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RaZ Nr 38/2013 - Stadt Trier

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Ambrosius-Grundschulenach zweijährigerSanierung wiedereingeweiht Seite 3Führungen, Lesungen, Filme,Kreativatelier und Lichtperformance: LangeNacht in vier großen <strong>Trier</strong>er Museenam 21. September Seite 8Ausgemusterte Trinkwasserfilterauf dieReise nach Afrikageschickt Seite 1118. Jahrgang, Nummer <strong>38</strong> A M T S B L A T T Dienstag, 17. September <strong>2013</strong> iGute Nachricht für die<strong>Trier</strong>er GrundschulenSozialarbeit wird komplett fortgesetztDie Sozialarbeit an zahlreichen<strong>Trier</strong>er Grundschulen wird nach einemBeschluss des <strong>Stadt</strong>rats ab 2014im bisherigen Umfang fortgesetzt.Die Ratsentscheidungen sehen außerdemvor, dass an den weiterführendenSchulen das Angebot bis aufzwei Ausnahmen weiterläuft. Zudemwird der Bedarf für den Zeitraumab 2015 ermittelt.Vor allem durch den Wegfall der Bundesförderungentstehen der <strong>Stadt</strong> fürdie Fortführung der Projekte allein2014 Zusatzkosten von gut 322.000Euro. Ab 2014 wird die Sozialarbeitan fünf weiterführenden Schulen mitje einer Stelle weitergeführt: Realschulenplus Kurfürst Balduin, Nelson-Mandelaund Ehrang, IntegrierteGesamtschule und Medardschule. Inder Privatschule St. Maximin ist einehalbe Stelle vorgesehen. In der BerufsbildendenSchule wird die teilweisevom Land finanzierte halbe Stelleweitergeführt. An zwölf Grundschulengibt es je eine halbe Stelle: Ausonius,Ambrosius, Biewer, Ehrang, Euren,Heiligkreuz, Keune, Mariahof,Matthias, Pallien, Pfalzel und Reichertsberg.In Feyen wird die Stellemit 25 Prozent weitergeführt. Hinzukommt ein Kontingent in gleicher Höhein Kürenz, Martin und Ruwer. DieserVorschlag von CDU, Linke und B90/Grüne wurde bei vier FDP-Gegenstimmenverabschiedet und verursachtrund 37.500 Euro Zusatzausgaben.Verhandlungen mit dem LandFür die gesamte Finanzierung ist einNachtragshaushalt erforderlich. DaSchulsozialarbeit als freiwillige Leistunggilt und somit von StreichungenAnziehungspunkt. Die „Projekt X“-Halle ist zu einem beliebten Treffpunktvon Jugendlichen der gesamten Großregiongeworden. Foto: Archivoder Kürzungen durch die ADD beider Haushaltsgenehmigung bedrohtist, soll in Gesprächen mit dem Landeine Anerkennung als Pflichtaufgabeerreicht werden.Nach einem aktuellen Bericht derBundesregierung sind seit den 90erJahren Kinder und Jugendliche die amstärksten von Armut betroffene Bevölkerungsgruppe.Besonders stark gestiegenist das Risiko bei jungen Erwachsenen.Dieser Befund unterstreichtnach Einschätzung des Jugendamtsdie Notwendigkeit der Sozialarbeit,die unter anderem an Schulenstattfindet. Sie soll gesellschaftlicheBenachteiligungen ausgleichen undder Überwindung individueller Handicapsdienen. Nach Auffassung allerFraktionen muss die Schulsozialarbeitfortgesetzt werden, um die schon erreichtenErfolge nicht zu gefährdenund den freien Trägern der ProjektePlanungssicherheit zu geben.Bei der Entscheidung, ob Sozialarbeitan einer Schule nötig ist, spielenviele Kriterien eine Rolle: Liegt sie ineinem Viertel mit vielen Kindern auseher armen Familien? Gibt es einenerhöhten Sprachförderbedarf? Liegtder Anteil der Kinder, die ein Gymnasiumbesuchen, unter dem Durchschnitt?Für seine Beschlüsse nutzteder <strong>Stadt</strong>rat Erkenntnisse aus demeinstimmig beschlossenen Kapitelzur Jugendsozialarbeit des KinderundJugendförderplans. WeitereSchwerpunkte sind die aufsuchendeund die mobile Jugendsozialarbeitsowie die Berufshilfe. Der Förderplanlegt Prioritäten für die künftigeInfrastruktur fest.Weitere <strong>Stadt</strong>ratsberichteauf Seite 3, 4, 5 und 9Lösung für dieSkatehalle gefundenUmzug in SWT-Gebäude an der Eurener Straße<strong>Trier</strong>er LichtspieleGeschätzte 10 000 Besucher kamen am vergangenen Samstagabend zur Römerbrücke, um sich an den beiden Moselufernvon der Illuminale verzaubern zu lassen. An die 400 Lichtkunstobjekte hatte das städtische Kulturbüro dort zusammenmit der Petrisberg GmbH installiert und ein phantasievolles Spektakel geschaffen, das mit Musik, Feuershows,Walking-Acts und Lichtinstallationen begeisterte. Auch auf dem Fluss sorgten schwimmende Lampions und Boote fürmagische Effekte. Da kurz nach Einbruch der Dunkelheit der Regen aufgehört hatte, konnte das Lichtevent, das erstmaligvom Petrisberg an die Mosel verlegt wurde, trockenen Fußes erkundet werden.Foto: PA/Dieter JacobsOB-SprechstundeIm Rathaus findet die nächste Bürgersprechstundemit OberbürgermeisterKlaus Jensen am Freitag, 27.September, vormittags statt. EineTeilnahme ist nur möglich nach vorherigerAnmeldung unter der Rufnummer0651/718-1013.Oberbürgermeister Klaus Jensen hatden <strong>Stadt</strong>rat in seiner ersten Sitzungnach der Sommerpause am vergangenenDienstag darüber informiert, dassnach intensiven Bemühungen ein Alternativstandortfür die Skatehalle,die bislang im früheren Edeka-Supermarktin der Aachener Straße untergebrachtist, gefunden wurde. Dabeihandelt es sich um die vordere Halleauf dem ehemaligen <strong>Stadt</strong>werke-Gelände in der Eurener Straße in<strong>Trier</strong>-West. Der maßgebliche Teil derKosten werde aus Stiftungsgeldernfinanziert. Einzelheiten und Detailplanungenwürden in den nächstenWochen im Rahmen des Planungsprozessesgeklärt.Der Betreuer des „Projekt X“, AxelReichertz, habe sich in einem erstenGespräch über die Entscheidung positivgeäußert. Man werde jetzt allesunternehmen, um das Vorhabenschnellstmöglich zu realisieren.Aufwendige SucheDer <strong>Stadt</strong>vorstand hatte sich in denzurück liegenden zwei Jahren intensivum einen Alternativstandort gekümmert.Die „Projekt X“-Gruppekann die Halle neben der EuropäischenKunstakademie an der AachenerStraße nur noch für einen begrenztenZeitraum nutzen, weil aufdem Grundstück der Neubau vonWohnungen geplant ist. Bei den alsErsatz in Frage kommenden Hallengab es aber immer wieder Einwändeim Hinblick auf die Fläche, fehlendeSponsoren oder technische Probleme,so dass sich eine Lösung verzögerte.Briefwahl: Termine beachtenStimmzettel sollte am Donnerstag in der Post seinRund 83.300 wahlberechtigte <strong>Trier</strong>ersind am Sonntag, 22. September, aufgerufen,ihre Stimmen bei der Bundestagswahlabzugeben. 72 Wahllokale,davon 46 barrierefreie, sind von 8bis 18 Uhr geöffnet. Am Wahltag könnendie Stimmen nur im jeweiligenWahllokal abgegeben werden, das aufder Benachrichtigung abgedruckt ist.Bei der Suche nach dem richtigenWahllokal hilft der <strong>Stadt</strong>plan im Internet:www.trier.de/stadtplan eingebenund bei den alphabetisch sortiertenObjekten rechts neben der Karte„Wahllokale <strong>2013</strong>“ anklicken.Es zeichnet sich eine hohe Zahl anBriefwählern ab. Bis zum gestrigenMontag gingen rund 16.200 Anträgeein. Um sicherzustellen, dass die Verschickungper Post noch klappt, müssendie Unterlagen spätestens am 19.September im Briefkasten eingeworfenwerden. Wer das nicht mehrschafft, kann sie am 20. Septemberim Wahlbüro abgeben, das bis 18 Uhrgeöffnet ist. Die Briefwahl kann auchelektronisch über ein Portal des Bundeswahlleitersbeantragt werden:https://tbk.ewois.de/IWS/start.do?mb=209. Jeder Wahlberechtigtehat zwei Stimmen. Mit der ersten entscheideter, welcher der neun Bewerberdie Region im Berliner Reichstagvertritt. Mit seiner Zweitstimme votiertder Wähler für eine der 14 Parteienauf der Landesliste.<strong>Stadt</strong>radeln: Noch fünf TageBei der Aktion „<strong>Stadt</strong>radeln“hat der Endspurtbegonnen: Nochbis einschließlichSamstag können dieTeilnehmer Fahrradkilometerfür sich persönlich,ihr Team undfür das <strong>Trier</strong>er Gesamtergebnis sammeln.Bis Montag hatten 515 Radlerinnenund Radler 58.160 Kilometerzurückgelegt. was theoretisch einerCO 2 -Ersparnis von 8372 Kilogrammentspricht. Um das letztjährige Ergebnisvon gut 98.000 Kilometern zu erreichen,sind also noch einige Anstrengungenerforderlich. Wer Lust hat,mitzumachen, kann sich weiterhin aufder Website www.stadtradeln.de anmeldenund seine Touren im persönlichenRadelkalender eintragen. Fahrteninnerhalb des Aktionszeitraums 1. bis21. September können bis zum 28.September nachgetragen werden.


Dienstag, 17. September <strong>2013</strong> Seite 3Wo-wie-wann wird die <strong>Stadt</strong> erneuert?<strong>Stadt</strong>rat billigt Planungen für Mitteleinsatz bis 2018 – Handlungskonzept bündelt VorhabenIn den nächsten fünf Jahren wirddas Rathaus Städtebaufördermittelvor allem in den Gebieten <strong>Trier</strong>-Ehrang, -West und -Nord einsetzen.Der <strong>Stadt</strong>rat hat den Planungsrahmenzum Einsatz von Mitteln ausdem <strong>Stadt</strong>erneuerungsprogrammfortgeschrieben und zukünftigeSchwerpunkte festgesetzt.In Absprache mit dem Innenministeriumals Zuschussgeber fließen danacheinmalig und abschließend indiesem Jahr 550.000 Euro für <strong>Trier</strong>-Nord/Beutelweg sowie jährlich von2012 bis 2016 für Ehrang 500.000Euro und 800.000 Euro für <strong>Trier</strong>-West/Gneisenaustraße.Die Aufnahme neuer Programmgebieteist dabei nur möglich, wenn bestehendeProjekte abgeschlossen sind.So wird das zukünftige <strong>Stadt</strong>umbaugebiet(STU) <strong>Trier</strong>-West erst aufgenommenmit dem förderrechtlichenAbschluss der Soziale <strong>Stadt</strong>-Maßnahme<strong>Trier</strong>-Nord. Mit dem geplantenAbschluss des Sanierungsgebiets Ehrangim Jahr 2016 wird ein verstärktesEngagement in <strong>Trier</strong>-West möglich.Abgeschlossen sind inzwischen dieSanierungsgebiete Petrisberg, JakobundWalramsneustraße, Weberbachund Zuckerberg. Die SanierungsmaßnahmeAul-/Matthiasstraße mit derErweiterung der Medardstraße sollbald fertiggestellt werden.Der vom Rat beschlossene Planungsrahmenbestimmt die Aufteilungder Städtebaufördermittel auf dieMaßnahmen und dient der Planungssicherheitin den Programmgebieten.Das Land gewährt die Mittel nur,wenn die öffentlichen Investitionenauch private Investitionen nach sichziehen. Die Prioritäten wurden im Wesentlichennach folgenden Leitliniengesetzt: Nachhaltigkeit der räumlichenEntwicklung, Innenentwicklungvor Außenentwicklung und ressourcenschonenderUmgang mit Grundund Boden.<strong>Trier</strong>-NordSeit 2008 sind die baulichen Maßnahmenim Bereich Soziale <strong>Stadt</strong>-Durchschnittlicher SommerSaisonbilanz der <strong>Trier</strong>er FreibäderIm Freibad <strong>Trier</strong>-Süd wurden im Sommer <strong>2013</strong> rund 95.000 Badegäste gezählt.Das ist gegenüber dem Vorjahr (76.239 Besucher) ein Plus von rund 25 Prozent.Im Nordbad, das am 20. September, zum letzten Mal geöffnet ist, werden etwadie Zahlen des letzten Jahres erreicht. Spitzentag <strong>2013</strong> war der 18. Juni mit5.137 Besuchern im Freibad <strong>Trier</strong>-Süd und 2.065 im Nordbad. Trotz des langanhaltenden schönen Wetters im Juli geht <strong>2013</strong> nach Einschätzung des Amtsfür Schulen und Sport als durchschnittliche Badesaison in die Statistik ein.Jungforscher in AktionTrotz kühlen Wetters waren die Organisatoren des Festivals „<strong>Trier</strong> spielt“ mitder Resonanz zufrieden. An dem Programm beteiligte sich auch die Stabstelle„Lernen vor Ort“. Kleine Forscher simulierten unter Anleitung von CarolineThielen-Reffgen (r.) einen Vulkan mit Haushaltsmitteln. Foto: AgenturhausNeue Kita. Ein großes Projekt im Ehranger Fördergebiet ist der mittlerweile begonnene Neubau der Kita St. Peter. Abbildung: Baueins Architekten KaiserslauternNord überwiegend abgeschlossen.Bisher wurden 7,3 Millionen Euroinvestiert. Mit der Generalsanierungdes Bürgerhauses Nord, dem Ausbauim Bereich Ambrosius-/Thyrsusstraße,diversen Wohnumfeldverbesserungensowie dem Bau neuer Spielplätzewurden bereits wesentliche,das Umfeld prägende Maßnahmenumgesetzt.Die Maßnahme wird letztmalig miteiner Schlussrate von 550.000 Eurounterstützt. Die noch verfügbarenRestmittel von 220.000 Euro sollenbis zum Jahr 2015 in die Umgestaltungdes Umfeldes von Bürgerhaus,Grundschule und VerwaltungsgebäudeThyrsusstraße fließen.<strong>Trier</strong>-WestDie städtebauliche Erneuerung desGneisenauberings ist das Schlüsselprojektfür den Bereich <strong>Trier</strong>-West.Die Soccerhalle Don Bosco konnte2010 eingeweiht werden, mit der Sanierungder Wohnsiedlung Schankenbungertwurde im gleichen Jahr begonnen.2012 wurden mit der Generalsanierungvon zwei Kasernenblöckenund deren Umnutzung als Verwaltungsgebäude(Jobcenter <strong>Trier</strong>-<strong>Stadt</strong>) und Haus des Jugendrechtszwei weitere Großprojekte abgeschlossen.Die bisherigen Investitionenbelaufen sich auf rund 7,7 MillionenEuro.Aus früheren Bewilligungen sindfür <strong>Trier</strong>-West noch rund 1,2 MillionenEuro abrufbar, so dass <strong>2013</strong> insgesamt1,3 Millionen Euro verfügbarsind. Das Ministerium plant eine jährlicheUnterstützung mit 800.000 EuroFördermitteln, die schwerpunktmäßigder Umnutzung des Gebäudes Gneisenaustraße33 bis 37 in ein Studentenwohnheimdienen sollen.EhrangIm <strong>Stadt</strong>teil Ehrang wurden bisherrund neun Millionen Euro investiert.Mit der Fertigstellung des Bürgerhauses,verschiedenen Ordnungs- undModernisierungsmaßnahmen unddem Freiräumen des Mühlengeländessind wesentliche Vorhaben des Planungsrahmens2008 abgeschlossenworden. Die wichtigsten Maßnahmenfür das Gebiet Ehrang im Zeitraum<strong>2013</strong> bis 2018 sind der Bau der B 422neu mit den weiteren Umsetzungen imMühlengelände und der Bau der KitaSt. Peter. Weitere Maßnahmen zur Erschließungund Gestaltung wie derAusbau der Oberstraße sind eingeplant.Der Programmbereich Ehrangwird 2014 und 2015 mit jeweils500.000 Euro unterstützt. Einnahmenaus Grundstücksverkäufen werden zurGut eine Stunde dauerte die erste,von Oberbürgermeister Klaus Jensennach der Sommerpause geleitete<strong>Stadt</strong>ratssitzung am vergangenenDienstag, die wegen der Belegungdes Großen Rathaussaals als Wahlbüroin das ERA Conference Centerin der Metzer Allee verlegt wurdeund rekordverdächtig kurz war. Jensenteilte zu Beginn mit, dass Mitarbeiterdes <strong>Stadt</strong>reinigungsamtes aufAnordnung der <strong>Stadt</strong> am MorgenNPD-Plakate im Umfeld der PortaNigra entfernt hätten, da das Anbringenvon Wahlplakaten in der Fußgängerzonebekanntlich nicht erlaubt ist.Die entstandenen Kosten würden denVerantwortlichen in Rechnung gestellt.Zuvor sei die NPD vergeblichaufgefordert worden, die Plakateselbst zu entfernen. Dabei habe eine„angemessene Frist“ abgewartet werdenmüssen. Zudem wiederholte Jensenseine öffentliche Distanzierungzu Menschen verachtenden Parolenauf NPD-Plakaten gegen die Sintiund Roma. Auch wenn andernortsdie Parolen von juristischen Instanzenals strafrechtlich nicht relevanteingestuft worden seien, gebe es fürihn keinen Zweifel über den verleumderischenCharakter solcherSchmähungen, die in <strong>Trier</strong> nichts zuDeckung der Ausgaben im Sanierungsgebietverwendet.