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Volontariat 2013

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Volontärsbericht <strong>2013</strong>Statements Volos:Nina: Ich sage nur: 37 Gelsen- (Mücken-)stiche alleine am Rücken, von meinem restlichen Körper sprecheich erst gar nicht- voller Einsatz für das Auerwild.Flo: Verwöhnte Prinzessin dieser Vogel, aber wenn es den Tieren hilft eine durchaus sinnvolle Arbeit, dieschon die ersten Erfolge verbuchen kann.Birgit: Erste Strophe: dchk - Zweite Strophe dchk dchk - Dritte Strophe: pbhh (taub und blind – jetzt einfangen/streicheln)- Vierte Strophe Gesang (für realistische Darbietung bitte Gunther Greßmann aufsuchen).Lucas: Rettungsmaßnahme erfolgreich ausgeführt – so muss er doch überleben!Lucia: Den Wald aufräumen hat auch einfach seinen Reiz.Ulrike: Es ist wohl das größte Waidglück, wenn man ihn tatsächlich einmal beschauen kann.Jonas: Da hatten wir einen der schönsten Arbeitsplätze, den man sich vorstellen kann.Steffi: Erinnert mich an Kindertage: Diesmal bauen wir zwar keine Hütten, aber Äste durch die Gegendschleppen hatte schon immer einen gewissen Reiz für mich.Umweltbaustellen Trojeralmtal und Katalalm – oder: vom Aufbauen und Abreißen von HütteBei der Umweltbaustelle im Trojeralmtal in der Nähe von St. Jakob erwartete uns eine destruktive, aberauch eine der lustigsten Aufgaben unseres Sommers.Die in den 1980er Jahren originalgetreu nachgebauten Knappenhäuser oberhalb der Waldgrenze auf 2300m waren unser Einsatzgebiet. Im Zuge eines Freilichtmuseums wurden Häuser errichtet, um den wanderndenBesuchern einen Eindruck des Knappenlebens im 15. – 16. Jahrhundert zu vermitteln. Ein restaurierterStollen, ein Wintergang und die Wohnhäuser mit Informationstafeln waren Teil des Museums. Unsere Aufgabewar eine eingestürzte Hütte abzureißen und natur- bzw. besucherfreundlich zu beseitigen. Das Hauswar bis zum Schluss komplett eingerichtet und somit ein Spielplatz für Schatzsucher und körperlich unausgelasteteVolos. Unterstützung bekamen wir von den Mitarbeitern des Tourismusverbands St. Jakob Georgund Louis, die normalerweise Wege in Stand hielten oder auch mal als Feuerwehrmänner ins Geländemussten. Für die Abrissarbeiten waren im Wochenplan fünf Tage eingeplant. Hoch motiviert erledigten wirunsere Aufgabe jedoch schon innerhalb von zwei Tagen. Da die Anreise zu den Knappenhäusern sehr langwar, entschieden wir uns, die Nacht in dem unzerstörten Haus zu verbringen. Mit Lagerfeuer und Stockbrotverbrachten wir in einer fantastischen Landschaft unseren Abend. Womit wir nicht rechneten, war das undichteDach, das uns dann im Gewitter gnadenlos im Stich ließ. Doch mit etwas Fantasie und Kreativitätbauten wir uns eine kleine Hütte in der Hütte und konnten trocken und ruhig schlafen.Ein besonderer Dank geht an das Vorschlaghammer-Spitzhacken-Gerät was wir freundschaftlich Martinnannten und ohne das die Arbeit nur halb so viel Spaß gemacht hätte.27

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