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Kurzbericht aus der Sitzung des Gemeinderats am 20 ... - Meßstetten

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<strong>Kurzbericht</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Gemein<strong>der</strong>ats <strong>am</strong> <strong>20</strong>. September <strong>20</strong>131. Verpflichtung eines nachrückenden Gemein<strong>der</strong>atesNach dem Ausscheiden von Herrn Alfred Reck <strong>aus</strong> dem Gemein<strong>der</strong>at erhält FrauDoris Vivas vom Wahlvorschlag „Unabhängige Liste <strong>Meßstetten</strong>“ (U.L.M.) einenDirektsitz. Herr Olaf Kerstädt <strong>aus</strong> Oberdigisheim rückt auf das Ausgleichsmandatnach.Zu Beginn <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung verpflichtete Bürgermeister Mennig HerrnKerstädt und klärte ihn gleichzeitig über die Rechte und Pflichten eines Stadtratesauf.2. Neubesetzung von Ausschüssen und sonstigen GremienNach dem Ausscheiden von Herrn Reck ist Frau Vivas zukünftig Mitglied imVerwaltungs- und Finanz<strong>aus</strong>schuss, im Gemeins<strong>am</strong>en Ausschuss <strong>der</strong>Verwaltungsgemeinschaft, im Verein zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Altenhilfe e.V., imPartnerschaftskomitee sowie in <strong>der</strong> Arbeitsgruppe Bebauungsplan „Am HartheimerWeg II“. Sie wird außerdem Gruppensprecherin <strong>der</strong> U.L.M.Herr Kerstädt wird mit Ausnahme <strong>der</strong> Arbeitsgruppe Bebauungsplan „Am HartheimerWeg II“ stellvertreten<strong>des</strong> Mitglied in diesen Gremien.3. Ersatzbeschaffung eines Löschstaffelfahrzeuges TSF-W für dieAbteilungswehr Oberdigisheim


- Vergabe <strong>der</strong> LieferungBereits im Februar dieses Jahres stimmte <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> Ersatzbeschaffungfür das alte Tragkraftspritzenfahrzeug <strong>aus</strong> dem Jahr 1985 für die AbteilungswehrOberdigisheim zu.Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern <strong>des</strong> Gemein<strong>der</strong>ats, <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr und<strong>der</strong> Verwaltung sowie Kreisbrandmeister Stefan Hermann legte die technischeAusstattung <strong>des</strong> neuen Fahrzeugs fest. Außerdem stellten verschiedene Firmen diein Frage kommenden Feuerwehrfahrzeuge mit unterschiedlichen Fahrgestellen undAufbauvarianten beim Feuerwehrgeräteh<strong>aus</strong> in <strong>Meßstetten</strong> vor.Auf Vorschlag <strong>der</strong> Arbeitsgruppe beschloss <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at einstimmig dieBeschaffung eines Tragkraftspritzenfahrzeugs mit 600 Liter Löschwassertank aufeinem 7,49 t Fahrgestell mit 2<strong>20</strong> PS und automatisiertem Schaltgetriebe von <strong>der</strong> Fa.Ziegler zum Ges<strong>am</strong>tpreis von 155.339,41 €.Vom Land wurde hierfür eine Zuwendung über p<strong>aus</strong>chal 37.500 € bewilligt.Ortsvorsteher Mayer dankte Herrn Keller von <strong>der</strong> Verwaltung und <strong>der</strong> ganzenArbeitsgruppe im N<strong>am</strong>en <strong>der</strong> Abteilungswehr; die Feuerwehrangehörigen seien sehrfroh über die Neuanschaffung.4. Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften für das Neubaugebiet„Wasserfuhr“ im Stadtteil Unterdigisheim- EntwurfsberatungHerr Hubert Wesner vom Büro Wesner <strong>aus</strong> <strong>Meßstetten</strong> stellte den Entwurf für dasgeplante Neubaugebiet „Wasserfuhr“ vor, die zuvor in einer Arbeitsgruppe,bestehend <strong>aus</strong> Mitglie<strong>der</strong>n <strong>des</strong> Gemein<strong>der</strong>ates, <strong>der</strong> Verwaltung und den an <strong>der</strong>Planung beteiligten Fachbüros <strong>aus</strong>gearbeitet worden ist.Er verwies darauf, dass <strong>der</strong> eigentliche Planbereich gegenüber <strong>der</strong> ursprünglichenEntwurfsvariante nach Anhörung <strong>der</strong> Naturschutzbehörde etwas verringert werdenmusste, d<strong>am</strong>it ein an das Baugebiet angrenzen<strong>des</strong> Feuchtbiotop durch die Planungnicht negativ beeinträchtigt wird.Mit <strong>der</strong> nunmehr vorliegenden Planung können im Stadtteil Unterdigisheim 29 neueWohnbaugrundstücke entstehen, die eine Größe zwischen 600 und 700 m² Flächeaufweisen und über sehr großzügig bemessene Baufenster verfügen. Außerdemwurde die Firstrichtung <strong>der</strong> Gebäude nicht festgelegt und auf eine Festsetzungbestimmter Dachformen verzichtet.Der Gemein<strong>der</strong>at lobte die vorgestellte Planung und stimmte dem Entwurf für denBebauungsplan „Wasserfuhr“ und den dazugehörigen örtlichen Bauvorschriften auf<strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> vom Büro Wesner <strong>aus</strong>gearbeiteten Planunterlagen zu.Den vom Büro für Umweltplanung Dr. Grossmann vorgeschlagenen Ausgleichs- undKompensationsmaßnahmen für die durch die Planung verursachten Eingriffe in dieNatur wurden ebenfalls zugestimmt.Abschließend wurde die Verwaltung beauftragt, das Bebauungsplanverfahren mit <strong>der</strong>Öffentlichkeitsbeteiligung sowie <strong>der</strong> Anhörung <strong>der</strong> Träger öffentlicher Belange(Fachbehörden) fortzuführen.


