13.07.2015 Aufrufe

Ausgabe 6, September 2013 - Quartier-Anzeiger für Witikon und ...

Ausgabe 6, September 2013 - Quartier-Anzeiger für Witikon und ...

Ausgabe 6, September 2013 - Quartier-Anzeiger für Witikon und ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><strong>für</strong> <strong>Witikon</strong> <strong>und</strong> Umgebung 40. Jahrgang Nr. 6 <strong>September</strong> <strong>2013</strong>Verlag, Inseratenverwaltung <strong>und</strong> Verrechnungsstelle: Urs Calibran, <strong>Witikon</strong>erstrasse 395, 8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich, Telefon 044 422 51 48www.quartieranzeiger.ch


Den Wahlen sei Dank: Das politischeDornröschen <strong>Witikon</strong> wurde wachgeküsst.Nicht wie beim Traum von der Busverlängerungwarm zugedeckt, auf dass esschön weiterträume. Lange Zeit schienensich weder linke noch rechte Prinzen <strong>für</strong>die Schöne auf dem Berg zu interessieren.Erst als die Stadtregenten sich anschickten,auf der Staatsstrasse frevelnd Handan die freie Fahrt <strong>für</strong> freie Bürger zu legen,wurde unter dem Kochtopf der Volksseelekräftig Holz nachgelegt <strong>und</strong> weitvernehmbar Einhalt gefordert. Und zwarsubito.Nun denn: Das FDP-Postulat <strong>für</strong> einensofortigen Baustopp <strong>und</strong> Marschhalt beider Verkehrsplanung von der Stadtgrenzebis zum Pfauen ist durchaus willkommen.Nicht nur auf der Galerie. Durchgangsachsensind wie Blutgefässe – miteinem Unterschied: Kollabiert das System,waschen Chirurgen nach der Operationihre Hände mit Wasser, Verkehrsingenieurein Unschuld.Auch hier gilt: Vertrauen ist gut, Kontrolleist besser. Warum also die umstritteneMischverkehrstrecke stadteinwärts nachgründlichem Nachrechnen nicht einfachersatzlos streichen <strong>und</strong> den Rest unterSpurabbau-Getöse abbuchen? Wer weiss,vielleicht hielte ein derart wachgeküsstesDornröschen dem wackeren Prinzen irgendwannauch einmal seine linke Wangehin...Klar ist: Mit den Baggern kam der Wahlkampf.Das ferne <strong>Witikon</strong> dürfte zu einemnaheliegenden Thema werden, denn Klapperngehört zum Handwerk wie Trittbrettsuppenköchezum Wahlzirkus. Ist erst einmalalles vorbei, bleibt wieder mehr Zeit<strong>für</strong> Vernunft.Erik Eitle<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><strong>für</strong> <strong>Witikon</strong> <strong>und</strong> UmgebungRedaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 ZürichTelefon 044 422 51 48, Mobil 079 416 99 70Fax 044 422 51 45, E-Mail:xredaktion@quartieranzeiger.chElisabeth Brühlmann Sarlo (Fotos), Telefon 044 381 29 34Verlag: Urs Calibran, <strong>Witikon</strong>erstrasse 3958053 Zürich, Telefon 044 381 03 95E-Mail:xverlag@quartieranzeiger.chDruck: Fineprint AGLayout: Urs CalibranAuflage: 6100 (nicht beglaubigt), 8 mal jährlichAbonnement: Fr. 25.– pro Jahr, Postcheck 85-372461-5Versand Schweiz + Fr.10.–Nächster Redaktionsschluss: 11. Oktober <strong>2013</strong>Nächste <strong>Ausgabe</strong>: 1. November <strong>2013</strong>Zum TitelbildVom Bauen <strong>und</strong> Bauern in <strong>Witikon</strong>, oderwas dem Hänschen sein Trax ist dem Hanssein Traktor. Denn gelernt ist gelernt – hieran der Trichtenhausenstrasse.Foto Elisabeth Brühlmann Sarlo<strong>September</strong>Sa 21. Heuen in der Chelle WehrenbachtobelSa 21., 13.00 Demo Südstarts LandesmuseumSo 22., ab 10.30 Mostete KulturschüürSo 22., 17.00 Klavier-Stobete Ref. KircheDi 24., 19.30 Lesung Vivian/Ryffel Buch HirslandenFr 27., 19.30 Konzert BlindenwohnheimSa 28. Herbstmärt Zentrum <strong>Witikon</strong>Sa 28., 10-11 Konzert Schützenspiel SeniorenresidenzSa 28., 16.30 FCW – Unterstrass SportanlageSa 28., 18.00 TVW – Bülach Forch LoorenSa 28., 19.30 «All we need is love» Kath. KGHOktoberDi 1., 9.00 «Nachtmalereien» GZ <strong>Witikon</strong>Di 1., 1930Gottfried HoneggerBuch HirslandenMi 2., 8.30 Ökum. Herbstausflug Ref. KircheDo 3., 9-11 Ökum. Frauentreff Ref. KGHFr 4., 20.00 Lesung Widmer Buch HirslandenMi 9., 20.00 Caféphilo GZ <strong>Witikon</strong>Di 15., 14.30 Kino SeniorenresidenzSo 20., 15-17 Piano-Tea Time SeniorenresidenzSo 20., 16.00 FCW – Zollikon SportanlageSo 27., 10-17 Sonntags-Café GZ <strong>Witikon</strong>So 27., 11.00 Krimi-Matinee Buch HirslandenSo 27., 17.00 Konzert Poltera Ref. KircheDo 24., 19.30 Kino «Missing» GZ <strong>Witikon</strong>Fr 25., 19.30 Klavierrezital BlindenwohnheimFr 25., 19.30 Lesung Binde Buch HirslandenFr 25./Sa 26. Kinderkleiderbörse GZ <strong>Witikon</strong>Sa 26., 11-12 Donna Leon signiert Buch HirslandenMo 28., 20.00 Lesung Stamm Buch HirslandenDi 29., 14.30 Kino SeniorenresidenzNovemberSa 2., 16.30 FCW – Kloten SportanlageZum InhaltSeiteDas Ausbauprojekt der Migros<strong>für</strong> das Zentrum <strong>Witikon</strong> istsozial <strong>und</strong> beweist Augenmass 7Die Plastik «Le Silence» wurdenicht von Vandalen beschädigt,sondern von Kindern bekritzelt 7Ein Unbekannter demoliertseit Monaten alle Hochsitzeder Jäger im Witiker Wald 9Bei der Präsidiums-Wahlim Schulkreis Zürichberggibt es ein Witiker Duell 17«Ü65 zeigen junge Kunst» inder Paulus-Akademie bewies:Kreativität kennt kein Alter 22Der Zürcher Nachwuchsbodigte beim Schwingfestsämtliche Ausserkantonalen 243


<strong>Witikon</strong> ausgemeinden?Ich möchte an dieser Stelle ernsthaft dieDiskussion um die Ausgemeindung von<strong>Witikon</strong> aus der Stadt Zürich anregen.Sind wir wirklich ein Teil der Stadt? Obwohlwir nur einen Steinwurf vom pulsierendstenStadtzentrum der Schweizentfernt sind, ist das <strong>Quartier</strong> mit seinenüber 10 000 Einwohnern infrastruktur -mässig auf dem Niveau eines Bergbauerndorfsstehen geblieben.<strong>Witikon</strong> hat sich seit der Eingemeindungvor knapp 80 Jahren gewandelt. UnserSteuerbeitrag an die Stadt ist gross, derNutzen ist mässig: Kein Freibad, keinHallenbad, keine Oberstufe, kein brauchbares,liebevolles Ortszentrum, keinCharme, kein brauchbares Fahrradnetz<strong>für</strong> unsere Kids abseits der <strong>Witikon</strong>erstrasse,keine direkten Busverbindungen<strong>für</strong> Kids ins Dolder oder Fohrbach (ichselber konnte mich in einer Unterlandstadtals 10-jähriger selbständig ohneMutters Rockzipfel velomässig überallhin bewegen), keine Anbindung an Stettbach,die leidige Diskussion um die geplanteVerkehrsführung auf der Asylstrassein «unsere» (?) Stadt bzw. zu unserem<strong>Quartier</strong>büro, generell die öV-Anbindung,sonderbare Vorm<strong>und</strong>schaftsbehördenim Fall unseres Zentrums.Wollen wir selbst bestimmen oder unsvon Stadtbehörden oder Gemeinderätenaus Oerlikon, Seebach, Altstetten oderWollishofen bestimmen lassen? Ob wiruns alle Dinge leisten könnten, weiss ichnicht. Aber wir könnten selbst bestimmen.Auch unseren nicht eingebürgertenWitiker Bewohnern könnten wir ein Gemeindestimmrechtgeben, sie zahlen jaschliesslich mit.Ich bin gespannt auf die bitte sachlicheDiskussion. Voten im Stile von «...dannziehen Sie doch besser um» zählen <strong>für</strong>mich nicht dazu. Was sagen Sie zur Ausgemeindung?Andy KündigKeine Unordnung gesehenIch spazierte den Nagelfluhweg in <strong>Witikon</strong>entlang <strong>und</strong> staunte über die Schilder beimSilence-Kunstwerk- Klotz, auf welchen dieUnordnung beklagt wurde. Es war jedochaufgeräumt, anscheinend hat sich jemand erbarmt.Ich schaute, wo in der Nähe ein Abfallkübelsteht, doch weit <strong>und</strong> breit warnichts zu sehen. Wie ist es möglich, Ordnungzu verlangen, wenn man nicht rechtmässigentsorgen kann? Die Jungen schleppenden Abfall bestimmt nicht nach Hause,also werfen sie diesen einfach auf die Wiese,da ist ja Platz. Das Denken der Zuständigengeht in die falsche Richtung, es gehören Kübelhingestellt, so einfach ist es Ordnung zuschaffen.Beatrice LandertRücksichtslose AutofahrerHeute Mittwoch, 28. August, wurde imTagblatt die neue Tempo 30-Zonenplanungder Stadt Zürich veröffentlich. Leiderfehlt der Zeitpunkt, ab wann diesegültig sein wird. Hoffentlich werden Einsprachendie Einführung nicht bis insUnendliche verzögern.Der Radar vor dem KindergartenSteinacker ist schon weltweit bekannt,deshalb wird im Moment das «nach Hausekommen» im Wiesliacher beschleunigt.Da ich dort sehr oft mit dem H<strong>und</strong>unterwegs bin, könnte ich die Nummernschilderder Anwohner mit permanenterRücksichtslosigkeit aufführen. Leiderverhindert der Datenschutz einen Pranger.Der Radar sollte ab <strong>und</strong> zu auch vordem Oekas-Altersheim platziert werden– dort würde er zur «Goldgrube».Einerseits freue ich mich auf die 30 St<strong>und</strong>enkilometer-Begrenzungan der Trichtenhausenstrasse,andererseits sehe ichmich bezüglich meines Führerscheins gefährdet.Mit 70 Jahren wird unter anderenals ein Parameter <strong>für</strong> die Fahrtüchtigkeitaufgeführt: «Werden Sie innerhalbder Gemeinde überholt?» Dies wird ander besagten Strasse sicher der Fall sein,denn die «Pressierer» mit den SZ- <strong>und</strong>SG-Autonummern halten diese 300 MeterTempo 30 nicht aus. Davon bin ichüberzeugt.Ladislav Jirucha5


Auf den Spuren von Karl Ochsner <strong>und</strong> Gottlieb DuttweilerDas Zentrum <strong>Witikon</strong> soll zu einemDienstleistungszentrum <strong>für</strong>die <strong>Quartier</strong>bewohner mit SchwergewichtEinkauf, Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong>Alter werden. Das erinnert an dieIdeen seines Erbauers <strong>und</strong> desGründers der MigrosDie Machbarkeitsstudie zeigt als markantesteÄnderung die Silhouette desZentrums. Vorausgesetzt, die Denkmalpflegestimmt den Plänen der Migroszu, denn der Stadtrat beabsichtigt, denganzen Komplex ins Inventar der schützenswertenBauten aufzunehmen (sieheSeite 11). Doch die Migros ist zuversichtlich,dass eine Inventarisierung dienotwendige Entwicklung des Zentrumsnicht behindert. Pressesprecher ChristophFrei: «Die derzeitigen Verhandlungenmit der Denkmalpflege lassenuns hoffen, dass eine <strong>für</strong> alle Seitengute Lösung gef<strong>und</strong>en werden kann.Auch die Stadt ist sich der grossen Bedeutungdes Zentrums <strong>für</strong> das <strong>Quartier</strong><strong>und</strong> darüber hinaus bewusst. Zudem begrüsstdie Denkmalpflege die Resultateder vorliegenden Machbarkeitsstudie,die als Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> das bereits in Angriffgenommene Vorprojekt dient.»«Le Silence»: Kinderkritzeleien statt VandalenaktDie Schäden an der Skulptur aufder Langmattwiese sind kleinerals be<strong>für</strong>chtet: Kohlezeichnungen,aber keine Löcher im Stein.Das Kunstwerk von Ödön Koch war vordrei Monaten nach einem vorübergehendenExil an seinen neuen Standortauf der Langmattwiese zurückgekehrt.In Anwesenheit von Stadträtin RuthGenner wurde das tonnenschwere Monumentvom <strong>Quartier</strong> mit einer Feierwillkommen geheissen (QA 5/13).Anfangs <strong>September</strong> kam die K<strong>und</strong>e,Vandalen hätten zugeschlagen. DieSkulptur sei ringsum schwarz bekritzelt<strong>und</strong> verschmiert. Auch sei der Steinmassiv beschädigt, da Löcher hineingebohrtworden seien. Zudem wurde dienahegelegene Sitzbank mit den Betonsockelnaus dem Boden gewuchtet.Aufbauen <strong>und</strong> ÜberdachenDie Studie sieht vor, dass alle dreiFlachbauten im Zentrum – RestaurantElefant, Apotheke Benu mit den Personalzimmerndes Restaurants <strong>und</strong> Migros– um je ein Stockwerk erhöht werden.Eine andere Möglichkeit, zusätzlichenRaum zu schaffen, besteht praktischnicht, denn die drei Wohntürmedürfen wegen der erlaubten maximalenBauhöhe nicht weiter aufgestockt werden.Geplant ist auch eine teilweise Überdachungdes Zentrums zur Komfortsteigerung<strong>für</strong> Besucher <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en. Davonprofitieren würde auch der Karl Ochsner-Platzzwischen Benu <strong>und</strong> Elefant,denn der Lichthof mit den Pflanzentrögenringsum verschwindet. An derenStelle entsteht jener zentrale Begegnungsort,der dem Erbauer seinerzeitvorschwebte.Kommt ein ständiger Markt?Vorstellbar ist, auf dieser grossen Frei -fläche einen regelmässigen Markt mitfesten Einrichtungen zu schaffen. Diesals mögliche Antwort auf die Frage, wodie Marktfahrer, die seit Jahren zum lebendigenBild des Zentrums gehören, inZukunft ihren fixen Verkaufsstand habenkönnen.Zurück zu den drei Aufstockungen. DieMigros will diese dazu benutzen, dieWohntürme vom ersten Stock an aufwärtskomplett freizuspielen. Denndank dieser Raumreserve erhält sie dieMöglichkeit, den Mietern neue <strong>und</strong>vom Gr<strong>und</strong>riss her <strong>für</strong> ihre Bedürfnissegeeignetere Objekte anzubieten. Zudemkann sie die Vermietungen thematischbündeln <strong>und</strong> die Neubauten darauf abgestimmtnach Mass planen.Pflegestation <strong>und</strong> AlterswohnungenIm ersten Erweiterungsbau würden nurklassische Büroflächen entstehen <strong>und</strong>im zweiten die diversen medizinischenLeistungen zusammengefasst. Im Zusammenhangmit den r<strong>und</strong> 40 neu geplantenAlterswohnungen mit zwei bisdrei Zimmern in den drei Türmen wirddie Nutzung des dritten Aufbaus <strong>für</strong>eine Pflegestation mit 15 bis 20 Bettengeprüft. Diese würde von einer daraufspezialisierten Organisation betrieben.Die Kombination von AlterswohnungenDie Empörung auf diese Meldung warebenso gross wie berechtigt. Der <strong>Quartier</strong>vereinreagierte umgehend mit einerStellungnahme. Doch Bildhauer RomanoFenaroli, der die Plastik gehauen hat<strong>und</strong> jeden Quadratzentimeter kennt, gibtEntwarnung: «Der Stein wurde nichtbeschädigt. Die Löcher sind <strong>für</strong> den Jurakalktypische natürliche Hohlräume,Viel Lärm um einen stillen Stein.(Foto ee)<strong>und</strong> Pflegestation an diesem zentralenOrt in <strong>Witikon</strong> entspricht aufgr<strong>und</strong> ersterAbklärungen der Migros einemwichtigen Bedürfnis der <strong>Quartier</strong>bevölkerung<strong>und</strong> berücksichtigt die demographischeEntwicklung.Migros im UntergeschossDie grösste Veränderung <strong>für</strong> K<strong>und</strong>innen<strong>und</strong> K<strong>und</strong>en im Zentrum bringt –nach dem aktuellen Planungsstand –der Umzug der Migros von der Hauptebeneauf eine wesentlich grössereFläche im Untergeschoss. Geprüft werdenderzeit zwei Zugänge zum Laden:mit dem Lift direkt vom Parkhaus sowieüber eine Rolltreppe beim Wohnturmin der Mitte. Im Gegenzug zügeltdie redimensionierte Filiale der UBSganz ins Erdgeschoss. Auch die Postwird deutlich kleiner, behält allerdingsim heutigen Perimeter eine Schalterhalle.Der Mietermix <strong>für</strong> das Erdgeschoss desZentrums ist weiter in Entwicklung. ImMoment laufen noch die letzten Gesprächemit allen heutigen Mietern.Ziel ist es, eine attraktive Mischungvon Geschäften mit der nötigen Vielfaltan Angeboten zu schaffen. Dank dergrossen Fläche, die durch den Umzugder Migros frei wird <strong>und</strong> deshalb <strong>für</strong>neue Läden zur Verfügung steht, ergebensich interessante Möglichkeiten.Eröffnung frühestens 2017Ohne Verzögerung bei der Baubewilligungbeginnen die Bauarbeiten in derersten Hälfte 2015. Beim RestaurantElefant könnte der Start der Sanierung– als Geste gegenüber dem <strong>Quartier</strong> –vielleicht etwas vorgezogen werden.Der ganze Umbau des Zentrums dauertr<strong>und</strong> zweieinhalb Jahre. (ee)die ich damals extra nicht zugekittethabe. Frische Löcher fand ich nirgends.»Bekritzelt wurde die Silencemit Holzkohle. Vielleicht vom 1. August-Feuerauf der Langmattwiese? Auffallendsind jedenfalls die kindlichenMotive wie Sonnen um einzelne Löcheroder Leitern von unten bis oben.Die Stadt Zürich als Eigentümerin hatStrafanzeige gegen unbekannt eingereicht.Im Gegensatz zu Graffitis, die jeweilssofort entfernt werden, will manhier bis Ende <strong>September</strong> alles so lassen,wie es ist. Damit das, was passierte,nicht gleich vergessen gehe. Vielmehrsolle man sich darüber Gedanken machen.Ausserdem wolle man zeigen,dass die Stadt nicht bei jeder Respektlosigkeitsofort springe. (ee)Lesen Sie die Stellungnahme des <strong>Quartier</strong>vereinsauf Seite 15.7


