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In der intakten Umwelt des Weizer Berglandes werden die Schafe in kleinen Herden<br />
gehalten und fressen auf hochgelegenen Weiden würzige Gräser, Kräuter und Heu.<br />
schönau Krautingerrübe beets (Tyrol), Großwals Valley<br />
mountain cheese, Montafon Sura Kees cheese (Vorarlberg),<br />
and lastly the capital of Vienna as a whole: 17% of its total<br />
area is used for agricultural purposes, such as the growing of<br />
fruit, vegetables and grain for bread, and viniculture, and it<br />
is also home to about 900 farms.<br />
Facts and fi gures:<br />
Small farms - natural production<br />
Small farms which employ natural production methods dominate<br />
Austria’s agriculture. Of the current number of<br />
189,600, according to the AMA, 72,200 are located in the<br />
mountains and 20,310 are <strong>org</strong>anic. In spite of the concentration<br />
process, there is an average of 18.4 hectares of agricultural<br />
land per farm. While this fi gure is low compared to the<br />
rest of the EU, it involves a number of advantages for natural<br />
farming. The majority (approximately 60%) cover less<br />
then 20 hectares in total, while about four percent occupy<br />
more than 100.<br />
According to the Statistics Austria’s 2007 economic accounts<br />
for agriculture, agricultural factor income increased<br />
by 5.9%. Since the amount of labour deployed in the sector<br />
continued to drop during the same year (–1.2%), there was<br />
a greater increase in income per worker (+7.3%). In real<br />
terms, this means growth of 4.9%. ❚<br />
AUSTRI<strong>AE</strong>XPORT<br />
Bedeutung. Österreich folgt damit auch dem internationalen<br />
Trend zu Großstrukturen. Für 55,8 Prozent der Konsumenten<br />
bestimmt der Preis die Kaufentscheidung. Neu ist,<br />
dass eigene „Bio“-Linien auch bis dato vom Biotrend nicht<br />
erfasste, auf niedrige Preise achtende Konsumen ten ansprechen.<br />
In Bezug auf die Dichte bei der <strong>Lebensmittel</strong>vers<strong>org</strong>ung<br />
ist Österreich europäischer Spitzen reiter: 320 Supermärkte<br />
und Diskonter kommen auf eine Million Menschen.<br />
(In Deutschland sind es 110.)<br />
Ein wichtiger Faktor ist auch der Fremdenverkehr: 23 Prozent<br />
ihres Urlaubsbudgets geben Touristen für Essen und<br />
Getränke aus. Ihre Nachfrage nach österreichischen Spezialitäten<br />
in den Heimatländern macht sie zu wichtigen Schlüssel<br />
faktoren für erfolgreiches Exportmarketing. Einzelne Produk<br />
te und Speisen werden mit den Urlaubserinnerungen,<br />
mit Erholung und mit der Region assoziiert.<br />
So tritt z. B. die „Allianz für starke Regionen“, die zur<br />
Unterstützung der Kampagne „Genuss Region Österreich“<br />
von AMA und Lebensministerium 2005 gegründet wurde,<br />
für die Förderung von Qualitäts produkten ein. Der Zusammenschluss<br />
von Partnern der Land- und Lebens mittel wirtschaft<br />
von der Pro duktion bis hin zum Verkauf soll die<br />
Bedeu tung der regionalen Erzeugung für höchste <strong>Lebensmittel</strong><br />
standards in Öster reich unterstreichen.<br />
Österreichweit umfasst die Genuss-Landkarte bereits<br />
mehr als 90 Regionen wie z. B. „Mittelburgenland Dinkel“<br />
und „Südburgenländischer Apfel“, „Metnitztaler Wild“<br />
oder „Lavanttaler Apfelmost“ (Kärnten), „Marchfeld Spargel“<br />
und „Retzer Land Kürbis“ (Niederösterreich), „Hansbergland<br />
Hopfen“ und „Mühlviertler Bergkräuter“ (Oberösterreich),<br />
„Salzkammergut Reinanken“ und „Tennengauer<br />
Berglamm“ (Salzburg), „Pöllauer Hirschbirne“ und „Weizer<br />
Berglamm“ (Steiermark), „Stanzer Zwetschke“ und „Wildschönauer<br />
Krautingerrübe“ (Tirol), „Großwalsertaler Bergkäse“<br />
und „Montafoner Sura Kees“ (Vorarlberg) sowie die<br />
„komplette“ Bundeshauptstadt Wien, wo 17 Prozent der<br />
Landesfl äche landwirtschaftlich für den Anbau von Obst,<br />
Gemüse, Wein und Brotgetreide genutzt werden und rund<br />
900 Betriebe in der Landwirtschaft tätig sind.<br />
Zahlen und Fakten:<br />
Kleine Betriebe – naturnahe Produktion<br />
In Österreich ist eine klein strukturierte, naturnahe Landwirtschaft<br />
vorherrschend. Von den derzeit 189.600 Betrieben<br />
sind laut AMA 72.200 Bergbauernbetriebe und 20.310<br />
Biobetriebe. Trotz des Konzentrationsprozesses hat Österreich<br />
mit durchschnittlich 18,4 Hektar landwirtschaftlicher<br />
Fläche pro Betrieb im EU-Durchschnitt eine kleine Betriebsgröße,<br />
die viele Vorteile bei der naturnahen Bewirtschaftung<br />
mit sich bringt. Ein Großteil der Betriebe (rund 60 %) hat<br />
weniger als 20 ha Gesamtfl äche. Rund vier Prozent der Betriebe<br />
verfügen über eine Gesamtfl äche von mehr als 100 ha.<br />
Aus der Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung für 2007<br />
resultierte ein Anstieg des landwirtschaftlichen Faktoreinkom<br />
mens um 5,9 Prozent. Da der landwirtschaftliche Arbeits<br />
einsatz 2007 weiter rückläufi g war (–1,2 %), ergibt sich<br />
je Arbeitskraft ein höherer Einkommensanstieg (+7,3 %).<br />
Real entspricht dies einem Zuwachs um 4,9 Prozent. ❚<br />
127/2008 www.advantageaustria.<strong>org</strong><br />
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