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01/1319. JahrgangZeitschrift des Absolventenvereins der Fachschulefür Obstwirtschaft und ObstverarbeitungDie „Fritz-König-Preisträger 2013“ sind die SchülerMartin Spreitzhofer (links) & Oliver Wagner (rechts).<strong>www</strong>.<strong>fachschule</strong>-<strong>gleisdorf</strong>.<strong>at</strong>VeränderungenUrban Grossegger ist seitMai für die Leitung derSchule verantwortlichFachbereichsarbeitenDie Schüler der 3. Klassepräsentieren hervorragendeFachbereichsarbeitenSchülerberichteEnglandreise,Abschlussexkursion,Mariazellwanderung,Sporttag


INHALTUmbruchUrban Grossegger............................... 2 – 3SilberbergUrban Grossegger / Anton Gumpl............. 4Fünf Hektar ObstvielfaltGottfried Lafer..................................... 5 – 731. Tag der TechnikDiethmar Ortner....................................... 8Prof. DI Dr. EberdorferUrban Grossegger.................................... 9Ein rundes GeburtstagsfestUrban Grossegger.................................. 10Ing. Karl SchlofferUrban Grossegger.................................. 11Lernen am ProjektFBA Obstwirtschaft ........................ 12 – 14Digitales Know-howFBA EDV-Technik .......................... 15 – 17We proudly present ...Werner Loidl ......................................... 17ESTOGeorg Innerhofer............................ 18 – 19Herzhafte ApfelrezeptePauline Wilhelm.................................... 19SchülerberichteDiverses......................................... 20 – 23WildbienenWerner Loidl......................................... 24Sportliche HöhenflügeUrban Grossegger................................. 25Produktinform<strong>at</strong>ionDiverses......................................... 26 – 31AbschlussklasseVorstellung der 3. und. 4. Klasse............ 32Impressum: Eigentümer, Verleger und Herausgeber:Absolventenverein der Fachschule für Obstwirtschaftund Obstverarbeitung, Gleisdorf, 8200 GleisdorfTel: 03112/2219-0, Fax: DW 10E-Mail: lfs<strong>gleisdorf</strong>@stmk.gv.<strong>at</strong>Internet: <strong>www</strong>.<strong>fachschule</strong>-<strong>gleisdorf</strong>.<strong>at</strong>Redaktion und Fotos: Direktor, Lehrer und Personalder Fachschule Gleisdorf, Layout: <strong>www</strong>.hirzberger.comDruck: Grafik&Druck Zimmermann, GleisdorfUmbruchVeränderungen sind notwendig, damitsich etwas Neues entwickeln kann.Ein abrupter Wandel jedoch bedeutet fürdie Betroffenen eine große Belastung.Dies zeigt sich anschaulich unddeutlich an der momentanenSitu<strong>at</strong>ion unserer Schule. Dereinzigen Obstbau<strong>fachschule</strong> Österreichswurde „der Boden unter denFüßen weggezogen“. Mit der Beendigungdes EDV-Zweiges wurden diefür das Bestehen einer Schule erforderlichenSchülerzahlen radikal gesenkt,die Türen für die Schließungder Fachschule Gleisdorf – Wetzawinkeldamit geöffnet und unser bisdahin bewährter Standort mit einembestens funktionierenden Schul- undGebäudekonzept aufgegeben.BildungsqualitätGenerell h<strong>at</strong> sich in den letzten Jahrenim landwirtschaftlichen Bildungswesender Steiermark viel verändert.Schulstandorte wurden aufgegebenund manchen Schulen steht eineSchließung noch bevor. Nicht nurdie geburtenschwachen Jahrgängeund das Abnehmen der Anzahl derlandwirtschaftlichen Betriebe sindder Grund für das Sinken der Schülerzahlen,sondern auch die akutenSparmaßnahmen seitens der Politik,die die Qualität der Ausbildung beeinträchtigenund dadurch unsereSchulen immer un<strong>at</strong>traktiver erscheinenlassen.Paradoxerweise versucht man aberim allgemeinen Schulwesen genaujene Qualitätsmerkmale zu installieren,die unsere land- forst- und ernährungswirtschaftlichenSchulenauszeichnen. Mit sehr hohem finanziellemAufwand wird dort unteranderem Ganztagsbetreuung, schuleigeneVerpflegung, persönlicheund intensive Förderung der SchülerInnenin Kleingruppen angestrebt.Dies sind genau jene Elemente, diemomentan in unserem Schulwesenals zu teuer kritisiert werden. Die Fragemuss gestellt werden, ob es überhauptgerechtfertigt ist, die Qualitätder Bildung nur mit betriebswirtschaftlichenParametern zu messen.Das neue Konzept fürdie ObstbauausbildungDamit der Obstbau als eine der wichtigstenlandwirtschaftlichen Spartender Steiermark Zukunft h<strong>at</strong>, musseine qualitätsvolle Obstbauausbildungunbedingt weiterhin gewährleistetsein. Der Standortwechselvon Gleisdorf nach Silberberg - soschmerzvoll das für die Betroffenenist – wurde seitens der Politik alseinzige Möglichkeit vorgeschlagen.Gemeinsam mit der Fachschule Silberbergwird ein neues Ausbildungsmodellfür Obst- und Weinbau erarbeitet.Seite 2


Bis zur Übersiedlung der FS Gleisdorfwerden im kommenden Schuljahr2013/14 alle drei Klassen in derFachschule Gleisdorf unterrichtet. ImSeptember 2014 wird die Obstbauausbildungvon der Fachschule Gleisdorfin die Fachschule Silberberg verlegt.Im Herbst 2014 wird erstmalsdie Obst- und Weinbauausbildungmit dem neu erstellten Bildungskonzeptin Silberberg beginnen.LeitungswechselAm 5. Mai legte DI Dr. DagobertEberdorfer seine Funktion als Direktorunserer Schule zurück, die Schulleitungwurde mir übertragen. DieSchließung der Obstbau<strong>fachschule</strong>Ende nächsten Schuljahres ist für unsLehrer und Bedienstete, aber auchfür alle Freunde und Unterstützerunserer Schule, ein sehr schwierigesund leidvolles Thema. Diesen Veränderungsprozessgut zu begleiten,liegt mir besonders am Herzen. Fürviele MitarbeiterInnen unseres Teamsgibt es bis jetzt noch keine gesichertenzukünftigen Arbeitsplätze in derRegion. Welcher Funktion das Schulgebäude,die Werkstätten und derSportpl<strong>at</strong>z zugeführt werden, ist bisjetzt noch nicht bekannt.Veränderungen imLehrerteamSeit Maizuständig fürdie Leitung derSchule: UrbanGrosseggerUnser Pflanzenschutz- und Sportlehrer,Ing. Karl Schloffer, beendeteEnde Mai sein Dienstverhältnis mitdem Land, um sich ganz seinem Betriebund seiner Ber<strong>at</strong>ungsfirma widmenzu können.Christoph Trummer, BEd, Lehrer derFS Silberberg, wird neuer Pflanzenschutzlehrer.Er h<strong>at</strong> heuer bereits inder 1. Klasse unterrichtet und wird inZukunft den Bereich Pflanzenschutzin Silberberg betreuen.Ing. Franz Kraus, Landtechniklehrervon Silberberg, wird bereits im Schuljahr2013/14 in der 3. Klasse denGegenstand Obstbautechnik unterrichten,um sich noch in Gleisdorf indieses umfangreiche und wichtigeStoffgebiet einzuarbeiten.Ebenso als Folge des Standortwechsels– nur wenige Lehrer unsererSchule werden in Silberberg unterrichtenkönnen – geht Ing. KarlKalcher im kommenden Schuljahr inBildungskarenz und startet eine Ausbildungzum HS/NMS - Lehrer.AbsolventenvereinAuch im Bereich des Absolventenvereineskommt es zu Veränderungen.Der bisherige Vorstand tritt zurück,ein neuer wird gewählt. Im zukünftigengemeinsamen Absolventenvereinin Silberberg sollen die Anliegenund Agenden sowohl des Obstbausals auch des Weinbaus anteilsmäßiggleichwertig vertreten sein. Diesgilt es jetzt gut vorzubereiten, daherwird bereits jetzt ein neuer Vorstandinstalliert, der auf diese Umstellunghinarbeitet. Dazu braucht es engagierteAbsolventInnen, die sich weiterhinfür eine qualit<strong>at</strong>iv hochwertigeAusbildung der nächsten Obstbaugener<strong>at</strong>ioneneinsetzen. Aus diesemGrund wird auch „Der Obstler“ alsSprachrohr des Absolventenvereinswieder in gedruckter Form erscheinen.ObstbauseminareIn bewährter Weise finden im nächstenWinter die wichtigsten Obstbauseminarewieder in der Obstbau<strong>fachschule</strong>st<strong>at</strong>t. Obwohl es auch beiden Mitarbeiterinnen in der Kücheund bei der Reinigung zu Kürzungengekommen ist, sind wir bemüht, dieWeiterbildungsveranstaltungen derObstbauern optimal zu unterstützen.Ich hoffe auf zukunftsweisende Perspektivenund freue mich auf eingutes Miteinander.HerzlichstUrban GrosseggerSeite 3


