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Abstractband 2012 - Jahreskongress gynécologie suisse, SGGG

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Nr. P 159Akutes Leberversagen mit Notwendigkeit zur Lebertransplantationin der Schwangerschaft - Differentialdiagnosen,ein Fallbericht und Review der LiteraturAutoren/ Auteurs: 1) Kimmich N., 2) Dutkowski P., 3) Müllhaupt B.,1) Krähenmann F., 1) Zimmermann R., 1) Ochsenbein-Kölble N.Klinik/ Clinique: 1) Klinik für Geburtshilfe, UniversitätsSpital Zürich,2) Klinik für Viszeralchirurgie (Transplantationschirurgie), UniversitätsSpitalZürich, 3) Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie und Swiss HPBCenterEINFÜHRUNG: Ein akutes Leberversagen in der Schwangerschaft (SS)bedroht Mutter und Kind, sodass je nach Progression eine Lebertransplantationnotwendig werden kann. Häufigste Ursachen hierbeiin der SS sind die akute SS-Fettleber und das HELLP-Syndrom. Differentialdiagnostischmüssen infektiöse, autoimmune, noxeninduzierteHepatitiden sowie Stoffwechselerkrankungen ausgeschlossen werden.Bis heute wurden 14 Lebertransplantationen in der SS beschrieben.MATERIAL UND METHODEN: Es werden Ursachen akuten Leberversagensin der SS aufgezeigt, der Fall einer erfolgreichen Lebertransplantationbei fulminanter Hepatitis B vorgestellt sowie ein Literaturüberblickpräsentiert.ERGEBNISSE: Eine 30j. IG stellte sich bei 22 SSW mit Ikterus, dunklemUrin, Übelkeit und Erbrechen im USZ vor. Es wurde eine akute HepatitisB (HBs-Ag pos, anti-HBc-IgM pos, Viruslast 117 Mio U/ml HBV-RNA)mit zunehmendem Leberversagen bei entgleister Blutgerinnung(Quick 17%; Fakt 5 15%) diagnostiziert. Aufgrund einer Enzephalopathie3 Tage später war die Indikation zur Transplantation gegeben.Nach Zuteilung eines geeigneten Organs konnte diese komplikationslosdurchgeführt werden. Histologisch bestätigte sich eine subtotaleNekrose im Explantat. Eine präoperativ unauffällige US-Kontrolledes Feten zeigte postoperativ (durch MRI bestätigt) eine Ventrikulomegaliebds. mit intrachoroidaler Blutung rechts. Verlaufskontrollenergaben eine Regredienz der Befunde mit normaler fetaler Entwicklung.Der Verlauf der Patientin, aktuell bei 29 SSW, ist unter immunsuppressiverTherapie mit Tacrolimus und Prednisolon problemlos. Inden 14 bisherigen Fällen wurde bei Frauen zwischen 13 und 27 SSWeine Transplantation aufgrund medikamenteninduzierten Leberversagens(n=2), einer autoimmunen (n=2), infektiösen (n=3) oder kryptogenenHepatitis (n=7) durchgeführt. Die maternalen Risiken nachTransplantation liegen in Entwicklung einer Hypertonie, Präeklampsie,Cholestase, Abstossungsreaktion und eingeschränkter Nierenfunktion,die fetalen in Frühgeburtlichkeit, Wachstumsrestriktion, intrauterinemFruchttod (IUFT), Malformationen und neonatalenKomplikationen. Das fetale Outcome der 14 Fälle reichte von Abortinduktion(n=1, 18 SSW), IUFT (n=5, 13/20/22/26/29 SSW) und neonatalemTod (n=3, 23/27/28 SSW) bis zu normalem Outcome (n=5,27/28/30/37/37 SSW).Nr. P 160Gravidanza in paziente con estrofia vescicale: comeprocedere? Case report di un parto interdisciplinareAutoren/ Auteurs: 1) Guani B., 1) Schneider M., 2) Leuthardt R., 1) Bronz L.Klinik/ Clinique: 1) Reparto di Ginecologia ed Ostetricia, Ospedale Regionaledi Bellinzona, 2) Servizio di Chirurgia Pediatrica, Ospedale Regionaledi BellinzonaINTRODUZIONE: Presentiamo il decorso di gravidanza e parto di unapz. con estrofia vescicale congenita corretta chirurgicamente. In letteraturasi trovano vari case-series di gravidanze in queste donne; lecomplicazioni specifiche sono prolassi uterini con susseguenti aborti,infezioni ascendenti complicate con germi poliresistenti, rischio di lesionidella neo-vesica e/o neo-uretra. Sono descritti sia parti vaginaliche parti cesarei.IL NOSTRO CASO: 25enne I-G con estrofia vescicale congenita. E’ statasottoposta a plurimi interventi in laparotomia nell’ infanzia per il confezionamentovescicale con intestino crasso ed una ricostruzione plasticadell’ombelico e del genitale esterno a 17a. Gravidanza insortaspontaneamente: controlli di gravidanza sia dal ginecologo sia dalchirurgo pediatrico con decorso iniziale favorevole a parte una compressionedegli ureteri con lieve dilatazione pielocaliceale bilateralesenza problemi funzionali. A 25+6 sdg ricovero per infezione delle vieurinarie su nota colonizzazione con ESBL, trattamento con Ertapenemi.v. Secondo ricovero a 32+2 sdg per contrazioni precoci con accorciamentodel collo uterino a

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