DER GESETZLICHENVERTRETER FÜR DEN JAHRESABSCHLUSSUND DIE BUCHFÜHRUNGDie gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind für die Buchführungsowie für die Aufstellung eines Jahresabschlussesverantwortlich, der ein möglichst getreues Bild der Vermögens-,Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft in Übereinstimmungmit den österreichischen unternehmensrechtlichenVorschriften vermittelt. Diese Verantwortung beinhaltet:Gestaltung, Umsetzung und Aufrechterhaltung eines internenKontrollsystems, soweit dieses für die Aufstellung desJahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichstgetreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage derGesellschaft von Bedeutung ist, damit dieser frei von wesentlichenFehldarstellungen ist, sei es auf Grund von beabsichtigtenoder unbeabsichtigten Fehlern; die Auswahl undAnwendung geeigneter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden;die Vornahme von Schätzungen, die unter Berücksichtigungder gegebenen Rahmenbedingungen angemessenerscheinen.VERANTWORTUNG DES ABSCHLUSSPRÜFERSUND BESCHREIBUNG VON ART UND UMFANGDER GESETZLICHEN ABSCHLUSSPRÜFUNGUnsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteilszu diesem Jahresabschluss auf der Grundlage unsererPrüfung. Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der inÖsterreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und Grund -sätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung durchgeführt.Diese Grundsätze erfordern, dass wir die Standesregeln einhaltenund die Prüfung so planen und durchführen, dass wiruns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil darüber bildenkönnen, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungenist.Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungenzur Erlangung von Prüfungsnachweisen hinsichtlichder Beträge und sonstigen Angaben im Jahresabschluss.Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt impflichtgemäßen Ermessen des Abschlussprüfers unterBerücksichtigung seiner Einschätzung des Risikos eines Auftretenswesentlicher Fehldarstellungen, sei es auf Grund vonbeabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern. Bei der Vornahmedieser Risikoeinschätzung berücksichtigt der Ab -schlussprüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für dieAufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung einesmöglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- undErtragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, um unterBerücksichtigung der Rahmenbedingungen geeignete Prüfungshandlungenfestzulegen, nicht jedoch um ein Prüfungsurteilüber die Wirksamkeit der internen Kontrollen derGesellschaft abzugeben. Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilungder Angemessenheit der angewandten BilanzierungsundBewertungsmethoden und der von den gesetzlichen Vertreternvorgenommenen wesentlichen Schätzungen sowieeine Würdigung der Gesamtaussage des Jahresabschlusses.BESTÄTIGUNGSVERMERKWir sind der Auffassung, dass wir ausreichende und geeignetePrüfungsnachweise erlangt haben, sodass unsere Prüfungeine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteildarstellt.We care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 67


BESTÄTIGUNGSVERMERKPRÜFUNGSURTEILUnsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. AufGrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entsprichtder Jahresabschluss nach unserer Beurteilung dengesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst getreuesBild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum31. Dezember <strong>2012</strong> sowie der Ertragslage der Gesellschaft fürdas Geschäftsjahr vom 1. Jänner <strong>2012</strong> bis zum 31. Dezember<strong>2012</strong> in Übereinstimmung mit den österreichischen Grundsätzenordnungsmäßiger Buchführung.AUSSAGEN ZUM LAGEBERICHTDer Lagebericht ist auf Grund der gesetzlichen Vorschriftendarauf zu prüfen, ob er mit dem Jahresabschluss in Einklangsteht und ob die sonstigen Angaben im Lagebericht nicht einefalsche Vorstellung von der Lage der Gesellschaft erwecken.Der Bestätigungsvermerk hat auch eine Aussage darüber zuenthalten, ob der Lagebericht mit dem Jahresabschluss inEinklang steht.Der Lagebericht steht nach unserer Beurteilung in Einklangmit dem Jahresabschluss.Wien, am 26. Februar 2013KPMG Austria AGWirtschaftsprüfungs- und SteuerberatungsgesellschaftMag. Michael SchlenkWirtschaftsprüferppa Dr. Hans-Ulrich BrandesWirtschaftsprüfer68 Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG > Ein Unternehmen der und der Bank Austria.