Ausbildungszentrum fürObst- & Weinbau SilberbergMit der Erstellung des Lehr- und Versuchsobstgartens,der Erarbeitung eines Grobkonzeptes für den neuenLehrplan sowie dem Baubeginn des Schul- und Werkstättengebäudesist man für das neue Ausbildungszentrumfür Obst- und Weinbau in Silberberg im Zeitplan.Unser Obstbaulehrer in Gleisdorf,Dr. Gottfried Lafer,plante den Lehr- und Versuchsobstgartensin Silberberg. ImFrühjahr dieses Jahres wurde bereitsmit t<strong>at</strong>kräftiger Unterstützung derGleisdorfer SchülerInnen mit der Errichtungund Bepflanzung begonnen.KompetenzorientierterLehrplanAn insgesamt 4 Seminartagen erarbeitetendie Lehrer von Gleisdorfund Silberberg gemeinsam mit zweiExpertInnen von der Hochschule fürAgrar- und Umweltpädagogik, Wien– Ober St. Veit, die Grobstruktureneines völlig neuen „kompetenzorientiertenLehrplanes“ für die FächerObstbau, Obstverarbeitung,Pflanzenschutz, Weinbau, Kellerwirtschaft,Landtechnik, Marketingund Sensorik. Es ist dies der erstekompetenzorientierte Lehrplan füreine landw. Fachschule in der Steiermark.Die daraus resultierendenUnterrichtsmethoden garantierengesteigerte Lernerfolge für die SchülerInnen.Eine Feinabstimmung innerhalbder einzelnen Fächer sowieetwaige Veränderungen der neuenStundentafel werden im kommendenSchuljahr vorgenommen.NeubauAm 1. Juli wurde mit den Hauptarbeitenfür den Neubau des Schulgebäudes,der Obstverarbeitung,der Lehrwerkstätten und des modernenSensorikraumes begonnen.Das Schulgebäude wird mit 6 Klassenräumen,2 EDV-Räumen und denentsprechenden Verwaltungs- undLehrerbüros ausgest<strong>at</strong>tet sein. Lehrwerkstättenfür Holz, Metall undRepar<strong>at</strong>ur, eine umfassende Obstverarbeitungund ein hochmodernerSensorikraum für alle Lebensmittelsollen die räumlichen Voraussetzungenfür eine qualifizierte ObstundWeinbauausbildung schaffen.Die bisher in der FachschuleGleisdorf durchgeführten Obstbauseminarewerden ab dem Schuljahr2014/15 in Silberberg durchgeführt.Die neuen Gebäude sind im Juni2014 bezugsfertig.In Silberberg soll eine moderneBildungsstätte für erfolgreiche HofübernehmerInnenund für qualit<strong>at</strong>ivhochwertige Fachkräfte von intern<strong>at</strong>ionalerBedeutung entstehen.Urban Grossegger, FS GleisdorfAnton Gumpl, FS SilberbergSeite 4


Fünf Hektar ObstvielfaltNeue Obstanlagen für das Ausbildungszentrum fürObst- und Weinbau in SilberbergIn Silberberg werden Lehr- undVersuchsobstgärten (Kern-, SteinundBeerenobst, teilweise im geschütztenAnbau in Folientunnelsbzw. unter Regendachsystemen)für den praktischen Obstbauunterrichtin einem Ausmaß von ca.5 ha errichtet. Da der Standort Silberbergklim<strong>at</strong>ische Standortvorteilefür wärmeliebende Obstartenbietet, werden neben der SchwerpunktobstartApfel auch Birnen,Steinobst (Kirsche, Pfirsich, Marille)und vor allem altern<strong>at</strong>ive Obstartenbis hin zur Edelkastanie, Kaki undFeige etc. einen Pl<strong>at</strong>z im umfangreichenObstangebot (siehe Tabelle1) finden. Ein Großteil dieses vielfältigenObstangebotes soll über dieDirektvermarktung abgesetzt werdenbzw. als qualit<strong>at</strong>iv hochwertigesAusgangsprodukt für eine Vielzahlvon Verarbeitungsprodukten dienen.Akzente sollen vor allem auch in denObstartenApfel (St. Hauptsorten + Sorten für Direktvermarktung)Birne + Quitte + Nashi (Williams, Ab<strong>at</strong>e Fetel, Carmen)Kirsche (Süß- und Sauerkirsche)Pfirsiche/MarilleRote Ribisel, Stachelbeere, Schwarze RibiselHolunderErdbeere, HimbeereTafeltraubenAltern<strong>at</strong>ive Obstarten (Edelkastanie, Kornelkirsche, Indianerbanane,Kaki, Kiwi, Feige etc.)div. Verarbeitungsobst (Brennkirschen, Schnapsbirnen, Hauszwetschke,rotfleischige Most- und Saftäpfel etc.)Bereichen der Selbstlagerung undDirektvermarktung gesetzt werden,um den zukünftigen ObstbauernAltern<strong>at</strong>iven zur bestehenden Treuhandvermarktungbieten zu können.Kompetente PlanungMit der Planung und Erstellung derersten Obstanlagen ist bereits imFlächenausmaß/ha1,5 ha (Frischmarkt)0,5 ha (Frischmarkt und OV)0,25 ha (Abdeckung)0,25 ha (Frischmarkt + Nektar)0,25 ha (mit Abdeckung)0,25 ha0,05 ha (Folientunnel0,25 ha (mit Abdeckung)0,5 ha (Frischmarkt und OV)ca. 1,0 haTab. 1: Überblick über die geplanten Obstanlagen in SilberbergHerbst des vergangenen Jahres begonnenworden. Ende April wurdenim Rahmen einer Pressekonferenzmit den LR Hans Seitinger und Mag.Michael Schickhofer sowie Vertreternder Obstwirtschaft die erstenApfelbäume gepflanzt. Diese Apfelanlageim Ausmaß von ca. 0,7 habefindet sich in unmittelbarer Näheder Schule; somit ist auch der Vorteileiner optimalen Erreichbarkeit gegeben.SortenSchülerInnen der FSGleisdorf beimPflanzen der Apfelanlageim neuenAusbildungszentrumfür Obst- und Weinbauin SilberbergDas Apfelsortiment ist ebenfallsstark auf Direktvermarktung ausgerichtetund umfasst alle Reifegruppenbeginnend mit geschmackvollenSommersorten (Sissired) bis hin zuspät reifenden Lagersorten wie z.B.Braeburn und Fuji (Tab. 2). Aufgrunddes jungfräulichen Bodens wurdeein Pflanzabstand von 3,5 m x 1,0Seite 5


– 1,25 m gewählt. Geschützt ist dieAnlage mit Hagelnetz, wobei ausGründen der Pflanzenschutzminimierungeine Volleinnetzung vorgesehenist. Gleichzeitig wurde bereitsein erster Versuch bei verschiedenenApfelsorten mit einem Pflanzsubstr<strong>at</strong>(Novovit Frutta) im Vergleich mit einerunbehandelten Kontrolle angelegt.Die Obstflächen werden nun sukzessiveerweitert. Im Herbst 2013 wirddas Strauchbeerenquartier (Rote,schwarze und weiße Johannisbeerenund Stachelbeeren) und im Frühjahr2014 die Steinobstplantagen mitSüßkirschen, Pfirsich und Marillenausgepflanzt. Ein Folientunnel fürTerminkulturen und den geschütztenAnbau von Erd- und Himbeeren sollnoch im Sommer aufgestellt werden.Dazu ist es notwendig, auch ein Bewässerungssystemzu installieren.PraxisunterrichtBis die Anlagen im Vollertrag sind,wird ein Teil der Obstbaupraxis nochim Praxisbetrieb der Obstbau<strong>fachschule</strong>Gleisdorf durchgeführt bzw.in Form einer Betriebspraxis (dieSchüler sind tageweise an einemObstbaubetrieb) absolviert. Nacheiner mündlichen Zusage von LRHans Seitinger darf die Demonstr<strong>at</strong>ions-und Praxisfläche der FachschuleGleisdorf bis zum Auslaufen desPachtvertrages 2020 auch nach derSchließung des Schulstandortes unterder Leitung der Fachschule Silberbergweitergeführt werden.Obstanlage GleisdorfIm Jahr 1970/71 wurde die Obstbau<strong>fachschule</strong>in Wetzawinkel beiGleisdorf ohne eigenen Lehrbetriebgegründet. Die praktische Ausbildungerfolgte in den Betrieben in derDie Landesräte M. Schickhofer und J. Seitinger übernehmen die P<strong>at</strong>enschaftfür die ersten Obstbäume im neuen Ausbildungszentrum für Obst- und Weinbauin Silberberg.Reihe Sorte Mutante Baumabstand Novovit Frutta1. Delbarestivale Sissired 1,002. Delbarestivale Sissired 1,003. Elstar Red Flame 1,25 Kontrolle4. Elstar Red Flame 1,25 40 g5. Elstar Red Flame 1,25 80 g6. Elstar Red Flame 1,25 Kontrolle7. Gala Buckeye Simons 1,00 Kontrolle8. Gala Buckeye Simons 1,00 40 g9. Gala Buckeye Simons 1,00 80 g10. Gala Buckeye Simons 1,00 Kontrolle11. Wellant 1,25 Kontrolle12. Wellant 1,25 40 g13. Wellant 1,2514. Wellant 1,2515. Kronprinz Rudolf 1,2516. Kronprinz Rudolf 1,25Fahrgasse17. Jonagold Red Jonaprince 1,2518. Jonagold Red Jonaprince 1,2519. Jonagold Red Jonaprince 1,2520. Jonagold Red Jonaprince 1,2521. Boskoop Schmitz Hübsch 1,0022. Boskoop Schmitz Hübsch 1,0023. Pinova 1,0024. Golden Delicious Parsi 1,00 Kontrolle25. Golden Delicious Parsi 1,00 40 g26. Golden Delicious Parsi 1,00 80 g27. Golden Delicious Parsi 1,00 Kontrolle28. Braeburn Maririred 1,2529. Braeburn Maririred 1,2530. Fuji Fubrax 1,25 Kontrolle31. Fuji Fubrax 1,25 40 g32. Fuji Fubrax 1,25 80 g33. Fuji Fubrax 1,25 KontrolleTab. 2: Sortiment des ersten Apfelquartieres in SilberbergSeite 6