Preis: Pro Buchstabe, Zahl oder Satzzeichen 36 Rp. exkl. MWSt. Plazierungsvorschriften können keine entgegengenommen werden. Bei Chiffreinserat isteine Chiffre gebühr von Fr. 5.– zu entrichten.Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch in <strong>Witikon</strong>in Kleingruppen oder Einzelunterricht <strong>für</strong> alle Stufen. Cambridge- <strong>und</strong>DELF/DALF-Diplome, Konversation. Schnelles <strong>und</strong> motivierendes Lernen.P vordem Haus. Janine Paliwoda lic.phil. Tel. 044 422 02 38,www.englisch-zuerich.chBilderrahmen-Atelier <strong>Witikon</strong> rahmt Ihre Bilder nach Mass.Atelier Contrast AG, <strong>Witikon</strong>erstrasse 365, Zürich. Tel. 044 383 89 90.Haushaltsräumungen: werden sehr seriös durchgeführt.Rosyʼs Tel. 044 381 17 53. Di - Fr Nachmittagclaro Weltladen – die Fair Trade Boutique im <strong>Quartier</strong>. Am Langmattweg 3 –Bushalt Carl-Spitteler-Str. stadtauswärts. Di-Do 15-18.30h, Fr 9-12h;15-18.30h<strong>und</strong> Sa 9-16h.Tel. 044 422 53 65.Handwerkliche Buchbinderei Regula Ehrsam Asylstrasse 104 8032 Zürich044 383 12 88 Tramhalt HölderlinEinfaches <strong>und</strong> Gediegenes <strong>und</strong> Reparaturen nach Ihren WünschNeu in <strong>Witikon</strong>: www.skincarekosmetik.ch. Aktion: 60 Min. G.K.-Massage +Pédicure Fr. 95.-, 60 Min. G.K.-Massage + tiefe Gesichtsbehandlung Fr. 125.-,Tel. 044 380 68 68.Suche 2 - 2 1 ⁄2 Zimmer Wohnung in <strong>Witikon</strong> auf Herbst <strong>2013</strong>. 079 259 20 58W<strong>und</strong>erschöne Finca mit Pool in Mallorca zu vermieten! Noch frei in denHerbstferien. www. sonnegre.ch oder 079 356 96 11.Gesucht: Tierliebender Mensch, der Lust hat mit unserem H<strong>und</strong> spazieren zugehen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter 079 356 96 11.Gesucht Land oder älteres Haus <strong>für</strong> ein 3-Generationenprojekt. Wer möchtesein Haus oder sein Land <strong>für</strong> ein gutes Projekt verkaufen?Infos über info@sonnegre.chSuche Einzel- oder Doppelgaragenbox in <strong>Witikon</strong> zur Miete. Bitte melden unter:Xhavit Azizi Wiesliacher 1 8053 Zürich Tel: 076 325 95 10Kinderbetreuung ab sofort gesuchtWir suchen jemanden, der unsere Söhne (7 Mo & 2.5 J) regelmässig dienstagsvon 18 - 20Uhr hütet <strong>und</strong> bei Krankheit ganztags (Mo, Di, Fr) betreut.Tel.: 043 499 97 47.Aus ges<strong>und</strong>heitlichen Gründen Nachmieter <strong>für</strong> die Räumlichkeiten der GalerieART RACHANA, <strong>Witikon</strong>erstrasse 397 gesucht. Dezember <strong>2013</strong> oder nachVereinbarung. morell@artrachana.chIn <strong>Witikon</strong> vermieten wir per 12. Oktober oder später eine 3 1 ⁄2 - Zimmer Wohnung• Zwei Schlafzimmer / grosser Wohn- <strong>und</strong> Essbereich • 1. Obergeschoss •Grosser Balkon • Waschküche <strong>und</strong> Trockenraum • Kellerabteil.Fr. 1800.– Chiffre 4061COMPUTER IN WITIKON, Stadt Zürich <strong>und</strong> UmgebungIndividuelle Schulung: Lotte Ursula Rettich 044 422 60 81Mac-Support: Louis A. Voellmy 076 380 15 83Computer-Support vor Ort: Marcel Meier 079 602 62 078


Vandalismus im Witiker WaldEin unbekannter Täter zerstörtseit Monaten immer wieder Jagdhochsitze.Menschen kamen bishernicht zu Schaden, aber derSachschaden ist beträchtlich.Seit einigen Monaten ist die JagdgesellschaftZollikon, die sich auch um dieWildtiere im Witiker Wald kümmert,von mutwilligen Zerstörungen ihrerEinrichtungen betroffen. Zehn Hochsitzewurden bisher gewaltsam zerstört.Auch vor einer Salzleckemachten die Vandalennicht Halt. Diese soll imWinter die Rehe davonabhalten, auf den StrassenStreusalz zu lecken <strong>und</strong>so mithelfen Verkehrsunfällezu vermeiden. Nachdemdie Jäger die Hochsitzemit viel zeitlichem<strong>und</strong> finanziellem Aufwandrepariert <strong>und</strong> wiederaufgestellt hatten, dauertees jeweils nur kurze Zeit,bis sie wieder zerstört waren.Die Täterschaft ist nichtbekannt <strong>und</strong> ihre Motivationnicht nachvollziehbar. Die Vandalenmüssen sich bewusst sein, dass sichnach B<strong>und</strong>esgesetz strafbar macht <strong>und</strong>mit einer Busse von bis zu 20 000 Frankenbestraft werden kann, wer den Jagdbetriebbehindert. Zudem droht demoder den Tätern zusätzlich eine massiveSchadenersatzklage.Das Schulhaus Looren steht schon seitJahren auf der Liste jener Schulanlagen,die dringend eine Gesamtsanierungbrauchen. Entsprechend lange dauernbereits die Gespräche <strong>und</strong> die Planung.Vorgesehen sind zwei Bauetappen vonjeweils r<strong>und</strong> 1,5 Jahren Dauer. Baubeginnist voraussichtlich 2016, Bau voll -endung 2019. Beim Looren B, das vonder eingemieteten SprachheilschuleZürich innen bereits erneuert wurde, istnur eine Aussensanierung geplant. Diegenaue Zuordnung der verschiedenenGebäude der Anlage, also die beidenRehbestand muss reguliert werdenDie Jäger der Jagdgesellschaft Zollikonhaben das Revier, zu dem auch der WitikerWald gehört, von der GemeindeZollikon gepachtet. Dadurch haben siesich verpflichtet, <strong>für</strong> das Wohlergehendes Wildes zu sorgen. Das lässt sich jedochnur durch eine dem Lebensraumangepasste Anzahl Tiere gewährleisten.Wenn zu viele Rehe <strong>und</strong> Füchse auf zuengem Raum leben, kommt es zu ernstenProblemen – sowohl unter den Tierenselbst, als auch durch Schäden imWald <strong>und</strong> in der Landwirtschaft.Bei zu vielen Rehen fordert die hoheKonkurrenz unter den Tieren vermehrtOpfer durch den Strassenverkehr. Geradehier liegt auch eine der wichtigenAufgaben der Zolliker Jäger. Sie rückenzu allen Tages- <strong>und</strong> Nachtzeiten unentgeltlichaus, wenn ein Wildtier durch einenVerkehrsunfall verletzt wird. Jeder,dem einmal mitten in der Nacht unvermutetein Reh vors Auto gelaufen ist, istStecken kriminelle Tiersachutzfanatiker dahinter? (Foto zvg)dankbar, wenn der durch die Polizei benachrichtigteJäger zu Hilfe kommt.Dieser wird das Tier bergen oder einverletztes Reh mit seinem ausgebildetenH<strong>und</strong> suchen – eine Pflicht, die nurdurch die Jäger erfüllt wird.Hochsitze sind wichtigDie Jäger arbeiten eng mit dem Forst<strong>und</strong> den Waldbesitzern zusammen. Rehekönnen vor allem an Bäumen einigenSchaden anrichten. Sie fressen mit Vorliebedie jungen Triebe <strong>und</strong> die Rehböckemarkieren ihr Revier durch dasSchlagen ihres Gehörns an Bäumen <strong>und</strong>Sträuchern. Der Jäger ist von Gesetzeswegen verpflichtet, den von wild lebendenTieren verursachten Schaden imWald <strong>und</strong> in der Landwirtschaft «auf eintragbares Mass zu begrenzen».So gehört es auch zu den Aufgaben desDie Loorenschulhaus-Sanierung soll 2016 beginnenJägers, in den Bestand der Rehe einzugreifen<strong>und</strong> nach den Vorgaben der kantonalenJagdverwaltung einzelne Tierezu schiessen. Er macht dies mit höchsterVerantwortung, mit einem geübten, präzisenSchuss unter Einhaltung aller Sicherheitsregeln<strong>und</strong> ohne dem Tierunnötiges Leid zuzufügen. Hochsitzesind dabei <strong>für</strong> eine sichere Schussabgabe,aber auch <strong>für</strong> Wildbeobachtungenunverzichtbar.«Jagd ist kein Hobby!»Um den vielfältigen Anforderungen gerechtwerden zu können, absolvierendie Jäger eine intensive Ausbildung.Vier der sieben Zolliker Jäger haben zudemdie anspruchsvolle Jagdaufseherprüfungabgelegt, sind amtlich vereidigt<strong>und</strong> haben auch jagdpolizeiliche Befugnis.«Jagd ist kein Hobby!», sagt einer derJagdaufseher. Der Jäger sei sich bewusst,dass er in all seinem Bestreben um ges<strong>und</strong>eWildtiere auch den Tod bringt. Inunserem dicht besiedelten Lebensraumsei das Verhältnis zur Natur jedoch heutezwiespältig: «Wir haben Mühe einzusehen,warum der Jäger ein Reh imWald schiesst, sind aber rasch bereit,den ärgerlichen Fuchs, der immer umsHaus schleicht, unseren Garten verdreckt<strong>und</strong> die Schuhe stiehlt, vom Jägerentfernen zu lassen. Unseren Lebensraumwollen wir nicht mit ihm teilen,auch wenn wir ihn als Jungfuchsdoch so herzig fanden, dass wir ihn mitKatzenfutter verwöhnten...» Die ZollikerJäger sind daher regelmässig unterwegs,um die Bevölkerung bei allerleiProblemen mit Wildtieren zu beraten –auch dies übrigens unentgeltlich.Umso unverständlicher ist <strong>für</strong> die Betroffenendie gewaltige Zerstörungswut,der sie immer wieder begegnen. Die Jäger,Waldbesitzer <strong>und</strong> Förster sind deshalb<strong>für</strong> allfällige Hinweise von Spaziergängern,Joggern oder Bikern aufdie Täterschaft an die Stadtpolizei (Tel.117 oder Kreiswache 7 in Hottingen,Tel. 044 411 81 83/84) dankbar. (QA)Schulhäuser <strong>und</strong> Turnhallen, der Kindergarten<strong>und</strong> das Hallenbad, auf diebeiden Bauetappen ist jedoch noch nichtdefinitiv. Auch die Kosten der Sanierungsind noch offen. Der Stadtrat entscheidetvoraussichtlich Mitte 2015.Während der gesamten Bauphase stehenContainer als provisorische Klassenzimmerauf dem Schulareal. Die genaueAnzahl richtet sich nach den Bedürfnissender Schule im Jahr 2016 <strong>und</strong> kanndeshalb heute noch nicht festgelegt werden.Die bisherige Unterschutzstellungder Grünanlage des Looren bleibt unverändert,das Schulhaus selber als klassischerBetonbau fand bei der jüngstenErgänzung allerdings keine Aufnahmeins Inventar der schützenswerten Bautender Jahre 1960 bis 1980.Offen ist auch, ob die private Sprachheilschuleweiterhin im ehemaligen WitikerSek<strong>und</strong>arschulhaus Looren Bbleibt. Zwar gebe es Gespräche, heisstes bei der Stadt. Zur Frage jedoch, obder in einigen Jahren auslaufende Mietvertragverlängert werde, könnten zumheutigen Zeitpunkt noch keine Aussagengemacht werden. (ee)9


Videokameras am LangmattschulhausDie bisher anonymen Vandalenbeim Schulhaus Langmatt werdenin Zukunft gefilmt. Aber aucheinige Besucher der B<strong>und</strong>esfeier.Sie störte die Harmonie der 1. August-Feier – falls überhaupt – nur ganz amRand, aber sie gab dennoch zu reden:die neue Videoüberwachungsanlagebeim Schulhaus Langmatt. Zu sehensind an den Wänden rings um dasganze Schulhaus jeweils zwei übereinandermontierte faustgrosse Halbkugelnaus Kunststoff. Die Anlage bestehtaus 34 Kameras an den Fassaden,bestätigt Marc Huber von der IMMOZürich, jede mit einem zugehörigen Infrarotscheinwerfer.Die Kameras würdennach ihrer Gr<strong>und</strong>justierung jedochfix installiert, beruhigt der Vertreter desHochbaudepartements: «Es gibt keineLivebilder auf einem Monitor, keineHandsteuerung <strong>und</strong> keinen Zoom.»Die Videoüberwachung dient demSchutz der Gebäude vor Vandalismus.Es würden ausschliesslich Aussenfassadengefilmt, so Huber. Allgemein zugänglicheBereiche der Schulanlagewürden nicht aufgenommen, obwohldie Videoüberwachung abgeschlossenerAussenanlagen gemäss dem vomStadtrat erlassenen Reglement ebenfallszulässig wäre.Aufzeichnungen unter VerschlussJede Kamera verfügt über einen Bewegungsmelder.Ist die Anlage in Betrieb,beginnt eine Aufnahme immer erstdann, wenn sich im Kamerafeld etwasbewegt. Die Videoüberwachung imLangmatt sowie den anderen entsprechendausgerüsteten Schulhäusern läuftnur ausserhalb des Schulbetriebs, alsoam Abend <strong>und</strong> in der Nacht, über dieWochenenden, an Feiertagen oderwährend der Schulferien.Die Aufzeichnungen werden in einemabgeschlossenen Serverraum vor Ortgespeichert. Sie werden entweder automatischsieben Tage nach der Aufnahmegelöscht oder spätestens dann,wenn sie im Fall einer Sachbeschädigungnicht mehr zur Identifizierung derTäter benötigt werden. Zugriff auf dieDaten haben ausschliesslich Mitarbeiterder IMMO-Fachstelle <strong>für</strong> Schliess<strong>und</strong>Sicherheitstechnik.2009 hatte der Stadtrat beschlossen, dieKeine Südabflüge!Bewilligte Demonstration gegen die vomB<strong>und</strong> geplanten «Südstarts geradeaus».Diese würden den oberen Teil von <strong>Witikon</strong>den ganzen Tag zusätzlich zu den Südanflügenheute massiv belärmen. Am Samstag,21. <strong>September</strong>. Besammlung Landesmuseum13 Uhr, Abmarsch 14 Uhr, Schlussk<strong>und</strong>gebungHelvetiaplatz 15 Uhr. (QA)Zunahme des Vandalismus bei Schulhäusern<strong>und</strong> Schulanlagen mit Video -überwachungsanlagen zu bekämpfen.Die IMMO erstellte mit Hilfe der ammeisten betroffenen Schulleitungen<strong>und</strong> Schulpräsidien eine Prioritätenlisteüber die Schwere <strong>und</strong> Häufigkeit derartigerVandalenschäden. Auf dieser Listebefand sich auch das Langmatt.«Der Sachschaden betrug in den letztenJahren mehrere tausend Franken», sagtHuber <strong>und</strong> nennt als Beispiele kaputteFensterscheiben, demolierte Lampen,angebrannte Badge-Lesegeräte oderSprayereien.1. August-Rednerin gefilmt?Einzelne Besucher der B<strong>und</strong>esfeier aufdem Pausenplatz des Langmattschulhauseszeigten sich vor allem darüberirritiert, dass sie an einer öffentlichenVeranstaltung gefilmt wurden, ohnedass sie etwas davon wussten. Tatsächlichgab es am 1. August auf demSchulareal noch keinerlei Hinweise aufdie Videoüberwachung.Zwar sei gemäss dem Leitfaden deskantonalen Datenschutzbeauftragtenein derartiger Hinweis nur dann notwendig,wenn die Anlage <strong>für</strong> betroffenePersonen nicht offensichtlich erkennbarsei, erklärt Huber. Im Sinn einererhöhten Transparenz habe sich dieIMMO jedoch entschlossen, an videoüberwachtenGebäuden generell entsprechendeHinweise anzubringen. «ImFall des Schulhauses Langmatt ist dasbedauerlicherweise nicht unmittelbarnach Installation der Anlage geschehen.»Die Kameras hätten jedoch ohnehinnur Personen direkt neben derGebäudefassade der Turnhalle erfasst.(Beispielsweise die Personen am Rednerpult.Der Red.) Mittlerweile seiaber ein gutes Dutzend Hinweiskleberverteilt.Die Videoüberwachung im Langmattgehört zu den umfangreicheren Anlagenin den städtischen Schulhäusern<strong>und</strong> kostete 66 000 Franken. Die Betriebskostenbelaufen sich auf einigeH<strong>und</strong>ert Franken pro Jahr. (ee)Seit diesem Frühjahr gibt es im <strong>Quartier</strong>einen neuen – korrekt: einen erneuerten– Waldlehrpfad. Es ist der Fussweg zwischenLoorenstrasse <strong>und</strong> Garderobengebäudeder Sportanlage. Wer nicht nurAugen <strong>für</strong> die Fussballer hinter demGitter hat, entdeckt alle paar Schritte einenmassiven Pfosten im Boden mit einerInformationstafel aus Metall. Derdarauf detailliert beschriebene Baumoder Strauch am Waldrand entlang demElefantenbach ist mit einem auf die Rindegemalten weissen Punkt markiert.Fahrverbot gegenwildes WaldparkierenWaldlehrpfad am StöckentobelbachZwischen Stadtgrenze <strong>und</strong> Pfaffhausenführt der Lybensteinweg zur markantenEiche am Waldrand. Einst ein beliebterParkplatz <strong>für</strong> Waldgänger mit oder ohneH<strong>und</strong> <strong>und</strong> Picknicktisch. Weil die Autosoft auf der Wiese oder im Acker standen<strong>und</strong> auch der Weg litt, wurde die Fahrverbotstafelvom Waldrand direkt an dieAbzweigung von der <strong>Witikon</strong>erstrasseversetzt. Das Gleiche geschah auf dergegenüberliegenden Seite. Die nächstenParkplätze liegen beim Friedhof. DasVerbot werde beachtet, sagt FörsterMarkus Tanner vom Forstrevier Dübendorf-<strong>Witikon</strong>.Nach Ablauf der Schonfristwurden bisher nur wenige Automobilistenverzeigt. (ee)Nur noch zu Fuss zum Lybenstein. (Foto zvg)Schauplatz AsylstrasseDas umstrittene Verkehrsregime mitteilweisem Mischverkehr zwischenKlusplatz <strong>und</strong> Pfauen hat den Gemeinderaterreicht. Marc Bourgois <strong>und</strong> dieWitikerin Tamara Lauber (beide FDP)verlangen in einem Postulat vom Stadtratzu prüfen, «wie alle verkehrsgestaltendenTiefbauprojekte entlang der AchseStadtgrenze <strong>Witikon</strong> – Kunsthaus mitsofortiger Wirkung sistiert werden können».Wann der Vorstoss vom Rat behandeltwird, ist noch offen.In einer Schriftlichen Anfrage zum gleichenThema stellen Thomas Luchsinger(GLP) <strong>und</strong> die Witikerin Karin Weyermann(CVP) dem Stadtrat zahlreichepräzise, differenzierte <strong>und</strong> unbequemeFragen, auf deren Beantwortung das<strong>Quartier</strong> gespannt sein darf. (ee)Der Lehrpfad existierte schon früher.Um 1980 hatte ihn das Stadtforstamteingerichtet, mit Nummern auf Pfählen.Einzelne hätten sie noch angetroffen,sagt Matthias Stocker vom WaldrevierNord bei Grün Stadt Zürich (GSZ). Gekostethat das Remake 9000 Franken,die Anregung dazu kam von der <strong>Quartier</strong>entwicklungskommissiondes <strong>Quartier</strong>vereins.Weil der Fussweg namenlosist, heisst der bisher sechste derartigePfad auf Stadtgebiet bei GSZ WaldlehrpfadLooren – allerdings inoffiziell. (ee)10


