13.07.2015 Aufrufe

Ursula Schuster

Ursula Schuster

Ursula Schuster

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Pogonia ophioglossoides ist eine zarte, eher niederwüchsigePflanze. Die rosa Blüte mit der fransigen,gestreiften Lippe sieht extravagant und exotisch aus.Sie strömt einen süßlichen Himbeergeruch aus. Inihrem Heimatland Amerika wird sie auch "RosaPogonie" oder "Schlangenmund" genannt.Nährstoffe ins Moorbeet eingebracht.Moorpogonien wachsen absolut problemlos und bilden in kurzerZeit rosarote Blütenteppiche.BegleitpflanzenMoorpogonien und Wendelähren ergänzen sich hervorragend.Sie brauchen die gleichen Standortbedingungen - eine Art blühtim Frühjahr, die andere im Herbst. Ausgezeichnet passt dazueine größere Anpflanzung mit winterharten FleischfressendenPflanzen, wie Sarracenien und Sonnentau.MoorpogoniePogonia besiedelt gern feuchte, sumpfige Zonen. Sehr gutgedeiht sie in voller Sonne, an halbschattigen Standorten lässtdie Blühwilligkeit nach. Das Erdreich sollte im sauren Bereichliegen. Ein Überwuchern durch stark wachsende Begleitpflanzensollte verhindert werden. Wird die Bodenoberfläche mitSphagnum abgedeckt, wachsen Pogonien besonders gut.Im Garten ist der beste Platz für die Moorpogonie natürlich imHochmoorbeet. Eine Bepflanzung künstlicher Feuchtmuldenentlang eines Teiches, sowie Kübelbepflanzung, bieten sichaußerdem an.PflegenDas Pflanzbeet sollte dauerfeucht sein, Staunässe ist vonVorteil. Es sollte darauf geachtet werden, dass sich der Wasserspiegelim Moorbeet oder am Teichrand nicht zu sehr absenkt.Trocken stehen bedeutet den Tod der Pflanze. Gedüngtwird in Moorbeet oder am Teichrand nicht. Das Teichwasserenthält genügend Nährstoffe. Durch Laubfall oder Verrotten deroberirdischen Teile der Moorpflanzen werden ausreichendAnpflanzenDie Moorpogonie wird an möglichst nassen Stellen eingesenkt.Das Rhizom sollte knapp mit Torf bedeckt sein.Das Substrat sollte sich zu drei Vierteln aus Weißtorf, einemViertel Sand (möglichst pH-neutral, z.B. Spiel- oder Quarzsand)zusammensetzen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!