Umgebung der Fachschule. Im Jahr2000 ergab sich die Möglichkeit, inunmittelbarer Nähe der Fachschule,Pachtflächen in einem Ausmaß von3,8 ha für den Aufbau eines Obstbaubetriebeszu erwerben. Ca. 1,0ha davon wurden sofort auf biologischenObstbau umgestellt. 2006wurde die Pachtfläche um ca. 1,2ha erweitert und der Pachtvertragbis 01.01.2020 verlängert. Auch dieseFläche wird nach den Richtliniender biologischen Produktion bewirtschaftetund ist demnach biozertifiziert.Auf dieser neuen Pachtflächefinden sich neben neuen Apfelsortenauch Biobirnensorten, die unter steirischenAnbauverhältnissen geprüftwerden. Auch diese Fläche ist miteinem Hagelnetzsystem geschützt.Ab Sommer 2013 wird nun der gesamteBetrieb in Gleisdorf auf Bioumgestellt, sodass in Zukunft nebendem Kernobst auch Beerenobst (Ribisel,Stachelbeeren) und Steinobst(Süß- und Sauerkirsche, Pfirsich)nach biologischen Richtlinien produ-Der Obstbaubetriebder FS Gleisdorfbleibt auch nachder Schließung desSchulstandortes bis2020 bestehen unddient in Zukunft alsSteirische Biodemonstr<strong>at</strong>ionsflächeziert werden kann. Als Kontrollstellefungiert die Austria Biogarantie(AT-Bio-301). Alle Kernobstanlagenstehen unter Hagelnetz, die Süßkirschenund das Beerenobst werdenunter geschützten Bedingungen(Regedachsysteme unterschiedlicherBauart) produziert.Folgende Gründe sprechen für den Erhalt der Praxisflächen in GleisdorfEinzige öffentliche biozertifizierteObstfläche in der Steiermark(Ö), auf der Bioversuche durchgeführtwerden können. Bioversuchewerden in der Biobranchen<strong>at</strong>ional und intern<strong>at</strong>ional nurdann akzeptiert, wenn sie aufanerkannten und kontrolliertenFlächen st<strong>at</strong>tfinden (keine Biozertifizierungin allen anderenobstbaulichen Versuchsst<strong>at</strong>ionenin Ö)Der Pachtvertrag mit dem Besitzerund dem Land Steiermarkendet erst am 01.01.2020 und istfür beide Seiten unkündbar, d.h.das Land muss die Pachtgebührbis 2020 bezahlen, auch wenndie Flächen nicht mehr von derSchule genutzt werden.Ungefähr 40 Apfelsorten werdenunter echten Biobedingungenauf ihre Praxistauglichkeit geprüftVerfügbarkeit auch von anderenbiorelevanten Obstarten, die inÖsterreich biologisch versuchsmäßignicht oder nur am Rande bearbeitetwerden:Birnen und Nashi 0,3 haPfirsiche 0,08 haSüßkirschen (unterFolienabdeckung) 0,2 haRote Johannisbeeren und Stachelbeeren(unter Folienabdeckung)0,15 haWildobst: Goji-Beere, Sanddorn,Indianerbanane etc.Wein: Tafeltrauben (6 Sorten) +Keltersorten (Pilzwiderstandsfähig)Die Nachfrage des Handels nachFrüchten anderer Obstarten (nebendem Apfel) aus biologischer Produktionist extrem hoch und kannleider von der Inlandsproduktionnicht abgedeckt werden. Versuchsmäßig(bis auf ein Biozwetschkenprojektdes St. Erwerbsobstbauverbandes)werden diese Obstarten inder Steiermark nach Biorichtliniennicht bearbeitet. Die SteinobstundBeerenflächen in Gleisdorfkönnen aufgrund der Folienabdeckungfür diese Zwecke ideal genutztwerden.Zudem wäre eine Prüfung vonbiotauglichen Tafeltraubensortenunter Abdeckung möglich.Mit der Auflösung dieser Flächenwären diese für den Bioobstbaukostengünstig verfügbaren Ressourcenunwiederbringlich verlorenund ein Neuaufbau würde unter€ 250.000 (Minimum) nicht zufinanzieren sein und würde auchwieder 10 Jahre in Anspruch nehmen.Die Bioflächen in Gleisdorf dienenals Grundlage für zahlreicheVersuche und praxisrelevante Innov<strong>at</strong>ionenin den Fachbereichenbiologischer Pflanzenschutz (Ing.Karl Schloffer, Mag. Karl Lind) undKulturführung im Bioobstbau (Dr.Gottfried Lafer).Seite 7


Hydraulisch höhenverstellbarer und lenkbarerErnteanhänger für größere ErntehöhenPirodiserbo Abflammgerät31. Tag der Technikim Obst- und WeinbauDer diesjährige Tag der Technikwurde am Freitag, 28. Juni2013, am Obst- und Weinbaubetriebvon Regina & JohannesLeitner (Leitnerhof) veranstaltet. DieVorbereitung und die Durchführungübernahm wie auch in der Vergangenheitdie Fachgruppe Technikvom Verband Steirischer Erwerbsobstbauern.Präsent<strong>at</strong>ion der neuen ObstundWeinbauausbildungDie Fachschulen Gleisdorf und Silberbergpräsentierten sich den Besuchernals zukünftige gemeinsameObst- und Weinbauschule.36 in- und ausländische Firmen warenvertreten, kommentierten undführten ihre Innov<strong>at</strong>ionen vor. DieBesucher kamen nicht nur aus Österreich,sondern auch aus Südtirol,Slowenien, Kro<strong>at</strong>ien, Schweiz undDeutschland. Das zeigt, dass dieserTag der Technik auch eine überregionaleBedeutung h<strong>at</strong>. Ungefähr 1.200Obst- und Weinbauern besuchtenden heurigen „Tag der Technik“.Technische Innov<strong>at</strong>ionenIm Mittelpunkt standen die technischeInnov<strong>at</strong>ionen. So wurdentechnische Neuheiten für den ObstundWeinbau für die Bereiche Hagelschutz,Ernte, autonome Fahrzeuge,Sprüher, mechanische Schnittgeräte,Baumstreifenpflegegeräte undBodenbearbeitung präsentiert. EinSchwerpunkt waren Eigenentwicklungenvon Maschinen und Geräten,welche von den Obstbauern selbsterdacht und gebaut wurden.Erfolgreich durchZusammenarbeitDurch die ausgezeichnete Zusammenarbeitaller beteiligten Personenund Firmen war die Organis<strong>at</strong>ionund Durchführung dieser großartigenintern<strong>at</strong>ionalen Veranstaltungmöglich.Text: Diethmar OrtnerFotos: Reinhard AdelmannApfelernte-Maschinemit RaupenantriebSeite 8


