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2 MB - Hesse Newman

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Konzernabschluss 2012 | AnhangKonzernanhang für das Geschäftsjahr 20121 Grundlegende InformationDie <strong>Hesse</strong> <strong>Newman</strong> Capital AG ist eine Aktiengesellschaftdeutschen Rechts. Sitz der Gesellschaft ist Gorch-Fock-Wall 3 in 20354 Hamburg. Die <strong>Hesse</strong> <strong>Newman</strong> Capital AGist im geregelten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörsegelistet.Der Gegenstand der Geschäftstätigkeit des Mutterunternehmensumfasst insbesondere die Beschaffung,Konzeption und den Vertrieb von Vermögensanlagen inForm von geschlossenen Fonds. Der Schwerpunkt derTätigkeiten der <strong>Hesse</strong> <strong>Newman</strong> Capital AG und ihrer Tochterunternehmen(im Folgenden: <strong>Hesse</strong> <strong>Newman</strong> Capital)erstreckte sich im Geschäftsjahr 2012 insbesondere auf dieAssetklasse Immobilien.Dieser Konzernabschluss wurde am 28. März 2013vom Vorstand der <strong>Hesse</strong> <strong>Newman</strong> Capital AG zur Veröffentlichungfreigegeben.2 Zusammenfassungwesentlicher Bilanzierungs- undBewertungsmethodenDie wesentlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden,die bei der Erstellung des vorliegenden Konzernabschlussesangewendet wurden, sind im Folgendendargestellt. Die beschriebenen Methoden wurden stetigauf die dargestellten Berichtsperioden angewendet,sofern nichts anderes angegeben ist.2.1 Grundlagen der AbschlusserstellungDie <strong>Hesse</strong> <strong>Newman</strong> Capital AG unterliegt der Verpflichtungzur Aufstellung eines Konzernabschlusses gemäß § 290HGB. Als börsennotiertes Unternehmen ist die <strong>Hesse</strong><strong>Newman</strong> Capital AG infolge von Artikel 4 der Verordnung(EG) Nr. 1606/2002 des Europäischen Parlaments und desRats vom 19. Juli 2002 dazu verpflichtet, den Konzernabschlussgemäß § 315a HGB nach internationalen Rechnungslegungsstandardsaufzustellen. Dieser Konzernabschlusswurde in Übereinstimmung mit den vom InternationalAccounting Standards Board (IASB) verabschiedetenund von der EU übernommenen International FinancialReporting Standards (IFRS) aufgestellt. Die verpflichtendanzuwendenden Standards in deutscher Sprache könnender am 3. November 2008 von der EU erlassenenVerordnung (EG) Nr. 1126/2008, zuletzt geändert am13. Dezember 2012, entnommen werden.Darüber hinaus werden die vom nationalen Gesetzgebergeforderten und in § 315a Abs. 1 HGB genanntenergänzenden handelsrechtlichen Vorschriften sowie dievom Aktiengesetz geforderten rechtsformspezifischen Vorschriftenbeachtet.Die Aufstellung des Konzernabschlusses erfolgte aufBasis historischer Anschaffungskosten, erweitert durch dieMarktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren finanziellenVermögenswerten sowie von Derivaten.Die Aufstellung von im Einklang mit den IFRS stehendenKonzernabschlüssen erfordert Schätzungen. DesWeiteren macht die Anwendung der unternehmensweitenBilanzierungs- und Bewertungsmethoden Wertungen desManagements erforderlich. Bereiche mit höheren Beurteilungsspielräumenoder höherer Komplexität oder Bereiche,bei denen Schätzungen von entscheidender Bedeutung fürden Konzernabschluss sind, sind unter Ziffer 5 aufgeführt.2.2 Erstmalig angewendeteneue Standards<strong>Hesse</strong> <strong>Newman</strong> Capital berücksichtigt im KonzernabschlussStandards, Änderungen und Interpretationen,wenn diese vor Freigabe des Abschlusses durch dieEU-Kommission angenommen wurden und verpflichtendanzuwenden sind. Eine vorzeitige Anwendung von Standardsund Interpretationen erfolgt grundsätzlich nicht.Im Vergleich zum IFRS-Konzernabschluss von <strong>Hesse</strong><strong>Newman</strong> Capital zum 31. Dezember 2011 wurde folgenderneuer Standard erstmalig angewendet: Die Änderung„Übertragung finanzieller Vermögenswerte“ des StandardsIFRS 7 „Finanzinstrumente: Angaben“ wurde vom IASB am7. Oktober 2010 herausgegeben und von der EU-Kommissionam 22. November 2011 in EU-Recht übernommen.Der Standard ist erstmalig für Geschäftsjahre anzuwenden,die nach dem 30. Juni 2011 beginnen. Die Änderung desIFRS 7 „Finanzinstrumente: Angaben“ soll den Nutzern vonFinanzberichten einen verbesserten Einblick in Transaktionengeben, die eine Übertragung von finanziellenVermögenswerten wie etwa Verbriefungen beinhalten,sodass insbesondere Angabepflichten für die bei der übertragendenPartei verbleibenden Restrisiken gefordertwerden. Aus der erstmaligen Anwendung ergaben sichkeine Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- oderErtragslage des Konzerns.Geschäftsbericht 2012 | 49

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