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Volontariat 2013

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Volontärsbericht <strong>2013</strong>Wie jedes Jahr, gab auch heuer wieder ein Volo Radio Osttirol ein Interview um ein bisschen was über dieArbeit der Volontäre zu berichten. Nachdem Flo schon interviewt wurde, war es an der Zeit, dass dieseAufgabe eine Volontärin übernahm. Nina erklärte sich bereit und gab ein kurzes und knackiges Interview,das von einem Teil der Volos in der Küche verfolgt wurde.Betreuung von KindercampsAbenteuer- Klimaforscher-CampGleich an unserer Besprechung am ersten Tag überraschte uns Christina mit der Information, dass es füreinen männlichen Volo zeitnah auf ein Camp geht. Wenig später erfuhren wir, dass Jonas die 13 Kinder aufdie Essener-Rostocker Hütte begleiten soll. Ein wenig überrascht aber dann doch sehr gespannt nahm erseine Mission an und startete eine Woche später mit der Rangerin Anna Brugger in Richtung Maurertal. DieCamp-Teilnehmer waren zwischen 12 und 14 Jahre alt. Nachdem sie ihre Abschiedszeremonie mit ihrenEltern beendet hatten, starteten sie voller Elan die Wanderung zur Hütte. Nach zwei Stunden wandern warzwar die Euphorie über die neu erworbene Freiheit verschwunden, aber umso mehr trat an seine Stelle dasGlücksgefühl über das Erreichen unserer Tagesetappe. Für einige Kinder war es die erste Wanderung in denBergen und deshalb eine besondere Erfahrung. Einige mehr Erfahrungen kamen hinzu als sie dann letztendlichvor Simonykees und Maurerkees standen. Die Hütte liegt nämlich imposant im Vorfeld der zwei Gletscher.In den nächsten Tagen wurde ein buntes Programm angeboten, für das mehrere Ranger tagsüber aufdie Hütte kamen. So gab es eine Wildtierbeobachtung, eine Wanderung auf den Gletscher, eine Besteigungeines Gipfels und das allabendliche Bouldern bzw. Klettern am Seil. Alle Aktionen wurden mit dem ThemaKlima und Umwelt verbunden und wurden z.B. durch den Rückgang der Gletscher eindrucksvoll zur Schaugestellt.In diesem Jahr gab es außergewöhnlich große Schneemengen bis in den Sommer hinein. So kam es, dasswir ständig Schneefelder überqueren mussten und bergab öfters nur kontrolliert abrutschen konnten. Daswar vielen nicht ganz geheuer, erhöhte jedoch deutlich den Abenteuerfaktor. Absolutes Highlight war jedochdie Wanderung auf den Gletscher, bei der die Kinder von Bergführern in Gletscherspalten abgeseiltwurden.Im Gegensatz zu den Rangern hat Jonas mit den Kindern im Matratzenlager geschlafen. Das brachte ihmeine besondere Stellung ein, die er in so machen Situation ausspielen konnte. Die Kinder waren im großenGanzen begeisterungsfähig, was ihm eine positive Rückmeldung gab und ihm unter anderem half in so einerintensiven Zeit auch eine Menge Spaß zu haben.Abschließend möchte Jonas noch sagen, dass er in dem Klima-Camp eine fantastische Möglichkeit sieht,Schülern den Zugang zur Umweltproblematik zu ermöglichen. Nämlich auf einer abenteuerlichen und direktenWeise.Danke fürs Mitnehmen!29

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