Geschützte Zeitzeugen im <strong>Quartier</strong>Im städtischen Denkmalpflege-Schutzinventar gibt es zehn weitereObjekte in <strong>Witikon</strong> aus derZeit zwischen 1960 <strong>und</strong> 1980.6900 Gebäude in der Stadt Zürich –das ist gut jedes zehnte Haus – sind imInventar der Denkmalpflege aufgeführt.Das bedeutet, dass diese Gebäudeim Fall einer geplanten massivenVeränderung oder sogar eines Abbruchsallenfalls vorsorglich unterSchutz gestellt werden können. Auchdie städtische Gartendenkmalpflegeführt ein derartiges Schutzinventar.Die ausgewählten Objekte stehen stellvertretend<strong>für</strong> eine bestimmte Bauperiode<strong>und</strong> sichern den Fortbestand desbaukulturellen Erbes.Die jüngste Ergänzung des Inventarsdurch den Stadtrat umfasst Gebäude<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücke aus der Zeit von1960 bis 1980. Von 260 geprüftenBauten wurden 81 aufgenommen. Fünfstehen in <strong>Witikon</strong>. Unter den r<strong>und</strong> 300vorgeschlagenen Gartenarealen wurden76 Gr<strong>und</strong>stücke ausgewählt. Auchvon diesen liegen fünf im <strong>Quartier</strong>.Das erste Inventar der kunst- <strong>und</strong> kulturhistorischenSchutzobjekte vonkommunaler Bedeutung, so der offizielleName, wurde 1986 erstellt. 1998folgte die Ergänzung mit Bauten ausden Dreissiger- bis Anfang der Sechzigerjahre.Die Witiker SchutzobjekteUnter den neu im Inventar aufgeführtenSchutzobjekten aus dem <strong>Quartier</strong>sind einige bekannt <strong>und</strong> ihre Wahlkonnte erwartet werden, während beianderen der Entscheid auf den erstenBlick eher überrascht.Das Einkaufszentrum <strong>Witikon</strong> (Baujahr1968-1970) hatten die Denkmal-Ende 2015 steht ein Teil der Räume imkatholischen Kirchenkomplex an derCarl Spitteler-Strasse leer. Dann zügeltdie Paulus-Akademie nach Zürich-Westin den Kulturpark bei der Hardbrücke,wo in diesem Sommer die Bauarbeitenbegonnen haben. Die Akademieräumebrauchen also eine neue Verwendung.Einfach wird es nicht, denn der räumlicheigenwillige Bau von Justus Dahindensteht unter Obhut der Denkmalpflege.Für Heinz Weyermann, Liegenschaftenverwalterder römisch-katholischenKirchgemeinde <strong>Witikon</strong>, ist klar: «DasZentrum gehört in eine Hand, <strong>und</strong> diebisherigen kirchlichen <strong>und</strong> lokalen Nutzungenmüssen bleiben.» Deshalb verkauftdie Kantonalkirche ihr Akademiegebäudeder Pfarrkirchenstiftung MariaKrönung, die schon Kirche <strong>und</strong> Pfarr-pfleger schon lange im Visier. «Obschonsolche Zentrumsüberbauungenzu dieser Zeit in vielen anderen Städtenentstanden», schreiben sie in ihrerWürdigung zum Bau der ArchitektenEberhard Eidenbenz, Robert Bosshard<strong>und</strong> Bruno Meyer, «steht das Einkaufszentrum<strong>Witikon</strong> in Zürich einzigartigda.»An der oberen Waserstrasse liegt eineGruppe von drei Einfamilienhäuserndes Architekten Lorenz Moser. Bei derÜberbauung mit Wohnhaus Moser(1961-1964) wird vor allem auf die«expressive Gebäudevolumetrie»durch den Wechsel von Flach- <strong>und</strong>Pultdächern hingewiesen.Das burgenhaft wirkende WohnhausDahinden (1970/71) am Kienastenwieswegverkörpere einen Bautyp derNachkriegsmoderne, so die Würdigung,bei dem sich innovative Ideen<strong>und</strong> individuelle Vorlieben vermischten.Der international bekannte ArchitektJustus Dahinden habe seine Vorstellungvon Wohnräumen verwirklicht,die Geborgenheit vermitteln. Beider ebenfalls ins Inventar aufgenommenenGartengestaltung sei das «Verschmelzenvon skulpturalem Bauwerk<strong>und</strong> Landschaft» typisch <strong>für</strong> die in derModerne wurzelnde Wohnkultur der1970er-Jahre.Die Überbauung Wehrenbachhalde(1972-1975) ist eine Wohnsiedlungvon Lorenz Moser aus Mehrfamilien<strong>und</strong>Reiheneinfamilienhäusern mit auffallendgelben Fassadenelementen. Siewird als «typisches Beispiel differenzierterWohnüberbauungen» bezeichnet.Inventarisiert wurde auch die Umgebungder Überbauung mit ihrem«geradezu labyrinthischen» Wegsystem,der originalen Möblierung <strong>und</strong>der pflanzlichen Vielfalt.Wegzug der Paulus-Akademie als Chancehaus besitzt. Im November kommt dasGeschäft noch vor die Synode.Die Kirchgemeinde ist als «Mieterin»auch <strong>für</strong> den Betrieb zuständig. DerMittagstisch Langmatt dürfte vorerstbleiben. Auch die Büroetage liesse sichvermieten. Beim ehemaligen Hotel, derBibliothek <strong>und</strong> den Seminarräumendürfte die Denkmalpflege mitreden. (ee)Wer kommt unter dieses Dach?(Foto EBS)Auch beim Friedhof <strong>Witikon</strong>(1956/57, 1974-1976, 1982-1987)wurden sowohl Gebäude wie Umgebungin die Inventare aufgenommen.Trotz der längeren Entstehungszeitstelle sich bei den Bauten dank der gestalterischenKontinuität des WitikerArchitekten Philipp Bridel eine «einheitliche,einnehmende Stimmung»ein, die an skandinavische Vorbildererinnere. Und in seiner «zeitlichenVielschichtigkeit», heisst es in derWürdigung, sei der Friedhof ein eindrücklichesMonument <strong>für</strong> die Entwicklungder Landschaftsarchitekturder Moderne.Am Ende einer Sackgasse im Drusberg -quartier steht das EinfamilienhausWirzenweid (1957) von Bruno Giacometti,ein Bau, der stilistisch an dieklassische Moderne anknüpft. Alsschützenswert eingestuft wurde auchder noch weitgehend original erhalteneWohngarten ohne die seinerzeit üblichenrustikalen Motive.Mehr als nur ein SpielplatzEher unerwartet kommt die Wahl derSpielanlage Buchholz (1967-1977) ineiner ehemaligen verwaldeten Kiesgrubeam Rand des Elefantenbachtobels.Für die Gartendenkmalpflegesteht die Anlage des LandschaftsarchitektenWalter Frischknecht «stilistischin der Tradition eines abstrakten Naturalismusder Nachkriegsmoderne <strong>und</strong>an der Schwelle zum Naturgarten».Typologisch knüpfe sie an die dänischen<strong>und</strong> schwedischen Robinsonspielplätzean, die erstmals 1953 in derSchweiz zum Thema wurden.Versteckt an der Eierbrechtstrasse liegtder Garten zum Wohnhaus Olsen(1958/59), der wie das bereits imSchutzinventar aufgeführte Wohnhausder verstorbenen Witiker KünstlerinMarianne Olsen ebenfalls vom ArchitektenEduard Neuenschwanderstammt. Das Ensemble wird als originalerhaltenes Zeitzeugnis der «seltenenDoppelbegabung» des Architektengewürdigt <strong>und</strong> wurzle im abstraktenNaturalismus der skandinavischenGartenkultur der Moderne.Als letzter Witiker Grünraum wurdenach der von Justus Dahinden gebautenkatholischen Kirche <strong>und</strong> der Paulus-Akademieauch die UmgebungPfarrkirche Maria Krönung (1964)zwischen Carl Spitteler- <strong>und</strong> Steinbrüchelstrasseinventarisiert. Wieschon beim Wohnhaus Dahinden istder Landschaftsarchitekt ebenfalls unbekannt.Für die Gartendenkmalpflegestand klar das Verbindende im Vordergr<strong>und</strong>,da die Gestaltung die nordischanmutende Architektur in die gärtnerischeInterpretation eines vergleichbarenVegetationsbildes einbinde. (ee)11


Plakatreservationen & Schaukastenaushang:Therese Näf, Tel. 044 422 77 85Zweiackerstrasse 63, 8053 ZürichFestbankreservationen: Tarcisi Jacomet,Tel. 079 676 37 11 (Lagerraum im Zentrum)Nummer 722Das Schulhaus Langmatt dientetraditionell auch im Jahr <strong>2013</strong>als Schauplatz einer gelungenenB<strong>und</strong>esfeier. Perfektes Wetter, einweit herum leuchtendes Höhenfeuer<strong>und</strong> imposante Feuerwerkesorgten <strong>für</strong> Stimmung.Spielen die Alders im Schulhaus Langmatt...Seit langem gehört die B<strong>und</strong>esfeier in<strong>Witikon</strong> zu den Event-Highlights desJahres. R<strong>und</strong> 350 Besucherinnen <strong>und</strong> Besuchererlebten ein stimmungsvolles Ambiente.Das Wetterglück war erneut aufSeiten der Organisatoren. Zu Beginn wares fast drückend warm, aber im Laufedes Abends genossen die Anwesendendie Stimmung bei angenehmen Temperaturen.Einmal mehr beeindruckend: die Anzahl...bleibt der Platz nicht lange leer. (Fotos QVW)Helfer, die <strong>für</strong> einen reibungslosen Ablaufsorgen. Das wirkt zum Teil so eingespielt<strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lich, dass man eine professionelleOrganisation dahinter vermutet.Dem ist aber nicht so, denn das Teambesteht zu h<strong>und</strong>ert Prozent aus Freiwilligen.<strong>Quartier</strong>vereinspräsident Balz Bürgissereröffnete die Nationalfeier <strong>2013</strong>denn auch explizit mit einem Lob <strong>für</strong> dieArbeit, mit der viele fleissige Vereinsmitgliederden Anlass in dieser Form erst ermöglichen.Ebenso professionell dieauch nicht mehr wegzudenkende Jung -streichmusik Alder, die den Anlass seitJahren mitprägt. Wie jedes Jahr präsentiertder organisierende <strong>Quartier</strong>vereinauch <strong>2013</strong> eine prominente Rednerin:Die Witiker Kantonsrätin Esther Guyerscheute sich – 722 Jahre nach 1291 – inihrer 1. August-Rede nicht, Defizite <strong>und</strong>Probleme in unserer Gesellschaft direkt<strong>und</strong> offen anzusprechen. Gleichzeitigverband sie damit die Hoffnung auf sinnvolleLösungen <strong>und</strong> betonte die hohe Lebensqualitätin der Schweiz.Sangesfreudige WitikerBeindruckend war danach, die Nationalhymneaus H<strong>und</strong>erten von Kehlen zuhören, denn traditionell beteiligen sich(fast) alle Anwesenden am Singen dervier Strophen. Mit erfreulich korrektenTönen übrigens. Die Stimmen, die normalerweisenur unter der Dusche gesanglichzu hören sind, gehen in diesem Riesen-Chorzum Glück unter...Feuerwerk <strong>und</strong> Höhenfeuer sorgten zumSchluss <strong>für</strong> eine ausgelassene, aber auchbesinnliche Atmosphäre. Es ist immerwieder beeindruckend, ein solch riesigesFeuer aus nächster Nähe beobachten zukönnen. Das spiegelte sich nicht nur inKinderaugen, sondern auch in denen vielerErwachsener. Die 1. August-Feier in<strong>Witikon</strong> verlief ohne Probleme, war perfektorganisiert <strong>und</strong> die vielen lachenden<strong>und</strong> fröhlichen Gesichter zeugten davon,dass die Feier allen Beteiligten Spass gemachthat. Auf ein Neues am 1. August2014 im Schulhaus Langmatt.Andreas Bonifazi, <strong>Quartier</strong>vereinPetition mit über 3000 Unterschriften übergebenMehrere Projekte verschlechterndie Verbindung von <strong>Witikon</strong> insStadtzentrum. Dagegen wehrtsich der <strong>Quartier</strong>verein mit einerPetition. In drei Monaten kamen3120 Unterschriften zusammen.Die Stadt plant, auf der Asylstrassestadteinwärts zwischen Hölderlinstrasse<strong>und</strong> Römerhof eine Fahrspur abzubauen.Auch auf der Hottingerstrasse stadtauswärtszwischen Steinwiesplatz <strong>und</strong>Hottingerplatz werden Tram, Autos,Motorräder <strong>und</strong> Velos auf der gleichenSpur fahren (so genannter Mischverkehr).So verschlechtert sich die Verbindungvon <strong>Witikon</strong> ins Stadtzentrum,denn das Tram bleibt in einem allfälligenAuto-Stau stecken, <strong>und</strong> die Autosmüssen hinter dem manchmal rechtlangsam fahrenden Tram bleiben.Eine zusätzliche Verschlechterung entstehtdurch den Abbau einer Tramlinieam Klusplatz, wie ihn die Planung derVBZ im Jahr 2017 vorsieht. Wennschon eine Tramlinie am Klusplatz austriftigen Gründen aufgehoben werdenmuss, dann soll gleichzeitig die WitikerTrolleybuslinie via Römerhof <strong>und</strong>Kunsthaus zum Hauptbahnhof verlängertwerden – so die Forderung des<strong>Quartier</strong>vereins. Dieser setzt sich bekanntlichseit vielen Jahren <strong>für</strong> eine Verbesserungder Verbindung von <strong>Witikon</strong>ins Stadtzentrum ein <strong>und</strong> wehrt sichdeshalb gegen die geplanten Verschlechterungen.Momentane Situation am KlusplatzDass die in der Petition vorgebrachtenArgumente stichhaltig sind, zeigt eindrücklichdie momentane Situation amKlusplatz. Die Asylstrasse ist wegen Erneuerungsarbeitenstadteinwärts gesperrt,<strong>und</strong> die Tramlinie 8 ist bis Ende<strong>September</strong> eingestellt.Am Morgen in der Stosszeit bleiben dievon <strong>Witikon</strong> kommenden Busse im Stauvor dem Klusplatz stecken; der Anschlussan die Tramlinie 3 wird regelmässiggebrochen. Da der Achter nichtfährt, sind übervolle Trams Nr. 3 <strong>und</strong>Wartezeiten von mehr als fünf Minutenam Klusplatz <strong>für</strong> die Witikerinnen <strong>und</strong>Witiker der Normalfall. Auch gegenAbend stadtauswärts ist die Situationam Klusplatz zur Zeit ärgerlich: Häufigfährt der Witiker Bus ab, wenn dasTram Nr. 3 in den Klusplatz einfährt.Die Bevölkerung erhält jetzt einen Vorgeschmack,wie es ab 2017 definitivsein wird, wenn die Planung der Stadtrealisiert wird. Dies will der <strong>Quartier</strong>vereinverhindern. Er übergab die «Petitiongegen Verschlechterungen der Verbindungvon <strong>Witikon</strong> ins Stadtzentrum»mit 3120 Unterschriften persönlichStadträtin Ruth Genner <strong>und</strong> StadtratAndres Türler. Die Übergabe erfolgteam Mittwoch, 18. <strong>September</strong> vor derSitzung des Zürcher Gemeinderats. Der<strong>Quartier</strong>verein dankt den Witikerinnen<strong>und</strong> Witikern <strong>für</strong> die Unterstützung.Balz BürgisserPräsident <strong>Quartier</strong>verein12


Düfte <strong>und</strong> FarbenAm zweiten <strong>September</strong>-Samstagzog der traditionelle Dorfmärt in<strong>Witikon</strong> wie gewohnt Massen vonMenschen an. Die Gerüche konkurriertenmit der Farbenprachtder Marktstände.Auch die Dorfmärt-<strong>Ausgabe</strong> <strong>2013</strong> profitiertevon den angenehmen <strong>und</strong> sonnigenSpätsommer-Verhältnissen. Istes nicht <strong>für</strong> alle unser Sinne beeindruckend,durch die Gassen des altenWitiker Dorfkerns zu spazieren <strong>und</strong>die vielen Düfte, Farben <strong>und</strong> Klängeauf sich wirken zu lassen? Die Lángosetwa, eine ungarische Brotspezialität,die sich auch in unseren Breitengradenzunehmender Beliebtheit erfreuen,verströmten den Duft von Knoblauch<strong>und</strong> Gewürzen, die Würste <strong>und</strong> Spiesseverbreiteten vertrauten Chilbi-Geruch<strong>und</strong> jede Kindernase fand zielsicherdie bunten Zuckerwatten.A propos Kinder: Wiederum funktionierteder eigenständige, aber in denMarkt gut integrierte Kinderflohmarktnicht nur als Standort <strong>für</strong> Kauf <strong>und</strong>Verkauf von vielen Büchern, Plüschtierenoder Spielen, sondern auch alsein Treffpunkt <strong>für</strong> kommunikative Eltern.Weitere Erwachsenen-Treffpunktewaren wie üblich das Holzerstüblisowie die Jordi-Schüür am Dorfkernausgang.Und natürlich die vielenMarktstände: Im Jahr <strong>2013</strong> warenmehr Plätze besetzt als im Jahr zuvor,zur Freude des organisierenden <strong>Quartier</strong>vereins.Musikalische BegleitungNatürlich war der Witiker Dorfmärtauch dieses Jahr das Event-Highlightdes Jahres. Die Musiker sind jedesJahr die Gleichen – was wohl genauein Geheimnis da<strong>für</strong> ist, dass sich alleNoch mehr Geschichten aus <strong>Witikon</strong>wohl fühlen <strong>und</strong> gerne sitzen bleiben.Wer möchte schon René Gallizzis Alp -hornklänge missen oder die professionellanmutenden Darbietungen desMusikverein <strong>Witikon</strong>? Ob Musikverein,Innerschweizer Drehorgelgruppeoder Sixpack Stompers – <strong>für</strong> jeden Geschmackwar etwas dabei.Der Dorfmärt wird zweifellos auch imHerbst des Jahres 2014 wieder zu einemFixpunkt <strong>für</strong> Witikerinnen <strong>und</strong>Witiker. Wir freuen uns alle darauf.Andreas BonifaziAm Anfang der «Witiker Geschichten»stand Ueli Beck, sagte <strong>Quartier</strong>vereinspräsidentBalz Bürgisser an der Buchvernissagevon Band 2 im Rahmen desDorfmärts. Der bekannte Witiker hattezum 75 Jahr-Jubiläum der EingemeindungEpisoden aus seiner Bubenzeit im<strong>Quartier</strong> erzählt <strong>und</strong> das ManuskriptBürgisser überlassen – die Idee zu einemBuch über <strong>Witikon</strong> war geboren.Der Erfolg von Band 1 übertraf alle Erwartungen.Also wurde ein zweiterBand mit knapp 40 Seiten realisiert.Die Buchvernissage fand auf dem Kirchenhügelvor der Alten Kirche statt.Die Schauspielerin Ella Hofmann laseinzelne Passagen, musikalisch begleitetvon der Querflötistin Clara Arcas,während der Witiker René Gallizzi dieVeranstaltung <strong>und</strong> den anschliessendenApéro mit Alphornstücken eröffnete<strong>und</strong> beendete. (AB)Die «Witiker Geschichten, Band 2»sind zum Preis von 22 Franken beimSekretariat des <strong>Quartier</strong>vereins erhältlich.Es gibt auch noch Exemplare ausder zweiten Auflage von «Band 1».Laufen <strong>und</strong> GewinnenZum 5 Jahre-Jubiläum der WitikerFinnenbahn lanciert der<strong>Quartier</strong>verein einen Wettbewerb<strong>für</strong> die ganze Bevölkerung.Früher hatte <strong>Witikon</strong> eine Finnenbahn<strong>und</strong> einen Vita Parcours im Adlisbergwaldnahe der Katzenschwanzstrasse.Beide Sportanlagen waren im Jahr 2006nicht mehr benützbar, da der Unterhaltvernachlässigt wurde. Daher nahmChristoph Schmid, Mitglied der <strong>Quartier</strong>entwicklungskommission(Quek) des<strong>Quartier</strong>vereins, Kontakt mit den städtischenBehörden auf. Im Frühling 2007signalisierte Grün Stadt Zürich (GSZ)die Bereitschaft eine Finnenbahn mit integriertemVita Parcours im Hau in <strong>Witikon</strong>zu erstellen, falls dies einem Bedürfnisder Witiker Bevölkerung entspreche.1200 Kubik HolzschnitzelDer Vorstand des <strong>Quartier</strong>vereins war(<strong>und</strong> ist) überzeugt, dass eine die Gelenkeschonende Laufbahn im Interessebreiter Kreise der Bevölkerung ist. Umden Bedürfnisnachweis zu erbringen,beschloss er eine Petition <strong>für</strong> eine neueWitiker Finnenbahn zu lancieren. Im<strong>September</strong> <strong>und</strong> Oktober 2007 wurdenüber 800 Unterschriften im <strong>Quartier</strong> gesammelt.Christoph Schmid <strong>und</strong> GeorgesKeck, der damalige Präsident derQuek, übergaben anfangs Dezember2007 die Unterschriften GSZ-DirektorErnst Tschannen. Dieser war so beeindruckt,dass er die Finnenbahn planenliess <strong>und</strong> die Finanzierung sicherstellte.Gebaut wurde die Laufbahn im Sommer2008 von den Mitarbeitern des WaldreviersNord unter der Leitung von FörsterEmil Rhyner. Dabei wurden 200 Eichenpfähle<strong>und</strong> 1200 Kubikmeter Holzschnitzelverwendet. Am 24. Oktober2008 wurden Finnenbahn <strong>und</strong> Vita Parcoursfeierlich eingeweiht.Bilanz nach fünf JahrenSeit der Einweihung der Witiker Finnenbahnsind fünf Jahre vergangen. DieLaufbahn <strong>und</strong> der integrierte Vita Parcourspräsentieren sich in ausgezeichnetemZustand. Da<strong>für</strong> sind wir Grün StadtZürich zu grossem Dank verpflichtet, istdiese städtische Dienstabteilung doch<strong>für</strong> den Unterhalt der Finnenbahn zuständig.Zahlreiche <strong>Quartier</strong>bewohner benützendie Sportanlage <strong>und</strong> laufen regelmässigauf den Holzschnitzeln durch den schönenWald im Hau. Der (offene) Garderoben-Unterstandam Anfang der Laufbahnist praktisch um die Trainerjacke zu deponieren.Die Beleuchtung, die bis 21.30Uhr eingeschaltet bleibt, kommt denjenigenentgegen, die sich am Abend nachder Arbeit beim Sport entspannen wollen.Der <strong>Quartier</strong>verein freut sich über dasgelungene Werk <strong>und</strong> lanciert zum 5 Jahre-Jubiläumeinen Wettbewerb (sieheKasten). Wer die fünf Fragen richtig beantwortet<strong>und</strong> das ausgefüllte Wettbewerbsformularbis 1. November an dasSekretariat des <strong>Quartier</strong>vereins schickt,nimmt an der Verlosung teil. Es winken10 kleine, aber attraktive Preise, die alleeinen Bezug zu <strong>Witikon</strong> haben.Balz BürgisserWettbewerbDie Fragen beziehen sich auf die Finnenbahnmit integriertem Vita Parcoursim Hau in <strong>Witikon</strong>.1. In welchem Jahr wurde die Finnenbahngebaut?2. Wie lang ist die Finnenbahn?3. Welche städtische Dienstabteilungist <strong>für</strong> den Unterhalt der Finnenbahnzuständig?4. Aus wie vielen Posten besteht derVita Parcours?5. Welche Übung wird am Posten 5des Vita Parcours verlangt?Das Wettbewerbsformular ist auf derWitiker Website www.zuerich-witikon.chzu finden. (QV)13


