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Handbuch XA - Status Pro

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<strong>Handbuch</strong> <strong>XA</strong>Express-Ausrichtung durch Fixturlaser


INHALTSVERZEICHNISEinführung 1.1Konformitätserklärung 2.1Sicherheit 3.1Pflege 4.1Hauptmenü 5.1Wellenausrichten von6.1HorizontalmaschinenWellenausrichten von7.1VertikalmaschinenAusrichten von Kardanwellen 8.1Ausrichten von9.1MaschinenzügenKippfuß 10.1Vorgabewerte 11.1Thermisches Wachstum12.1(OL2R)Thermisches Wachstum (Hot 13.1Check)Empfänger Display 14.1Text Editor 15.1Reproduzierbarkeitstest 16.1Toleranztabelle 17.1Speicher Manager 18.1Allgemeine Einstellungen 19.1Display-Einheit <strong>XA</strong> D 20.1UPAD-Display-Einheit 21.1Funk-Modul (optional) 22.1Drucken 23.1Technische Daten <strong>XA</strong> D 24.1Technische Daten UPAD <strong>XA</strong> 25.1Technische Daten <strong>XA</strong> M/S 26.1Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> Ausgabe Nr. 6 Januar 2010


Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> Ausgabe Nr. 6 Januar 2010


EINFÜHRUNGGratulation zur Wahl des Fixturlaser <strong>XA</strong>als Ihr Ausrichtsystem!Wir sind überzeugt, dass Sie die richtigeEntscheidung getroffen haben undhoffen, dass das System IhreAnforderungen erfüllt und vielleichtsogar Ihre Erwartungen übertrifft.Wichtig: Lesen Sie die Kapitel"Sicherheit" und "Pflege" bevor Sie dieerste Messung vornehmen!Dieses <strong>Handbuch</strong> führt Sie durch dieverschiedenen Vorgänge, Anwendungenund zeigt Ihnen, wie Sie die Hardwareund die Software sicher bedienen. Dadie lokalen Gegebenheiten anMaschinen und Anlagen stetsunterschiedlich sind, beschreibt dieses<strong>Handbuch</strong> die grundlegendenMessvorgänge und den sicherenUmgang mit dem System.Diese Anleitung beschreibtAnwendungen, Funktionen undAusrüstung, die zum Einsatz desFixturlaser <strong>XA</strong> Systems zur Verfügungstehen; welche in Ihrem Fall enthaltensind, hängt davon ab, für welches Paketund Zubehör Sie sich entschiedenhaben.Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beimEinsatz Ihres neuen Messgerätes!Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 1.1


ENDBENUTZER-LIZENZVERTRAGDie Nutzungsrechte an der in diesem<strong>Pro</strong>dukt enthaltenen Software werdennur unter der Bedingung erteilt, dassSie den untenstehendenVertragsbedingungen, d. h. demEndbenutzer-Lizenzvertrag, zustimmen.Mit der Nutzung dieses <strong>Pro</strong>duktserklären Sie Ihr Einverständnis mitdieser vertraglichen Bindung. NehmenSie den Vertrag nicht an, besteht Ihrealleinige Abhilfemaßnahme darin, dasvollständige, unbenutzte <strong>Pro</strong>dukteinschließlich Hardware- und Softwareumgehend an Ihren Händlerzurückzugeben und sich die Kostenerstatten zu lassen.Dem Benutzer wird für die Nutzung derin diesem <strong>Pro</strong>dukt enthaltenen Softwareeine Einzelplatzlizenz erteilt. DieNutzung ist nur mit der Hardware, aufder das <strong>Pro</strong>dukt zum Zeitpunkt desErwerbs installiert wird, gestattet. Siesind nicht berechtigt, die Software vonder Hardware zu entfernen.Die in dem System enthaltene Softwareist Eigentum von Fixturlaser AB, dasKopieren und Weiterverbreiten iststreng verboten.Das Modifizieren, Disassemblieren,Zurückentwickeln oder Dekompilierendes gesamten oder eines Teils desSystems ist streng verboten.Haftungsausschluss: Im größtmöglichendurch das anwendbare Rechtgestatteten Umfang bieten FixturlaserAB und deren Zulieferer die in diesem<strong>Pro</strong>dukt enthaltene Software in ihremIst-Zustand ohne Garantie aufFehlerfreiheit an und schließen hiermitjede weitere ausdrückliche, impliziteoder gesetzliche Haftung aus.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 1.2


Begrenzte Haftung: Die Haftungüberschreitet nicht den Kaufpreis des<strong>Pro</strong>dukts und die alleinigeAbhilfemaßnahme, sofern zulässig,besteht in dem Anspruch auf Recht zurRückgabe und Erstattung der Kosten.Im größtmöglichen durch dasanwendbare Recht gestatteten Umfanghaften Fixturlaser AB und derenZulieferer nicht für indirekte, spezielle,zufällige Schäden, Folgeschäden oderfür Strafe einschließendenSchadensersatz, die durch dieberechtigte oder unberechtigte Nutzungdes gesamten oder eines Teils desSystems entstehen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 1.3


KONFORMITÄTSERKLÄRUNGDieses <strong>Pro</strong>dukt entspricht der EMV-Richtlinie 89/336/EEC, derNiederspannungsrichtlinie 73/23/EEC,der CE-Kennzeichenrichtlinie 93/68/EEC& EG Richtlinie RoHS, 2002/95.GerätetypAusricht-SystemMarkenname, WarenzeichenFixturlaser <strong>XA</strong>Typbezeichnung/Modellnummer(n)1-0759 Fixturlaser <strong>XA</strong>1-0797 Fixturlaser BT <strong>XA</strong>1-0838 Fixturlaser Upad<strong>XA</strong>Hersteller, Adresse, Telefon- & Fax-Nr.Fixturlaser ABBox 7S-431 21 MölndalSwedenTel: +46 31 7062800Fax: +46 31 7062850Die folgenden Normen und technischenSpezifikationen, die mit den bewährtenIngenieursverfahren in Bezug aufSicherheitsmaßnahmen (GEP)übereinstimmen, welche innerhalb desEWR in Kraft sind, wurden angewendet:Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 2.1


Standard/Testbericht/TechnischeKonstruktionsdaten/ NormativesDokumentEN50081-1, 2 EN55011 (B) andEN55022(B), EN50082-1,-2, EN61000-4-2, -3, -4, -5 Level 2 and 3,ISO9001:2000 Ref. No/ Issued by: DNVCertification AB Certification No. 2009-SKM-AQ-2704/2009-SKM-AE-1419.Der Laser ist klassifiziert gemäßInternational Standard IEC-60825-1Edition 1.2 (2001-08),USA FDA Standard 21 CFR, Ch 1, Part1040.10 und 1040.11 und trägt das CE-Kennzeichen.Zusätzliche InformationDas <strong>Pro</strong>dukt trägt seit 2006 das CE-Kennzeichen.Als Hersteller erklären wir hiermiteigenverantwortlich, dass das Gerät denVorschriften obiger Richtlinienentspricht.Datum, Ort der ErteilungMölndal 20. 11. 2007Unterschrift der authorisiertenPersonHans Svensson, GeschäftsführerFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 2.2


SICHERHEITBeachten Sie die Sicherheitshinweiseund Anleitungen des <strong>Handbuch</strong>s undbewahren dieses auf. Beachten Sie dieWarnhinweise auf dem <strong>Pro</strong>dukt und indiesem <strong>Handbuch</strong>.Das Nichtbeachten der Warnhinweiseund Anleitungen dieses <strong>Handbuch</strong>s kannPersonenschäden und Brändeverursachen bzw. Maschinenschädenzur Folge haben.Das System nicht öffnen, verändernoder anders verwenden wie in diesem<strong>Handbuch</strong> beschrieben. Fixturlaserübernimmt keinerlei Haftung fürunsachgemäße Verwendung.LASERSICHERHEITFixturlaser XY verwendet Laserdiodenmit einer Ausgangsleistung von < 1.0 mW.Das System ist nach Laserschutzklasse2 eingestuft.Die Laserschutzklasse 2 ist für denbestimmungsgemäßen Gebrauch derMessgeräte als sicher klassifiziert, essind nur geringe Sicherheitsmaßnahmenzu berücksichtigen. Diese sind:• Nicht direkt in den Laserstrahlblicken.• Den Laserstrahl nicht aufandere Personen richten.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 3.1


SPANNUNGSVERSORGUNGDas System kann mit den in derDisplay-Einheit befindlichen,wiederaufladbaren Li-Ionen-Akkus mithoher Kapazität oder mit externerSpannungsversorgung betriebenwerden.Das System erfüllt nachstehendeNormen und Richtlinien:• SS-EN-60825-1-1994• British Standard BS 4803 Parts 1 to 3• Deutsche Industrie Norm DIN JEC 76(CO) 6• USA FDA Standard 21 CFR, Ch 1, Part1040.10 and 1040.11Die Akkulebensdauer bei typischerVerwendung beträgt ca. 2 - 3 Jahre,danach sind Kapazitätseinbußen zuverzeichnen und die Akkus solltenersetzt werden. Kontaktieren Sie zumAuswechseln des Akkus Ihrenzuständigen Vertriebspartner.Die Akkus sind durchSicherheitsschaltkreise für sicherenBetrieb der Display-Einheit geschützt.Das System kann deshalb nur mit denoriginal Fixturlaser-Li-Ionen-Akkusbetrieben werden.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 3.2


ACHTUNG!DIE VERWENDUNG ANDERERAKKUS ALS DIE VONFIXTURLASER GELIEFERTENVERURSACHT IRREPARABLESCHÄDEN AN DER DISPLAY-EINHEIT UND KANN ZUPERSONENSCHÄDENFÜHREN!enthalten, die die Gesundheit und dieUmwelt schädigen. Akkus gemäßörtlicher Richtlinien entsorgen, imZweifelsfall kontaktieren Sie IhrenVertriebspartner.Benutzen Sie nur den mitgeliefertenNetzadapter. Die Verwendung andererNetzadapter kann zu Personen- undSachschäden führen.Unsachgemäßer Akkuwechsel kann zuGefährdung von Personen- undSachschäden führen.Akkus vorsichtig behandeln. FehlerhafteHandhabung kann zu Bränden führen.Nicht öffnen/zerlegen, stets von Hitzefern halten. Beschädigte oderausgelaufene Akkus mit großer Vorsichthandhaben. Batterien können GiftstoffeFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 3.3


FUNKMODULDas <strong>XA</strong>-System kann optional durch einkabelloses Funk-Modul erweitertwerden.Vor der Versendung mit Luftfrachtsollten Sie das System in den‘Transportmodus’ schalten (siehe KapitelDisplay-Einheit).Stellen Sie vor der Verwendung derFunk-Verbindung sicher, dassÜbertragungssysteme dieser Art inIhrem Betrieb nicht verboten sind.ACHTUNG!Stellen Sie vor derVerwendung der Funk-Verbindung sicher, dassÜbertragungssysteme dieserArt in Ihrem Betrieb nichtverboten sind. Nicht inFlugzeugen verwenden.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 3.4


PFLEGEZur Reinigung des Gehäuses sollte einweiches Baumwolltuch oderWattestäbchen, gegebenenfalls mitmilder Seifenlauge, verwendet werden,der Laser-Sender/Empfänger sowie dasLaseraustrittsfenster sollte nur mitAlkohol gereinigt werden.Verwenden Sie zur Reinigung derEmpfängerfläche keine Papiertücheroder Materialien, die dieDetektoroberfläche verkratzen könnten.Kein Azeton verwenden.Verhindern Sie zur optimalenBetriebsbereitschaft, dass dieLaseraustrittsöffnung, Empfängerflächesowie die Anschlüsse verschmutztwerden bzw. mit Öl oder Fett inBerührung kommen. Halten Sie dieDisplay-Einheit sauber und schützen Siedie Bildschirmoberfläche vor Kratzern.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 4.1


Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 4.2


HAUPTMENÜDer Fixturlaser <strong>XA</strong> kann je nach Bedarfmit unterschiedlichen Messprogrammenausgerüstet werden. Die Verfügbarkeitder Messprogramme hängt davon ab,für welches Paket und Zubehör Sie sichentschieden haben.Drücken Sie die rote Taste, um dasSystem zu starten, das Hauptmenüerscheint. Jetzt können Sie dasgewünschte Messprogramm auswählen.Im Hauptmenü befindet sich derSpeichermanager sowie die AllgemeinenEinstellungen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 5.1


ANWENDUNGSPROGRAMMEWellenausrichten vonHorizontalmaschinenWellenausrichten vonVertikalmaschinenAusrichten von KardanwellenThermisches Wachstum (HotCheck)Empfänger DisplayText EditorAusrichten vonMaschinenzügenKippfußSPEICHER MANAGERSpeicher ManagerVorgabewerteThermisches Wachstum(OL2R)Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 5.2


SYSTEMFUNKTIONENAllgemeineEinstellungenBatteriezustandsanzeigeFunkanzeigeLeuchtet beibestehenderFunkverbindung.Ausschalt-OptionenNachdem Sie OFF gedrückt habenerscheint eine Dialog-Box mit der Siedas Gerät entweder ganz ausschalten,in den Sleep-Modus oder zurück zumHauptmenü schalten können.Aus Sleep ZurückHintergrundbeleuchtungAusFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 5.3


Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 5.4


WELLENAUSRICHTEN VONHORIZONTALMASCHINENEINFÜHRUNGWellenausrichten: Messung undAusrichtung der Relativposition zweierverbundener Maschinen zueinander, wiez.B. Motor-Pumpe, so dass die gedachteLinie der Drehachsen beiBetriebstemperatur auf einer Linie liegt.Dies bedeutet bei Horizontalmaschinen,dass die vorderen und hinterenMaschinefüße in vertikaler undhorizontaler Richtung verschobenwerden, bis die Wellen innerhalb dergegebenen Toleranzen zueinanderausgerichtet sind. Eine Toleranztabelleist im System verfügbar.Die beiden Messeinheiten desFixturlaser <strong>XA</strong> Systems werden mit denmitgelieferten Spannvorrichtungen aufden Wellen montiert. Nachdem dieWellen in die unterschiedlichenMesspositionen gedreht wurden und diejeweiligen Messwerte aufgenommensind, berechnet das System die relativeLage der Drehachsen zueinander in zweiEbenen. Die geometrischen Größen,Kupplungsabstand und Abstandzwischen den Maschinenfüßen, müssenzuvor eingegeben werden. ImErgebnisbildschirm erscheint deraktuelle Ausrichtzustand zusammen mitden Fußwerten. Die Maschine kann jetztausgerichtet werden, dazu werden diePositionswerte direkt eingeblendet.Die Ausrichtergebnisse können imSpeicher Manager gespeichert werden..Für weitere Dokumentationszweckekönnen die im Speicher Managergespeicherten Messungen zu einem PCübermittelt werden.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.1


MONTAGEDer mit "M" markierte Laser-Sender/Empfänger wird an der auszurichtendenMaschine montiert, der mit "S"markierte Laser-Sender/Empfänger ander stationären Maschine. Die Laser-Sender/Empfänger werden auf die V-Block-Spannvorrichungen geschobenund beiderseits der Kupplung platziert.Halten Sie die V-Block-Spannvorrichtungwie dargestellt und setzenSie die Anordnung auf die Welle der zumessenden Maschine.Ziehen Sie am freien Ende der Kette,und befestigen Sie die Kette straff undohne Durchhang am Haken.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.2


Ziehen Sie die Kette mit derSpannschraube fest. Verwenden Siedazu, falls notwendig, das mitgelieferteSpannwerkzeug. Spannschrauben nichtzu fest ziehen. Bei größerenWellendurchmessern kann die Kette mitder Verlängerung angepasst werden.Schieben Sie die Messeinheit (Sensor)am Messgestänge in die richtige Höhe,so dass beide Laserstrahlen auftreffen.Fixieren Sie die eingestellte Position,indem Sie die Klemmschrauben auf derGehäuserückseite festziehen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.3


Der mit "M" markierte Laser-Sender/Empfänger kann mit der oberenStellschraube eingestellt werden. DieseJustierung kann bei größeren Mess-Abständen erforderlich werden, imNormalfall ist dies nicht nötig.Hinweis: Sichern Sie nach derJustierung die Stellschraube mit derSchraubensicherung.Verbinden Sie die Messeinheiten mit denKabeln mit der Display-Einheit.Lassen Sie die Kabel permanentangeschlossen, außer Sie verwenden diekabellose Funkübertragung mit denFunk-Modulen.Achten Sie bei Verwendung deskabellosen Funk-Moduls darauf, dass dieBefestigungsschraube festgezogen istund verbinden Sie die Messeinheit perKabel mit dem Funk-Modul.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.4


VORBEREITUNGSMAßNAHMENZur Erzielung optimalerAusrichtergebnisse sind einigeÜberprüfungen vor derAusrichtung/Messung notwendig. Beipräzisen Ausrichtungen sind dieseÜberprüfungen zwingend. Ohne diesekann u.U. das gewünschte Ergebnisnicht erzielt werden.Bevor Sie loslegen, überprüfen Sie bittefolgende Punkte:• Welche Toleranzwerte sindmaßgebend?• Gibt es Vorgabewerte fürThermisches Wachstum?• Wie ist die Beschaffenheit/dasPlatzangebot für die Montage derMesseinheiten?• Können die Wellen frei gedrehtwerden?• Welche Blechdicken sind zumUnterlegen notwendig?Überprüfen Sie vor der Montage derMesseinheiten dasMaschinenfundament, dieBefestigungsschrauben sowie denZustand der bereits untergelegtenBleche (Shims). Überprüfen Sie auch,ob die Maschineausreichend verschoben werden kannoder ob die Maschinenfüße bereitsirgendwo "anstehen".Beachten Sie nach Durchführung derSichtprüfungen folgendeGegebenheiten:• Besitzt die Maschine die richtigeTemperatur zum Ausrichten.• Entfernen Sie alte, rostigeUnterlegbleche (können dieseüberhaupt entfernen werden?).Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.5


• Überprüfen Sie die Kupplung undlösen Sie die Kupplungsbolzen.• Überprüfen Sie den sog. Kippfuß.• Mechanisch lose Teile.• Überprüfen Sie Kupplungs- undWellenrundlauf (Höhenschlag).• Belastungen durch Anschlüsse undVerbindungen.• Grobausrichtung.• Kupplungsspiel in axialer Richtungprüfen.PROGRAMMSTARTTippen Sie auf das SymbolAusrichten vonHorizontalmaschinen imHauptmenü, um dieAnwendung zu starten.Stellen Sie Messmethode undweitere Parameter im Setup-Menü ein.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.6


SETUP-MENÜDie Einstellungen gelten nur für diegewählte Anwendung.Die Symbole zeigen die aktuellen Wertefür die meisten Einstellungen.Die Verfügbarkeit der Messprogrammehängt davon ab, für welches Paket undZubehör Sie sich entschieden haben.Messeinheit und dargestellteAuflösungÖffnet ein Fenster zurEinstellung derMesseinheit und derAuflösung.Die dargestellteAuflösung hängt auchvom angeschlossenenReceiver ab.AbtastzeitWinkeleinheitÖffnet ein Fenster zurEinstellung der Abtastzeit.Ein Test zurWiederholgenauigkeitkann ebenfallsdurchgeführt werden.Siehe Kapitel"Reproduzierbarkeitstest".Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.7


