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PDF öffnen - Stöbich Brandschutz

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<strong>Stöbich</strong> <strong>Brandschutz</strong> GmbH<br />

Objektbericht<br />

Seit diesem Jahr hat die Allgemeine Klinik der<br />

Segeberger Kliniken Gruppe ein neues Gesicht. Nun<br />

kennzeichnet bereits der Eingangsbereich mit seiner<br />

modernen Fassadenstruktur und viel Glas und Stahl<br />

die offene und transparente Architektur, die sich auch<br />

im Inneren des Gebäudes fortsetzt.<br />

Brandlasten abschotten<br />

In medizinischen Einrichtungen ist das Risiko einer<br />

schnellen Ausweitung von Feuer und Rauch auf andere<br />

Gebäudeteile überdurchschnittlich hoch. Grund<br />

hierfür ist zum Beispiel das Vorkommen vieler leicht<br />

entzündlicher Stoffe, wie Verbandsmaterial, Bettwäsche,<br />

Matratzen oder Sauerstoffflaschen. Technische<br />

Geräte stellen eine zusätzliche Gefahrenquelle dar.<br />

Die sichere Abschottung von Brandabschnitten und<br />

potenziellen Brandlasten ist also maßgeblich.<br />

So bestand auch für die große Eingangshalle des<br />

Standorts „Krankenhausstraße“ die Forderung nach<br />

einer brandschutztechnischen Sicherung des Emp-<br />

Freistehender Empfangsschalter der Eingangshalle<br />

B R A N D S C H U T Z<br />

Innovationen für Ihre Sicherheit!<br />

Premiere für innovativen Feuerschutzabschluss im Klinikum<br />

Bad Segeberg<br />

In einem der größten privaten Klinikunternehmen, der SEGEBERGER KLINIKEN GRUPPE in<br />

Schleswig-Holstein, können sich Personal und Patienten jetzt noch sicherer fühlen. Im März diesen<br />

Jahres kam nach mehreren Projekten im Ausland nun auch in Deutschland zum ersten Mal das<br />