Suchen Sie professionellePflege?Private Care – Spitex-Leistungen inIhrem privaten Umfeld. Auf IhreWünsche zugeschnitten, 24 St<strong>und</strong>enverfügbar. Kontaktieren Sie uns.PHS AG, Zürich, 044 259 80 80www.phsag.ch14


Gymnasiale Waldrandputzete am OetlisbergDas Freie Gymnasium Zürich ist125 Jahre alt. Als Jubiläumsgeschenkschickt es seine Schüler im<strong>September</strong> zur Waldarbeit.Der Waldsaum am Fuss des Oetlisberg –oder Oeschbrig im Dialekt – ist ein idyllisches,fast verwunschenes Stück Naherholungsgebietgleich oberhalb der letztenHäuserblocks. Im Lauf der Jahre nahmjedoch die Verbuschung überhand, sodass Grün Stadt Zürich (GSZ) sich Gedankendarüber machte, wie man denWaldrand aufwerten könnte.Gleichzeitig musste auch eine definitiveLösung <strong>für</strong> die schmucken Häuschen imWald gef<strong>und</strong>en werden, die seit Jahrzehntendort stehen <strong>und</strong> von der Stadt verpachtetwerden. Die einen Pächter umhegten<strong>und</strong> umhagten ihre kleine Welt,die anderen liessen der Natur freien Laufoder gaben die Pacht auf. Dass diese Hüttenauch ein einmaliges Ambiente <strong>für</strong> kulturelleAnlässe bieten, bewies letztenSommer das von GSZ veranstaltete Erzähltheaterauf dem Oetlisberg mit PatrickSüskinds «Die Geschichte vonHerrn Sommer».In einer ganztägigen Ideenwerkstatt unterder Leitung von Ursula Pfister hatten zuvorzahlreiche Witikerinnen <strong>und</strong> WitikerVorschläge erarbeitet, wie das Gebiet inZukunft aussehen könnte. Vorschläge, dienun teilweise von den Jugendlichen umgesetztwerden.Lehrplan erweitertDie Schulleitung des ältesten Zürcher Privatgymnasiumshatte sich an die Stadtbehördengewandt <strong>und</strong> als «Dank <strong>für</strong> diegute Zusammenarbeit» einen freiwilligenEinsatz ihrer Schülerinnen <strong>und</strong> Schülerangeboten. Jede der 16 Klassen mit jeEinen Waldteich schaufeln statt Mathi büffeln. (Foto GSZ)r<strong>und</strong> 20 Schülern arbeitet im <strong>September</strong>einen ganzen Tag lang im Wald, aufgeteiltauf vier Teams, die von Zivildienstleistendengeleitet werden.Die erste Gruppe lichtete den zugewachsenenWaldrand, die zweite sanierte <strong>und</strong>renaturierte einen alten verschlammtenTeich im Wald <strong>und</strong> legte einen neuenTümpel an, die dritte befasste sich mit derRenovierung eines Häuschens <strong>und</strong> dievierte streifte auf der Suche nach Neophyten– unwillkommene, weil nicht einheimischePflanzen wie zum Beispiel derschnellwüchsige Kirschlorbeer – durchden Wald <strong>und</strong> demontierte zudemverfallene Zäune..Vier von den sechs Häuschenbleiben. Mit drei bisherigenPächtern hat die Stadt neueVerträge abgeschlossen, allerdingssind keine Zäune mehrerlaubt. Das vierte nutzt GSZselber. Als Möglichkeit <strong>für</strong>Umweltbildungsaktivitäten,Zukunftswerkstätten etc. Mankönnte sich auch noch anderesvorstellen: vielleicht ein Waldkulturhaus– oder ein Waldgymnasium.(ee)Tempo 30 auf der TrichtenhausenstrasseDer <strong>Quartier</strong>verein hat sich 2012 da<strong>für</strong>eingesetzt, dass eine Ruhebank am Nagelfluhwegunterhalb des SchulhausesLangmatt platziert wurde. So könnenSpaziergänger sich erholen <strong>und</strong> dieprächtige Aussicht auf See <strong>und</strong> Bergegeniessen. Zudem hat sich der <strong>Quartier</strong>vereinbei der Stadt Zürich da<strong>für</strong> starkgemacht, dass dieSkulptur «Le Silence»,die der WitikerKünstler Ödön Koch1970 in seinem Atelier im alten Dorfkerngeschaffen hat, am Nagelfluhwegauf der Langmattwiese aufgestellt wurde.Am 10. Juni konnte die Rückkehrder «Le Silence» nach <strong>Witikon</strong> im Beiseinvon Stadträtin Ruth Genner gefeiertwerden.Nach wenigen Monaten sind «Le Silence»Vor anderthalb Jahren hat der Stadtratsein Konzept «Tempo 30 an kommunalenStrassen» beschlossen. Er reagiertedamit auf die Eidgenössische Lärmschutzverordnung,die alle Gemeindenverpflichtet, an zu lauten Strassen denLärm zu bekämpfen. Am einfachstengeht das mit einer Temporeduktion. EndeAugust wurde die Massnahme <strong>für</strong> eineerste von zwei Tranchen von Strassen imTagblatt offiziell ausgeschrieben. Darunterauch <strong>für</strong> die Looren- <strong>und</strong> Trichtenhausenstrasse.Danach soll ab der <strong>Witikon</strong>erstrassebis nach den letzten WohnhäusernTempo 30 gelten. Auch der TrolleybusNr. 34 muss sich daran halten,doch die VBZ haben der Fahrzeitverlängerungum r<strong>und</strong> anderthalb Minuten zugestimmt.Gemäss dem städtischenStrassenlärmkataster ist es an der Trichtinachts bis zu 5 Dezibel zu laut. Die Einführungist <strong>für</strong> 2016 vorgesehen. (ee)Vandalenakte auf der Langmattwiese –Stellungnahme des <strong>Quartier</strong>vereins<strong>und</strong> die Ruhebank beschädigt. In diePlastik wurden mehrere Löcher gehauen,<strong>und</strong> sie wurde mit schwarzenSchmierereien verunstaltet. Die Ruhebankwurde mit den Sockeln aus demBoden gestemmt.Der <strong>Quartier</strong>verein verurteilt aufsSchärfste diese Vandalenakte, die derStadt <strong>und</strong> dem <strong>Quartier</strong>schaden. SolcheTaten zeugen vonmangelndem Respektgegenüber den Mitmenschen. Werlässt sich zu derart rücksichtslosem Tunhinreissen? Der <strong>Quartier</strong>verein wirdsich da<strong>für</strong> einsetzen, dass die Täter ermittelt<strong>und</strong> bestraft werden <strong>und</strong> <strong>für</strong> denSchaden aufkommen müssen.Balz BürgisserPräsident <strong>Quartier</strong>verein <strong>Witikon</strong>R<strong>und</strong>um r<strong>und</strong>e WohnoaseAn der <strong>Witikon</strong>erstrasse stadtauswärtsentsteht auf der Bergseite die Wohn -überbauung Oasis der Immovesta AG.Augenfälligstes Merkmal der drei Gebäudevon a4D Architekten sind die fehlendenHausecken. Alles ist r<strong>und</strong>, selbstdie ums Eck gezogenen Balkone. Dashat den Vorteil, dass die Häuser keineVorder- <strong>und</strong> Hinterseite haben. EinBlock steht direkt an der Strasse, diebeiden anderen in der zweiten Reihe.Die 22 Eigentumswohnungen zwischen2,5 <strong>und</strong> 5,5 Zimmern sollen mit ihrenvariablen Gr<strong>und</strong>rissen <strong>und</strong> Charakteristikeneinen munteren Mietermix vonFamilien, Paaren <strong>und</strong> Singles anziehen,sagt die Bauherrschaft. Viele Wohnungenhaben einen eigenen Gartenanteil.Die Preise liegen zwischen knapp 1 bisknapp 1,6 Millionen Franken. Die Bauzeitbeträgt anderthalb Jahre, der Bezugist im Winter 2014/15 vorgesehen. (ee)By-by WettbewerbIn der <strong>Ausgabe</strong> Nr. 4 stellte der QA folgendeWettbewerbsfrage: «Wie schwer ist der endgültigeDeckbelag auf der Trichtenhausenstrasse?»Offenbar zu schwer, denn nur eineeinzige Leserin wagte eine Antwort, lag mit72 Tonnen aber deutlich daneben. Die Rechnungder Strassenbauer geht so: 2510 QuadratmeterFläche x 3 Zentimeter Dicke ergibt180,7 Tonnen Belag. Um die Rücklaufquotenicht noch mehr zu strapazieren, war das bisauf weiteres der letzte Wettbewerb. (QA)15


Witiker Duell bei der Wahl ums SchulpräsidiumWer übernimmt 2014 das Präsidium imSchulkreis Zürichberg, wenn die freisinnigeSchulpräsidentin Hanna Lienhardzurücktritt? Diese Frage beschäftigt diepolitischen Parteien der drei Stadtkreise1, 7 <strong>und</strong> 8 schon seit Monaten. Gewähltwird zwar erst am 18. Mai, doch die Suchenach Kandidatinnen <strong>und</strong> Kandidatenist bereits abgeschlossen. Die Wahl versprichteiniges an Spannung.Am schnellsten fündig wurden die Grünen.Sie nominierten den 60jährigen MathematiklehrerBalz Bürgisser, der seit 30Jahren am Realgymnasium Rämibühl unterrichtet,wo er 16 Jahre lang Prorektorwar. Er ist Mitglied der KreisschulpflegeZürichberg, ehemaliger Präsident der Elternkonferenzder Stadt Zürich <strong>und</strong> seit2008 Präsident des <strong>Quartier</strong>verein <strong>Witikon</strong>.Nicht nur in Schulkreisen wird seineKandidatur aus fachlichen Gründen begrüsst.Die Sozialdemokraten entschieden am19. <strong>September</strong> an der Mitgliederversammlungder beiden Kreisparteien SP 1/2 <strong>und</strong>SP 7/8. Zur Wahl standen die Theaterpädagogin<strong>und</strong> Gemeinderätin MarianneAubert <strong>und</strong> der Gymnasiallehrer <strong>und</strong>Kreisschulpflege-Vizepräsident DanielBellot, wobei Aubert bisher auch innerhalbder Partei mehr Unterstützung zu geniessenschien.Die Grünliberalen verzichten nach Auskunftvon Kreisparteipräsidentin Anne-Cathrine Nabholz auf eine eigene Kandidatur.Dies auch mit Blick auf die Kosten<strong>für</strong> den Wahlkampf.FDP, SVP <strong>und</strong> CVP suchten in Gesprächennach einer gemeinsamen Lösung,um das Schulpräsidium im bürgerlichenLager zu halten. Mit Erfolg, wie der<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> aus der SVP erfuhr.Danach akzeptieren Volkspartei <strong>und</strong> CVPden Vorschlag der FDP <strong>und</strong> verzichtenauf eine eigene Kandidatur. Die Freisinnigenportieren die Jugendanwältin <strong>und</strong>Schulpflegerin Mirella Forster Vogel, dieebenfalls in <strong>Witikon</strong> wohnt. KreisparteipräsidentJoel Gloor will sich vor demEntscheid des Parteivorstands Ende <strong>September</strong>noch nicht dazu äussern. (ee)<strong>Witikon</strong>s erstes SonntagscaféAm Sonntag fehlt es manchmal schon:das gemütliche Café, das zum Verweileneinlädt. Vor allem am Nachmittag istin <strong>Witikon</strong> sonntags nämlich Ruhetag.Das will ein motiviertes Team von Witikerinnen<strong>und</strong> Witikern mit Unterstützungdes Gemeinschaftszentrums ändern.Ab Ende Oktoberweht ein frischer Winddurch das Witiker-Huus,denn über die Wintermonateöffnet am Sonntagein neues Kafi seineTüren <strong>für</strong> grosse <strong>und</strong> kleineGäste.Was fehlt in <strong>Witikon</strong>?Diese Frage stellte das GZzu Jahresbeginn seinen Besuchern. Dabeiwurde schnell klar, dass im <strong>Quartier</strong>eindeutig ein Café am Sonntag vermisstwird. Vor allem an einem nasskaltenWintertag oder nach einem ausgedehntenSpaziergang durch den Herbstwaldwäre es schön, könnte man sich bei Kaffee<strong>und</strong> Kuchen aufwärmen.Das GZ nahm die eindeutige Antwortals Anstoss zum Weitermachen. Interessentenwurden eingeladen an einemTreffen zum Thema Sonntagscafé teilzunehmen.Eine bunt gemischte Gruppevon Witikerinnen <strong>und</strong> Witikern folgteder Einladung. Einen Sonntagmorgenlang wurde darüber diskutiert, was einCafé attraktiv macht. Die Ideen warenvielfältig. Neben der Kulinarik <strong>und</strong> Vorschlägen<strong>für</strong> Einrichtung <strong>und</strong> Ambientewurden auch andere Ansätze diskutiert.So entstand ein Straussan Ideen, von Betreuungsangeboten<strong>für</strong> Kinderüber Livemusik <strong>und</strong>Gedichtvorträge bis zurH<strong>und</strong>ebar im Aussenbereich.Viele Ideen warennicht wirklich umsetzbar,aber die Stimmung motivierte,<strong>und</strong> so wurde ausdem Aufruf zum Mitdenken bald einkonkretes Projekt.Inzwischen ist das Projekt «Sonntagscafé»ganz auf dem Boden der Realitätangekommen. Das Team hat sich zumZiel gesetzt, <strong>Witikon</strong> das zu bieten, wases vermisst: ein Café mit Stil <strong>und</strong> einerAtmosphäre, in der man den Sonntag sorichtig geniessen kann. Am 27. Oktoberist Eröffnung. Wir dürfen also gespanntsein <strong>und</strong> freuen uns schon jetzt auf einefrische Tasse Kaffee.Franziska NewmanMehr leere WohnungenDer Leerwohnungsbestand am 1. Juni<strong>2013</strong> in der Stadt Zürich gibt einige Rätselauf. 242 Wohnungen standen leer. Indem als wenig attraktiv geltenden Kreis 12waren es bloss 2, im gesuchten Kreis 7ganze 43. Fast die Hälfte lag in Fluntern,viele mit 5 <strong>und</strong> mehr Zimmern. Grosse<strong>und</strong> vor allem teure Wohnungen bleibenheute offenbar wieder länger leer. In <strong>Witikon</strong>waren 10 Wohnungen mit2 <strong>und</strong> mehr Zimmern weder vermietetnoch verkauft, dazu 3 Einfamilienhäuser.Mit einer Leerwohnungsziffer von 0,16liegt das <strong>Quartier</strong> leicht über dem städtischenDurchschnitt von 0,11. In den letztenvier Jahren waren im Sommer in <strong>Witikon</strong>jeweils zwischen 4 <strong>und</strong> 8 Wohnungenfrei. 2008 allerdings war bloss eineeinzige ausgeschrieben. (ee)PremiereDas gab es seit der Eingemeindung<strong>Witikon</strong>s vermutlich noch nie. In derTraktandenliste <strong>für</strong> die erste Sitzungdes Gemeinderats nach den Sommerferienstanden bloss drei neu eingereichtepersönliche Vorstösse – <strong>und</strong> allezum Thema <strong>Witikon</strong>. Wird das <strong>Quartier</strong>vom Wahlkampf wachgeküsst? (ee)17


