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Abstractband 2012 - Jahreskongress gynécologie suisse, SGGG

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Nr. P 140Arterielle Nabelschnur-Flussgeschwindigkeiten beimonochorialen Zwillingen mit selektiver intrauterinerWachstumsretardierungAutoren/ Auteurs: Duffe K., Scheibner K., Baumann M., Surbek D., Raio L.Klinik/ Clinique: Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Inselspital BernEINLEITUNG: Der plazentare Volumenblutfluss (ml Blut/min in der Nabelschnurvene)ist, verglichen mit den arteriellen Dopplerindices (PI,RI oder S/D-Ratio), ein sensitiverer Parameter zur Erfassung einer Plazentainsuffizienz.In der Routine hat sich diese Messung jedoch kaumetabliert. Zwischen der Maximalgeschwindigkeit (PSV) in der Nabelschnurarterie(NSA) und dem Volumenblutfluss besteht eine signifikante,positive Korrelation. Bei Einlingen mit intrauteriner Wachstumsrestriktion(IUWR) ist der Volumenfluss reduziert. Wir sind der Fragenachgegangen, wie sich die PSV in einer komplexen Situation wie monochorialenZwillingen (MZ) mit selektiver IUWR verhält.MATERIAL UND METHODEN: Konsekutive MZ mit sIUWR (Gewichtsdiskordanzvon mind. 20%) wurden in die Studie eingeschlossen. Beijeder Untersuchung wurden auch die PSV beider Kinder gemessen.Der Insonationswinkel war stets kleiner als 15° und das Gate wurdemindestens so gross wie das Gefäss gewählt. Alle Messungen erfolgtenbei fetaler Ruhe und in einer frei flottierenden Nabelschnurschlinge.Nachdem mindestens 3 uniforme Kurvenbilder generiertwurden, wurde die PSV berechnet. Die longitudinal ermittelten Wertebeider Feten wurden verglichen und auch gegenüber einer Normkurvefür Einlinge (Acharya et al. UOG 2005) untersucht.RESULTATE: Es konnten 15 Fälle in die Studie aufgenommen werden.Das mediane Gestationsalter bei Einschluss war 22 Wochen (range 17-29.5). Pro Fall wurden 12 (2-16) Messungen durchgeführt, insgesamt288 PSV. Zwischen den Feten fanden sich erwartungsgemäss deutlicheUnterschiede. Die mittlere PSV war bei den IUWR Feten signifikantniedriger (34.8±7.2 vs. 48.1±15.5 cm/s; p

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