MessverfahrenToleranztabelleZur Aktivierung/DeaktivierungdesKupplungsspaltes.Wahl derMessmethode.Express Methode,Tripoint-Methodeoder dieMessuhrmethode.Öffnet dieToleranztabelle.Siehe Kapitel”Toleranztabelle”.Direkt Toleranztabelle öffnenÖffnet ein Fenster zurAktivierung/Deaktivierungder Funktion"Direkt Toleranztabelleöffnen" bei<strong>Pro</strong>grammstart.ZwischenwelleÖffnet ein Fensterzur Aktivierung/Deaktivierung derFunktion"Zwischenwelle".Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.8


Einstellbarer BildschirmfilterÖffnet ein Fenster zurEingabe der Filterzeitbzw. Deaktivierung derFunktion.Hinweis: Bei normalenMessbedingungen sollteder Bildschirmfilterdeaktiviert undausschließlich beischwierigenMessbedingungen(Vibrationen, Staub etc.)aktiviert werden.Empfänger DisplayStartet dieDarstellung derEmpfängerwerte.Siehe Kapitel”Empfänger Display”.SoftcheckVorgabewerteNotizenStartet dieKippfußmessung.Siehe Kapitel”Kippfuß”.Startet die Eingabeder Vorgabewerte.Siehe Kapitel”Vorgabewerte”.Öffnet dasNotizfenster zurEingabe vonAnmerkungen.BildschirmsperreSperrt denBildschirm.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.9


FortsetzungsfunktionSpeichert sämtlicheSystemdaten, sodass nach einemAusschalten dieArbeiten mit denWerten an dieserStelle fortgesetztwerden können.Allgemeine EinstellungenÖffnet dieAllgemeinenEinstellungen. SieheKapitel “AllgemeineEinstellungen”.ExitSETUP verlassen, zurAnwendungzurückkehren.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.10


MESSVERFAHRENIm Ausrichtprogramm fürHorizontalmaschinen stehen dreiMessmethoden zur Verfügung, dieExpress-, die Tripoint- und dieMessuhrmethode. Wählen Sie dieMessmethode im Setup-Menü.Tripoint-VerfahrenBei der Tripoint Methode sind dreiMesspunkte mit mindestens 60 GradWellendrehung zu messen. DieMesspunkte werden manuellaufgenommen.Express MethodeDie Express Methode misst dieAusrichtung, indem drei Messpunkte beieiner Wellendrehung von mindestens 60Grad gemessen werden. Nach derMessung des ersten Messpunkteswerden die nachfolgenden Messpunkteautomatisch gemessen, wenn die Wellenjeweils zur nächsten Position gedrehtwerden und in dieser Lage länger alszwei Sekunden verharren.UhrmethodeBei der Messuhrmethode erfolgt dieMesswertaufnahme immer auf der Basiseiner 180 Grad Drehung. DieMessuhrmethode empfiehlt sich, wenndie Messwerte mit konventionellenVerfahren z.B. desDoppelradialverfahrens, verglichenwerden sollen. Diese Methode kannauch bei Maschinen zum Einsatzkommen, die auf schiefen Fundamentenstehen oder bei nichtgekuppeltenAggregaten.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.11


EXPRESS METHODEWählen Sie die Express Methode imSetup-Menü.Hinweis: Während der Messung solltendie Wellen bei der Express-Methodegekuppelt sein, um die größte MessundWiederholgenauigkeitsicherzustellen.TIPP: Je größer der Winkel zwischenden drei Messpunkten ist, destogeringer ist die Anzahl dererforderlichenWiederholungsmessungen. DerMindestwinkel zwischen den Messungenbeträgt 30° (60° bei Messabständenzwischen den Laser-Sender/Empfängernunter 200 mm).Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.12


werden (Diese Maße sind zurUmrechnung der Ergebnisse auf dieMaschinenfüße notwendig.).MesspunktregistrierungTippen Sie auf das SymbolMesswertaufnahme.Der erste Messwert wirddamit gespeichert.Drehen Sie die Wellen mit den Sensorenso, dass sich diese am erstenMesspunkt in der 9 Uhr-Position etwagegenüberstehen (gleicher Drehwinkel).Drehen Sie die Wellen zur nächstenPosition. Die Wellendrehung mussmindestens 30° betragen (60° beiFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.14


Messabständen zwischen den Laser-Sender/Empfängern unter 200 mm).Grünes Segment zeigt, dass Sie imerlaubten Bereich sind. Rotes Segmentzeigt, dass Sie nicht im erlaubtenBereich sind.Drehen Sie die Wellen zur drittenPosition.Die Messung erfolgt automatisch, wenndie Laser-Sender/Empfängermindestens zwei Sekunden in dieserPosition verharren.Die Messung erfolgt automatisch, wenndie Laser-Sender/Empfängermindestens zwei Sekunden in dieserPosition verharren.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.15


MESSERGEBNISSEInnerhalb der Toleranz(grün).Innerhalb der zweifachenToleranz (gelb und invertiert).Außerhalb der doppeltenToleranz (rot und invertiert).Das Symbol an der Kupplung zeigt dieVerhältnisse an der Kupplung.Innerhalb der Toleranz.Im Ergebnisbildschirm sind dieKupplungs- und Fußwerte horizontalund vertikal dargestellt.Das Symbol neben den Werten zeigt dieRichtung der Klaffung und des Versatzesund ob die Werte innerhalb derToleranzen liegen.Innerhalb der zweifachenToleranz.Außerhalb der doppeltenToleranz.Das Bild der Maschine zeigt die Lage derWellen und damit die Kupplungsklaffung.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.16


Messergebnis speichern.Ausrichten starten.Bewertung des MessergebnissesDie Ausrichtqualität wird durch dieWerte Winkelversatz und Parallelversatzbestimmt. Ist einer dieser Werte größerals der angegebene Toleranzwert isteine Ausrichtung der Maschinenzueinander notwendig. Die obenbeschriebenen Symbole zeigen, ob dieMesswerte für Klaffung und Versatzinnerhalb der in der Toleranztabellegewählten Grenzen liegen.Die Fußwerte zeigen die notwendigenKorrekturwerte der beweglichenMaschine bezogen auf dieMaschinenfüße.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.17


AusrichtungDrehen Sie die Wellen in die 12 Uhroder6 Uhrposition, um vertikaleKorrekturen durchzuführen. DieWinkelanzeige erleichtert das Auffindender Position.Korrigieren Sie die vertikale Position derMaschine, bis die Werte für Parallel- alsauch Winkelversatz innerhalb dererforderlichen Toleranzen liegen. DiePfeile an den Maschinenfüßen zeigen dieBewegungsrichtung.Drehen Sie die Wellen in die 3 Uhr- oder9 Uhrposition, um horizontaleKorrekturen durchzuführen. DieWinkelanzeige erleichtert das Auffindender Position.Korrigieren Sie die horizontale Positionder Maschine, bis die Werte für Parallelalsauch Winkelversatz innerhalb dererforderlichen Toleranzen liegen. DiePfeile an den Maschinenfüßen zeigen dieBewegungsrichtung.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.18


Drehen Sie die Wellen in die 12 oder 6Uhr-Position zurück und prüfen Sie, obdie Maschine noch innerhalb dererforderlichen Ausrichtgenauigkeit ist.Die Ausrichtung ist jetzt abgeschlossen.Überprüfen Sie das Messergebnis durcheine Wiederholungsmessung.Erneut messen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.19


TRIPOINT METHODEWählen Sie die Tripoint-Methode imSetup-Menü.Hinweis: Während der Messung solltendie Wellen bei der Tripoint-Methodegekuppelt sein, um die größte MessundWiederholgenauigkeitsicherzustellen.TIPP: Je größer der Winkel zwischenden drei Messpunkten ist, destogeringer ist die Anzahl dererforderlichenWiederholungsmessungen. DerMindestwinkel zwischen den Messungenbeträgt 30° (60° bei Messabständenzwischen den Laser-Sender/Empfängernunter 200 mm).Die Tripoint-Methode entspricht bis aufdie Messpunktregistrierung der Express-Methode.Eingabe MaschinenmaßeSiehe Express-Methode.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.20


MesspunktregistrierungDrehen Sie die Wellen mit den Sensorenso, dass sich diese am erstenMesspunkt in der 9 Uhr-Position etwagegenüberstehen (gleicher Drehwinkel).Tippen Sie auf das SymbolMesswertaufnahme.Der erste Messwert wirddamit gespeichert.Drehen Sie die Wellen zur nächstenPosition. Die Wellendrehung mussmindestens 30° betragen (60° beiMessabständen zwischen den Laser-Sender/Empfängern unter 200 mm).Grünes Segment zeigt, dass Sie imerlaubten Bereich sind. Rotes Segmentzeigt, dass Sie nicht im erlaubtenBereich sind. Das SymbolMesswertaufnahme erscheint nicht, fallsdie Drehung weniger als 30° beträgt.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.21


Tippen Sie auf das SymbolMesswertaufnahme.Der zweite Messwert wirdgespeichert.Tippen Sie auf das SymbolMesswertaufnahme.Der dritte Messwert wirdgespeichert.Drehen Sie die Wellen zur drittenPosition.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.22


MESSERGEBNISSESiehe Express-Methode.Bewertung des MessergebnissesSiehe Express-Methode.AusrichtungSiehe Express-Methode.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.23


DIE UHRMETHODEWählen Sie die Messuhr-Methode imSetup-Menü.Die Messuhr-Methode entspricht bis aufdie Messwertaufnahme und Ausrichtungder Express-Methode.Eingabe MaschinenmaßeDer Bildschirm zeigt die zu korrigierendeMaschine. Trifft der Laser auf denEmpfänger ist die Ampel grün.Die Empfänger-Messwerte werden in derMessuhr-Methode ebenfalls angezeigt.Symbol zur Eingabe derMaschinenmaßeantippen.Maschinenmaße ermitteln und eingeben.Die Eingabe des Abstandes zwischenden Laser-Sender/Empfängern sowiedas Maß Kupplungsmitte - M-Laser-Sender/Empfänger sind Pflicht. (ZurÜberprüfung der Ausrichtung sind dasdie einzigen Maße, die eingegebenwerden müssen).Der Abstand des M-Laser-Sender/Empfängers von den vorderenMaschinenfüßen sowie der Abstandzwischen den Maschinenfüßen kannFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.24


jetzt oder auch später eingegebenwerden (Diese Maße sind zurUmrechnung der Ergebnisse auf dieMaschinenfüße notwendig.).Tippen Sie auf das SymbolMesswertaufnahme.Der erste Messwert wirddamit gespeichert.Drehen Sie die Sensoren zur nächstenPosition bei 3 Uhr.Der grüne Sektor zeigt die Position.Drehen Sie die Wellen mit den Sensorenso, dass sich diese am erstenMesspunkt in der 9 Uhr-Position etwagegenüberstehen (gleicher Drehwinkel).Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.25


Tippen Sie auf das SymbolMesswertaufnahme.Der zweite Messwert wirdgespeichert.Tippen Sie auf das SymbolMesswertaufnahme.Der dritte Messwert wirdgespeichert.Drehen Sie die Sensoren zur drittenPosition bei 12 Uhr.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.26


MessergebnisseSiehe Express-Methode.AusrichtungBewertung des MessergebnissesSiehe Express-Methode.Drehen Sie die Wellen in die 12Uhrposition, um vertikale Korrekturendurchzuführen. Die Winkelanzeigeerleichtert das Auffinden der Position.Korrigieren Sie die vertikale Position derMaschine, bis die Werte für Parallel- alsauch Winkelversatz innerhalb dererforderlichen Toleranzen liegen. DiePfeile an den Maschinenfüßen zeigen dieBewegungsrichtung.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.27


Drehen Sie die Wellen in die 12 Uhr-Position zurück und prüfen Sie, ob dieMaschine noch innerhalb dererforderlichen Ausrichtgenauigkeit ist.Die Ausrichtung ist jetzt abgeschlossen.Überprüfen Sie das Messergebnis durcheine Wiederholungsmessung.Erneut messen.Drehen Sie die Wellen in die 3Uhrposition, um horizontale Korrekturendurchzuführen. Die Winkelanzeigeerleichtert das Auffinden der Position.Korrigieren Sie die horizontale Positionder Maschine, bis die Werte für Parallelalsauch Winkelversatz innerhalb dererforderlichen Toleranzen liegen. DiePfeile an den Maschinenfüßen zeigen dieBewegungsrichtung.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.28


FEET-LOCK FUNKTIONIn einigen Fällen kann es vorkommen,dass die ursprünglich als beweglicheMaschine geplante Maschine nichtbewegt werden kann oder dass dieMaschine bereits zu tief steht und garnicht mehr weiter abgesenkt werdenkann. Die Funktion Feet-Lock verhilftIhnen trotzdem zu einer gutenAusrichtung. Mit dieser Funktion könnenSie frei wählen, welche Maschine"blockiert" bzw. fest ist und welchebewegt werden kann.Tippen Sie das Symbol FeetLock zum Starten derFunktion an.Symbol zur Eingabe derMaschinenmaße antippen.Eingabe Maschinenmaße. Abstandzwischen den Maschinenfüßen derstationären Maschine und Abstandvordere Maschinenfüße stationäreMaschine zu vorderen Maschinenfüßenbewegliche Maschine.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.29


Wählen Sie die stationären,unbeweglichen Maschinenfüße."Live"-Werte an den korrigierbarenMaschinenfüßen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.30


ZWISCHENWELLEDie Messmethode "Zwischenwelle" dientzur Ausrichtung beiMembrankupplungen.Membrankupplungen stellen spielfreie'high performance' Kupplungen dar(ohne Backlash), die wartungsfrei sind.Diese sind bei hohen Drehzahlen oderTemperaturen einsetzbar.Membrankupplungen bestehen in derRegel aus einer Art Zwischenwelle mitzwei flexiblen Elementen, die axiale,radiale Versätze (parallel) sowie einenWinkelversatz kompensieren können.Die flexiblen Elemente bestehenwiederum aus Stahlscheiben mit hoherTorsionssteifigkeit. Ein Einzelelementkönnte nur den Winkelversatzkompensieren aber keine radialenVersätze. Um alle möglichen Versätzekompensieren zu können sind zweiflexible Elemente mit einerZwischenwelle nötig.Mit der Messmethode Zwischenwellewird ein Ausrichtfehler als Winkelversatzfür jedes flexible Element (das die sog.Kupplungsebene darstellt) angezeigt.Der Winkelversatz kann direkt mit denzulässigen Kupplungsversatz-Wertendes Kupplungsherstellers verglichenwerden.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.31


Abhängig von der Ausrichtung könnendie Winkelversätze an den flexiblenElementen unterschiedlich sein.Nachfolgende Grafiken zeigenverschiedene Beispiele der auftretendenWinkelversätze.Aktivieren Sie ‚Zwischenwelle’ im Setup-Menü.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.32


Eingabe MaschinenmaßeSymbol zur Eingabe derMaschinenmaßeantippen.Maschinenmaße ermitteln und eingeben.Überprüfung der Ausrichtung sind dasdie einzigen Maße, die eingegebenwerden müssen).Der Abstand des M-Laser-Sender/Empfängers von den vorderenMaschinenfüßen sowie der Abstandzwischen den Maschinenfüßen kannjetzt oder auch später eingegebenwerden (Diese Maße sind zurUmrechnung der Ergebnisse auf dieMaschinenfüße notwendig).MesspunktregistrierungSiehe dazu Express Methode, Tripoint-Verfahren oder Uhrmethode.Geben Sie den Abstand zwischen denLaser-Sender/Empfängern sowie dieLänge der "Zwischenwelle" und denAbstand Zwischenwelle - M-Laser-Sender/Empfänger ein. (ZurFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.33


MESSERGEBNISSEInnerhalb der Toleranz(grün).Innerhalb der doppeltenToleranz (gelb und invertiert).Außerhalb der doppeltenToleranz (rot und invertiert).Das Symbol an der Kupplung zeigt dieVerhältnisse an der Kupplung.Innerhalb der Toleranz.Im Ergebnisbildschirm sind dieKupplungs- und Fußwerte horizontalund vertikal dargestellt.Das Symbol neben den Werten (linksbzw. rechts) zeigt die Richtung derKlaffung und ob die Werte innerhalb derToleranzen liegen.Innerhalb der doppeltenToleranz.Außerhalb der doppeltenToleranz.Das Bild der Maschine zeigt die Lage derWellen und damit dieKupplungsklaffung.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.34


Messergebnis speichern.Ausrichten starten.Bewertung des MessergebnissesDie Klaffungswerte bestimmen dieAusrichtgenauigkeit. Ist einer dieserWerte größer als der angegebeneToleranzwert ist eine Ausrichtung derMaschinen zueinander notwendig. Dieoben beschriebenen Symbole zeigen, obdie Messwerte für Klaffung innerhalb derin der Toleranztabelle gewähltenGrenzen liegt.Die Fußwerte zeigen die notwendigenKorrekturwerte der beweglichenMaschine bezogen auf dieMaschinenfüße.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.35


AusrichtungDrehen Sie die Wellen in die 12 Uhroder6 Uhrposition, um vertikaleKorrekturen durchzuführen. DieWinkelanzeige erleichtert das Auffindender Position.Korrigieren Sie die vertikale Position derMaschine, bis die Werte für beideWinkelversätze (Klaffung) innerhalb dererforderlichen Toleranzen liegen. DiePfeile an den Maschinenfüßen zeigen dieBewegungsrichtung.Drehen Sie die Wellen in die 3 Uhr- oder9 Uhrposition, um horizontaleKorrekturen durchzuführen. DieWinkelanzeige erleichtert das Auffindender Position.Korrigieren Sie die horizontale Positionder Maschine, bis die Werte für beideWinkelversätze (Klaffung) innerhalb dererforderlichen Toleranzen liegen. DiePfeile an den Maschinenfüßen zeigen dieBewegungsrichtung.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.36


Drehen Sie die Wellen in die 12 oder 6Uhr-Position zurück und prüfen Sie, obdie Maschine noch innerhalb dererforderlichen Ausrichtgenauigkeit ist.Die Ausrichtung ist jetzt abgeschlossen.Überprüfen Sie das Messergebnis durcheine Wiederholungsmessung.Erneut messen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.37


WEITERE FUNKTIONENKupplungsklaffungDas Ergebnis kann alsKupplungsklaffung dargestellt werden.Wählen Sie Kupplungsklaffung imSetup-Menü.Kupplungsklaffung imErgebnisbildschirmwählen.Maße ausblenden / anzeigenMaße ausblenden /anzeigenAnsicht manuell umschaltenManuelles Umschaltender Ansicht bei derMessuhrmethode.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.38


Wertedarstellung vergrößernIm Ergebnisbildschirm kann dieDarstellung der Kupplungswerte undFußwerte durch Antippen vergrößertwerden.Symbol VorgabewerteWenn nach Vorgabewertenausgerichtet wird, erscheintdas Symbol Vorgabewerteoben rechts im Mess-,Ergebnis- undAusrichtbildschirm.Erneut antippen, um Darstellung wiederzurückzusetzen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.39