5. Abbruch <strong>der</strong> Gebäude Appentalstraße 1 und 3 im StadtteilUnterdigisheim- Vergabe <strong>der</strong> ArbeitenAufgrund <strong>des</strong> optisch und bautechnisch äußerst schlechten Zustands werden diebeiden Gebäude Appentalstraße 1 und 3 über den Winter abgebrochen und somit<strong>der</strong> Wunsch <strong>des</strong> Ortschaftsrates Unterdigisheim ermöglicht, diesen Bereich in <strong>der</strong>Ortsmitte im kommenden Jahr neu zu gestalten.Der Gemein<strong>der</strong>at beauftragte einstimmig die Firma Erwin Sauter <strong>aus</strong> Inneringen mitdem Abbruch <strong>der</strong> beiden Gebäude zum Angebotspreis von 28.214,90 €.6. Erneuerung <strong>der</strong> Straßenbeleuchtung mit LED-Leuchten- Vergabe <strong>der</strong> LieferungNachdem im vergangenen Jahr bereits <strong>20</strong>0 alte Straßenleuchten durch mo<strong>der</strong>neLED-Leuchten ersetzt wurden, ist aktuell <strong>der</strong> Einbau weiterer 360 LED-Leuchten <strong>des</strong>Typs Siteco SQ50 LED 37W vorgesehen. Hierfür erhält die Stadt eine Zuwendung inHöhe von 37.661,- €.Der Gemein<strong>der</strong>at stimmte <strong>der</strong> Beschaffung <strong>der</strong> 360 Leuchten von <strong>der</strong> FirmaLöffelhardt <strong>aus</strong> Albstadt zum Preis von 160.650,- € (abzgl. 3% Skonto) einstimmigzu. Die Umrüstarbeiten erfolgen durch die örtlichen Firmen.7. Erweiterung <strong>der</strong> Erddeponie „Appental“ um einen 3. Bauabschnitt- GrundsatzbeschlussAufgrund <strong>der</strong> nahezu erreichten Verfüllung <strong>der</strong> Erddeponie „Appental“ musste <strong>der</strong>Betrieb kurzfristig Ende Juli <strong>20</strong>13 eingestellt werden. Zur Überbrückung kann <strong>der</strong>Erd<strong>aus</strong>hub <strong>der</strong>zeit jedoch bei den Firmen Schotter-Teufel in Straßberg und Holcim inDotternh<strong>aus</strong>en angeliefert werden.Herr Hubert Wesner vom Büro Wesner <strong>aus</strong> <strong>Meßstetten</strong> stellte für die Erweiterung <strong>der</strong>Erddeponie „Appental“ verschiedene Varianten an Abdichtungen vor.Die Investitionskosten für die Erweiterung <strong>der</strong> Erddeponie „Appental“ um einen 3.Bauabschnitt, <strong>der</strong> ein zusätzliches Auffüllvermögen von 337.000 cbm ermöglicht,belaufen sich auf min<strong>des</strong>tens rund 1.125.000 €, was zur Folge hat, dass sich dieDeponiegebühren vor<strong>aus</strong>sichtlich verdoppeln. Sollte darüber hin<strong>aus</strong> entsprechendeinzelner For<strong>der</strong>ungen <strong>aus</strong> dem Gremium auch B<strong>aus</strong>chutt angenommen werden, istmit noch höheren Investitionen zu rechnen.Die Verwaltung legte diesbezüglich vor <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> eine Aufstellung vor, nach <strong>der</strong>seit über 6 Jahren überhaupt kein B<strong>aus</strong>chutt mehr angenommen worden ist und inden 6 Jahren davor B<strong>aus</strong>chutt nur eine ganz untergeordnete Rolle im Umfang vonca. 5 % an <strong>der</strong> Ges<strong>am</strong>tmenge gespielt hat.Der Gemein<strong>der</strong>at sprach sich einstimmig für die Erweiterung <strong>der</strong> Erddeponie„Appental“ <strong>aus</strong> und beschloss, verschiedene Planungsvarianten parallel<strong>aus</strong>zuschreiben. Nach Erweiterung <strong>der</strong> Deponie wird eine kostendeckendeDeponiegebühr erhoben.


