Bericht des Wiener Kontrollamtes - Kontrollamt der Stadt Wien

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gelung, dass dem Dienststellenleiter alle Berichte der externen Sicherheitsfachkraft im
Weg des Leiters der Gruppe Betrieb und Technische Angelegenheiten vorzulegen seien.
Die Kontrolle der Bäder vor Ort beschränke sich nicht zuletzt aus Zeitgründen auf
wenige dringliche Anlässe, bei welchen eine Teilnahme des Dienststellenleiters unumgänglich
ist.
Ähnlich argumentierte auch der Leiter der Gruppe Betrieb und Technische Angelegenheiten,
wobei zu erwähnen war, dass dieser neben seiner Funktion als Gruppenleiter
auch die Funktion des Betriebsleiters des Strandbades Gänsehäufel und des Abteilungsleiter-Stellvertreters
ausübt und überdies noch die Referate für Personalangelegenheiten
und Budgetangelegenheiten der Dienststelle leitet. Wie er selbst dazu ausführte,
verbleibe ihm dadurch sehr wenig Zeit für die Wahrnehmung seiner Aufsichtsund
Kontrollpflichten als Vorgesetzter.
12.4.3 Auf Grund der dargelegten Umstände liegt die Hauptverantwortung für die Gewährleistung
einer gesetzeskonformen Betriebsführung samt den dazu notwendigen
Aufsichtspflichten hauptsächlich bei den Betriebsleitern bzw. in weiterer Folge bei den
Badebetriebsmeistern. Da das Kontrollamt bei seinen Prüfungen jedoch mehrmals zum
Teil erhebliche Mängel aufzeigen musste, regte es an, das interne Kontrollsystem der
Magistratsabteilung 44 dahingehend zu überdenken, inwieweit insbesondere in den hierarchisch
den Betriebsleitern übergeordneten Organisationseinheiten Optimierungspo-
tenziale vorhanden sind.
Stellungnahme der Magistratsabteilung 44:
Auf Grund der geringen Mitarbeiterzahl in der Zentrale ist die Magistratsabteilung
44 gezwungen, mit "flachen" Hierarchiestrukturen
zu arbeiten. Dieser Umstand erfordert von allen Führungskräften
ein hohes Maß an Eigeninitiative und Eigenverantwortung.
Die Magistratsabteilung 44 ist überzeugt, dass durch erhöhten
Schulungsaufwand, optimierte Prüfinstrumentarien (wie Checklisten,
Datenbanken, Terminevidenzen etc.) und geringfügige perso-