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Volontariat 2013

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Volontärsbericht <strong>2013</strong>den Füßen testeten wir vorsichtig die ungefähre Wassertemperatur des Sees, die von fast allen für zu kaltzum Baden empfunden wurde. Birgit hingegen ließ sich ein ausgiebiges Bad im See nicht nehmen und konntegar nicht verstehen, warum wir anderen uns so anstellten. Auf dem weiteren Weg kamen wir noch amsogenannten „Auge Gottes“ vorbei. Dieser See hat aufgrund der hineingewachsenen Wollgrasinseln einbeinahe dreieckiges Aussehen mit dem Wasser als Auge in der Mitte und erhielt seinen Namen von denHirten in dieser Gegend. Nach der Überquerung des Gletscherbaches mussten wir noch ein Gesteinsfeldüberwinden, auf dem der Gletscherschliff der letzten Eiszeit gut erkennbar ist, bevor wir den ersten Schrittauf den Gletscher wagen konnten. Florian machte uns auf die Gefahren eines Gletschers aufmerksam undzeigte uns eine Messstelle, die vom Nationalpark eingerichtet wurde. Hier kann mit Hilfe eines einfachenHolzstabes das Abschmelzen des Eises abgelesen werden.Direkt am Gletschertor, an dem der Schlatenbach austritt, machten wir Rast und hielten abermals unsereFüße in das eiskalte Wasser. Beeindruckt von der Masse und dem einzigartigen Aussehen des Gletschers,traten wir den Rückweg an.Sicherheitseinweisung mit den Bergrettern und ShopeinweisungAm Montag der zweiten Woche hatten wir einen Termin mit der Bergrettung in Matrei für eine Sicherheitseinweisung.Aufgrund eines Unfalls, bei dem die Volontäre vom letzten Jahr die Bergrettung rufen mussten,sollten wir dieses Jahr lernen, wie man sich im Notfall richtig verhält, einen Notruf absetzt und den Hubschraubereinweist. Die Bergretter beantworteten geduldig all unsere Fragen und wir konnten sogar beilaufendem Hubschrauberrotor üben, trotz starkem Wind für die Einweisung direkt vor dem Hubschrauberstehen zu bleiben. Kaum war unsere Einweisung beendet, wurde die Mannschaft auch schon zu einem Einsatzgerufen und wir konnten das Abheben des Hubschraubers beobachten. Am Nachmittag führte unsRanger Carola in den Shopdienst ein, den wir ab nächster Woche regelmäßig, abwechselnd mitbetreuen18

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