Mit «respect» ins neueSchuljahr gestartetNach der Sommerpause ist es wiederZeit, mich als «Hofi-Dame» (SchulhausHofacker) zu melden. Es ist einigespassiert unterdessen. Für eine Verjüngungskur,sprich Renovation, eineralten Dame braucht es jede MengeZeit. Da es mit mir wirklich nicht mehrgut bestellt war, wurde ich in den Sommerferieneiner Pinselrenovation unterzogen.Ein bisschen Kosmetik, abermit einem guten Effekt. Werden in denHerbstferien noch die Türrahmen gemalt,sehe ich wieder einigermassenakzeptabel aus.Unterdessen sind viele neue Schülerinnen<strong>und</strong> Schüler eingezogen, <strong>und</strong> auchneue Lehrpersonen gehen bei mir ein<strong>und</strong> aus. Ein neuer Kindergärtner, einigeneue Sek<strong>und</strong>arlehrpersonen, einHeilpädagoge – neue Leute, neue Ideen<strong>und</strong> eine gute Stimmung. Die grösstenSchülerinnen <strong>und</strong> Schüler haben insNeumünster gewechselt. Auch diesesSchulhaus ist eine nette Dame, blossdeutlich frischer <strong>und</strong> jünger als ich.Die «Neumünster-Dame» hat noch einenkleinen Kollegen gekriegt: der Pavillon<strong>für</strong> die Hortkinder. Jedes Jahrbesuchen mehr Kinder den Hort, dareichte ich nicht mehr aus, auch meineNeumünsterkollegin konnte dem nichtmehr gerecht werden. Herr Kollege Pavillonist eine w<strong>und</strong>erbare Ergänzung<strong>für</strong> unsere wachsende Schuleinheit.Seit neustem nehme ich wahr, dass imSchulhaus ganz oft das Wort «Grüezi»fällt – wie mir das doch gefällt! In diesemSchuljahr steht der respektvolleUmgang miteinander <strong>und</strong> mit der Umgebungim Zentrum. Das ist auch <strong>für</strong>mich als Schulhausdame w<strong>und</strong>erbar,ich mag es, wenn ich mit Respekt behandeltwerde. Es beschäftigt michaber schon, dass «Grüezi» sagen <strong>und</strong>Sorge tragen nicht einfach selbstverständlichsind… War das früher nichtanders? Ich weiss nicht… Das Jahresthemagefällt mir allemal. Auch aufNeudeutsch, der Sprache der Jugendlichen,klingt es gut: «respect!» (Hofi)Tatort BlumenkasseAm Fussweg zwischen <strong>Witikon</strong>erstrasse<strong>und</strong> Alter Kirche liegt ein liebevoll gepflegterBlumengarten. Der frühere WitikerMetzger Hans Elsener hat die Parzellebeim Hausbau übernommen <strong>und</strong>führt die Tradition des «Blumen zumselber schneiden» seines Vorgängersweiter. Sonnenblumen kosten 1.-/1.50,Dahlien -.80, Gladiolen 1.50. Der Gartenist eingehagt, doch die Türe stehtBlumenfre<strong>und</strong>en immer offen. Leiderauch jenen miesen Figuren, welche erneutdie Kasse aufbrachen, obwohl Elsenersie jeden Abend leert. Die Beutewar lächerlich, die Tat idiotisch. (ee)Triste Botschaft im Sichtmäppli.(Foto ee)Die eigene StimmeÖkum. FrauentreffDonnerstag, 3. Oktober, 9-11 UhrReformiertes KirchgemeindehausDer Klangraum unserer Stimme ist unser beseelterKörper. Ihn zum Klingen zu bringenheisst Ja zu sagen zu unserer Originalität,unserer Körperlichkeit, unserer ganzen Vielschichtigkeit,ohne jegliche Wertung. Wirkönnen erleben, wie uns unsere eigene Stimmeeinen Raum der Ruhe geben kann. Ausdieser Ruhe heraus werden wir unsere Stimmeerheben <strong>und</strong> das ausdrücken, was in unsklingt.Es sind keine Vorkenntnisse notwendig <strong>und</strong>niemand muss sich exponieren. Verena-BarbaraGohl, Atem-, Körper- <strong>und</strong> Stimmtherapeutin,wird uns unsere Stimme auf ungewöhnlicheWeise näher bringen <strong>und</strong> uns mitganz neuen Vorstellungen überraschen.Für Infos: Anny Gut, Tel. 044 381 85 56,Heidi Gisler, Tel. 044 422 05 85, www.atemkoerper-klang.ch.Mostete <strong>und</strong> BrunchDer Kulturverein Eierbrecht nimmt seineAufgabe als Hüter der letzten Mostpresseim <strong>Quartier</strong> ernst <strong>und</strong> lädt amSonntag, 22. <strong>September</strong>, zur Mostete.Ab 10.30 Uhr werden in der Schüür diemitgebrachten Äpfel <strong>und</strong> Birnen in denTrichter gekippt <strong>und</strong> die Kurbel gedreht.Der Verein offeriert einen Brunch sowiedie Küchenmesser zum gemeinsamenRüsten des Obstes an langen Tischen.Bitte bringen Sie Flaschen zum Abfüllendes frisch gepressten Mosts mit. (ee)Herbstausflug nach BaselBasel blickt auf eine mehr als 2000jährige Geschichtezurück. Sein wichtigstes Wahrzeichenist das Münster. Die ehemalige Bischofskirchewurde zwischen dem 12. <strong>und</strong> 15. Jh. in romanischem<strong>und</strong> gotischem Stil erbaut. Sie beeindrucktnebst der Grösse durch ihre Schlichtheit<strong>und</strong> Schönheit. Eine Führung im InnenwieAussenraum lädt ein, in seine lange Geschichteeinzutauchen. Wer mag, kann danacham kurzen Mittagsgebet teilnehmen.Nach einem feinen Mittagessen gleich amMünsterplatz bleibt Zeit genug um die Altstadtetwas zu erk<strong>und</strong>en, vielleicht demLäckerlihuus einen Besuch abzustatten oderim Weihnachtshaus von Joh. Wanner,berühmt <strong>für</strong> handgefertigten Weihnachtsschmuck,zu schwelgen. Vielleicht lockt auchder Rhein? Wir freuen uns auf Ihr Kommen!Datum Mittwoch, 2. OktoberAbfahrt 8.30 Uhr bei der ref. KircheKostenRückkehr ca. 18.30 UhrFr. 64.- <strong>für</strong> Fahrt, Kaffeehalt,Führung, MittagessenAnmeldung bis Mittwoch, 25. <strong>September</strong>, an:- Esther Wagner, Kath. Pfarramt, Carl Spitteler-Str.44, 8053 Zürich, Tel. 044 380 66 08,esther.wagner@zh.kath.ch- Anny Gut, Ref. Kirchgemeinde, <strong>Witikon</strong>erstr.286, 8053 Zürich, Tel. 044 381 85 56,anny.gut@ref-witikon.chAnmeldung <strong>für</strong> den HerbstausflugName/ Vorname..........................................Adresse / Telefon........................................bitte ankreuzen■ Fleischmenue■ Vegetarisches Menue✁21


➌Das Feu sacré des Organisators Erwin BernhardKreativität im Alter – eine Formulierung,über die sich wohl endlos diskutierenlässt. Beeinflusst das eine das andere?Und wenn ja wie? Oder ist esnicht doch eher umgekehrt? Schwingtda am Ende sogar etwas mit? LeiserZweifel vielleicht: Kreativität im Alter?Der Verein Senioren <strong>für</strong> Senioren <strong>Witikon</strong>wollte es wissen. Er ging unter seinerpotentiellen Klientel auf die Suchenach Leuten, die schon lange auf hohemNiveau künstlerisch-kreativ tätig sind<strong>und</strong> auf die inzwischen die aus der Weltdes Sports entlehnte Formel Ü65 zutrifft:Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstler im sogenannten Pensionsalter eben, die allerdingsdas Wort Pensionierung andersverstehen als der Durchschnittsrentner.➋Ü65 zeigtenjunge KunstEine Ausstellung des VereinsSenioren <strong>für</strong> Senioren<strong>Witikon</strong> in der Paulus-Akademiemit Werkenvon 18 Künstlerinnen<strong>und</strong> Künstlern im Pensionsalter,die alle eineBeziehung zum <strong>Quartier</strong>haben oder hattenDie Suche hatte Erfolg. Mehr noch – dieSuche nach Kreativität im Alter förderteeine Formulierung zutage, die die Ausstellungvom ursprünglichen Weg derBilanzierung des noch Machbaren etwasabschweifen liess: Ü65 zeigen jungeKunst. Kreativität ohne Alter! (ee)Eine Vernissage mitten am Nachmittag.Es stellten aus:Hans à PortaJürg Allgaier (9)Rosemarie Baumann-Ott (6)Ursula BaurElisabeth Brühlmann-Sarlo (Fotos)Ellen ClaassenJustus DahindenPhil DänzerPia Franco (7)Helmuth FurrerEmanuel Halpern (4)Traute Klinghammer (verstorben)Urs Maltry (5)Peter Nuss (3)Heinz Rüedi (10)Edith Schindler (2)Ursula Schmitz (8)Jean-Pierre WartmannSturmius WittschierElsie Wyss (1)➍E. Claassen, M. Kraft <strong>und</strong> E. Halpern (v.l.).➎ ➏ ➐➐➑➒➓22


Christian Polteras erstes HeimspielWitiker KonzerteSonntag, 27. Oktober, 17 UhrReformierte Kirche <strong>Witikon</strong>Üben, üben, üben!Der Herbst hat Einzug gehalten <strong>und</strong> dieSommerpause ist vorbei. Eigentlich wollteder Musikverein Zürich-<strong>Witikon</strong> die sommerlichenTemperaturen nutzen <strong>und</strong> spontananstatt zu proben Konzerte an verschiedenenOrten im <strong>Quartier</strong> geben. Leiderklappte es dieses Jahr nicht, da entwederdas Wetter nicht mitspielte oder zu vieleMitglieder ferienabwesend waren. Wirhoffen, dass sich der Plan nächstes Jahr indie Tat umsetzen lässt. Am 14. <strong>September</strong>haben wir wie jedes Jahr am Dorfmärtaufgespielt. Der nächste Auftritt kommtam 6. November beim Räbeliechtliumzugim alten Dorfkern. Nach dem etwas ruhigerenSommer heisst es derzeit auch inWitikino startet in die 13. SaisonWenn auch heute wie schon so oft inden vergangenen Wochen die ausgefahrenenSonnenstoren die Schreibstubeverschatten, dann liegt Witikino –gleichbedeutend mit Winterhalbjahr –noch sooooo weit weg. Dieser Sommerist ein Hochgenuss, <strong>und</strong> gegen eine Verlängerungmöchte wohl niemand etwaseinwenden. Doch seien wir realistisch.Wenn dieser Artikel erscheint, dannwird der Sommer eben doch zu Ende<strong>und</strong> der Start <strong>für</strong> die Witikino-Saison<strong>2013</strong>/2014 absehbar sein. Im schönenDachraum des Gemeinschaftszentrums<strong>Witikon</strong> lassen wir uns nicht mehr vonder Sonne, sondern vielmehr von denLichtern, Formen <strong>und</strong> Farben ab derLeinwand unsere Augen «reizen».Das Witikino-Team wird fünf Filmezum Thema «Aufbruch/Ausbruch <strong>und</strong>Wandel» vorführen. Davon verraten wirIhnen nun die beiden ersten Titel. WeitereInformationen folgen in den nächsten<strong>Ausgabe</strong>n des <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s.Die diesjährige Programmreihe der WitikerKonzerte schöpft aus demVollen <strong>und</strong> präsentiert, was Rang<strong>und</strong> Namen hat - <strong>und</strong> aus <strong>Witikon</strong>stammt. Der wohl erfolgreichsteder gebürtigen Witiker Musikerspielt auf allen grossen Podien derWelt, <strong>und</strong> zahlreiche prämierteCD-Aufnahmen sowie begeisterteKritiken markieren seinen Weg: der CellistChristian Poltéra. Am Flügel begleitetihn die Pianistin Kathryn Stott, auchsie ein Star in der klassischen Szene.«Wohl kaum einem anderen Metier sindsprachliche <strong>und</strong> geographische Grenzenso fremd wie der Musik,» sagt Poltéra.«So bin auch ich als Cellist seit 20 Jahrenviel unterwegs in der Welt. Erstzwecks Studium, anschliessend <strong>für</strong> Konzertreisen.Seit zwei Jahren wieder inder Schweiz wohnhaft, freue ich michbesonders, in <strong>Witikon</strong>, dem Ort meinerKindheit, zum ersten Mal überhauptein Konzert zu spielen! Dabeihoffe ich natürlich auch daseine oder andere mir altbekannteGesicht wieder zu treffen.»Auf dem Programm stehen Werkevon Antonin Dvorak, CamilleSaint-Saëns, Witold Lutoslawski<strong>und</strong> Frédéric Chopin.Eintritt Fr. 45.-, AHV 40.-, Legi <strong>und</strong> Kinder15.-. Plätze unnummeriert, die bestenPlätze sind den Reservationen vorbehalten.Reservation: f.straessle@bluewin.choder 078 807 88 81 (mit Name<strong>und</strong> Anzahl Personen). (QA)den Proben wieder: Konzentration <strong>und</strong>üben, üben, üben. Schliesslich war dieMusikkommission über den Sommer tüchtig<strong>und</strong> wählte die Literatur <strong>für</strong> das nächsteFrühlingskonzert aus. Diese wird nun inden Proben verteilt <strong>und</strong> es steht noch vielArbeit an, bis die Stücke am 5. April 2014konzertreif aufgeführt werden können.Tragen Sie sich doch diesen Termin schonheute in Ihre Agenda ein. Wir freuen unsjetzt schon, Sie dann als Zuhörer begrüssenzu dürfen. Falls Sie ein Instrumentspielen, freuen wir uns, Sie auch schonfrüher anlässlich einer Probe an einemMittwochabend im Singsaal des SchulhausesLangmatt kennen zu lernen. (MVZW)24. Oktober: «Missing» von Costa-Gavras, 1982, USA, mit u.a. Jack Lemmon,Sissy Spacek, Melanie Mayron.Auswahl: Hanspeter Roos21. November: «Thelma and Louise»von Ridley Scott, 1991, USA/ Deutschlandmit u.a.: Susan Sarandon, GeenaDavis, Harvey KeitelAuswahl: Brigitte SchneebeliWitikino ist das Donnerstagabend-Ereignisim <strong>Quartier</strong> in den Monaten desWinterhalbjahres. Die Vorführung beginntjeweils um 19.30 Uhr im stimmungsvollenDachraum des Gemeinschaftszentrums.Erste Besucher findensich bereits um 19 Uhr zum Apéro <strong>und</strong>small talk ein. Nicht wenige setzen diesenTeil nach der Filmvorführung gleichwieder fort. Der Eintrittspreis pro Vorführungbeträgt 8 Franken. Übrigens:Das Witikino-Billet ist auch ein beliebtesGeschenk.Für das Witikino-TeamBruno Müller-HiestandKlavier-StobeteTheo Wegmann spielt AppenzellerTänze: Polkas, Wälserli, Masollken,Zäuerli, Schottisch u.ä. sowie die einmaligenJosefine-Tänze.Am Sonntag, 22. <strong>September</strong>, 17 Uhrin der reformierten Kirche <strong>Witikon</strong>.Eintritt frei, Kollekte (QA)Traute Klinghammer †Im Juli ist die Witiker Malerin <strong>und</strong> Bildhauerinkurz vor ihrem 91. Geburtstag imDiakoniewerk Bethanien gestorben. Nochletztes Jahr hatte die aus Erfurt stammendeKünstlerin ihre meist grossformatigen Bildergleich in zwei Ausstellungen gezeigt. (ee)Art Rachana schliesstNach nur einem Jahr muss Liliane RachanaMorell ihre Minigalerie im Unterdorf, wofrüher der Kiosk war, aus ges<strong>und</strong>heitlichenGründen schliessen. Sie sucht deshalb einenNachmieter <strong>und</strong> verkauft ihre Werke künftigdirekt ab Atelier (www.artrachana.ch). (ee)KulturagendaAusstellungen30 Jahre Witikerhuus / GZ <strong>Witikon</strong>Audio- <strong>und</strong> Fotoausstellung bis 26. Sept.«Nachtmalereien»Pflanzenaquarelle von Vivien Exner1.-30. Oktober, GZ <strong>Witikon</strong>«Licht an!»Drzach & Suchy experimentieren mit Licht<strong>und</strong> Schatten. Viele Objekte zeigen unter geeigneterBeleuchtung mittels Schatten darinversteckte Bilder. Die veränderte Beleuchtungverändert das Bild <strong>und</strong> schafft Überraschungs-<strong>und</strong> Animationseffekte.im November, Kulturschüür EierbrechtLesungen BuchhandlungHirslandenChristine Fivian, Barbara RyffelDienstag, 24. Sept., 19.30Gottfried Honegger (mit Ausstellung)Dienstag, 1. Okt., 19.30Urs WidmerFreitag, 4. Okt., 20.00Ruth BindeFreitag, 25. Okt., 19.30Donna Leon (Signierst<strong>und</strong>e)Samstag, 26. Okt., 11-12Peter StammMontag, 28. Okt., 20.00Mitra Devi, Susy Schmid, Helmut MaierSonntag, 27. Okt., 11.00Gerold SpäthDienstag, 5. Nov., 20.00KonzerteLife Music NowFreitag, 27. Sept., 19.30, BlindenwohnheimSchützenspiel UOG ZürichSamstag, 28. Sept., 10-11, Sen.residenz«All we need is love»Samstag, 28. Sept., 19.30, Kath. KircheKlavierrezitalFreitag, 25. Okt., 19.30, BlindenwohnheimFilmFilmnachmittagDienstag, 15./29. Okt., 14.30, Sen.residenz23


Zürcher Nachwuchsschwinger als Herren der RingeSieger Jg. 2003-05: Martin Bachem.Jg. 1999/00: Dario Bosshard (hinten).Das 71. Zürcher Kantonale Nachwuchsschwingfestam letzten Augustsonntagauf der Witiker Sportanlage ist r<strong>und</strong>umgelungen. Die 326 Jungschwinger zwischen8 <strong>und</strong> 18 Jahren – darunter eineinziges Mädchen – boten den über 700Zuschauern oft spektakuläre Kämpfe.Dass nach dem Eidgenössischen auchPetrus im Lager der Schwingerfre<strong>und</strong>esteht, ist seit dem Kaiserwetter vonBurgdorf klar. Einzig mit Ehrengästentut er sich noch schwer, regnete es dochjust während des Apéros kurz, aber heftig<strong>und</strong> half so den Holzstaub zu binden.Also drängte man sich zur Begrüssungdurch Männerriege-Obmann Peter Lindauerunter das VIP-Zelt am Rand derSchwingarena. Mehr als 100 Mitgliedervon Männerriege <strong>und</strong> Damenturnverein<strong>Witikon</strong> sowie 50 Leute vom SchwingklubZürich waren im Einsatz, fast einJahr hatten die Vorbereitungen gedauert.Jg. 1997/98: Lucien Weibel.Jg. 1995/96: Roman Schnurrenberger (vorn).Die Schwingarena auf der Sportanlage, vorne rechts die historische Witiker Feuerwehrspritze.Zürcher räumten abDer Zürcher Schwingernachwuchs zeigtesich enorm stark <strong>und</strong> liess den Gästenaus Appenzell, Glarus, Graubünden,Schaffhausen <strong>und</strong> St. Gallen keine einzigeGlocke <strong>für</strong> den Kategoriensieg. Zuden Schlussgängen, Jahrgang 1995/96:Roman Schnurrenberger (Sternenberg)stellte gegen Florian Riget (Schänis),doch es reichte. 1997/98: Lucien Weibel(Winterthur) überraschte Thomas Koch(Gonten) mit einem Brienzer. 1999/00:Dario Bosshard (Turbenthal) brachteMario Zehnder (Wädenswil) mit Kurzzu Boden. 2001/02: Cedric Galli (Schlei -nikon) bezwang Benjamin Nock (Turbenthal)schon im ersten Zug mit Kniestich.2003-05: Auch Martin Bachem(Männedorf) gewann gegen Joel Amrein(Schiers) mit Kniestich <strong>und</strong> holte sichzudem mit der hohen Punktzahl von59.75 überlegen den Tagessieg. (ee)Schwünge, Griffe <strong>und</strong> Würfe bleiben immer gleich, auch der Brunnen hat Tradition, nur bei den Frisuren schwingt der Zeitgeist mit. (Fotos ee)24


