Garching im Dialog, Ausgabe 1/2013 - CSU

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13.07.2015 Aufrufe

Zeitschrift des CSU-Ortsverbandes Garching, 13. Jahrgang, Ausgabe 1/20131 Garching auf der Erfolgsspur2 Termine3 Editorial4 Haushalt 20135 B11 – endlich Abstufungin Sicht6 Der neue Ortsvorstandstellt sich vor8 HatscherGarching auf der Erfolgsspurvon Kerstin Tschuck, CSU-OrtsvorsitzendeDas politische Jahr hat in Garching ebenso turbulent angefangen, wie es2012 aufgehört hat. Zur Zeit beschäftigen uns alle viele Themen:Allen voran der Ausbau der Ortsdurchfahrt Garching (B11) und die gleichzeitigeSperrung der U-Bahn, die Verabschiedung des Garchinger Haushaltes und dieDiskussion rund um die Energiewende Garching.Alles Themen, die die Antragsfreude so manchen Stadtrates beflügeln.Die Ablehnung des Haushaltes durch die Bürger für Garching und die Grünenhat niemanden überrascht. Eine Stadt wie Garching, die lange mit vielen Altlastenzu kämpfen hatte, auf die Erfolgsspur zu bringen, ist nicht einfach und anmanchen Stellen auch nicht sofort umsetzbar. Leider sind Erfolge oft auch erstspäter sichtbar, denn erst muss hierfür der Grundstein gelegt werden.Das Garching aber bereits auf der Erfolgsspur ist, zeigt sich an den vielen Projekten,die vorausschauend und zukunftsorientiert in Angriff genommen wordensind. Sei es die Planung der Kommunikationszone, die Renovierung des Gesinde-Fortsetzung auf Seite 2

Zeitschrift des <strong>CSU</strong>-Ortsverbandes <strong>Garching</strong>, 13. Jahrgang, <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2013</strong>1 <strong>Garching</strong> auf der Erfolgsspur2 Termine3 Editorial4 Haushalt <strong>2013</strong>5 B11 – endlich Abstufungin Sicht6 Der neue Ortsvorstandstellt sich vor8 Hatscher<strong>Garching</strong> auf der Erfolgsspurvon Kerstin Tschuck, <strong>CSU</strong>-OrtsvorsitzendeDas politische Jahr hat in <strong>Garching</strong> ebenso turbulent angefangen, wie es2012 aufgehört hat. Zur Zeit beschäftigen uns alle viele Themen:Allen voran der Ausbau der Ortsdurchfahrt <strong>Garching</strong> (B11) und die gleichzeitigeSperrung der U-Bahn, die Verabschiedung des <strong>Garching</strong>er Haushaltes und dieDiskussion rund um die Energiewende <strong>Garching</strong>.Alles Themen, die die Antragsfreude so manchen Stadtrates beflügeln.Die Ablehnung des Haushaltes durch die Bürger für <strong>Garching</strong> und die Grünenhat niemanden überrascht. Eine Stadt wie <strong>Garching</strong>, die lange mit vielen Altlastenzu kämpfen hatte, auf die Erfolgsspur zu bringen, ist nicht einfach und anmanchen Stellen auch nicht sofort umsetzbar. Leider sind Erfolge oft auch erstspäter sichtbar, denn erst muss hierfür der Grundstein gelegt werden.Das <strong>Garching</strong> aber bereits auf der Erfolgsspur ist, zeigt sich an den vielen Projekten,die vorausschauend und zukunftsorientiert in Angriff genommen wordensind. Sei es die Planung der Kommunikationszone, die Renovierung des Gesinde-Fortsetzung auf Seite 2


