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Projekt 'support' wird fortgesetzt - Unternehmerverband Sachsen eV

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EditorialLiebe Unternehmerinnenund Unternehmer,ich bin mir sicher, dass Sie alle das alte Jahr mit guten Ergebnissen abgeschlossenhaben und wünsche Ihnen für 2013 weiter viel Erfolg, volle Auftragsbücher, zündendeIdeen für die Vermarktung Ihrer Leistungen und Produkte und vor allem beste Gesundheitsowie weiterhin viel Optimismus und Stehvermögen.Wir wollen uns von den widersprüchlichen und oft panischen Informationen derFinanz- und Weltmarktentwicklung nicht verunsichern lassen, aber wir sollten trotzdemaufmerksam den Markt beobachten. Ich bin mir sicher, dass demjenigen, derseine innovativen Produkte und Dienstleistungen am Markt anbietet, um seine unddie Zukunft seines Unternehmens nicht Bange sein muss. Wir hatten im Oktober diesesJahres unseren parlamentarischen Abend mit der Interessengemeinschaft derUnternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin zum Thema Kreativwirtschaft.Gelernt haben wir, dass die Kreativwirtschaft zwar als zukunftsorientierte Branchevon der Politik mehr Aufmerksamkeit verdienen muss, dass aber die eigentliche Kreativitätin den Köpfen unserer Unternehmer das wichtigste Potenzial für eine zukunftsorientierteEntwicklung ihres Unternehmens ist.Wir wollen als <strong>Unternehmerverband</strong> <strong>Sachsen</strong> mit unseren Partnern in den neuenBundesländern weiter für bessere Rahmenbedingungen, vor allem unserer eigentümergeführtenUnternehmen kämpfen. Wir brauchen die Lobby in der Bundesregierung,vor allem im Wirtschaftsministerium für unsere weitere Entwicklung amMarkt. Wir müssen aus der Kleinteiligkeit heraus und mit Hilfe von Forschung undEntwicklung sowie gemeinsam mit Hochschulen und Universitäten versuchen, unsereProdukte weltmarktfähig zu machen und die Wertschöpfung in unserer Regionzu verbessern.Gerade im Rahmen der Energiewende haben neue Technologien, Kostenexplosionenund ungerechte Verteilungen der Belastung wesentlichen Einfluss auf unsereWettbewerbsfähigkeit.Wir wollen alles tun, damit uns die Entscheidung gegen Atomkraft und für erneuerbareEnergien nicht in unserer Entwicklung hemmt, sondern Chancen für dieZukunft eröffnet. Mit dem zweiten ostdeutschen Energieforum am 29. und 30. April2013 im Kongresszentrum der Leipziger Messe wollen wir klare Entscheidungen vonPolitik und Energiewirtschaft erzwingen, wie wir im Rahmen der Energiewende unsereZukunft gestalten können. Ich hoffe, dass Sie dabei sind, denn wenn jeder seinenBeitrag leistet und bei der Gestaltung unserer Rahmenbedingungen mitwirkt, solltenwir optimistisch in das Jahr 2013 schauen können.www.uv-sachsen.orgBESUCHEN SIEUNSEREINTERNETSEITE!Aktuelles aus denRegionen Chemnitz,Dresden, LeipzigKontakte und TermineWissenswertesGemeinsam fürDie RegionUV-HauptgeschäftsstelleRiesaer Straße 72 – 7404328 LeipzigTelefon +49 341 2579-120/-122Telefon +49 351 2579-180leipzig@uv-sachsen.orgIhrHartmut BunsenPräsident des <strong>Unternehmerverband</strong>es <strong>Sachsen</strong>JAN/FEB | 20133


