Bericht des Wiener Kontrollamtes - Kontrollamt der Stadt Wien

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rungssystems sollten daher auch Gesichtspunkte der Sicherheit und Hygiene eingehen
und die damit zusammenhängenden organisatorischen Aufgaben der Führung und der
Leistungserstellung gebührend Berücksichtigung finden.
Sämtliche im vorliegenden Bericht aufgezeigten Mängel sollten innerhalb einer angemessenen
First behoben und durch betriebliche bzw. personelle Maßnahmen geeignete
Vorsorge getroffen werden, dass die städtischen Bäder langfristig und mit hoher Zuverlässigkeit
den einschlägigen Bestimmungen und Vorschriften entsprechend betrieben
werden. Für den Fall künftiger Änderungen der Badeanlagen bzw. einer Änderung des
Verwendungszwecks von Räumlichkeiten wurde angeregt, auch den baurechtlichen Erfordernissen
erhöhte Beachtung zu schenken. Hervorzuheben war in diesem Zusammenhang
vor allem die Problematik der Legionellenbekämpfung in den Warmwasserbereitungsanlagen
der Duschen, deren Lösung eine umfangreiche Risikoanalyse aller Anlagen
als angezeigt erscheinen ließ. Hinsichtlich der Badewasserqualität und der allge-
meinen Sauberkeit konnte den Bädern der Magistratsabteilung 44 auf Grund der Wahrnehmungen
des Kontrollamtes und der eingesehenen Gutachten und Aufzeichnungen
ein gutes Zeugnis ausgestellt werden.
Stellungnahme der Magistratsabteilung 44:
Wie bereits in der Einleitung zur Stellungnahme festgehalten wurde,
verfolgte das Kontrollamt mit dem vorliegenden Bericht die Ab-
sicht, in jeder Badkategorie jene Standorte mit dem höchsten Risikopotenzial
auszuwählen.
Beim vorliegenden Prüfbericht handelt es sich um die umfangreichste
und detaillierteste Einschau in der Geschichte der Magistratsabteilung
44 betreffend Sicherheit und Hygiene.
Dabei wurde seitens des Kontrollamtes den ausgewählten "Risikobädern"
betreffend Reinigung, Hygiene und Wasserqualität ein gutes
Zeugnis ausgestellt.