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Bericht des Wiener Kontrollamtes - Kontrollamt der Stadt Wien

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Ba<strong>des</strong> längerfristig zu gewährleisten. Das Ausmaß und die Intensität <strong>der</strong> Bauschäden<br />

deuteten vielmehr darauf hin, dass die baulichen Anlagen <strong>des</strong> Schafbergba<strong>des</strong> nach<br />

rd. 30-jährigem Betrieb am Ende ihrer Bestandsdauer angelangt sind und einer grundlegenden<br />

Sanierung bedürfen.<br />

Stellungnahme <strong>der</strong> Magistratsabteilung 44:<br />

Die Magistratsabteilung 44 ist bestrebt, das Schafbergbad kurzfristig<br />

einer Generalsanierung zuzuführen. Die Realisierung dieses<br />

Vorhabens hängt jedoch in entscheidendem Maße von <strong>der</strong> Verfügbarkeit<br />

<strong>der</strong> finanziellen Mittel ab. Um bis zur Generalsanierung<br />

einen gefahrlosen Badebetrieb aufrecht zu erhalten, werden auftretende<br />

Mängel jedenfalls provisorisch behoben und die Beobachtung<br />

<strong>des</strong> Bauzustan<strong>des</strong> intensiviert. Oberstes Ziel <strong>der</strong> Magistratsabteilung<br />

44 ist es, ihren Badegästen in allen städtischen<br />

Bä<strong>der</strong>n je<strong>der</strong>zeit einen sicheren und hygienisch einwandfreien<br />

Badebesuch zu ermöglichen.<br />

9.2.3 Im Laaerbergbad stellte das <strong>Kontrollamt</strong> Betonschäden in Form von Rissen, Abplatzungen<br />

und freiliegen<strong>der</strong> Bewehrung beim Sportbecken und bei den Gar<strong>der</strong>obetrak-<br />

ten fest. Auch hier war das Eigentum von Badegästen durch Wassereintritte beeinträchtigt,<br />

weshalb die Magistratsabteilung 44 auch in diesem Fall Teile <strong>der</strong> Gar<strong>der</strong>o-<br />

benanlagen sperren ließ.<br />

Im Laaerbergbad wies auch die Einfriedung aus schlanken Stahlbeton-Streben infolge<br />

<strong>der</strong> Verwitterung Schäden auf. Mehrere Steher waren in verschiedenen Bereichen auf<br />

Geländeniveau gebrochen, die Einfriedung zeigte bereits erhebliche Schiefstellungen,<br />

sodass mit einem partiellen Einsturz gerechnet werden musste.<br />

Stellungnahme <strong>der</strong> Magistratsabteilung 44:<br />

Die vom <strong>Kontrollamt</strong> im Laaerbergbad aufgezeigten alters- und<br />

witterungsbedingten Schäden an den Gar<strong>der</strong>obentrakten stellen<br />

nach Meinung <strong>der</strong> Magistratsabteilung 44 keine akute Sicherheits-

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