neueste System von <strong>Stöbich</strong> zum Einsatz.<br />

Stand der Information: August 2009<br />

© <strong>Stöbich</strong> <strong>Brandschutz</strong> GmbH<br />

<strong>Stöbich</strong> <strong>Brandschutz</strong> GmbH<br />

Pracherstieg 6<br />

38644 Goslar<br />

Telefon: 0 53 21 / 57 08 - 0<br />

Telefax: 0 53 21 / 57 08 - 88<br />

E-Mail: info@stoebich.de<br />

Eingetragen beim:<br />

Amtsgericht Braunschweig, HRB 201416<br />

USt.Id.Nr.: DE 812688014<br />

Außenansicht der „Allgemeinen Klinik“, Bad Segeberg<br />

fangsschalters. Darüber hinaus musste gleichzeitig<br />

der Durchgang zum Patientenwartesaal gesichert<br />

werden, der seitlich des Empfangsbereichs an das Foyer<br />

grenzt. Hier kam das neue System Fibershield-S<br />

zum Einsatz. Der bis dato einzige textile Feuerschutzabschluss<br />

dieser Art ermöglichte die Realisierung der<br />

Gestaltungswünsche des Klinikunternehmens und<br />

stellt somit einen Meilenstein im vorbeugende baulichen<br />

<strong>Brandschutz</strong> dar.<br />

Geschlossenes System Fibershield-S<br />

Weitere Informationen:<br />

www.stoebich.de<br />

B R A N D S C H U T Z


Unsichtbarer <strong>Brandschutz</strong><br />

Insbesondere bei offenen Architekturen muss deren<br />

ursprünglicher Charakter auch bei notwendigen<br />

<strong>Brandschutz</strong>maßnahmen gewahrt bleiben. Wie alle<br />

textilen Brand- und Rauchschutzsysteme von <strong>Stöbich</strong><br />

lässt sich auch der Fibershield-S an nahezu alle baulichen<br />

Bedürfnisse anpassen. Trotz einer möglichen<br />

Abrolllänge bis 6 m kann das System aufgrund seiner<br />

sehr geringen Gehäusehöhe fast unsichtbar in abgehängte<br />

Decken integriert werden. Der Feuerschutzabschluss<br />

ist im Ruhezustand nicht zu sehen und fährt<br />

erst im Alarmfall automatisch herunter.<br />

Raumbildende Abschottung über Eck, ohne Stützen<br />

Bislang waren massive und brandschutztechnisch gesicherte<br />

Stützen für über Eck verlaufende Feuerschutzabschlüsse<br />

vorgeschrieben. Allerdings passen besonders<br />

bei frei gestalteten Architekturen Betonsäulen oder<br />

Stahlstützen nicht ins Bild. So auch im Fall der „Allgemeinen<br />

Klinik“ in Bad Segeberg, die mit ihrem bewusst<br />

offen angelegten Foyer eine für Patienten und Besucher<br />

angenehme Atmosphäre ausstrahlen möchte.<br />

Anschluss zum Wandkörper mittels einzigartiger Führungsschiene<br />

Stand der Information: August 2009<br />

© <strong>Stöbich</strong> <strong>Brandschutz</strong> GmbH<br />

<strong>Stöbich</strong> <strong>Brandschutz</strong> GmbH<br />

Pracherstieg 6<br />

38644 Goslar<br />

Telefon: 0 53 21 / 57 08 - 0<br />

Telefax: 0 53 21 / 57 08 - 88<br />

E-Mail: info@stoebich.de<br />

Eingetragen beim:<br />

Amtsgericht Braunschweig, HRB 201416<br />

USt.Id.Nr.: DE 812688014<br />

Objektbericht - <strong>Stöbich</strong> <strong>Brandschutz</strong> GmbH<br />

Rechtwinkliger Verlauf der Abschlussleiste (System hier fast vollständig<br />

geöffnet)<br />

Ziel war eine brandschutztechnische Absicherung des<br />

Empfangsbereichs ohne in die räumliche Gestaltung<br />

einzugreifen, also ohne störende bauliche Segmentierung.<br />

Dass sich derartige architektonische Ansprüche<br />

und nüchterner <strong>Brandschutz</strong> vereinbaren lassen, beweißt<br />

das System Fibershield-S von <strong>Stöbich</strong>.<br />

Robert Quentin, Unternehmenssprecher der Segeberger<br />

Kliniken Gruppe: „Die textilen Brand- und Rauchschutzsysteme<br />

von <strong>Stöbich</strong> haben uns dabei unterstützt,<br />

unsere gestalterischen Vorstellungen im Rahmen des<br />

Um- und Erweiterungsbaus der Allgemeinen Klinik umzusetzen.<br />

Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden.“<br />

Für den automatischen und raumbildende textilen Feuerschutzabschluss<br />

sind keine Eckstützen und daran<br />

montierte Führungsschienen nötig. Durch eine moderne<br />

Gewebefalttechnik kann das System in Winkeln von<br />

30° bis 150° raumbildend über Eck verbaut werden. Dadurch<br />

ist der Fibershield-S in der Lage, die bisher verwendeten<br />

konventionellen Feuerschutzlösungen ohne<br />

Einbußen in puncto Sicherheit, abzulösen.<br />

Fortschrittliche Gewebefalttechnik<br />

Das Öffnen und Schließen des textilen Vorhangs<br />

wird mittels moderner Falttechnik umgesetzt. Das<br />

verwendete Gewebe wird nicht wie bisher üblich, auf einer<br />

Wickelwelle im Gehäuse gespeichert, sondern darin<br />

gefaltet aufbewahrt. Durch diese Technik war es möglich,<br />

den textilen Eckbereich um den Empfangsschalter<br />

im Eingansbereich ohne zusätzliche Stützen zu realisieren.<br />

Daher gab es keine Einschränkungen der Architektur<br />

und keine zusätzlich zu erfüllenden brandschutztechnischen<br />

Anforderungen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.stoebich.de<br />

B R A N D S C H U T Z


Wandanschluss durch revolutionäre Führungsschienen<br />

Der Fibershield-S kann sowohl als Variante mit Wandanschluss<br />

oder als geschlossenes polygonartiges System<br />

eingesetzt werden. In beiden Fälle bildet der textile<br />

Abschluss einen Raum und gewährleistet die feuerfeste<br />

Abschottung des umschlossenen Bereichs.<br />

Im Fall der Segeberger Kliniken wurde eine Systemvariante<br />

mit zweiseitigem Wandanschluss und einem<br />

Eckverlauf über 90° verbaut. Aufgrund der innovativen<br />

Führungsschienen schließt das System trotz ungewöhnlicher<br />

Gewebetechnik auch am Wandkörper dicht und<br />

besitzt keinerlei Restöffnungen. Die Besonderheit hierbei<br />

ist die zweiteilige, klappbare Führungsschiene. Sie<br />

erzeugt automatisch den erforderlichen Anpressdruck,<br />

um verbliebene Spalten zwischen Gewebefläche und<br />

Wandkörper abzudichten. Die Öffnung erfolgt manuell<br />

oder auf Wunsch pneumatisch unterstützt.<br />

Schutz auch bei Stromausfall<br />

Der Fibershield-S arbeitet nach dem geprüften und seit<br />

vielen Jahren bewährten Gravigen-Prinzip. Das heißt,<br />

um das System im Alarmfall herunterzufahren, werden<br />

weder Fremdenergie noch entsprechend feuerbeständige<br />

Verkabelungen benötigt. Die Dauerfunktionsfähigkeit<br />

des Fibershield-S wurde mit 10.000 Zyklen bewiesen.<br />

Durch geprüfte und zugelassene Feststellanlagen verschließt<br />

der das System erst im Alarmfall wirksam die<br />

Abschottungsfläche.<br />

Stand der Information: August 2009<br />

© <strong>Stöbich</strong> <strong>Brandschutz</strong> GmbH<br />

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Pracherstieg 6<br />

38644 Goslar<br />

Telefon: 0 53 21 / 57 08 - 0<br />

Telefax: 0 53 21 / 57 08 - 88<br />

E-Mail: info@stoebich.de<br />

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USt.Id.Nr.: DE 812688014<br />

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Revolutionäre Führungsschiene – klappt im Alarmfall auf und verschließt<br />

verbliebene Spalten zum Wandanschluss<br />

Vorteile des Fibershield-S auf einen Blick:<br />

keine bauliche Segmentierung durch Stützen<br />

und Führungsschienen<br />

geringe Gehäuseabmaße<br />

im Ruhezustand unsichtbar<br />

automatische und raumbildende Abschottung<br />

variable Grundfläche<br />

Schutz auch bei Stromausfall<br />

Weitere Informationen:<br />

www.stoebich.de<br />

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