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Volontariat 2013

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Volontärsbericht <strong>2013</strong>sollten. Zum Glück würde uns immer auch ein Ranger zur Seite stehen, denn die vielen verschiedenen Aufgabenund Handgriffe konnten wir uns auf die Schnelle nicht alle merken.Einführung HDWFür Dienstag war der Besuch des Haus des Wassers in St. Jakob vorgesehen. Pünktlich um 9 Uhr standen wirVolos vor der noch verschlossenen Tür und warteten geduldig auf den Nationalpark-Ranger HermannMauthner. Nach einer kurzen Führung hatten wir die Ausstattung des Haus des Wassers gesehen und sollteneigentlich auch eine Führung von Interessierten mit machen können, doch leider hatte sich für diesenVormittag niemand angemeldet. Wir wollten gerade wieder nach Matrei fahren, als uns Christina anriefund erzählte, dass ihr jemand auf den Anrufbeantworter gesprochen hat, dass an unserem Volobus einReifen einen Riss hat und wir deshalb sehr vorsichtig und langsam fahren sollten. Mit Tempo 30 schlichenwir durch das Defereggental zurück nach Matrei, wo wir unser Busschen in die Werkstatt brachten. Amspäten Nachmittag konnten wir zum Glück unseren reparierten Bus bereits wieder abholen.AuerwildprojektGunther kannten wir schon von der Wildtierbeobachtung letzte Woche. Heute durften wir ihm beim Auerwildprojekthelfen. Im Wald am Fuße des Matreier Hausberges, des Großes Zunigs, trafen wir uns mit demWaldarbeiter Sepp, der für uns die kleineren Bäume umschnitt, die wir mit vereinten Kräften auf ordentlicheStapel häuften. Im Grunde „räumten wir im Wald ein bisschen auf“. Sinn und Zweck des Projektes istes, Lichtungsbereiche im Wald zu schaffen, die für das Vorkommen des Auerwilds notwendig sind sowieSchneisen als Start- und Landebahnen für die eher schwerfälligen Flieger freizuhalten. In den letzten Jahrenhaben die Aufräumarbeiten schon Erfolg gezeigt und tragen hoffentlich auch in Zukunft zur Etablierung vonAuerhahn & Co bei. Belohnen durften wir uns selber mit dem leckeren und üppigen Heidelbeerschmarrnauf der Zunigalm, bevor wir am Nachmittag noch einmal für zwei Stunden ins Unterholz krochen.SpeikbodentourFür drei Volos, Luci, Lucas und Birgit ging es heute mit den Rangern Berger Mats und Hermann auf dieSpeikbodentour von St. Veit nach Virgen. Schon die Taxifahrt von Virgen zur Speikbodenhütte war einAbenteuer für sich. Der Wanderstab vom Berger Mats führte aufgrund der vielen Kurven ein Eigenlebenund purzelte ein paar teilnehmenden Damen auf den Kopf. Dennoch kam die ganze Gruppe unversehrt amStartpunkt an, woraufhin gleich im Ding-Dong-Tempo losgewandert wurde. Auf dem Weg hoch zum Speikbodenwurden immer wieder Pausen eingelegt, bei denen der Berger Mats über verschiedene Pflanzen,Almbeweidung, Blutschnee und die heimische Tierwelt informierte. Auf dem Speikboden, der so heißt, weilin dieser rauen Gegend eine besondere Primelart zu finden ist – der Speik, wurde eine große Lunchpauseeingelegt, bei der es leider ziemlich neblig war und deshalb die Aussicht eher bescheiden. Danach ging esweiter zum Donnerstein. Nach der Bezwingung des Donnersteins, machte sich die Gruppe an den Abstiegzur Zupalseehütte über ein Schneefeld, das die gesamte Gruppe mit viel Spaß runtergerutscht ist. Wir drei19

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