Bericht des Wiener Kontrollamtes - Kontrollamt der Stadt Wien

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Stellungnahme der Magistratsabteilung 44:
Die Betonschäden an der Freitreppe im Eingangsbereich des Bezirkshallenbades
Brigittenau wurden saniert.
Ebenso wurden in der betriebsfreien Zeit die Betonschäden im Bezirkshallenbad
Simmering behoben.
9.3 Stiegenanlagen und Absturzsicherungen
9.3.1 Im Jahr 1988 ließ die Magistratsabteilung 44 im Laaerbergbad nach entsprechender
bau- und hygienebehördlicher Bewilligung das Sportbecken abändern und u.a. neue
Liegestufen und zwei neue Stiegenanlagen errichten. Wie die Prüfung ergab, wurden
die Stiegenanlagen nicht bewilligungskonform hergestellt, sondern wiesen diverse Abweichungen
gegenüber den Bauvorschriften auf, die einer sicheren Begehbarkeit entgegenstanden.
So hatten die Stiegenstufen eine unterschiedliche Auftrittsbreite, wobei
die ersten beiden Stufen (die offensichtlich nachträglich angebaut wurden) nur rd. 20
cm und die übrigen rd. 48 cm breit waren. Die ersten Stufen waren seitlich derart abgeschrägt,
dass Stolpergefahr bestand. Die seitlichen Handläufe waren nicht über die gesamte
Stiegenlauflänge geführt, was einer sicheren Begehbarkeit ebenfalls abträglich
ist. Zu bemerken war, dass für die Anlagen trotz der beschriebenen Mängel eine Be-
nützungsbewilligung der damals zuständigen Magistratsabteilung 35 - Allgemeine baubehördliche
Angelegenheiten vom 27. Juli 1989 vorlag.
Wie weiters festzustellen war, fehlte beim Stiegenabgang in das Filterhaus des Kinderbeckens
und bei den Abgängen in den Keller des Restaurants sowie zu den Wellenmaschinen
der erforderliche zweite Handlauf.
Stellungnahme der Magistratsabteilung 44:
Die seitlichen Handläufe bei den vorhandenen Sitz-Liegestufen im
Laaerbergbad werden über die gesamte Stiegenlauflänge bis Saisonbeginn
2006 verlängert.
Die fehlenden Handläufe beim Stiegenabgang ins Filterhaus des