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Abstractband 2012 - Jahreskongress gynécologie suisse, SGGG

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<strong>Jahreskongress</strong> <strong>gynécologie</strong> <strong>suisse</strong> <strong>2012</strong>Freie Mitteilungen / Communications libresNr. FM IV/ 45Nr. FM V/ 50Public Private Partnership: Die Kooperation zwischenPrivatwirtschaft und Krankenhäusern in der Schweizund in Entwicklungsländern – ein sinnvolles Zukunftsmodell?Autoren/ Auteurs: 1,2) Kind A. B., 3) Surbek D., 3) Mueller M. D.,2) Bitzer J.Klinik/ Clinique: 1) Departement of Obstetrics & Gynaecology, KamuzuCentral Hospital, Lilongwe, Malaw, 2) Frauenklinik, UniversitätsspitalBasel, 3) Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Inselspital BernEINFÜHRUNG: Die Schweiz ist eines der reichsten Länder mit einemder besten Gesundheitssysteme weltweit. Obwohl auch in der Schweizein zunehmender Kostendruck entsteht, sind die finanziellen, materiellenund personellen Ressourcen im Vergleich zu Entwicklungsländernenorm hoch. Die Unterstützung von ärmeren Ländern basiert inder Schweiz auf einem breiten gesellschaftlichen Konsens. UnzähligeRegierungs- und Nicht-Regierungsorganisationen sind weltweit in derEntwicklungshilfe aktiv. Public Private Partnership ist ein neues Zauberwortin der Entwicklungszusammenarbeit. Die Kooperation vonPrivatwirtschaft und öffentlichen Institutionen soll direkte, sinnvolleHilfe ohne grosse bürokratische Hürden leisten.MATERIAL UND METHODEN: Am Beispiel der Zusammenarbeit vonPrivatwirtschaft, privaten Sponsoren, der Universitäts-Frauenklinik InselspitalBern und dem Kamuzu Central Hospital in Lilongwe, Malawi,die seit 2008 besteht, werden Konzepte, Herausforderungen, Schwierigkeitenund Chancen diskutiert.ERGEBNISSE: Primäres Ziel der Zusammenarbeit muss die Verbesserungder Gesundheit der Bevölkerung in dem Entwicklungsland sein.Dabei spielt die direkte Betreuung von PatientInnen in dem Kooperationslanddurch Personal des Schweizerischen Spitals genauso eineRolle, wie die wichtige nachhaltige Verbesserung der Ausbildung deseinheimischen Gesundheitspersonals sowie Sach- und Geldspenden.Dass dabei auch die beteiligten Personen aus der Schweiz nutzen tragenist sinnvoll und zu erwarten, sei dies durch die Diagnostik und Therapiebei uns seltener Krankheitsbilder oder Eingriffe, den Umgang mitknappen Ressourcen oder das Vertiefen klinischer Fähigkeiten ohneaufwendige apparative Diagnostik.SCHLUSSFOLGERUNG: Public Private Partnership zwischen verschiedenenKooperationspartnern in der Schweiz und Entwicklungsländernkann sinnvolle nützlich Unterstützung zusätzlich zur Arbeit von Regierungs-und Nicht-Regierungsorganisationen bieten. Dabei können alleKooperationspartner profitieren. Auch bei bestmöglicher Zusammenarbeitsollte man auf Rückschläge und Frustrationen aufgrund internerund externer Einflüsse vorbereitet sein. Diese lassen sich durch langeProjektlaufzeiten, eine möglichst breite personelle Grundlage und vielEngagement reduzieren. Damit können diese internationalen Kooperationenein Zukunftsmodel darstellen.Oligoamnios après 37 semaines d’aménorrhéee:y a-t-il plus de complications périnatales?Autoren/ Auteurs: Guenot C., Lepigeon K., Capoccia R., Farin A.,Francini K., Hohlfeld P., Vial Y.Klinik/ Clinique: Centre Hospitalier Universitaire Vaudois, LausanneIntroduction: L’oligoamnios, défini comme un index de liquideamniotique (ILA) ≤ 5, est considéré comme une source potentielle decomplications fœtales et est associé à un risque augmenté de morbiditéet de mortalité périnatale. Nous nous sommes intéressé àl’impact sur le devenir materno-fœtal d’un oligoamnios à terme(>37 SA).Matériel et méthodes: 4320 parturientes chez qui un ultrason aété réalisé dans les 7 jours précédant la naissance et ayant accouchéaprès 37 SA entre le 1er janvier 1996 et le 31 décembre 2010 ont étéétudiées. Le devenir périnatal des patientes avec un oligoamnios (ILA≤ 5) a été comparé à celui des patientes ayant un ILA normal (>5). Ontété exclues les patientes ayant une grossesse multiple, une ruptureprématurée des membranes (RPM) ou un fœtus présentant des malformations.L’évaluation statistique a utilisé le test de Mann-Whitney, leT-test et le test du χ2.Résultats: Globalement, notre collectif présentait un âge maternelmoyen de 30.4 ans, un âge gestationnel moyen lors de l’accouchementde 40 SA (37 – 44.2 SA), et comprenait 51.1% de nullipares. 1019 patientes(24.1%) présentaient un oligoamnios. La comparaison du moded’accouchement entre les 2 groupes n’est pas statistiquement significativepour la césarienne (23.7% pour le groupe oligoamnios versus22.7% pour le groupe contrôle, p=0.521) et pour les accouchementspar voie basse instrumentés (15.8% versus 13.3%, p=0.078). Concernantl’adaptation néonatale, on a significativement plus de pHa

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