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Bericht des Wiener Kontrollamtes - Kontrollamt der Stadt Wien

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Der Gebäudekomplex <strong>des</strong> Hallenba<strong>des</strong> Floridsdorf umfasst eine dreigeschossige<br />

Schwimmhalle mit einem Sportbecken, einem Lehrschwimmbecken und zwei Kin<strong>der</strong>becken<br />

sowie einen viergeschossigen Trakt, <strong>der</strong> Saunaanlagen, Dampfbä<strong>der</strong>, ein Sonnenbad<br />

am Dach sowie Gar<strong>der</strong>oben für rd. 3.700 Personen beherbergt. Im Südosten <strong>der</strong><br />

Schwimmhalle steht den Badegästen überdies eine rd. 2.500 m 2 große Liegewiese zur<br />

Verfügung.<br />

Wie alle größeren Bä<strong>der</strong> ist auch dieses Bad mit allen zeitgemäßen infrastrukturellen<br />

Einrichtungen, wie Solarium, Massage, Kosmetik, Fußpflege, Restaurant und Buffet<br />

ausgestattet. Das Hallenbad Floridsdorf wurde 1963 in Betrieb genommen und ist eines<br />

<strong>der</strong> wenigen städtischen Bä<strong>der</strong>, die als Veranstaltungsstätte behördlich genehmigt ist.<br />

Das rd. 300 m 2 große Volksbad (Brausebad) in <strong>Wien</strong> 16, Friedrich-Kaiser-Gasse, ist in<br />

einem städtischen Wohnhaus untergebracht und wurde im Juni 1997 in Betrieb genom-<br />

men. Es ist somit das jüngste <strong>der</strong> geprüften Bä<strong>der</strong> und das einzige noch bestehende<br />

Brausebad <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Wien</strong>.<br />

4.1.2 Die Tabelle auf S. 16 und 17 vermittelt einen Überblick über die Größe, die Ausstattungsvielfalt<br />

und die Besucherfrequenz <strong>der</strong> geprüften Bä<strong>der</strong> im Zeitpunkt <strong>der</strong> Prü-<br />

fung durch das <strong>Kontrollamt</strong>. Dazu war zu bemerken, dass viele Einrichtungen, Dienstleistungen<br />

und Attraktionen erst in den letzten zehn Jahren verwirklicht wurden, um die<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen an einen mo<strong>der</strong>nen Badebetrieb zu erfüllen.<br />

Die zunehmende Erweiterung <strong>des</strong> Angebotes erfor<strong>der</strong>te häufig auch eine entsprechende<br />

Anpassung und Ergänzung <strong>der</strong> bä<strong>der</strong>technischen Einrichtungen. Die Mehrzahl<br />

<strong>der</strong> geprüften Bä<strong>der</strong> hat durch diese Erweiterungen <strong>der</strong> Anlagentechnik (Chlorgasanlagen,<br />

Wasseraufbereitungsanlagen usw.) mit Platzproblemen zu kämpfen. Dies wirkt<br />

sich in manchen Bereichen erschwerend auf den täglichen Betrieb (z.B. bei Lagerungen<br />

und im Werkstättenbereich) aus. Davon sind beson<strong>der</strong>s die Bezirksbä<strong>der</strong>, <strong>der</strong>en Raumreserven<br />

im betrieblichen Bereich schon im Errichtungszeitraum knapp bemessen waren,<br />

betroffen.

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