8. Anbau einer Bühne an die Turn- und Festhalle Hartheim- Vorstellung <strong>der</strong> PlanungIn <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>am</strong> 14. Dezember <strong>20</strong>12 hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at das Büro Eppler &Bühler mit den Architektenleistungen für den Anbau einer Bühne an die Turn- undFesthalle Hartheim beauftragt; außerdem wurde eine Arbeitsgruppe, bestehend <strong>aus</strong>dem Ortschaftsrat und Vereinsvertretern, gebildet.Architekt Harald Eppler stellte in <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> die Planung vor, die eine Erweiterung<strong>der</strong> Halle um eine Bühne und <strong>des</strong> daneben befindlichen Lagerraums um rund 5 mvorsieht. Außerdem sind <strong>der</strong> Zugang vom Parkplatz mittels einer R<strong>am</strong>pe und <strong>der</strong>Einbau einer zusätzlichen Toilette im Anbau an den Lagerraum geplant.Da zunächst die erste Kostenschätzung 60.000 € über dem H<strong>aus</strong>haltsansatz von<strong>20</strong>0.000 € lag, prüfte die Arbeitsgruppe gemeins<strong>am</strong> mit dem Büro Eppler & Bühlerdie Maßnahme auf Einsparpotenziale. Einige Einsparungen sowie Eigenleistungendurch die Hartheimer Vereine und erwirtschaftete Mittel <strong>aus</strong> Veranstaltungen <strong>des</strong>Ortschaftsrates ermöglichen es nun, die geplanten Kosten auf rund 2<strong>20</strong>.000 zusenken.Der Gemein<strong>der</strong>at nahm von <strong>der</strong> vorliegenden Entwurfsplanung Kenntnis und stimmte<strong>der</strong> Kostenüberschreitung von rund <strong>20</strong>.000 € zu; <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>haltsplanansatz für dasJahr <strong>20</strong>14 wird dementsprechend erhöht.9. Erstellung von Bestandsplänen für die Ortskanalisation und dasWasserleitungsnetz sowie die Straßenbeleuchtung- Vergabe <strong>der</strong> IngenieurleistungenNachdem die Kanal- und Wasserleitungspläne <strong>der</strong> Stadtverwaltung überwiegendsehr alt sind, sprach sich <strong>der</strong> Technische Ausschuss in seiner <strong>Sitzung</strong> <strong>am</strong> 2. Mai<strong>20</strong>13 dafür <strong>aus</strong>, den aktuellen Bestand digital zu erfassen. In diesem Zuge sollenneben den Kanal- und Hydrantenschächte die Straßeneinläufe, dieStraßenbeleuchtung sowie die als Straßenbegleitgrün vorhandenen Bäume aufstädtischen Flächen aufgenommen werden.Der Gemein<strong>der</strong>at beschloss einstimmig, das Büro Wesner <strong>aus</strong> <strong>Meßstetten</strong> mit denerfor<strong>der</strong>lichen Vermessungsleistungen für die Erstellung von Bestandsplänen in denStadtteilen Hossingen, Oberdigisheim und Tieringen zum Angebotspreis von37.062,55 € zu beauftragen. In den kommenden 3 Jahren sollen die restlichenStadtteile sowie <strong>der</strong> Hauptort folgen.10. Platzgestaltung zwischen Marktstraße und Rath<strong>aus</strong>gasse in Tieringen- Beauftragung weiterer IngenieurleistungenNachdem <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at in seiner <strong>Sitzung</strong> <strong>am</strong> 16. Mai <strong>20</strong>13 <strong>der</strong> Planung <strong>des</strong>Büros Senner <strong>aus</strong> Überlingen für die Platzgestaltung zwischen Marktstraße undRath<strong>aus</strong>gasse in Tieringen zugestimmt hat, stand nun die Beauftragung weitererIngenieurleistungen an.


