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Volontariat 2013

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Volontärsbericht <strong>2013</strong>Die EinführungswochenWie alles begann:Es waren einmal acht Volos, die erreichten mit mehr oder weniger Gepäck nach mehr oder weniger beschwerlicherAnreise das Örtchen Matrei in Osttirol. Dort bezogen sie ihr kleines Häuschen im Pfarrangerwegund besetzten dieses sogleich vom Keller bis unters Dach. Für ein harmonisches Zusammenleben in derneuen 8er WG, wurden gleich zu Anfang die ersten Aussprache-Regeln der Namen geklärt, Phobien vorSpinnen und Faltern und Vorlieben des draußen Schlafens und bunter Plastiklöffel erklärt. Nach der Zimmeraufteilung,dem ersten gemeinsamen Abend und einer ruhigen Nacht ging es auch schon los: Die Einführungswochen.EinführungswochenAm Montagmittag begrüßten uns unsere Betreuer Christina und Florian sowie der Nationalpark-DirektorHermann Stotter und stellten uns das Programm der Einführungswoche vor. Um einen ersten Eindruck zubekommen, wo wir eigentlich gelandet sind, führte uns der hauseigene Zivi Fabian (von den Österreichernliebevoll „Zivildiener“ genannt) durch die Ausstellung „Tauern-Welten“. Anschließend wurden uns die anwesendenMitarbeiter und Ranger persönlich vorgestellt und wir erhielten unsere Nationalpark-Uniform.Mit freudiger und gespannter Erwartung sahen wir den kommenden Tagen entgegen.Almeinführung im DefereggentalThomas Steiner ist verantwortlich für die Förderung der Kulturlandschaft und die individuelle Gebietsbetreuungim Nationalpark Hohe Tauern. Mit ihm fuhren wir am Dienstag ins Defereggental und erhielten aufeiner kleinen Wanderung Einblicke in das noch heute existente Almleben und dessen Bedeutung für dieKulturlandschaft im Nationalpark. Nicht nur die urlandschaftliche Natur, sondern auch deren Bewirtschaftungdurch die Kleinbauern auf den Almen prägen das Aussehen und die Artenvielfalt des Nationalparksund sind somit ein unverzichtbarer Teil des Ganzen. Wir lernten ursprüngliche Rinderrassen kennen (Pinzgauer),erfuhren den Sinn und Zweck der landschaftsprägenden Steinmauern und je näher wir gen Südtirolkamen, desto mehr veränderte sich das Aussehen der Bauern und vor allem ihr Dialekt.Hot-Spots und PresseterminMit Christina Wurzacher, unserer Betreuerin und Nationalpark Ranger, erkundeten wir am folgenden Tagdie Hotspots in der näheren Umgebung Matreis. Dazu gehören das Zedlacher Paradies, wo wir einen erstenEindruck von einem Naturlehrpfad im Nationalpark bekamen und von den Rangierkünsten Christinas beimAusparken des Volo-Busses. Anschließend ging es zu den Umbalfällen, die wir bei strahlendem Sonnen-16

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