Prof. DI Dr. Eberdorferwechselt in dieVersuchstätigkeitDr. Eberdorfer legte am 5. Mai2013 die Leitung unsererFachschule zurück. Er wirdsich in Zukunft wieder vermehrt demVersuchsrefer<strong>at</strong> der landw. Fachschulender Steiermark widmen.Die Direktionszeit von Dr. Eberdorferan der Obstbau<strong>fachschule</strong> war geprägtvon einer regen Bautätigkeitund dem Neukauf von vielen Maschinenfür den Obstgarten und fürdie Schule. Der schulische Lehr- undVersuchsobstgarten wurde durcheinen Bioobstgarten erweitert, dieKirschenanlage und das Beerenobstquartierwurden mit einer Folienabdeckungversehen. Weiters konntedurch den Ankauf von 2 Traktoren,einer Arbeits- und Erntebühne undeiner Sprinkleranlage für die Ausbringungvon Pflanzenschutzmittelnim Bioobstgarten zur Modernisierungunserer Obstanlage beigetragenwerden.BautätigkeitIm Jahre 2005 errichtete eine bäuerlicheNahwärmegenossenschafteine Hackschnitzelheizung auf demSchulareal. Eine moderne Wärmeübergabest<strong>at</strong>ionwurde installiertund ersetzte die alte Ölheizung.Ebenfalls wurde das vom Land Steiermarkverordnete Sicherheitspaketumgesetzt. Das Schul- und Werkstättengebäudewurde mit modernstenAlarmanlagen und Sicherheitseinrichtungenausgest<strong>at</strong>tet unddie gesamte elektrische Anlage wurdeausgewechselt. Neue Fenster undneue Böden im Schulgebäude warenweitere bauliche Maßnahmen.Für unseren EDV-Ausbildungszweigentstanden drei neue EDV-Lehrräumemit modernen Computern. Außerdemlegte Dr. Eberdorfer großenWert auf eine moderne Ausst<strong>at</strong>tungder Schule mit elektronischen Medien,wie Beamer, Kopierer und Drucker.Obstverarbeitung undHofladenEin besonderes Anliegen war für Dr.Eberdorfer die Verstärkung der Ausbildungin den Bereichen Vermarktungund Obstverarbeitung. In ehemaligenIntern<strong>at</strong>sräumen wurde einHofladen für den Verkauf von schuleigenenErzeugnissen sowie von Produktenvon Absolventen wie Säfte,Most, Wein, Schnaps, etc. errichtet.Diese Einrichtung fand jedoch niegroßes Interesse bei den Kunden undwurde wieder geschlossen. In Containernwurde außerdem ein Obstverarbeitungsbereichmit einer neuenDestill<strong>at</strong>ionsanlage eingerichtet.LehrbuchautorDr. Eberdorfer besuchte immer wiederverschiedenste Fortbildunsveranstaltungen,avancierte sich als Co-Autoreines neuen Schulbuches fürBetriebswirtschaft und hielt vieleLehrveranstaltungen bei Facharbeiter-und Meisterkursen ab. Vor ca.einem Jahr übernahm er wieder dieLeitung des Versuchsrefer<strong>at</strong>es vonDr. Johannes Robier.Die Schließung des EDV-Ausbildungszweigessowie die politischeEntscheidung, die Obstbauausbildungnach Silberberg zu verlegen,fielen leider auch in seine Amtszeit.Das Team der Obstbauschule wünschtDr. Dagobert Eberdorfer für seineneue Aufgabe alles Gute und vielErfolg.Urban GrosseggerSeite 9


Ein rundesGeburtstagsfestGabi Binder, Karl Schloffer und Maria Wildbolzfeierten gemeinsam ihren 50. Geburtstag.Am Freitag, 5. Juni luden unsereJubilarInnen alle aktivenMitarbeiterInnen und allePensionistInnen unserer Fachschulezu einer Feier in den Gasthof Pint ein.Unsere beiden emsigen SekretärinnenGabi und Maria sind die zentrale Anlaufstellein unserer Schule. Mit großerHilfsbereitschaft stehen sie den SchülerInnen,Lehrern und Eltern immermit R<strong>at</strong> und T<strong>at</strong> zur Seite. Viele organis<strong>at</strong>orischeBelange werden überdas Büro abgewickelt. Wir alle, einschließlichEltern und SchülerInnen,schätzen Gabi und Maria wegen ihrerangenehmen und freundlichen Artsehr.Gabi BinderGabi ist in unserer Schule für dieBuchhaltung zuständig. Mit außerge-wöhnlicher Akribie bearbeitet sie dieBuchhaltung und hält diese auf demneuesten Stand. Säumige Lehrerkollegenwerden deshalb des öfterenvon ihr „sanft“ ermahnt. Ihre Hilfsbereitschaftscheint unbegrenzt undunermesslich. Diese mitmenschlicheArt ist wohl das typische Charaktermerkmal„unserer“ Gabi. In der spärlichenFreizeit ist sie am liebsten beiihren zwei Schafen und betreut ihreSchwester.Maria WildbolzMaria ist das Organis<strong>at</strong>ionstalent inunserer Schule schlechthin. Kaum isteine Idee geboren, wird sie von ihr inrekordverdächtiger Schnelligkeit umgesetzt.Sie weiß gezielt zu recherchierenund löst knifflige Probleme.Auch kleinere technische Mängelbehebt sie rasch mit ihrem neuenWerkzeugkoffer und „brüskiert“mit ihrem mechanischen Geschickso manch männlichen Kollegen. Diegesamte Schulverwaltung gehörtebenso zu ihrem Arbeitsbereich undsomit ist INDI, unser EDV-Verwaltungsprogramm,ihr „Reizwort“.Die Eigenschaften dieses kompliziertenund fehleranfälligen Programmesliegen genau diametral zuihrem Wesen und sie kann deshalbnicht so effektiv arbeiten wie siemöchte.Das Wetzawinkler Team bedankt sichsehr herzlich bei allen drei JubilarInnenfür die großzügige Einladung zur150 Jahrfeier und zur „Ausstandsfeier“von Karl Schloffer. Wir haben dasFest sehr genossen.Urban GrosseggerSeite 10


Ing. Karl Schlofferbeendet seineLehrertätigkeitIng. Karl Schloffer, von seinenFreunden Charly genannt, h<strong>at</strong> sichbereits im vorigen Schuljahr entschlossen,seinen Vertrag mit demLand Steiermark zu kündigen. SeitAnfang Juni 2013 ist er deshalb nichtmehr Lehrer an unserer Schule.Die Umsiedelung der Obstbauausbildungnach Silberberg half bei seinerEntscheidungsfindung, hätte er dochin Zukunft über 80 km von seinemWohnort in Oberfeistritz bis nach Silberbergfahren müssen.Karl Schloffer begann seine Tätigkeitals Lehrer im Jahre 1983 in der damaligenlandw. Berufsschule Schielleiten.Nach dem tragischen Tod vonDr. Gerold Hallama wurde er 1988als Pflanzenschutz- und Sportlehreran die Obstbau<strong>fachschule</strong> Gleisdorfberufen. Mit seiner Dynamik undKollegialität gewann er sehr balddie Symp<strong>at</strong>hien der SchülerInnenund Kollegen.PflanzenschutzlehrerMit viel Engagement arbeitetesich Karl Schloffer inden Fachbereich „Pflanzenschutz“ein. Er besuchteintern<strong>at</strong>ionale Pflanzenschutzsymposien,knüpfteweitreichende Kontakteund wurde ein anerkannter„Schorfexperte“. Der Aufbaueines Wetterst<strong>at</strong>ionennetzessowie die Durchführung zahlreicherPflanzenschutzprojekte waren weitereSchwerpunkte seiner Tätigkeitals Lehrer. In der Steiermark bekamer wegen seiner klaren und kompromisslosenHaltung bald den Rufeines „Revoluzzers“ im Pflanzenschutzbereich.Mit seinem Fachwissenund Können positionierte ergemeinsam mit seinenFachkollegen unsereSchule als zentraleAusbildungsstättefür den Obstbauin Österreich.LehrerpersönlichkeitNicht nur diese fachliche Qualitätwerden der zukünftigen Obstbauausbildungabgehen, sondern auchsein sportliches Engagement. Legendärsind seine Schi- und Langlaufkurse,wo er von den Schülerinnenden letzten körperlichen Eins<strong>at</strong>z abverlangteund beispielgebend immerselbst an seine Leistungsgrenzenging.Sein sportlicher Enthusiasmus galtals Lehrer jedoch dem Fußball. EinigeMal konnte er als Fußballtrainerhervorragende Leistungen bei seinenSchülern abrufen. Besonders fehlenwerden in Zukunft Charlys Meinungzu grundlegenden Fragen undThemenbereichen der Erziehung,sein Humor und seine Fröhlichkeit.Die Obstbauausbildung ist um eineprägnante Lehrerpersönlichkeit ärmergeworden.Beste WünscheFür die Tätigkeit als Bioobstbauer,Schnapsbrenner und Pflanzenschutzber<strong>at</strong>erwünscht das Team der Obstbau<strong>fachschule</strong>Wetzawinkel CharlySchloffer alles Gute, viel Gesundheitund beruflichen Erfolg.Urban GrosseggerSeite 11