<strong>Stadt</strong>umbauDas Förderprogramm <strong>Stadt</strong>umbau hatdie Aufwertung des gesamten <strong>Stadt</strong>teils<strong>Trier</strong>-West in den nächsten Jahrenzum Ziel. Vor allem die Brachflächenaktivierungist die zentrale Aufgabefür die städtische Entwicklung. Mithoher Priorität wird die Revitalisierungder großen zusammenhängendenFlächen zur Deckung des hohen Bedarfsan neuen Wohnungen angestrebt.Weitere Ziele: VerkehrsentlastungLuxemburger- und Eurener Straßedurch eine neue Trasse; Verbesserungder ÖV-Verbindungen insbesondereder Bahnstrecke/Radwegenetz; insgesamt49 Einzelprojekte.Die Umsetzung braucht einen langenAtem und soll in den nächsten 15bis 20 Jahren erfolgen. Bisher sind40.000 Euro in die vorbereitenden Untersuchungengeflossen, ein integriertesEntwicklungskonzept liegt vor.Der Antrag auf Aufnahme in das Förderprogramm2014 soll in diesem Jahrgestellt werden. Bei einer Laufzeit vonmaximal 15 Jahren und einer angestrebtenjährlichen Förderung in Höhevon 525.000 Euro liegt der Finanzierungsrahmenhier bei insgesamt rund27 Millionen Euro öffentlicher Mittel.Aus dem <strong>Stadt</strong>ratsuchen hätten, erklärte Jensen unterdemonstrativem Beifall aller Mitgliederdes Rates. Der OB teilte außerdemmit, dass sich bei der Wohnungsbaukonferenzvom 6. September nebender <strong>Stadt</strong> und dem Land, vertretendurch Finanzminister Dr. CarstenKühl, neun Wohnungsgesellschaftenund elf Institutionen, darunter Kammernund Wohnungsverbände, dem„Bündnis für bezahlbaren Wohnraum“(<strong>RaZ</strong> vom 10. September) angeschlossenhätten.Im einzelnen beschäftigte sich derRat unter anderem mit folgendenPunkten:■ Anstaltsbeirat JVA: Die <strong>Stadt</strong>ratsmitgliederrHans-Alwin Schmitz(FWG), Marlene Reusch-Lamacz(SPD), Petra Kewes (B 90/Grüne),Linde Andersen (Die Linken) und derLeiter des Jugendtreffpunkts AmWeidengraben, Thomas Cartus, sindvom Rat einstimmig als Mitgliederdes Anstaltsbeirats der Justizvollzugsanstalt<strong>Trier</strong> (JVA) benannt worden.Die bisherige dreijährige Amtszeitdes Beirats endet am 31. Oktober.Von den Mitgliedern wird Verständnisfür die Aufgaben und Ziele desStrafvollzugs erwartet. Zudem sollensie bereit sein, bei der EingliederungDie Planer gehen davon aus, dass dieöffentliche Förderung und die angestrebtenMaßnahmen private Investitionenin Höhe von rund 166 MillionenEuro nach sich ziehen werden.Bürgerinformationam 24. in EhrangDer Entwurf eines Integrierten Entwicklungskonzepts(IEK) für denEhranger Ortskern wird in einer Bürgerinformationam 24. September, 19Uhr, im Bürgerhaus vorgestellt. Seit1999 werden im Rahmen des ProgrammsSoziale <strong>Stadt</strong> erfolgreichProjekte zur Aufwertung des Gebietsumgesetzt. Der <strong>Stadt</strong>rat hatte 2011das IEK als Steuerungs- und Koordinierungsinstrumentzur Quartiersentwicklungauf den Weg gebracht. Esumfasst neben Zielen zur Entwicklungdes Gebietes alle baulichen undnicht-baulichen Maßnahmen, bündeltverschiedene Schwerpunkte und zeigtPerspektiven zur Verbesserung auf.Experten aus dem Rathaus sowie dasQuartiersmanagement stellen ihrKonzept zur Diskussion. Bis 18. Oktoberbesteht dann die Möglichkeit,den Entwurf im Internet (www.trier.de/bauleitplanung) einzusehen undStellungnahmen abzugeben.entlassener Gefangener mitzuarbeiten.Marlene Reusch-Lamacz undHans-Alwin Schmitz gehören bereitsdem jetzigen Beirat an. Die endgültigeErnennung der Mitglieder erfolgtdurch das rheinland-pfälzische Ministeriumder Justiz.■ Öffnungszeit Nordbad: CDU-Ratsmitglied Karl Biegel wollte amEnde der Sitzung von Bürgermeisterinund Sportdezernentin AngelikaBirk wissen, warum die Öffnungszeitdes Nordbades kurzfristig und ohneausreichende Vorinformation morgensvon 6 auf 7 Uhr verschoben wordensei. Birk führte den Schritt aufSicherheitsgründe zurück, die jetzterstmals geltend gemacht worden seien.So könnten die Badegäste imHerbst frühmorgens wegen fehlenderBeleuchtung des Beckens nicht ausreichendbeaufsichtigt werden. Manwerde prüfen, wie die Verhältnisse imkommenden Jahr optimiert werdenkönnten. Einige spontan geäußerteVerbesserungsvorschläge von derselbst mitzubringenden Taschenlampebis hin zum Blinklicht auf einemStirnband erheiterten die Ratsrunde.Für die kurzfristige Veränderung derÖffnungszeit entschuldigte sich dieDezernentin.


Seite 4 Dienstag, 17. September <strong>2013</strong>Vereinbarung fürServicecenter 115Der <strong>Stadt</strong>rat hat dem Abschluss einerZweckvereinbarung mit dem Landkreis<strong>Trier</strong>-Saarburg zur Betreibungdes gemeinsamen Servicecenters einstimmigzugestimmt. Sie regelt dieKonditionen der Zusammenarbeitzwischen <strong>Stadt</strong> und Kreis mit demgemeinsamen Telefonservice der einheitlichenBehördennummer D 115.Der Rat hatte im Juni 2011 beschlossen,das gemeinsame Servicecenter115 unter Federführung der <strong>Stadt</strong> zubetreiben und mit dem Kreis hinsichtlichder für ihn erbrachten Dienstleistungeine öffentlich-rechtliche Vereinbarungabzuschließen. Für 2012zahlte die Kreisverwaltung knapp129.000 Euro an die <strong>Stadt</strong>.Der seit Januar 2012 angebotenetelefonische Zugang zu den beidenBehörden wird gut angenommen undpositiv bewertet. Vergangenes Jahrwurden rund 119.000 Anrufe, davonetwa 32.000 (27 Prozent) für dieKreisverwaltung, bearbeitet. Die zentralenRufnummern 718-0 für die<strong>Stadt</strong> und 715-0 für den Kreis laufenbeim Servicecenter ein. Die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter können aufein digitales Wissensmanagement zurückgreifenund somit unmittelbarqualifizierte Auskünfte erteilen, wasauch zur Entlastung der Fachämterbeiträgt. Die Stelle ist von montagsbis freitags für jeweils elf Stunden (7bis 18 Uhr) besetzt.An den <strong>Trier</strong>er Schulen wird immerweniger Heizenergie und Wasserverbraucht, der Strombedarf anden 36 Standorten dagegen steigt.Keine Überraschung: Nach dem„Energiebericht Schulen 2008 bis2011“ verbessern vor allem neueoder modernisierte Gebäude undHallen die Bilanz erheblich.Die <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> ist für den Unterhaltvon insgesamt 78 Schulgebäudenverantwortlich. Für Energie (Wärme/Strom) und Wasser mussten im Jahr2008 über 2,3 Millionen Euro ausgegebenwerden. 2011 betrugen dieKosten trotz insgesamt höheremStromverbrauch und allgemein gestiegenerEnergiepreise „nur“ noch1,9 Millionen Euro. Der jetzt imSchulträgerausschuss vorgestellteEnergiebericht des Amtes für Gebäudewirtschaftverrät auf einen Blick,wo noch die Schwachstellen, sprich„Wärmeschleudern“, stehen und anwelchen Schulen die Kosten gesenktwerden konnten.Vor allem durch die Modernisierungvon Heizungssystemen, den Einsatzhocheffizienter Beleuchtungstechnikund die Photovoltaik-Anlage ist etwadas Schulzentrum Mäusheckerweg imBereich Energieeinsparung ganz vornedabei (2011/12). Auch das Augus-Schwergewicht. Der insgesamt rund 18,5 Kilogramm schwere Goldschatz ausder Feldstraße wird in einer großen Vitrine im Münzkabinett gezeigt und gehörtzu den Aushängeschildern des Museums. Abbildung: LandesmuseumEnergie-Hausaufgaben: gut<strong>Trier</strong>er Schulen verbrauchen insgesamt weniger Wärme und Wasser2650 römische GoldmünzenKarl-Josef Gilles legt Dokumentation über Sensationsfund vor 20 Jahren vorte-Viktoria- und das Friedrich-Wilhelm-Gymnasiumweisen durch dieDämmung der Dächer und die Erneuerungder Fenster (2011) günstigereVerbrauchswerte auf.Ebenfalls Spitze im Hinblick aufEnergieeffizienz ist das im Jahr 2011völlig sanierte Gebäude J der BerufsbildendenSchulen (Wärmedämmung,Fußbodenheizung, Wärmepumpe, dezentraleLüftungsgeräte) und die BBSWirtschaft, die dank der Versorgungim Nähwärmeverbund sehr günstigeVerbrauchswerte erreicht.Hohe Auslastung senkt KostenAus dem im Energiebericht aufgeführtenZahlen zu den Grundschulen,Förderschulen und weiterführendenSchulen lassen sich interessante Rückschlüsseziehen. Anhand der Wertelassen sich etwa Rohrbrüche datieren(plötzlich steil ansteigender Wasserverbrauch),Wärmeverbrauchs- undStromverbrauchskennwerte für jedeeinzelne <strong>Trier</strong>er Schule (wie viel Kilowattin der Stunde pro Quadratmeter)oder der CO 2-Ausstoß je QuadratmeterFläche errechnen. Sogar die Gesamtkostenje Schülerin oder Schülerlassen sich so für jede einzelne Schulenachweisen. Und die schwanken teilweiseerheblich, was aber nicht nurmit dem jeweiligen energetischen Zustandder Gebäude, sondern auch mitder Auslastung zusammenhängt. Jebesser ein Schulgebäude belegt ist(keine ungenutzten Klassenräumenetc.), um so günstiger ist die Kostenrelation.Potenzial noch nicht erschöpftFür Klauspeter Quiring, Chef derstädtischen Gebäudewirtschaft, istdas Einsparpotenzial bei den <strong>Trier</strong>erSchulgebäuden noch lange nicht erschöpft.Geplant und teilweise schonin Arbeit sind beim Max-Planck-Gymnasiumder Einbau einer effizientenBeleuchtung und dem Einsatz einesMini-Blockheizkraftwerkes in Verbindungmit drehzahlgeregelten Pumpen.Ähnliche Maßnahmen sollen inder Grundschule Barbara, der ehemaligenHauptschule Pestalozzi und derBerufsbildenden Schule für Wirtschaftgreifen.Die Kosten für die Erneuerungenmussten dabei nicht alleine aus demstädtischen Etat beglichen werden.Das Wirtschaftsdezernat und die Gebäudewirtschaftkonnten in den letztenJahren über 4,6 Millionen Euro anZuschüssen akquirieren. Die besteund kostengünstigste Sparmaßnahmeist nach Aussage von Quiring dabeiaber immer noch ein Energie sparendesNutzerverhalten.Vor 20 Jahren, am 9. September1993, wurden in <strong>Trier</strong> unter abenteuerlichenUmständen bei Bauarbeitenfür eine Parkdeckanlage des Mutterkrankenhausesin der Feldstraße 2650römische Goldmünzen entdeckt. Siewaren dort im Jahre 196 n. Chr. währendder Belagerung der <strong>Stadt</strong> im Bodeneines Kellers vergraben wordenund schlummerten dort 1697 Jahrelang vor sich hin.Spannend wie ein Krimi„Die Schilderung ihrer Entdeckungund der Weg der Münzen in das RheinischeLandesmuseum <strong>Trier</strong> liest sichauch 20 Jahre später noch wie einspannender Kriminalroman“, schreibtMuseumsdirektor Dr. Markus Reuterin seinem Vorwort zu dem Buch vonDr. Karl-Josef Gilles über den „römischenGoldmünzenschatz aus derFeldstraße in <strong>Trier</strong>“, das jetzt nach akribischerVorarbeit aus Anlass des20-jährigen Fundjubiläums von demrenommierten Numismatiker vorgelegtwurde. Das umfassende Werkschildert noch einmal die atemberaubendenBegleitumstände der sensationellenund einzigartigen Entdeckung,die mit einem Gesamtgewicht von18,5 Kilogramm den umfangreichstenGoldschatzfund der römischen Kaiserzeitbildet und somit auch den Stellenwertder damaligen Augusta Treverorumunterstreicht.Die im Goldschatz enthaltenen Prägungenstammen aus dem ersten undzweiten Jahrhundert nach Christus.Die ältesten sind auf Kaiser Nero inden Jahren 63/64 n. Chr., die jüngstenunter Septimius Severus zwischen 193und 196 geschlagen worden. Die wissenschaftlicheDokumentation listetnach der aufwendigen Rekonstruktiondie Herkunft und Bedeutung der einzelnenGoldmünzen auf und dürfte inder numismatischen Fachwelt aufhöchste Anerkennung stoßen, wozuauch die hervorragende Abbildungsqualitätbeiträgt.Die <strong>Trier</strong>erinnen und <strong>Trier</strong>er könnensich vor Ort, ohne weit reisen zumüssen, von dem Sensationsfundverzaubern lassen. Der Goldmünzenschatzvon der Feldstraße wird bisKontakte mitAscoli aufgefrischt36 Schüler aus zehnten bis zwölftenKlassen des „Istituto Tecnico Mazzocchi“der Partnerstadt Ascoli Picenowaren zu Gast im Friedrich- Spee-Gymnasium. Ratsmitglied DorotheeBohr (hinten, 3.v.r.) begrüßte dieGruppe mit den Betreuern RossannaSarchielli und Gloria Petrelli in derViehmarkttherme. Vom FSG warenneben den Jugendlichen SchulleiterKajo Hammann (l.) sowie die LehrerAndrea Klinkner, Michael Koob undKathleen Nakissa der Einladung gefolgt.Die Ascoli Piceno-<strong>Trier</strong>-Gesellschaftwar durch ihre PräsidentinBettina von Engel (hinten, 2. v. r.)vertreten. Bohr erläuterte den aufmerksamlauschenden Schülern unteranderem die Geschichte der Partnerschaftmit Ascoli. Foto: Rolf LorigKurz berichtet■ Auf der Tagesordnung im nächstenSozial-Dezernatsausschussam Mittwoch, 18. September, 17Uhr, Raum „Gangolf“ im Rathaussteht unter anderem die Bereitstellungaußerplanmäßiger Zuschüssezur Erneuerung der Sonnenschutzanlagein der Kita Maria Königin.■ Ein Satzungsbeschluss zum BaugebietBP 10 „Ortsauffüllung Pfalzel“ist ein Thema im OrtsbeiratPfalzel am 24. September, 18.30Uhr, im Amtshaus (Residenzstraße)■ In seiner öffentlichen Sitzungam Dienstag, 24. September, 20Uhr, im Bürgerhaus-Café, befasstsich der Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Nord unteranderem mit einem Modellprojektzur Aufwertung des Moseluferszwischen Jugendherberge und Hospitalsmühle.Außerdem geht es umdie Reform der Ortsbeiräte.Sperrung verschobenDie Sperrung der Aulbrücke wurdewegen ungünstigen Wetters verschoben.Nun sind von Freitag, 21., bisMontag, 23. September, 6 Uhr, Instandsetzungenan der Fahrbahnplattegeplant. Die Umleitung verläuft vonder Konrad-Adenauer-Brücke überBarbara- und Pacelliufer, Südallee,Spitzmühle, Metzer und StraßburgerAllee sowie Arnulfstraße in RichtungWeismark.zum 27. April 2014 im Münzkabinettdes Landesmuseums, Weimarer Allee,zum 20-jährigen Fundjubiläumwieder vollständig präsentiert.La.Karl-Josef Gilles: „ Der römischeGoldmünzenschatz aus der Feldstraßein <strong>Trier</strong>“, 269 Seiten mit zahlreichenAbbildungen, ISBN 978-3-923319-82-4, Einführungspreis bis 31. Dezember:78 Euro.Kolloquium am 27.Im Rheinischen Landesmuseum findetam Freitag, 27. September, einFachkolloquium über „RömischeGoldschätze“ statt. Bis Ende April2014 wird aus Anlass des 20jährigenFundjubiläums unter dem Motto„Goldene Zeiten“ ein umfangreichesBegleitprogramm mit Einblicken indie wissenschaftliche Auswertungdes weltweit größten Goldschatzesder römischen Kaiserzeit angeboten.Info: www.landesmuseum-trier.de,Telefon: 0651/9774-0.