Zwischenzeitlich ging <strong>der</strong> entsprechende Zuwendungsbescheid im Rahmen <strong>des</strong>LEADER-Progr<strong>am</strong>ms bzw. Entwicklungsprogr<strong>am</strong>ms Ländlicher Raum (ELR) in Höhevon 55.935,- € ein.Der Gemein<strong>der</strong>at beauftragte das Büro Senner gemäß seinem Honorarvorschlag inHöhe von rund 19.900,- € einstimmig mit den weiteren Ingenieurleistungen für diePlatzgestaltung zwischen Markstraße und Rath<strong>aus</strong>gasse in Tieringen.11. Festlegung eines Straßenn<strong>am</strong>ens für den Weg zur Radaranlage„Weichenwang“Mit <strong>der</strong> Schließung <strong>der</strong> Zollernalb-Kaserne <strong>Meßstetten</strong> im Zuge <strong>der</strong>Bun<strong>des</strong>wehrreform verbleibt lediglich noch ein sogenannten abgesetzter TechnischerZug mit ca. <strong>20</strong> Dienstposten bei <strong>der</strong> Radarstellung „Weichenwang“. Aus diesemGrund wird es notwendig, <strong>der</strong> Radarstellung eine eigenständige Postanschrift zugeben.Um die langjährige Verbundenheit mit <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>wehr zu würdigen, warBürgermeister Mennig <strong>der</strong> Auffassung, dass man in Verlängerung <strong>der</strong> Straße „ZumRiedhof“ einen eigenständigen Straßenn<strong>am</strong>en mit einem Bezug zur Bun<strong>des</strong>wehrbzw. zur dortigen Radarstellung vergeben sollte.Er schlug <strong>des</strong>halb vor, das Straßenteilstück „Beim Radarturm“ zu nennen, so dassdie Radarstellung zukünftig die Objektadresse „Beim Radarturm 1“ erhalte.Zur Bekräftigung seines Vorschlags gab er das hierzu vorliegende Schreiben <strong>des</strong>Kommandeurs und Standortältesten Oberstleutnant Volker Engelmann bekannt.Die Mehrheit <strong>des</strong> Gemein<strong>der</strong>ats teilte jedoch nicht die Auffassung von BürgermeisterMennig und beschloss, die bestehende Straße „Zum Riedhof“ bis zum Radarturm zuverlängern und eine entsprechende H<strong>aus</strong>nummer zu vergeben.12. Bekanntgabe von Eilentscheidungena) Einbau eines Blockheizkraftwerks für die Burg- undWilhelm-Busch-Schule, die Stadtbücherei sowie die Turn- undFesthalle im Hauptort- Vergabe <strong>der</strong> Tiefbauarbeiten einschließlich Rohrverlegungund BlockheizkraftwerksinstallationNachdem <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at die Planung <strong>der</strong> Firma RBS wave in seiner <strong>Sitzung</strong> <strong>am</strong>19. Juli <strong>20</strong>13 zustimmend zur Kenntnis genommen hat, wurden in <strong>der</strong> Sommerp<strong>aus</strong>edie entsprechenden Tiefbauarbeiten einschließlich Rohrverlegung und gleichzeitigdie Blockheizkraftwerksinstallation im Rahmen einer Eilentscheidung <strong>des</strong>Bürgermeisters in Absprache mit den Fraktionsvorsitzenden und Gruppensprechernvergeben.Mit <strong>der</strong> Installation <strong>der</strong> Blockheizkraftwerksanlage (einschl. 4 Jahre Wartung) wurdedie Firma Heima-Welte <strong>aus</strong> Balingen zum Preis von 128.428,37 € beauftragt.Die Arbeiten für den Tiefbau, Rohrverlegung und Straßenbau wurden an die FirmaMoser <strong>aus</strong> Obernheim zum Preis von 28.174,44 € vergeben.