UV INTERNMitgliederporträtGastgeber Andreas Fichte, UV-Präsident Hartmut Bunsen, Ralf Scheler, Präsident Handwerkskammer,Moderatorin Uta Deckow-Kindermann (MDR 1 Radio <strong>Sachsen</strong>), OBM Burkhard Jung, IHK-PräsidentWolfgang Topf und GfL-Präsident Dr. Mathias Reuschel | v. l. n. r.Burkhard Jung: „In Zukunft Blick stärkerauf den Mittelstand richten“Traditionelles Unternehmergespräch mit Leipziger OberbürgermeisterLeipzigs OBM Burkhard Jung schätzte imRahmen des traditionellen Unternehmergesprächesdie wirtschaftliche Situationder Region Leipzig als robust ein: „Fürmich herrscht eine positive optimistischstimmende Grundsituation. Trotzdemkommen große Aufgaben auf uns zu, besonderswenn wir nach dem ‘Soli’ auf eigenenFüßen stehen müssen.“ Nach derAnsiedlung großer Unternehmen möchteer in Zukunft den Blick stärker auf denMittelstand richten: „Er ist das Rückgratder Wirtschaft. Deshalb bringen wir auch„Es herrschteine optimistischstimmendeGrundsituation“als ersten Schritt das neue Mittelstandsprogrammauf den Weg. Mit den 500.000Euro können beispielsweise kleine Unternehmenvernetzt oder bei Präsentationenauf Messen unterstützt werden.“UV-Präsident Hartmut Bunsen fordertewiederholt bessere Rahmenbedingungenfür den Mittelstand: „Meine Botschaft andie Stadt, wir sind auf einem guten Weg,es gibt aber noch viel zu tun. Für 2013wünsche ich mir, dass wir die Wirtschaftstammtischeaufleben lassen, wo Problemedirekt angesprochen werden können.“Dr. Mathias Reuschel, Präsident von‘Gemeinsam für Leipzig’, forderte, dass eswichtig sei, nicht nur BMW und Porschebeim Namen zu nennen, sondern auchin der Region gewachsene Unternehmen.„Das sind ebenfalls wichtige Marken, mitdenen man besonders junge Menschenbegeistern kann, in der Region zu bleiben.Und mit diesen Marken kann unser Knowhowund unser Können über die Grenzenhinweg bekannt werden.“IHK-Präsident Wolfgang Topf hob hervor,dass eine überregionale Wertschöpfungfür die Zukunft wichtig sei: „Wir müssenGewinne nach Leipzig holen.“ RalfScheler, Präsident der Handwerkskammer,schlug mit Blick auf die wachsenden Energiepreisevor, dass die Stadtwerke für denMittelstand ein Paket schnüren sollten,um die höheren Kosten aufzufangen.Neben den Wirtschaftsthemen kamenauch soziale Entwicklungen der vergangenenMonate zur Sprache. So wurden inLeipzig 2012 rund 6.000 Babys geboren.Nun gelte es, die dafür notwendige Infrastrukturmit Blick auf Kindergärten undSchulen zu schaffen, sagte Burkhard Jung.Zu den zahlreichen Gästen im historischenSitzungssaal der Deutschen Bank gehörteauch UV-Mitglied André Deichsel, Militzerund Kollegen GmbH / Agentur für IntegrierteKommunikation: „Ein starkes Leipziggibt es nur mit einem starken Mittelstandund sehr gut ausgebildeten Kindern undJugendlichen, die mit ihren Ideen die Zukunftdieser Stadt gestalten“, unterstricher die Dringlichkeit, genügend Geld fürdie Förderung und Bildung der Kinder imHaushalt einzuplanen.2. OstdeutschesEnergieforum imApril 2013Wichtigste ostdeutsche Plattform imEnergiebereich mit Top-Referentenund spannenden ThemenDie Energiewende bleibt in aller Munde.Fast zwei Jahre nach dem beschlossenenAusstieg aus der Atomenergie werdendie Probleme bei der Umsetzung immerdeutlicher. Der Netzausbau kommt nurschleppend voran, die Speichertechnologienstecken in den Kinderschuhen,Bund und Länder arbeiten vielerorts gegen-als miteinander. Unlängst heiztendie Strompreiserhöhungen der Energieversorgerum durchschnittlich zwölfProzent sowie die Ausweitung der Ausnahmeregelungenfür energieintensiveUnternehmen