Seite 6 Dienstag, 17. September <strong>2013</strong>StandesamtVom 5 bis 11. September wurden beimStandesamt 52 Geburten, davon 20 aus<strong>Trier</strong>, elf Eheschließungen und 37 Sterbefälle,davon 21 aus <strong>Trier</strong> beurkundet. Im einzelnenmeldet das Standesamt:EheschließungenGottfried Matthias Helfen und LieselotteSchneider, geborene Straßer, Zum Schloßpark60a, 54295 <strong>Trier</strong>, am 5. September.Michael Jürgen Klotsche und Tatjana Giesecke,Paulusplatz 1, 54290 <strong>Trier</strong>, am 6. September.Kim Christian Schmitz, Lindscheidstraße26, 54294 <strong>Trier</strong>, und Silke Nientiet, Johann-Flintrop-Straße59, 40822 Mettmann,am 6. SeptemberĠeburtenMia Kolb, geboren am 3. September; Eltern:Marie-Theres Hamm und Manfred Kolb,Kimmlingen 23 , 54306 Kordel.Leonie Sophie Dorrit Michel, geboren am 5.September; Eltern: Kristina Hanna DorritMichel und Florian Daniel Michel, geborenerMolitor, Auf der Reisheck 2, 54413Geisfeld.Lars Paul Ansorge, geboren am 6. September;Eltern: Kathrin Christina Ansorge, geboreneFranzen, und Jan Paul Ansorge,Weingartenstraße 12, 56814 Ernst.Tobias Maximilian Jensen, geboren am 7.September; Eltern: Sabine Jensen, geboreneWeilert, und Mike Christian Jensen, Jakob-Kneip-Straße15, 54296 <strong>Trier</strong>.Helena Lepage, geboren am 8. September;Eltern: Jasmin Elfriede Lepage, geboreneMetzger, und Marko Lepage, Zewener Straße24, 54292 <strong>Trier</strong>.Zweiteilige Filmreihein der TrevererschuleUnter dem Motto „Besondere Menschen– besondere Filme“ lädt die stätischeTreverer-Förderschule zu einerOpen Air-Kino-Reihe in den überdachtenInnenhof ihres Gebäudes inder Trevererstraße ein. Am Freitag, 20.September, läuft um 21 Uhr der belgischeSpielfilm „Hasta la Vista“, eineTragikomödie um drei körperlich behinderteJungen, die ihre Träume verwirklichenwollen. Am 27. Septemberist um 21 Uhr der Dokumentarfilm„Im Garten der Klänge“ zu sehen. ImMittelpunkt steht ein charismatischerKlangforscher, der in einem abgeschiedenentoskanischen Dorf mit behindertenJugendlichen arbeitet.MonatlichePflegesprechstundeDas <strong>Trier</strong>er Seniorenbürobietet künftig eine monatlicheSprechstunde mit den<strong>Trier</strong>er Pflegestützpunktenan. Die erste beginnt am Donnerstag,19. September, 14 Uhr, Erdgeschossdes Turms Jerusalem. Besucher erhaltenunter anderem Informationen, wowelche Hilfen angeboten werden, wasbeim Stellen von Anträgen zu beachtenist und welche Leistungen die Pflegeversicherungumfasst. Als weiteresneues Angebot präsentiert das Seniorenbüroeinen Anfängersprachkurs inEnglisch ab 26. September, 16.30 Uhr.Zusätzlich werden werktags EnglischundFranzösisch-Schulungen in verschiedenenSchwierigkeitsstufen angeboten.Weitere Infos im Seniorenbüro,Telefon: 0651/75566.Neuer „Meilenstein“Die dritte Ausgabe <strong>2013</strong> der Ehranger<strong>Stadt</strong>teilzeitung „Meilenstein“ bietetaktuelle Informationen zu bereits laufendenoder bevorstehenden Bauprojekten,wie der künftigen Kita St. Peter,der Erneuerung der Pfeiffersbrükkesowie der Ortsumfahrung auf der B422 neu. Dort sollen die Arbeiten Ende<strong>2013</strong> beginnen. Der Abschluss desrund 7,5 Millionen Euro teuren Vorhabensist für Ende 2015 vorgesehen.Das Magazin, das nicht nur in vielenGeschäften des <strong>Stadt</strong>teils ausliegt,sondern auch im <strong>Trier</strong>er Rathaus, bietetzudem wieder Neuigkeiten von denVereinen und den beliebten Terminkalender.Herausgeber ist das Quartiersmanagement.Amtliche BekanntmachungenBebauungsplan BW 75-2 „Luxemburger Straße, Lambertistraße“ – Bekanntmachung desSatzungsbeschlusses und der RechtsverbindlichkeitDer <strong>Stadt</strong>rat hat in seiner Sitzung am 10.09.<strong>2013</strong> den Bebauungsplan BW 75-2 „LuxemburgerStraße, Lambertistraße“ gemäß § 10 Baugesetzbuch (BauGB) als Satzung beschlossen. Der Satzungsbeschlusswird hiermit gem. § 10 BauGB bekannt gemacht.Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus der beigefügten Übersichtskarteersichtlich.Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan BW 75-2 „Luxemburger Straße, Lambertistraße“in Kraft. Der Bebauungsplan sowie die dazugehörige Begründung können während derDienststunden in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr (freitags 9 bis 12 Uhr) bei der<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong>, <strong>Stadt</strong>planungsamt, Kaiserstraße 18, Verwaltungsgebäude V, 1. Obergeschoss,Zimmer 106 eingesehen werden. Nach telefonischer Terminvereinbarung, Tel. 718-1619,ist auch eine Einsichtnahme außerhalb der angeführten Zeiten möglich.Hinweise:1. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaigerEntschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung für den Geltungsbereich deso. a. Planes und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen. Der Entschädigungsansprucherlischt, wenn nicht innerhalb von 3 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in demdie Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt wird.2. Nach § 215 Abs.1 BauGB sind Verletzungen von Verfahrens- oder Formvorschriften i. S. von §214 Abs.1 Satz 1 <strong>Nr</strong>. 1 bis 3, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzungder Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans sowieMängel in der Abwägung nach einem Jahr seit Bekanntmachung des Bebauungsplans unbeachtlich,wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Satzung schriftlich gegenüberder <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemachtworden sind.3. Gemäß § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung Rheinland Pfalz (GemO) wird darauf hingewiesen,dass Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnungoder aufgrund der Gemeindeordnung zustande gekommen sind, ein Jahr nach der Bekanntmachungals von Anfang an gültig zustande gekommen gelten. Dies gilt nicht, wenna) die Bestimmungen über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung, die Ausfertigung oderdie Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind oderb) vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet oderjemand die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong>unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründet, schriftlich geltend gemachthat.Hat jemand eine Verletzung nach <strong>Nr</strong>. 3b geltend gemacht, so kann auch noch nach Ablauf einesJahres jedermann diese Verletzung geltend machen.<strong>Trier</strong>, 12.09.<strong>2013</strong>Klaus Jensen, OberbürgermeisterSitzung des Dezernatsausschusses IIDer Dezernatsausschuss II tritt zu einer öffentlichen / nichtöffentlichen Sitzung am 18.09.<strong>2013</strong>um 17.00 Uhr, im Rathaus, Verwaltungsgebäude I, Tagungsraum Gangolf, Zimmer <strong>Nr</strong>.-109, Rathaus,zusammen.Tagesordnung:Öffentlicher Teil:1. Festsetzung der Tagesordnung2. Berichte und Mitteilungen3. Erneuerung der Sonnenschutzanlage in der Kindertagesstätte Maria Königin4. VerschiedenesNichtöffentlicher Teil:5. Berichte und Mitteilungen5.1. Aktuelle Haushaltsentwicklung5.2. Informationen über den aktuellen Sachstand zu verschiedenen Sportbaumaßnahmen6. Porta-Nigra-Schule7. Verschiedenes<strong>Trier</strong>, 11. September <strong>2013</strong>RathausZeitungGez. Angelika Birk, BürgermeisterinDer Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Heiligkreuz tagt in öffentlicher Sitzung am Mittwoch, 25.09.<strong>2013</strong>, 19:00Uhr, Mehrzweckhalle der Grundschule Heiligkreuz, Rotbachstraße 21. Tagesordnung: 1. Mitteilungender Ortsvorsteherin; 2. Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung; 3. Sperrgebietsverordnungzur Regelung der Straßenprostitution; 4. Reduzierung der Anzahl der Mitglieder inden Ortsbeiräten; 5. Sachstand Ortsbeiratsbudget; 6. Verschiedenes.<strong>Trier</strong>, 09.09.<strong>2013</strong>gez. Elisabeth Ruschel, OrtsvorsteherinHerausgeber: STADT TRIER, Amt für Presse und Kommunikation,Rathaus, Am Augustinerhof, 54290 <strong>Trier</strong>, Postfach 3470, 54224 <strong>Trier</strong>, Telefon: (0651) 718-1136, Telefax: (0651) 718-11<strong>38</strong> Internet: www.trier.de, E-Mail: rathauszeitung@trier.deVerantwortlich: Dr. Hans-Günther Lanfer (Redaktionsleitung), Redaktion: Ralf Frühauf(Leitender Redakteur), Petra Lohse, Ralph Kießling (online-Redaktion)Veranstaltungskalender: click around GmbH.Druck, Vertrieb und Anzeigen: Verlag+Druck Linus-Wittich KG, Europaallee 2, 54343Föhren, Telefon: (06502) 9147-0, Telefax: (06502) 9147-250, Anzeigenannahme: (06502)9147-240. Postbezugspreis: vierteljährlich 27,37 Euro. Bestellungen, Adressenänderungenund Nachsendungen nur über den Verlag. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbe dingungen.Verantwortlich für den Anzeigenteil: Dietmar Kaupp.Erscheinungsweise: in der Regel wöchentlich oder bei Bedarf. Kostenlose Verteilung analle er reichbaren <strong>Trier</strong>er Haushalte. Die aktuelle Ausgabe liegt außerdem im Bürgeramt,Rathaus-Eingang, der <strong>Stadt</strong>bibliothek, Weberbach, der Kfz-Zulassungsstelle,Thyrsusstraße, und im Theater-Foyer, Augustinerhof, aus.Auflage: 57 500 ExemplareRathaus ÖffnungszeitenFür städtische Dienststellen mit demstärksten Publikumsverkehr veröffentlichtdie Rathaus Zeitung eineÜbersicht der Öffnungszeiten.Bürgeramt (Rathaushauptgebäude,Fax: 0651/718-4903): Montag, Donnerstag,Freitag, 8 bis 18, Dienstag,Mittwoch, 7 bis 13 Uhr.Straßenverkehrsamt (Thyrsusstraße17-19 in <strong>Trier</strong>-Nord), Straßenverkehrsbehörde:Montag bis Donnerstag,9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr, Freitag,9 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung.Fahrerlaubnisbehörde Montag,Dienstag, Mittwoch, Freitag 8 bis 12,Donnerstag, 8 bis 1 und 14 bis 18Uhr. Zulassungsbehörde: Montag,Dienstag, Mittwoch und Freitag, 7bis 13 Uhr, Donnerstag, 7 bis 18 Uhr.Amt für Soziales und Wohnen (GebäudeII und IV am Augustinerhof,Fax: 0651/718-1508 und -3588): SozialeAngelegenheiten: Montag,Mittwoch, Freitag, 8.30 bis 11.30Uhr, Wohnungswesen: Montag, Mittwochund Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr.Ausnahme ist die Beantragung vonWohnberechtigungsscheinen: Montagund Mittwoch, 8.30 bis 11.30Uhr. BauBürgerbüro (Augustinerhof,Fax: 0651/ 718-16<strong>38</strong>): Montag,Dienstag, Mittwoch, Freitag, 8.30 bis12.30, Donnerstag, 8.30 bis 16 Uhrund nach Vereinbarung.Standesamt (Palais Walderdorff/Turm Jerusalem, Fax: 718-1348):Montag, Dienstag, Donnerstag undFreitag: 8.30 bis 12. Uhr (Anmeldungenzur Eheschließung: 8.30 bis11.30 Uhr), Mittwoch,8.30 bis 12und 14 bis 17 Uhr.<strong>Stadt</strong>museum Simeonstift (Simeonstraße60, Fax: 718-1458):Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.Bibliothek/Archiv (Weberbach,Fax: 0651/718-1428, -4428): Bibliothek:Montag bis Donnerstag 9 bisAusschreibungÖffentliche Ausschreibung nach VOL:77/13 Leasing von 3 Kombi-PKW der Mittelklasse und 1 Klein-PKW (Los 1: 2 MittelklasseKombi-PKW für Amt 32; Los 2: 1 Kleinwagen für Amt 40; Los 3: 1 Mittelklasse Kombi-PKW fürAmt 37)Kostenbeitrag: 15,00 € (zzgl. 3,00 € bei Postversand)Angebotseröffnung: Mittwoch, 02.10.<strong>2013</strong>, 10:00 Uhr im Rathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, Amt für Bauen,Umwelt, Denkmalpflege – Zentrale Vergabestelle –, Verw.Geb. VI, Zimmer 6Zuschlags- und Bindefrist: 30.10.<strong>2013</strong>Ausführungsfrist: 30.11.<strong>2013</strong>Ausführendes Amt: <strong>Stadt</strong>reinigungsamt, Herr Steil, Tel.: 0651/718-1700Öffentliche Ausschreibung nach VOB:Baumaßnahmen auf Öffentlichen Friedhöfen 201<strong>38</strong>1/13 Landschaftsbauarbeiten (ca. 15 Baumaßnahmen auf 6 Friedhöfen; u.a. ca. 2.000 m²Pflasterfläche herstellen; ca. 800 m Pflaster- oder Plattenzeilen zur Einfassung von Grabfeldernherstellen; ca. 600 m² Schotterrasen herstellen)Kostenbeitrag: 30,00 € (zzgl. 3,00 € bei Postversand)Angebotseröffnung: Mittwoch, 02.10.<strong>2013</strong>, 10:30 Uhr im Rathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, Amt für Bauen,Umwelt, Denkmalpflege – Zentrale Vergabestelle –, Verw.Geb. VI, Zimmer 6Zuschlags- und Bindefrist: 31.10.<strong>2013</strong>Ausführungsfrist: 15.11.<strong>2013</strong> – 15.05.2014Ausführendes Amt: Grünflächenamt, Herr Klasen Tel.: 0651/718-2675Rückbau der Eisenbahnbrücke über die Kyll in <strong>Trier</strong>-Ehrang83/13 Abbrucharbeiten (ca. 90 to Stahloberbau abbauen; ca. 40 m³ Mauerwerk abbrechen; ca.310 m³ Beton abbrechen) Kostenbeitrag: 24,00 € (zzgl. 3,00 € bei Postversand)Angebotseröffnung: Mittwoch, 09.10.<strong>2013</strong>, 11:00 Uhr im Rathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, Amt für Bauen,Umwelt, Denkmalpflege – Zentrale Vergabestelle –, Verw.Geb. VI, Zimmer 6Zuschlags- und Bindefrist: 31.10.