Anzeige KupplungsspielMit dieser Funktion können Sie dasKupplungsspiel und sog. Lose ermitteln,um höchste Genauigkeit zu erzielen.Das Warnsymbol ‚Kupplungsspiel’ wirdangezeigt, wenn eine der folgendenBedingungen erfüllt sind:• Die "M" bzw. "S" markiertenLaser-Sender/Empfängerbewegen sich um mehr als 3°relativ zueinander.• Die gegenseitige Winkelpositionverändert sich um mehr als0,7° von der erstenMessposition aus gesehen.Das Warnsymbol Kupplungsspielverschwindet automatisch, wenn dasKupplungsspiel bzw. die Lose eliminiertsind, um die oben beschriebenenBedingungen zu vermeiden.Die Anzeige kann außer Kraft gesetztwerden, indem Sie auf das ‘x’ obenrechts klicken und damit denWarnhinweis schließen. DieKupplungsspiel-Erkennungsfunktionwird für die weitere Messungausgeschaltet.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.40


LED-Function der M-/S-EinheitenAn der Vorderseite der Laser-Sender/Empfänger (M-/S-Einheiten)befinden sich zwei LEDs.LED Laserbetrieb (an derLaseraustrittsöffnung):Grünes Dauerlicht: Laser in Betrieb.<strong>Status</strong>-LED (am Empfänger):Grünes Dauerlicht: OK undbetriebsbereit.Rotes Dauerlicht: Detektor imEinschaltvorgangoder Fehler beimEinschaltvorgang.Blinkend grün: Detektor beiPosition 9, 12 oder3 Uhr (innerhalb+/-3°).Blinkend rot: Messung wirddurchgeführt.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 6.41


WELLENAUSRICHTEN VONVERTIKALMASCHINENEINFÜHRUNGWellenausrichten: Messung undAusrichtung der Relativposition zweierverbundener Maschinen zueinander, wiez.B. Motor-Pumpe, so dass die gedachteLinie der Drehachsen beiBetriebstemperatur auf einer Linie liegt.Die Ausrichtung bei Vertikalmaschinenerfolgt dadurch, dass derMaschinenflansch verschoben und anden Flanschverschraubungenunterfüttert wird, bis dieToleranzvorgaben erreicht sind. EineToleranztabelle ist im System verfügbar.Die beiden Messeinheiten desFixturlaser <strong>XA</strong> Systems werden mit denmitgelieferten Spannvorrichtungen aufden Wellen montiert. Nachdem dieWellen in die unterschiedlichenMesspositionen gedreht wurden und diejeweiligen Messwerte aufgenommensind, berechnet das System die relativeLage der Drehachsen zueinander in zweiEbenen. Die Maße Abstand zwischenden Messebenen, Abstand zurKupplung, Anzahl der Flanschschraubenund Durchmesser derFlanschverschraubung (Lochkreis)werden eingegeben. ImErgebnisbildschirm erscheint deraktuelle Ausrichtzustand zusammen mitden Fußwerten. Die Maschine kann jetztausgerichtet werden, dazu werden diePositionswerte "live" eingeblendet. DerWinkelversatz wird durch Unterfütternder Verschraubungen korrigiert, derParallelversatz durch Verschieben.Die Ausrichtergebnisse können imSpeicher Manager gespeichert werden..Für weitere Dokumentationszweckekönnen die im Speicher Managergespeicherten Messungen zu einem PCübermittelt werden.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 7.1


MONTAGEDie Montage der Sensoren erfolgt wieunter “Wellenausrichten vonHorizontalmaschinen” beschrieben.VORBEREITUNGSMAßNAHMENZur Erzielung optimalerAusrichtergebnisse sind einigeÜberprüfungen vor derAusrichtung/Messung notwendig. Beipräzisen Ausrichtungen sind dieseÜberprüfungen zwingend. Ohne diesekann u.U. das gewünschte Ergebnisnicht erzielt werden.Bevor Sie loslegen, überprüfen Sie bittefolgende Punkte:• Welche Toleranzwerte sindmaßgebend?• Gibt es Vorgabewerte fürThermisches Wachstum?• Wie ist die Beschaffenheit/dasPlatzangebot für die Montage derMesseinheiten?• Können die Wellen frei gedrehtwerden?• Welche Blechdicken sind zumUnterlegen notwendig?Überprüfen Sie vor der Montage derMesseinheiten dasMaschinenfundament, dieBefestigungsschrauben sowie denZustand der bereits untergelegtenBleche (Shims). Überprüfen Sie auch,ob die Maschineausreichend verschoben werden kannoder ob die Maschinenfüße bereitsirgendwo "anstehen".Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 7.2


Beachten Sie nach Durchführung derSichtprüfungen folgendeGegebenheiten:• Besitzt die Maschine die richtigeTemperatur zum Ausrichten?• Entfernen Sie alte, rostigeUnterlegbleche (können dieseüberhaupt entfernen werden?).• Überprüfen Sie die Kupplung undlösen Sie die Kupplungsbolzen.• Überprüfen Sie den sog. Kippfuß.• Mechanisch lose Teile.• Überprüfen Sie Kupplungs- undWellenrundlauf (Höhenschlag).• Belastungen durch Anschlüsse undVerbindungen.• Grobausrichtung.• Kupplungsspiel in axialer Richtungprüfen.PROGRAMMSTARTTippen Sie auf das SymbolAusrichten vonVertikalmaschinen imHauptmenü, um dieAnwendung zu starten.Stellen Sie Messmethode undweitere Parameter im Setup-Menü ein.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 7.3


SETUP-MENÜMesseinheit und dargestellteAuflösungÖffnet ein Fenster zurEinstellung derMesseinheit und derAuflösung.Die dargestellteAuflösung hängt auchvom angeschlossenenReceiver ab.Die Einstellungen gelten nur für diegewählte Anwendung.Die Symbole zeigen die aktuellen Wertefür die meisten Einstellungen.Die Verfügbarkeit der Messprogrammehängt davon ab, für welches Paket undZubehör Sie sich entschieden haben.AbtastzeitÖffnet ein Fenster zurEinstellung der Abtastzeit.Ein Test zurWiederholgenauigkeitkann ebenfallsdurchgeführt werden.Siehe Kapitel"Reproduzierbarkeitstest".Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 7.4


ToleranztabelleÖffnet dieToleranztabelle. SieheKapitel”Toleranztabelle”.Einstellbarer BildschirmfilterÖffnet ein Fenster zurEingabe der Filterzeitbzw. Deaktivierung derFunktion.Hinweis: Bei normalenMessbedingungen sollteder Bildschirmfilterdeaktiviert undausschließlich beischwierigenMessbedingungen(Vibrationen, Staubetc.) aktiviert werden.Empfänger DisplayStartet dieDarstellung derEmpfängerwerte.Siehe Kapitel”Empfänger Display”.NotizenÖffnet dasNotizfenster zurEingabe vonAnmerkungen.BildschirmsperreSperrt denBildschirm.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 7.5


FortsetzungsfunktionSpeichert sämtlicheSystemdaten, sodass nach einemAusschalten dieArbeiten mit denWerten an dieserStelle fortgesetztwerden können.ExitSETUP verlassen, zurAnwendungzurückkehren.Allgemeine EinstellungenÖffnet dieAllgemeinenEinstellungen. SieheKapitel “AllgemeineEinstellungen”.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 7.6


MESSUNGMessverfahrenBeim Ausrichten von Vertikalmaschinenerfolgt die Messwertaufnahme immerauf der Basis einer 180 GradWellendrehung.Eingabe MaschinenmaßeDer Bildschirm zeigt die zu korrigierendeMaschine. Trifft der Laser auf denEmpfänger ist die Ampel grün.Symbol zur Eingabe derMaschinenmaße antippen.Maschinenmaße ermitteln und eingeben.Die Eingabe des Abstandes zwischenden Laser-Sender/Empfängern sowiedas Maß Kupplungsmitte - M-Laser-Sender/Empfänger sind Pflicht. (ZurÜberprüfung der Ausrichtung sind dasdie einzigen Maße, die eingegebenwerden müssen).Durchmesser der Flanschverschraubung(Lochkreis) und Anzahl derFlanschschrauben eingeben, dies kannauch noch später erfolgen (diese Maßesind zur Umrechnung der Ergebnisse aufdie Flanschschrauben notwendig).Bis zu 256 Flanschverschraubungenkönnen eingegeben werden.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 7.7


MesspunktregistrierungStellen Sie sich zur optimalenBedienung an die zweite Messposition,um von dort aus die Wellendrehung um180° durchführen zu können.Tipp: Markieren Sie die Positionen 1, 2und 3 vor dem Beginn der Messung.Drehen Sie die Wellen mit den Laser-Sender/Empfängern so, dass sich dieseam ersten Messpunkt in etwagegenüberstehen (gleicher Drehwinkel),Flanschschraube 1 zur Rechten.Tippen Sie auf das SymbolMesswertaufnahme. Der ersteMesswert wird damitgespeichert.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 7.8


Drehen Sie die Wellen um 90° zurzweiten Messposition (zu IhremStandpunkt).Drehen Sie die Wellen um 90° zurdritten Messposition, links von IhremStandpunkt.Tippen Sie auf das SymbolMesswertaufnahme. Derzweite Messwert wirdgespeichert.Tippen Sie auf das SymbolMesswertaufnahme. Der dritteMesswert wird gespeichert.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 7.9


MESSERGEBNISSEInnerhalb der Toleranz(grün).Innerhalb der doppeltenToleranz (gelb und invertiert).Außerhalb der doppeltenToleranz (rot und invertiert).Das Symbol an der Kupplung zeigt dieVerhältnisse an der Kupplung.Innerhalb der Toleranz.Im Ergebnisbildschirm sind dieKupplungswerte und die Werte für dieFlanschverschraubungen in beidenRichtungen dargestelltDas Symbol neben den Werten zeigt dieRichtung der Klaffung und des Versatzesund ob die Werte innerhalb derToleranzen liegen.Innerhalb der doppeltenToleranz.Außerhalb der doppeltenToleranz.Das Bild der Maschine zeigt die Lage derWellen und damit dieKupplungsklaffung.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 7.10


In der Liste derFlanschschrauben nach obenscrollen.In der Liste derFlanschschrauben nach untenscrollen.Messergebnis speichern.Ausrichten starten.Bewertung des MessergebnissesDie Ausrichtqualität wird durch dieWerte Winkelversatz und Parallelversatzbestimmt. Ist einer dieser Werte größerals der angegebene Toleranzwert isteine Ausrichtung der Maschinenzueinander notwendig. Die obenbeschriebenen Symbole zeigen, ob dieMesswerte für Klaffung und Versatzinnerhalb der in der Toleranztabellegewählten Grenzen liegen.Die Fußwerte zeigen die notwendigenKorrekturwerte der beweglichenMaschine bezogen auf dieMaschinenfüße.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 7.11


AUSRICHTUNGKorrigieren Sie die Klaffung durchUnterfüttern der Flansch-Verschraubungen wo notwendig(negative Werte bedeutet Passplattenzu unterfüttern, hinzuzufügen). DieKlaffung in Richtung 1 wird "live"angezeigt, wenn sich die Laser-Sender/Empfänger bei Position 1befinden, senkrecht dazu mit den Laser-Sender/Empfängern in Position 2.Korrigieren Sie den Parallelversatz inbeiden Richtungen. Der Parallelversatzin Richtung 1 wird "live" angezeigt,wenn sich die Laser-Sender/Empfängerbei Position 1 befinden, senkrecht dazumit den Laser-Sender/Empfängern inPosition 2.Überprüfen Sie, ob sich nach Abschlussder Ausrichtung die Klaffung(Winkelversatz) und der Parallelversatzinnerhalb der erforderlichen Toleranzenbefinden.Die Ausrichtung ist jetzt abgeschlossen.Überprüfen Sie das Messergebnis durcheine Wiederholungsmessung.Erneut messen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 7.12


WEITERE FUNKTIONENWertedarstellung vergrößernIm Ergebnisbildschirm kann dieDarstellung der Kupplungswerte undFußwerte durch Antippen vergrößertwerden.Maße ausblenden / anzeigenMaße ausblenden /anzeigenErneut antippen, um Darstellung wiederzurückzusetzen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 7.13


Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 7.14


AUSRICHTEN VONKARDANWELLENEINFÜHRUNGDie sog. Z-Anordnung ist der Regelfallfür versetzt angeordnete Maschinen,dabei sind die Wellendrehachsen derAntriebs- und der Abtriebsmaschine(Arbeitsmaschine) parallel zueinander.Diese Anordnung kommt sowohl beiHorizontal- als auch beiVertikalmaschinen vor.Die Kardanspannvorrichtung ist in derEbene parallel zur Flanschvorderseiteder stationären Maschine beliebigeinstellbar und beseitigt somit denVersatz (Offset) des Antriebs zurArbeitsmaschine. Die Drehachse derSpannvorrichtung wird exakt vor derAntriebsmaschine angebracht, damitkann jeder Winkelversatz mit denMesseinheiten des Fixturlaser <strong>XA</strong>-Systems ermittelt werden.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.1


• Präzisionsausrichtung mit demFixturlaser <strong>XA</strong>-System.Die Ausrichtung kardanischer Antriebemit dem Fixturlaser <strong>XA</strong>-System umfasstfolgende Schritte:• Vorbereitungsmaßnahmen.• Montage der Spannvorrichtungum den Versatz zwischen denDrehachsen auszugleichen.• Grobausrichtung mit deneingebauten Lasern.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.2


VORBEREITUNGSMAßNAHMENDurch die präzise bearbeiteten Teile derKardan-Spannvorrichtung kann die"Hilfs"drehachse auf eine Genauigkeitvon kleiner 0,2 mm pro Metereingestellt werden. DieSystemgenauigkeit wird jedoch durchverformte Flansche, Unebenheiten oderAxialschlag beeinträchtigt. Wichtig istein sauberer Flansch und zudem dassErhöhungen vor der Montage derSpannvorrichtung am Flansch entferntwerden. Weiters ist wichtig, dass dieAbstandshalter und Beilagscheiben derSpannvorrichtung gemäß derBeschreibung im Abschnitt Montagedieses <strong>Handbuch</strong>s verwendet werden.Führen Sie vor der Flanschmontage derSpannvorrichtung folgende Schrittedurch:• Demontieren Sie dieAbdeckungen und bauen Siedie Kardanwelle aus.• Entfernen Sie Erhöhungen wiez.B. Grate von denFlanschverschraubungen und -bohrungen und reinigen Sie dieFlanschfläche.• Überprüfen Sie den Rundlauf,Axialschlag der Flanschflächemit einer Messuhr.• Fixieren Sie die Welle derstationären Maschine bevor Siedie Spannvorrichtung amFlansch montieren.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.3


MONTAGEMontage an der stationärenMaschineDie Kardan-Spannvorrichtung kann aufverschiedene Weise befestigt werden. Inden meisten Fällen können Sie direktdie Kupplungsverschraubungen nutzen,um den Kardan-Halter am Flansch zubefestigen. Achten Sie darauf, dass Siedie Abstandshalter vor dem Festziehenzwischen Flansch und Kardan-Haltersetzen. Diese eliminieren <strong>Pro</strong>bleme mitErhöhungen an der Flanschoberfläche.Die Führung kann beliebig am Flanschmontiert werden, eine Befestigung überden größtmöglichen Durchmessererhöht die Stabilität und fixiert dieSpannvorrichtung sicher auch übergrößere Abstände. Die Befestigung derSpannvorrichtung wird durch denVersatz sowie den zur Verfügungstehenden Einbauraum bestimmt. Dienachfolgenden Darstellungen zeigenunterschiedliche Beispiele der Montagean der stationären Maschine.Die Montage der Spannvorrichtung mitzwei Führungen deckt größtmöglichenVersatz ab und ist die flexibelsteLösung.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.4


1. Reinigen Sie den Flansch undmontieren Sie die innere Führung.Verwenden Sie die gehärtetenDistanzscheiben als Abstandshalterzwischen Führung und Flansch.Achten Sie auf größtmöglichenAbstand zwischen den zweiVerschraubungen. Verwenden Siedie Bolzen der Kardanwelle(maximaler Durchmesser derInnensechskantschrauben = 12mm) zusammen mit denDistanzscheiben, um die Führungam Flansch zu fixieren. Stellen Siesicher, dass die Führunggrößtmöglichen Kontakt über diegehärteten Distanzscheiben zumFlansch bekommt, so dass einesichere Befestigung erzielt wird.und Beilagscheiben. Ziehen Sie dieVerschraubung der Führungenleicht fest, jetzt kann die Lage derSpannvorrichtung vor derbeweglichen Maschine noch grobjustiert werden.3. Ziehen Sie die Verschraubung derbeiden Führungen fest, bevor Siediese loslassen.2. Montieren Sie die zweite Führungmit dem drehbaren Sensorhalter(Drehlager) auf der ersten Führungunter Verwendung der SchraubenFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.5


Alternative Montage (StationäreMaschine)Bei Messungen an drehbaren Flanschenoder begrenzten Platzverhältnissen oderfalls zwei Führungen nicht montiertwerden können, reicht auch nur eineFührung zur Montage am Flansch.• Montieren Sie die Führung amFlansch und drehen Sie diesen ineine Position, in der die Hilfsachsedes Drehlagers mittig auf dieauszurichtende Maschine trifft.• Fixieren Sie den Flansch derstationären Maschine in dieserPosition, um jegliche Bewegung zuvermeiden.• Führen Sie die Feinausrichtung derFührung durch, so dass dieHilfsachse des Drehlagers mittig aufdie auszurichtende Maschine trifft.• Ziehen Sie dieBefestigungsschrauben der Führungfest.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.6


Bei Fällen mit geringem Versatz müssenSie manchmal das Drehlager amAchsmittelpunkt zwischen denVerschraubungen einer Führungmontieren. In diesen Fällen müssen Siedas Drehlager vom Ende der Führungauf die Mitte ummontieren.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.7


Montage an der zu bewegendenMaschineZur Befestigung des drehbarenSensorhalters (Drehlager) an derbeweglichen Maschine umfasst derSpannvorrichtungssatz eine Auswahlgeeigneter Gewindebolzen, die in diemeisten Gewindebohrungen amWellenende passen. Mit diesenGewindebolzen kann das Drehlager amFlansch befestigt werden. Die Adapterdienen zur Montage des Drehlagers aufdrehbaren Wellen. Zur Messung mussdie Welle gedreht werden, nicht dasDrehlager der Spannvorrichtung.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.8


Alternative Montage (zu bewegendeMaschine)Steht keine Gewindebohrung amWellenende der beweglichen Maschinezur Verfügung, kann die Messeinheitmittels der Kettenspannvorrichtung, derUniversaltraverse (optional) und derlangen Stangen des Fixturlaser <strong>XA</strong>-Systems montiert werden. DieKettenspannvorrichtung wird amFlansch befestigt. Die Extension wird ander Kettenspannvorrichtung befestigt,so dass sich die Stangen vor demFlansch befinden.Kann die Welle nicht gedreht werden,müssen Sie eine zusätzliche Führungvor dem Flansch befestigen. DieGewindebohrung in der Mitte derFührung sollte nahe der Drehachse derWellenmitte positioniert werden. AchtenSie auf größtmöglichen Abstandzwischen den Verschraubungen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.9


Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.10


GROBAUSRICHTUNG.Die Grobausrichtung führt zu einer Vor-Ausrichtung mittels der in die Drehlagereingebauten Laser.Diese sind vorjustiert, so dass derLaserstrahl in etwa der Drehachse derWelle entspricht, auf der das Drehlagersitzt.1. Schalten Sie den Laser an derstationären Maschine ein, indem Siedas Gehäuse im Uhrzeigersinn biszum Anschlag drehen.Um Störungen bzw. Reflexionen zuvermeiden, schalten Sie stets beideLaser gleichzeitig ein.2. Drehen Sie das Drehlager derstationären Maschine undüberprüfen Sie, dass derLaserstrahl auf der gleichen Stelleauftrifft (innerhalb von ca. 2 mm).Falls nicht, justieren Sie den Laserdes Drehlagers wie unter 5-12beschrieben.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.11


3. Lösen Sie die Arretierschraube undjustieren Sie die Position derFührung , so dass der Laserstrahlmittig auf die Zielscheibe auf derbeweglichen Maschine trifft.Schrauben Sie die Arretierungwieder fest und überprüfen Sie, obder Laserstrahl weiterhin mittigauftrifft.5. Schalten Sie den Laser desDrehlagers der beweglichenMaschine ein.6. Drehen Sie das Drehlager, so dasses senkrecht steht.4. Schalten Sie den Laser desDrehlagers der stationärenMaschine aus.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.12


7. Zielen Sie mit dem Laserstrahl aufeine Zielscheibe, z.B. ein Papieroder einen Karton. Markieren Siedie Auftreffpunkt des Laserstrahls.8. Drehen Sie die Welle um 180˚.Hinweis: Drehen Sie an derbeweglichen Maschine die Welle,nicht nur das Drehlager.Falls Sie diesen Vorgang an derstationären Maschine durchführen,darf nur das Drehlager um 180˚gedreht werden.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.13


9. Der Laserauftreffpunkt sollte sich inForm eines Halbkreises auf derOberfläche bewegt haben.Markieren Sie den 2.Laserauftreffpunkt auf derZielscheibe.10. Markieren Sie die Mitte zwischenden beiden Punkten mit einemdritten Punkt.11. Justieren Sie den Laserstrahl mitden beiden Einstellschrauben an derVorderseite des Drehlagers, so dassdieser genau auf die dritteMarkierung trifft. Während desVorgangs darf das Drehlager nichtbewegt bzw. gedreht werden.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.14


Wiederholen Sie diesen Vorgang bisder Halbkreis während derWellendrehung zu einem einzelnenPunkt wird.12. Führen Sie eine grobeVorausrichtung der beweglichenMaschine durch. Lösen Sie dieFußverschraubungen und richtenSie die bewegliche Maschine so aus,dass beide Laserstrahlen mittig aufdie gegenüberliegende Zielscheibetreffen.13. Falls notwendig, justieren Sie dieFührungsposition erneut, so dassbeide Laserstrahlen in der Mitte derZielscheibe auftreffen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.15


PROGRAMMSTARTTippen Sie auf das SymbolAusrichten von Gelenkwellenim Hauptmenü, um dieAnwendung zu starten.Stellen Sie Messmethode undweitere Parameter im Setup-Menü ein.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.16


SETUP-MENÜMesseinheit und dargestellteAuflösungÖffnet ein Fensterzur Einstellung derMesseinheit und derAuflösung.Die dargestellteAuflösung hängtauch vomangeschlossenenReceiver ab.Die Einstellungen gelten nur für diegewählte Anwendung.Die Symbole zeigen die aktuellen Wertefür die meisten Einstellungen.Die Verfügbarkeit der Messprogrammehängt davon ab, für welches Paket undZubehör Sie sich entschieden haben.AbtastzeitÖffnet ein Fenster zurEinstellung der Abtastzeit.Ein Test zurWiederholgenauigkeitkann ebenfallsdurchgeführt werden.Siehe Kapitel "Reproduzierbarkeitstest".Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.17


ToleranztabelleÖffnet dieToleranztabelle.Siehe Kapitel”Toleranztabelle”.Einstellbarer BildschirmfilterÖffnet ein Fensterzur Eingabe derFilterzeit bzw.Deaktivierung derFunktion.Hinweis: Beinormalen Messbedingungensollteder Bildschirmfilterdeaktiviert undausschließlich beischwierigen Messbedingungen(Vibrationen, Staubetc.) aktiviertwerden.Empfänger DisplayStartet dieDarstellung derEmpfängerwerte.Siehe Kapitel”Empfänger Display”.SoftcheckNotizenStartet dieKippfußmessung.Siehe Kapitel”Kippfuß”.Öffnet dasNotizfenster zurEingabe vonAnmerkungen.BildschirmsperreSperrt denBildschirm.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.18


FortsetzungsfunktionSpeichert sämtlicheSystemdaten, sodass nach einemAusschalten dieArbeiten mit denWerten an dieserStelle fortgesetztwerden können.MESSUNGMessverfahrenDie Messuhrmethode wird verwendet.Bei der Messuhrmethode erfolgt dieMesswertaufnahme immer auf der Basiseiner 180 Grad Drehung.Allgemeine EinstellungenÖffnet dieAllgemeinenEinstellungen. SieheKapitel “AllgemeineEinstellungen”.ExitSETUP verlassen, zurAnwendungzurückkehren.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.19


Eingabe MaschinenmaßeGeben Sie den Abstand zwischen denSensoren ein. (Zur Überprüfung derAusrichtung ist dies das einzige Maß,das eingegeben werden muss).Der Bildschirm zeigt die zu korrigierendeMaschine. Trifft der Laser auf denEmpfänger ist die Ampel grün.Symbol zur Eingabe derMaschinenmaßeantippen.Maschinenmaße ermitteln und eingeben.Der Fußabstand kann auch spätereingegeben werden (dieses Maß ist zurUmrechnung der Ergebnisse auf dieMaschinenfüße notwendig).Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.20


MesspunktregistrierungTippen Sie auf das SymbolMesswertaufnahme.Der erste Messwert wirddamit gespeichert.Drehen Sie die Sensoren zur nächstenPosition bei 3 Uhr.Das grüne Segment derFührungsfunktion zeigt, wo dieSensoren zu positionieren sind.Drehen Sie die Wellen mit den Sensorenso, dass sich diese am erstenMesspunkt in der 9 Uhr-Position etwagegenüberstehen (gleicher Drehwinkel).Der Winkelunterschied beider Sensorensollte nicht größer als 0.5° sein, umoptimale Ausrichtergebnisse zu erzielen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.21


Tippen Sie auf das SymbolMesswertaufnahme.Der zweite Messwert wirdgespeichert.Drehen Sie die Sensoren zur drittenPosition bei 12 Uhr.Tippen Sie auf das SymbolMesswertaufnahme.Der dritte Messwert wirdgespeichert.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.22


MESSERGEBNISSEInnerhalb der Toleranz(grün).Innerhalb der doppeltenToleranz (gelb und invertiert).Außerhalb der doppeltenToleranz (rot und invertiert).Das Symbol an der Kupplung zeigt dieVerhältnisse an der Kupplung.Innerhalb der Toleranz.Im Ergebnisbildschirm sind dieKupplungs- und Fußwerte horizontalund vertikal dargestellt.Das Symbol neben den Werten zeigt dieRichtung der Klaffung und ob die Werteinnerhalb der Toleranzen liegen.Innerhalb der doppeltenToleranz.Außerhalb der doppeltenToleranz.Das Bild der Maschine zeigt die Lage derWellen und damit dieKupplungsklaffung.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.23


Messergebnis speichern.Ausrichten starten.Bewertung des MessergebnissesDer Klaffungswert bestimmt dieAusrichtgenauigkeit. Ist einer dieserWerte größer als der angegebeneToleranzwert ist eine Ausrichtung derMaschinen zueinander notwendig. Dieoben beschriebenen Symbole zeigen, obder Messwert für Klaffung innerhalb derin der Toleranztabelle gewähltenGrenzen liegt.Die Fußwerte zeigen die notwendigenKorrekturwerte der beweglichenMaschine bezogen auf dieMaschinenfüße.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.24


AUSRICHTUNGDrehen Sie die Wellen in die 12Uhrposition, um vertikale Korrekturendurchzuführen. Die Winkelanzeigeerleichtert das Auffinden der Position.Richten Sie die Maschine in derVertikalen aus, bis die Werte derKlaffung innerhalb der erforderlichenToleranzen liegen. Der Pfeil an denMaschinenfüßen zeigt dieBewegungsrichtung.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.25


Drehen Sie die Wellen in die 3Uhrposition, um horizontale Korrekturendurchzuführen. Die Winkelanzeigeerleichtert das Auffinden der Position.Richten Sie die Maschine in derHorizontalen aus, bis der Wert derKlaffung innerhalb der erforderlichenToleranzen liegt. Die Pfeile an denMaschinenfüßen zeigen dieBewegungsrichtung.Erneut messen.Drehen Sie die Wellen in die 12 Uhr-Position zurück und prüfen Sie, ob dieMaschine noch innerhalb dererforderlichen Ausrichtgenauigkeit ist.Die Ausrichtung ist jetzt abgeschlossen.Überprüfen Sie das Messergebnis durcheine Wiederholungsmessung.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.26


WEITERE FUNKTIONENWertedarstellung vergrößernIm Ergebnisbildschirm kann dieDarstellung der Kupplungswerte undFußwerte durch Antippen vergrößertwerden.Wechsel der beweglichen FüßeDie Maschinenfüße, die beweglich sind,lassen sich jederzeit wechseln.Klicken Sie zum Wechselnauf das Symbol Feet-Lock.Erneut antippen, um Darstellung wiederzurückzusetzen.Maße ausblenden / anzeigenMaße ausblenden /anzeigenErgebnisdarstellungDie Klaffung kann auf einen anderenBezug umgerechnet werden.Klicken Sie zumUmrechnen auf dasSymbol.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.27


LASERPOINTERIndividuell angepasstDie Laserpointer werden individuell andas Gehäuse angepasst und solltendeshalb nicht vertauscht werden.Batterie wechselnBeginnt der Laserauftreffpunkt langsamschwächer zu werden, sollten Sie dieBatterien auswechseln.Demontieren Sie den Laserpointer vomDrehlager und öffnen Sie den Verschlussdes Batteriefachs.Verwenden Sie zwei Batterien des TypsSR44 pro Laserpointer, der Pluspol +zeigt zum Verschluss (Sie können auchBatterien des Typs LR44 verwenden,diese besitzen allerdings nur die halbeKapazität der SR44-Typen).Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 8.28


AUSRICHTEN VONMASCHINENZÜGENEINFÜHRUNGUnter einem Maschinenzug verstehtman die Anordnung von mindestens dreigekuppelten Aggregaten hintereinander.Wie z.B. Antriebsmaschine -zwischengeschaltetes Getriebe -Abtriebsmaschine.Der Aufwand der durchzuführendenKorrekturen hängt davon ab, welcheMaschine des Maschinenzugs alsstationäre Maschine gewählt wird.Vielfach sind auch Einschränkungenhinsichtlich der Beweglichkeit einzelnerMaschinen zu beachten, wie z.B. an denVerschraubungen, so dass sich darausdie stationäre Maschine ergibt.Bei der Ausrichtung vonMaschinenzügen hat jede Maschinewiederum Einfluss auf die Ausrichtungder anderen. Deshalb ist es wichtig,dass vor der Durchführung einerAusrichtung die Relativpositionen derMaschinen zueinander bekannt sind.Sind diese bekannt ist es einfach eineÜbersicht des Maschinenzuges zuerhalten, so dass die notwendigeAusrichtung vorgenommen werdenkann.Maschinenzug mit 3 Maschinen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 9.1


Das Messprogramm ermöglicht dieBerücksichtigung von Vorgabewertenund berechnet die Ausrichtung so, dassder Aufwand für die Korrekturen desMaschinenzugs minimiert wird.Maschinenzug mit 5 Maschinen.Ist die stationäre Maschine bestimmtworden erfolgt die Ausrichtung deranderen Aggregate mit demMessprogramm fürHorizontalmaschinen. Siehe Kapitel“Wellenausrichten vonHorizontalmaschinen".Das Ausrichtprogramm fürMaschinenzüge des Fixturlaser <strong>XA</strong>optimiert die Ausrichtvorgänge dadurch,dass der Überblick über die Lage dereinzelnen Maschinen sehr schnellermittelt werden kann und die Definitionder stationären Maschine erleichtertwird.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 9.2


MONTAGEDie Montage der Sensoren erfolgt wieunter “Wellenausrichten vonHorizontalmaschinen” beschrieben.Am besten erfolgt die Montage jeweilsvon der gleichen Seite desMaschinenzugs, dies vermeidet Fehler.Wichtig ist die Sensoren immer wiedargestellt (S links, M rechts derKupplung) zu montieren.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 9.3


VORBEREITUNGSMAßNAHMENUm die Messung und Ausrichtung vorOrt schnellstmöglich zu bewerkstelligen,sollten Sie die Maschinenkonfiguration(Abstände, Maschinenbezeichnung/ID,Vorgabewerte) vorher eingeben undabspeichern.Vor Ort öffnen Sie die Konfiguration mitdem Speicher-Manager und könnensofort mit den Messungen an denKupplungen beginnen.Fundament prüfen (steht dieMaschine bereits an derVerschraubung an, sind genügendPassplatten untergelegt).• Prüfen, ob die Maschine z.B.aufgrund von Rohranschlüssen,elektrischen Anschlüssen,Hydraulikleitungen oder ähnlichesnur eingeschränkt bewegt werdenkann.Beim Ausrichten von Maschinenzügensollten neben den im Kapitel"Wellenausrichten vonHorizontalmaschinen" beschriebenenMaßnahmen vor Ort weitereÜberprüfungen durchgeführt werden.• Verstellbereich jeder Maschineüberprüfen.• Einschränkungen der Beweglichkeitan den Schrauben und amFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 9.4


PROGRAMMSTARTTippen Sie auf das SymbolAusrichten vonMaschinenzügen imHauptmenü, um dieAnwendung zu starten.Im Bildschirm erscheint die Auswahl von3, 4 oder 5 Aggregaten. Tippen Sie aufdas Symbol des Maschinenzugs, dasIhrer Anwendung entspricht.Stellen Sie Messmethode undweitere Parameter im Setup-Menü ein.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 9.5


SETUP-MENÜMesseinheit und dargestellteAuflösungÖffnet ein Fensterzur Einstellung derMesseinheit und derAuflösung.Die dargestellteAuflösung hängtauch vomangeschlossenenReceiver ab.Die Einstellungen gelten nur für diegewählte Anwendung.Die Symbole zeigen die aktuellen Wertefür die meisten Einstellungen.Die Verfügbarkeit der Messprogrammehängt davon ab, für welches Paket undZubehör Sie sich entschieden haben.AbtastzeitÖffnet ein Fenster zurEinstellung der Abtastzeit.Ein Test zur Wiederholgenauigkeitkannebenfalls durchgeführtwerden. Siehe Kapitel"Reproduzierbarkeitstest".Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 9.6


ToleranztabelleÖffnet dieToleranztabelle.Siehe Kapitel”Toleranztabelle”.Empfänger DisplayStartet dieDarstellung derEmpfängerwerte.Siehe Kapitel”Empfänger Display”.NotizenÖffnet dasNotizfenster zurEingabe vonAnmerkungen.BildschirmsperreSperrt denBildschirm.FortsetzungsfunktionSpeichert sämtlicheSystemdaten, sodass nach einemAusschalten dieArbeiten mit denWerten an dieserStelle fortgesetztwerden können.Allgemeine EinstellungenÖffnet dieAllgemeinenEinstellungen. SieheKapitel “AllgemeineEinstellungen”.ExitSETUP verlassen, zurAnwendungzurückkehren.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 9.7


Einstellungen und Funktionen beimAusrichten von MaschinenzügenMessverfahrenWahl derMessmethode.Express Methode,Tripoint-Methodeoder dieMessuhrmethode.Einstellbarer BildschirmfilterSiehe Einstellungenim SETUP-MENÜKapitel“Wellenausrichten vonHorizontalmaschinen".Im Ausrichtprogramm fürMaschinenzüge stehen separateEinstellungen zur Verfügung.Sie können hier die Messmethodeeinstellen und die sog. Kippfußprüfungdurchführen.SoftcheckStartet dieKippfußmessung.Siehe Kapitel”Kippfuß”.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 9.8


KONFIGURATIONMaschinenbezeichnung/IDVoreingestellte IDs sind 1, 2, 3… diejederzeit geändert werden können.Zum Ändern derMaschinenbezeichnung/IDden Bildschirm antippen.Eingabe MaschinenmaßeSymbol zur Eingabe derMaschinenmaße antippen.Maschinenmaße ermitteln und eingeben.Vor dem Beginn der Messung müssenalle Maße eingegeben werden.Bei jedem Aggregat müssen dreiAbstände gemessen und eingegebenwerden (außer für die Aggregate an denEnden des Maschinenzugs).Abstand Kupplungsmitte- vordereMaschinenfüße.Abstand zwischenvorderen und hinterenMaschinenfüßen.Abstand hintereMaschinenfüße zurMitte der nachfolgendenKupplung.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 9.9


Nach Eingabe sämtlicherMaschinenmaße erscheinen die Symbolezur Messung der Ausrichtung derjeweiligen Kupplung sowie das Symbolzur Eingabe der Vorgabewerte.Eingabe der VorgabewerteFalls notwendig können Sie hier dieVorgabewerte eingeben. Siehe“Vorgabewerte” in diesem Kapitel.Tippen Sie auf das Symbol,um die Vorgabewerteeinzugeben.Konfiguration speichernDie Maschinenkonfiguration (Abstände,Maschinenbezeichnung/ID,Vorgabewerte) können separatgespeichert werden.Tippen Sie auf dasSpeichersymbol, um dieKonfiguration zu speichern.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 9.10


MESSUNGMessverfahrenIm Ausrichtprogramm fürMaschinenzüge wird zunächst an jederKupplung eine Wellenausrichtmessungdurchgeführt. Die Ergebnisse werdendann zum Gesamtergebnis für denMaschinenzug umgerechnet.Messung an den KupplungenFür die Messung wird dasMessprogramm Wellenausrichten vonHorizontalmaschinen verwendet, bzw.ein Teil daraus. Siehe “Wellenausrichtenvon Maschinenzügen” in diesem Kapitel.Tippen Sie auf dasKupplungssymbol, um diejeweilige Kupplung zumessen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 9.11


VORGABEWERTEDie Vorgabewerte können als Fußwertebzw. Kupplungswerte (Klaffung,Versatz) eingegeben werden, dasErgebnis wird jedoch stets als Klaffungund Versatz dargestellt.Siehe auch Kapitel ”Vorgabewerte”.Aktive Vorgabewerte werdendurch das Thermometer-Symbol an der jeweiligenKupplung signalisiert.Geben Sie falls notwenig dieVorgabewerte ein, indem Sieauf das jeweilige Symboltippen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 9.12