und die damit verbundeneUngleichverteilung der Kostenverteilungan.Das 2. Ostdeutsche Energieforum,welches am 29. und 30. April 2013 wiederim Congress Center Leipzig stattfindet,<strong>wird</strong> sich verstärkt diesen Problemenwidmen. Nach dem erfolgreichen Startim vergangenen Jahr, bei dem mehrals 500 Teilnehmer aus Politik, Wissenschaft,Energiewirtschaft und ostdeutschemMittelstand das Forum besuchten,nehmen die Planungen für die größt<strong>eV</strong>eranstaltung dieser Art in den neuenBundesländern weiter Formen an.Als Referenten konnten bereits JanMücke, parlamentarischer Staatssekretärbeim Bundesminister für Verkehr,Bau und Stadtentwicklung, Carl-ErnstGiesting, Vorstandsvorsitzender der enviaMitteldeutsche Energie AG, BerndDubberstein, Vorstandsvorsitzender derE.ON edis AG, Thomas Prauße, Vorsitzenderder Geschäftsführung der StadtwerkeLeipzig GmbH, und mittelständischeUnternehmer, die besonders stark vonden steigenden Energiepreisen betroffenensind, gewonnen werden.Forenthemen sind unter anderem‘EEG: Energiepreise im Spannungsfeldzwischen Markt und Staat’, ‘Zentral –Dezentral: Der Energiemix in Deutschland’und ‘Energiewirtschaftliches Bauen:Ökologischer Anspruch ohne Realitätsbezug?’.INFORMATIONENwww.ostdeutsches-energieforum.deUV-MitgliederporträtMilitzer und Kollegen GmbH / Agentur für Integrierte KommunikationJanine Bachner, Bianca Backert, André Deichsel, Dr. Stefan Militzer | v. l. n. r.Mit der Militzer und Kollegen GmbH hatder <strong>Unternehmerverband</strong> <strong>Sachsen</strong> in Leipzigein neues Mitglied gewonnen, das alsAgentur auf integrierte UnternehmensundMarkenkommunikation setzt. „Wirsind keine Agentur für einen One-Night-Stand, sondern betreuen Kunden, die einenachhaltige Beziehung und eine langfristigeZusammenarbeit schätzen“, sagt GeschäftsführerDr. Stefan Militzer. „Wir beratenvon der Mediengestaltung bis zumtiefenpsychologischen Prozess, das ist unserKapital. Wir vereinen in unserem Teamdie Kompetenz aus den Bereichen Grafikdesign,Psychologie, Geschichte, Germanistik,Politikwissenschaften, Volkswirtschaftslehreund sogar Kartographie. Sosind wir in der Lage, unsere Kunden aufvielfältige Art und Weise zu begleiten.“Die Agentur betreut aktuell rund 25 Unternehmenund Marken. Ergebnisse sind vonNorwegen über Russland bis hin nach Italienzu sehen.2006 startete Agenturgründer Dr. StefanMilitzer mit einem ersten <strong>Projekt</strong> ausdem Umweltbereich. Nach einer klassischenakademischen Laufbahn und Erfahrungenin allen Medienbereichen wuchsder Wunsch nach einer eigenen Agentur.Die passenden Kollegen zu finden, erwiessich als schwierig: „Bewerber mit einemabgeschlossenen Studium kommennicht automatisch im Arbeitsalltag zurecht.Das ist jedoch ein allgemeines Problemdes Bildungssystems, Ausbildungblendet die tatsächlichen Anforderungender Berufstätigkeit und damit verbundeneGrundqualifikationen aus“, kritisiert Militzer,der selbst einige Jahre als Lehrer anSchulen und Hochschulen gearbeitet hat.Heute besteht das Team aus fünf Mitarbeitern:„Bei uns gibt es keine Hierarchien,die jeweils höchste Kompetenzbestimmt den Anführer eines <strong>Projekt</strong>es– das ist uns wichtig. Wir sind auch keinePraktikantenagentur. Wir möchten keineWertschöpfung, indem Praktikanten ausgenutztund dann doch nicht übernommenwerden. Wir sehen uns als Ausbilderund wollen nachhaltig Arbeitsplätzeschaffen“, betont Militzer. „Ohne demokratischeUnternehmenskultur hätte ichkeine Agentur.