Bericht des Wiener Kontrollamtes - Kontrollamt der Stadt Wien

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ring waren für die dortigen Tore keine Prüfbefunde vorhanden. Die Überprüfung der
Tore wurde jedoch umgehend veranlasst und die Befunde dem Kontrollamt noch im
Verlauf der Prüfung nachgereicht.
10.6 Feststellungen zu sonstigen Anlagen
10.6.1 Laut dem Bescheid des Magistratischen Bezirksamtes für den 17. Bezirk vom
28. Dezember 1999 ist die Sicherheit für den Betrieb der rd. 10 m hohen Wasserrutsche
im Schafbergbad u.a. dadurch zu gewährleisten, dass je eine Aufsichtsperson auf der
oberen Plattform und eine Aufsichtsperson beim Rutschenauslauf ständig anwesend
sein müssen. Diese haben auf die Einhaltung der Benützungsvorschriften durch die Badegäste
zu achten. Im Zeitpunkt der Begehung war festzustellen, dass die Rutsche für
die Badegäste zwar geöffnet, aber keine Aufsichtsperson auf der oberen Plattform
anwesend war und die zweite Person ihre Aufmerksamkeit nicht dem Rutschenauslauf,
sondern anderen Geschehnissen in der Umgebung gewidmet hatte.
Stellungnahme der Magistratsabteilung 44:
Das Personal im Schafbergbad wurde angewiesen, die Rutschenaufsicht
künftig gemäß der Bescheidauflage lückenlos durchzuführen.
10.6.2 Bei der Begehung des Laaerbergbades war festzustellen, dass sich die rutsch-
hemmenden Folien auf den sechs Startböcken des Sportbeckens vom Untergrund gelöst
hatten. Das Kontrollamt empfahl, die Folie zu erneuern, um die erforderliche
Rutschfestigkeit wieder herzustellen.
Stellungnahme der Magistratsabteilung 44:
Die rutschhemmenden Folien auf den Startblöcken des Sportbeckens
im Laaerbergbad wurden erneuert.
10.6.3 Die Begehung des Sommerbades Simmering zeigte, dass alle vier WC-Anlagen
für Behinderte in den Garderobengebäuden teils deshalb unbenützbar waren, weil sie
als Lagerraum für Reinigungsgeräte und Putzmittel verwendet wurden.