WELLENAUSRICHTEN VONMASCHINENZÜGENSiehe Kapitel “Wellenausrichten vonHorizontalmaschinen".Die Vorgehensweise entspricht denAusführungen im Abschnitt"Wellenausrichten vonHorizontalmaschinen".Für jede Kupplung ist die Eingabe desAbstandes zwischen den Laser-Sender/Empfängern sowie das MaßKupplungsmitte - M-Laser-Sender/Empfänger Pflicht. Der Abstanddes M-Laser-Sender/Empfängers vonden vorderen Maschinenfüßen sowie derAbstand zwischen den Maschinenfüßenwird nicht benötigt.Im jeweiligen Ergebnisbildschirmwerden nur die Kupplungswerteangezeigt.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 9.13


Die aktive Kupplung an der die Messungerfolgt, wird durch das Mess-Symbolangezeigt.MESSERGEBNISSENach Durchführung der Messung allerKupplungen erscheint derErgebnisbildschirm für denMaschinenzug.Ergebnisbildschirm mitKupplungswerten.Im Ergebnisbildschirm sind dieKupplungs- und Fußwerte horizontalund vertikal dargestellt.Eine Maschine wurde automatisch alsReferenz (stationär) gewählt, so dassdie Ausrichtung mit minimalem Aufwanderfolgt.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 9.14


Die Referenzmaschine kann durchAntippen des Schloss-Symbolsgewechselt werden.Das Symbol neben denKupplungswerten zeigt die Richtung derKlaffung und des Versatzes und ob dieWerte innerhalb der Toleranzen liegen.Innerhalb der Toleranz(grün).Innerhalb der zweifachenToleranz (gelb und invertiert).Außerhalb der doppeltenToleranz (rot und invertiert).Das Symbol an jeder Kupplung zeigt dieVerhältnisse an der Kupplung.Innerhalb der Toleranz.Innerhalb der zweifachenToleranz.Außerhalb der doppeltenToleranz.Das Bild der Maschine zeigt die Lage derWellen und damit dieKupplungsklaffung.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 9.15


Messergebnis speichern.Wechsel zwischenKupplungswerten undFußwerten.Erneut Messen oderKonfiguration ändern. (Mitdiesem Symbol gelangen SiezumKonfigurationsbildschirm.)Optimierte Korrekturlinie(Auswahl stationäreReferenzmaschine, aus dersich rechnerisch ein minimalerAusrichtaufwand ergibt).Andere Referenz wählen.Ergebnisbildschirm mit Fußwerten.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 9.16


BEWERTUNG DESMESSERGEBNISSESDie Ausrichtqualität wird durch dieWerte Winkelversatz und Parallelversatzbestimmt. Ist einer dieser Werte größerals der angegebene Toleranzwert isteine Ausrichtung der Maschinenzueinander notwendig. Die obenbeschriebenen Symbole zeigen, ob dieMesswerte für Klaffung und Versatzinnerhalb der in der Toleranztabellegewählten Grenzen liegen.Die Fußwerte zeigen die notwendigenKorrekturwerte der beweglichenMaschine bezogen auf dieMaschinenfüße.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 9.17


ERNEUT MESSEN ODERKONFIGURATION ÄNDERN.Nach Antippen des Symbols fürerneutes Messen gelangen Sie zumKonfigurationsbildschirm um dieWiederholungsmessung durchzuführenoder die eingegebene Konfiguration zuändern.Erneute Messung einerKupplung.Zum Ändern derMaschinenbezeichnung/IDden Bildschirm antippen.Symbol zur Eingabe derMaschinenmaße antippen.Startet die Eingabe derVorgabewerte.Bestätigung der Eingaben,zurück zumErgebnisbildschirm.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 9.18


AUSRICHTUNGNachdem Sie die Referenzmaschinebestimmt haben erfolgt die Ausrichtungdes Maschinenzugs mit dem <strong>Pro</strong>gramm"Wellenausrichten vonHorizontalmaschinen"..WEITERE FUNKTIONENOptimierte KorrekturlinieDiese Funktion wählt dieReferenzmaschine so, dass sich darausein minimaler Ausrichtaufwand ergibt.In den zugrunde liegendenBerechnungen wird ein minimalerVerstellaufwand in der Horizontalensowie die Reduzierung (Entfernung) vonPassplatten stark gewichtet.Nach Antippen des Symbolswird die Berechnungdurchgeführt und eineReferenzmaschine bestimmt,aus der sich eine optimierteKorrekturlinie mit minimalemVerstell-/Ausrichtaufwandergibt.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 9.19


SOFTCHECKEINFÜHRUNGVor Durchführung einer Ausrichtungsollte ein vorhandener Kippfuß beseitigtwerden. Falls ein Kippfuß nicht beseitigtwird, haben die Messergebnissekeinerlei Aussagekraft. Ein Kippfuß kannohne Einsatz spezieller Messgerätekaum ermittelt werden. Das in denFixturlaser Ausrichtsystemenvorhandene Softcheck <strong>Pro</strong>grammüberprüft jeden Maschinenfuß und stelltdie gemessenen Kippfußwerte in mmoder mils dar.Das Softcheck <strong>Pro</strong>gramm kann vomHauptmenü aus oder über das Setup-Menü des jeweiligen Messprogrammsgestartet werden.PROGRAMMSTARTTippen Sie auf das SymbolSoftcheck (Kippfuß) imHauptmenü oder im Setup-Menü, um die Anwendung zustarten.Stellen Sie Messmethode undweitere Parameter im Setup-Menü ein.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 10.1


Drehen Sie die Laser-Sender/Empfängerzur 12 Uhr-Position.MESSPUNKT-REGISTRIERUNGEingabe Maschinenmaße.Die Eingabe des Abstandes zwischenden Laser-Sender/Empfängern, das MaßM-Laser-Sender/Empfänger - vordereMaschinenfüße sowie der Abstandzwischen den Maschinenfüßen ist dazunotwendig.Überprüfen Sie, ob alleFußverschraubungen der Maschinefestgezogen sind.Wählen Sie eine derFußverschraubungen, indemSie auf das zugehörigeSymbol tippen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 10.2


Lösen Sie die Verschraubung vollständigund ziehen Sie sie anschließend wiederfest, benutzen Sie dazu möglichst einenDrehmomentschlüssel.Speichern Sie den Messpunktdurch Tippen auf das SymbolOK.Verfahren Sie mit den weiterenFußverschraubungen ebenso.Eine Wiederholungsmessung kannjederzeit durch Antippen desentsprechenden Fußsymbols erfolgen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 10.3


MESSERGEBNIS SPEICHERNTippen Sie auf dasSpeichersymbol, um dieMessung zu speichern.WELLENAUSRICHTEN:Tippen Sie auf das SymbolWellenausrichten, umfortzufahren.Führen Sie die notwendigen Korrekturendurch und überprüfen Sie anschließenderneut die Kippfußwerte (dieangezeigten Werte zeigen ungefähr dieerforderliche Dicke derUnterlegscheiben, um den Kippfuß zubeseitigen).Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 10.4


VORGABEWERTEEINFÜHRUNGFast alle Maschinen entwickeln einebeträchtliche Betriebstemperatur. Imbesten Fall erwärmen sich Antrieb undAbtrieb gleichstark und gleichförmig, sodass keine Kompensationswerte zuberücksichtigen sind. In einigen Fällenkann es aber zu unterschiedlicherErwärmung kommen, z.B. bei Pumpen,die heiße Flüssigkeiten fördern.Die Maschinenhersteller verwendenunterschiedliche Angaben, in vielenFällen werden die notwendigenKompensationswerte als Werte einerabsichtlichen Fehlausrichtung fürParallelversatz und Winkelfehlerangegeben.Das Fixturlaser <strong>XA</strong> Systemberücksichtigt Vorgabewerte, die Sie vorder Ausrichtung eingeben können. DieVorgabewerte können als Fußwerte oderKlaffungs- und Versatzwerte eingegebenwerden.Die eingegebenen Werte entsprechenden Vorgabewerten. Die Vorgabewertebeziehen sich auf die Maschinenpositionim Kaltzustand, um dann bei Erreichender Betriebstemperatur (Maschinewarm) die korrekte Ausrichtung zuerreichen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 11.1


PROGRAMMSTARTTippen Sie auf das SymbolVorgabewerte im Hauptmenüoder im Setup-Menü, um dieAnwendung zu starten.Stellen Sie Messmethode undweitere Parameter im Setup-Menü ein.Wählen Sie aus den beidenMöglichkeiten zur Eingabe derVorgabewerte: Fußwerte oderKlaffung/Parallelversatz.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 11.2


FUßWERTETippen Sie auf das Eingabefeld für denFußwert. Geben Sie die Vorgabewertefür die Maschinenfüße gemäß dervoreingestellten Maßeinheit in mm odermils zusammen mit den erforderlichenAbstände ein.Im Beispiel "senkt" sich die stationäreMaschine vertikal um 0,12 mm an denhinteren Maschinenfüßen und 0,09 mman den vorderen Füßen, während sichdie bewegliche Maschine bei Erreichender Betriebstemperatur um 0.04 mm"hebt".In der Horizontalen bewegen sich diehinteren Maschinenfüße um 0.05 mmauf Sie zu während sich die vorderenMaschinenfüße um 0.03 mm von Ihnenweg bewegen, die bewegliche MaschineFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 11.3


leibt bei Betriebstemperaturunverändert.Nachdem diese Werte eingegebenwurden berechnet das System wie diebewegliche Maschine im kalten Zustandgemäß der Vorgabewerte auszurichtenist, so dass bei Betriebstemperatur eineoptimale Ausrichtung besteht.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 11.4


KLAFFUNG UND PARALLELVERSATZDie Kupplungsklaffung kannberücksichtigt werden, falls dies imSetup-Menü eingestellt wurde.Tippen Sie auf das Eingabefeld undgeben Sie die Vorgabewerte für dieKlaffung in mm/100 mm sowie für denParallelversatz in mm ein, odermils/inch und mils, gemäß dervoreingestellten Einheiten.Im Beispiel muss die beweglicheMaschine in der Vertikalen soausgerichtet werden, dass die Klaffung+0,05 mm/100 mm beträgt und derVersatz-0,06 mm.Horizontal muss die beweglicheMaschine im kalten Zustand soFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 11.5


ausgerichtet werden, dass die Klaffung+0,02 mm/100 mm beträgt und derVersatz +0,03 mm, so dass eineperfekte Ausrichtung beiBetriebstemperatur besteht.VORGABEWERTE SPEICHERNTippen Sie auf dasSpeichersymbol, um dieVorgabewerte zu speichern.WELLENAUSRICHTEN:Tippen Sie auf das SymbolWellenausrichten, umfortzufahren.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 11.6


THERMISCHESWACHSTUM (OL2R)(OFF LINE TO RUNNING)EINFÜHRUNGTreten unvorhergeseheneSchwingungen z.B. bei Motor-Pumpen-Kombinationen auf, kann diese FunktionKlarheit über Ursachen ermitteln.Die Messung wird mit dem speziellenOL2R-Halter durchgeführt, so dass dieseim laufenden Betrieb erfolgen kann.Dadurch werden sowohl thermischeEinflüsse, Einflüsse durch das Medium,Bewegungen im Fundament als auchzusätzliche Last durch Rohrleitungenund -anschlüsse berücksichtigt.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.1


Um das dynamische, thermischesWachstum zu ermitteln, werden dieOL2R-Laser-Halter auf die zuüberprüfenden Maschinen montiert. DieDrehlager bilden "Hilfs"-Drehachsen, diemit dem Fixturlaser <strong>XA</strong> Systemzueinander ausgerichtet werdenkönnen. Die Messung wird imKaltzustand und bei Betriebstemperaturdurchgeführt, das System berechnetdaraus die Veränderung der Lage derMaschinen zueinander, dieseVeränderung stellt das dynamische,thermische Wachstum dar - dieVorgabewerte. Diese Vorgabewertekönnen bei der Ausrichtungberücksichtigt werden.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.2


WICHTIGE HINWEISE!• Die Laser-Halter dürfen währendder gesamten Messung nichtbewegt, verändert, justiert oderentfernt werden.• In rauer Umgebung sollten Sie dieLaserpointer nach Montage undAusrichtung der Laser-Halterunbedingt entfernen.• Um Störungen bzw. Reflexionen zuvermeiden, schalten Sie stets beideLaser gleichzeitig ein.ACHTUNG!Stellen Sie sicher, dasssämtlicheSicherheitseinrichtungen vorder Durchführung derMessung vollständig undfunktionsfähig an denMaschinen montiert sind.Kabel dürfen sich nicht in derNähe von Kupplungen oderanderen, sich drehendenTeilen befinden.ACHTUNG!Beachten Sie unbedingt lokaleVorschriften sowieSicherheitsrichtlinien zumVerhalten an drehendenMaschinen bzw. Wellen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.3


MONTAGE & VOR-AUSRICHTUNG1. Wählen Sie eine geeigneteBefestigungsstelle amMaschinengehäuse (oderLagergehäuse), an der die Laser-Halter stets eine direkte Sichtzueinander haben und sich dieDrehlager mit den Messeinheiten feibewegen können. Die Laser-Haltersollten sich so nahe wie möglich ander Welle bzw. Drehachse beiderMaschinen befinden.2. Holen Sie ggf. eine gültige Erlaubnisein, um M6-Gewinde 15 mm tiefbohren und schneiden zu dürfen.Alternativ können Sie einenoptionalen Klebeadapter für dieOL2R-Laser-Halter auf demMaschinengehäuse verkleben.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.4


3. Montieren Sie den Kugelkopf an denMaschinen. Überprüfen Sie denfesten Sitz der Verschraubung, diegesamte Vorrichtung muss starr aufdem Maschinengehäuse sitzen.Montage des optionalenKlebeadapters:Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.5


4. Schalten Sie den Laser ein, indemSie das Gehäuse im Uhrzeigersinnbis zum Anschlag drehen.Um Störungen bzw. Reflexionen zuvermeiden, schalten Sie stets beideLaser gleichzeitig ein.5. Drehen Sie Drehlager auf beidenLaser-Haltern, um zu überprüfen,ob die Laserstrahlen auf die Mitteder Drehachsen justiert sind. Derprojizierte Laserstrahl solltewährend der Drehung auf dergleichen Stelle auftreffen (innerhalbvon ca. 2 mm). Falls nicht,justieren Sie den Laser desDrehlagers wie am Ende desKapitels beschrieben.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.6


6. Justieren Sie die Laser-Halter bisbeide Laserstrahlen mittig auf deranderen Zielscheibe auftreffen.Ziehen Sie die Schraube der Laser-Halter fest und überprüfen Sie dieStabilität während der Drehung derDrehlager.7. Schalten Sie die Laserpointer derLaser-Halter aus und montieren Siedie Fixturlaser <strong>XA</strong> Sensoren aufdem Messgestänge. Der mit "M"markierte Laser-Sender/Empfängerwird an der auszurichtendenMaschine montiert, der mit "S"markierte Laser-Sender/Empfängeran der stationären Maschine.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.7


8. Verbinden Sie die Kabel oderschalten Sie die Funk-Module ein,um eine Verbindung mit derDisplay-Einheit herzustellen.PROGRAMMSTARTTippen Sie auf das OL2R-Symbol im Hauptmenü, umdie Anwendung zu starten.Stellen Sie Messmethode undweitere Parameter im Setup-Menü ein.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.8


SETUP-MENÜMesseinheit und dargestellteAuflösungÖffnet ein Fensterzur Einstellung derMesseinheit und derAuflösung.Die dargestellteAuflösung hängtauch vomangeschlossenenReceiver ab.Die Einstellungen gelten nur für diegewählte Anwendung.Die Symbole zeigen die aktuellen Wertefür die meisten Einstellungen.Die Verfügbarkeit der Messprogrammehängt davon ab, für welches Paket undZubehör Sie sich entschieden haben.AbtastzeitÖffnet ein Fenster zurEinstellung der Abtastzeit.Ein Test zur Wiederholgenauigkeitkannebenfalls durchgeführtwerden. Siehe Kapitel"Reproduzierbarkeitstest".Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.9


WinkeleinheitZurAktivierung/DeaktivierungdesKupplungsspaltes.Einstellbarer BildschirmfilterÖffnet ein Fenster zurEingabe der Filterzeitbzw. Deaktivierung derFunktion.Hinweis: Bei normalenMessbedingungen sollteder Bildschirmfilterdeaktiviert undausschließlich beischwierigenMessbedingungen(Vibrationen, Staubetc.) aktiviert werden.Empfänger DisplayStartet die Darstellung derEmpfängerwerte. SieheKapitel ”Empfänger Display”.NotizenÖffnet das Notizfenster zurEingabe von Anmerkungen.BildschirmsperreSperrt den Bildschirm.FortsetzungsfunktionSpeichert sämtlicheSystemdaten, so dass nacheinem Ausschalten dieArbeiten mit den Werten andieser Stelle fortgesetztwerden können.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.10


Allgemeine EinstellungenExitÖffnet dieAllgemeinenEinstellungen. SieheKapitel “AllgemeineEinstellungen”.SETUP verlassen, zurAnwendungzurückkehren.MESSUNG DES THERMISCHENWACHSUMSMessverfahrenDas OL2R-Messprogramm für dasthermische Wachstum startet mit einerMessung im Kaltzustand der Maschinenund schließt mit einer Messung imBetriebszustand, wenn die Maschinenheiß sind und ermittelt so dieVorgabewerte.Die Messuhrmethode wird verwendet,um die Ergebnisse im Kalt- bzw.Warmzustand zu ermitteln. Bei derMessuhrmethode erfolgt dieMesswertaufnahme immer auf der Basiseiner 180 Grad Drehung.Die Ermittlung der Vorgabewerte erfolgtdurch die Berechnung der gemessenenLagedifferenzen zwischen Kalt- undWarmzustand.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.11


Sie können die Messungen in beliebigerReihenfolge durchführen, beideErgebnisse (Maschine kalt/warm)können separat gespeichert werden.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.12


Eingabe MaschinenmaßeDie Eingabe des Abstandes zwischenden Laser-Sender/Empfängern sowiedas Maß Kupplungsmitte - M-Laser-Sender/Empfänger sind Pflicht.Der Bildschirm zeigt die zu korrigierendeMaschine. Trifft der Laser auf denEmpfänger ist die Ampel grün.Symbol zur Eingabe derMaschinenmaßeantippen.Kaltzustand messen.Betriebszustand messen.Maschinenmaße ermitteln und eingeben.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.13


MESSUNG IM KALTZUSTANDMesspunktregistrierungTippen Sie auf das SymbolMesswertaufnahme.Der erste Messwert wirddamit gespeichert.Drehen Sie die Sensoren zur nächstenPosition bei 3 Uhr.Das grüne Segment derFührungsfunktion zeigt, wodie Sensoren zu positionierensind.Drehen Sie die Wellen mit den Sensorenso, dass sich diese am erstenMesspunkt in der 9 Uhr-Position etwagegenüberstehen (gleicher Drehwinkel).Der Winkelunterschied beider Sensorensollte nicht größer als 0,5° sein, umoptimale Ausrichtergebnisse zu erzielen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.14