Grandioser Aufritt von Teresa StokarAn den Europameisterschaftender Junioren im französischenHaras de Jardy gewannen dieSchweizerinnen Bronze. Vor allemdank der jungen Witikerin.Die frühere Pony-Schweizermeisterinim Concours Complet, der Vielseitigkeitsprüfungaus Dressur, Cross <strong>und</strong>Springen, startete erstmals in der KategorieJunioren. Ihr neues Pferd GlennGrant reitet sie zwar erst seit einigenMonaten, doch die zwei scheinen sichim Wettkampf bestens zu verstehen.«Er tat alles <strong>für</strong> mich», schwärmt sie.Am Ende des dritten Tages war Teresain der Einzelwertung denn auchsensationelle EM-Fünfte <strong>und</strong> führtedas Schweizer Team mit SophieSchiesser <strong>und</strong> Alex Barrelet zu Bronze.Ein einziger Stangenfehler wenigerim Springen, <strong>und</strong> die Drei hättenGastgeber Frankreich sogar noch dieSilbermedaille um 0,4 Punkte weggeschnappt...Stange kostete zweite MedailleDer Auftakt im Dressurviereck begannnach Mass. Teresa <strong>und</strong> ihrPferd traten derart souverän auf, dassdas Paar auf dem hervorragenden 8.Zwischenrang unter 90 Reitern landete.Dann folgte der Geländeritt.Wegen des Dauerregens wurde diePrüfung <strong>für</strong> viele Reiter zu einerMutprobe, denn der 3750 Meter langeParcours war derart glitschig, dassDie Schweiz ist Fussball-Weltmeister!Eine Schlagzeile, die sich wohl so mancher<strong>für</strong> den kommenden Sommerwünscht! Was bei den Grossen nochwerden kann, zumindest theoretisch, istbei den Kleinen bereits Tatsache. DasTeam Schweiz gewann die Fussball-Mini-WM im Rahmen des jährlichenKids-Fussballcamps des FC <strong>Witikon</strong>.Seit einigen Jahren treffen sich jeweilsr<strong>und</strong> 80 fussballbegeisterte Kinder inder letzten Woche der Schulsommerferienunter der Organisation des FC <strong>Witikon</strong>zum Kids-Fussballcamp. Freude,Spass am Spiel <strong>und</strong> der Teamgedankestehen dabei klar im Vordergr<strong>und</strong>. Aberauch der Wettkampfgedanke soll jeweilsnicht zu kurz kommen.Traditioneller Mini-WM-FinalDie Mini-WM bietet dazu einen würdigenRahmen. Die aus allen Altersklassengemischten Mannschaften treten an denbeiden letzten Tagen des Camps gegeneinanderan, um den begehrten WM-Pokalzu erobern. Für einmal konnte sichdas Team Schweiz im Konzert der Grossendurchsetzen. Im Final wurde keinGeringerer als Holland bezwungen...zahlreiche Hindernisse noch schwierigerwurden, als sie schon waren. DochTeresa jagte ihren erfahrenen <strong>und</strong> lauffreudigenGlenn Grant über die Strecke,als ob nichts wäre. Schnell <strong>und</strong> fehlerfreilag sie als 4. plötzlich auf Medaillenkurs.Und das Team auf Platz 2!Das Springen musste also entscheiden.Bei Teresa fiel eine Stange, was <strong>für</strong> siegleichzeitig den Verlust ihrer zweitenBronzemedaille bedeutete, bei Sophiewaren es vier. Aber den dritten Podestplatzgab das Trio nicht mehr her. (ee)Alex Barrelet, Teresa Stokar <strong>und</strong> SophieSchiesser (v.l.) strahlen. (Foto Christoph Stokar)Eigentliche Sieger aber waren alle, denndas Camp ist ein Gewinn <strong>für</strong> sämtlicheTeilnehmer. Die Kinder konnten einmalmehr bei herrlichem Sommerwetter einetolle Woche verbringen <strong>und</strong> dabei aufdem Rasen Dinge ausprobieren, <strong>für</strong> welcheim normalen Trainingsbetrieb zuwenig Platz <strong>und</strong> Zeit bleibt.Filmteams vor OrtDas Camp wurde zudem erstmals vonVideo-Journalisten begleitet, welche diebesten Dribblings, die schärfsten Schüsse,die schönsten Tore <strong>und</strong> den lautestenJubel mit der Kamera festhielten. Undauch wenn es bis zum Fussballprofinoch ein langer Weg sein mag, ihre Interviewsgaben die Kids bereits jetzt erstaunlichgelassen <strong>und</strong> professionell.Mit grossem Stolz durften alle Teilnehmernach einer ereignisvollen <strong>und</strong> abwechslungsreichenWoche ihr Diplom entgegennehmen<strong>und</strong> freuen sich wohl schon jetztauf die letzte Sommerferienwoche 2014.Robin Braun, FC <strong>Witikon</strong>Die Videos sowie die Teamfotos aus demKids-Fussballcamp 2014 des FCW findenSie unter www.fcwitikon.ch.Roger Furrer im PechLetzten Sonntag ging <strong>für</strong> den WitikerGolfprofi die PGA TOUR Canada zuEnde. Er zog <strong>für</strong> den QA Bilanz:Das dritte Jahr auf der Tour hat zwar gutbegonnen mit einer ersten R<strong>und</strong>e in denTop Ten <strong>und</strong> einem locker geschafftenCut (Finalr<strong>und</strong>en-Teilnahme). Doch leiderhat danach mein Putting (Einlochen)nicht mehr gut funktioniert. Trotz sehrsolidem langem Spiel erzielte ich deshalbzu wenig gute Resultate. Als nachder Sommerpause das Putting endlichbesser war, wurde ich durch eine Grippesehr geschwächt. Die letzten zwei Turnierewaren dann noch versöhnlich mitansprechenden Leistungen.Da nur 55 der jeweils 156 Spieler dieFinalr<strong>und</strong>en erreichen <strong>und</strong> somit auchPreisgeld einspielen, habe ich zu oft denCut verpasst, um mir nach drei Jahrenerneut die Tourkarte zu sichern. DiesesJahr war es nochmals härter, da neu nurdie Top 60 der über 200 spielberechtigtenProfis die Tourkarte behalten.Dies ist eine sehr grosse Enttäuschung<strong>für</strong> mich. Nach dem letzten guten Jahrhatte ich <strong>für</strong> diese Saison viel von mirerwartet. So muss ich nächstes Jahr zuerstdurch die Qualifyingschool <strong>für</strong> diePGA TOUR Canada, falls ich wiederauf dieser hochstehenden Tour spielenwill. Ich weiss, dass ich die Fähigkeitenhabe dort zu bestehen, doch es ist mitviel finanziellem Aufwand verb<strong>und</strong>en.Deshalb werde ich Ende Jahr entscheiden,wie es weitergeht.In den nächsten Wochen steht nun zuerstdie Qualifyingschool in Frankreich<strong>für</strong> die European PGA TOUR an. Danachspiele ich auch noch die Qualifyingschool<strong>für</strong> die PGA TOUR in denUSA <strong>und</strong> hoffe, dass ich dort einenSchritt nach vorne tun kann..Roger FurrerGelungener SaisonstartDer Beginn der neuen Saison war <strong>für</strong>die 1. Mannschaft des FC <strong>Witikon</strong> inden letzten Jahren oft enttäuschend.Schon die ersten Spiele brachten wichtigePunktverluste. Nicht so dieses Mal.Nach den ersten vier Spielen liegt derFCW in der Gruppe 3 der 3. Liga mit10 Punkten an der Tabellenspitze! Einerder Gründe mag sein, dass die Mannschaftgezielt verstärkt wurde. So kehrtenbeispielsweise Marc Capeder <strong>und</strong>Laurent Luks vom 1. Liga-Klub SVHöngg nach <strong>Witikon</strong> zurück.Im Verein weiss man, dass ein ersterHöhenflug noch lange keine gute Saisongarantiert. Schön ist es aber allemalnicht gleich ins Hintertreffen zu geraten.Das scheint auch das Witiker Publikumzu goutieren, war doch der Zuschaueraufmarschbeim zweiten Heimspiel imVergleich zu früher beachtlich. (FCW)25


Handel + Gewerbeverein <strong>Witikon</strong>Das Kreuz mit dem Kreuzhttp://hgv-witikon.ch80 Prozent der Menschen erleiden einMal in ihrem Leben einen Rückenschmerzenanfall,erholen sich in derRegel aber – ob mit oder ohne Therapie– innert kurzer Zeit. Daneben gibtes jene bedauernswerten Individuen,die an regelmässig wiederkehrenden<strong>und</strong> zum Teil ins Bein ausstrahlendenSchmerzen leiden. Seit wir MRI-Bilder(Magnetic Imaging Resonance) zurVerfügung haben, wissen wir, dass dieUrsache der Beschwerden meist einelumbale Diskushernie (Bandscheibenvorfall)ist.Ohne ein kompetentes konservativesManagement werden die Intervalle derSchmerzschübe immer kürzer <strong>und</strong> dieBeschwerden heftiger. Oft kann eineOperation beim Versagen der konservativenTherapie (Physiotherapie, Medikamente,Infiltrationen) nicht mehrvermieden werden. Leider bringt aucheine Operation keine definitive Heilung.Die Rückfallgefahrbleibt bei einer nicht radikalentfernten Bandscheibeim Vergleich zu Ges<strong>und</strong>enum das etwa Fünffachehöher.Um der progressiven Bandscheibendegeneration(Verschleisserscheinungen)entgegenzuwirken,die mit einerzunehmenden Instabilitätverb<strong>und</strong>en ist, muss diegesamte Rumpfmuskulatur <strong>und</strong> insbesonderedie tiefe, sogenannt autochthoneRückenmuskulatur gekräftigt werden.Neben verschiedenen gymnastischenÜbungen, Rückenturnen oderDas Kleininserat......nimmt es mit allen grossen auf. Nur nichtbeim Preis. Da bleibt es klein.Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>Sport wie etwa Schwimmen hat sichdie medizinische Trainingstherapie mitKraftgeräten als die effizienteste <strong>und</strong>nachhaltigste Methode etabliert.Happyend ist möglichBereits nach 12 bis 18 Sitzungen nimmtdie gemessene Rückenkraft im Durchschnittum 40 bis 50 Prozent zu. Im Anschlussan ein solches Aufbautrainingkönnen der Patient oder die Patientinselbständig ein Krafterhaltungsprogrammmit oder ohne Geräte durchführen.Je länger sie beschwerdefreibleiben, desto eher kommt es zu einerHeilung der zu diesem Zeitpunkt ausgetrockneten<strong>und</strong> unbeweglichen Bandscheibe.Also doch ein Happyend? (QA)Weitere Auskünfte erteiltDr. med. G. Weber, ww.medextraining.chDigitale Demenz» – oder: Machen Handys dumm?Die Sommerferien sind vorbei <strong>und</strong> derAlltag hält uns wieder auf Trab. Erholungsphasensind wichtig, auch wennwir sie nicht nur mit digitalen Medienverbringen sollten. Hirnforscher weisennämlich darauf hin, dass sich Gehirnstrukturendurch eine permanente Nutzungdigitaler Medien verändern – <strong>und</strong>zwar in eine negative Richtung; sie nennendas «Digitale Demenz». Nicht nurein Abwärtstrend der Hirnfunktionen seifeststellbar, sondern digitale Medienmachten zudem auch noch süchtig.Für viele von uns ist ein Alltag ohne dieNutzung digitaler Medien unvorstellbar.Doch sind wir deshalb dümmer geworden?Wenn ich meine Tageszeitung aufeinem Tablet-Computer lese, bin ichanschliessend doch genau gleich gut informiertwie durch die Zeitung in Papierform.Und spare erst noch Papier<strong>und</strong> schone so gleichzeitig die Umwelt.Vor dem Zeitalter der modernen Handyswussten wahrscheinlich die meisten vieleTelefonnummern von Familienmitgliedern<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en auswendig. Undheute? Da wird nur noch der Name dergesuchten Person eingetippt, <strong>und</strong> schonverbindet uns das Handy. Und weshalbsollen sich Junge noch merken, wannzum Beispiel die Französische Revolutionstattgef<strong>und</strong>en hat oder wie der Satzdes Pythagoras heisst? Google spucktdie Antworten ja innert Sek<strong>und</strong>en aus.Paracelsus <strong>und</strong> der ComputerDoch auch hier gilt wohl der alteSpruch von Paracelsus «Dosis facit venenum»– die Dosis macht das Gift. Seienes Medikamente, Genussmittel oderjetzt eben digitale Medien: Ein mass<strong>und</strong>sinnvoller Einsatz macht uns wederkrank <strong>und</strong> simpel, noch stürzt er uns ineine Sucht.Wenn jedoch nur noch über das digitaleNetz mit den vielen Facebook-Fre<strong>und</strong>enkommuniziert <strong>und</strong> dabei die soziale Interaktionmit «echten» Fre<strong>und</strong>en vernachlässigtwird, sollten die Alarmglockenläuten. Denn der direkte Kontakt<strong>und</strong> der Aufbau von persönlichenBeziehungen sind eine elementare Voraussetzungdes Menschen, um in derGesellschaft erfolgreich zu leben. Wermit Fre<strong>und</strong>en zusammen ist, fühlt sichals Teil einer Gemeinschaft. Dies wirktsich positiv auf das Gemüt aus, derMensch fühlt sich wohl. Genau diesFortsetzung nächste Seite26


Witiker Brüder feiern das 10-Jahre-Jubiläum ihrer Firma2003 gründete der Witiker BrunoNef die LiegenschaftenverwaltungWimmoG AG. Seit zwei Jahrenführt er das Geschäft inSchwerzenbach zusammen mitseinem Bruder Roger.Begonnen hat alles an der Carl Spitteler-Strasse.Anfangs der Siebzigerjahrezog die Familie Nef nach <strong>Witikon</strong>, wodie Brüder Roger <strong>und</strong> Bruno ihre Schulzeitin den Looren-Schulhäusern verbrachten.Dass sie später zusammen einerfolgreiches Immobiliengeschäft führenwürden, war damals noch nicht geplant.Roger absolvierte eine Ausbildung zumDrogisten <strong>und</strong> Bruno machte eine Lehreals Heizungstechniker in der Haustechnikbranche.Trotzdem fanden beide, unabhängigvoneinander, den Weg ins Immobiliengeschäft.Als Bruno vor zehn Jahren dieWimmoG, damals noch Nef ImmobilienManagement, gründete, war Roger bereitsin einer grossen, national tätigenImmobilienunternehmung <strong>für</strong> die ganzeDeutschschweiz zuständig.Innert einer Dekade hat sich einiges getan:Vom Ein-Mann-Betrieb hat sich dieWimmoG AG zu einem mittelgrossenKMU mit neun Mitarbeitern entwickelt.Das erste Büro von Bruno Nef befandsich oberhalb des berüchtigten Restaurants4. Akt: «Das war schon amüsant»,erinnert er sich, «wenn man nach demFeierabend das Büro verliess <strong>und</strong> einemschon die ersten Partygänger entgegenkamen.» Trotz dieser lebendigen Umgebungblieb Bruno Nef nicht im ChreisCheib – seit sieben Jahren verkauft, betreut,verwaltet <strong>und</strong> vermietet die WimmoGAG von Schwerzenbach aus.Ein Witiker an allen FrontenWährend Bruno Nef das Geschäft Jahr<strong>für</strong> Jahr ausbaute, verfolgte sein BruderRoger ebenfalls eine Karriere in der Immobilienbranche– mit langjährigem Erfolg.Bevor er zur WimmoG AG stiess,war er Geschäftsführer einer bekanntenZürcher Immobilienfirma. Er war in derganzen Schweiz unterwegs, kehrte aberimmer wieder gerne nach <strong>Witikon</strong>zurück. Sei es als Gründungsmitglieddes Gemeinschaftszentrums oder desDorftheaters, oder aber als Vorstandsmitglieddes <strong>Quartier</strong>vereins, als aktiverFCW-Fussballer oder als aktiver Stubenmeisterin der Zunft <strong>Witikon</strong>.Vor r<strong>und</strong> zwei Jahren entschloss er sichden grossen Immobilienfirmen Adieu zusagen <strong>und</strong> führt seitdem zusammen mitseinem Bruder das Geschäft in Schwerzenbach.Von den Büros direkt beimBahnhof aus betreut das Team mittlerweileüber 100 Liegenschaften in <strong>und</strong>um Zürich. So werden auch in <strong>Witikon</strong>einige bekannte Objekte von den Nefsverwaltet.Die beiden Brüder möchten sich mitihren Dienstleistungen auch in Zukunftauf die Umgebung r<strong>und</strong> um das <strong>Quartier</strong>konzentrieren. «Denn hier», so BrunoNef, der seit über 40 Jahren in <strong>Witikon</strong>wohnt, «gehören wir hin.» (QA)Fortsetzunggeht jedoch bei übermässigem Gebrauchdigitaler Medien, ständig <strong>für</strong> sich alleinzu Hause, allmählich verloren.Nutzen Sie daher die letzten warmenTage, treffen Sie sich mit Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong>lassen Sie das Handy in der Tasche.Oder zu Hause! Auch Bewegung imFreien beugt allen Formen von Demenzvor. Besonders jetzt im Herbst, wennsich die Blätter bunt verfärben, erfreutein Spaziergang jedes Gemüt. Wenn esdenn unbedingt sein muss, kann manhinterher immer noch Schnappschüssevon Unterwegs per Handy an Fre<strong>und</strong>eversenden… Einen guten Start in denHerbst wünscht das Team der TopPharmApotheke <strong>Witikon</strong>. (QA)(Ausführliche Informationen zu denThemen Sucht bzw. Demenz findet manunter www.zuefam.ch <strong>und</strong> www.alz.ch.)Als die Witiker «Tropechopf-Nelly» ihren Kopf verlor(Foto «Tropechopf»)Jahrelang stand sie geduldig vor dem «Tropechopf» an der Oetlisbergstrasse, dem Geschäft<strong>für</strong> besonders Spezielles aus allen Welten: «Nelly», die gutmütig dickbauchige, aber leider– zu – dünnhäutige Elefantendame. Bis Ende Juli ihr mächtiges Haupt mit ebensolchemBumms zu Boden donnerte <strong>und</strong> irreparabel zerdepperte. Ohne direkte Fremdeinwirkung,ausser jener von Väterchen Frost. Die Nachbarn kamen, auch der Dorfpolizist, nur die Elefantenbefreiungsfrontverpasste die Chance. Also kommt «Nelly» auf Ricardo. (ee)27


egelmässigSpanisch, Mo, 19.3020.30Leitung: Hersilia Spitzer, 043 366 01 41Leitung: Elif Clementi, Anfragen im GZSpanisch, Di, 14.0015-00 UhrLeitung: Mireia Ruiz, 044 422 67 26Französisch, Mi, 09.00-10.30Leitung: Corine Müller, 044 390 13 77Leitung: Elisa Gallo, 044 422 72 15Yoga, Mo, 16.45-17.45Leitung: Radha Steiner, 076 594 90 48Feldenkrais, Mo, 18.30-19.30Leitung: Gertrud HämmigP. 044 422 57 39/G. 044 255 49 90Qigong, Di, 09.00-10.15Leitung: Jiyon Song, 076 489 82 51Tai Ji Quan, Mi, 08.45-10.00Leitung: Patricia Kressig, 044 422 22 60Eltern mit KleinkindernSpieltreffs, Chrabbeltreff, Di, 15.00-17.00Caroline Kaufmann, 076 569 62 14Family Lounge, Do, 15.00-17.30Kontakt: Silvia Höhn, 044 422 75 61Contact: Sarah Schlaepfer 043 538 78 37priss@gmx.chJapanische Eltern-Kind-GruppeZou san To IsshoKontakt: Manami Imai,manamiimai@hotmail.com.Freitag, jeweils 14.30-17.00 UhrJapanische Lieder <strong>und</strong> Geschichten usw.Traditionelle japanische Feste feiernKinderKinder-CoiffeuseDi, 1. Okt, 5. Nov.Voranmeldung im GZMittagsclub <strong>für</strong> SchulkinderBetreutes Mittagessen <strong>für</strong> KinderMo, Di, Do, Fr, 12.00-13.30 Uhrjeden Mittwoch, 13.30-17.00 UhrJugendwww.gz-zh.ch/gz-witikon/jugendarbeitJugendtreff, Fr, 19.30-22.30im Ref. KirchgemeindehausSchach, Mo, 15.00-17.00 UhrZmittag <strong>für</strong> alle, Mi, 12.00-13.30 UhrFriitigsträff <strong>für</strong> Frauen ab 60Fr, 4. Okt., 1. Nov., 14.00 UhrFr, 27. Sept., 25. Okt., 15.00 Uhr28kurseErwachseneAsiatisches KochenMontag, 7. Oktober, 19.00-22.30 UhrLeitung: Dany Freytag Huynh-KieuKosten: CHF 40.-/Kurs, Material CHF 25.-Infos/Anmeldung bei Dany Freytag,081 936 23 85Deutsch <strong>für</strong> FremdsprachigeKonversation <strong>für</strong> FortgeschritteneDienstag, jeweils 9.00-10.00 UhrKonversation <strong>für</strong> AnfängerDonnerstag, jeweils 9.00-10.00 UhrDo. mit Kinderhütedienst CHF 5.-: Leitung: Elif ClementiKosten: CHF 25.-/Lektion, im Abo 20.-Sozialtarif auf Anfrage möglich. Infos/Anmeldung im GZTöpfern <strong>und</strong> Gestalten mit TonDo, 7-mal, ab 24. Okt., 19.30-21.30 UhrLeitung: Lisa CiminelliKosten: CHF 250.-, ab 6 TeilnehmernCHF 210.- inkl. Material/BrennenInfos/Anmeldung im GZFunky Jazzab 16 Jahren <strong>und</strong> ErwachseneMittwoch jeweils, 19.00-20.30 UhrKosten: CHF 25.-/Lektion, Abo auf AnfrageErmässigung bis 18 JahreLeitung: Sybille Stieger, dipl. Tanzpäd.Infos/Anmeldung: 078 809 29 82sybille.stieger@googlemail.comSpielsingen <strong>für</strong> Mütter/Vätermit Kindern ab 2.5 JahrenDo, 6-mal, ab 31. Okt., 10.15-11.00 UhrSingen, spielen, bewegenLeitung: Caroline Bieger-MerkliKosten: 60. pro FamilieInfos/Anmeldung, 079 734 08 58caroline.bieger-merkli@gmx.chEinstieg jederzeit möglichEltern-Kind-Singen <strong>für</strong> Mütter/Vätermit Kindern ab 1.5- 4 Jahren. Singspiele,Bewegungslieder <strong>und</strong> KindertänzeDo, 9-mal, ab 24. Okt., 15.00-15.45 UhrLeitung: Maria Lieberherr Strassendipl. MusikpädagoginMitnehmen: rutschfeste SockenKosten: CHF 135.-. Schnuppern möglichInfos/Anmeldung im GZEltern-Kind Turnen<strong>für</strong> Mütter/Väter, mit Kind ab 2.5 Jahren,Fr, 8-mal, ab 25. Okt., 9.45-10.30 UhrSchnuppern möglichKosten: CHF 80.-Leitung: Karin HöhenerInfo/Anmeldung: 044 381 74 39,079 336 32 45, hoehni4@bluewin.chKurse KinderWerken mit Ton ab 5 JahrenDienstag, 3-mal, 16.00-17.30 UhrDaten: ab 29. Okt., ab 19. Nov. <strong>2013</strong>Leitung: Lisa CiminelliKosten Kurs: CHF 60.-, inkl. Material<strong>und</strong> BrandInfos/Anmeldung im GZYoung Engineers Lego ChallengeEntwickeln <strong>und</strong> bauen von motorisiertenLego-Modellen.Lego Challenge 1. bis 4. Schuljahr,jeweils 16.00-17.15 Uhr,GaliLEGOTech. 4. bis 6. Schuljahr,jeweils 17.25-18.40 Uhr,Infos/Anmeldung bis 10. Oktoberwww.youngeng.ch (Anmeldeformular)oder info@youngeng.chForschen, staunen - Gw<strong>und</strong>erwältab 5-8 Jahren. Was wäre, wenn die Weltspiegelglatt wäre? Was steckt in denFarben drin? Wer lebt im Bach nebenan?Wir tauchen ein in die Welt der Geschichten<strong>und</strong> Phänomene <strong>und</strong> erk<strong>und</strong>endie W<strong>und</strong>er unserer Welt.Fr, 2-mal, ab 25. Okt. 16.0017.15 UhrFr, 2-mal, ab 15. Nov. 16.0017.15 UhrLeitung: Gaby Schweizer, Biologin,LehrmittelautorinKosten pro Kurs: CHF 25.- inkl. MaterialInfos/Anmeldung: 043 443 10 04 / gabyschweizer@gmx.netEltern <strong>und</strong>Jugendliche«Alles was Jungs wissen wollen»Vortrag <strong>für</strong> Eltern zur körperlichen <strong>und</strong>seelischen Veränderung in der PubertätFreitag, 8. Nov., 19.30 - ca. 21.30 UhrKosten Vortrag: CHF 25.-/Paare 35.-Kostenlos <strong>für</strong> Eltern der Workshop TeilnehmendenWorkshop <strong>für</strong> Jungen, 10-12 Jahren«Agenten auf dem Weg»Samstag, 9. Nov, 9.00-16.00 UhrEin positiver Start ins Leben als Mann.Wie Jungen ihren eigenen Körper erleben<strong>und</strong> bewerten hat grossen Einflussauf ihr Selbstbild <strong>und</strong> ihr Selbstwertgefühl.Sich als Mann zu bejahen <strong>und</strong>die körperlichen Veränderungen in derPubertät in positiver Weise zu erleben,ist eine wichtige Entwicklungsaufgabe.Leitung: Gregor Huber MFMProjektleiterKosten Workshop: CHF 120., inkl.Eltern-VortragMehr Infos: www.mfm-projekt.chAnmeldung im GZ bis 26 Okt.