“Der Blick über den Tellerrand gehörtzum Arbeitsalltag. Da werden kleine Sportvereinemit neuen Trikots unterstützt, Bildungsmodellefür die Zukunft diskutiert,Jungunternehmer bei der IHK beraten, es„Bei uns gibt es keine Hierarchien, die höchsteKompetenz bestimmt – das ist uns wichtig!“<strong>wird</strong> um die Akzeptanz des Wertes geistigerLeistungen gerungen und mit einerordentlichen Portion Pioniergeist der LVV-Fußballcup etabliert. Mehr ‘Sein als Schein’lautet die Devise.So breit wie das Engagement des eingespieltenTeams ist, so vielfältig sind seineReferenzen. Momentan <strong>wird</strong> geradeein Kräuterlikör auf den Markt gebracht;gemeinsam mit der Messeprojekt GmbHwerden Kunden auf der europäischen Leitmesseder Öl- und Gasindustrie betreut.Hinzu kommen Aufträge für klassischePrintkommunikation, Straßenbahn TVund Internetprojekte. „Uns ist auch wichtig,Aufträge und somit Arbeit nach Leipzigzu holen. So ist es uns beispielsweisegemeinsam mit Messeprojekt gelungen,einen Kunden zurückzuholen, der nach derWende in den alten Bundesländern seineAufträge vergeben hat“, so Militzer.„Wir wollen unsere Region stärkenund tun das entsprechend unserer Möglichkeitenbesonders gerne auch im Rahmenfreiwilliger Leistungen und Mitgliedschaften.In den <strong>Unternehmerverband</strong><strong>Sachsen</strong> sind wir eingetreten, weil wirVerantwortung für den Standort übernehmenmöchten“, begründet MitarbeiterAndré Deichsel die UV-Mitgliedschaft.„Die Ziele des Verbandes passen in unserHandlungsmuster. Wir sind bereit, uns aktivzu engagieren.“KONTAKT Militzer und Kollegen GmbH /Agentur für Integrierte Kommunikation,Dohnanyistraße 28 | im Listhaus, 04103 Leipzig,0341 26584097, info@militzer.und.kollegen,www.militzer-kollegen.de4 JAN/FEB | 20135


Dienstleistungsnetzwerkfür sächsische KMUSUPPORTINFORMATIONEN<strong>Projekt</strong> ‘support’: Erfolgsgeschichte <strong>wird</strong> <strong>fortgesetzt</strong>Gewinnung von Fachkräften durch berufliche Integration von Menschen mit BehinderungenEnergiekosten sparenVersorgungswerk: Mit e.optimum eG als Partner Dienstleistungen für Mitglieder erweiternn von Arbeitgebern verachkräftemangelbeklagtchen mit Behinderungentigen Arbeitsplatz erhalten.er, <strong>Unternehmerverband</strong>hsen – Integrationsamt –ionsamt@ksv-sachsen.de,ernehmerverband <strong>Sachsen</strong>schulen gGmbH,äftsführer.dem Sonntag, Marcus Hinze,rich Herrmann,uch, Fabiana Freyerin | Sprache Deutschmit Audiodeskriptionsupport35 südwestsächsische Betriebe haben inden vergangenen zwei Jahren durch ‘support’eine neue Fachkraft gefunden, 17bestehende Arbeitsverhältnisse konntendauerhaft gesichert werden. Um auf diesenErfolg aufzubauen, geht das <strong>Projekt</strong>‘support – Dienstleistungsnetzwerk fürsächsische KMU zur Beschäftigungsförderungvon Menschen mit Behinderungen’von 2013 bis März 2015 in die zweiteRunde. Im Auftrag des Kommunalen Sozialverbandes<strong>Sachsen</strong> – Integrationsamtist das Soziale Förderwerk e. V. wieder <strong>Projekt</strong>trägerund arbeitet weiterhin eng mitdem UV <strong>Sachsen</strong> zusammen.Vorstand und <strong>Projekt</strong>koordinator Dr.Wolfgang Degner, Soziales