Tippen Sie auf das SymbolMesswertaufnahme.Der zweite Messwert wirdgespeichert.Tippen Sie auf das SymbolMesswertaufnahme.Der dritte Messwert wirdgespeichert.Drehen Sie die Sensoren zur drittenPosition bei 12 Uhr.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.15


MESSERGEBNISSENach Abschluss der Messung imKaltzustand der Maschine können Siemit der Messung im Betriebszustandfortfahren (nach Erreichen derBetriebstemperatur!) oder eine bereitsgespeicherte Messung imBetriebszustand öffnenBetriebszustand messen.Die Messergebnisse werden alsKupplungswerte im Kaltzustandangezeigt.Das Ergebnis im Kaltzustand kannseparat gespeichert werden.Messergebnis speichern.Öffnen Sie eine gespeicherteMessung (Betriebszustand)oder messen Sie denBetriebszustand.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.16


Nachdem Sie beide Messungen(Kaltzustand, Betriebstemperatur)durchgeführt haben, können Sie sichdas Ergebnis, die Vorgabewerte,berechnen lassen.Vorgabewerte berechnen.Sie können auch die Messung desKaltzustandes wiederholen.Kaltzustand erneut messen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.17


MESSUNG IM BETRIEBSZUSTANDMesspunktregistrierungTippen Sie auf das SymbolMesswertaufnahme.Der erste Messwert wirddamit gespeichert.Drehen Sie die Sensoren zur nächstenPosition bei 3 Uhr.Das grüne Segment derFührungsfunktion zeigt, wodie Sensoren zu positionierensind.Drehen Sie die Wellen mit den Sensorenso, dass sich diese am erstenMesspunkt in der 9 Uhr-Position etwagegenüberstehen (gleicher Drehwinkel).Der Winkelunterschied beider Sensorensollte nicht größer als 0,5° sein, umoptimale Ausrichtergebnisse zu erzielen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.18


Tippen Sie auf das SymbolMesswertaufnahme.Der zweite Messwert wirdgespeichert.Tippen Sie auf das SymbolMesswertaufnahme.Der dritte Messwert wirdgespeichert.Drehen Sie die Sensoren zur drittenPosition bei 12 Uhr.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.19


MESSERGEBNISSEDas Ergebnis im Betriebszustand kannseparat gespeichert werden.Messergebnis speichern.Nach Abschluss der Messung imBetriebzustand der Maschine können Siemit der Messung im Kaltzustandfortfahren (nach Abkühlung!) oder einebereits gespeicherte Messung desKaltzustandes öffnenKaltzustand messen.Die Messergebnisse werden alsKupplungswerte im Betriebszustandangezeigt.Öffnen Sie eine gespeicherteMessung (Kaltzustand) odermessen Sie den Kaltzustand.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.20


Nachdem Sie beide Messungen(Kaltzustand, Betriebstemperatur)durchgeführt haben, können Sie sichdas Ergebnis, die Vorgabewerte,berechnen lassen.Vorgabewerte berechnen.Sie können auch die Messung desBetriebszustandes wiederholen.Betriebszustand erneutmessen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.21


VORGABEWERTEVorgabewerte speichernTippen Sie auf dasSpeichersymbol, um dieVorgabewerte zu speichern.Wellenausrichten:Tippen Sie auf das SymbolWellenausrichten, umfortzufahren.Prüfen (erneut messen)Kaltzustand erneut messen.Im Ergebnisbildschirm wird dasMessergebnis als Vorgabewerteangezeigt.Betriebszustand erneutmessen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.22


WEITERE FUNKTIONENKupplungsklaffungDas Ergebnis der Vorgabewerte kann alsWert für die Kupplungsklaffungumgerechnet werden.Wählen Sie Kupplungsklaffung imSetup-Menü.FührungsfunktionDie Führungsfunktion kann ein- bzw.ausgeschaltet werden.Ausschalten.Einschalten.TIPP: Schalten Sie die Führungsfunktionbei starken Schwingungen aus.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.23


JUSTIERUNG DES EINGEBAUTENDREHLAGER-LASERSMit nachfolgender Beschreibung könnenSie die eingebaute Laserdiode zurDrehachse des Drehlagers justieren.1. Montieren Sie den Laserhalter aufein starres Gehäuse bzw. Basis undziehen Sie alle Befestigungs- undJustierschrauben fest.2. Schalten Sie den Laser ein, indemSie das Gehäuse im Uhrzeigersinnbis zum Anschlag drehen.3. Zielen Sie mit dem Laser auf einStück Papier oder Karton in ca. 3-5m Abstand.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.24


4. Markieren Sie denLaserauftreffpunkt auf derZielscheibe.5. Drehen Sie das Drehlager um 180˚.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.25


6. Der Laserauftreffpunkt sollte sich inForm eines Halbkreises auf derOberfläche bewegt haben.7. Markieren Sie die Mitte zwischenden beiden Punkten mit einemdritten Punkt.Markieren Sie den 2.Laserauftreffpunkt auf derZielscheibe.8. Justieren Sie den Laserstrahl mitden beiden Einstellschrauben an derVorderseite des Drehlagers, so dassdieser genau auf die dritteMarkierung trifft. Während desVorgangs darf das Drehlager nichtbewegt bzw. gedreht werden.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.26


9. Überprüfen Sie die Justierung,indem Sie das Drehlager erneut um180˚ drehen. Der projizierteLaserstrahl sollte auf der gleichenStelle auftreffen (innerhalb von ca.2 mm).10. Justieren Sie den Laser des anderenDrehlagers gemäß der obigenBeschreibung.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.27


LASERPOINTERIndividuell angepasstDie Laserpointer werden individuell andas Gehäuse angepasst und solltendeshalb nicht vertauscht werden.Batterie wechselnBeginnt der Laserauftreffpunkt langsamschwächer zu werden, sollten Sie dieBatterien auswechseln.Demontieren Sie den Laserpointer vomDrehlager und öffnen Sie den Verschlussdes Batteriefachs.Verwenden Sie zwei Batterien des TypsSR44 pro Laserpointer, der Pluspol(+) zeigt zum Verschluss. (Sie könnenauch Batterien des Typs LR44verwenden, diese besitzen allerdingsnur die halbe Kapazität der SR44-Typen.)Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.28


Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 12.29


THERMISCHESWACHSTUM (HOT-CHECK)EINFÜHRUNGTreten unvorhergeseheneSchwingungen z.B. bei Motor-Pumpen-Kombinationen auf, kann diese FunktionKlarheit über Ursachen ermitteln.Stehen keine OL2R-Halter zurVerfügung und ist eine Messung nichtim laufenden Betrieb möglich, könnenthermische Einflüsse trotzdemgemessen werden.Ermittlung der Vorgabewerte einerWellenausrichtung, die thermischesWachstum berücksichtigt.ACHTUNG!Die Messung erfolgt erst,nachdem die Maschineabgeschaltet und gegenunbefugtes Wiedereinschaltengesichert wurde und somit eingefahrloser Zugang möglichist.Der sog. "Hot-Check" ermitteltMesswerte unmittelbar nach demAbschalten einer Maschine sowie einigeZeit später, nachdem die Maschine aufRaumtemperatur abgekühlt ist. Diesebeiden Messwerte werden im Hot-Checkerfasst. Die Differenz bildet die Basis zurFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 13.1


MESSVERFAHRENDer Hot-Check ermittelt Messwerte imBetriebszustand sowie im Kaltzustand,um daraus die Vorgabewerte zuberechnen.Die Ermittlung der Vorgabewerte erfolgtdurch die Berechnung der gemessenenLagedifferenzen zwischen Kalt- undWarmzustand.Zur Messung wird das <strong>Pro</strong>gramm"Wellenausrichten vonHorizontalmaschinen" verwendet. DieMessung im Betriebszustand wird kurznach dem Abschalten der Maschinedurchgeführt. Die Messung imKaltzustand erfolgt nach Abkühlung derMaschine auf Raumtemperatur.BETRIEBSZUSTAND MESSENMaschine abschalten und gegenunbefugtes Wiedereinschalten sichern.Nach Abschalten der Maschine eineMessung "Wellenausrichten vonHorizontalmaschinen" durchführen. .Messung speichern.KALTZUSTAND MESSENMaschine auf Raumtemperatur abkühlenlassen.Erneute Messung "Wellenausrichten vonHorizontalmaschinen" durchführen. .Messung speichern.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 13.2


PROGRAMMSTARTHOT-CHECK DURCHFÜHRENTippen Sie auf das SymbolHot-Check im Hauptmenü,um die Anwendung zustarten.Wählen Sie eine Messung imBetriebszustand.Wählen Sie eine Messung imKaltzustand.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 13.3


Messung im BetriebszustandMessung im KaltzustandDie Messergebnisse werden alsKupplungswerte im Betriebszustandangezeigt.Die Messergebnisse werden alsKupplungswerte im Kaltzustandangezeigt.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 13.4


Nachdem Sie beide Messwerte(Betriebstemperatur, Kaltzustand)gewählt haben, können Sie dasErgebnis, die Vorgabewerte, berechnen.VORGABEWERTEVorgabewerte berechnen.Im Ergebnisbildschirm wird dasMessergebnis als Vorgabewerteangezeigt.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 13.5


Vorgabewerte speichernTippen Sie auf dasSpeichersymbol, um dieVorgabewerte zu speichern.Wellenausrichten:Tippen Sie auf das SymbolWellenausrichten, umfortzufahren.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 13.6


EMPFÄNGER DISPLAYIm Empfänger Display werden dieaktuell gemessenen Werte desLaserauftreffpunktes dargestellt. DieWerte können genullt sowie gespeichertwerden etc.Tippen Sie auf das SymbolEmpfänger Display imHauptmenü, um dieAnwendung zu starten.Stellen Sie Messmethode undweitere Parameter im Setup-Menü ein.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 14.1


FUNKTIONENHier werden die Rohdaten desLaserauftreffpunktes auf dem jeweiligenEmpfänger dargestellt. Fehlt ein Wert(Laserauftreffpunkt außerhalb) erscheint-----. Weitere Funktionen (siehe rechts)sind verfügbar.Verfügbare Funktionen.Werte speichern.Werte nullen.Werte halbieren (nur beiaktiver Nullung möglich)Werte auf Rohdatenzurücksetzen (nur bei aktiverNullung möglich)Einzelwert abtasten unddarstellenZurück zur Live-Darstellung(nur möglich wenn ein Wertgesampelt wurde)Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 14.2


Werte aufzeichnenMit dieser Funktion können Sie diegemessenen Werte aufzeichnen und ineine Datei speichern.Start der fortlaufendenAufzeichnung (Werte werdenbis zum Stop aufgezeichnet)Stoppen der fortlaufendenAufzeichnung (nur bei aktiverAufzeichnung)Einzelwert aufzeichnenAufzeichnung verlassen undzur "Live"-DarstellungzurückkehrenDie Aufzeichnung kann mehrfachgestartet bzw. gestoppt werden, alleWerte werden in der gleichen Dateigespeichert.Die Aufzeichnung wird in eine Textdateigespeichert, jede einzelne Messungerhält eine Zeitmarke.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 14.3


Hinweis: Falls die Aufzeichnung beiEinzelwertabtastung gestartet wird, sowird nur dieser Wert gespeichert.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 14.4


TEXT EDITORMit dem Text Editor können Sie Texteschreiben, ändern und separatspeichern.Tippen Sie auf das SymbolText Editor im Hauptmenü,um die Anwendung zustarten.Text schreiben oder ändern.Alles löschen.Speichern.Nach oben scrollen.Nach unten scrollen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 15.1


Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 15.2


REPRODUZIERBARKEITS-TESTVor Durchführung der Messung sollteein Reproduzierbarkeitstest erfolgen,um die richtige Abtastzeit einstellen zukönnen. Mit richtiger Abtastzeit könnenexterne Einflüsse (wie z.B.Luftturbulenzen oder Schwingungen)reduziert werden, die anderenfalls dieGenauigkeit der Messergebnissebeeinträchtigen.Den Reproduzierbarkeitstest am bestenmit einem großen Abstand zwischen denSensoren durchführen, vor allen Dingenbei Messreihen mit mehrerenPositionen.Der Reproduzierbarkeitstestwird aus dem Menü Abtastzeitim Setup Menü gestartetDer Reproduzierbarkeitstest benötigt 5Messungen mit der eingestelltenAbtastzeit, um die Differenz zwischenhöchstem und niedrigstem Messwert zuermitteln. Diese Differenz nimmt mitlängerer Abtastzeit ab.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 16.1


Reproduzierbarkeitsteststarten (Ergebnis nachz.B. 5 Messungenanzeigen)Abtastzeit einstellenErgebnis speichern.Zurück zur AbtastzeitAbtastzeit einstellen und Testwiederholen, bis zufriedenstellendesErgebnis erreicht ist.OK drücken und zurück zur Abtastzeitmit der zuletzt gewählten Abtastzeit.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 16.2


TOLERANZTABELLEEINFÜHRUNGAusrichttoleranzen hängen zum Großteilvon der Wellendrehzahl ab. DieAusrichtung von Maschinen sollte stetsinnerhalb der angegebenenHerstellertoleranzen liegen. Sindkeinerlei Toleranzen verfügbar oderspezifiziert, helfen die Werte derFixturlaser <strong>XA</strong> Tabelle weiter. Die hiervorgeschlagenen Toleranzen können alsStart zur Entwicklung eigener Vorgabenverwendet werden, falls keineHerstellertoleranzen verfügbar sind. DieToleranzwerte sind die maximalzulässigen Abweichungen.Sie können auch Ihre eigenenToleranzwerte eingeben.TOLERANZTABELLE ÖFFNENTippen Sie im Setupauf das SymbolToleranztabelle, umdiese Anwendung zustarten.Toleranztabelle mm-ModusFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 17.1


TOLERANZ WÄHLENPfeil antippen, um einenToleranzwert zu wählen.EIGENEN WERT EINGEBENIn die eingerahmten Felder (Name linksbzw. Werte rechts) können diekundenspezifischen (Eigen)-Werte fürToleranzgrenzen durch Antippeneingegeben werden.Toleranztabelle inch-ModusFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 17.2


SPEICHER MANAGERDATEIMANAGERVerzeichnis, Ordner aufwärtsEin Verzeichnis höher gehen.ScrollenAufwärts scrollen.Abwärts scrollen.Dateien, Ordner sortierenAntippen der Kopfzeile sortiert dieMessungen nach Typ, Name oderDatum.Dateien, Ordner wählenDateien, Ordner können durch Antippengewählt werden.Neuer OrdnerErzeugt einen neuenOrdner/Verzeichnis.Name Datei, Ordner ändernÖffnet die Tastatur desNamens der markierten Dateibzw. des Ordners.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 18.1


Dateien, Ordner öffnenAusgewählte Datei oderOrdner öffnen.EinfügenFügt ausgeschnittene oderkopierte Dateien wieder ein.Dateien auswählenBei aktiviertem Symbolkönnen mehrere Dateiengleichzeitig ausgewähltwerden.AusschneidenSchneidet ausgewählteDateien aus.KopierenKopiert ausgewählte Dateienaus.LöschenLöscht ausgewählte Dateienaus.ExitSpeicher Manager beenden.Hinweis: Befinden sich viele Daten imSpeicher kann die Geschwindigkeitlangsamer werden.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 18.2


MESSUNG SPEICHERNBeim Speichern der Messung wird eineTextdatei sowie eine Bilddatei (jpeg)erzeugt.Dateiname eingebenWeißes Eingabefenster antippen,Dateinamen eingeben.BestätigenBestätigen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 18.3


DATEN ZUM PC ÜBERTRAGENDisplay-Einheit <strong>XA</strong> DMit einem USB-Speicherstick könnenDaten zu einem PC transferiert werden.Stecken Sie den Speicherstick in denUSB-Anschluss der Display-Einheit, derSpeicherstick ist jetzt im Dateimanagerverfügbar.Mit den Befehlen Ausschneiden,Kopieren, Einfügen des Dateimanagerskönnen die Daten übertragen werden.Mit der Funktion "Auswahl" könnenmehrere Daten gleichzeitig übertragenwerden.Der Speicherstick darf keinenKopierschutz haben.Die Übertragung mehrerer Daten kanneinige Zeit dauern.Nach der Übertragung befinden sich fürjede Messung zwei Dateien auf dem PC,eine Bilddatei (jpeg) sowie eineTextdatei. Die Bilddatei entspricht dergespeicherten Anzeige. Die Textdateibeinhaltet die Messdaten.UPAD <strong>XA</strong>-Display-EinheitSiehe Kapitel “UPAD <strong>XA</strong>-Display-Einheit”.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 18.4


WELLENAUSRICHTEN VONHORIZONTALMASCHINENSKommentare, Vorgabewerte undMaschinenmaße, die nicht in Bezug zurLage der Sensoren stehen, werdengeladen.Datensatz verlassen.Setup-Menü.Im Bildschirm erscheinen Messergebnis,Maße, Kommentare (falls vorhanden),Vorgabewerte (falls vorhanden),Dateiname, Datum, Zeit sowie dieSeriennummer des <strong>XA</strong>-Systems,<strong>Pro</strong>gramm und Versionsnummer.Sie können direkt zum Wellenausrichtenwechseln, um die Messung fortzuführen.Änderungen durch Antippendes Speichersymbolsspeichern.Tippen Sie auf das SymbolWellenausrichten, umfortzufahren.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 18.5


ZwischenwelleGespeicherte Messung "Zwischenwelle"(Membrankupplung).Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 18.6


WELLENAUSRICHTEN VONVERTIKALMASCHINENfortzuführen. Kommentare undMaschinenmaße, die nicht in Bezug zurLage der Sensoren stehen, werdengeladen.In der Liste derFlanschschrauben nach obenscrollen.In der Liste derFlanschschrauben nach untenscrollen.Im Bildschirm erscheinen Messergebnis,Maße, Kommentare (falls vorhanden),Vorgabewerte (falls vorhanden),Dateiname, Datum, Zeit sowie dieSeriennummer des <strong>XA</strong>-Systems,<strong>Pro</strong>gramm und Versionsnummer.Sie können direkt zum WellenausrichtenVertikal wechseln, um die MessungFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 18.7


Datensatz verlassen.Setup-Menü.Änderungen durch Antippendes Speichersymbolsspeichern.Tippen Sie auf das SymbolWellenausrichten, umfortzufahren.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 18.8


AUSRICHTEN VON KARDANWELLENMaschinenmaße, die nicht in Bezug zurLage der Sensoren stehen, werdengeladen.Datensatz verlassen.Setup-Menü.Im Bildschirm erscheinen Messergebnis,Maße, Kommentare (falls vorhanden),Vorgabewerte (falls vorhanden),Dateiname, Datum, Zeit sowie dieSeriennummer des <strong>XA</strong>-Systems,<strong>Pro</strong>gramm und Versionsnummer.Sie können direkt zum Ausrichten vonKardanwellen wechseln, um dieMessung fortzuführen. Kommentare undÄnderungen durch Antippendes Speichersymbolsspeichern.Tippen Sie auf das SymbolKardanwellen, umfortzufahren.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 18.9