<strong>2013</strong>Ausführungsfrist: Nov. <strong>2013</strong>Ausführendes Amt: Tiefbauamt, Herr Willkomm, Tel.: 0651/718-3661Anforderung der Verdingungsunterlagen:Schriftlich: per Post oder per Fax (0651/718-4608)<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong>, Zentrale Vergabestelle, Verwaltungsgebäude VI, Zimmer 6, AmAugustinerhof, 54290 <strong>Trier</strong>Abholung: werktags zwischen 9:00 Uhr – 12:00 UhrSofern vorhanden wird ergänzend zu den Ausschreibungsunterlagen ein Datenträger (CD) mit demLeistungsverzeichnis im GAEB-Format (D.83) übersandt.Bei Rückfragen: Tel. 0651/718-4601Zahlungsweise:Barzahlung nicht möglich! Nur Verrechnungsscheck oder Einzahlungs-/ Überweisungsbeleg(Empfänger: <strong>Stadt</strong>kasse <strong>Trier</strong>, Kto.-<strong>Nr</strong>.: 900001, Sparkasse <strong>Trier</strong> (58550130), Verwendungszweck:510680000016). Bei Überweisung unbedingt Verwendungszweck anzugeben.Angebote sind einzureichen bei:<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong>, Amt für Bauen, Umwelt und Denkmalpflege, – Zentrale Vergabestelle –,Verwaltungsgebäude VI, Zimmer 6, Am Augustinerhof, 54290 <strong>Trier</strong>Nachprüfstelle bei behaupteten Verstößen:Vergabeprüfstelle: Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion <strong>Trier</strong>, Willy-Brandt-Platz 3, 54290 <strong>Trier</strong><strong>Trier</strong>, 12.09.<strong>2013</strong><strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong><strong>Stadt</strong>rechtsausschussIm öffentlichen Teil des nächsten <strong>Stadt</strong>rechtsausschusses am Mittwoch, 25.September, 9 Uhr, im städtischen Gebäude Hindenburgstraße 3, geht es umVerfahren aus dem Straßenverkehrs-, dem Staatsangehörigkeits- und dem Wasserrechtsowie wegen Schülerfahrtkosten.17, Freitag 9 bis 13 Uhr, Archiv:Montag, Mittwoch, Freitag, 9 bis 13,Dienstag, Donnerstag 9 bis 17 Uhr.Bildungs- und Medienzentrum:(Palais Walderdorff, Geschäftsstelle,Fax: 0651/718-14<strong>38</strong>): Montag,Dienstag, 8.45 bis 12.15 und 14.30bis 16 Uhr, Mittwoch, 8.45 bis 12.15Uhr, Donnerstag, 8.45 bis 18 Uhrdurchgehend, sowie Freitag, 8.45 bis12.15 Uhr. <strong>Stadt</strong>bibliothek im PalaisWalderdorff (Domfreihof, Fax:0651/718- 2428): Montag, Dienstagund Freitag,12 bis 18, Mittwoch, 9bis 13, Donnerstag, 12 bis 19, undSamstag, 10 bis 13 Uhr. Amt für Bodenmanagementund Geoinformation,Hindenburgstraße 2, Fax:0651/718-1628) werktags, von 8.30bis 12 Uhr, Donnerstag von 14 bis 16Uhr sowie nach Vereinbarung.Amt für Schulen und Sport: Schulabteilung(Simeonstraße 55, Fax:0651/718-1408), Montag, Dienstag,Donnerstag, Freitag, 9 bis 12 Uhr undnach Vereinbarung. Sportabteilung,(Fort Worth-Platz 1 Arena) Fax: 718-1528): Montag bis Donnerstag, 9 bis12 und 14 bis 16, Freitag, 9 bis 12Uhr sowie nach Vereinbarung.Amt für Ausländerangelegenheiten(Thyrsusstraße 17, Fax: 0651/718-13<strong>38</strong>): Ausländerangelegenheiten:Montag, Dienstag, Freitag, 8 bis 12,Mittwoch, Donnerstag, 14 bis 16Uhr; Einbürgerung: Montag, Dienstag,Freitag, 8 bis 12, Mittwoch, 14bis 16 Uhr.Beirat für Migration und Integration,(Rathaus am Augustinerhof,Fax: 0651/718-4451): Dienstag undDonnerstag, 9 bis 12 Uhr.Grünflächenamt (Friedhofsverwaltung,Gärtnerstraße 62, Fax: 0651/718-1678) Montag bis Freitag, 9 bis12, 14 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung.Stand: September <strong>2013</strong>


Dienstag, 17. September <strong>2013</strong> Seite 7Gelungene Integrationnach wenigen WochenSanierte Schule für Kinder aus <strong>Trier</strong>-Nord und KürenzDoppelter Grunde zur Freude:Beim Fest zur Wiedereröffnung dersanierten Ambrosius-Grundschulein <strong>Trier</strong>-Nord zeigten sich OB KlausJensen, ADD-Präsidentin DagmarBartzen und viele weitere Gästenicht nur begeistert vom Ergebnisdes Umbaus, sondern auch von derschon nach kurzer Zeit gelungenenIntegration der neu hinzugekommenenKürenzer Grundschüler.Jensen, der mit seinen <strong>Stadt</strong>vorstandskolleginnenAngelika Birk und SimoneKaes-Torchiani an der Feier teilnahm,bezeichnete die Modernisierungals Aufwertung für ganz <strong>Trier</strong>-Nord. Die Schule sei ein zentralerKristallisationspunkt des sozialen Lebens.„Man sieht schon von außen,wie toll das Gebäude geworden ist“,betonte der OB und bedankte sich beiden am Bau beteiligten Firmen. Erwürdigte den Einsatz der SchulleiterinnenCarolin Temmels und NicolaCollet für das Zusammenführen derGrundschulen Nord und Alt-Kürenz.Barrierefreier ZugangNach dem Ratsbeschluss vom Märzzur Auflösung der Grundschule imKürenzer Ortskern plus Wechsel nachAmbrosius ab Sommer 2014 entstandim Kollegium und bei vielen Elternder Wunsch, bereits diesen Sommerumzuziehen. Die Grundschule <strong>Trier</strong>-Nord unterstützte diesen Plan vonBeginn an. Dem Wunsch der Kürenzer,in den gewohnten Gruppen zusammenzubleiben,kommt das Gebäudeentgegen: Jeweils zwei Klassensind mit einem Differenzierungsraumzu einer kleineren überschaubarenEinheit zusammengeführt. Inkurzer Zeit sei, so Jensen, auch dankder Unterstützung des Kürenzer Ortsbeirats,die Zusammenführung geglückt.Neben den Ortsvorstehern Dr.Maria Duran-Kremer und Bernd Michelsnahmen viele <strong>Stadt</strong>ratsmitgliederund weitere Politiker an der Feierteil.ADD-Präsidentin Dagmar Bartzensprach als Vertreterin des Landes voneinem „tollen Ergebnis“ und würdigtedie Umsicht, Detailkenntnis undKreativität der beteiligten Bauexperten.Zudem sei das Gebäude jetzt barrierefrei.Die Modernisierung seinicht zuletzt möglich geworden durchdie Gelder aus dem Investitionspaktvon Bund und Ländern. Für die Kommunenhabe er den Vorteil eines relativniedrigen Eigenanteils gehabt.Nach der Einsegnung des Gebäudesdurch den katholischen PfarrerJoachim Waldorf und seinen evangelischenAmtsbruder Reinhard Müllerbedankten sich die SchulleiterinnenTemmels und Collet für die gutenWünsche. Die Vorbereitungen zumZusammenführen beider Grundschulenseien mit einigen Höhen und Tiefenverbunden gewesen. Jetzt sei derVerbund auf eine stabile Basis gestelltund habe sich im Alltag bewährt.Das pädagogische Angebot ander Ganztagsschule wird weiter ausdifferenziert.Ab Sommer 2014 wirdzum Beispiel zusätzlich Englisch unterrrichtet.3,2 Millionen ZuschussDas aus dem Jahr 1968 stammendeGebäude war seit Juli 2011 für knapp5,3 Millionen Euro unter der Leitungder städtischen Gebäudewirtschaft saniertworden. Nicht nur die Gebäudehüllewurde erneuert, sondern auchdie Heizung, die Trinkwassererwärmung,die Be- und Entlüftung sowiedie Sanitärräume. Außerdem wurdenneue Holz-Alluminiumfester mitDreifachverglasung eingesetzt. DasGebäude bietet eine große Mensa, eineKinderkochlernküche, Werkräume,eine Bibliothek und einen Raum fürdie Sozialarbeit. Durch den Anbauvon Balkons mit Treppen an der Fassade,die den zweiten Rettungswegbilden, wird Platz in den großen Flurenfrei. Land und Bund steuerten zuden Baukosten einen Zuschuss vongut 3,2 Millionen Euro bei.Die Jahrgangsstufen der vierzügigenGrundschule sind jeweils auf einerEtage eines Gebäudeflügels ansässig.Im Erdgeschoss sind die Räumefür die Verwaltung und die Schülerbetreuungsowie die Mensa untergebracht.Im Untergeschoss ist nebenRäumen für den Werkkunstunterrichtauch Platz für die Haustechnikzentraleund die Jugendverkehrsschule. DieTurnhalle der Grundschule und dasAußengelände wurden ebenfalls erneuert.Großer Auftritt. Bei der Eröffnungsfeier im Foyer präsentieren die Grundschulkinderaus <strong>Trier</strong>-Nord und Kürenz ihren Buchstabentanz (kleines Foto).Nach dem Festakt führt Schulleiterin Carolin Temmels (hinten rechts auf demoberen Bild) die Gäste, darunter Oberbürgermeister Klaus Jensen (Mitte)durch einen der hellen und freundlich gestalteten Klassenräume.Fotos: PASaurier in der SimeonstraßeNeuartiges Kleinkunstfestival „Ars ante Porta“ am 28./29. SeptemberKulturdezernent Thomas Egger freutsich auf das erste <strong>Trier</strong>er Straßen- undKleinkunst-Festival am letzten September-Wochenende:„Alles deutetauf einen guten Erfolg hin.“ Die Planungender Organisatoren, des VereinsKulturRaum, geben ihm dieses guteGefühl. Ebenso wie die Tatsache, dasssich die City-Initiative nach Bekanntgabedes Programms spontan mit einemverkaufsoffenen Sonntag beteilige.Peter Stablo, der mit der VereinsvorsitzendenKerstin Rubas dasProgramm vorstellte, trumpfte dennauch gleich auf: 70 Künstler sollen ander Porta und in der Simeonstraße in70 Stunden insgesamt 90 Auftritte haben.Den passenden Namen für dasFestival hat man sich, wenn auchPremiere. Thomas Egger sowie Kerstin Rubas und Peter Stablo vom VereinKulturRaum (v. l.) stellen das Plakat für das neue Festival vor. Foto: Rolf Loriggrammatikalisch nicht ganz korrekt,aus dem Latein entliehen: „Ars antePorta“, also Kunstfertigkeit, Geschickund Gewandtheit vor der Porta Nigra.Und davon soll es nach Auffassungaller Beteiligten eine Menge geben.Barrierefreies Kulturerlebnis„Wir haben bei den Planungen Wertauf ein barrierefreies Kunst- und Kulturerlebnisgelegt, das die City alsKunst- und Spielraum aufwertensoll“, so Stablo. Seit 2010 habe mandas Projekt vorbereitet. Nachdem die<strong>Stadt</strong>, die Kulturstiftung der Sparkasse,die <strong>Stadt</strong>werke, die <strong>Trier</strong>er Kulturstiftungsowie kleinere Sponsorenihre Unterstützung zugesagt hatten,begannen die Planungen. Durch intensiveVerhandlungen sei es gelungen,trotz eines eher kleinen Budgets(50.000 Euro) zahlreiche in- und ausländischeKünstler zu engagieren.Egger eröffnet das Fest am Samstag,28. September um 15.45 Uhr an derPorta. Am verkaufsoffenen Sonntagbeginnt das Programm um 14 Uhr. EinGlanzlicht sehen die Organisatoren inder niederländischen Formation „Saurus“,die tagsüber, aber vor allem illuminiertin der Dunkelheit, Dinosaurierdurch die Simeonstraße traben lässt.Auf der Porta-Bühne stehe der Humorim Vordergrund, erläuterte Stablo undverwies auf die Auftritte von ÖzcanCosar und Matthias Seling. Im Brunnenhoftreffen Besucher auf die regionalbekannten Akteure, auf der Simtummeln sich Straßenkünstler undWalk Acts. Zudem gibt es einen Kreativmarktvor der Porta. Am Sonntag istdie Galeria Kaufhof in das Kleinkunstprogrammeinbezogen.Ausweitung erwünschtNach der Programmpräsentation meldetesich Egger nochmals zu Wort:„Es gibt in <strong>Trier</strong> noch zu wenige Veranstaltungendieser Art, die die Synergienvon Wirtschaft und Kultur derartdeutlich machen. Ich habe die Hoffnung,dass dieser Auftakt eine nochstärkere Beteiligung des Einzelhandelserschließt, damit man künftigauch möglichst die gesamte Innenstadtmit einbinden kann“, betonte derDezernent. Weitere Infos zum Programm:www.arsanteporta.de.Stimmiges <strong>Stadt</strong>bildohne StreulichtAuftrag für Masterplan zur StraßenbeleuchtungDas Rathaus hat ein Fachbüro mit derErarbeitung eines Gesamtkonzeptszur Straßenbeleuchtung beauftragt.Wie Beigeordnete Simone Kaes-Torchiani im Baudezernatsausschussankündigte, soll der fertige Lichtmasterplanim Februar 2014 vorliegen.Begleitend sind in den kommendenMonaten Vorträge, Workshops undRundgänge geplant.Uwe Knappschneider von der beauftragtenFirma Lichtraumstadtplanungaus Wuppertal stellte das Projektim Ausschuss vor. Demnach ist dieSituation in der <strong>Trier</strong>er Innenstadt geprägtvon einem veralteten Bestandunterschiedlicher Leuchten und Lichtfarben,was zu einer „Verschmutzung“des Nachthimmels durch hohen Streulichtanteilführe. Der Lichtmasterplanverfolge demgegenüber das Ziel einesstimmigen Gesamtbildes verbundenmit wirtschaftlicher und technischerOptimierung.WerbelichtDer Lichtmasterplan hat die gesamteAltstadt innerhalb des Alleenringszum Gegenstand sowie beispielhaftdie <strong>Stadt</strong>teile Gartenfeld und Irsch,drei Hauptverkehrs- und eine Industriegebietstraße.Die Festlegungendienen dann als Blaupause für alleanderen <strong>Stadt</strong>quartiere und Straßen,wobei die Umsetzung aber nur sukzessiveerfolgen kann. Ein weiteresThema sind Verbesserungen bei derzu oft in die Umgebung gerichtetenWerbe- und Schaufensterbeleuchtung,wobei Lösungen im Konsensmit den Einzelhändlern gesucht werden.Vorschläge für die nächtlicheInszenierung des Doms oder der PortaNigra könnten den Lichtmasterplanergänzen, im aktuellen Auftragwurde dieses Thema aber ausgeklammert.SWT übernimmtDie Aufstellung des Masterplans bietetsich zum jetzigen Zeitpunkt an,weil die <strong>Stadt</strong> die Steuerung der Straßenbeleuchtungzum Jahreswechselan die SWT-AöR überträgt. Bisher istin der Kernstadt das Rathaus zuständig,während die <strong>Stadt</strong>werke dieseAufgabe in den 1969 eingemeindetenAußenbezirken übernommen haben.Durch eine einheitliche Regelungwerden Synergieeffekte erwartet, zumaldie SWT über das nötige Knowhowund den entsprechenden Datenbestandbereits verfügt und ohnehinfür die Leitungsverlegung zuständigist.Terminhinweis: Öffentlicher Infoabendzum Lichtmasterplan mitKurzvortrag und <strong>Stadt</strong>rundgang, Donnerstag,21. November, 19.30 Uhr,Treffpunkt: voraussichtlich Viehmarkttherme.