Lernen am ProjektFachbereichsarbeiten der Abschlussklasse 2012/13 −ObstwirtschaftInsgesamt wurden im vergangenenSchuljahr 18 Facharbeiten inden Hauptgegenständen Obstbau,Obstverarbeitung, Pflanzenschutzund Landtechnik eingereicht undim Rahmen einer Präsent<strong>at</strong>ion denanwesenden Eltern, Lehrern undMitschülern vorgestellt. Für einenerfolgreichen Abschluss der FS Gleisdorfist die Erstellung einer fächerübergreifendenFachbereichsarbeit(FBA) eine Grundvoraussetzung.Wissenschaftliches ArbeitenDas Thema der Fachbereichsarbeitdarf vom Schüler am Beginn desSchuljahres frei gewählt werdenund muss zumindest zwei Gegenständeumfassen. Sie behandelt einbestimmtes, in sich abgegrenztesThema, welches aktuell und vonobstbaulichem Interesse ist. Diefachspezifischen Themen werden zunächstliter<strong>at</strong>urgestützt (Fachbücher,Fachzeitschriften, Fachtagungen,Seminare, Internetrecherche etc.)bearbeitet und sind anschließendmit einer praktischen Projektarbeitzu ergänzen. Ziele einer FBA sind dieFörderung von Schlüsselqualifik<strong>at</strong>ionenwie Fach-, Methoden-, SozialundEigenkompetenz sowie fremdsprachlicheKompetenz.Die zwei besten FBA‘s (K<strong>at</strong>herina Berhart,Oliver Wagner) dürfen von denSchülern bei der Schulabschlussfeiereinem breiten Publikum präsentiertwerden. Herzliche Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ion allenName Hauptfach Nebenfach ThemaGollner Lukas LT BW Baugruppenvergleich verschiedener ObstbautraktorenHofer Richard LT Obstbau Baumscheren im VergleichPendl Lukas LT PS GebläsesprüherPfeifer Rene OB LT Sortiermaschinen im VergleichBernhard K<strong>at</strong>herina OV OB Cranberries - Anbau und VerarbeitungPfeifer Gregor OV Marketing Holzfasslagerung von ObstbrändenRosenberger Johannes OV BW Farbintensitätsoptimierung bei FruchtlikörenPrem Anna-Maria OV BWVergleich getrockneter Apfelringe von verschiedenenApfelsortenGassler Bernhard BW OVErweiterung eines Mutterkuhbetriebes in RichtungObstbauSimon Christoph BW OB Umstellung eines Ackerbaubetriebes auf ObstbauVoit Jörg OB BW Wirtschaftlichkeit des Anbaus von KlubsortenWagner Oliver OB BW Maschineller BaumschnittMauthner Alexander OB Marketing Rotfleischige Apfelsorten am Beispiel Red LoveGlössl Dominik OB LT VeredlungsmethodenSchloffer Lukas OB PSAuswirkungen einer Heißwasserbehandlung auf dieFruchtqualitätPaier Mario PS OB Mehlige Apfelbl<strong>at</strong>tlausSpreitzhofer Martin PS OBPflanzenschutz im Birnenanbau mit SchwerpunktBirnenpockenmilbeKamptner Peter PS OB Botrytis im ErdbeeranbauTab 1: Überblick der Fachbereichsarbeiten Obstwirtschaft 2012/13SchülerInnen für die hervorragendenArbeiten, besonders hervorgehobensei jedoch Oliver Wagner ausRollsdorf, der die beste Facharbeitmit dem Titel „Maschineller Baumschnitt“vorlegte. Die FacharbeitenMaschineller BaumschnittFBA von Oliver WagnerNachfolgend die Zusammenfassungder ausgezeichneten Fachbereichsarbeitvon Oliver Wagner im HauptfachObstbau. In Holland und Deutschlandwurden bereits in den 70erJahren Apfelanlagen maschinell geschnitten.Sie behielten allerdings dievon K<strong>at</strong>harina Bernhart, Anna MariaPrem, Gregor Pfeifer (HauptfachObstverarbeitung) und Lukas Schloffer(Obstbau) wurden ebenfalls mit„Sehr gut“ bewertet.traditionelle Pyramidenform bei undschnitten nur im Winter, dadurchh<strong>at</strong>te man allerdings sehr schlechtenErfolg und die Idee vom maschinellenSchnitt war rasch begraben. Endeder 80er Jahre startete das französischeForschungsinstitut Ctifl ( Cen-Seite 12


tre Technique Interprofessionnel desFruits et Légumes) ein Projekt umden Obstbau zu mechanisieren unddamit rentabler zu machen. Ein französischesUnternehmen begann beganndamit, einen Ernteroboter, derdie Ernte zu 100% mechanisierensollte, zu entwickeln. Dieses Projektist besser bekannt unter den Namen„Magali“, jedoch stellte sich heraus,dass man mit der damals und auchnoch heute üblichen dreidimensionalenBaumform unmöglich miteinem Ernteroboter arbeiten kann.ZweidimensionalSomit wurde die Idee für die Fruchtwandoder auch Le Mur Frutier, d.h.Umstellung der dreidimensionalenauf die zweidimensionale Baumform,geboren. 1996 stellten AlainMasseron und Laurent Roche zumersten Mal die Fruchtwand der Öffentlichkeitin Lanxade vor. Jedochwar schon 1996 die Entwicklungder Le Mur Furtier in Gefahr, da dasMagali Projekt aufgrund zu hoherEntwicklungskosten auf Eis gelegtwurde. Das Interesse der Obstbauernwar jedoch so groß, dass bereitsim Jahr 1999 die ersten Anlagen imLoire Tal auf das System Le Mur Fruitierumgestellt wurden. Heute ist derEntwicklungsstadium Vorteile Nachteile10-12 Bl<strong>at</strong>tstadiumRote Knospe-BlüteVorernteschnitt, Belichtungsschnittmechanische Schnitt im gesamteneuropäischen Obstanbaugebiet einviel diskutiertes Thema gewordenund wird ständig aufgrund neuer Erkenntnisseverbessert.System Le MurBrechung Alternanzkurze Verzweigungenschwaches WachstumGrundsätzlich wird nach dem SystemLe Mur Fruitier die Anlage im Winterumgestellt und im 10 bis 12 Bl<strong>at</strong>tstadiumerneut geschnitten. DieserSchnittzeitpunkt h<strong>at</strong> oft einen erneutenAustrieb zufolge, verbundenmit einem erhöhten Schorfdruck undeinem erneuten Bl<strong>at</strong>tlausbefall. Auchwird dieser Schnittzeitpunkt für kleinereFruchtgrößen bei maschinell geschnittenenAnlagen verantwortlichgemacht. Deshalb wird nach einemaltern<strong>at</strong>iven Schnittzeitpunkten gesucht.Derzeit setzt man voll auf denTermin im Stadium „Rote Knospe“;hohe Erträgegute Fruchtqualität (Ausfärbungund Größe),gute Belichtungbessere AusfärbungNachtriebkleinere FrüchteSchnittwunden in feuerbrandkritischenPhasenTab 1: Vor- und Nachteile der möglichen Zeitpunkte für den maschinellen Schnittdamit soll der erneute Austrieb unterbunden,aber die positiven Eigenschaftendes 10 bis 12 Bl<strong>at</strong>tstadiums,wie zum Beispiel eine kurze Verzweigungmit endständigen Blütenknospen,erhalten bleiben. Weiteres wirdmit dem Schnitt im 10-12 Bl<strong>at</strong>tstadiumauch das Auftreten von Alternanzvermindert.Gute Erfolge auch in SüdtirolIn Südtirol h<strong>at</strong> man ebenfalls gute Erfolgemit einem Belichtungsschnitt ca.2 Wochen vor der Ernte oder einemNachernteschnitt erzielt. Jedoch wirdbei diesem Schnitt die Bildung vonBlütenknospen nicht gefördert, da dasTriebwachstum bereits abgeschlossenist. Der Schnittzeitpunkt ist allerdingsauch sortenabhängig; bei Sorten, diezur Alternanz neigen, wäre ein Schnittim 10-12 Bl<strong>at</strong>tstadium sicher vonVorteil, während bei kleinfrüchtigenSorten wie z.B. Gala, ein Belichtungsschnittzum klassischen Sommerschnittzeitpunktgünstig wäre.Praktischer VersuchAbb. 1: Maschinell geschnittene Golden Del. AnlageDer Schnittversuch wurde in einerPraxisanlage in Neudorf (Ilztal) beider Sorte Golden Delicious Reinders(Unterlage M9, Pflanzjahr: 1997) miteinem Pflanzabstand 2,8m x 0,6mdurchgeführt. Folgende Schnittvariantenkamen zur Anwendung:Seite 13