Fortsetzung von Seite 1hauses und damit der Erhalt eines der ältesten Gebäude in<strong>Garching</strong> – wohlgemerkt ohne Zusatzbelastung für dieöffentliche Hand – die Kinderbetreuung oder auch dieaktive Wirtschaftsförderung der Stadt, um hier nur einigePunkte zu nennen.<strong>Garching</strong> hat mittlerweile ein Niveau erreicht, das sichsehen lassen kann. Eine gute Vernetzung in alle Ebenen isthierfür erforderlich, um die Stadt auch weiterhin auf der Erfolgsspurzu halten - sowohl als Universitätsstadt als auchals Wirtschaftsstandort.Der neu gewählte <strong>CSU</strong> Ortsvorstand, der mit seiner kompetentenBesetzung alle wichtigen gesellschaftlichen, wirtschaftlichenund poli tischen Bereiche abdeckt, wird auch inZukunft aktiv daran mitarbeiten, dass <strong>Garching</strong> weiterhinauf der Erfolgsspur bleibt.Neujahrsempfang<strong>2013</strong>mit FestrednerAlex DorowOsterdult –Frauen Union schmücktSchwanenbrunnenNeuer Vorstandbei der SEN OV<strong>Garching</strong>Mai14.05.<strong>2013</strong> Informationen zur Bestattungsvorsorge(FU), 19.30 Uhr, Hotel König Ludwig24.05.<strong>2013</strong> Ausflug zum Spargelhof Lohner (SEN) ,09.30 UhrTERMINEJuni08.06.<strong>2013</strong> Ausflug ins Altmühltal mit Kindern undErwachsenen (FU), 08.00 Uhr, St. SeverinAnmeldung unter Tel.: 089-320 43 4509.06.<strong>2013</strong> Teilnahme am Kl<strong>im</strong>aschutztag,21.06.<strong>2013</strong> Freitagsstammtisch des SEN LV Bayern<strong>im</strong> KUKO Zentrum Rosenhe<strong>im</strong>August12.08.<strong>2013</strong> Stockbrot am Lagerfeuer (FU),15.00 Uhr, Obstgarten17.08.<strong>2013</strong> <strong>CSU</strong>-Hoffest, ab 13.00 Uhr <strong>im</strong> Römerhof24./25.08.<strong>2013</strong> <strong>CSU</strong>-Fahrt nach Würzburgund Veitshöchhe<strong>im</strong>,Anmeldung unter Tel.: 089-320 43 45Aktuelle Termineentnehmen Sie bitte der Tagespresse.OrtsvorsitzendeKerstin Tschuckwurde alsstellvertretende <strong>CSU</strong>KreisvorsitzendeMünchen LandgewähltWeltfrauentag <strong>2013</strong>: Pr<strong>im</strong>eln zum WeltfrauentagImpressumHerausgeber <strong>CSU</strong> Ortsverband <strong>Garching</strong>c/o Kerstin Tschuck, Daxenäckerweg 20 a85748 <strong>Garching</strong>Internet www.csu.de/ov-garchingRedaktion Anja Specht, Heike AscherlE-Mail: specht.anja@web.deAnzeigen Irina Ionescu-CojocaruE-Mail: irinaic@t-online.deGestaltung Felix Brandl · Graphik-Design MünchenT 089 . 500 30 90Druck Druckerei Kriechbaumer · München-TaufkirchenPapier LuxoSamtoffset, Auflage 7.000 ExemplareNachdruck, auch auszugsweise, ist willkommen.Jedoch bitte nach Absprache mit der Redaktion.2 www.csu.de/ov-garching<strong>Garching</strong><strong>Dialog</strong> 1/<strong>2013</strong>


Kerstin Tschuck,Vorsitzende des <strong>CSU</strong>-Ortsverbandesin <strong>Garching</strong>Liebe <strong>Garching</strong>erinnen und <strong>Garching</strong>er,es ist wieder einmal so weit, wir befinden uns mitten in einem neuen Superwahljahr. Nach derWahl in Niedersachsen zu Beginn des Jahres steht uns mit der Landtagswahl in Bayern und derBundestagswahl ein turbulenter Herbstauftakt bevor. Ein Jahr also, in dem die Politik einmalmehr <strong>im</strong> Vordergrund steht. Der Wahlausgang wird über die Zukunft Deutschlands, aber auchEuropas entscheiden.Bayern trägt hierzu maßgeblich bei, denn die St<strong>im</strong>me Bayerns ist in Berlin fest verankert.Ende letzten Jahres hat der Bayerische Rundfunk die Menschennach ihrer Zufriedenheit in Bayern gefragt. 