Förderwerk,umschreibt die Aufgaben von ‘support’wie folgt: „Wir informieren und sensibilisierenUnternehmer in individuellenUnternehmergesprächen mit dem Ziel,eine anhaltende Beschäftigungsbereitschaftfür Menschen mit Behinderungenzu erreichen. Das <strong>Projekt</strong> ist träger- undschnittstellenübergreifender Ansprechpartnerfür Unternehmen in Fragen, diein Verbindung mit der Beschäftigungvon Menschen mit Behinderungen stehen.Darüber hinaus erfassen wir den betrieblichenBedarf und organisieren fürdas Unternehmen die Dienstleistung inBild links: Gabriele Hofmann-Hunger und Dr. Wolfgang Degner, Soziales Förderwerk, sind längst eineingespieltes Team. | Bild rechts: ‘support’-Mitarbeiterin Claudia Teuchert im Gespräch mit ThomasSolbrig, Betriebsleiter der Gesenk- und Freiformschmiede Kutsche.Suche Fachkraft, biete ZukunftFilmpremiere: Suche Fachkraft, biete ZukunftSuche Fachkraft,biete ZukunftMenschen mit BehinderungenFachkräfte für Ihr UnternehmenEine filmische Exkursion zur Beschäftigungssituationvon Menschen mit Behinderungen in kleinen undmittelständischen Unternehmen in <strong>Sachsen</strong>.28.11.12 10:04Kooperation mit den Integrationspartnern.Wir sehen uns als Prozesssteuerer,um dem Unternehmen bei trägerübergreifendenIntegrationsdienstleistungenabgestimmte Leistungen aus einer Handanzubieten.“Welche Aufgabe dabei der UV <strong>Sachsen</strong>übernimmt, erklärt Gabriele Hofmann-Hunger, Leiterin der UV-RepräsentanzSüdwestsachsen: „Der <strong>Unternehmerverband</strong>repräsentiert die Schnittstelle zurUnternehmerschaft. Er verfügt über diewesentlichen Erkenntnisse, welche Sichtweisenfür die Unternehmen in den betrachtetenBetriebsgrößen prägend sindund welcher Bedarf sich an externerDienstleistung daraus ableitet; insbesonderebezogen auf die Erschließung einesbedarfsgerechten Mitarbeiterpotenzialsdurch die berufliche Integration vonMenschen mit Behinderungen oder gesundheitlichenEinschränkungen.“Thomas Solbrig, Betriebsleiter der Gesenk-und Freiformschmiede Kutsche inBurgstädt, nutzte bereits das Angebotvon ‘support’ und hat auf diesem Wegeine Fachkraft gefunden, die er fest eingestellthat: „Mit David Kermer haben wireinen kompetenten Werkzeugmechanikergefunden. Dass er gehörlos ist, spieltim Arbeitsablauf und im Miteinander unterden Kollegen keine Rolle. Ich bin derMeinung, dass viele Unternehmen umdenkenund Menschen mit Behinderungeine Chance geben müssen, damit siesich einbringen können. Man bekommtvon ihnen enorm viel zurück. Wenn beiuns ein weiterer Arbeitsplatz zu besetzenist, wende ich mich auf jeden Fall wiederan support.“INFORMATIONEN www.support-fuer-kmu.deAm 3. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen, feierte derDokumentarfilm ‘Suche Fachkraft, biete Zukunft’ mit großem Erfolg Premiere. Auf einerVeranstaltung der Allianz zur Beschäftigungsförderung von Menschen mit Behinderunglief der Film erstmals vor Publikum. Die filmische Exkursion zur Beschäftigungssituationvon Menschen mit Behinderungen in <strong>Sachsen</strong> wurde nach einer Idee von GabrieleHofmann-Hunger, Leiterin der UV-Repräsentanz Südwestsachsen, umgesetzt.„Anliegen des Films ist, Vorbehalte und Hemmschwellen im Umgang mit Menschenmit Behinderungen abzubauen. Er zeigt durch eindrucksvolle Bilder und einprägsameGespräche, wie die Verantwortlichen dieses Anliegen umsetzen. Dabei gelingt es überzeugend,die Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen darzustellen“, erläutert sie.