1. Winterschnitt und Sommerschnitt(Standardschnitt)2. Maschinenschnitt im Winter undam 8. Juni (Maschinenschnitt)3. Winterschnitt Standard und Maschinenschnittam 8. Juni (Kombi-Schnitt)Dabei wurden folgende Kriterien bewertet:Ertragsleistung, Früchte/m 2 ,Fruchtqualität (Fruchtgröße, Farbeund innere Qualität) und TriebwachstumErtragDer Ertrag wurde erstaunlicher Weisebereits in der Umstellungsphasein der Variante Maschinenschnittgesteigert. Dabei ist jedoch die engeBaumpflanzung sicherlich ein erheblicherVorteil, da sich bereits eineschöne Fruchtwand gebildet h<strong>at</strong>. DerBaum wurde auch generell durch diegeringe Reihenbreite sehr schmal gehalten.Ausschlaggebend für die Ertragssteigerungwar die 2. Pflücke, welchesich im Vergleich zum Standardschnittverdoppelte, während sichder Ertrag bei der 1. Pflücke nochnahezu ident verhielt. Vor der Erntewurden die Versuchsreihen mit einerDigitalkamera sowohl links als auchrechts (mit Hilfe eines Rahmens imAbb. 2: Ertragsverhalten in kg/BaumAusmaß von 1,0 x 1,0 m) fotografiert,um daraus die Behangdichte(Früchte/m² Fruchtwandfläche) zuermitteln.Grundsätzlich geht man von 25Früchten pro m 2 und Seite aus. Daauf den Fotos nicht klar erkenntlichwar, auf welcher Seite der Reihe sichdie Früchte befinden, wurden alleFrüchte die im Rahmen ersichtlichwaren, gezählt. Dabei wird bei derVariante Maschinenschnitt durch diegrößere Fruchtanzahl der Mehrertragim Winter und Sommer bestätigt.Wie auch bei der Fruchtgröße istauch bei der Fruchtanzahl ein Unterschiedzwischen Ost- und Westseiteder Reihe erkennbar.Zusammenfassung und FazitDer Ertrag konnte bereits im Umstellungsjahrum 18 Tonnen gesteigertwerden, dadurch litt jedoch dieQualität erheblich. Die Fruchtgrößelag bei der Maschinenschnittvariantezwischen 70-75 mm, während beimStandard-Winterschnitt der Großteilder Früchte einen Durchmesser von75-80 mm h<strong>at</strong>te. Die Fruchtgrößekann durch konsequente Fruchtausdünnungund Korrekturschnitt positivbeeinflusst werden. Vor allemhinsichtlich des optimalen Schnittzeitpunktessind noch viele Fragenoffen. Es scheint, dass Sorte, Triebwachstumund der Fruchtbehanghier eine entscheidende Rolle spielenund keine generelle Empfehlung füreinen Schnittzeitpunkt möglich ist.Für jede Anlage ist ein spezifischerZeitpunkt zu definieren. Um ausreichendeFruchtqualität zu produzierenist ein händischer Korrekturschnittunumgänglich. Auch ein zuhoher Ertrag beeinflusst die Qualitätneg<strong>at</strong>iv, wodurch eine Ertragssteigerungnur bedingt möglich sein wird.Aus betriebswirtschaftlicher Sichtmacht der Maschinenschnitt ebenfallsSinn, da im praktischen Versuchaufgrund des erhöhten Ertrags undder Zeitersparnis beim Schnitt undder Ausdünnung ein Mehrertrag von€ 5544.-/ha. möglich war.Oliver Wagner, Gottfried LaferAbb. 3: Ermittlung der Fruchtzahl/m² mittels HilfsrahmenAbb. 4: Früchte/m² FruchtwandflächeSeite 14


Digitales Know-howFachbereichsarbeiten der Abschlussklasse 2012/13 −EDV-TechnikSo wie im Obstbau-Bereich Name Thema Fachmüssen auch die Schüler imGl<strong>at</strong>z M<strong>at</strong>thias D<strong>at</strong>ensicherheit im Unternehmen NWTEDV-Bereich Fachbereichsarbeiteneinreichen und präsentieren.Auch hier gelten dieselben Bestimmungenund Voraussetzungen derHadler P<strong>at</strong>rickHütter GeorgMobile Kommunik<strong>at</strong>ionssystemeMobile EndgeräteNWTGDTFachbereichsarbeiten wie im Obstbau-Bereich.Zusätzlich wird durchNetzwerke - Von den Grundlagen zur FunktionKrachler Markusund AnwendungNWTdiese Fachbereichsarbeit ein Teilder Lehrabschlussprüfung an derThosold StephanWerner RenéProjektmanagementSoziale Aspekte der Inform<strong>at</strong>ikSYSSYSWirtschaftskammer erlassen. DieBetriebssystemvergleichebeste Fachbereichsarbeit wurde Wetterau Wolfgang(Windows vs. Linux vs. Mac OS)SYSvon M<strong>at</strong>thias Gl<strong>at</strong>z mit dem Thema„D<strong>at</strong>ensicherheit im Unternehmen“präsentiert, die auszugsweise undverkürzt zusammengefasst nachzu-Zengerer LukasZügner MarkoGefahren im InternetSuchmaschinenSYSSYSlesen ist. Tab 1: Übersicht der Fachbereichsarbeiten EDV-Technik 2012/13„D<strong>at</strong>ensicherheit im Unternehmen“FBA von M<strong>at</strong>thias Gl<strong>at</strong>z1. EinleitungDie Funktionsfähigkeit eines Netzwerkesim Unternehmen ist eineGrundvoraussetzung. Ohne Nutzungeines PCs, E-Mails oder sonstigerZugriff auf D<strong>at</strong>en kann man sich einUnternehmen kaum mehr vorstellen.Wenn ein Unternehmen nicht ausreichendgesichert ist, können verheerendeFolgen auftreten und sehrgroße Kosten entstehen. Ein Systemausfallkann schlimme Auswirkungenhaben und darum ist es sehrwichtig, ein Netzwerk richtig und mitgeringstem Aufwand zu warten undbetriebsbereit zu halten.2. Gefahren und RisikenEin Netzwerk bringt meistens vieleGefahren und Risiken mit sich. Umwelche es sich dabei handelt, wissenviele nicht. Teilweise kann esauch sein, dass Gefahren übersehenoder gar nicht richtig behandeltwerden.2.1 Hacker„Viele Unternehmen sind nur unzureichendgegen Hackerangriffe gefeit.“(Quelle: computerwelt.de)Das h<strong>at</strong> eine Studie ergeben die1.836 Manager aus 64 Ländern interviewte.Besonders die schnelle technologischeEntwicklung macht den Firmenzu schaffen. Hacker gehen immergenauer und präziser vor. DieBedrohungen steigen schneller an,als Unternehmen ihren Schutz verbessern.„Doch 63 Prozent der Unternehmenhaben nicht einmal ein formales Sicherheitskonzept- und planen diesauch künftig nicht. Nur bei rund derHälfte der befragten Firmen beschäftigensich Führungskräfte mit demThema D<strong>at</strong>ensicherheit.“ (Quelle:oe24.<strong>at</strong>)Das größte Problem ist, dass Hackerimmer wieder neue Arten des Ein-Seite 15


dringens in Systeme finden. Daherist es fast unmöglich einen hundertprozentigenSchutz zu haben.2.2. VirenComputerviren können in Netzwerkeneine große Gefahr darstellen, dasie andere Computer im Firmennetzwerkinfizieren können.Viren sind so aufgebaut, dass sie sichselbst duplizieren und sich auf andereComputer verbreiten.So ist es möglich, dass in einemkurzen Zeitraum mehrere Computerin einer Abteilung infiziert werden.Auch wenn das Virus über keinerleiSchadensroutine verfügt (Wurm),wird dem Unternehmen bloß durchdas anwesend sein, Schaden zugefügt,da es einen großen Aufwandbenötigt, alle Computer wieder virenfreizu bekommen. Es gibt harmloseViren die zum Beispiel nur einenText auf den Bildschirm schreiben,aber es gibt auch andere, die dieHardware zerstören- oder gespeichertePasswörter verschicken können.„Die Sicherheits-Firma Network Associ<strong>at</strong>esh<strong>at</strong> die Ergebnisse einer Studiemit 500 europäischen Kleinunternehmenbekannt gegeben, dieaufzeigt, dass vernachlässigter Netzwerk-Schutzjedes Jahr ein Schadenvon rund 22 Milliarden Euro verursacht.“(Quelle: chip.de)2.3. Denial of ServiceBei Denial of Service (DoS) handeltes sich um eine weit verbreitete undsehr populäre Angriffsart, bei der eingezielter Server mit Anfragen bombardiertwird. Dieser Server wird sostark überlastet, dass er nicht mehralle Anfragen verarbeiten kann undunter Umständen zusammenbricht.Um so einen Angriff effektiv undwirksam tätigen zu können, versuchenHacker mit möglichst vielenRechnern das Ziel anzugreifen (Botnet).Hacker verteilen ihre Angriffsprogrammeauf mehrere willkürlicheungeschützte Rechner. Der Besitzereines Computers weiß also in denmeisten Fällen nicht, dass dessenRechner dem Hacker als „Waffe“dient, um einen bestimmten Serveranzugreifen. Wenn der Hackerauf den PCs sein Angriffsprogrammverteilt h<strong>at</strong>, muss er nur noch einenBefehl geben, dass die Rechner denZielserver mit Anfragen bombardierensollen. Diese Methode wird DistributedDenial of Service genannt(DDoS).2.4. Man in the middleMan in the middle- Angriffe sind Methoden,bei denen sich der Angreiferin eine Kommunik<strong>at</strong>ionsverbindungeinklinkt. Er sitzt dann in der Mittezwischen den beiden Kommunik<strong>at</strong>ionsendpunkten.3. GegenmaßnahmenUm diesen vorher erwähnten Gefahrenentgegenzuwirken, müssenentsprechende präventive Gegenmaßnahmengetroffen werden.3.1 .Windows-Upd<strong>at</strong>esWindows-Upd<strong>at</strong>es dienen als zentralerEinstiegspunkt für Software-Aktualisierungen(engl. upd<strong>at</strong>es)des Betriebssystems. Diewichtigen Upd<strong>at</strong>es beinhalten inerster Linie sicherheitskritische Nachbesserungen(engl. p<strong>at</strong>ches), oderzeitlich prioritäre Install<strong>at</strong>ionen, obwohlsie mitunter auch Lösungenfür Programmfehler (engl. bugs)oder erweiterte Funktionalität (engl.upgrades) bereitstellen.3.1.1. Windows Server Upd<strong>at</strong>eServices (WSUS)In Unternehmen werden dieseWindows-Upd<strong>at</strong>es mit einemWSUS-Server durchgeführt. Der Vorteildieses Systems liegt in der Administr<strong>at</strong>ion.Der Administr<strong>at</strong>or mussnicht auf jedem Client das Upd<strong>at</strong>eaufspielen, sondern kann dies zentralvom Server aus an verschiedeneComputer-Gruppen verteilen. Dasspart Zeit und Geld. Die mitgelieferteSoftware BITS (Background IntelligentTransfer Service) sorgt dafür,dass nur dann Upd<strong>at</strong>es aufgespieltwerden, wenn die Bandbreitennutzungdes Netzwerks gering ist.3.2. VirenschutzEin Antivirenprogramm ist eine Software,die Computerviren, Computerwürmerund Trojanische Pferdeaufspüren, blockieren und gegebenenfallsbeseitigen soll. Man solltedarauf achten, dass das Antivirenprogrammsowie die Virendefiniti-Seite 16


