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Der Gerresheimer

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<strong>Der</strong> <strong>Gerresheimer</strong> Editorial1. Juni 20133Liebe <strong>Gerresheimer</strong>innenund <strong>Gerresheimer</strong>,Bürgerhilfe:SAP spendetMercedesspendetThorsten Nolting,Diakoniepfarrer undVorstandsvorsitzenderder DiakonieDüsseldorfGerresheim ist ein Stadtteil im Aufbruch. Gemeinsamsetzen sich die katholische und die evangelische Kirchengemeindeebenso wie die Bürgerstiftung Gerricusdafür ein, dass an diesem traditionsreichen Ort ebennicht nur Altes verloren geht, sondern Neues entsteht.Mit seinen Netzwerken und Initiativen gibt Gerresheimein gutes Vorbild dafür, wie ein Gemeinwesen wirtschaftlichenWandel und gesellschaftliche Herausforderungenmeistern kann: mutig, ideenreich und bürgerschaftlichengagiert. Die evangelische Gemeinde gibtdabei an der Heyestraße starke Impulse.Seit vielen Jahren ist die Diakonie Düsseldorf in Gerresheimfest verwurzelt: Im zentrum plus treffen sich ältereMenschen, um miteinander aktiv zu sein, in den evangelischenKindertagesstätten wissen Familien ihre Kindergut betreut. In den offenen Ganztagsschulen erlebenMädchen und Jungen Gemeinschaft bei Mittagstisch,Hausaufgaben und Spiel. Im Flüchtlingswohnheiman der Heyestraße setzen sich Mitarbeitende derDiakonie gemeinsam mit der evangelischen Gemeindedafür ein, dass sich Menschen, die aus ihrer Heimat fliehenmussten, bei uns willkommen fühlen.Auch das Ferdinandheim für pflegebedürftige Menschen ist seit langemeine <strong>Gerresheimer</strong> Institution. Gestiftet von Ferdinand Heye, wird es seit1983 von der Diakonie geführt – und zieht bald an den neu geschaffenenApostelplatz an der Benderstraße. Hier entsteht nicht nur ein neuesZuhause für pflegebedürftige Menschen, sondern ein Haus für alle Generationen– mit einer evangelischen Kindertagesstätte, einem Jugendtreffund Andachtsräumen für die Kirchengemeinde. Auch ein öffentlichesCafé wird es in unserem Haus der Generationen geben, in dem sich alteund junge Menschen, Familien und Alleinstehende, Alteingesessene undNeu-<strong>Gerresheimer</strong> begegnen.Wir freuen uns auf diesen Ort. Und wir freuen uns auf die Menschen, diezu uns kommen werden. Sei es, weil sie Hilfe brauchen, sei es, weil siesich ehrenamtlich engagieren möchten, oder weil sie sich einfach auf einenKaffee mit ihren Nachbarn treffen wollen. Fühlen Sie sich schon jetztherzlich willkommen!Die SAP macht die BürgerhilfeGerresheim glücklich. Bei derBewerbung für das regionaleEngagement der Softwarefirmawurde die Bürgerhilfe miteinem fünfstelligen Betrag fürihre Kindereinkleidungsaktionenbedacht. Die offizielleÜbergabe erfolgte am vergangenenMittwoch.Wo ist dieTiefgarage?Die SPD-Fraktion möchte gernwissen, wo die Tiefgarage ander zuletzt gebauten Seite derUrsula-Trabalski-Straße ist. Siesei doch für die BaugenehmigungVoraussetzung gewesen,aber nicht realisiert worden.Mit der Spende in Höhe von2500 Euro, die die Mercedes-Benz Niederlassung in Düsseldorfan die Martin-Luther-King Schule übergeben hat,sind jetzt neue Spielgerätefür die Pause angeschafftworden. Die Martin-Luther-King Schule ist eine städtischeFörderschule für emotionaleund soziale Entwicklungan der Schönaustraße.Ziel der Schule ist die Konflikt-und Spannungsbewältigungund die Chance fürKinder und Jugendliche, ineine Regelschule integriert zuwerden. Michael Eßer, Leiterder Mercedes-Benz NiederlassungDüsseldorf hatte dieGeldsumme an Bertram Boeddinghausübergeben, demLeiter der Schule.Ihr Thorsten Nolting klaus schröderMeine persönliche NaturFür mich persönlich ist es keinProblem. Wenn ich mir amAbend oder Wochenende dieWanderschuhe anlege, und esfindet gerade ein Event an oderauf der Rennbahn statt, geheich halt in die andere Richtung.Ich gönne auch allen ihre Leidenschaft,egal, ob für Tennis,Hunde, Pferde, Gartenwelten,Musikwelten oder Golf. Dochsollten wir uns nicht irgendwanneinmal ein Konzept leisten,das die Natur im Stadtbezirkvernünftig vermarktet -und beschützt? Das abwägt,wie viel geht, und wann es irgendwanngenug ist? Hier einzusätzlicher Markt, dort einezusätzliche Ein- und Ausfahrt,vielleicht eine Ampel. VieleDüsseldorfer kommen eben indiese Gegend, weil sie sich soschön von der Innenstadt unterscheidet.Das war doch dieTriebfeder für die vielen, vielenTausend Unterschriften gegenden Verkauf des Aaper Wald-Geländes. Oder ist das der Laufder Dinge? Die Gaststätten undAusflugslokale rund um die LudenbergerStraße lagen auchmal „draußen“. Heute gehörtdie Straße zu gefährlichstenFeinstaub-Kanälen der Stadt.

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