98 Prozent derMenschen leben gerne in Bayern. Ich bin überzeugt, dass unsjedes andere Bundesland um das Ergebnis beneidet. Das sagennicht nur die hier Geborenen, sondern auch die große Mehrheitder nach Bayern Zugezogenen – und das werden ja <strong>im</strong>mermehr, auch bei uns in <strong>Garching</strong>. Sicher hat das auch etwas mitdem bayerischen Lebensgefühl zu tun und der herrlichen Landschaft. Aber nur Gefühl und Landschaftist doch ein bisschen wenig, um sich seinen Lebensstandard dauerhaft zu sichern.Das geht nur in einem Land, das wirtschaftlich erfolgreich ist. Nur dann kann es auch seinensozialen Aufgaben in einem starken Umfang nachkommen. Dabei nehmen die Kommunen eineganz wichtige Rolle ein. Denn sie sind der Motor, die Basis und somit der Erfolgsgarant für dasganze Land.„Der Schlüssel zum Erfolgsind nicht Informationen.Das sind Menschen.“Lee IacoccaDie <strong>Garching</strong>er Politik hat hier in den letzten Jahren einen hervorragenden Beitrag geleistet.Die Stadt ist als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort erfolgreich und angesehen. Und dieMenschen leben nicht nur gern in Bayern, sondern auch bei uns in <strong>Garching</strong>, denn hier findensie neben dem Fortschritt auch noch das Miteinander und viel bayerisches Lebensgefühl.Ich freue mich sehr, dass ich auch weiterhin als <strong>CSU</strong> Ortsvorsitzende an diesem Erfolg mit -arbeiten kann.Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Frühling und erholsame Pfingsttage.IhreKerstin Tschuck<strong>Garching</strong><strong>Dialog</strong> 1/<strong>2013</strong>www.csu.de/ov-garching 3


AUS DEM STADTRATHaushalt <strong>2013</strong>von Albert Biersack, Stadtrat und FraktionsvorsitzenderAlbert BiersackIm März wurde der Haushalt <strong>2013</strong>, gegen die St<strong>im</strong>men der Grünenund der BfG, verabschiedet. Aber aufgrund der <strong>im</strong> Vorfeld vonihnen gestellten Haushaltsanträge, die offensichtlich nur darauf abzielteneinen Grund zur Ablehnung des gesamten Haushaltes zu haben, war diesabzusehen.Gewerbesteuer – auf steigendem KursDie Haupteinnahmequelle der Stadt <strong>Garching</strong> ist mitca. 23 Mio. € die Gewerbesteuer. Gegenüber dem Vorjahrwurde der Ansatz um 2,6 Mio. € erhöht. Hintergrundhierfür ist vor allem die <strong>im</strong>mer noch guteKonjunk tur, aber auch die von der <strong>CSU</strong> und den Unabhängigendurchgesetzte Senkung des Gewerbesteuerhebesatzesträgt erste kleine Früchte. Natürlich kommtder große Nutznießen erst in ein paar Jahren, wenn dieNeuansiedlung von finanzstarken Unternehmen (z. B.Swiss Life) stattgefunden hat, aber bereits heuer habengroße Konzerne mit mehreren Standorten innerbetrieblichso umgeschichtet, dass sie an dem günstigerenStandort <strong>Garching</strong> mehr versteuern.Große Investitionen inKinderbetreuung - Bildung - SicherheitBei den Investitionen fällt