egelmässigSpanisch, Mo, 19.3020.30Leitung: Hersilia Spitzer, 043 366 01 41Leitung: Elif Clementi, Anfragen im GZSpanisch, Di, 14.0015-00 UhrLeitung: Mireia Ruiz, 044 422 67 26Französisch, Mi, 09.00-10.30Leitung: Corine Müller, 044 390 13 77Leitung: Elisa Gallo, 044 422 72 15Yoga, Mo, 16.45-17.45Leitung: Radha Steiner, 076 594 90 48Feldenkrais, Mo, 18.30-19.30Leitung: Gertrud HämmigP. 044 422 57 39/G. 044 255 49 90Qigong, Di, 09.00-10.15Leitung: Jiyon Song, 076 489 82 51Tai Ji Quan, Mi, 08.45-10.00Leitung: Patricia Kressig, 044 422 22 60Eltern mit KleinkindernSpieltreffs, Chrabbeltreff, Di, 15.00-17.00Caroline Kaufmann, 076 569 62 14Family Lounge, Do, 15.00-17.30Kontakt: Silvia Höhn, 044 422 75 61Contact: Sarah Schlaepfer 043 538 78 37priss@gmx.chJapanische Eltern-Kind-GruppeZou san To IsshoKontakt: Manami Imai,manamiimai@hotmail.com.Freitag, jeweils 14.30-17.00 UhrJapanische Lieder <strong>und</strong> Geschichten usw.Traditionelle japanische Feste feiernKinderKinder-CoiffeuseDi, 1. Okt, 5. Nov.Voranmeldung im GZMittagsclub <strong>für</strong> SchulkinderBetreutes Mittagessen <strong>für</strong> KinderMo, Di, Do, Fr, 12.00-13.30 Uhrjeden Mittwoch, 13.30-17.00 UhrJugendwww.gz-zh.ch/gz-witikon/jugendarbeitJugendtreff, Fr, 19.30-22.30im Ref. KirchgemeindehausSchach, Mo, 15.00-17.00 UhrZmittag <strong>für</strong> alle, Mi, 12.00-13.30 UhrFriitigsträff <strong>für</strong> Frauen ab 60Fr, 4. Okt., 1. Nov., 14.00 UhrFr, 27. Sept., 25. Okt., 15.00 UhrkurseErwachseneAsiatisches KochenMontag, 7. Oktober, 19.00-22.30 UhrLeitung: Dany Freytag Huynh-KieuKosten: CHF 40.-/Kurs, Material CHF 25.-Infos/Anmeldung bei Dany Freytag,081 936 23 85Deutsch <strong>für</strong> FremdsprachigeKonversation <strong>für</strong> FortgeschritteneDienstag, jeweils 9.00-10.00 UhrKonversation <strong>für</strong> AnfängerDonnerstag, jeweils 9.00-10.00 UhrDo. mit Kinderhütedienst CHF 5.-: Leitung: Elif ClementiKosten: CHF 25.-/Lektion, im Abo 20.-Sozialtarif auf Anfrage möglich. Infos/Anmeldung im GZTöpfern <strong>und</strong> Gestalten mit TonDo, 7-mal, ab 24. Okt., 19.30-21.30 UhrLeitung: Lisa CiminelliKosten: CHF 250.-, ab 6 TeilnehmernCHF 210.- inkl. Material/BrennenInfos/Anmeldung im GZFunky Jazzab 16 Jahren <strong>und</strong> ErwachseneMittwoch jeweils, 19.00-20.30 UhrKosten: CHF 25.-/Lektion, Abo auf AnfrageErmässigung bis 18 JahreLeitung: Sybille Stieger, dipl. Tanzpäd.Infos/Anmeldung: 078 809 29 82sybille.stieger@googlemail.comSpielsingen <strong>für</strong> Mütter/Vätermit Kindern ab 2.5 JahrenDo, 6-mal, ab 31. Okt., 10.15-11.00 UhrSingen, spielen, bewegenLeitung: Caroline Bieger-MerkliKosten: 60. pro FamilieInfos/Anmeldung, 079 734 08 58caroline.bieger-merkli@gmx.chEinstieg jederzeit möglichEltern-Kind-Singen <strong>für</strong> Mütter/Vätermit Kindern ab 1.5- 4 Jahren. Singspiele,Bewegungslieder <strong>und</strong> KindertänzeDo, 9-mal, ab 24. Okt., 15.00-15.45 UhrLeitung: Maria Lieberherr Strassendipl. MusikpädagoginMitnehmen: rutschfeste SockenKosten: CHF 135.-. Schnuppern möglichInfos/Anmeldung im GZEltern-Kind Turnen<strong>für</strong> Mütter/Väter, mit Kind ab 2.5 Jahren,Fr, 8-mal, ab 25. Okt., 9.45-10.30 UhrSchnuppern möglichKosten: CHF 80.-Leitung: Karin HöhenerInfo/Anmeldung: 044 381 74 39,079 336 32 45, hoehni4@bluewin.chKurse KinderWerken mit Ton ab 5 JahrenDienstag, 3-mal, 16.00-17.30 UhrDaten: ab 29. Okt., ab 19. Nov. <strong>2013</strong>Leitung: Lisa CiminelliKosten Kurs: CHF 60.-, inkl. Material<strong>und</strong> BrandInfos/Anmeldung im GZYoung Engineers Lego ChallengeEntwickeln <strong>und</strong> bauen von motorisiertenLego-Modellen.Lego Challenge 1. bis 4. Schuljahr,jeweils 16.00-17.15 Uhr,GaliLEGOTech. 4. bis 6. Schuljahr,jeweils 17.25-18.40 Uhr,Infos/Anmeldung bis 10. Oktoberwww.youngeng.ch (Anmeldeformular)oder info@youngeng.chForschen, staunen - Gw<strong>und</strong>erwältab 5-8 Jahren. Was wäre, wenn die Weltspiegelglatt wäre? Was steckt in denFarben drin? Wer lebt im Bach nebenan?Wir tauchen ein in die Welt der Geschichten<strong>und</strong> Phänomene <strong>und</strong> erk<strong>und</strong>endie W<strong>und</strong>er unserer Welt.Fr, 2-mal, ab 25. Okt. 16.0017.15 UhrFr, 2-mal, ab 15. Nov. 16.0017.15 UhrLeitung: Gaby Schweizer, Biologin,LehrmittelautorinKosten pro Kurs: CHF 25.- inkl. MaterialInfos/Anmeldung: 043 443 10 04 / gabyschweizer@gmx.netEltern <strong>und</strong>Jugendliche«Alles was Jungs wissen wollen»Vortrag <strong>für</strong> Eltern zur körperlichen <strong>und</strong>seelischen Veränderung in der PubertätFreitag, 8. Nov., 19.30 - ca. 21.30 UhrKosten Vortrag: CHF 25.-/Paare 35.-Kostenlos <strong>für</strong> Eltern der Workshop TeilnehmendenWorkshop <strong>für</strong> Jungen, 10-12 Jahren«Agenten auf dem Weg»Samstag, 9. Nov, 9.00-16.00 UhrEin positiver Start ins Leben als Mann.Wie Jungen ihren eigenen Körper erleben<strong>und</strong> bewerten hat grossen Einflussauf ihr Selbstbild <strong>und</strong> ihr Selbstwertgefühl.Sich als Mann zu bejahen <strong>und</strong>die körperlichen Veränderungen in derPubertät in positiver Weise zu erleben,ist eine wichtige Entwicklungsaufgabe.Leitung: Gregor Huber MFMProjektleiterKosten Workshop: CHF 120., inkl.Eltern-VortragMehr Infos: www.mfm-projekt.chAnmeldung im GZ bis 26 Okt.29


American Football Zurich RenegadesAFC Zurich Renegades, Alex Trost ,8000 ZürichTel 076 211 54 53 , presidentx@renegades.chWeb www.renegades.chBusinessclub «Loorenkopf 99»Präsident Adi Noventa, Hofstrasse 133, 8044 Zürich.Tel 079 400 86 46, adi.noventa@loorenkopf.ch, www.loorenkopf.chOrganisation <strong>für</strong> Dienstleistungen, Gegengeschäfte <strong>und</strong> deren Vermittlung.CVP 7+8Vera Kupper Staub, Jupiterstrasse 16, 8032 Zürich.Tel P 044 380 38 98, vera_kupper@hotmail.comDamenturnverein <strong>Witikon</strong>Karin Schweizer, Berghaldenstr. 76, 8053 Zürich.Tel 044 381 62 18, karin_schweizer@hispeed.ch, www.dtvwitikon.ch.MuKi-/Kinder-/Damen-/Seniorinnenturnen, Jugendriege, Volleyball.Elternrat Schulhaus Langmattelternrat-langmatt@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.chElternrat Schulhaus Loorenelternrat-looren@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.chElternverein <strong>Witikon</strong>Postfach, 8053 Zürich. Brigitta Stahel, Tel 044 420 17 70,brigittastahel@bluewin.ch, www.elternvereinwitikon.chEvangelischer FrauenvereinPräsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich,Tel 044 381 35 65EVP 7+8Martin Mächler, Gloriastr.62, 8044 ZürichTel P: 044 253 23 69, maechi@gmx.chFDP 7+8Joël Gloor, Zollikerstrasse 23, 8008 Zürich. Tel. 044 381 00 91Familiengartenverein Zürich OstHanspeter Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85Feuerwehrverein <strong>Witikon</strong>Heinz Weyermann, Buchzelgstr. 21, 8053 Zürich. Tel 044 381 45 20FrauenturnenGertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39Frauenturnen <strong>Witikon</strong>Esther Sturzenegger, Pfaffensteinstr. 44, 8118 Pfaffhausen. Tel 044 825 00 34Fussballclub NeumünsterAndré Hartmann, Stodolastr. 8, 8053 Zürich. Tel 044 422 51 04Junioren, Aktive, Veteranen.Fussballclub <strong>Witikon</strong>Sophie Wirth, Geschäftsstelle, Postfach 755, Tel 076 680 80 53,info@zfcwitikon.ch, www.fcwitikon.ch. JuniorInnen, Aktive, Senioren, Veteranen.Grüne Partei 7+8Bela Gisin, Gemeindestr. 62, 8032 Zürich. Tel 078 762 87 15Daniel Heierli, Rütistr. 65, 8032 Zürich. Tel 044 252 68 31Grünliberale Partei 7+8Ann-Catherine Nabholz, Buchzelgstr. 73, 8053 Zürich. Tel 043 488 69 85Handels- <strong>und</strong> Gewerbeverein <strong>Witikon</strong>Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66Handharmonika-Orchester ZürichMadeleine Suter, Im Tiergarten 10, 8055 Zürich. Tel 044 451 34 76HC Atletico KlusAlfred Hug, Zollikerstr. 148, 8032 Zürich. Tel 044 422 94 28Infanterie-Schiessverein Hirslanden-RiesbachErich Eichenberger, Buchenweg 23, 8121 Benglen. Tel 044 825 47 87Gewehr, Pistole, Bedingungsschiessen.Insieme/Freizeit-Club ZürichMonika Fehlmann, Trichtenhausenstr. 69, 8053 Zürich. Tel 044 381 21 05Kammerorchester der ref. Kirchgemeinde <strong>Witikon</strong>Martin Eich, Binderstrasse 46, 8702 Zollikon,. Tel. 044 391 39 18,Proben: Donnerstag, 20 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus..Katholischer KirchenchorCarmen Kerler, Wiesliacher 89, 8053 Zürich. Tel 044 381 62 06Proben: Montag, 20 Uhr, Foyer kath. Kirchgemeindehaus.Kulturverein EierbrechtChristoph Stokar, Burenweg 61, 8053 Zürich.Tel P 044 420 18 70, Tel. G 044 260 78 70, ch@zstokar.bizLeichtathletik-Club LC Turicumwww.lc-turicum.chLion’s Club <strong>Witikon</strong>Jean-Pierre Landert, <strong>Witikon</strong>erstr, 397, 8053 Zürich. Tel 044 422 79 77LoorenköpfchuchiWilhelm Rubin, Unterer Rain 3, 8117 Fällanden. Tel 044 887 25 64Musikkommission <strong>Witikon</strong>Franziska Strässle, Forchstrasse 130, 8032 Zürich,Tel 043 268 48 49, f.straessle@witikerkonzerte.chMusikverein Zürich-<strong>Witikon</strong>Peter Widmer, Aeschstr. 16, 8127 Forch. Tel 044 941 70 13, 079 416 08 45www.mvzw.chNaturfre<strong>und</strong>eSektion Spitalpersonal <strong>und</strong> Gruppe NeumünsterFritz Burkhalter, Kempttalstr. 141, 8308 Illnau. Tel 052 346 16 14Naturschutzverein Kreis 7+8Annemarie Sandor, Am Oeschbrig 29, 8053 Zürich. Tel 044 381 06 21Nordic WalkingMargrit Ziebold, Trichtenhausenstrasse 50, 8053 Zürich.Tel 079 323 38 84, 043 499 94 91Pfadi FlambergChristoph Raess, Burenweg 32c, 8053 Zürich. Tel 044 381 9359,christoph.raess@gmail.com, www.flamberg.chPoststelle <strong>Witikon</strong>Öffnungszeiten Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr.Tel 0848 888 888<strong>Quartier</strong>verein <strong>Witikon</strong>Präsident: Dr. Balz Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich.Sekretariat: Therese Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85,quartierverein@zuerich-witikon.ch, www.zuerich-witikon.chSenioren <strong>für</strong> SeniorenWalter Diener, Wiesliacher 5, 8053 Zürich, Tel 044 422 47 12SeniorenturnenGertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39Shelter-Kontaktstelle <strong>für</strong> Witiker Jugendliche<strong>Witikon</strong>erstrasse 286, 8053 Zürich. Tel 044 422 50 22SP 7+8Paul Sprecher, Buchholzstr. 171, 8053 Zürich. Tel 044 422 76 85SVP 7+8Urs Fehr, Fehr Treuhand <strong>und</strong> Immobilien AG, Hochstrasse 68044 Zürich, Tel. 044 262 23 23, Fax 044 262 23 24Stadtjugendmusik ZürichSekretariat: Forchstrasse 260, Postfach 4334, 8022 Zürich.Tel 044 380 50 55, Fax 044 380 50 56. Mädchen <strong>und</strong> Knaben ab 9 Jahren.Tennis-Club Im Hau <strong>Witikon</strong>Im Hau 46, Postfach, 8053 Zürich. Tel 044 383 49 72Hansruedi Kaiser, Tel 044 381 03 70 www.tchw.chTennis-Club <strong>Witikon</strong>Eschenhaustr. 29, 8053 Zürich. Tel 044 422 15 60, www.tc-witikon.chOliver Schaller, Tel 043 499 90 19 / 079 434 74 27, oliver.schaller@gmail.comTheater <strong>Witikon</strong>Jörg Landolt, Buchholzstr. 129, 8053 ZürichTel. 044 381 96 77, www.theaterwitikon.chTurnverein <strong>Witikon</strong>Jürg Rauser, Weizenstrasse 8, 8037 Zürich. Tel P 044 242 22 45,presi@tvwitikon.chx, www.tvwitikon.ch. Leichtathletik,Handball, Volleyball, Geräteturnen, Männerriege, Turnen <strong>für</strong> JedermannMännerriegePeter Lindauer, Berghaldenstr. 28, 8053 Zürich. Tel 044 383 46 00Seniorenturnen: Francis Schilde, Buchholzstr. 57, 8053 Zürich.Tel 044 381 37 78Verein Chrippe am HügeliAndi Huggel, Buchholzstr. 11, 8053 Zürich.andi.huggel@gmail.comVerein SegetenhausTina Burkhard, Im Glockenacker 34 , 8053 Zürich.Tel 043 499 96 19, kontakt@zsegetenhaus.chVerein Weltladen <strong>Witikon</strong>Präsidentin: Marianne Baumgartner, info@claro-witikon.chLangmattweg 3, 8053 Zürich, Tel. 044 422 53 65Witiker Haxebacher ChuchiThomas Peter, Wiesliacher 3, 8053 Zürich. Tel 044 381 28 75Witiker Magier-ChuchiBeat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66Witiker Witz-ChuchiHerbert Knöpfel, Gütschstr. 20, 8122 Binz. Tel 044 980 53 52Zunft <strong>Witikon</strong>Andreas R. Bihrer, Bahnhofstrasse 28A, 8001 Zürich, Tel G 044 212 30 00www.zunft-witikon.chWo wir wohnen, arbeiten <strong>und</strong> kaufen, da inserieren wir auch.<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>Witikon</strong> <strong>und</strong> UmgebungHandel + Gewerbeverein <strong>Witikon</strong>31