Seite 8 Dienstag, 17. September <strong>2013</strong><strong>Trier</strong>-TagebuchVor 45 Jahren (1968)20. bis 22. September: <strong>Trier</strong>er<strong>Stadt</strong>rat fahrt zum Gegenbesuchin die niederländische Partnerstadt’s-Hertogenbosch.Vor 40 Jahren (1973)22. September: <strong>Trier</strong>erDelegation reist zur Einweihungder <strong>Trier</strong>-Brücke in diePartnerstadt ’s-Hertogenbosch.Vor 35 Jahren (1978)19. September: WohnheimPetrusstraße der Lebenshilfeeingeweiht.Vor 30 Jahren (1983)22. September: EnglischeGruppe der Ermine StreetGuard zieht in römischerLegionärsuniform in <strong>Trier</strong> ein.Im September: Um- undErweiterungsbau desC&A-Hauses fertiggestellt.Vor 25 Jahren (1988)Im September:Feuerwache erweitert.Vor 20 Jahren (1993)Im September: R. J. ReynoldsTobacco GmbH beginnt aufihrem <strong>Trier</strong>er Werksgelände denBau einer Tabakfolienfabrik.24. September: Fertigstellungdes vierspurigen Ausbaus derLuxemburger Straße.Vor 15 Jahren (1998)17. September: Hauptzollamtzieht in den <strong>Trier</strong>er Hafen um.Im September: Im Bundestagswahlkampftreten prominentePolitiker in <strong>Trier</strong> auf: Helmut Kohl(CDU), Gerhard Schröder (SPD)und Joschka Fischer (Grüne).Vor 10 Jahren (2003)17. September: Ortsbeirat<strong>Trier</strong>-Mitte/Gartenfeld fordertunabhängiges Gutachten über diewirtschaftlichen Folgen desPaulinus-Projektes in der Fleischstraße.Trigon will Shopping-Center im Frühjahr 2006 eröffnen.19. September: <strong>Stadt</strong>rat stellt fürdie Ersatzbeschaffung desteilweise entwendeten mobilenHochwasserschutzzaunesPfalzel 160.000 Euro bereit.23. September: Experten sind sicheinig, dass römische Ingenieuream 23.9. des Jahres 17 vorChristus das Straßennetz der AugustaTreverorum, der „<strong>Stadt</strong> desKaisers Augustus im Land derTreverer“ bestimmt haben und<strong>Trier</strong> somit 2020 Jahre alt ist.23. September: Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-West ist für Abriss der nachmehreren Bränden unbewohnbargewordenen, unter Denkmalschutzgestellten Häuser an der Gneisenaustraße,die sich mehr undmehr zu Müllkippen entwickeln.aus: <strong>Stadt</strong>trierische ChronikVollsperrungWegen dringender Arbeiten an derStromversorgung ist die EhrangerNiederstraße nach Angaben der <strong>Stadt</strong>werkevom 21. bis voraussichtlich 22.September gesperrt. Die Durchfahrtbis zum Baufeld ist für Anlieger möglich.Der Verkehr Richtung Kordelwird über Garten-, August- Antz- undKyllstraße umgeleitet. Die Linienbussefolgen ebenfalls dieser Umleitung.Die Haltestellen werden verlegt.Rigoletto im PenthouseMeilensteine der RomantikErstes Sinfoniekonzert am 19. SeptemberGrundschulausbauDer Ortsbeirat Tarforst beschäftigtsich am 18. September, 19 Uhr, Funktionsgebäudeam Kunstrasenplatz, unteranderem mit der Erweiterung derGrundschule und gibt eine Stellungnahmeab zur Sperrgebietsverordnungzur Regelung der Straßenprostitution.Zum Start in die neue Konzertsaisonpräsentiert das Phiharmonische Orchesterder <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> unter der Leitungvon GMD Victor Puhl am Donnerstag,19. September, 20 Uhr, imGroßen Haus zwei Meilensteine derromantischen Musik: Robert SchumannsKlavierkonzert a-Moll opus 54mit dem österreichischen Solisten FlorianKrampöck sowie JohannesBrahms erste Sinfonie e-Moll opus 68.Außerdem präsentieren die Musikerzum 200. Geburtstag von GiuseppeVerdi die Ouvertüre zu seiner Oper„Sizilianische Vesper“. Karten für dasSinfoniekonzert an der Theaterkasseam Augustinerhof, Telefon: 0651/718-1818, E-Mail: theaterkasse@trier.deAnfrage zur RallyeAuf der Tagesordnung im nächstenWirtschafts-Dezernatsausschuss amDienstag, 24. September, 17 Uhr,Raum „Gangolf “ im Rathaus, stehtunter anderem eine Anfrage der SPD-Fraktion zur Zukunft der ADAC-Deutschland-Rallye in <strong>Trier</strong>.„Kleider machen Leute“<strong>Stadt</strong>museum lädt zu Führungen einNeben der Beteiligung an der langenMusemsnacht bietet das <strong>Stadt</strong>museumSimeonstift diese Woche zweiweitereVeranstaltungen an:■ Dienstag, 17. September, 19 Uhr,„Kleider machen Leute“: Rundgangdurch das Textilkabinett mit DesignerRalf Schmitt. Paris, Mailand, <strong>Trier</strong> –was Mode und Textilien anbelangt,hat die <strong>Stadt</strong> an der Mosel eine langeTradition. Dieser Teil der <strong>Stadt</strong>geschichteschlägt sich auch in derSammlung des <strong>Stadt</strong>museums nieder:Sie beherbergt kostbare Kleider undTextilien aus drei Jahrhunderten, vonregionalen Trachten bis zum perlenbestickenCharlestonkleid aus den20er Jahren (Abbildung links).■ Sonntag, 22. September, 11.30Uhr, „Götter und Geister am Gürtel“,Führung zur Sammlung japanischerNetsuke mit Diana Lamprecht. Diefiligran geschnitzten Elfenbeinfigürchenaus Japan, genannt „Netsuke“,gehören zu den beliebtesten Exponatendes Museums: Die detailliertenAusarbeitungen und phantasievollenGestaltungen faszinieren Kinder undErwachsene gleichermaßen. KunsthistorikerinDiana Lamprecht erklärtdie Tradition der kleinen Figuren, ihrenEinsatz im täglichen Leben unddie facettenreichen Bildprogramme.Karten für beide Führungen an derMuseumskasse, bei allen Vorverkaufsstellendes Volksfreunds undvon Ticket Regional sowie online:www.ticket-regional.de/stadtmuseum.Die bereits siebte <strong>Trier</strong>er Museumsnachtstartet am 21. September um18 Uhr. <strong>Stadt</strong>- und Dommuseum,Karl-Marx-Haus und Landesmuseumbieten ihren Gästen für den nursechs Euro teuren Eintritt bis Mitternachtein vielfältiges Programmfür die ganze Familie mit Sonderausstellungen,Kostümführungen,Lesungen, Mitmachaktionen, Live-Musik und kulinarischen Genüssen.Im Blickpunkt stehen diesmal gleichdrei Jubiläen: Das Dommuseum feiert25. Geburtstag, vor 20 Jahrenwurden die im Landesmuseum präsentiertenrömischen Goldmünzengefunden und Karl Marx starb vor130 Jahren. In dem Museum in seinemGeburtshaus steht das Programmunter dem Motto „Alles Marx oderwas?“ Seine komische amerikanische„Verwandtschaft“ stellt in ausgewähltenSzenen „kapital(e) Gedanken“vor. Szenen aus dem „Kapital“-Filmvon Alexander Kluge mitHelge Schneider als Karl Marx undals Atze Mückert ergänzen denkurzweiligen Mix.Ironischer Marx-KultAm frühen Abend gehen junge Besuchermit Marx-Tochter Jenny auf eineinteressante Zeitreise ins 19. Jahrhundertund helfen bei der Suchenach einem geheimnisvollen„Marx-Album“. Highlights der Nachtsind drei Auftritte von Ex-<strong>Stadt</strong>schreiberFrank Meyer, der mit seinenwitzigen Kolumnen den <strong>Trier</strong>er„Marx-Kult“ ironisch auf die Spitzegetrieben hat. Zum Finale wird einheiterer Spielfilm von Marx‘ amerikanischenBrüdern über ein ernstesThema gezeigt.Museumsrallye im SimeonstiftUnter dem Leitmotiv „In Wort undBild“ verknüpft das <strong>Stadt</strong>museum Simeonstiftdie schönsten Seiten vonSprache und Kunst: Eine deutschfranzösischeMuseumsrallye, <strong>Stadt</strong>geschichteauf <strong>Trier</strong>isch, thematischeRundgänge, Lesungen und Kunstgesprächebieten neue Zugänge zu denBildern der Dauerausstellung. Auchdas gesungene Wort schallt in derMuseumsnacht durch das Simeonstift:Die saarländische ChorleiterinAmei Scheib lädt die BesucherMit Verdis Meisterwerk „Rigoletto“startete das <strong>Trier</strong>er Theater am Wochenendein die neue Saison. In BrunoBerger-Gorskis Inszenierungzeichnet der Regisseur Verdis Absichtenaus heutiger Sicht szenisch nach.Das Stück spielt teilweise in einemmehrstöckigen Haus, das die gesellschaftlichenRealitäten verdeutlichensoll. Oben im Penthouse „feiert“ derHerzog von Mantua seine „Bunga,Bunga“-Partys (Bild). In den unterenStockwerken leben abgestuft dieweniger Privilegierten. Ganz unten inder Tiefgarage gehen „Illegale“, wieder Killer Sparafucile ihrem kriminellenGewerbe nach. Die Hauptpartienspielten und sangen SvetislavStojanovic (Herzog, Bild links), JacekStrauch (Hofnarr), Jennifer Riedel(Gilda) und Silvia Lefringhausen(Maddalena). Victor Puhl dirigiertedas Philharmonische Orchester sowieOpernchor und Extra-Chor desTheaters. Im September sind nochzwei Aufführungen geplant: Samstag,21., 19.30 Uhr, und Freitag, 27., 20Uhr. Foto: Theater/Marco PiecuchDrei Jubiläen und vierMuseen mit einem TicketEinladung zur Museumsnacht am 21. Septemberzum gemeinsamen Singen von Arbeiterliedernein – passend zur Sonderaustellungüber die Ikone Karl Marx.Von 18 bis 21 Uhr sind außerdemGäste aller Altersgruppen im offenenKreativatelier willkommen.25 Jahre DommuseumUnter dem Motto „Museum im Wandel– 25 Jahre Museum in der Windstraße“feiert das Museum am Domsein Jubiläum. Das Haus und ausgewählteObjekte werden in facettenreichenSonderführungen präsentiert.Die Themen reichen vom HeiligenRock in der zeitgenössischen Kunstüber ein wiederentdecktes Bischofsgrabbis zu Neuzugängen in derSammlung. Ab 18 Uhr können dieBesucher bei einem Glas Wein odereiner Suppe den stimmungsvoll beleuchtetenGartenhof des Museumsgenießen. Das Musikprogramm gestaltetdie Band „Jazzattakk“.„Gold, Macht und Intrigen“Das Rheinische Landesmuseum ist imGoldrausch. Anlässlich des 20-jährigenFundjubiläums der römischenGoldmünzen in der Feldstraße widmensich die Ausstellung und weitereProgrammpunkte ganz diesem Thema.In der Führung „Gold, Macht undIntrigen“ erfahren die Besucher allesüber den größten, jemals gefundenenGoldschatz aus der römischen Kaiserzeit.Die Besucher können sich – mitoder ohne Führung – auf spannendeSpurensuche in der Mitmachausstellung„Tatort Archäologie“ begeben.Sie gibt spielerisch und interaktiv Einblickeund zeigt, dass Funde nicht immeraus Gold sein müssen, um wertvollund bedeutend zu sein. Die Levana-Schuleaus Schweich geht derFrage nach: „Wo wächst Metall?“ undpräsentiert einen Maskentanz mitKlangskulpturen sowie eine SchattenundLichtperformance. Goldleuchtendverzaubert die Licht- und Feuershow„Baila Fuego!“ von Christian Dirr dieBesucher. Das Museumscafé „Zeitsprung“serviert den Besuchern „goldeneSnacks“.Die Kulturstiftung der Sparkassefördert erneut die <strong>Trier</strong>er Museumsnacht.Das komplette Programm undweitere Informationen zu den Museenim Internet: www.museumsstadttrier.de.