) Generalsanierung <strong>der</strong> Turn- und Festhalle Heinstetten- Vergabe <strong>der</strong> MalerarbeitenEbenfalls im Rahmen einer Eilentscheidung <strong>des</strong> Bürgermeisters wurde in Absprachemit den Fraktionsvorsitzenden und Gruppensprechern die Firma Geiser <strong>aus</strong> Albstadt-Ebingen mit den Malerarbeiten für die Sanierung <strong>der</strong> Mehrzweckhalle in Heinstettenzum Angebotspreis von 22.264,21 € beauftragt.Stadtbaumeister Wissmann ergänzte, dass die Maßnahme sowohl den zeitlichenRahmen als auch den Kostenrahmen einhalte.13. Bürgerfragestunde1. GÖLA-Areal in HossingenHerr Martin Graf <strong>aus</strong> Hossingen meldete sich zu Wort, um <strong>aus</strong> seiner Sichtweise denSachverhalt in Sachen GÖLA-Brache richtig zu stellen. Er habe vor <strong>der</strong> letztenGemein<strong>der</strong>atssitzung einigen Stadträten mitgeteilt, dass er das GÖLA-Areal inHossingen kaufe. Gleichzeitig unterbreitete er dabei den Vorschlag, die Gebäudeabzubrechen und anschließend einen Teil <strong>des</strong> Areals an die Stadt zu veräußern,d<strong>am</strong>it Hossingen Gewerbeflächen erhalte.Vom Insolvenzverwalter habe er nachträglich erfahren, dass diesem ein Angebot von<strong>der</strong> Stadt unterbreitet wurde, das höher als sein eigenes Angebot gewesen sei. DerInsolvenzverwalter habe <strong>der</strong> Stadt jedoch mitgeteilt, dass das GÖLA-Areal bereitsverkauft sei.Außerdem wurde er von <strong>der</strong> Presse angerufen und dabei von <strong>der</strong> Redakteurin <strong>der</strong>Hinweis gegeben, dass sie von einem Stadtrat über Inhalte dieses Vorgangs <strong>aus</strong> <strong>der</strong>nichtöffentlichen <strong>Sitzung</strong> informiert worden ist.Weiter führte er <strong>aus</strong>, dass einige Gemein<strong>der</strong>atsmitglie<strong>der</strong> offenbar persönlicheProbleme mit ihm haben. Dies begründete er d<strong>am</strong>it, dass dieseGemein<strong>der</strong>atsmitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Stadt mitteilten, dass er einmal ein Baugerät auf einemstädtischen Grundstück abgestellt habe. In vergleichbaren Fällen würde diesniemanden stören.Abschließend betonte er, dass er durch den Kauf <strong>des</strong> GÖLA-Areals ermögliche, alsdirekter Anlieger diesen Schandfleck in nächster Zeit zu beseitigen, nachdem dieStadt über viele Jahre hinweg kein Interesse <strong>am</strong> Kauf <strong>des</strong> Gelän<strong>des</strong> bekundet habe.14. Bekanntgaben, Anfragen, Verschiedenes1. Konversionsentwicklungskonzept für den Konversionsraum <strong>Meßstetten</strong>Bürgermeister Mennig informierte das Gremium, dass sich <strong>am</strong> Tage vor <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong>insges<strong>am</strong>t fünf Fachbüros für die Erstellung eines Konversionsentwicklungskonzeptes(KEK) im Konversionskreis vorgestellt haben und die Wahl auf dieBietergemeinschaft Neuland <strong>aus</strong> Aulendorf sowie die Büros cdi-Projekte <strong>aus</strong>Friedrichshafen und Planwerkstatt <strong>am</strong> Bodensee <strong>aus</strong> Kressbronn gefallen sei. Die


Konversion habe, so <strong>der</strong> Bürgermeister weiter, mit diesem Schritt eine weiterewichtige Entwicklung erfahren.2. Termin für „Runden Tisch“ mit dem HGV <strong>Meßstetten</strong>Aus <strong>der</strong> Mitte <strong>des</strong> Gemein<strong>der</strong>ates wurde angefragt, ob <strong>der</strong> geplante Termin bereitsfixiert sei.Bürgermeister Mennig informierte, dass <strong>der</strong> Termin feststehe und in den nächstenTagen dazu eingeladen werde.3. Fußgängerbedarfs<strong>am</strong>pel HossingenAuf die Frage nach dem aktuellen Sachstand <strong>der</strong> Fußgängerbedarfs<strong>am</strong>pel inHossingen antwortete Stadtbaumeister Wissmann, dass aktuell zweiHonorarvorschläge von Firmen eingegangen seien, die auch die Umsetzungübernehmen können. Das Ziel sei nach wie vor, die Bedarfs<strong>am</strong>peln in Hossingen undUnterdigisheim im Herbst zu realisieren.4. Termin für die Fertigstellung <strong>des</strong> Breitband<strong>aus</strong>b<strong>aus</strong> (Inbetriebnahme VDSL 2) imHauptortAuf Rückfrage <strong>aus</strong> dem Gremium antwortete Bürgermeister Mennig, dass dieRealisierung Ende <strong>des</strong> Jahres vorgesehen sei, ein konkreter Termin sei jedoch nichtbekannt.

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