Bericht des Wiener Kontrollamtes - Kontrollamt der Stadt Wien

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einige nicht mehr in Verwendung stehende Leuchtbalken angelehnt waren und beim
Hantieren mit diesen die Gefahr bestand, in den Stromkreis zu geraten. Weiters wurden
die Primär- und die Sekundärleitungen des Trenntrafos in einer mehradrigen Leitung
geführt, was die sichere Trennung der Primär- von der Sekundärseite verhindert. Es
wurde empfohlen, den Trenntrafo mit einem Berührungsschutz zu versehen oder in einem
Schrank unterzubringen und die Primär- und Sekundärleitungen getrennt zu verlegen.
Im Überprüfungsbefund vom 27. April 2005 über die elektrische Anlage für das Buffet
des Pächters war vermerkt, dass im Elektroverteiler zwei Fehlerstromschutzschalter mit
einem zu hohen Auslösenennstrom von 100 mA und im Verteiler für die Sauna zwei
unterschiedliche Fehlerstromschutzschalter eingebaut waren. Das Kontrollamt stellte
bei seiner Begehung der Anlagen im Juli 2005 fest, dass die Mängel noch vorhanden
waren. Ferner fiel auf, dass sich die Türe des Verteilers nicht schließen ließ und einige
Leuchtmittel der Fluchtwegorientierungsbeleuchtung defekt waren.
Stellungnahme der Magistratsabteilung 44:
Die im Bericht beanstandeten Mängel an den elektrischen Anlagen
in den Bädern Ottakring, Simmering, Laaerbergbad, Schaf-
bergbad und im Einsiedlerbad wurden inzwischen behoben.
10.1.13 Die Messung des elektrischen Widerstands zwischen Wasserrutsche und Beckenrand
im Sommerbad Ottakring durch das Kontrollamt ergab einen Wert von 48
Ohm, was auf eine mangelnde Einbindung des Rutschenauslegers in den Potenzialausgleich
schließen ließ. Im Elektroverteiler des Buffets unter dem Sportbecken waren die
Klemmen und die Schutzleiterschiene, aber auch das Verteilergehäuse selbst stark korrodiert
und zwei Leitungsschutzschalter defekt.
Stellungnahme der Magistratsabteilung 44:
Im Sommerbad Ottakring wurde die Einbindung des Rutschenauslegers
in den Potenzialausgleich durch Installation einer Potenzialausgleichsleitung
zwischen Beckenrand, Rutschenausleger und