„Es ist schon etwas ganz Besonderes, dass auf Initiative eines <strong>Unternehmerverband</strong>essolch ein Film entstanden ist.“Die Produktion hat die AIK Fachschulen gGmbH übernommen. Dank gebührt auchdem Kommunalen Sozialverband <strong>Sachsen</strong> – Integrationsamt, der die Produktion ermöglichthat. Interessierte UV-Mitglieder erhalten den Film über Gabriele Hofmann-Hunger.KONTAKT Marianne-Brandt-Straße 4, Chemnitz, Telefon 0371 49512912, chemnitz@uv-sachen.orgOBM-Wahl in Leipzig‘Gemeinsam für Leipzig’ initiiert Auftakt für WahlkampfOliver Dufner, GF der e-Joule Die Energie GmbH; Rüdiger Lorch, Jürgen Kullmann-Ruyter GF der e-JouleDie Energie GmbH und Erich H. Dufner, ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender der eoptimum | v. l. n. r.Die Einsparung von Energiekosten standim Mittelpunkt einer Veranstaltung desVersorgungswerkes der UnternehmerverbändeMitteldeutschlands und dere.optimum eG im Galeriehotel ‘LeipzigerHof’. „e.optimum ist ein Partner des Versorgungswerkes.Dadurch können wir dieDienstleistungen für unsere Mitglieder erweiternund stellen uns der Aufgabe, optimaleEinkaufsbedingungen für Energieund Gas sicherzustellen“, erklärt RüdigerLorch, Vorstandsvorsitzender des Versorgungswerkes.„Besonders sympathisch ist,dass es sich bei e.optimum um ein mittelständischesUnternehmen handelt, dasgenossenschaftlich organisiert ist. Innerhalbder Genossenschaft herrscht größteKostentransparenz. Die Mitglieder könnenüberprüfen, wie die Einkaufspolitik ist undlangfristig Nutzen für sich ziehen.“Die e.optimum eG ist der besondereEnergieversorger für alle Unternehmen,die ihre Energiekosten optimieren wollen,hob Jürgen Kullmann-Ruyter, Geschäftsführerder e-Joule Die Energie GmbH,hervor. In seinem Vortrag ‘Energie ist unserAntrieb’ stellte er die Produkte Strom,Ökostrom und Gas vor, erläuterte die Beschaffungsstrategiefür einen optimaleEinkauf, nannte Beispiele aus der Praxis,wo bereits deutlich gespart <strong>wird</strong> – vonmittelständischen Unternehmen bis Immobilienverwaltungenund Universitäten– und nannte die Vorteile einer Mitgliedschaft:„Bei einer Einkaufsgenossenschaftgilt, wer viel kauft, kauft günstig. Wir bündelnalle Abnahmestellen, sind ortsunabhängig.Wir haben eine einheitliche Rechnungslegung,garantieren eine monatlichekWh-genaue Abrechnung bei derInstallation eines RLM-smart meter, wirkümmern uns bei einem Wechsel um alleUlrich Milde, Horst Wawrzynski, Burkhard Jung,Dr. Barbara Höll, RA René Hobusch, Dirk Feiertagund Prof. Dr. Felix Ekardt (v.l.n.r.).Am 27. Januar 2013 wählen die LeipzigerBürger für die kommenden sieben Jahreihren Oberbürgermeister. Auftakt fürden Wahlkampf der Kandidaten bot ein<strong>eV</strong>eranstaltung von ‘Gemeinsam für Leipzig’,der gemeinsam mit dem <strong>Unternehmerverband</strong><strong>Sachsen</strong>, der IHK und derHandwerkskammer zu einer Podiumsdiskussionin das Marriot-Hotel eingeladenhatte.Moderiert von Ulrich Milde, Leiter derLVZ-Wirtschaftsredaktion, stand das Thema‘Wirtschaft und Wissenschaft’ im Mittelpunkt.Zwei Stunden stellten sich Prof.Dr. Felix Ekardt (Bündnis90/Die Grünen),Dirk Feiertag (unabhängig, Unterstützungdurch Piraten, Neues Forum undWählervereinigung), RA René Hobusch(FDP), Dr. Barbara Höll (Die Linke), BurkhardJung (amtierender OberbürgermeisterSPD) und Horst Wawrzynski (parteilosfür CDU) den Fragen.