auf, dass sie vorranging inKinderbetreuung, Bildung und Sicherheit getätigtwerden. So sind ca. 2,7 Mio. € für Kinderkrippen,2,1 Mio. € für die Schulen, 1,3 Mio. € für die Feuerwehrenund 225.000 € für einen zusätzlichen Gehwegzur neuen Dreifachturnhalle eingeplant. Für den Ausbauder Sportstätten werden 1,2 Mio. € vorgesehen undfür die neue Ortsdurchfahrt 825.000 €.EWG – Sorgenkind mit HoffnungIm Haushalt sind 2,9 Mio. € für die EWG eingestellt. DieseMittel sollen für ergänzende Investitionen und denSchuldendienst verwendet werden. Das Hauptproblemder in die Kritik gekommenen EWG, sind die extrem hohenZinszahlungen. Langfristig ist es deshalb unumgänglichdie EWG mit mehr Eigenkapital auszustatten,um den Kapitaldienst zu verringern und das Unternehmenauf gesunde Füße zu stellen. Die EWG ist ein auflange Zeit ausgerichtetes Projekt, das man auf einenZeitraum von 50, wenn nicht sogar 100 Jahre sehenmuss. Das geothermische Wasser steht uns in ersterLinie kostenlos zur Verfügung, laufende Kosten entstehenvor allem durch die Förderung und die notwendigeAufheizung des Wassers. Das große Problem sind jedochdie hohen Investitionskosten für die Förderanlagenund die Fernwärmeleitung.Da diese Investitionen mit Fremdkapital durchgeführtwurden, belastet der Kapitaldienst die Rendite enorm.Umso mehr diese Schulden jedoch getilgt sind, umsobesser ist das Betriebsergebnis.Bei so einem langfristigen und investitionsintensivenProjekt ist es klar, dass die ersten Jahre eine schwereZeit sind.Deshalb ist der, von der Mehrheit des Stadtrates abgelehnte,Antrag der BfG die Anteile der EWG jetzt zu verkaufenungefähr so wie der alte Witz, bei dem ein Irrer,der aus einem mit zehn Mauern umgebenen Irrenhausausbrechen will, nach der neunten Mauer wieder zurückklettert,da es ihm zu anstrengend geworden ist.<strong>Garching</strong>er HoffestSamstag, 17. August <strong>2013</strong>ab 13.00 Uhr <strong>im</strong> Römerhof.Kinderprogramm, Kaffee & Kuchen,Gegrilltes & Faßbier,Live-Musik am Abend.Wir freuen uns auf Ihr Kommen!4 www.csu.de/ov-garching<strong>Garching</strong><strong>Dialog</strong> 1/<strong>2013</strong>


AUS GARCHINGB11 – endlich die Abstufung in Sichtvon Stephan Specht, stellvertrender VorsitzenderStephan SpechtSeit vielen Jahren ist es einewiederholte Forderung der <strong>Garching</strong>er<strong>CSU</strong>, die auch Teil unseresWahlprogramms zur letztenKommunalwahl war: Die B11soll abgestuft werden, damit<strong>Garching</strong> die kommunalen Verkehrsflüssebesser regeln kann.Nun endlich stehen wir kurz vordem Ziel. Spätestens 2015 solldie B11 ihren Status als Bundesstraßeverlieren und als Staatsstraßein die Verantwortung desFreistaates Bayern übergehen.Leider ist die B11 in einem beklagenswerten Zustand. So mussnicht nur die Asphaltschicht erneuert werden. Auch der kompletteUnterbau der Straße und die Entwässerung sind nachbald 50 Jahren marode und müssen dringend generalerneuertwerden. Eine Herkulesaufgabe für die städtischen Finanzen.Daher ist es nur folgerichtig, dass die Erneuerung der Straßenoch vor der Abstufung erfolgt, so dass sich der Bund an denKosten der Sanierung beteiligen muss – geschätzte Gesamtkosten3,2 Mio € (60% Bund, 40% Stadt <strong>Garching</strong>).Lange wurde über die Gestaltung der neuen Ortsdurchfahrt diskutiert(wir berichteten in 2011). Schließlich verabschiedete derStadtrat mit großer Mehrheit ein Umbaukonzept mit verbreitertenFuß- und Radwegen, neuem Parkkonzept und einer Entschärfungdes Engpasses <strong>im</strong> Bereich zwischen Neuwirt und Maibaumplatz.Die Stadt informierte auf der Bürgerversammlung2012 über dieses Konzept.In den vergangenen Wochen jedoch rückte ein anderer Aspektder Erneuerung in den Fokus der öffentlichen Diskussion. Diegrundlegenden Baumaßnahmen machen es leider erforderlich,die Ortsdurchfahrt von Mai bis November <strong>2013</strong> für den Durchgangsverkehrzu sperren.Auch wenn Vollsperrungen in den einzelnen Bauabschnittenauf wenige Tage beschränkt sein werden, somit die <strong>Garching</strong>erGeschäfte nahezu durchgängig erreichbar sein sollen, wird es zuspürbaren Einschränkungen für den Straßenverkehr kommen.Daher fürchten viele <strong>Garching</strong>er Einzelhändler um ihre wirtschaftlicheExistenz.Auch wenn wir großes Verständnis für die Befürchtungen der betroffenenEinzelhändler haben, meinen wir, dass eine zeitlicheEntzerrung der Baumaßnahmen nicht sinnvoll ist. WesentlicheBehinderungen würden über einen längeren Zeitraum andauern,die Baumaßnahme würde teurer werden und eine geringereBelastung der Einzelhändler wäre keinesfalls ausgemacht.Dies zeigen auch Erfahrungen mit der U6-Baustelle vor einigenJahren.Dennoch meinen wir, dass die Stadt <strong>Garching</strong> die betroffenenEinzelhändler wirkungsvoll unterstützen kann: Hinweisschilderam Ortseingang und an den Umleitungen sowie Unterstützung<strong>im</strong> Marketing durch Veröffentlichungen der Stadt oderdurch finanzielle Unterstützung von Werbemaßnahmen, um nurBeispiele zu nennen.Am Ende liegt es auchan uns <strong>Garching</strong>ern,durch unser Einkaufsverhaltendie ortsansässigenEinzelhändler zuunterstützen.Schließlich ist Transparenzwichtig: Ständigaktuelle Informationenauf der städtischen Homepageund der Homepagedes zuständigenStaatlichen BauamtesFreising, Veröffentlichungenin Zeitungen,Informationen <strong>im</strong> Rahmen von Bürgerversammlungen und einneuer E-Mail-Newsletter (zu abonnieren über die Homepage derStadt) setzen hier aus unserer Sicht Maßstäbe. Zudem mandatierteder Stadtrat die Bürgermeisterin einst<strong>im</strong>mig, be<strong>im</strong> StaatlichenBauamt Freising noch einmal auf eine möglichst einzelhandelsfreundlicheUmsetzung der Baumaßnahmen zu dringen.Daher überwiegt für uns die Freude, endlich ein lange ersehntesProjekt realisiert zu sehen, so dass sich <strong>Garching</strong> bereits2014 mit einer runderneuerten Ortsdurchfahrt Einwohnern undGästen präsentieren kann.<strong>Garching</strong><strong>Dialog</strong> 1/<strong>2013</strong>www.csu.de/ov-garching 5


