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Die terminliche Fusion von Mensch und Ressource - Siemens ...

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Anwenderberichtei.s.h.med„ Mit der Erweiterten Terminplanung istes nun möglich, unser Zeitmanagementunter Berücksichtigung <strong>von</strong> Patienten<strong>und</strong> Ärzten <strong>und</strong> Behandlungsräumen ineiner Übersicht abzubilden.“Björn Hehr, IT-Leiter, Max Gr<strong>und</strong>ig Klinik„ Jeder Arzt erhält morgens eine vollständigeÜbersicht darüber, wann <strong>und</strong> woer im Laufe des Tages welche Terminehat. <strong>Die</strong>se Übersicht nutzen wir, wennwir kurzfristig weitere Patiententerminevergeben oder koordinieren müssen.“Stephanie Krabus, Abteilungsleiterin Funktionsdiagnostik, Max Gr<strong>und</strong>ig Klinikantwortlicher Projektleiter, den Wert <strong>von</strong>i.s.h.med in Kombination mit Lösungspaketen.Neue Module sind für derartigeKIS-Aufwertungen keineswegs <strong>von</strong>nöten,es handelt sich auch nicht um k<strong>und</strong>enspezifische,individuelle Anpassungen.„Denn das, was neu programmiert wird,steht nachher der Allgemeinheit unsereri.s.h.med-Anwender zur Verfügung <strong>und</strong>verliert damit den Charakter des Individuellen“,so Wiegandt.Persönlicher Terminplan fürjeden Arzt <strong>und</strong> jeden Patientenminplan im KIS hinterlegt, aus dem hervorgeht,zu welchen Zeiten er disponibelist <strong>und</strong> wann eben nicht. Wenn Termineumzuplanen sind, findet das heute mitdeutlich weniger Telefonaten <strong>und</strong> mitweniger Störungen <strong>von</strong> Arzt-Patienten-Gesprächen statt – ganz im Sinne derKrankenhausphilosophie, die eine leistungsfähigeMedizin <strong>und</strong> die individuelleFürsorge als untrennbare Einheit betrachtet,in einer Atmosphäre, die sich der„Genesung, Erholung <strong>und</strong> Neuorientierung“verschrieben hat.Schon früher bekam in Bühl jeder Patientseinen individuellen Tagesplan in dieHand. Er verzeichnet alle anstehendenUntersuchungen <strong>und</strong> Visiten inklusiveder externen Arzttermine, zum BeispielDoch kommen wir zurück auf die MaxGr<strong>und</strong>ig Klinik <strong>und</strong> den praktischen Nutzender Erweiterten Terminplanung ini.s.h.med. Für jeden Arzt ist nun ein TerderBesuch eines Augen- oder HNO-Arztes in Baden-Baden. Auch andere„ressourcenrelevante“ Anwendungen wieWassergymnastik oder Ergotherapiesind im Plan aufgelistet. All das ist mitder Standard-Terminplanung in i.s.h.medmöglich. Aber die Ärzte selbst musstenfrüher auf eine ähnliche Terminübersichtverzichten. Das hat sich nun geändert.Den ganzen Tag über wird die Terminplanungfür den nächsten Tag fortgeführt,Planungsschluss ist in der Regelum 16.30 Uhr. Was danach noch anLeistungsanforderungen folgt, wird amMorgen in die Liste aufgenommen. <strong>Die</strong>seist dann – <strong>von</strong> unerwarteten Nachträgenabgesehen – vollständig <strong>und</strong> dient sowohlden Ärzten als auch den beteiligten32 inside: health IT SPECIAL · April 2013


