Bericht des Wiener Kontrollamtes - Kontrollamt der Stadt Wien

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wiederkehrenden Überprüfungen von Betriebsmitteln auszuarbeiten und den Betriebsleitungen
als Unterstützung zur Verfügung zu stellen.
Dies führte u.a. dazu, dass in den einzelnen Betriebsleitungen im Zusammenhang mit
der Veranlassung wiederkehrender Prüfungen bereits unterschiedliche Vorgehensweisen
unter Anwendung unterschiedlicher Hilfsmittel gegeben sind. Dies steht sowohl der
Gewährleistung eines hohen Sicherheits- und Hygienestandards als auch Standardisierungsmöglichkeiten
entgegen. Das Kontrollamt vertrat die Meinung, dass mit einer Erweiterung
der Agenden des Koordinators für Sicherheitsfragen oder durch die Schaffung
einer eigenen zentralen Organisationseinheit mit entsprechender Supportfunktion -
ähnlich eines sicherheitstechnischen Zentrums - diesem Defizit nachhaltig Abhilfe geschaffen
werden könnte.
Stellungnahme der Magistratsabteilung 44:
Der überwiegende Teil der aufgezeigten Mängel wurde sofort
während der Begehungen des Kontrollamtes oder kurz danach
behoben. Die Umsetzung der Empfehlungen des Kontrollamtes
erfolgte aber nicht nur in den vierzehn geprüften Bädern, sondern
erstreckte sich auch - je nach Erfordernis - auf alle Standorte der
Magistratsabteilung 44.
Die Magistratsabteilung 44 ist sich der beschriebenen Schwächen
bewusst und griff die Anregung des Kontrollamtes zur strukturellen
Reorganisation bereits dahingehend auf, dass ein interner Arbeitskreis
u.a. mit der Implementierung eines Sicherheits- und Hygienemanagementsystems
beauftragt wurde, um die Qualität der betrieblichen
Abläufe zu sichern und das interne Kontrollsystem zu
stärken.
6.7 Zu erwähnen war, dass dem Abteilungsleiter eine Stabsstelle für Controlling, Qualitätsmanagement
und Öffentlichkeitsarbeit sowie das Kundendienst- und Infocenter zur
Seite gestellt ist. Die Aufgabe, die sicherheitsmäßige Überprüfung von baulichen Anla-