BERICHTDES AUFSICHTSRATESDer Aufsichtsrat hat den um den Anhang erweiterten Jahresabschluss<strong>2012</strong> und den Lagebericht vom Vorstand entgegengenommen,eingesehen und sorgfältig geprüft. Als Ergebnisdieser Prüfung hat der Aufsichtsrat den einstimmigenBeschluss gefasst, den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschlusszu billigen und sich mit dem Vorschlag des Vorstandesfür die Gewinnverwendung einverstanden zu erklären.Der Jahresabschluss <strong>2012</strong> ist sohin festgestellt.Der Aufsichtsrat berichtet weiter, dass er sowohl als Ganzesals auch fallweise durch seinen Vorsitzenden und dessenStellvertreter Gelegenheit genommen hat, die Geschäftsführungder Gesellschaft zu überprüfen. Diesem Zweck dientenauch wiederholte Besprechungen mit den Mitgliedern desVorstandes, welche an Hand von Büchern und Schriftenerschöpfende Erklärungen und Nachweise über dieGeschäftsführung erteilten.Im Jahr <strong>2012</strong> fanden eine ordentliche Hauptversammlungsowie fünf Aufsichtsratssitzungen statt.Der Aufsichtsrat teilt der Hauptversammlung ferner mit, dassder Jahresabschluss <strong>2012</strong> und der Lagebericht vom Ab -schlussprüfer, der KPMG Austria AG Wirtschafts prüfungsundSteuerberatungsgesellschaft, geprüft wurden, dass derPrüfungsbericht vom Aufsichtsrat entgegengenommen, eingesehenund erörtert wurde und dass diese Prüfung nachihrem abschließenden Ergebnis keinen Anlass zu Beanstandungengegeben hat. Der Aufsichtsrat erklärt seinerseits, dasser dem Prüfungsbericht des Abschlussprüfers nichts hinzuzufügenhat.Der Aufsichtsrat schlägt daher der Hauptversammlung vor,dass sie über die Gewinnverwendung gemäß dem Vorschlagdes Vorstandes beschließe und dem Vorstand sowie dem Aufsichtsratdie Entlastung erteile.AUFSICHTSRATSBERICHTWien, im März 2013Der AufsichtsratSCHÖLLKOPF e.h.(Vorsitzender)We care for YOU. For LIFE. < Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> AG 69


gemeinsam I sponsoring wwfSEIT 2003:GEMEINSAM FÜR EINELEBENSWERTE ZUKUNFTAls größte Naturschutzorganisation Österreichs hat der WWF Österreich 2003gemeinsam mit der Bank Austria Creditanstalt <strong>Versicherung</strong> ein einzigartigesProjekt für umfassende Zukunftsvorsorge entwickelt. Ziel dieser Kooperationwar und ist es, den Vorsorgegedanken für Umwelt und Naturschutz mit demBewusstsein für die persönliche, eigenverantwortliche Vorsorge zu kombinieren.Das Ergebnis: Die WWF ZukunftsVorsorge. Unter dem Motto „Sparen – Helfen– Doppelt vorsorgen“ werden mit der WWF ZukunftsVorsorge nicht nurdie künftige Privatpension abgesichert, sondern gleichzeitig die Projekte desWWF unterstützt.Parallel dazu wird der WWF von der BA-CA <strong>Versicherung</strong> zusätzlich unterstützt.Josef Adelmann, Generaldirektor der BA-CA <strong>Versicherung</strong>:„Als Lebensversicherer liegt uns nicht nur die finanzielle Sicherheit der Kundenam Herzen. Wir sehen unsere Verantwortung gemäß unserem Motto „Wecare for YOU. For LIFE.“ weiter gestreut: Älter werden kann schön sein, abernur, wenn wir den dritten Lebensabschnitt in einer intakten Umwelt und mitden entsprechenden finanziellen Mitteln genießen können. Mit der WWFZukunftsVorsorge wurde dafür der beste Weg gefunden.Und: Zukunftsvorsorge hat nicht nur mit Geld zu tun. Die BA-CA <strong>Versicherung</strong>weist sich mit dieser Partnerschaft als verantwortungsvolles Unternehmenaus, das an nachhaltigen Strategien zur Erhaltung einer lebenswertenUmwelt mitarbeiten will.“


www.ba-versicherung.at

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