„Es ist schon interessant zu erleben,dass einige der Kandidaten meinen, dasAmt des Oberbürgermeisters übernehmenzu können, jedoch keine klare undDetails, es gilt ein Sonderkündigungsrechtvon drei Monaten zum Monatsende undwir garantieren den besten Preis.“ SeinAngebot an alle Unternehmer: „MachenSie den Energiesparvergleich. Senden Sieuns die letzte Jahresabrechnung und wirermitteln Ihr Einsparpotenzial. Völlig kostenfrei,schnell und zuverlässig.“KONTAKT Jürgen Kullmann-Ruyter,SGW-Energie Consulting GmbH im Auftragder e.optimum eG, Telefon 030 284498813,kullmann-ruyter@eoptimum.info,www.eoptimum.deverbindliche Aussage treffen, welchenStellenwert in ihrem politischen Herangehendie regionale Wirtschaft einnimmtund wie sie die hiesigen Unternehmer inZukunft unterstützen möchten“, stellteUV-Präsident Hartmut Bunsen am Endeder Diskussion fest.Auch GfL-Präsident Dr. Mathias Reuschelkritisierte, dass keine klaren unddeutlichen Aussagen zum Thema Wirtschaftgetroffen wurden: „Die regionaleWirtschaft war und ist wichtigste Säule.Mir fehlen Ideen, wie Forschung undWirtschaft noch stärker verknüpft werdenkönnen und wie Wertschöpfung vonaußen nach Leipzig geholt werden kann.Der Abend hat jedoch gezeigt, dass dieWirtschaft zusammen steht – dies beweistdie große Resonanz auf die Veranstaltung.“6 JAN/FEB | 20137


UNTERNEHMERBALL 2013„Mittelstand für <strong>Sachsen</strong> – Spannungund Energie“340 Gäste beim 22. Sächsischen Unternehmerball im ‘The Westin Leipzig’ –Band ‘ABBA 4 U’ spielt auf – Breakdance-Crew ‘L.E. alive’ wirbelt über’s ParkettBereits mit seiner Eröffnungsredestimmte UV-Präsident Hartmut Bunsenauf das Motto ‘Mittelstand für <strong>Sachsen</strong> –Spannung und Energie’ ein. So wünschteer allen Gästen für 2012 nicht nur privatund geschäftlich viel Erfolg und besteGesundheit, sondern sprach auch auflockere Weise die Probleme der Energiewendean: „Als Unternehmer engagierenwir uns für ein wirtschaftlich starkes<strong>Sachsen</strong>. Dabei müssen wir mit vielder richtigen Spannung in den Netzendie sichere Grundlast für unsere Wirtschaftgarantieren kann.“An den festlich gedeckten Tischen imgroßen Ballsaal des Hotels ‘The WestinLeipzig’ hatten unter anderem HorstWehner, 2. Vizepräsident des SächsischenLandtages, OberbürgermeisterBurkhard Jung, FinanzbürgermeisterTorsten Bonew, Sportbürgermeister HeikoRosenthal, IHK-Präsident WolfgangTopf, Ralf Scheler, Präsident der Handwerkskammer,Dr. Mathias Reuschel,Präsident des Vereins ‘Gemeinsam fürLeipzig’, Friedemann Ahr, Vizepräsidentder Wirtschaftsjunioren Leipzig, Messe-GeschäftsführerMartin Buhl-Wagner,Vertreter der Interessengemeinschaftder Unternehmerverbände Ostdeutschlandund Berlin, Filialdirektorender SIGNAL IDUNA Gruppe als Partnerdes Versorgungswerkes der UnternehmerverbändeMitteldeutschlandes undWirtschaftskapitäne der SACHSEN SailPlatz genommen.Durch das Programm führte ModeratorRoman Knoblauch, der erst die unterhaltsameShow des Zauberers BenProfane ankündigte und dann die energiegeladeneDarbietung der LeipzigerBreakdance-Crew ‘L.E. alive’. Für stimmungsvolleTanzmusik sorgte die Band‘ABBA 4 U’.Ursula und Hartmut Bunsen eröffneten als Gastgeber traditionell den