Dienstag, 17. September <strong>2013</strong> Seite 9Gewerbeflächebleibt bestehenWegen fehlendem Interesse derGrundstückseigentümer gibt es derzeitnach Auffassung des Baudezernatskeine Perspektive für ein neuesWohngebiet in dem Areal nördlich derLambertistraße. Stattdessen soll dasGebiet entgegen der Empfehlung imMasterplan <strong>Trier</strong>-West wie bisher alsGewerbefläche ausgewiesen werden.Die Neufassung der städtebaulichenZiele ist im Bebauungsplan „LuxemburgerStraße, Lambertistraße“ (BW75-2) zusammengefasst, für den der<strong>Stadt</strong>rat den Satzungsbeschluss gefassthat. Sieben Mitglieder der FraktionBündnis 90/Grüne stimmten mitNein, zwei enthielten sich. DominikHeinrich begründete dieses Votum mitder Gefährdung der Ziele des Masterplans:„Viele Eigentümer ahnen vermutlichnoch gar nicht, welche Chancensich in Zukunft auch für ihreGrundstücke ergeben.“Bekanntmachung Seite 6Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-MitteIn seiner öffentlichen Sitzung amDonnerstag, 19. September, 20 Uhr,im alten Frankenturm (Dietrichstraße),befasst sich der Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Mitte/Gartenfeld mit dem <strong>Stadt</strong>teilbudgetsowie der Gestaltung des Platzesvor der Commerzbank in der Brotstraße.Zum gleichen Thema findetvorher ab 19.30 Uhr, ebenfalls im altenFrankenturm, eine Sprechstundefür die betroffenen Anlieger statt.Theaterkreis für<strong>Trier</strong>er SeniorenAuf Einladung des Seniorenbüros findetein Treffen für Theaterfreunde amMittwoch, 25. September, 15 Uhr, inder Residenz am Zuckerberg statt. Dabeipräsentieren Mitglieder des <strong>Trier</strong>erEnsembles eine kleine Vorschau aufeinige Produktion der gerade begonnenenSpielzeit, darunter die Oper„Rigoletto“, die Komödie „Der NackteWahnsinn“ die Dramen “DantonsTod /Leonce und Lena“ sowie dieOper „Die Fledermaus“. Die Vorstellungen,die die Mitglieder des Theaterkreiseszu einem leicht reduziertenPreis besuchen, finden jeweils um 16Uhr statt. Die Karten für die „Rigoletto“-Aufführung am 6. Oktober, könnenbestellt werden und sollten bis 27.September abgeholt werden. TelefonischeAnmeldung für das Treffen derTheaterfreunde: 0651/75566.Energietour fällt ausKrankheitsbedingt muss die für Samstag,28. September, vorgeseheneQuattroPole-Energietour in <strong>Trier</strong> leiderausfallen. Sie wird zu einem späterenTermin nachgeholt, der rechtzeitigbekannt gemacht wird.FeuerwehrübungDie Berufsfeuerwehr weist auf eineEinsatzübung am heutigen Dienstag,17. September, ab 10.30 Uhr im Hotel„Vinum“ (Bahnhofsplatz 7) hin undbittet die Anwohner um Verständnis.Die Einsatzfahrzeuge sind auch an derBushaltestelle sowie in der Ostalleeunterwegs. Zu den Einsatzkräften zählenTeilnehmer des aktuellen Grundlehrgangs.Die Übung umfasst unteranderem die Räumung des Hotels.Ortsbeirat HeiligkreuzIn seiner Sitzung am Mittwoch, 25.September, 19 Uhr, Mehrzweckhalleder Grundschule, befasst sich derOrtsbeirat Heiligkreuz unter anderemmit der Sperrgebietsverordnung zurRegelung der Straßenprostitution.Marathon-Team startet in XiamenDeutsch-Chinesische Gesellschaft schickt drei Top-Läufer aus der Region in PartnerstadtDie Deutsch-Chinesische Gesellschaft<strong>Trier</strong> läuft bei der Pflege derStädtepartnerschaft zwischen <strong>Trier</strong>und Xiamen sprichwörtlich zurHöchstform auf und schickt zumJahresbeginn ein eigenes dreiköpfigesSpitzen-Laufteam zum Xiamen-Marathonin die chinesischePartnerstadt.Dietmar Bier, Andreas Theobald undPatrick Heim sind in der bundesdeutschenSportszene keine Unbekannten.Bier, deutscher Marathonmeister2010 und Heim, Rheinlandmeister imHalbmarathon im gleichen Jahr sindmit 43 beziehungsweise 41 Jahrendie erfahrenen Wettkämpfer im Team.Aber auch Theobald, gerade mal 20Jahre alt, kann schon auf eine beeindruckendeSerie sportlicher Erfolgeverweisen (Deutscher VizemeisterBerglauf 2012, Deutscher VizemeisterTriathlon <strong>2013</strong>).Sport verbindetFür den Präsidenten der Deutsch- ChinesischenGesellschaft <strong>Trier</strong>, PeterDietze, ist die Verbindung von Sportund kulturellem Austausch im Rahmeneiner Städtepartnerschaft nahezuperfekt. „Unsere Vorstellung ist, dasses auch neben dem Wettkampf zu denvielfältigsten Kontakten kommt, dassdie Menschen über das verbindendeElement des Sports persönliche, tragfähigeBeziehungen knüpfen werden.“Von besonderer Bedeutung für dieseArt der Völkerverständigung seien nebenden persönlichen Beziehungenzwischen einzelnen Menschen auchder Dialog der privaten und gesellschaftlichenInteressen. Peter Dietzeist sich sicher, dass das Team die <strong>Stadt</strong><strong>Trier</strong> in diesem Sinne hervorragendvertreten wird.Großer (Auf-)Lauf. Schon vor dem Start in Xiamen ist das Medieninteresse an dem <strong>Trier</strong>er Marathon-Team da. PeterDietze und Elke Becker von der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft <strong>Trier</strong> rahmen die Sportler Dietmar Bier, AndreasTheobald und Patrick Heim (v. l. n. r.) ein.Foto: PADie drei Läufer freuen sich sehr aufihre Teilnahme am zweitgrößten chinesischenMarathon am 4. Januar2014. „Ich habe mich sehr geehrt gefühlt,als ich gefragt wurde, ob ichquasi als sportlicher Botschafter die<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> in China vertreten wolle",so Dietmar Bier bei der Vorstellungdes Teams. Und er werde, so wie seineKollegen auch, mit großem Ehrgeizan die Sache herangehen. Auchfür Patrick Heim und AndreasTheobald ist die Reise neben den82 Bücher in neun WochenPatrick Kloster gewann Lesesommer-WettbewerbMit einer Zahl von sage und schreibe82 gelesenen Bücher in neun Wochenwurde der zwölfjährige Patrick Kloster<strong>Trier</strong>er Sieger beim LesesommerRheinland-Pfalz. Er lese gerne undviel, sagte er Mechthild Brezing undGaby Adams, die ihm im Namen der<strong>Stadt</strong>bibliothek Palais Walderdorffals Preis einen Rucksack voller Bücherüberreichten. Zu den Gratulantengehörte auch Leiterin GertrudStelter, die sich sehr zufrieden überdie Resonanz beim Lesesommer<strong>2013</strong> äußerte. In der städtischen Büchereiwaren in neun Wochen von 44Teilnehmern im Alter von zwölf bis16 Jahren insgesamt 260 neue Bände585 mal gelesen worden. „Da alleTeilnehmer die gelesenen Bücherauch schriftlich beurteilen und in einemkleinen Interview zusätzlichmündlich bewerten mussten, habenwir auch erfahren, dass mit der Auswahlder Geschmack der Leser getroffenwurde: Die Werke wurdengrößtenteils mit gut oder sogar sehrgut bewertet“, berichtete Stelter.Lesung mit JugendbuchautorinVor der Preisverleihung hatte JugendbuchautorinJanet Clark aus ihremKrimi „Sei lieb und büße“ gelesen, indem es um das Thema Cyber-Mobbinggeht. Bei der anschließendenGesprächsrunde nutzten die Jugendlichendie Gelegenheit, mehr überdas Leben einer Schriftstellerin zuerfahren. Der landesweite Wettbewerbist Teil der Lese- und Sprachförderaktionender Bibliotheken inRheinland-Pfalz unter dem Motto„Lesespaß aus der Bücherei“.Lesefan. Gaby Adams (links) und Mechthild Brezing von der <strong>Stadt</strong>bibliothekPalais Walderdorff gratulieren Patrick Kloster. Foto: Rolf Lorig„Pflichtterminen“, die sie als Partnerschaftsrepräsentantenwahrnehmenwerden, vor allem auch eine persönlichesportliche Herausforderung.Weitere Unterstützer gesuchtDamit sich alle drei diesen Anforderungenungestört stellen können, istim Hintergrund ein großer organisatorischerAufwand nötig. Elke Beckervom Vorstand der Deutsch-ChinesischenGesellschaft <strong>Trier</strong> überlässthier nichts dem Zufall. „Die Zusammenarbeitmit den Verantwortlichender <strong>Stadt</strong> Xiamen ist hervorragend.Die Partnerschaft hat dort einen sehrhohen Stellenwert und wir werdenauf allen Ebenen unterstützt.“ Diedrei Läufer werden alleine nach Xiamenreisen und als offizielle Gästeaus der Partnerstadt begrüßt. Flügeund Unterkunft sind bereits gebucht,gesucht werden noch Unterstützerund Sponsoren der Aktion. „Auf unserenLauftrikots ist noch eine MengePlatz“, so Bier.Der Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Pfalzel tagt in öffentlicher Sitzung am Dienstag, 24.09.<strong>2013</strong>, 18:30 Uhr,Amtshaus Pfalzel, Residenzstraße 27. Tagesordnung: 1. Mitteilungen des Ortsvorstehers; 2. BebauungsplanBP 10 3. Änderung Ortsauffüllung Pfalzel – Satzungsbeschluss; 3. Sperrzeitverordnungzur Regelung der Straßenprostitution; 4. Reduzierung der Anzahl der Mitglieder in denOrtsbeiräten; 5. Verschiedenes.<strong>Trier</strong>, 11.09.<strong>2013</strong>gez. Werner Pfeiffer, OrtsvorsteherDer Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Nord tagt in öffentlicher Sitzung am Dienstag, 24.09.<strong>2013</strong>, 20:00 Uhr,Bürgerhaus <strong>Trier</strong>-Nord, Café, Franz-Georg-Straße 36. Tagesordnung: 1. Begrüßung; 2. Annahmeder Tagesordnung; 3. Annahme von Niederschriften; 4. Moro-Initiative Landschaftsnetz Mosel,modellhafte Aufwertung eines städtischen Moselufers in <strong>Trier</strong>-Nord zwischen Jugendherberge undHospitalsmühle - Grundsatzbeschluss als Entwicklungsleitlinie; 5. BID Paulinstraße; 6. Reformder Beiräte; 7. Mitteilungen der Ortsvorsteherin; 8. Verschiedenes.<strong>Trier</strong>, 12.09.<strong>2013</strong>gez. Maria de Jesus Duran Kremer, OrtsvorsteherinDer Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Kernscheid tagt in öffentlicher Sitzung am Dienstag, 24.09.<strong>2013</strong>, 18:00Uhr, Mehrzweckhalle SSG Kernscheid, Clubraum, Auf der Redoute. Tagesordnung: 1. Mitteilungendes Ortsvorstehers; 2. Vorschläge Arbeitsgruppe „Stärkung der Kompetenzen von Ortsbeirätenund Ortsvorstehern/Ortsvorsteherinnen“; hier: Anzahl der Ortsbeiratsmitglieder; 3. Verwendung/Umwidmung von Mitteln aus den Ortsbeiratsbudgets des Doppelhaushaltes <strong>2013</strong>/2014; 4. Verschiedenes.<strong>Trier</strong>, 13.09.<strong>2013</strong>Amtliche BekanntmachungenÖffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Dezernatsausschusses IIIDer Dezernats-Ausschuss III tritt am Dienstag, dem 24.09.<strong>2013</strong> um 17.00 h, im TagungsraumGangolf, Verw. Geb. I, Zimmer <strong>Nr</strong>. 109, Rathaus Am Augustinerhof, zu seiner nächsten Sitzungzusammen.Tagesordnung:Öffentlicher Teil:1) Mitteilungen2) Anfrage der SPD-<strong>Stadt</strong>ratsfraktion vom 27.08.<strong>2013</strong> zur Zukunft derADAC Rallye Deutschland in <strong>Trier</strong>Nichtöffentlicher Teil:3) Business Improvement District (BID) Paulinstraße– Sachstandsbericht der Projektleiterin –4) Zweckverband „Industriepark Region <strong>Trier</strong>“Änderung der Verbandsordnung5) und 6) Grundstücksangelegenheiten7) Bebauungsplangebiet BW 64 Gewerbegebiet östlich der Monaiser Straße1. Änderung – Aufstellungsbeschluss und Veränderungssperre8) Brand- und Katastrophenschutzzentrum <strong>Trier</strong>9) Verschiedenes<strong>Trier</strong>, den 13.09.<strong>2013</strong>Thomas Egger, BeigeordneterNichtöffentliche Sitzung des KulturausschussesDer Kulturausschuss tritt am Donnerstag, 19.09.<strong>2013</strong> um 17 Uhrim Tagungsraum Gangolf, Zimmer <strong>Nr</strong>.-109, Rathaus, Verw. Geb. I, Am Augustinerhofzur nichtöffentlichen Sitzung zusammen.Tagesordnungnichtöffentlicher Teil:1. Berichte und Mitteilungen2. Vergabe des Ehrenpreises der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> für Kultur <strong>2013</strong>3. Sachstand Ramboux-Preis 2014 und Robert Schuman Preis <strong>2013</strong>4. Internationale Kooperationen 2014 des Theaters <strong>Trier</strong>5. Sachstand Theatersanierung6. Verschiedenes<strong>Trier</strong>, den 13.09.<strong>2013</strong>Thomas Egger, Beigeordnetergez. Horst Freischmidt, Ortsvorsteher