AUS GARCHINGDer <strong>CSU</strong>-Ortsverband <strong>Garching</strong> hat gewählt– der neue Ortsvorstand stellt sich vor10 3 8 1 12 7 9 14 13 4 5 2 6 15Foto MichalekIm März <strong>2013</strong> wurde auf der Ortshauptversammlung der <strong>CSU</strong> <strong>Garching</strong>ein neuer Vorstand gewählt. Die Redaktion des DIALOG hat die einzelnenVorstandsmitglieder gefragt was diese an <strong>Garching</strong> schätzen, worin sieihren Beitrag in <strong>Garching</strong> sehen und was ihnen an der Zukunft <strong>Garching</strong>sbesonders am Herzen liegt.1 | Kerstin Tschuckseit 4 Jahren Vorsitzende des <strong>CSU</strong> Ortsverbandes,stellvertretende Kreisvorsitzende<strong>CSU</strong> München-Land, 51 Jahre, selbständig,leidenschaftliche Golfspielerin.Mir liegt die Weiterentwicklung <strong>Garching</strong>s,besonders die Stadt als Universitäts- undWirtschaftsstandort weiter auszubauen, amHerzen. Mein Wunsch an die Politik: einePortion Humor und Gelassenheit, öfter dieInteressen der Menschen in den Mittelpunktstellen als die eigenen und Politiker,die authentisch sind.2 | Manfred Severin Kickstellvertretender Vorsitzender, 37 Jahre,verheiratet, 2 Kinder, Metallbaumeister.Hobbies: Motorradfahren, Kommunalpolitik.<strong>Garching</strong> ist eine überschaubare Kleinstadt,in der ein gelungenes „Dorfleben“ praktiziertwird. Durch mein praktisches Fachwissentraue ich mir durchaus zu, gestaltendund konstruktiv mitzuwirken. Für dieZukunft wünsche ich mir für <strong>Garching</strong> einenausgeglichenen Stadtrat ohne Selbstdarsteller.3 | Stephan Spechtstellvertretender Vorsitzender, 38 Jahre,verheiratet, 1 Sohn. Nach einigen Jahren alsWirtschaftsprüfer derzeit AbteilungsleiterRechnungswesen, Controlling und Melde -wesen einer Münchener Bank. In meinerFreizeit singe ich <strong>im</strong> Chor St. Severin mit.<strong>Garching</strong> ist eine lebendige, offene Stadtohne die Anonymität mancher Großstadt.Mein Wunsch ist, den permanenten Wandel<strong>Garching</strong>s in der Peripherie Münchens mitzu gestalten.4 | Irina Ionescu-CojocaruSchatzmeisterin, 65 Jahre, Rentnerin,Witwe, zwei erwachsene Söhne. Ortsvor -sitzende der Frauen Union, Mitglied <strong>im</strong>Integrationsbeirat. Hobbys: Reisen, Spazierengehen, Lesen und Theaterbesuche.Ich engagiere mich gerne für Familien undsoziale Belange, weil ich es schön finde,meinen Mitmenschen ein Lächeln ins Gesichtzu zaubern. An <strong>Garching</strong> schätze ichdie gelungene Symbiose von Tradition undModerne.5 | Florian VogelsangSchriftführer, 40 Jahre, geschieden,Bankkaufmann. Hobbies: Briefmarken,Raumfahrt, Wirtschaft, Sport.An <strong>Garching</strong> schätze ich besonders dieNähe zur Natur für die Freizeitgestaltungund gleichzeitig die schnelle Erreichbarkeitdes Zentrums von München. <strong>Garching</strong>muss ein starker Wirtschaftsstandort bleiben,um durch gleichzeitige besonneneHaushalte, die Basis für künftige Investitionenzu legen.6 | Jürgen AscherlBeisitzer, 50 Jahre, verheiratet, 3 Kinder.Hobbies: Familie, Musik, Motorradfahren.Polizeihauptkommissar, Personalratsvorsitzenderbe<strong>im</strong> Polizeipräsidium München,Stv. Vorsitzender <strong>CSU</strong>-AK Polizei und InnereSicherheit München,Vorsitzender der DPolGMünchen; Mitglied Kleingartenverein<strong>Garching</strong>.Ich übernehme gerne Verantwortung. Ichwerde mich für unsere <strong>Garching</strong>er und dieStadt <strong>Garching</strong> einsetzen.6 www.csu.de/ov-garching<strong>Garching</strong><strong>Dialog</strong> 1/<strong>2013</strong>


