Bericht des Wiener Kontrollamtes - Kontrollamt der Stadt Wien
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und Teile davon als Lagerraum für brennbare Flüssigkeiten sowie als Tischlerwerkstätte<br />
benützt (s.a. Pkt. 8.2.4 und 8.2.5).<br />
Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass brennbare Lagerungen in Garagen unzulässig<br />
sind und die Verwendung von Flächen o<strong>der</strong> Räumen zum Einstellen von Kraftfahrzeugen<br />
gemäß den Bestimmungen <strong>des</strong> <strong><strong>Wien</strong>er</strong> Garagengesetzes einer Bewilligung<br />
durch die Baubehörde bedarf, die in diesem Fall nicht vorlag.<br />
9.1.2 Im Jahr 2002 ließ <strong>der</strong> Betriebsleiter im Wirtschaftshof <strong>des</strong> Laaerbergba<strong>des</strong> um rd.<br />
60.000,-- EUR fünf Fertigteilgaragen für Lagerzwecke errichten. Abgesehen davon,<br />
dass er diese Investition ohne kompetenzmäßige Genehmigung durch den Abteilungsleiter<br />
vorgenommen hatte, verabsäumte er auch, eine Baubewilligung für die Garagen<br />
zu erwirken.<br />
Stellungnahme <strong>der</strong> Magistratsabteilung 44:<br />
Der Baubewilligungsbescheid für die Fertigteilgaragen im Laaerbergbad<br />
wurde inzwischen eingeholt.<br />
9.1.3 Im Zeitpunkt <strong>der</strong> gegenständlichen Prüfung ließ die Magistratsabteilung 44 im<br />
Apostelbad in mehreren Geschossen ehemalige Dusch- und Gar<strong>der</strong>obenräume baulich<br />
adaptieren, um sie anschließend an einen Karate-Sportverein zu vermieten. Wie eine<br />
Rückfrage bei <strong>der</strong> Magistratsabteilung 37 - Baupolizei ergab, hatte die Magistratsabteilung<br />
44 auch hiefür nicht um die erfor<strong>der</strong>liche Baubewilligung angesucht.<br />
Stellungnahme <strong>der</strong> Magistratsabteilung 44:<br />
Für die Adaptierung <strong>der</strong> Räume im Apostelbad wurden Trennwände<br />
und Badewannen entfernt. Die Räume wurden anschließend in<br />
leerem Zustand dem Mieter zur Nutzung überlassen. Die Magistratsabteilung<br />
44 hat sich mit <strong>der</strong> Baubehörde bereits in Verbindung<br />
gesetzt und wird eine Genehmigung für die Widmungsän<strong>der</strong>ung<br />
erwirken.