onsd<strong>at</strong>ei ständig auf den aktuellstenStand sind.3.3. D<strong>at</strong>ensicherungD<strong>at</strong>ensicherungen sollten wennmöglich in regelmäßigen Abständen(autom<strong>at</strong>isch) durchgeführt werden.Wichtig ist es auch die D<strong>at</strong>en richtigzu sichern. Man sollte aber auchSicherungen prüfen, ob man dasSystem im Ernstfall wiederherstellenkönnte.3.4. FirewallEine Firewall ist eine Schutzmaßnahmevor fremden und unberechtigtenVerbindungsversuchen aus dem öffentlichen(Internet) ins lokale Netzwerk.Mit einer Firewall lässt sich derein- und ausgehende D<strong>at</strong>enverkehrkontrollieren, protokollieren, sperrenund freigeben. Dabei ist die Firewallgenau zwischen dem öffentlichenund dem lokalen Netzwerk pl<strong>at</strong>ziert.Meist ist die Firewall Teil eines Routers.Sie kann aber auch als externeKomponente einem Router vor- odernachgeschaltet sein.4. FazitGefahren, die im Internet lauern,sollte man auf keinen Fall unterschätzen.Ob im Unternehmen oderim priv<strong>at</strong>en Bereich. Jedes Netzwerksollte immer auf dem aktuellstenStand der Technik gebracht werden.Deshalb sind z.B. Upd<strong>at</strong>es sehr wichtig,da die Gefahren immer stärkerzunehmen und komplexer werden.Man sollte mit Firmend<strong>at</strong>en und Inform<strong>at</strong>ionennicht fahrlässig umgehen,und die Wichtigkeit dieser nichtunterschätzen.Mir h<strong>at</strong> das Verfassen dieser Arbeitpersönlich viel gebracht, da ich Einblickin die Komplexität dieser M<strong>at</strong>eriebekommen habe.M<strong>at</strong>thias Gl<strong>at</strong>z,Herbert SchlemmerWe proudly present ...... Fachbereichsarbeiten 2o13, kurz FBA´sZügner Marko K<strong>at</strong>harina Bernhart Gl<strong>at</strong>z M<strong>at</strong>thiasWagner OliverDer Höhepunkt der Ausbildung sind die Präsent<strong>at</strong>ionen der FBA´s vor Eltern, Lehrern und den eigenen MitschülerInnen.Das fachliche Wissen verständlich zu präsentieren und frei vor eine Gruppe zu sprechen sind die großenHerausforderungen. Die Ergebnisse im heurigen Jahr zeigen wieder, wie sehr die SchülerInnen in den drei Jahren ander Obstbau<strong>fachschule</strong> an Kompetenz, Reife und Erfahrung zugelegt haben.Werner LoidlSeite 17


ESTO=EuropäischSpezialistTraditionellObstwieseESTO – einStreuobst-Projektmit Gleisdorfer BeteiligungESTO ist ein Projekt des EU-Bildungsprogrammsfür lebenslangesLernen „Leonardo daVinci“, dessen Mittelpunkt im Erhaltund der Wiederherstellung traditionellerStreuobstwiesen steht. Beteiligtdaran sind zwölf Partnerorganis<strong>at</strong>ionenaus Österreich, Polen,Ungarn, Dänemark, Frankreich undDeutschland, die auf dem Gebietdes Streuobstanbaus oder -managementsbzw. im Bereich der Bildungtätig sind. Aus Österreich sind nebenunserer Schule auch OIKOS - Institutfür angewandte Ökologie & Grundlagenforschung(Gleisdorf) und dasUmweltbildunszentrum (Graz) andem Projekt beteiligt.Viele ErfahrungenDie Kernkompetenz unserer Schulelag zwar in den letzten Jahren imIntensivobstanbau und wird es ziemlichsicher auch in Zukunft bleiben.Hohe Bäume mit großvolumigenKronenformen passen in diesen Bereichnicht direkt hinein und so spieltder Streuobstbau in Wetzawinkelnur eine untergeordnete Rolle.Dennoch haben wir uns bei diesem2012 initiierten Projekt beteiligt, weilwir überzeugt davon waren undnoch sind, gewisse Erfahrungen – vorallem im Hinblick auf die Verarbeitungder Früchte einbringen zu können.Die Gewinnung von Saft, Most,Destill<strong>at</strong>en und anderen Produktenist sicher ein Aspekt, der auch für dasWiederherstellen und der Nutzungdieser Ökosysteme spricht.Starker RückgangIn der Praxis schaut es derzeit leiderweniger nach Wiederherstellen aus.Tausende vernachlässigte Streuobstwiesenprägen die Landschaften inEuropa. Mehr als 80 % verschwan-Seite 18


den in den letzten 60 Jahren. Traditionellwirtschaftende Landwirteoder Freunde großer Bäume, dieüber Expertenwissen in diesem speziellenBereich verfügen, sind seltengeworden. In ganz Europa werdender Verlust dieses Fachwissens undein Defizit an Streuobstkultur immerdeutlicher. Einzelne Schulungsangebotewie die sehr erfolgreich angebotenenBaumwartekurse in Österreichund Deutschland zeigen abersehr wohl, dass Interesse in diesemBereich vorhanden ist, stellen aberleider nur einen „Tropfen auf demheißen Stein“ dar.Erhaltung der StreuobstkulturAusgewählte Aspekte über denStreuobstbau (Pomologie, Pflege,Verarbeitung, Vertrieb und Marketing)sollen in diesem Projekt sowohlfür die Wissensvermittlung an Schulenals auch für die Erwachsenenbildunggesammelt und aufbereitetwerden. Mit modern aufbereitetemUnterrichtsm<strong>at</strong>erial soll das Defizitan Lehr- und Qualifizierungsm<strong>at</strong>erialausgeglichen und Wissen an Interessierteleichter vermittelbar werden.Je mehr Menschen über das Wissender Pflege bzw. der Anlage vonStreuobstwiesen verfügen, umsogrößer ist die Chance, Teile dieserKultur erhalten oder – optimistischgesehen – in Kleinbereichen sogarwieder neu aufbauen zu können.Weitere Inform<strong>at</strong>ionen<strong>www</strong>.esto-project.euKontakt: Georg Innerhofer,Obstbau<strong>fachschule</strong> GleisdorfE-mail: georg.innerhofer@stmk.gv.<strong>at</strong>Georg InnerhoferPauline Wilhelm präsentiert:Herzhafte ApfelrezepteApfelreindlingZut<strong>at</strong>en für Germteig:500 g Mehl (250 g Dinkelvollmehl,250 g Weizenmehl)30 g Germ50 g Zucker2 Eier¼ l Milch50 g Butter1 Kl. SalzZitronenschale unbehandeltFülle:500 g geschälte, entkernte,geraspelte Äpfel;Rosinen in Rum getränktEtwas Rohrzucker, Vanillezucker,Zimt80 g Nüsse geriebenZubereitung:Mehl, Salz, Zucker und Zitronenschalein eine Rührschüssel geben.Germ darauf bröseln. Eier, sowielauwarme Milch und zerlasseneButter dazu. Einen Teig darauskneten, bis er sich von der Rührschüsselund vom Knethaken löst.An einem warmen Ort aufgehenlassen.Den Teig zu einem Rechteck ausrollen,und die geraspelten Äpfelndarauf verteilen. Nüsse darüberstreuen und mit Zucker, Vanillezuckerund Zimt würzen.Den Teig einrollen, in eine mit Butterausgestrichene Guglhupfformoder Reindl legen.Nochmals aufgehen lassen, bei 180Grad ca. 35 bis 40 min. backen.Gutes Gelingen!Seite 19