AUSRICHTEN VONMASCHINENZÜGENVorgabewerte und Maschinenmaße,werden geladen.Andere Referenz wählen.Datensatz verlassen.Setup-Menü.Im Bildschirm erscheinen Messergebnis,Maße, Vorgabewerte (falls vorhanden),Dateiname, Datum, Zeit sowie dieSeriennummer des <strong>XA</strong>-Systems,<strong>Pro</strong>gramm und Versionsnummer.Sie können direkt zum Ausrichten desMaschinenzuges wechseln, um dieMessung fortzuführen. Kommentare,Änderungen durch Antippendes Speichersymbolsspeichern.Wechsel zwischenKupplungswerten undFußwerten.Minimaler Aufwand (Wahl derReferenzmaschine mitminimalemKorrekturaufwand)Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 18.10


Tippen Sie auf das SymbolMaschinenzug, umfortzufahren.Ansicht Fußwerte.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 18.11


KIPPFUßDatensatz verlassen.Setup-Menü.Änderungen durch Antippendes Speichersymbolsspeichern.Tippen Sie auf das SymbolWellenausrichten, umfortzufahren.Im Bildschirm erscheinen Messergebnis,Maße, Dateiname, Datum, Zeit sowiedie Seriennummer des <strong>XA</strong>-Systems,<strong>Pro</strong>gramm und Versionsnummer.Sie können direkt zum Wellenausrichtenwechseln, um die Messung fortzuführen.Kommentare und Maschinenmaße, dienicht in Bezug zur Lage der Sensorenstehen, werden geladen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 18.12


VORGABEWERTELage der Sensoren stehen, werdendargestellt.Datensatz verlassen.Setup-Menü.Im Bildschirm erscheinen gespeicherteVorgabewerte, Maße, Dateiname,Datum, Zeit sowie die Seriennummerdes <strong>XA</strong>-Systems, <strong>Pro</strong>gramm undVersionsnummer.Sie können direkt zum Wellenausrichtenwechseln, um die Messung fortzuführen.Die Vorgabewerte, Kommentare undMaschinenmaße, die nicht in Bezug zurÄnderungen durch Antippendes Speichersymbolsspeichern.Tippen Sie auf das SymbolWellenausrichten, umfortzufahren.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 18.13


THERMISCHES WACHSTUM (OL2R)KaltzustandDatensatz verlassen.Setup-Menü.Änderungen durch Antippendes Speichersymbolsspeichern.Tippen Sie auf das SymbolOL2R (Betriebszustand), umfortzufahren.Im Bildschirm erscheinen Messergebnis,Dateiname, Datum, Zeit sowie dieSeriennummer des <strong>XA</strong>-Systems,<strong>Pro</strong>gramm und Versionsnummer.Sie können zur OL2R-Messung imBetriebszustand wechseln oder einebereits gespeicherte Messung einesBetriebszustandes öffnen.Öffnen Sie eine gespeicherteMessung (Betriebszustand)oder messen Sie denBetriebszustand.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 18.14


BetriebszustandDatensatz verlassen.Setup-Menü.Änderungen durch Antippendes Speichersymbolsspeichern.Tippen Sie auf das SymbolOL2R (Kaltzustand), umfortzufahren.Im Bildschirm erscheinen Messergebnis,Dateiname, Datum, Zeit sowie dieSeriennummer des <strong>XA</strong>-Systems,<strong>Pro</strong>gramm und Versionsnummer.Sie können zur OL2R-Messung desKaltzustands wechseln oder eine bereitsgespeicherte Messung einesKaltzustands öffnen.Öffnen Sie eine gespeicherteMessung (Kaltzustand) odermessen Sie den Kaltzustand.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 18.15


TEXT EDITORTextdatei verlassen.Änderungen durch Antippendes Speichersymbolsspeichern.Text schreiben oder ändern.Alles löschen.Im Bildschirm erscheinen dergespeicherte Text, Dateiname, Datum,Zeit sowie die Seriennummer des <strong>XA</strong>-Systems, <strong>Pro</strong>gramm undVersionsnummer.Nach oben scrollen.Nach unten scrollen.Sie können auch Texte öffnen, in denendie Werte des Empfänger Displaysgespeichert sind..Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 18.16


ALLGEMEINEEINSTELLUNGENDatum und UhrzeitEinstellung fürDatum und Uhrzeitöffnen.Auto-StartAuto-Start-Verhaltender Anwendungwählen.Die allgemeinen Einstellungen habenAuswirkungen auf alle <strong>Pro</strong>gramme.Die Symbole zeigen die aktuellen Wertefür die meisten Einstellungen.Die Versionsnummer der Software wirdebenfalls dargestellt.MesseinheitZwischen Darstellungin "mm" bzw. "inch"wählen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 19.1


StromsparenStromsparverhalten"Auto-off" einstellen.Auto-offAuto-off Einstellungwählen.Auto-off gewählt.Bildschirmschoner nach5 min.NiedrigeHintergrundbeleuchtung.Auto-off gewählt.Bildschirmschoner nach5 min.Hintergrundbeleuchtungwie eingestellt.Auto-off deaktiviert.Bildschirmschonerdeaktiviert.Bildschirmschoner wieeingestellt.NetzwerkeinstellungenNetzwerkeinstellungenwählen.Nach Ändern derNetzwerkeinstellungenführt das Gerät einenNeustart durch.Einstellungen Funk-KommunikationEinstellungen fürFunk-Kommunikationwählen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 19.2


AuslieferungszustandZurücksetzen aufAuslieferungszustand.Der Auslieferungszustand im Detail:Auto-Start deaktiviert.Messeinheit mm.Dargestellte Auflösung: 0,01 mm. (0.1mils.)Stromsparen Mittel.Auto-off 15 min.Wireless-Verbindung deaktiviert.Lautstärke: Maximal.Hintergrundbeleuchtung: Mittel.Abtastzeit 3 Sekunden.Winkeleinheit: Kupplungsklaffung Aus.Messverfahren Express Modus.Toleranztabelle 0,07 mm / 100 mm,0,07 mm. (1.0 mils / 1”, 6.0 mils.)Direkt Toleranztabelle öffnendeaktiviert.Zwischenwelle deaktiviert.Einstellbarer Bildschirmfilter deaktiviert.LautstärkeLautstärke einstellen.HintergrundbeleuchtungHintergrundbeleuchtungeinstellen.BatteriezustandsanzeigeZeigt denLadezustand desAkkus an.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 19.3


ExitGlobale Einstellungenverlassen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 19.4


DISPLAY-EINHEIT <strong>XA</strong> D1 12 31. RS-485 Anschluss (IP 65)2. Batteriestatus-LEDa. Blinkt rot – Akkus entladenb. Permanent rot - Ladevorgangc. Blinkt grün – volle Kapazität3. Power-LEDa. Permanent grün – Geräteingeschaltetb. Blinkt grün – Gerät im Sleep-Modus4. POWER-Taste (Ein/Sleep/Aus)5. Touchscreen, ca. 160 mmDiagonale, zur interaktivenGerätebedienung mitselbsterklärenden Symbolen.4 5Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 20.1


12 3 4 51. Batteriefach2. USB-Anschluss (Slave)3. USB-Anschluss (Master)4. Ethernet-Netzwerkanschluss5. Externe StromversorgungBETRIEBSARTENDas Display verfügt über dreiBetriebsarten: "Ein", "Sleep" und "Aus".Ein kurzer Druck auf die POWER-Tastegenügt, um das Display einzuschalten,ob aus dem Sleep-Modus oderausgeschaltet.Zum Ausschalten oderschalten in den Sleep-Modusdas Symbol OFF imHauptmenü drücken.Im Ausschalt-Dialog können Sie wählen,ob das Gerät ausgeschaltet oder in denSleep-Modus (Ruhezustand) geschaltetwird bzw. ob Sie zum Hauptmenüzurückkehren möchten.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 20.2


Aus Sleep ZurückMit der Taste POWER können Sie dasGerät in jedem <strong>Pro</strong>grammschritt in denSleep-Modus schalten.Falls die Display-Einheit nicht reagiert,können Sie durch langes Drücken derTaste POWER (länger als 5 Sekunden)das Gerät ausschalten.Im Sleep-Modus sind die aktuellenDaten der Messung gespeichert, beimWiedereinschalten kehrt das Gerät zumAusgangsstatus zurück.Auch im Sleep-Modus wird geringfügigStrom verbraucht, deshalb schaltet sichdas Gerät nach vier Stunden bzw. beiniedriger Akkuladung automatisch ausund schont somit die Akkukapazität.TRANSPORTMODUSDas Gerät kann in den sog.Transportmodus geschaltet werden, dieAkkus sind dabei elektrisch vom Systemgetrennt. Der Transportmodus wirdaktiviert, indem die externeSpannungsversorgung entfernt und dasGerät ausgeschaltet wird.Drücken Sie im ausgeschaltetenZustand die Power-Taste erneut 5Sekunden lang, bis die Batteriestatus-LED einmal blinkt. Der Transportmodusist jetzt aktiviert. ZumWiedereinschalten des Gerätes aus demTransportmodus verbinden Sie dieexterne Spannungsversorgung mit demGerät und drücken Sie die Power-Taste.Der Transportmodus sollte beiLuftfrachtversendung oder längererLagerdauer der Display-Einheiteingeschaltet werden.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 20.3


ANSCHLÜSSE• RS 485; Kommunikation mit denSensoren (IP 65)• USB-Anschluss (Slave); Anschlussder Display-Einheit an einen PC.• USB-Anschluss (Master); USB-Geräte anschließen, z.B. Speicher-Sticks• Ethernet-Anschluss; zum Herstelleneiner Netzwerkverbindung mit derDisplayeinheit DU.ACHTUNG!Halten Sie die Abdeckungendes USB- undEthernetanschlusses stetsdicht geschlossen, um die IP65-Klassifikation nicht zugefährden. Diese Anschlüssenur bei trockenenVerhältnissen benutzen.SPANNUNGSVERSORGUNGDas System kann mit den in derDisplay-Einheit befindlichen,wiederaufladbaren Li-Ionen-Akkus mithoher Kapazität oder mit externerSpannungsversorgung betriebenwerden.Die Akkus-Betriebszeit beträgt ca. 15-20 Stunden bei Verwendung in typischerAusrichtumgebung (50% Ein, 50%Sleep-Modus). Die Spannungsanzeigeim Hauptmenü zeigt die Kapazität derAkkus an. Bei niedriger Akkuladungerscheint eine Warnung auf demBildschirm.Eine niedrigere Hintergrundbeleuchtungverlängert die Betriebszeit/Einsatzzeitdes Systems.Schaltet sich das Gerät aufgrundniedriger Batteriekapazität aus, werdendie aktuellen Daten durch die sog.Resume-Funktion gespeichert. Wird dieDisplay-Einheit nach dem Aufladen derFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 20.4


Akkus bzw. nach Anschluss einerexternen Stromversorgung wiedereingeschaltet, können Sie im Displaywählen, ob Sie zum vorigenBetriebsstatus beim Ausschaltenzurückkehren möchten (Resume-Funktion ohne Datenverlust) oder dasHauptmenü starten möchten.Die externe Spannungsversorgung wirdam externenStromversorgungsanschluss am Displayeingesteckt und mit einer Netzsteckdose230 V, 50 Hz verbunden.Bei hergestellter Netzverbindungwerden die Akkus automatisch geladen.Die Batteriestatus-LED zeigt denLadevorgang. Bei komplett entleertenAkkus dauert der Ladezyklus ca. 7Stunden. Die Ladezeit verlängert sich,wenn das Gerät dabei eingeschaltet(betrieben) wird.Die Akkulebensdauer bei typischerVerwendung beträgt ca. 2 - 3 Jahre,danach sind Kapazitätseinbußen zuverzeichnen und die Akkus solltenersetzt werden. Kontaktieren Sie zumAuswechseln des Akkus Ihrenzuständigen Vertriebspartner.Die Akkus sind durchSicherheitsschaltkreise für sicherenBetrieb der Display-Einheit geschützt.Das System kann deshalb ausschließlichmit den original Fixturlaser-Li-Ion-Akkusbetrieben werden.Unsachgemäßer Akkuwechsel kann zuGefährdung von Personen- undSachschäden führen. Beachten Sie bittedie Hinweise im Abschnitt Sicherheit.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 20.5


SOFTWARE-UPGRADESog. Software-Upgrades (neuereVersionen) werden entweder zugesandtoder auf der Website zumHerunterladen angeboten. Das Upgradebefindet sich in einer komprimierten,gezippten Datei, diese muss nichtentpackt werden.Kopieren Sie die Datei auf einen USB-Speicher-Stick. Stecken Sie diesen indie Displayeinheit. Die Datei wirdautomatisch erkannt und folgenderBildschirm wird angezeigt:Sie können wählen, ob Sie den Vorgangabbrechen (kein Upgradingdurchführen) oder die neue Versioninstallieren möchten. DieVersionsnummer der aktuell im Systemverwendeten sowie der neuen Upgrade-Version erscheint über den jeweiligenTasten.Führen Sie das Upgradefolgendermaßen durch:• Tippen Sie auf die Taste Upgrademit der neueren Softwareversion.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 20.6


• Das Gerät schaltet sich automatischaus und wieder ein.• Während des Einschaltvorgangeswird die neue Version der Softwarevom USB-Speicher-Stick installiert.Das kann u.U. mehrere Minutendauern. USB-Stick währen desVorgangs nicht entfernen, bevor Sienicht dazu aufgefordert werden (ineinigen Fällen werden Sieaufgefordert den USB-Stick zuentfernen und wieder zuverbinden).• Nach Beendigung des Upgradeserfolgt ein Neustart des Systems.Hinweis: Sollte dies nach einiger Zeitnicht passieren, überprüfen Sie, ob die<strong>Status</strong>-LED des USB-Sticks blinkt oderdauerhaft leuchtet.• Blinkt diese, ist alles OK und dieDaten werden übertragen, wartenSie bis zum Neustart derDisplayeinheit.• Blinkt diese nicht müssen Sie dieDisplayeinheit manuell "rebooten".Gerät ausschalten, dazu Power-Taste ca. 5 Sekunden drücken.Gerät einschalten, POWER-Tastekurz drücken. Einige Minutenwarten, bis das System neugestartet ist.• USB-Stick NICHT ENTFERNEN bisdas System neu gestartet ist oderSie dazu aufgefordert werden.Einstellungen und gespeicherteMessungen werden durch ein Upgradenicht beeinträchtigt.Das Upgrade-Fenster erscheint stets imAbstand von 10 s, wenn ein USB-Stickmit einer unterschiedlichen Software-Version eingesteckt wird. Sie könnendies verhindern, indem Sie die gezippteDatei auf dem USB-Stick löschen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 20.7


FLASHFixturlaser <strong>XA</strong> arbeitet mitMacromedia ® Flash Technologie vonAdobe Systems, Inc.Copyright © 1995-2003 Adobe Systems,Inc. All rights reserved.Adobe Systems, Flash, MacromediaFlash und Macromedia Flash Lite sindeingetragene Warenzeichen von AdobeSystems, Inc. in den USA und anderenLändern.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 20.8


KALIBRIERUNG DES TOUCH-SCREENSUm die korrekte Funktion des Touch-Screens sicherzustellen, sollten Sie denBildschirm ggf. von Zeit zu Zeit neukalibrieren.Vorgehensweise:• Gerät einschalten.• Warten, bis das Hauptmenüaktiv ist.• Eine Stelle außerhalb derSymbole im Bildschirm 10Sekunden lang drücken.• Die Kalibrierfunktion startet.• Die Zielscheiben antippen unddie Position halten, bis sich diePosition der Zielscheibe ändert.• Dies bei den vierKalibrierpositionen derZielscheibe wiederholen.• Wird die Zielscheibeausgeblendet, tippen Sie zumBeenden und Speichern derneuen Kalibrierung auf einebeliebige Position im Display.(Bestätigen Sie die Kalibrierungnicht innerhalb 30 Sekunden,startet der Vorgang derKalibrierung erneut.)Hinweis:Optimale Ergebnisse erhalten Sie beiVerwendung eines Stiftes zumKalibrieren.Bei eingeschalteter Autostart-Funktionkann die Kalibrierung nicht durchgeführtwerden. Schalten Sie die Autostart-Funktion vor dem Neustart der Display-Einheit aus.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 20.9


Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 20.10


UPAD <strong>XA</strong>-DISPLAY-EINHEIT3 4 5 61 21. Touchscreen, ca. 3.5 mmDiagonale, zur interaktivenGerätebedienung mitselbsterklärenden Symbolen.2. Stift3. USB-Anschluss (Slave)4. Ein/Aus (Sleep) Taste5. Hardware Reset6. Power-LEDa. Grün blinkend – anb. Leuchtend Orange -LadevorgangFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 21.1


BETRIEBSARTENDas Display verfügt über dreiBetriebsarten: An, Aus (Sleep) undTransportmodus. Die Einheit kann durchkurzen Druck auf On/Off ein- bzw.ausgeschaltet (Sleep-Modus) werden.Durch Drücken des Off-Symbols im Hauptmenü kanndie Einheit ebenfallsausgeschaltet (Sleep-Modus)werden.Im Ausschalt-Dialog können Sie wählen,ob das Gerät ausgeschaltet(Ruhezustand 'Sleep-Modus') geschaltetwird bzw. ob Sie zum Hauptmenüzurückkehren möchten.Mit der Taste POWER können Sie dasGerät in jedem <strong>Pro</strong>grammschritt in denSleep-Modus schalten.Falls das System nicht mehr reagiertbenutzen Sie den Stift, um damit denHardware Reset-Knopf zu drücken.Im Sleep-Modus sind die aktuellenDaten der Messung gespeichert, beimWiedereinschalten kehrt das Gerät zumAusgangsstatus zurück.Im Sleep-Modus tritt zwar nur eingeringer Stromverbrauch auf, falls Siedas Gerät längere Zeit (Tage) nichtbenützen, schalten Sie das Gerät in densog. Transportmodus.Sleep ZurückFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 21.2


TRANSPORTMODUSDas Gerät kann in den sog.Transportmodus geschaltet werden, dieAkkus sind dabei elektrisch vom Systemgetrennt.Zum Einschalten des Transportmodusschalten Sie das Gerät zuerst in denSleep-Modus und schieben Sie dann denLadeschalter an der Geräteunterseiteauf die Position OFF.HINWEIS!Der Transportmodus sollte beiLuftfrachtversendung oderlängerer Lagerdauer derDisplay-Einheit eingeschaltetwerden.Akku in Stellung OFF desLadeschalters NICHT laden!Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 21.3


ANSCHLÜSSE• Bluetooth; Kommunikation mitSensoren.• USB-Anschluss (Slave);Anschluss der Display-Einheitan einen PC.SPANNUNGSVERSORGUNGDie Fixturlaser Upad <strong>XA</strong> Displayeinheitverfügt über wiederaufladbareHochleistungsakkus auf Li-Polymer-Basis, kann durch ein externes USB-Ladegerät betrieben werden oder durchAnschluss der Displayeinheit an einenPC.ACHTUNG!Um die Bestimmungen gemäßder IP 54 Klassifikation zuerfüllen, die Abdeckung desAnschlusses korrektverschließen. USB-Anschlussnur bei trockenenVerhältnissen benutzen.Die Akkus-Betriebszeit beträgt ca. 10-15 Stunden bei Verwendung in typischerAusrichtumgebung (50% Ein, 50%Sleep-Modus). Die Spannungsanzeigeim Hauptmenü zeigt die Kapazität derAkkus an. Bei niedriger Akkuladungerscheint eine Warnung auf demBildschirm.Eine niedrigere Hintergrundbeleuchtungverlängert die Betriebszeit/Einsatzzeitdes Systems.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 21.4


