13.07.2015 Aufrufe

(m/w) 14. - Wildwechsel

(m/w) 14. - Wildwechsel

(m/w) 14. - Wildwechsel

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Wer wagt, gewinnt!Na, wen haben wir denn hier beim<strong>Wildwechsel</strong>n erwischt?>> Schreib uns eine Mail (Btr: wwvip)an Verlosung@wildwechsel.de mit derLösung (z.B.: wwvip Heino)!Vielleicht gewinnt ihr was Schönes!>> Richtig!In 04/13 hatten wir PatricNuo geblitzdingst.Indexer Vorspiel ................................ 3Gewinn-Zone ......................... 4Input .................................... 8Charts .................................. 9Kultur ..................................10Ausstellungen .......................11Smalltalk ..............................12Partyticker ...........................14Live Dabei ............................15Terminkalender .....................16Platten .................................30Kleinanzeigen .......................32Kino ....................................33Impressum ...........................34“Der Hund liegt hierwirklich sehr ungünstig.“Trash me up,Baby!JLoriot, bürgerlich Bernhard-Viktor ChristophCarl von Bülow, kurz Vicco von Bülow (*12. Nov. 1923; † 22. Aug. 2011) war eindeutscher Humorist, Karikaturist, Regisseur,Schauspieler, Bühnen- und Kostümbildner.a! Es ist schrecklich, es ist niveaulos, wirlieben es. Manchmal darf‘s eben etwasweniger Sinn sein. Schon die Lyrics vonPopsongs strotzen nur so vor Sinn und P oesie,wie beispielsweise „Don‘t wake me up,up, up, up ...“ (Weck mich nicht auf, aufauf ….) oder Pitbull: „Back in Time,Baby, oooh Baby ...“ (Zurück inder Zeit, Baby, ooooh Baby).Doch jetzt über die armePopmusik herzuziehen, wärenicht fair. Auch andere legennicht besonders viel Wert aufTexte. „A-Wop-bop-a-loo-lopa-lop-bam-boo, Tutti Frutti, allover rootie, A-wop-bop-a-loo-lopa-lop bam boo“, sang einst schon LittleRichard. Sogar dem großen Frank Zappa kamenZeilen über die Lippen wie: „Brown shoesdon‘t make it, Brown Shoes don‘t make it,Quit school, why fake it, Brown shoes don‘tmake it“ (Braune Schuhe bringen‘s nicht,braune Schuhe bringen‘s nicht, verlass dieSchule, warum sich etwas vormachen, brauneSchuhe bringen‘s nicht).Man könnte das Ganze natürlich als Da-daismusbezeichnen, wenn man mit der NDW-Band Trio gehen möchte. In ihrem Song kommtdas schöne Wörtchen „Da“ unglaubliche 84Mal vor, dazu 18 Mal kombiniert mit „-aha“.Doch es geht noch besser! Da singt zum Beispielein 14-jähriger über „Thüringer Klöße“|Vorspiel| und wird zum Web-Phänomen. Da singt einHerr mit wenig Haaren (die dafür im Zopf) fürden Grand Prix, dass er uns alle lieb hat (derübrigens im wahren Leben wie unser frühererBundespräsident Horst Köhler heißt). Irgendwielieben wir doch Trash-Pop. Party-Schlagersind voll davon, und je mehr sich die furchtbarernsten Leute darüber aufregen,desto lustigerist so etwas doch.So lustig, dass das einige ja sogar zum Berufgemacht haben, zum Beispiel Knorkator oderJBO. Oder auch Helge Schneider , der ungekrönteKönig des Blödfugs. Zwar sagen die einen:„Das ist so flach,das passt unter jeder Türdurch“ (Doch welche CD tut das nicht?),dochandere sagen: „Hirn aus, Spaß an!“ (Heißt janicht, dass man kein Hirn hat!).Bei den Berufskomikern gibt es eine Band,die macht das sogar ganz geschickt. Denn esklingt gar nicht lustig! Was die BloodhoundGang da spielt, könnte gut gemachte,ernsthafte Rockmusik sein. Wennda nicht die Texte wären. EinBeispiel? Das schöne Lied„Farting with a Walkman on“(Pupsen mit einem Walkmanauf). Anfangs habe ich immer„Walking...“ verstanden. Raffiniert,Leute, Raffiniert.Und von wem hätten wir soetwas nicht gedacht? Zum Beispielvon Shakira? Ganz falsch! „BabyI would climb the Andes slowly, To countthe freckles on your bod y“ (Baby, ich würdedie Anden langsam besteigen, um die Sommersprossenauf deinem Körper zu zählen)Da wollte jemand ganz c lever und tiefpoetischklingen – ging leider schief.Uns jedenfalls ist der Appetit auf ThüringerKlöße eher vergangen, aber ansonsten gebenwir uns in der Redaktion auch schon mal demKlamauk hin, zum Beispiel mit den Ärzten.Denn: „Wenn es einen Anlass zum Scherzengibt, schmunzele ich gern einmal, auch deineTante Hedwig“ und „Echte Freunde kommtaus dem Herzen“ (Loriot – Papa ante Portas)!Maria Blömeke<strong>Wildwechsel</strong> - das Magazin derRegion! (*1986) | Erscheint beimVerlag Fedor WaldschmidtAdresse: Sternstraße 40 | 34414WarburgFon: 05641-60094 | Fax: 60813Web: www.wildwechsel.deE-Mail Redaktion: redaktion@wildwechsel.deE-Mail Termine: termine@wildwechsel.deE-Mail Anzeigen: anzeigen@wildwechsel.de05/13 | <strong>Wildwechsel</strong> | Vorspiel | 3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!