Anwenderberichtei.s.h.medLeistungsstellen als Übersicht über dasGeschehen des Tages unter Berücksichtigung<strong>von</strong> menschlichen <strong>und</strong> räumlichen<strong>Ressource</strong>n.Für den Arzt bedeutet das: Er kann sichauf die Reihenfolge der einzelnen Termine– <strong>und</strong> das heißt: der einzelnenPatienten – individuell vorbereiten. Früherwusste er lediglich, dass er <strong>von</strong> 10 bis12 Uhr am Ultraschall sitzt. Aber wer um10.30 Uhr zu ihm kommt, erfuhr er meistenserst kurz vorher. Heute kann sichder Arzt nach der <strong>Die</strong>nstbesprechung amMorgen intensiv auf seine Patienten einstellen.„Je mehr Hintergr<strong>und</strong>wissen einArzt über seinen Patienten besitzt, umsomehr gewinnt die Diagnostik an Qualität“,so Björn Hehr. Ein Satz, den manwohl nicht nur in der Max Gr<strong>und</strong>ig Klinikunterschreibt.Weniger Aufwand, mehrÜberblick„Natürlich haben wir auch mit der Standard-Terminplanungin i.s.h.med unsereTermine koordiniert bekommen“, blicktHehr auf die Zeit vor der Einführung desLeistungspakets Erweiterte Terminplanungzurück. „Aber der Abstimmungsaufwandwar früher unvergleichlichhöher, weil wir so viele Informationen inmühevoller Kleinarbeit bei den Ärzteneinholen <strong>und</strong> zusammentragen mussten.Heute gewinnen wir viel Zeit, weil alleTermininformationen über die Ärzte,Patienten <strong>und</strong> Raumressourcen in einemeinzigen Dokument zusammenfließen.“Sein technisches <strong>und</strong> organisatorischesKnow-how hat Björn Hehr in das neueLeistungspaket einfließen lassen. Nunsteht es allen i.s.h.med-Kliniken zur Verfügung.Info/Kontakt:Drei Fragenan Björn HehrWozu benötigen Sie die Erweiterte Terminplanung?In erster Linie geht es um die Patientenzufriedenheit.Kein Patient wartet gerne auf seinen Arzt, wenn er zu einemTermin bestellt wurde. Mit der Erweiterten Terminplanungist es nun möglich, unser Zeitmanagement unter Berücksichtigung<strong>von</strong> Patienten <strong>und</strong> Ärzten <strong>und</strong> Behandlungsräumenin einer Übersicht abzubilden. Anfang 2013 haben wirzunächst die Diagnostik <strong>und</strong> die Ambulanz an die ErweiterteTerminplanung angeb<strong>und</strong>en. <strong>Die</strong> Stationen folgen sukzessive.Bis zum Ende des Jahres wollen wir alle Stationen <strong>und</strong>Leistungsstellen integrieren. Im nächsten Schritt möchtenwir dann noch medizintechnische Geräte in die Planung einbeziehen.Dann können wir <strong>von</strong> vornherein ausschließen,dass die Kollegen auf den Stationen beispielsweise mehrmobile EKG verplanen als uns überhaupt zur Verfügung stehen.Aber das ist noch Zukunftsmusik.Wie praxisnah erfolgte die Entwicklung derErweiterten Terminplanung?<strong>Die</strong> <strong>Siemens</strong>-Programmierer haben mich während der sechsmonatigenEntwicklungsphase bei einzelnen Zwischenschrittenimmer wieder nach meiner Einschätzung gefragt.Ich habe ihnen beispielsweise unseren Planungs-Workflowdetailliert vorgestellt, damit sie ihn möglichst eins zu einsin das Programm übernehmen.Was halten Sie <strong>von</strong> dem <strong>Siemens</strong>-Konzept derstandardisierten Lösungspakete?Als mir Herr Strauß vom <strong>Siemens</strong>-Vertrieb für HealthServices dieses Konzept <strong>und</strong> die ersten Pakete vorgestellthat, war ich da<strong>von</strong> begeistert. Ich schlug ihm gleich vor,dass <strong>Siemens</strong> ein neues Lösungspaket entwickeln könnte,um unsere Vorstellungen <strong>von</strong> einer mehrdimensionalenTerminplanung umzusetzen.www.siemens.de/ishmedcarolin.schmitt@siemens.cominside: health IT SPECIAL · April 2013 33

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