Schaltet sich das Gerät aufgrundniedriger Batteriekapazität aus, werdendie aktuellen Daten durch die sog.Resume-Funktion gespeichert. Wird dieDisplay-Einheit nach dem Aufladen derAkkus wieder eingeschaltet, können Sieim Display wählen, ob Sie zum vorigenBetriebsstatus beim Ausschaltenzurückkehren möchten (Resume-Funktion ohne Datenverlust) oder dasHauptmenü starten möchten.Das externe USB-Ladegerät wird amStromversorgungsanschluss derDisplayeinheit eingesteckt und mit einerNetzsteckdose 110 - 240 V verbunden.Bei hergestellter Netzverbindung wirdder Akku automatisch geladen. DieBatteriestatus-LED zeigt denLadevorgang. Bei komplett entleertenAkkus dauert der Ladezyklus ca. 6Stunden. Der Ladevorgang verlängertsich wenn das Gerät dabei benutzt wirdoder wenn das Gerät über einen PCaufgeladen wird.HINWEIS!Bei vollständig entladenemAkku muss das Gerätzunächst ca. 15 min geladenwerden, bevor eseingeschaltet werden kann.Die Akkulebensdauer bei typischerVerwendung beträgt ca. 3 - Jahre,danach sind Kapazitätseinbußen zuverzeichnen und die Akkus solltenersetzt werden. Kontaktieren Sie zumAuswechseln des Akkus Ihrenzuständigen Vertriebspartner.Die Akkus sind durchSicherheitsschaltkreise für sicherenBetrieb der Display-Einheit geschützt.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 21.5


Das System kann deshalb ausschließlichmit den original Fixturlaser-Li-Polymer-Akkus betrieben werden.Unsachgemäßer Akkuwechsel kann zuGefährdung von Personen- undSachschäden führen. Beachten Sie bittedie Hinweise im Abschnitt Sicherheit.DATENTRANSFER VOM/ZUM PC• Gerät einschalten, Hauptmenü istaktiv.• Gerät per USB-Anschluss mit demPC verbinden. Die Displayeinheitwird automatisch erkannt underscheint als externesSpeichergerät im Dateimanager desPCs.• Hinweis: Wichtig: Das Gerät mussvor Herstellen des USB-Anschlussesim Hauptmenü sein, anderenfallskann es nicht erkannt werden..• Der Datentransfer (Kopieren,Ausschneiden, Drag&Drop etc.) mitdem PC kann wie gewohnt mit demWindows Explorer erfolgen.Nach der Übertragung befinden sich fürjede Messung zwei Dateien auf dem PC,eine Bilddatei (.jpg) sowie eineTextdatei (.txt). Die Bilddatei entsprichtder gespeicherten Anzeige. DieTextdatei beinhaltet die Messdaten.Um nicht unnötig Speicherplatz zubelegen, sollten Sie kopierte Daten (diesich sicher auf dem PC befinden) imSpeicher der Displayeinheit löschen.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 21.6


SOFTWARE-UPGRADESoftware-Upgrades werden entwederzugesandt oder können auf unsererWebsite downgeloaded werden. DasUpgrade befindet sich in einerkomprimierten, gezippten Datei, diesemuss nicht entpackt werden.Verbinden Sie die Displayeinheit mitdem PC und kopieren Sie die Upgrade-Datei in das Systemverzeichnis desUpad <strong>XA</strong>. Lösen Sie die PC-Verbindung.Die Datei wird automatisch erkannt undfolgender Bildschirm wird angezeigt:Sie können wählen, ob Sie den Vorgangabbrechen (kein Upgradingdurchführen) oder die neue Versioninstallieren möchten. DieVersionsnummer der aktuell im Systemverwendeten sowie der neuen Upgrade-Version erscheint über den jeweiligenTasten.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 21.7


Führen Sie das Upgradefolgendermaßen durch:• Tippen Sie auf die Taste Upgrademit der neueren Softwareversion.• Das Gerät schaltet sich automatischaus und wieder ein.• Nach Beendigung des Upgradeserfolgt ein Neustart des Systems(Hinweis: der Vorgang kann u.U.mehrere Minuten dauern).Einstellungen und gespeicherteMessungen werden durch ein Upgradenicht beeinträchtigt.Das Upgrade-Fenster erscheint stets imAbstand von 10 s, wenn sich eineunterschiedliche Software-Version imSystemverzeichnis befindet. Sie könnendies verhindern, indem Sie die gezippteDatei im Systemverzeichnis löschen.FLASHFixturlaser Upad <strong>XA</strong> arbeitet mitMacromedia ® Flash Technologie vonAdobe Systems, Inc.Copyright © 1995-2003 Adobe Systems,Inc. All rights reserved.Adobe Systems, Flash, MacromediaFlash und Macromedia Flash Lite sindeingetragene Warenzeichen von AdobeSystems, Inc. in den USA und anderenLändern.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 21.8


KALIBRIERUNG DES TOUCH-SCREENSUm die korrekte Funktion des Touch-Screens sicherzustellen, sollten Sie denBildschirm ggf. von Zeit zu Zeit neukalibrieren.Vorgehensweise:• Gerät einschalten.• Warten, bis das Hauptmenü aktivist.• Eine Stelle außerhalb der Symboleim Bildschirm 10 Sekunden langdrücken.• Die Kalibrierfunktion startet.• Die Zielscheiben antippen und diePosition halten, bis sich die Positionder Zielscheibe ändert.• Dies bei den vier Kalibrierpositionender Zielscheibe wiederholen.• Wird die Zielscheibe ausgeblendet,tippen Sie zum Beenden undSpeichern der neuen Kalibrierungauf eine beliebige Position imDisplay. (Bestätigen Sie dieKalibrierung nicht innerhalb 30Sekunden, startet der Vorgang derKalibrierung erneut.)Hinweis:Optimale Ergebnisse erhalten Sie beiVerwendung eines Stiftes zumKalibrieren.Bei eingeschalteter Autostart-Funktionkann die Kalibrierung nicht durchgeführtwerden. Schalten Sie die Autostart-Funktion vor dem Neustart der Display-Einheit aus.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 21.9


Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 21.10


FUNK-MODUL (OPTIONAL)Die optional erhältlichen Funk-Module (2St. im Paket) bestehen aus 2 Sender/Empfänger-Module mit integriertenBatterien. Die Standardkabel entfallendadurch. Die Funk-Module verwendenzur Kommunikation eine Bluetooth-Technologie.1. Batteriestatus-LEDa. Blinkt rot – Akkuladung niedrig2. Power-LEDa. Dauerhaft grün – EIN undverbundenb. Blinkend grün – EIN,Verbindung wird aufgebaut3. Ein/Aus-Taste4. Batteriefach1234Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 22.1


BEDIENUNGSie können in den Funk-Einstellungenim Setup der Globalen Einstellungenfestlegen, ob die Empfänger per Kabeloder mit Funk-Modulen kommunizierensollen.Hinweis: Kabel- und Funkverbindungbzw. Kommunikation können nichtgleichzeitig verwendet werden.Die Displayeinheit muss zurKommunikation mit dem Funk-Modul"gepaart" werden. Dies erfolgt in derRegel bereits mit der Bestellung desSystems beim Hersteller. Falls derVerbindungsaufbau nicht funktioniert,lesen Sie unter “Funk-Modul paaren”ACHTUNG!Stellen Sie vor derVerwendung der Funk-Verbindung sicher, dassÜbertragungssysteme dieserArt in Ihrem Betrieb nichtverboten sind. Nicht inFlugzeugen verwenden.Für schnellen Verbindungsaufbau zuerstFunk-Modul einschalten, dann Display-Einheit einschalten. DerVerbindungsaufbau kann bis zu einerMinute dauern. Bei bestehenderVerbindung leuchtet die <strong>Status</strong>-LEDdauerhaft grün.Bei bestehender Verbindung arbeitetdas System wie mit Kabelverbindung.Ein geringer zeitlicher Versatz in derKommunikation Displayeinheit -Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 22.2


Empfänger ist normal. Arbeiten übergrößere Entfernung oder in rauherUmgebung kann dieKommunikationsgeschwindigkeitbeeinträchtigen. Dies merken Siedadurch, dass die Display-Einheitlangsamer reagiert.Wurde die Kommunikation unterbrochenoder gestört, versucht das System 5Sekunden lang die Daten zusenden/empfangen, danach erfolgt einneuer Verbindungsaufbau.SPANNUNGSVERSORGUNGJedes Funk-Modul enthält 3 Stück AA(LR6) Batterien. Die Batterien dienenzur Drahloskommunikation als auch zurVersorgung der angeschlossenen Laser-Sender/Empfänger.Mit den Funk-Modulen können dieFixturlaser M- bzw. S-Einheiten über 8Stunden im Dauerbetrieb arbeiten.Die Batteriestatus-LED blinkt, wenn dieBatterien zu schwach werden undersetzt werden sollten.Hinweis: Vor dem Ersetzen derBatterien die Funk-Module ausschalten.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 22.3


EINSTELLUNGEN DER FUNK-MODULEÜber die GlobalenEinstellungen gelangen Sie insSetup der Funk-Optionen.Der Kommunikationsmodus derDisplayeinheit kann hier eingestelltwerden. Es gibt zwei Einstellungen:Funk ein – Kommunikationüber das Funk-Modul (Kabelohne Funktion)Funk aus – Kommunikationüber Kabel.Sie müssen das Einstellmenü zuerstverlassen, um die Änderungen zuaktivieren.Im Bildschirm erscheint die Info dergepaarten Module mit derDisplayeinheit. Die Displayeinheit kannnur mit "gepaarten" und dargestelltenModulen kommunizieren.Die Funk-Module verfügen über eineBatterie-Lade-Anzeige (wenn die Einheiteingeschaltet und die Funk-Verbindungaktiviert ist)Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 22.4


Funk-Module paarenSind keine Einheiten dargestellt, tippenSie auf das Symbol der Lupe, um nachverfügbaren Modulen zu suchen.Erscheinen bereits gepaarte Einheiten,tippen Sie auf das Symbol desMülleimers, um diese Verbindung zulösen.Lösen bestehenderVerbindungen.Suchen von verfügbarenModulen.Nach Abschluss des Suchvorgangeserscheint eine Liste verfügbarer Module.Beachten Sie – Die Funk-Modulemüssen vor der Suche eingeschaltetwerden. Die Displayeinheit erkennt nuroriginal Fixturlaser-Module.Wählen Sie die zuverbindende Display-Einheitaus der Liste. Das gewählteModul wird automatischgepaart und in derDisplayeinheit gespeichert.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 22.5


FEHLERSUCHEDrei Faktoren spielen bei derHerstellung einer Funk-Verbindung einegroße Rolle; der Abstand bzw. etwaigeBehinderungen/Blockierungen zwischenDisplayeinheit und Funk-Modul sowieElektromagnetische Interferenz.Keine Verbindung möglichFolgende Überprüfungen schaffen u.U.Abhilfe:• Prüfen, ob Funk-Moduseingeschaltet.• Prüfen, ob in den Einstellung dieFunk-Module mit der Displayeinheitgepaart sind.• Falls möglich, den Abstandzwischen Displayeinheit und Funk-Modul verringern, darauf achten,dass keine Behinderungen imSichtfeld sind - 1 Minute warten.• Funk-Modul neu starten – 1 Minutewarten.• Funk-Modul und Displayeinheitausschalten. Funk-Moduleinschalten. Displayeinheit neustarten. 1 Minute warten.• Bestehende Verbindung in denEinstellungen lösen. Nachverfügbaren Funk-Modulen suchen.Werden keine Module gefunden,sind diese entweder außerhalb derReichweite oder werden durchInterferenz gestört bzw. sinddefekt. Haben Sie Modulegefunden, wählen Sie diese aus,das Paaren erfolgt automatisch beiVerlassen des Setup-Menüs.• Erfolgt weiterhin keinVerbindungsaufbau ändern SieIhren Standort, kontaktieren Sieggf. Ihren Fixturlaser-Vertriebspartner.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 22.6


DRUCKENWIE SIE DIE DRUCKFUNKTIONNUTZENStecken Sie den Speicherstick in denUSB-Anschluss der Display-Einheit, derSpeicherstick ist jetzt im Dateimanagerverfügbar.Übertragen Sie die zu druckendenMessungen mit Kopieren/Einfügen desDateimanagers vom Gerätespeicher aufden Speicherstick.UNTERSTÜTZTE DRUCKERTYPENFolgende Drucker wurden getestet undfunktionieren mit den FixturlaserSpeichersticks:• Sony DPP-FP55• HP Photosmart A516Setzen Sie den Speicherstick in denUSB-Anschluss am Drucker und wählenSie die zu durckende Messung aus.Beachten Sie dazu die Anweisungen imDruckerhandbuch.Hinweis: Nicht jeder Speicherstick wirdan jedem Drucker erkannt.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 23.1


KOPIE DES BILDSCHIRMINHALTES(SCREEN DUMP)Ein Screen Dump ist an mehrerenStellen im <strong>Pro</strong>gramm möglich.Drucker-Symbol drücken, umeinen Screen Dumpdurchzuführen.Die Kopie des Bildschirminhaltes wirdunter den Namen “ScreenDump#”gespeichert. Der Screen Dump kannausgedruckt werden, siehe “Wie Sie dieDruckfunktion nutzen”.Fixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 23.2


TECHNISCHE DATEN – FIXTURLASER <strong>XA</strong> D<strong>XA</strong> D Teile Nr. 1-0753GehäuseEloxiertes Aluminum, extrem stoßfester ABS-Kunststoff mit Gummi-TPE-Ummantelung0 bis 40°C ( 32 bis 104°F)-20 bis 70°C ( -4 bis 158°F)BetriebstemperaturLagertemperaturRelative Luftfeuchtigkeit 10 – 90%Temperatur für dauerhafte Einlagerung Raumtemperatur18 bis 28°C ( 64 bis 82°F)Gewicht1.5 kg (3.31 lbs) inkl. AkkusAbmessungen244mm x 188mm x 55mm(9.6 in x 7.4 in x 2.1 in)Schutzklasse IP 65<strong>Pro</strong>zessor400 MHz Intel X-ScaleRAM-Speicher64 MBFlash-Speicher128 MBBildschirmTFT-LCD-Display, hintergrundbeleuchtet, mit'wide-angle-viewing' TechnologieFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 24.1


BildschirmgrößeAuflösungFarbtiefeInterfaceAnschlüsseWireless-VerbindungSpannungsversorgungBetriebsdauer BatteriebetriebAkku-LadetemperaturLED AnzeigenDiagonale 6.4” (131 x 98 mm)Volle VGA-Auflösung mit 640x480 Pixeln262 000 Farben6.4” Polyester beschichteter Touchscreenmit optimierter Transmission2 RS-4851 USB-Anschluss (Slave), 12 Mbps1 USB-Anschluss (Master), 1.5 / 12 Mbps,OHCI v1.0 konform1 Ethernet 10/100BaseT RJ45Optionale Bluetooth-Verbindung, Class ITransceiver mit Multidrop-KommunikationZwei Hochleistungs-Li-Ionen Akkus,wiederaufladbar oder externeSpannungsversorgung (Netzgerät)20 Stunden im typischen Einsatz5 bis 35°C ( 41 bis 95°F)Anzeige Gerätestatus, AkkustatusFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 24.2


TECHNISCHE DATEN – FIXTURLASER UPAD <strong>XA</strong>UPAD <strong>XA</strong> Teile Nr. 1-0839GehäuseEloxiertes Aluminum, extrem stoßfesterABS-Kunststoff mit Gummi-TPE-UmmantelungBetriebstemperatur0 bis 50°C ( 32 bis 122°F)Lagertemperatur-20 bis 70°C ( -4 bis 158°F)Relative Luftfeuchtigkeit 10 – 90%Temperature für dauerhafte Einlagerung Raumtemperatur18 bis 28°C ( 64 bis82°F)Gewicht336 kg (0.74 lbs) inkl. AkkusAbmessungen128mm x 90mm x 2585 mm(5.0 in x 3.5 in x 1.0 3.3 in)Schutzklasse IP 54<strong>Pro</strong>zessor520 MHz Intel X-ScaleRAM-Speicher128 MBFlash-Speicher512 Mb, ungefähr 10 000 MessungenFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 25.1


BildschirmBildschirmgrößeAuflösungFarbtiefeInterfaceAnschlüsseWireless-VerbindungSpannungsversorgungBetriebsdauer BatteriebetriebAkku-LadetemperaturLED AnzeigenTransreflektives, farbiges TFT-LCD(hintergrundbeleuchtet) mit Touch ScreenDiagonale 3.5” (70 x 55 mm)Volle VGA-Auflösung mit 640x480 Pixeln262 000 FarbenTouch Screen mit erhöhter Transmission1 USB Mini (Slave) Port, 12 MbpsBluetooth-Verbindung, Class II Transceivermit Multidrop-KommunikationHochleistungs-Li-Polymer Akku,wiederaufladbar oder externeSpannungsversorgung (Netzgerät)10 -15 Stunden im typischen Einsatz5 bis 35°C ( 41 bis 95°F)Anzeige Gerätestatus, Akku-LadestatusFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 25.2


TECHNISCHE DATEN – LASER-SENDER/EMPFÄNGER M/S<strong>XA</strong> M Teile Nr: 1-0754<strong>XA</strong> S Teile Nr: 1-0755GehäuseEloxiertes Aluminum, extrem stoßfestesABS-Kunststoff-Cover mit Gummi-TPE-Ummantelung0 bis 50°C ( 32 bis 122°F)-20 bis 70°C ( -4 bis 158°F)BetriebstemperaturLagertemperaturRelative Luftfeuchtigkeit 10 – 90%Gewicht186 g (6,56 oz)Abmessungen79mm x 77mm x 33mm(3.1 in x 3.0 in x 1.3 in)Schutzklasse IP 65Laser650 nm Diodenlaser, Laserschutzklasse IIÖffnungswinkel der Laserlinie 6°Breite (1/e 2 )± 1.6 mmDivergenz (Gesamtwinkel)0.25 mradFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 26.1


Leistung< 1 mWMessabstandBis zu 10mEmpfängerCCD (charge coupled device)Empfängergröße 30 mm ( 1.2 in )Öffnungswinkel Empfänger30 mrad/m (3 mm/100 mm per meter)Empfängerauflösung 1 µmMessgenauigkeit 0.3% ± 7 µmSchutz vor UmgebungslichtOptische Filter, ReflexionAuflösung Inklinometer 0.1°Genauigkeit Inklinometer ±0.5°LED AnzeigenLaserübertragung und <strong>Status</strong>-AnzeigeFixturlaser <strong>XA</strong> <strong>Handbuch</strong> 6. Ausgabe 26.2


Fixturlaser AB©2010Express Ausrichtung durch Fixturlaser

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