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Volontariat 2013

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Volontärsbericht <strong>2013</strong>Unser Ergebnis: Die Wanderung ist jedem Normalwanderdem nicht zu empfehlen. Ein fantastisches Naturspektakelwar es aber trotzdem. Viel Spaß beim nachwandern!Erntedankfest in WienEin weiteres Highlight unserer Volontärszeit war für Anfang September vorgesehen: die Erntedankmesse inWien. Dank einiger Überredungskunst einer Mitvolontärin durften zwei statt nur einem Volo mit fahren,um Ranger Andreas Angermann zur Messe zu begleiten. Doch wem sollte diese Ehre zuteilwerden? Zweivon uns kennen Wien ohnehin, da sie dort studieren. Die restlichen sechs müssen sich wohl drum schlagen.Aber nein, wie zivilisierte Volos das machen, wird natürlich ausgelost, wer mit in Österreichs Hauptstadtfahren darf. Das Losglück traf Lucas und Steffi. Die Vorbereitungen verliefen kurz und schmerzlos. Ein Nationalparkbuswurde bis knapp unters Dach vollgepackt, Jause eingekauft und Freitagmorgen pünktlich um 9Uhr war Abfahrt. In Huben sammelten wir noch Gerlinde ein, die bei der Messe die Nationalparkpartnerbetriebevertreten würde. Auf der Autobahn überholten wir irgendwann die Kärntner Kollegen und Murmler(in unserem Bus) und Steinbock (im Kärntner Bus) sagten sich kurz Hallo. Zur Mittagszeit kehrten wir aufeiner Raststätte ein und trafen die Kärntner Kollegen zum Mittagessen. Diese hatten etwas vorsichtigerfahren müssen, da sonst dem Steinbock im Kofferraum schlecht geworden wäre, lautete ihre Ausrede. Dieweitere Fahrt verlief problemlos und gegen Nachmittag erreichten wir das Großstadtverkehrschaos, durchdas uns Andreas mit Ruhe und Geduld hindurch bugsierte. Angekommen am Messegelände auf dem Heldenplatzbauten wir die Stände im sogenannten „Nationalpark-Dorf“ auf. Dort hatten sich alle NationalparksÖsterreichs zusammengefunden, um über die Nationalparks, mögliche Wandertouren, regionaleSpeisen und Getränke zu informieren. Und natürlich durfte auch die Kinderbespaßung nicht fehlen. AmSamstagmorgen ging es dann auch schon früh los. Die letzten Flyer mussten ausgelegt werden, letzte Absprachengetroffen werden. Da die Hohen Tauern Österreichs größter Nationalpark ist, hatten wir dementsprechendauch die meisten Stände, wo alle Bundesländer – Kärnten, Salzburg und Tirol – vertreten waren.Es gab einen kleinen Shop, den Lucas betreute und die zu verkaufenden Hefte und Broschüren vehementgegen unbeabsichtigten Diebstahl verteidigte. Wir hatten leider keine Preisschilder und so dachten vieleGäste, dass die ausgelegten Hefte kostenloses Infomaterial seien. Beim nächsten Stand konnte man mitAndreas über den Nationalpark plaudern und seinen Tastsinn an drei Fühlboxen beweisen. Die Kärntnerhatten kleine Experimente und einige Eimer mit Seifenlauge mitgebracht, mit der die Kinder in einer großenWanne Riesen-Seifenblasen machen konnten und nicht nur die Kinder hatten sichtlich ihren Spaß dabei. Anzwei weiteren Ständen konnten sich die Gäste über mögliche Ausflugsziele und Unterkünfte informierenund wurden ausreichend mit Flyern und Infomaterialien ausgestattet.Beim letzten Stand hatten die Salzburger Kraftsteine mitgebracht, die mit Wasserschleifpapier bearbeitetwerden konnten. Daneben stand Steffi mit einer Wand mit aufgemalten Wildtieren und fest geschraubtenGeweihen, wo die Kinder versuchen konnten Ringe auf die Geweihe zu werfen.33

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