Seite 10 Dienstag, 17. September <strong>2013</strong>102. GeburtstagDie im Awo-Altenzentrum auf der Härenwieswohnende Susanna Leber feiertevergangenen Donnerstag ihren102. Geburtstag. OB Klaus Jensenund der Feyener Ortsvorsteher RainerLehnart gratulierten der Jubilarin undübermittelten die Glückwünsche vonMinisterpräsidentin Malu Dreyer.Jugendamt teilweisegeschlossenWegen einer umfangreichen Softwareumstellungist das SachgebietBeistandschaften beim Jugendamtvon Montag, 23., bis Freitag, 27. September,geschlossen. In dringendenFällen können sich die Kunden an dasServicecenter, Telefon: 115, wenden.Ortstermin amWeidengrabenIn seiner Sitzung am heutigen Dienstag,17. September, 17 Uhr, informiertsich der Jugendhilfeausschussvor Ort über die Situation im Treffpunktam Weidengraben.Ein Wahllokal imMarienkrankenhausDie Rathaus Zeitung informierte am27. August über den Wechsel vonWahllokalen bei der Bundestagswahlim Vergleich zu vorherigen Wahlen.Dabei wurde versehentlich vermeldet,dass im Ehranger Marienkrankenhauskein Wahllokal mehr eingerichtetwird. Tatsachlich ist nur eines der beidenWahllokale in das Atelier (EhrangerStraße 150) gewechselt, das zweite(Stimmbezirk 2014/Ehrang 4 und7) bleibt im Marienkrankenhaus.Amtliche BekanntmachungenBebauungsplan BF 14 „Hangterrassen Castelnau“ – Bekanntmachung des Satzungsbeschlussesund der RechtsverbindlichkeitDer <strong>Stadt</strong>rat hat in seiner Sitzung am 10.09.<strong>2013</strong> den Bebauungsplan BF 14 „HangterrassenCastelnau“ gemäß § 10 Baugesetzbuch (BauGB) als Satzung beschlossen. Der Satzungsbeschlusswird hiermit gem. § 10 BauGB bekannt gemacht.Die räumlichen Geltungsbereiche für das Baugebiet BF 14 und Teilbereich 2 (zugeordneteAusgleichsflächen) des Bebauungsplans sind aus der beigefügten Übersichtskarte ersichtlich.Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan BF 14 in Kraft. Er ersetzt Teilflächen desBebauungsplans BF 6 „Auf der Grafschaft“ vom 22.01.1976, des BF 15 „Erweiterte <strong>Stadt</strong>teilmitteFeyen-Weismark“ vom 04.09.2012 und eine Teilfläche des BF 16-1 „Ehem. Kaserne Castelnau– Kasernenhof“ vom 10.07.2012; diese treten für die betroffenen Teilflächen damit außer Kraft.Der Bebauungsplan sowie die dazugehörige Begründung können während der Dienststunden inder Zeit von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr (freitags 9 bis 12 Uhr) bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung<strong>Trier</strong>, <strong>Stadt</strong>planungsamt, Kaiserstraße 18, Verwaltungsgebäude V, 1. Obergeschoss, Zimmer 106eingesehen werden. Nach telefonischer Terminvereinbarung, Tel. 718-1619, ist auch eine Einsichtnahmeaußerhalb der angeführten Zeiten möglich.Hinweise:1. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaigerEntschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung für den Geltungsbereichdes o. a. Planes und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen. DerEntschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von 3 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres,in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt wird.2. Nach § 215 Abs.1 BauGB sind Verletzungen von Verfahrens- oder Formvorschriften i. S. von §214 Abs.1 Satz 1 <strong>Nr</strong>. 1 bis 3, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzungder Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans sowieMängel in der Abwägung nach einem Jahr seit Bekanntmachung des Bebauungsplans unbeachtlich,wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Satzung schriftlich gegenüberder <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemachtworden sind.3. Gemäß § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung Rheinland Pfalz (GemO) wird darauf hingewiesen,dass Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnungoder aufgrund der Gemeindeordnung zustande gekommen sind, ein Jahr nach der Bekanntmachungals von Anfang an gültig zustande gekommen gelten. Dies gilt nicht, wenna) die Bestimmungen über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung, die Ausfertigung oderdie Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind oderb) vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet oderjemand die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong>unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründet, schriftlich geltend gemacht hat.Hat jemand eine Verletzung nach <strong>Nr</strong>. 3b geltend gemacht, so kann auch noch nach Ablauf einesJahres jedermann diese Verletzung geltend machen.<strong>Trier</strong>, 12.09.<strong>2013</strong>Klaus Jensen, OberbürgermeisterBekanntmachungder Sitzung des Kreiswahlausschussesfür den Wahlkreis 204 – <strong>Trier</strong> zur Feststellung des endgültigenErgebnisses der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September <strong>2013</strong>Zur Feststellung des endgültigen Ergebnisses der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am22.09.<strong>2013</strong> wurde der Kreiswahlausschuss für den Wahlkreis 204 – <strong>Trier</strong> gem. § 41 des Bundeswahlgesetzes(BWG) in Verbindung mit § 76 der Bundeswahlordnung (BWO) fürDonnerstag, dem 26. September <strong>2013</strong> um 18.00 Uhrin das Konferenzzimmer (Raum <strong>Nr</strong>. 113)der Kreisverwaltung <strong>Trier</strong>-Saarburg,Willy-Brandt-Platz 1, 54290 <strong>Trier</strong>,einberufen.Tagesordnung:Öffentlicher Teil:TOP 1: Mitteilungen des Kreiswahlleiters und Berichterstattung über das vorläufige WahlergebnisTOP 2: Prüfung der Wahlniederschriften der Wahlvorstände sowie Ermittlung und Feststellungdes endgültigen Wahlergebnisses der Bundestagswahl im Wahlkreis 204 – <strong>Trier</strong>TOP 3: Anfragen und Anregungen, VerschiedenesDie Sitzung ist öffentlich; jedermann hat Zutritt.54290 <strong>Trier</strong>, den 10. September <strong>2013</strong> Kreisverwaltung <strong>Trier</strong>-SaarburgDer Kreiswahlleiter des Wahlkreises 204 – <strong>Trier</strong> – für die Wahl des 18. Deutschen BundestagesJohannes Minn, GeschäftsbereichsleiterDer Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Tarforst tagt in öffentlicher Sitzung am Mittwoch, 18.09.<strong>2013</strong>, 19:00 Uhr,Funktionsgebäude am Kunstrasenplatz, Am Trimmelter Hof 205, 54296 <strong>Trier</strong>. Tagesordnung: 1.Mitteilungen der Ortsvorsteherin; 2. Niederschrift vom 18.06.<strong>2013</strong>; 3. Protokollführung; 4. Erweiterungder Grundschule Tarforst – <strong>Stadt</strong>teilbudget 2012 (Beschluss vom 30.08.2011); 5. Zuschussfür die Schulbücherei der Grundschule Tarforst; 6. Nutzungsvereinbarung für das Funktionsgebäude;7. Reduzierung der Anzahl der Mitglieder in den Ortsbeiräten; 8. Stellungnahme zurSperrgebietsverordnung zur Regelung der Straßenprostitution; 9. Verschiedenes.<strong>Trier</strong>, 10.09.<strong>2013</strong>gez. Anne Weines, OrtsvorsteherinDer Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Mitte-Gartenfeld tagt in öffentlicher Sitzung am Donnerstag, 19.09.<strong>2013</strong>,20:00 Uhr, im alten Frankenturm, Dietrichstraße 6. Hinweis: In der Zeit von 19.30 Uhr bis 20.00Uhr findet am o.g. Sitzungsort eine Bürgersprechstunde zum TOP 4 „Gestaltung des Platzes vorder Commerzbank/Brotstraße“ für die betroffenen Anlieger statt. Tagesordnung: 1. Mitteilungendes Ortsvorstehers; 2. Sperrgebietsverordnung zur Regelung der Straßenprostitution, 3. Reduzierungder Sitzanzahl in den Ortsbeiräten gem. Vorschlag aus der AG „Rat und Verwaltung“;4. Gestaltung des Platzes vor der Commerzbank/Brotstraße; 5. Umwidmung von Mitteln aus demOrtsbeiratsbudget; 6. Verschiedenes.<strong>Trier</strong>, 10.09.<strong>2013</strong>gez. Dominik Heinrich, Ortsvorsteher


Dienstag, 17. September <strong>2013</strong> Seite 11.Aktuelle Programmtipps für das<strong>Trier</strong>er Bürgerfernsehen:Mittwoch, 2. Oktober18 Uhr: rePorta –<strong>Stadt</strong>magazin(Wiederholung: 19.15 Uhr sowieim Oktober: 4., 7., 8., jeweils 18.45Uhr, 9., 18 Uhr, und 10., 19.15Uhr).18.15 Uhr: Musikerporträt: NicoMono (Wiederholung im Oktober:4., 19.30 und 21.20 Uhr, 9., 20.15Uhr).19 Uhr: OK 54 – nachgefragt (außerdem:21.45 Uhr sowie im Oktober:3., 7., 8., 9., und 10., jeweils 19und 21.45 Uhr, und 4., 19 Uhr).19.15 Uhr: OK 54-Gesundheitstippsmit dem Mutterhaus(Wiederholung: 3. und 10., 18.45Uhr, 4., 18.30 Uhr, sowie 7., 8., 9.,jeweils 19.15 Uhr).19.30 Uhr: „Zwischen den Zeilen“:Regionale Autoren im Gespräch(außerdem im Oktober: 3., 21 Uhr,4., 20.15 Uhr, 9., 19 Uhr, und 10.,21 Uhr)21 Uhr: Pinnwand (Wiederholungim Oktober: 7. und 8., 18 Uhr, 9.,21 Uhr)Donnerstag, 3. Oktober:18 Uhr: Eckpunkte-Talk.Freitag, 4. Oktober:18 Uhr: campus-tv-Magazin derUniversität <strong>Trier</strong> (außerdem 21 Uhrsowie 8. Oktober, 20.55 Uhr).19.15 Uhr: triki-magazin vom<strong>Trier</strong>er Kinderbüro.Wochenende 5./6. Oktober:0 Uhr: Campusradio Nachtfahrt.Montag, 7. Oktober:21 Uhr: Aktuelle Talkreihe innen-Ansicht.Dienstag, 8. Oktober:21.15 Uhr: Eckpunkte-Talk (außerdem10., 18 Uhr).Weitere aktuelle Programminformationenund Sendungsmitschnitteim Internet: www.ok.54.de.Trinkwasserfilter für KamerunSWT-Anlage auf dem Schiffsweg nach Afrika – Aufbau Ende Oktober geplantDer Verein zur Förderung derTrinkwasserversorgung in Kamerunwill in der Region Bamenda einenBeitrag zur Trinkwasserversorgungleisten. Diesem Ziel kommt erjetzt einen großen Schritt näher.Drei ausgemusterte Filterkessel ausdem <strong>Stadt</strong>werke-Wasserwerk Irschsowie Werkzeug und Zubehör sindauf der Reise nach Kamerun. Vorherhatte der Verein rund 22.000Euro Spenden gesammelt.Verabschiedung. Klaus Jensen und SWT-Vorstand Arndt Müller (6. u. 7. v. r.) schicken mit den Mitgliedern des <strong>Trier</strong>erVereins zur Förderung der Trinkwasserversorgung in Kamerun und Vertretern des Bürgermeisters von Bamenda dieTrinkwasserfilter auf die Reise nach Kamerun. Foto: SWT„Dass wir heute hier stehen, machtmich doppelt stolz: Als Aufsichtsratschefder <strong>Stadt</strong>werke finde ich es bemerkenswert,wie weitsichtig und mitwelchem Herzblut sich die SWT-Mitarbeiterhier engagieren. Und alsOberbürgermeister dieser <strong>Stadt</strong> freutes mich außerordentlich, dass vieleBürgerinnen und Bürger, aber auchFirmen, Vereine und Institutionenden Verein so großzügig unterstützthaben“, erklärte Klaus Jensen beidem Ortstermin.„Ich freue mich, dass der Verein soviele Unterstützer gefunden hat. Sohat der SWT-Chor alle Einnahmendes Konzertes zum 100-jährigen Jubiläumgespendet“, sage <strong>Stadt</strong>werkeVorstand Arndt Müller. Wie die Gelderverwendet werden, erklärt derVereinsvorsitzende und SWT-IngenieurMichael Kollete: „Wir benötigenrund 10.000 für den Transport derFilter und des Materials, 12.000 Eurokostet die Reiseorganisation.“ Wenndie Container angekommen sind, fahrenzwei SWT-Mitarbeiter ehrenamtlichnach Bamenda, um die Anlagevor Ort zu installieren.Auf- und Abbau geprobt„Es gehört zu unserer Philosophie internKnow-how aufzubauen, das wirdann gewinnbringend einsetzen können.Aber dass wir einmal einen Beitragzur Trinkwasserversorgung inAfrika leisten werden, hätte ich nie fürmöglich gehalten“, sagt der zuständigeBereichsleiter Helfried Welsch, derauch Vereinsmitglied ist. Seine KollegenHorst Wollscheid und Bruno Rauenfliegen voraussichtlich im Oktobernach Kamerun, um die Anlage aufzubauen.Sie haben sich akribisch vorbereitet.„Wir haben die Anlage komplettauseinander und dann probehalberwieder aufgebaut“, erklärt Wollscheid.Dabei wurde auf jedes Detail geachtet,„schließlich gibt es in Kamerun nichtan jeder Ecke einen Fachhandel, sodass man Material oder Werkzeugnachkaufen könnte. Wir nehmen allesmit – bis hin zum Filterkies, der in dieBehälter gefüllt wird“, so der WasserwerkerRauen.5,5 Meter hoch und 1,6 Meter imDurchmesser sind die drei Stahlfilterkessel,die bisher in <strong>Trier</strong> für sauberesTrinkwasser gesorgt haben. Mit derUmstellung der Verfahrenstechnikwurden die Filter nicht mehr benötigt.Aber warum ausgerechnet Kamerun?Die Antwort ist einfach: LambertAkongha, ein Mitarbeiter desWasserwerks, stammt aus Kamerun,hat in <strong>Trier</strong> studiert und anschließendseine Diplomarbeit bei den <strong>Stadt</strong>werkenim Bereich Trinkwasser geschrieben:„Kamerun hat in Afrikadie zweithöchsten Wasserreserven.Das Potenzial kann leider nicht ausreichendgenutzt werden, sodass invielen Regionen akuter Trinkwassermangelherrscht“, erklärt Akongha.Deshalb hat er gemeinsam mit demVerein Kontakte in die afrikanischeRegion geknüpft und stößt auf Unterstützungder lokalen Regierung. „Fürmich wird mit diesem Wissenstransferein Traum wahr, den ich seit meinenersten Studientagen in Deutschlandgeträumt habe“, sagt der gebürtigeKameruner.Die Filter können theoretisch über180.000 Menschen mit sauberemTrinkwasser versorgen und sollen vorerstzur Versorgung von Krankenstationen,Kindergeburtsstationen, Schulenund Gemeindezentren eingesetztwerden. Der Verein hat den Transportin drei Etappen eingeteilt: Per Lkwgeht es von <strong>Trier</strong> nach Antwerpen,von dort per Schiff nach Douala in Kamerunund dann auf der Straße in denNordwesten des Landes.Kinder bauen ihre InstrumenteZu einem Workshop rund um den Instrumentenbauladen die Karl-Berg-Musikschule und die <strong>Stadt</strong>bibliothekKinder ab drei Jahren und ihre Elternein. Er beginnt am Samstag, 21. September,11 Uhr, in der Musikabteilungim Palais Walderdorff. Im Blickpunktsteht die frühzeitige Förderung dermusikalischen Talente. Unter Anleitungeiner Fachkraft werden Musikinstrumentevorgestellt, gemeinsamnachgebaut und direkt ausprobiert.Die Eltern können unterdessen an einerFührung durch die Musikabteilungteilnehmen. Dabei wird vor allem dasreichhaltige Angebot der musikalischenFrüherziehung vorgestellt, mitBüchern und CDs für die Kinder sowievielen Materialien für Eltern undMusikpädagogen. Außerdem präsentiertdie Karl-Berg-Musikschule ihreAngebote im Vorschulbereich.Blumige HilfsaktionIm Avelertal blühen derzeit rund 5000 Sonnenblumen für eine gute Sache. Jeder,der eine Blumen pflückt, spendet einen Euro und fördert damit die Aids-Aufklärungan <strong>Trier</strong>er Schulen. Die Aktion „Lass Blumen sprechen“ hatte die Aidshilfemit Unterstützung der <strong>Stadt</strong> ins Leben gerufen. Beigeordnete SimoneKaes-Torchiani (3. v. r.) übernahm die Schirmherrschaft. Weitere Teilnehmer derEröffnung waren unter anderem der Kürenzer Ortsvorsteher Bernd Michels(Mitte) sowie der <strong>Trier</strong>er Konzeptkünstler Laas Köhler (2.v. r.) . Er stellte für dieAktion seinen „Zaun der Solidarität“ zur Verfügung. Foto: AgenturhausHochbetrieb zum SemesterstartZahlreiche neue VHS-Kurse beginnen in dieser WocheDie VHS weist auf die neuen Kurseund Einzelveranstaltungen hin:Sport/Gesundheit:■ Seniorenyoga, ab 18. September,16.45 Uhr, Musikschule, Raum V4.