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Abstractband 2012 - Jahreskongress gynécologie suisse, SGGG

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<strong>Jahreskongress</strong> <strong>gynécologie</strong> <strong>suisse</strong> <strong>2012</strong>Poster mit Präsentation / Poster avec présentationNr. P VI/ 60Nr. P VI/ 61Einstellungen und Bedürfnisse von jungen Krebspatientinnenin Bezug auf die Fertilitätserhaltung –Ergebnisse einer Online-BefragungAutoren/ Auteurs: 1) Urech C., 2) Müller M., 1) Alder J., 1) Zanetti R.,1) Moffat R., 3) Rochlitz C., 1) Tschudin S.Klinik/ Clinique: 1) Frauenklinik, Universitätsspital Basel, 2) UniversitätBasel 3) Klinik für Onkologie, Universitätsspital BaselEINFÜHRUNG: Mit einer Beeinträchtigung der Fertilität als möglicheFolge der Krebsbehandlung werden eine Vielzahl der Patientinnen, diewährend oder vor ihrer fruchtbaren Lebensphase an Krebs erkranken,konfrontiert. Furchtbarkeitserhaltende Massnahmen müssen in derkurzen Zeitspanne zwischen der Diagnosestellung und dem Beginnder Krebstherapie eingeleitet werden. Die Entscheidungsfindung istfür die Betroffenen entsprechend bedeutungsvoll aber auch belastend.Die vorliegende Studie untersucht (1) die Haltung und das Wissen überFertilitätserhaltung, (2) Ängste und Konflikte junger Krebspatientinnenin Bezug auf die Entscheidungsfindung und (3) die Nützlichkeitvon verschiedenen Unterstützungsangeboten.MATERIAL UND METHODE: Die Studie ist Teil eines grösseren SchweizerProjektes, bestehend aus einer Online-Umfrage und Fokus-Gruppen.Der speziell für die oben genannten Fragestellungen entwickelteFragebogen in deutscher und französischer Sprache basiert auf einerin Grossbritannien durchgeführten Pilotstudie. Er wurde über Webseitenzum Thema Krebs und Fertilität zugänglich gemacht. Die quantitativeAnalyse der Daten erfolgte mit SPSS 17.ERGEBNISSE: Die Resultate der Pilotstudie zeigten, dass die Teilnehmerinnen(n=80) ihren Wissensstand über gut bekannte Techniken derFertilitätserhaltung (z.B. Einfrieren von Embryonen und Eizellen) weitausbesser einschätzen, als über die noch wenig etablierten. Bezüglichder Korrektheit ihres Wissens sind sich die Teilnehmerinnen jedoch unsicher.Die positiven Einstellungen gegenüber fertilitätserhaltendenMassnahmen überwiegen bei den Patientinnen die negativen signifikant(p

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