AUS GARCHING7 | Albert BiersackBeisitzer und Stadtrat, 41 Jahre, verheiratet,4 Söhne, selbstständiger Landwirtschaftsmeisterund Agrarbetriebswirt.<strong>Garching</strong> hat es geschafft, trotz seiner Stellungals Universitätsstadt und seiner unmittelbarenNachbarschaft zur LandeshauptstadtMünchen, eine liebenswerteHe<strong>im</strong>at für alteingesessene und für neuzugezogene zu sein. Trotz allem Wachstumsdruckdarf <strong>Garching</strong> seine Identität,Liebenswürdigkeit und Familienfreundlichkeitnicht verlieren und zu einer Schlafstadtverkommen.10 | Klaus LieschBeisitzer, Diplom-Ingenieur, Diplom-Wirtschafts-Ingenieur, 71 Jahre, Rentner.Hobbies: Theater, Musik, Sachpolitik.<strong>Garching</strong> ist eine liebenswerte kleineUniversitätsstadt mit einer buntgemischtenBürgerschaft, einem stark wachsendenBusiness Campus und mit weltweit an -erkannten Forschungseinrichtungen. Sie isteingebettet in einer intakten Natur mitNähe zu den Isar-Auen. Es gilt, dieseLebens qualität zu erhalten und besondersdas Stadtzentrum mit Ideen für die Zukunftweiter zu gestalten.13 | Albert OstlerBeisitzer und Stadtrat, 50 Jahre, verheiratet,3 Kinder. Lebt seit 20 Jahren in <strong>Garching</strong>,Geschäftsführer der Firma Hausladen.Hobbies: Jagd, Natur, LandwirtschaftAn <strong>Garching</strong> schätze ich die Vielseitigkeit:auf der einen Seite die Landwirtschaft, dieaktiven örtlichen Vereine und auf der anderenSeite die Internationalität durch dieForschungsinstitute, TU etc. Wichtig ist mir,trotz der rasanten Entwicklung des Ortes,der man sich nicht entziehen kann und will,nie die Tradition und das Brauchtum außerAcht zu lassen.8 | Bernhard DieterichBeisitzer, 48 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,Elektroingenieur <strong>im</strong> IT-Management.Sport: Skifahren, Laufen, Radfahren.Vorsitzender <strong>im</strong> Elternbeirat des WHG<strong>Garching</strong> zeichnet das vielfältige, kultu relleAngebot, die gute Nahversorgung unddie gute Verkehrsanbindung aus. Die Entwicklungeines breiteren Bildungs-/Fortbildungsangebotsund ein besseres Freizeitangebotfür Kinder, Jugendliche undStudenten liegen mir sehr am Herzen.11 | Daniel LubosVorsitzender der JU <strong>Garching</strong>, 26 Jahre,ledig. Doktorand der Kern- und Teilchen -physik, Initiator der <strong>Garching</strong>er Runde.Hobbies: Gitarre und Leichtathletik.<strong>Garching</strong> ist gleichzeitig traditionsreichesDorf und einer der einflussreichsten High-Tech Standorte weltweit. Durch Einbringungmeiner Ideen zur Verbesserung desKultur- und Sportangebots, die Nutzung derIdeenvielfalt unserer Bürger, mit Mut zuNeuem kann der Charakter unserer Stadterhalten bleiben.14 | Johanna ScharlBeisitzerin, 44 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,Büroangestellte. Hobbies: Wandern,Schifahren, basteln, (netz-)werken.Ich habe meine Wurzeln hier und schätzedie gute Infrastruktur, die Nähe zu München,Freising, Erding und dem Flughafen.Das ist gelebte