■ Lauf Basics ab 18. September: fürAnfänger, 17 Uhr, für Fortgeschrittene,17.45 Uhr, jeweils ab ParkplatzWeißhauswald.■ „Sommer in Italien: Kochen fürFreunde“, 18. September, 18 Uhr, Kücheder Medard-Förderschule.■ Bodystyling, ab 18. September,19.30 Uhr, Kindergarten Zewen.■ Tai Chi, ab 19. September, 10 Uhr,Musikschule, Raum 3.04.■ Autogenes Training, ab 19. September,18 Uhr, Musikschule, Raum 3.04.■ Orientalischer Tanz, ab 19. September,für Anfänger, 18.15 Uhr, Medium19.30 Uhr, Karl-Berg-Musikschule,Raum V1.■ Anti-Aging für Best Ager, Donnerstag,19. September, 19.30 Uhr, PalaisWalderdorff, Raum 5.■ Bewegungs- und Entspannungsgymnastikfür Männer, ab 19. September,20 Uhr, Gymnastikhalle Pfalzel.■ Funktionelles Ganzkörpertrainingab 50, ab 19. September, 20.15 Uhr,AMG große Sporthalle.■ Gedächtnistraining ohne Leistungsdruck,ab 20. September, 10 Uhr PalaisWalderdorff, Raum 101.■ Tai Chi, ab 20. September, freitags,18 Uhr, Musikschule, Raum 3.04.■ Tanzen 50 +, ab 20. September, freitags,15.30 Uhr, Tanzschule Dance in<strong>Trier</strong>, Bahnhofsplatz 2.■ Tanzen 50 + für Fortgeschrittene, ab20. September, freitags, 16.30 Uhr,Tanzschule Dance in <strong>Trier</strong>,■ Fußreflexmassage ab, 21. September,9 Uhr, Musikschule, Raum V1.■ Yoga, ab 21. September, samstags,9 Uhr, Musikschule, Raum 3.04.■ Yoga für hormonelle Balance, ab21. September, samstags, 10.30 Uhr,Musikschule, Raum 3.04.■ Die Küchenparty, 21. September, 18Uhr, Küche der Medardschule.■ Tanzkurs für Swing/Lindy Hop(Grundstufe), ab 23. September,18Uhr, Tanzschule Dance in <strong>Trier</strong>, Bahnhofsplatz2.Kreatives Gestalten:■ Kreatives Nähen für Schüler undStudierende, ab 18. September, mittwochs,15.30 Uhr, Bürgerhaus <strong>Trier</strong>-Nord, Raum 27.■ Digital fotografieren mit der Kompaktkamera,ab 18. September, 18.30Uhr, Palais Walderdorff, Raum 106.■ Kreatives Nähen für Anfänger, ab19. September, 18.15 Uhr, BerufsbildendeSchule EHS, Nähraum 2.■ „Lerne Deine Nähmaschine kennen“,ab 19. September, donnerstags,18.30 Uhr, Bürgerhaus <strong>Trier</strong>-Nord,Raum 27.■ Anfängerkurs Afrikanisches Trommeln,ab 19. September, donnerstags,20 Uhr, Trommelstudio Akom la Engel,Schöndorferstraße.■ Experiment (Acryl-)Malerei, 21.September, 10 Uhr, Bürgerhaus <strong>Trier</strong>-Nord, Raum 28.Vorträge/Gesellschaft:■ „Zeitschichten. <strong>Stadt</strong>bildarchäologischeRundgänge“, 19. September,18 Uhr, ab Amphitheater.■ Kommunikations- und Selbstsicherheitstraining,20. September, 17 Uhr,21. September, 9 Uhr, Karl-Berg-Musikschule,Raum V4.■ Lesung mit Matthias Stührwoldtzur Ausstellung „Mensch MachtMilch“: „Schubkarrenrennen: FrischeTexte ab Hof“, 20. September, 20 Uhr,Bibliothek im Palais Walderdorff.■ Führung backstage im <strong>Trier</strong>er Theaterund Besuch einer Hauptprobe,Montag, 23. September. 17.45 Uhr.EDV:■ Apples iPad, ab 19. September, donnerstags,18.30 Uhr, Palais Walderdorff,Raum 106.■ Photoshop CS6, 20. September,18.30 Uhr, 21. September, 9 Uhr, PalaisWalderdorff, Raum 106.■ PC-Grundkurs 50, 23. bis 27. September,8.45 Uhr, Palais Walderdorff,Raum 106.■ GPS-Kurs für Radfahrer und Wanderer,Montag, 23. September, 18 Uhr,Palais Walderdorff, Raum 101.Weitere Informationen und Buchungder Kurse: www.vhs-trier.de.


Seite 12 Dienstag, 17. September <strong>2013</strong>bis 21. September„Mut zur Lücke“, Bilder,Objekte, Videos von Künstlern derGesellschaft für Bildende Kunst,Galerie Palais Walderdorffbis 25. September„24 Karat“, Jahresausstellungder Gruppe Werkforum,Kunsthandwerk, Eröffnung:Donnerstag, 19. Septemberbis 27. September„Einsichten – Aussichten –Ansichten“, Aquarelle von Eva-Maria Müller, Brüderkrankenhausbis 28. September„Mensch. Macht. Milch.“, Atriumder VHS im Palais Walderdorffbis 30. September„So, wie du bist...“, Fotos vonMelanie Reuß und UrsulaSchäfer-Wirth, Café Balduin„<strong>Trier</strong>-West/Pallien gestern,heute und morgen“, Exponateaus dem <strong>Stadt</strong>archiv, EuropäischeKunstakademie, Aachener Straße 63bis 5.Oktober„Monaise Mon Amour“, Bildervon Thomas von Klettenberg,Schloss MonaiseWOHIN IN TRIER? (18. bis 24. September <strong>2013</strong>)bis 13. Oktober„500+1“, Das Gewand als Motivzeitgenössischer Kunst, Museum amDom, Bischof-Stein-Platz 1„Mali – Traumland oder Land mitungewisser Zukunft?“, Fotos vonPeter zur Nieden, Café Zeitsprung,Weimarer Allee 1„Haiti – Zwei Wochen allInclusive“, Fotos von Olaf Schiller,Agentur für Arbeit, Dasbachstraße 9bis 18. Oktober„Ikone Karl Marx. Kultbilderund Bilderkult“, <strong>Stadt</strong>museumSimeonstift„Elephant Parade“, Kunst im<strong>Stadt</strong>raum, Innenstadt„Werkschau“, Fotos von ChristophEhleben, Deutsche Richterakademiebis 26. Oktober„sprich leiser...“, Zeichnungen vonPierre Wéber, Galerie Junge Kunst,Karl-Marx-Straße 90, Vernissage:20. September, 20.30 Uhrbis 31. Oktober„<strong>Trier</strong>er Bauwerke im Color-Blocking II“, Werke von MichaelStrobel, <strong>Trier</strong>-Zimmer im Rathausbis 15. November„Zeit zum Sehen“, Werke derEuropäischen VereinigungBildender Künstler aus Eifelund Ardennen, SWR-Studio,Vernissage: 19. September, 18 Uhrbis 24. November„Papierwelt – Welt aus Papier“,Häuser- und <strong>Stadt</strong>modelle vonDr. Peter, Spielzeugmuseum,Dietrichstraße 51bis 28. November„Jenseits desLandschaftsgartens“, Kunstwerkeder Graphischen Sammlung,Institut für Arbeitsrecht und-beziehungen in der EU,Behringstraße 21bis 30. November„Griechenland – antike undchristliche Architektur: In denSpuren des Paulus“,Fotos von Wolfgang Raab,Robert-Schuman-Haus,Auf der Jüngt 1,bis 31. Dezember„Steinskulpturen – Meisterwerkeder Shona-Kunst“,Kunsthandlung P. Weber,Balthasar-Neumann-Straße 1bis 12. Januar 2014„Tatort Archäologie –Spurensuche im Boden“,Sonderausstellung zuarchäologischen Ausgrabungen,Rheinisches Landesmuseum,Weimarer Allee 1,weitere Informationen:www.landesmuseum-trier.debis 28. Januar 2014„Sprechende Gesichter“,Schwarz-Weiß-Fotos von DietmarAnkly, Evangelische Kirche,Wallenbachstraße 3bis 27. April 2014„Goldene Zeiten“: 20-jährigesFundjubiläum des „<strong>Trier</strong>erGoldschatzes“, LandesmuseumMittwoch, 18.9.THEATER / KABARETT.........„Die Gegenwart dauert dreiSekunden“, Produktion der GruppeInternational, Tufa, 20 UhrVERMISCHTES........................Sprechstunde des EinheitlichenAnsprechpartners fürExistenzgründer, SGD Nord,Deworastraße, 14 Uhr, Anmeldungerforderlich: 0261/120 2222PARTYS / DANCE FLOOR.....Cocktailclubbing, Havanna, 18 UhrDonnerstag, 19.9.VORTRÄGE / SEMINARE......Sprechtag für Kreative, TufaAnmeldung: 030/346465300,E-Mail: kreativ@rkw.de.KONZERTE / SHOWS.............Erstes Sinfoniekonzert mitWerken von Johannes Brahms,Robert Schumann und GuiseppeVerdi, Theater, Großes Haus, 20 UhrPARTYS / DANCE FLOOR.....BAföG 2.0, Havanna, 18 UhrFreitag, 20.9.FÜHRUNGEN............................„Verstehen Sie Spaß?“: hinterden Kulissen der Fernsehsendung,Arena, Fort Worth-Platz 17 UhrVORTRÄGE / SEMINARE......„Schubkarrenrennen: FrischeText ab Hof“, Lesung mitMatthias Stührwoldt,<strong>Stadt</strong>bibliothek PalaisWalderdorff, 20 UhrTHEATER / KABARETT.........Tanzstück „Falco –The Spirit Never Dies“,Theater, Großes Haus, 20 Uhr„Die Gegenwart dauert dreiSekunden“, Tufa, 20 UhrMusical „Jekyll & Hyde“, Tufa,20 Uhr, Infos: www.tufa-trier.deKONZERTE / SHOWS.............Mosel Musikfestival <strong>2013</strong>:Dorothy & Vahid Khadem-Missagh, Kurfürstliches Palais,20 Uhr, weitere Infos und Karten:www.moselmusikfestival.deCharge 69, Support: ThePraetorians, Exhaus, 20.30 Uhr


Dienstag, 17. September <strong>2013</strong> Seite 13Freitag, 20.9.VERMISCHTES........................Info-Stand zum Welt-Alzheimer-Tag, Kornmarkt, 10 Uhr„Hasta la Vista“: Open Air-Kinoin der Reihe „Besondere Menschen,besondere Filme“, überdachter Hofder Trevererschule, 21 UhrPARTYS / DANCE FLOOR.....Ladies Delight, Havanna,Viehmarktplatz, 22 UhrLight Electronic Night, Zapotex,Am Pferdemarkt 1a, 22 UhrSamstag, 21.9.FÜHRUNGEN............................„Streifzug durch die <strong>Trier</strong>erUnterwelt“, Dom, 16 UhrTHEATER / KABARETT.........„Rigoletto“, Oper vonGuiseppe Verdi, Theater,Großes Haus, 19.30 UhrChristoph Brüske: „So schönkann Krise sein“, Tufa, 20 UhrMusical: „Jekyll & Hyde“,Tufa, Wechselstraße 20 UhrFernsehshow „Verstehen SieSpaß?“, Arena, 20 UhrWOHIN IN TRIER? (18. bis 24. September <strong>2013</strong>)KONZERTE / SHOWS.............Musik aus dem Schwalbennest,Dom, 11.30 Uhr, weitereInfos: www.trierer-orgelpunkt.deHonig + Ich und mein Tiger,Exhaus, Zurmaiener Straße, 19 UhrSPORT.........................................Eintracht <strong>Trier</strong> – WaldhofMannheim, Fußball RegionalligaWest, Moselstadion, 14 UhrKegeln: SKV <strong>Trier</strong> – KSG BG 99Neuhof, zweite Kegelbundesliga,Kegel- und Bowlingcenter,Karlsweg 5, 16.30 UhrVERMISCHTES.......................Weltkindertag, Kornmarkt, 12 Uhrweitere Infirmationen:www.kinderrechte.triki.deLange Museumsnacht im<strong>Stadt</strong>museum Simeonstift,Karl-Marx-Haus, RheinischenLandesmuseum und Dom-Museum,18 bis 24 Uhr, weitere Infos:www.museumsstadt-trier.dePARTYS / DANCE FLOOR.....Micro Motion,Havanna, Viehmarkt, 22 UhrCharles presents Afrobeat-Explosion, Zapotex, 22 Uhr„Dein Freudentanz“ mit MonkeySafari, Historischer Keller,Simeonstraße 45, 23 UhrSonntag, 22.9.FÜHRUNGEN............................„Karl Marx zwischen Pfandhausund Champagner“, Führung undVortrag, Karl-Marx-Haus,Brückenstraße 10.15 Uhr„Götter und Geister am Gürtel“japanischer Netsuke“,<strong>Stadt</strong>museum,11.30 UhrTHEATER / KABARETT.........„Der gestiefelte Kater“:musikalisches Märchen, Tufa, 11 UhrMusical „Jekyll & Hyde“,Tufa, Wechselstraße, 19 UhrKONZERTE / SHOWS.............Werke der klassischenChorliteratur mit „Consonus“Basilika St. Matthias, 16 UhrIntermezzo 15, Reihe für neueimprovisierte Musik, Tufa,Wechselstraße, 17 UhrPatrick Richardt: „So, wie nachKriegen“, Exhaus, 19 UhrMontag, 23.9.KONZERTE / SHOWS.............Melodic Hardcore, More than Life,Departures uvm., Exhaus, 19.30 UhrDienstag, 24.9.FÜHRUNGEN............................„Starke Frauen!, berühmte<strong>Trier</strong>erinnen“, <strong>Stadt</strong>museumSimeonstift, 19 UhrFilmreihe „Psychiatrie im Film“mit Diskussion: „Small World“Broadway-Kino, 19.30 UhrTermine nur schriftlich an:click around GmbH,Konstantinstraße 10,54290 <strong>Trier</strong>, E-Mail:redaktion@click-around.deÄnderungen vorbehaltenAlle Angaben ohne GewährStand: 12. September <strong>2013</strong>Zum 56. Mal haben Künstler aus Belgien, Frankreich, Luxemburg, den Niederlandenund Deutschland ihre Werke in Prüm gezeigt und sich um den „Kaiser-Lothar-Preis“beworben.In der Ausstellung „Zeit zum Sehen“ im SWR-Studio<strong>Trier</strong> (Hosenstraße) ist nun bis 15. November eine Auswahl von 24 Arbeitenzu sehen, darunter der diesjährigen Gewinnerin Ursula Hülsewig und derFörderpreisträgerinnen Carina Klein (Abbildung) und Birte Svea Metzdorf.Die Europäische Vereinigung Bildender Künstler Eifel-Ardennen zählt etwa1200 Mitglieder. Foto: SWR

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