(Adressen <strong>und</strong> Telefonnummern in jeder <strong>Ausgabe</strong> auf neuestem Stand. Änderungen bitte sofort bekanntgeben.)AkupunkturPraxis am Hottingerplatz. Dr. Felix Meier 043 244 94 94Gemeindestr. 39, 8032 Zürich http://www.drfelixmeier.ch privat 044 825 12 26SinoQi TCM Zentrum Römerhof 044 210 33 88Klosbachstr. 106 bei Römerhofplatz, 8032 Zürich www.sinoqi.chChinesische TCM Ärzte praktizierenAkupunktur/Kräutertherapie/TuinaAkupunktur/Traditionelle Chinesische MedizinFrau Chin-Fang Yang Carls, Dipl. Akupunkteurin, Herbalistin 044 825 09 09Twäracherstr.4, 8118 Pfaffhausen, cfycarls@bluewin.ch 079 707 38 69Raum <strong>für</strong> Akupunktur, Regina Gossner, Dipl. Akupunkteurin SBO-TCM 078 953 99 88<strong>Witikon</strong>erstrasse 297, 8053 Zürich, www.raumfuerakupunktur.chAnwälteBärtschi Regula, lic.iur., Seefeldstr. 25, www.anwaeltin-zuerich.ch 044 450 10 15Christen Christian, Dr. iur., LL.M., Talacker 29, christen-law.ch 043 888 72 35Iqbal Yasmin, Dr.iur., Buchholzstr. 135, 8053 Zürich, lawbird.ch 043 542 02 70Jucker Patricia, Dr. iur., Rämistr. 3, jucker@wmglegal.ch 044 250 70 90Reiser Hans, Dr. iur., Buchholzstrasse 33, Postfach 6028053 Zürich, hans.reiser@bluewin.ch 043 244 91 90ApothekeBenu Ges<strong>und</strong>heits-Forum <strong>Witikon</strong>, 044 388 20 20<strong>Witikon</strong>erstrasse 299, witikon@benupharmacie.chTopPharm Apotheke <strong>Witikon</strong>, Verena HauserCarl Spittelerstr. 2, www.witikon.apotheke.ch 044 380 00 26Mo - Fr 8.00 - 12.30 / 13.30 - 18.30, Sa 8.00 - 16.00 Fax 044 380 00 27ArchitekturFelix Jerusalem, Dipl. Architekt ETH SIA, Schäracher 7Renovation, Neubau, Umbau, www.felixjerusalem.ch 079 762 07 74Andreas Meier, Dipl. Architekt ETHwww.stamei.ch Neubau Umbau, Renovationen 044 242 26 38ÄrzteBelvedere Marco, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 383 60 20Sprechst. nach Vereinb., <strong>Witikon</strong>erstr. 289 (Zentrum) privat 044 382 02 19Burger René, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 422 58 36Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinbarung, Loorenstrasse 43 privat 044 381 81 07Burkhard Michael, Dr. med., Arzt <strong>für</strong> allg. Medizin FMH 044 381 27 20Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinbarung, Buchzelgstr. 64 privat 044 825 58 40Henke Hermann, Prof. Dr. Dr. med, Innere Medizin FMHSprechst<strong>und</strong>en nach Vereinbarung, Carl Spitteler-Str. 70 044 382 30 51Hess Walter, Dr., Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin 044 381 11 70Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinbarung, <strong>Witikon</strong>erstr. 221 privat 044 980 68 66Hochstrasser-Grädel Robert, Dr. med., Arzt <strong>für</strong> allg. Medizin FMH 044 381 11 70Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinbarung, <strong>Witikon</strong>erstr. 221 privat 044 422 00 64Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-TherapieCarl Spitteler-Strasse 55, 8053 Zürich 079 692 94 87Köszegi Béla, Dr. med., Gynäkologie/Geburtshilfe FMHmedicalHELP.ch,<strong>Witikon</strong>erstrasse 297 (Zentrum), 8053 Zürich 044 422 54 74Martín Zinnenlauf Maria, Dr. med., Ärztin <strong>für</strong> allg. Medizin FMH<strong>Witikon</strong>erstr. 289 (Zentrum), 8053 Zürich 044 381 83 44Sprechst. nach Vereinbarung Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34Meier Fabio, Dr. med., Augenarzt FMH 044 381 58 70Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinbarung, <strong>Witikon</strong>erstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77Neeracher Thür Barbara, Dr. med., Augenärztin FMH 044 381 58 70Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinb, <strong>Witikon</strong>erstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77Strähl-Hochstrasser Maya, Dr. med., Ärztin <strong>für</strong> allg. Medizin FMH 044 381 11 70Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinbarung, <strong>Witikon</strong>erstr. 221 privat 044 422 24 55Weber-Dossenbach Gerhard Dr. med.Facharzt <strong>für</strong>Rheumaerkrankungen FMH, Buchzelgstr.116,Praxis im MED EX Training 044 380 60 01Weinmann-Meier Franziska, Dr. med., Fachärztin FMHGynäkologie+Geburtshilfe, Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinb.Trichtenhausenstr. 12, 8125 Zollikerberg 043 499 70 00Zinnenlauf Stefan, Dr. med., Facharzt <strong>für</strong> innere Medizin FMH<strong>Witikon</strong>erstr. 289 (Zentrum), Sprechst. nach Vereinb. 044 381 83 44Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34Bibliothek<strong>Witikon</strong>erstrasse 397, Di 14–19 Uhr, Mi 10–12 <strong>und</strong> 044 381 64 7714–18 Uhr, Do 14-18, Fr 14–18 Uhr, Sa 10–13 UhrChiropraktikBodnar Aviram, Dr. der Chiropraktik SCG/ECU,Sprechst<strong>und</strong>e nach Vereinbarung, Alfred Escher-Str. 38, 8002 Zürich 043 817 65 17Mühlemann Daniel, Dr. der Chiropraktik SCG ECU,Sprechst<strong>und</strong>e nach Vereinbarung, Zeltweg 81, 8032 Zürich 044 262 21 11CoachingKlein, Rita-Lena, dipl. Arbeits- <strong>und</strong> Organisationspsychologin FH 079 626 40 20Lernberaterin P.P./Evolutionspädagogin ® , Luegete 9, rita-lena.klein@kompetenz-beratung.chKünzle Eveline, Dipl. Syst. Coach/Psychologische Beraterin 079 734 26 23Syst. Paar- <strong>und</strong> Familienberaterin, Sonneggsteig 7, Zürich, ekuenzle@hispeed.chFreitag Thomas, lic. oec., Professional Certified CoachSitzungen beim Römerhof oder sportlich bewegt im Raum <strong>Witikon</strong>www.mindmove.ch, Klosbachstrasse 75, 8032 Zürich 043 268 53 33ComputerCompuCare GmbH, Buchzelgstrasse 110 044 501 41 39Lotte Ursula Rettich, PC <strong>und</strong> Mac individuell 044 422 60 81Craniosacral TherapieBuff-Reich Carmen, dipl. Cranio-Sacral-Therapeutin,Praxis Glockenacker 2, www.carmen-buff.ch 043 818 59 88Jordi Elisabeth, dipl. Craniosacral Therapeutin Cranio Suisse ®<strong>für</strong> Babies, Kinder <strong>und</strong> Erwachsene, dipl. Pflegefachfrau HF<strong>für</strong> Neugeborene, Kinder <strong>und</strong> Erwachsene,www.jordi-therapie.ch, Praxis Loorenstrasse 29d 044 380 45 46Kressig-Schori Patricia, dipl. Physio- <strong>und</strong> Craniosacral-Therap. 044 422 22 60DentalhygieneDipl. Dentalhygienikerin HF Francesca TrabattoniDentalhygiene am Stadelhofen, Theaterstrasse 2 043 499 00 50Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70Evangelisch-reformierte KirchgemeindeKirchenpflege: Barbara Schellenberg, Waserstrasse 95 044 381 80 52Pfrn Renate Bosshard-Nepustil, <strong>Witikon</strong>erstrasse 356 044 380 48 96Pfr. Erich Bosshard-Nepustil, <strong>Witikon</strong>erstrasse 356 044 380 48 96Pfr. Paul Leuzinger, <strong>Witikon</strong>erstrasse 290 044 381 29 90Sekretariat: Franziska Graf <strong>und</strong> Marietta Näf<strong>Witikon</strong>erstrasse 286, Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr 044 381 00 60sekretariat@ref-witikon.chDiakonie: Anny Gut, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 381 85 56Erwachsenen-, Senioren- <strong>und</strong> Freiwilligenarbeit,Mo-Do oder nach Vereinbarung, <strong>Witikon</strong>erstrasse 286Claudia Kriesi, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 422 50 22Kinder-, Jugend- <strong>und</strong> FamilienarbeitMo-Do oder nach Vereinbarung, <strong>Witikon</strong>erstrasse 286Sigristen: ALte Kirche, Ursula Gossweiler, Stodolastr, 17 044 383 38 61Neue Kirche, Kirchgemeindehaus (Reservationen):Christof Pfister, <strong>Witikon</strong>erstrasse 288 044 381 00 70Evangelisch-reformierte KirchgemeindeKirchenmusiker: Theo Wegmann, Kehlhofstr. 20, 8124 Maur 044 980 31 74Evangelischer FrauenvereinPräsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29 044 381 35 65FeldenkraisDenise F. Moser, Feldenkraispädagogin EFU, <strong>Witikon</strong>erstr. 37 044 383 28 71FusspflegeVor-Ort Pédicure, speziell Problemfüsse! www.top-fusspflege.ch 044 380 22 04Feuerwehr Notruf 118Schutz <strong>und</strong> Rettung 044 411 21 12Fw-Kdt Hirslanden/Hottingen/<strong>Witikon</strong>, Kdt. a. I. Ylva Gasser 044 261 68 39HebammeMargrit Maurer, Beratung in der Schwangerschaft, GeburtsverarbeitungTrauerbegleitung,Rückbildungskurse. www.margritmaurer.chPraxis: Bergstr. 163 (beim Klusplatz) 044 382 37 29Kinderhort<strong>Witikon</strong>erstr. 359, Mo, Di, Do, Fr 11-18 Uhr, Mi geschlossenLeiterin Claudia Hauser 044 422 02 66Kinderartikel-Börse MAX + MORITZDi 09.30-11.30 / 13.30-18.00, Fr + Sa 9 - 11.30Im Glockenacker 37, www.max-<strong>und</strong>-moritz.ch, 079 750 08 54KinderkrippeChinderhuus jota, Rud. Steiner-Pädagogik,Leiterin Charlotte Pallecchi, Schäracher 16 044 381 84 00Chrippe am Hügeli, Heilighüsli 9Leiterin Monika Oberholzer, 044 383 44 70Montessori Kinderhaus ZaubermondLeiterin: Sarah Dal Dosso, Carl Spitteler-str. 6www.montessori-zaubermond.ch 044 422 58 86Kinderspital - Notfallstation 044 266 71 11Kleinkind-BeratungMütter-/Väterberatung : jeden Di 14-16:00 Uhr im ref.KGHTelefonische Beratung Mo, Di, Do, Fr 8:30-10:00 Uhr 044 412 67 50.Tina Burkhard-Manatschal, Stillberaterin,Naturheilpraktikerin SkN, Ganzheitliche StillberatungBerghaldenstrasse 91, www.tibuma.ch 079 712 10 88Kreisbüro 7Gemeindestrasse 54, Postfach, 8032 Zürich 044 412 04 60kreisbuero7@zuerich.ch Fax 044 252 25 23MathecoachingDr. sc. math. Balz Bürgisser, Unterstützung in Mathematik:Nachhilfe, Prüfungsvorbereitung, Begabtenförderungwww.mathecoaching.ch 044 381 35 65Oekumenische Stiftung AlterswohnheimLeitung Stefan Estermann, Wiesliacher 30 043 443 08 08Präsident Hans-Peter BurkhardPaulus-AkademieCarl Spitteler-Strasse 38 043 336 70 30PhysiotherapieInstitut <strong>für</strong> Physiotherapie, Rehabilitation <strong>und</strong> Sport, SegetenKatarina <strong>und</strong> Bernard Cobbaert, dipl. Physiotherapeuten,dipl. Sportphysiotherapeuten, Carl Spitteler-Strasse 70 044 381 47 57info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch Fax 044 381 47 75Physiotherapie im Zentrum <strong>Witikon</strong>Monika Rüedi, dipl. Physiotherapeutin, <strong>Witikon</strong>erstr. 297 044 422 80 80Physiotherapie S. Martin (im Med Ex Training/ZKB))Sabine Martin, dipl. Physiotherapeutin, Buchzelgstr. 116 079 390 43 40Polizei Notruf 117<strong>Quartier</strong>wache Hottingen, Gemeindestrasse 54 044 411 81 83/84Mo-Fr, 7-18 Uhr Fax 044 262 06 20Kreischef 7, Fw mbA Stéphane Vögeli 044 411 80 70Poststelle <strong>Witikon</strong>Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr 0848 888 888Psychologische Beratung <strong>und</strong> PsychotherapieHämmerli-Christoffel Esther, In der Looren 25 043 499 00 94lic.phil. Fachpsychologin <strong>für</strong> Psychotherapie FSPPsychologische Beratung / Einzel-, Paar- <strong>und</strong> Familientherapieeshaemmerli@bluewin.ch, www.estherhaemmerli.chTeuwsen Eugen A. Dr., Psychoanalyse / Psychotherapie 044 381 97 63Psychologische Beratung, Sillerwies 15, teuwsen@bluewin.ch 076 318 11 2234


Römisch-katholische KirchgemeindePräsidentin: Rosemarie Hug-Schneider, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00Pfarrer: Dr. Adrian Lüchinger, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00Vikar: Marcel Köhle, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00Pastoralassistent: Bernd Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00Pfarreisekretariat: Lilian Zenklusen, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00Sigrist: Peter Künzi, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00Kirchlicher Sozialdienst: Esther Wagner, Carl Spitteler-Strasse 044 381 35 00Katechetin: Piera Obrist, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00Katechetin: Vivien Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00Sanität Notruf 144Krankentransporte (Tag <strong>und</strong> Nacht) 044 360 99 99Sanität Zürich, Neumühlequai 40, 8035 ZürichSenioren <strong>für</strong> Senioren<strong>Witikon</strong>erstrasse 290, Vermittlung: Mo Do 9-11 Uhr 044 382 06 16SpielgruppenSpielgruppe Calimero, Steinbrüchelstrasse 39 044 422 70 69Leiterin Kathrin Dumuid, www.spielgruppecalimero.ch 079 800 97 17Spielgruppe Pingu, Steinbrüchelstrasse 39 044 401 11 49Kleinkinderspielgruppe Teddybär (ab 12 Monate)Leiterin Cornelia Haemmerli 079 297 05 13Waldspielgruppe Fichtel, Barbara Schilde 044 382 10 81Spital Zollikerberg 044 397 21 11Trichtenhauserstrasse 20, 8125 Zollikerberg, www.spitalzollikerberg.chDie Notfallstation ist an 365 Tagen im Jahr 24 St<strong>und</strong>en offen.Spitex Zürich-Limmat AGZentrum <strong>Witikon</strong>, <strong>Witikon</strong>erstr. 289, www.spitex-zuerich.ch 058 404 36 36Auskunft, Anmeldung, Beratung: Mo - Fr 8 - 17 Uhr.Sprachkurse Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch alle Stufen 044 422 02 38TherapieBrunner-Althaus Christine, dipl. Physiotherapeutin BSc / MPTScchristine.brunner-althaus@bluewin.ch 079 628 56 13Burger Theresia, Fussreflexzonen- & MeridianmassageBuchholzstr. 51, www.fuss-reflex.ch 044 383 27 70Burkhard-Manatschal Tina, Naturheilpraktikerin SkN,Berghaldenstrasse 91,Pflanzenheilk<strong>und</strong>e, ErnährungsberatungFussreflexzonenmassage, www.tibuma.ch 079 712 10 88Ergotherapie Klusplatz, <strong>Witikon</strong>erstrasse 2 079 103 95 01Glükler Barbara , dipl. Fussreflexzonentherapeutin SVFM<strong>Witikon</strong>erstr.297 (Zentrum) www.praxis-gluekler.ch 044 422 27 46Gonzalez Roos, Monica, Tuina Therapeutin TCM, FussreflexzonenmassageAkupressur, Tai Ji <strong>und</strong> Qi Gong Lehrerin SGQT.www.tuina-therapie.ch Tel. 079 3469113Hofer Christel, Integrative Kinesiologie, Wiesliacher 46 044 361 43 81Höpli Natalia, Kinesiologin I-ASK <strong>und</strong> NVS, Im Trichtisal 53 044 380 03 18Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie,Carl Spitteler-Strasse 55 079 692 94 87Munelli Edith, Fussreflexzonen, Bachblüten, <strong>Witikon</strong>erstr. 297 079 514 28 37Näf Therese, dipl. Masseurin SVFM <strong>für</strong> Reflexzonen <strong>und</strong>Lymphdrainage am Fuss, Zweiackerstrasse 63 044 422 77 85Praxisgemeinschaft <strong>Witikon</strong><strong>Witikon</strong>erstrasse 295 (Zentrum), 4. StockBrunner Monica, Atem- <strong>und</strong> Körpertherapie 079 250 45 01Ernährungs- <strong>und</strong> Vitalstoffberatung, Monique Gugelmann 044 942 55 05Integrative Kinesologie, Cornelia Hunziker-Althaus 079 631 52 34TherapieKressig-Schori Patricia, dipl. Physiotherap., Akupunktmassage,Skoliosetherapie, Tai JiCraniosacral Balancing, www.energetischetherapien.ch 044 422 22 60Wahlen Denise, Ernährungs- <strong>und</strong> Stoffwechselberatung 079 219 94 31Zentrum <strong>für</strong> integrative Medizin <strong>und</strong> Ernährungsheilk<strong>und</strong>e<strong>Witikon</strong>erstrasse 297 (Einkaufszentrum), www.nhk.chTierarztFraefel D., Dr. med. vet., Klass. Homöopathie, nur Hausbesuche 079 686 47 22Katja Rech, Dr. med. vet. Sprechst.n.Vereinb., <strong>Witikon</strong>erstr. 400 044 422 57 00Toxikologischer Dienst (Vergiftungen) www.toxi.ch Notruf 145Turnen – Fitness – Ballett – TanzBallerini Lucia, dipl. Bewegungspäd. BGB/SBTG 076 558 20 71Fitness- <strong>und</strong> Rückengymnastik, Di Do 9-10 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus,Doris Jaeggi, dipl. Wellness-Trainerin II <strong>und</strong>Bewegungspädagogin BGB, www.Fit-Gymnastik.ch 044 381 17 14Fitcorner <strong>Witikon</strong>, öffentl. Trainingszentrum mit Betreuung durch 044 381 47 57dipl. Physiotherapeuten <strong>und</strong> dipl. Sportphysiotherapeuten, 044 381 47 75Mo-Do 7.30-20, Fr 7.30-18, Sa 8-12, So 10-14 Uhr,Carl Spitteler-Str. 70, info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.chKlinger Radu m., MSc ETH neuro & verh.bio 079 401 89 90Move Fitnesscenter, Zentrum <strong>Witikon</strong>, 044 382 28 88Turnen <strong>für</strong> jedermann, jeden Montag, 20.15 Uhr, presi@tvwitikon.chUnkostenbeitrag Fr. 4.– pro Abend, Turnhalle Looren A 044 242 22 45Uhrenmacher 044 382 05 07Hansueli Schmid, Eidg.dipl. Uhrmachemeister, Schäracher 6Witiker-Huus Gemeinschaftszentrum 044 422 75 61<strong>Witikon</strong>erstrasse 405, Di-Fr 9-12, 13-18 Uhr, Sa 9-12 UhrWalking klassisch <strong>und</strong> nordischMargrit Ziebold, Trichtenhausenstrasse 50 079 323 38 84 043 499 94 91YogaBallerini Lucia, dipl. Bewegungspäd. BGB/SBTG 076 558 20 71Klinger Radu m., MSc ETH neuro & verh.bio 079 401 89 90Yoga <strong>und</strong> Gymnastik,Zentrum <strong>Witikon</strong>,www.neshayoga.chGabriele Hofstetter 079 235 64 39,Sirkka Rechsteiner 076 342 42 64ZahnärzteBeck Peter, Dr. med. dent., <strong>Witikon</strong>erstrasse 311 044 383 81 83Fehr Urs, Dr. med. Dr. med. dent., <strong>Witikon</strong>erstrasse 409 044 422 55 30Gautschi Liliane, Dr. med. dent., Buchzelgstrasse 23 044 381 12 80Giammona Marco, Dr. med. dent., im Zentrum <strong>Witikon</strong>(hinter Kinderspielplatz), Buchzelgstr. 8, www.giammona.ch 044 381 10 03Keller, Felix, eidg. dipl, Zahnarzt, Englischviertelstr. 24 044 252 59 55K<strong>und</strong>ert Marianne, Dr. med. dent., Klosbachstrasse 2 043 819 30 55Margolin Mark, Dr.med.dent., Freiestr. 211 044 381 51 22Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70Radajewski Alexander, Dr. med. dent., Carl Spitteler-Str. 14 044 381 86 86Yannacopoulos Theodoros, Dr. med. dent., Loorenstrasse 31 044 381 05 20Zahnprothetik, VorsorgeZahnpraxis am Hottingerplatz, S. PapadimitriouEnglischviertelstrasse 3 044 261 15 7535

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!