He<strong>im</strong>at. Ich freue mich, dieStadt mit zu gestalten, dass sie lebenswertbleibt, auch mit all ihren Veränderungenund neuen Möglichkeiten <strong>im</strong> Rahmen deszukünftigen Ausbaues.9 | Josef KinkBeisitzer und Stadtrat, 52 Jahre, verheiratet,2 Kinder. Gelernter Kfz-Mechaniker,selbständiger Landwirt, seit Geburt inHochbrück.An <strong>Garching</strong> schätze ich die Nähe zuMünchen, das vielseitige kulturelle Angebotund das aktive Vereinsleben. Mir alsHochbrücker liegt die Stadtentwicklungdort sehr am Herzen.12 | Wolfgang NeuhauserBeisitzer und Stadtrat, 36 Jahre, verheiratet,3 Kinder, Dipl.Ing. Gartenbau (FH), selbstständig,ortsansässiges Unternehmen.<strong>Garching</strong> ist meine He<strong>im</strong>at. Besondersschätze ich die alte Kirche Skt. Katharina,die Lindenallee, den Mühlbach mit demMühlenrad und die Isarauen. Als eine derwichtigsten Aufgaben sehe ich, dass dieInnenstadt von <strong>Garching</strong> nicht verödet undzu einer Geisterstadt wird.15 | Hermann WagnerBeisitzer, 46 Jahre, verheiratet, 2 Kinder.Z<strong>im</strong>merermeister, staatl. gepr. Bautechniker.Hobbies: Familie, Tanzen, Lesen,die „Banater Trachtengruppe München“.<strong>Garching</strong> ist für mich He<strong>im</strong>at. Ich möchteauf die Jugend beratend und helfend eingehenund die Jugendlichen aus verschiedenenfremden Kulturen besser zusam -menführen und die Zusammenarbeitstärken. Mir liegen die Energiewende unddie Kommunikationszone am Herzen.Schauen Sie auch in unseren Web-Log: www.csu.de/ov-garching<strong>Garching</strong><strong>Dialog</strong> 1/<strong>2013</strong>www.csu.de/ov-garching 7


Liebe <strong>Garching</strong>er,der Hatscher istsehr, sehr traurigund mit ihm viele <strong>Garching</strong>er. Denn der, der demHatscher mit dem Zeichenstift Form und Konturgegeben hat, hat für <strong>im</strong>mer die Augen geschlossen.Es war unser <strong>Garching</strong>er Hüttl Adi über denunser Herrgott nun das große Amen gesprochenhat. Aber, lieber Adi, wenn Du auch nicht mehrunter uns bist, in unseren <strong>Garching</strong>er Herzenhast Du für <strong>im</strong>mer einen festen Platz gefunden.Mögest Du, lieber Adi, für <strong>im</strong>mer Deinen Friedengefunden haben.Wir <strong>Garching</strong>er, aber ganz besonders der Hatscher,verneigen sich in tiefer Ehrfurcht vor allDeiner Leistung und sagen Pfüati in einer anderen,hoffentlich besseren Welt.Noch eines verspricht Dir Dein Hatscher: er wirdin Deinem Sinne weiter machen und den Fingerin die Wunde legen, um aufzuzeigen, was in<strong>Garching</strong> nicht so ganz rund läuft. Und dahaben die <strong>Garching</strong>er auch noch dieseAdvokaten Geschichte, die alles Andere alsschön ist und die auch demHatscher ein hässliches Würgen<strong>im</strong> Hals verursacht.Liebe <strong>Garching</strong>er, es gibt sicherwieder einmal Besseres undSchöneres vom Hatscher zu erzählen.Für heute sagt der Hatscherwieder einmal Pfüa Gott undbitte bleiben Sie ihm weiterhinwohlgesonnen.8 www.csu.de/ov-garching<strong>Garching</strong><strong>Dialog</strong> 1/<strong>2013</strong>

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