Bericht des Wiener Kontrollamtes - Kontrollamt der Stadt Wien
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- Flockung - Filtration - Ozon-Oxidationsstufe - Desinfektion (Chlorung) bzw.<br />
- Flockung - Filtration - Desinfektion (Chlor-Chlordioxidverfahren mit wässriger Chloritlösung).<br />
Die zugelassenen Desinfektionsmittel sind Chlorgas, Chlor-Chlordioxid, Calciumhypochlorit,<br />
Kaliumhypochlorit, Lithiumhypochlorit und Natriumhypochlorit. Bis 130 m 2 Beckengröße<br />
sind auch Dichlorisocyanursäure und <strong>der</strong>en Salze sowie Trichlorisocyanursäure<br />
und <strong>der</strong>en Salze zulässig. Derivate <strong>der</strong> Isocyanursäure werden in Bä<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Magistratsabteilung<br />
44 jedoch nicht verwendet.<br />
In <strong>der</strong> folgenden Abbildung ist <strong>der</strong> Vorgang <strong>der</strong> Wasseraufbereitung schematisch dargestellt:<br />
4.2.1.2 Hinsichtlich <strong>der</strong> Filtration unterscheidet die zitierte Verordnung zwischen Einund<br />
Mehrstromfiltern sowie zwischen Ein- und Mehrschichtfiltern. Als Filtermaterial wird<br />
Quarzsand verwendet. Filterbehälter besitzen, sofern diese nicht offen ausgeführt sind,<br />
ein Schauglas zur Beurteilung <strong>des</strong> Verschmutzungsgra<strong>des</strong> sowie zur Beobachtung und<br />
Kontrolle <strong>des</strong> Rückspülvorganges. Dem Badewasser wird vor <strong>der</strong> Filtration ein Flockungsmittel<br />
zugesetzt, das im Badewasser gelöste bzw. fein verteilte Verunreinigungen<br />
durch Flockenbildung absorbiert bzw. adsorbiert. Die Flocken werden mit den an<strong>der</strong>en<br />
Schwebstoffen durch den Filtersand zurückgehalten. Ist <strong>der</strong> Filter verschmutzt,