Bericht des Wiener Kontrollamtes - Kontrollamt der Stadt Wien

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Stellungnahme der Magistratsabteilung 44:
Die Magistratsabteilung 44 betreibt in ihren Bädern elektrische Anlagen,
die nach ihrem Errichtungszeitpunkt teilweise den Elektrotechnikgesetzen
aus den Jahren 1965 und 1992 sowie der Elektrotechnikverordnung
aus dem Jahr 1996 zuzuordnen sind. Im
Zeitraum von 1965 bis 2005 wurden immer wieder aus betrieblichen
Erfordernissen Änderungen in Form von zusätzlichen Einrichtungen,
Demontagen von Altanlagen etc. vorgenommen, wobei
der Zeitpunkt dieser Änderungen nicht mehr exakt bestimmt
werden kann und damit auch keine eindeutige Zuordnung zu der
zum Errichtungszeitpunkt gültigen Gesetzeslage möglich ist.
Zur Überprüfung der elektrischen Anlagen bediente sich die Magistratsabteilung
44 bis zum Jahr 2004 der zuständigen Fachabteilung
(Magistratsabteilung 34, später Magistratsabteilung 32),
die ihrerseits diese Arbeiten an die jeweiligen Bezirkskontrahenten
für elektrotechnische Arbeiten weitergaben, die im Anschluss an
die Anlagenüberprüfungen die konstatierten Mängel behoben. Das
Ergebnis waren Überprüfungsbefunde, aus denen kein einheitli-
cher Überprüfungsstandard abgeleitet werden konnte.
Das bewog die Magistratsabteilung 44, eine einzige Überprüfungsinstanz
zu schaffen und die Prüfung und Mängelbehebung
der Anlagen nicht vom selben Organ durchführen zu lassen. Ziel
sollte auch sein, alle Elektroanlagen auf jene Qualität zu bringen,
die das Elektrotechnikgesetz 1992 und die Elektrotechnikverordnung
1996 erfordern. Für die Überprüfung konnte die Firma W.
aus dem Konzern der WIENER STADTWERKE gewonnen werden.
Reparaturen werden weiterhin von Installationsfirmen ausgeführt.
10.1.2 Bei der Einschau in die Prüfbefunde fiel dem Kontrollamt allerdings auf, dass die