Tanz.Kreativität, Verantwortungsbewusstseinund Risikobereitschaft unsere Unternehmenam Markt platzieren, um diesen sowieunseren Mitarbeitern und deren Familieeine sichere Zukunft zu schaffen –und dies mit viel Energie. Dass wir dabeiständig unter Spannung stehen, ist unserePassion. Um diese Ziele zu verwirklichen,brauchen wir sichere und bezahlbareEnergie für unsere Unternehmen,sowie die Gewissheit, dass man uns mit„Dieser Ball ist sehrauthentisch. Hiertreffen sich dieUnternehmer undihre Familien, umschöne gemeinsameStunden zuverbringen“„Aus meiner Sicht ist dieser Ball sehrauthentisch. Hier treffen sich die Unternehmerund ihre Familien, um schönegemeinsame Stunden zu verbringen“,betonte Dr. Mathias Reuschel. „Bei diesemBall sind sich die Unternehmer ausChemnitz, Dresden und Leipzig einigund fühlen sich wohl.“Hartmut Bunsen fand den Ball gelungenen:„Unsere Gäste hatten Gelegenheit,in schöner Atmosphäre zusammenzu feiern. Der Abend war wieder top organisiert– an dieser Stelle ein besonderesDankeschön an Silvia Müller und InesHubig. Ich bin mir sicher, dass wir dieseTradition weiter pflegen werden. MeinenDank auch an unseren Ehrengast HorstWehner, der die richtigen Grußworte füruns Mittelständler gefunden hat.“INFORMATION Der 23. SächsischeUnternehmerball findet am 16. November2013 im Hotel ‘The Westin Leipzig’ statt.Oben links: Ehrengast Horst Wehner überbrachte Grußworte aus dem Sächsischen Landtag. | Oben rechts: Austausch in lockerer Atmosphäre: UV-Präsident Hartmut Bunsen, Ralf Scheler, Präsident Handwerkskammer, IHK-Präsident Wolfgang Topf, OBM Burkhard Jung, GfL-Präsident Dr. MathiasReuschel, Sportbürgermeister Heiko Rosenthal und Finanzbürgermeister Torsten Bonew. (v. l. n. r.) | Unten links: Energiegeladene Darbietung der LeipzigerBreakdance-Crew ‘L.E. alive’. | Unten rechts: Bei Silvia Müller (rechts) und Ines Hubig aus der Leipziger UV-Geschäftsstelle laufen jedes Jahr die Fäden für denBall zusammen. | Alle Fotos: Eventfotografie SchneiderWir danken für die freundliche UnterstützungAgater Versicherungenalbema GmbHASLAlles Saubere Leistung - GmbHBLUMENHAUS STOPPCity Concept Leipzig GmbHIngenieurleistungenDruckerei BöhlauFAIRNET GmbHFoto RechtnitzGemeinsam für LeipzigHSG Zander Ost GmbHHotel ‘The Westin’ LeipzigIMO Leipzig GmbHIST Industrie Service <strong>Sachsen</strong>-Thüringen GmbHKAFRIL UnternehmensgruppeKPMG AG WirtschaftsprüfungsgesellschaftMesseprojekt GmbHPETERSEN HARDRAHTRechtsanwälte SteuerberaterPorsche Leipzig GmbHprovedo GmbHRadeberger Gruppe KGc/o Krostitzer BrauereiS&PIngenieure und ArchitektenSemperSchulenSIGNAL IDUNA GRUPPESperlich MetalleStadt- und Kreissparkasse LeipzigVeranstaltungstechnik Linke e. K.Verband SächsischerWohnungsgenossenschaften e. V.Versorgungswerk derUnternehmerverbändeMitteldeutschlands e. V.Wirtschaftsjunioren e. V.8 JAN/FEB | 20139


STEHEN SIE MIT IHRERANZEIGE IM BLICKPUNKTDie UV AKTUELL bietet als Zeitschrift des <strong>Unternehmerverband</strong>es <strong>Sachsen</strong> e. V. eine attraktivePlattform für Anzeigen. Unser Angebot für UV-Mitglieder: Bei Schaltung einer Anzeige in der AusgabeMärz/April 2013 gewähren wir 15 % Rabatt auf die regulären Anzeigenpreise laut Mediadaten.Anzeigenredaktion: Agentur Koslowski | koslowski@uv-sachsen.orgwww.uv-sachsen.org

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