Vergelt’s GottEin Hauskreuz mitten imObstgarten wurde saniertDer Wunsch, das alte Haus- undWegkreuz der Familie JosefPendl, Altbürgermeister vonWetzawinkel, zu renovieren, wurdean die SchülerInnen der 1. Klasseherangetragen. Frisch und neugierigmachten sich die SchülerInnen andie Arbeit. Das alte Hauskreuz wurdeabgebaut, es wurde Maß genommen,das Holz eingekauft und dieTeile bearbeitet. Rasch nahm die ArbeitFormen an und Stück für Stückentstand ein neues Kreuz.Bedeutung von HauskreuzenAm Freitag, 22. März 2013, wurdedas neue Kreuz aufgestellt. Vom Alt-direktor DI Konrad Steurer erfuhrendie SchülerInnen viel über die Geschichteund tiefe religiöse Bedeutungvon Hauskreuzen, die ein Teilunserer Kultur sind.Am 20. Mai 2013, bei einem großenFamilienfest im Hause Pendl, wurdees von Pfarrer Dr. Gerhard Hörtinggesegnet. Für die SchülerInnen wares ein Zusammentreffen von Jungund Alt, Schule und Nachbarn, Arbeitund Glaube und sie erlebtendie Freude der Menschen, als sie dasfertige Kreuz sahen. Danke für dasentgegengebrachte Vertrauen anunsere SchülerInnen!Werner LoidlSeite 20


London CallingEnglandwoche vom 14. – 19. April 2013Am Sonntag, den 14. April,begann um 13.00 Uhr unsereReise nach England. Nacheiner dreistündigen Fahrt zum Flughafennach Linz war es dann endlichum 18.00 Uhr soweit und wir hobenab. Als wir am frühen Abend in Londonvon unseren Gastfamilien abgeholtwurden, war der erste aufregende,aber anstrengende Tag auchschon vorbei.English is easy, isn´t it?Wir h<strong>at</strong>ten an den darauffolgenden4 Tagen von 9 bis 12 Uhr Unterricht.Da wir Engländer als Lehrer h<strong>at</strong>ten,gestaltete sich die Kommunik<strong>at</strong>ionmanchmal etwas schwierig. Montagnach der Schule fing das eigentlicheProgramm an. Eine Sightseeing Tourdurch London, bei der wir zunächstmit dem Bus und darauf auch nochmit dem Boot auf der Themse unterwegswaren, vermittelte uns einen erstenEindruck von dieser imposantenWeltstadt. Wir sahen London Eye, BigBen, die Tower Bridge und viele weiterebekannte Sehenswürdigkeiten.Eine Woche vollerHighlightsDienstag waren wir in der berühmtenOxford Street, danach imMadam Tussaud´s -Wachsfigurenkabinettund zum Abschluss des Tagesbesuchten wir das Queen-Musical,,We will rock you‘‘.Am Mittwoch nach dem Unterrichtging es zu einem für London typischen,riesengroßen Markt (CamdenMarket). Am Nachmittag warenwir dann im „London Bridge Experience“,wo wir etwas über die GeschichteLondons erfuhren und imanschließenden Gruselkabinett einwenig das Fürchten lernten.Zu guter Letzt...Zum Abschluss besuchten wir amDonnerstag das „Wembley Stadium“und nach diesem Erlebnis machtenwir noch einen Abstecher zum berühmtenHard Rock Café. Der letzteProgrammpunkt führte uns schließlichzum Buckingham Palace.Am Freitag waren wir nur noch mitder Heimreise beschäftigt.Hanna SchwarzSeite 21


„I wor dabei!“Mariazellwallfahrt 2013Dieser Slogan stand am T-Shirt,welches die Schülerinnen der1. Klasse für Ihre Mariazellwallfahrtgestaltet haben. Diese zweiTage bedeuteten für uns körperlicheAnstrengung, Blasen an den Fersenaber auch Hoffnung und Glauben imHerzen. Alle haben es bis Mariazellgeschafft – zu Fuß!„ Herzliche Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ion“Ein großes Danke gilt allen Personen,die uns auf diesem Wege begleitethaben: Eltern, Großeltern, Verwandte,Kollegen und unserem BegleitbusfahrerHans Gölles.Werner Loidl (KV der 1.Klasse)Seite 22


Ab in den SüdenAbschlussexkursion nach Spanien –K<strong>at</strong>alonien – BarcelonaDie heurige Abschlussexkursionführte uns nach Spanienins autonome Gebiet K<strong>at</strong>alonien.Bei zahlreichen Betriebsbesuchenbei den Bauern der Regionlernten wir die Situ<strong>at</strong>ion und dieProbleme (Wassermangel) der spanischenObst- Wein- Mandeln- undOlivenproduzenten kennen. Derkulturelle Höhepunkt war die Besichtigungder wunderschönen k<strong>at</strong>alonischenHauptstadt Barcelona mitden vielen Sehenswürdigkeiten wieGaudi Park, Sagrada Familia, die K<strong>at</strong>hedraleSanta Eulalia u. vieles mehr.Der Besuch des Stadions „CampNou“ (Spielstätte des FC Barcelonas)und des Freizeitparkes Port Aventuramit den schnellsten und höchstenAchterbahnen Europas ließen dieAbschlussreise zu einem wunderbarenErlebnis werden.Franz Färber (KV 3. Klasse)Seite 23


Wildbienenvom AussterbenbedrohtDie Liste der gefährdetenWildbienen und Wespenartenwird von Tag zu Tag länger.Die Ursachen liegen schonlange auf der Hand, nur denBlick darauf zu wenden undein Umdenken zu wagen, bedarf desMuts aller. Schon in den 80er Jahrendes vorigen Jahrhunderts galtensieben Prozent der hierzulande bekanntenSolitärbienenarten als ausgestorbenund über vierzig Prozentals gefährdet. Heute, dreißig Jahredanach, ist die Rote Liste noch längergeworden. Unsere Honigbiene h<strong>at</strong> esja schon in die Medien geschafft undso die Aufmerksamkeit auf das Themagerichtet. (Aus: „Das Insektenhotel“von Wolf Richard Günzel 2oo7)Frei nach Albert Einstein:„Stirbt die Biene, stirbt derMensch!“Die Arbeit der BienenDie Honigbienen und noch viel mehrdie Wildbienen spielen eine entscheidendeRolle im Ökosytem. 71 der100 wichtigsten Nahrungspflanzenwerden von Bienen bestäubt.Die Insektenhotels, von vielen nochbelächelt und für Gartenschmuckgehalten, welche nur Hobbygärtnerund Altern<strong>at</strong>ive brauchen, sindim Holzbearbeitungsunterricht derObstbau<strong>fachschule</strong> ein wichtigerPraxisinhalt. Auch die Gruppe „Von-HerzenBio“ stellt schon seit JahrenInsektenhotels unter der Bezeichnung„*****Hotel Wetzawinkel“her. Rundfunk, Fernsehen und Printmedienberichteten sehr ausführlichdavon.InsektenburgenOb N<strong>at</strong>urschutzbund, Berg u. N<strong>at</strong>urwacht,die Unterstützung für „Insektenburgen“ist von allen Seiten sicher.Projekte zu diesem Thema wiejenes im Pfarrkindergarten Gleisdorf,fördern und steigern das Interesseunserer SchülerInnen. Im heurigenJahr starteten die SchülerInnen derzweiten Klasse im praktischen Unterricht„Holz“ einen Großversuch! DerSchüler Andreas Darnhofer stellteüber sechzig kleine Insektenhotelsin der Bioanlage auf. Er wird diesesThema in seiner Facharbeit behandelnund den Versuch ins nächsteJahr begleiten. Besondere Schwerpunktewerden Besiedelungsdichte,Himmelsrichtung, Flughöhe undStandort der Nisthilfen sein. Nach ersterKontrolle war fast die Hälfte derHotels belegt.Hummeln im QuartierBei dieser Kontrolle der Insektenhotelsfanden wir eine Kolonie Hummeln,die ein Vogelhaus als Quartiergewählt h<strong>at</strong>. (siehe Bild)Im Hinblick der immer schwierigerwerdenden Witterung und der Problemebei der Befruchtung unsererObstblüten, auch durch den Mangelan geeigneten Nisthilfen, ist es unsereAufgabe diesen einmaligen Lebewesenunsere Aufmerksamkeit zuschenken.Werner LoidlSeite 24


Sportliche HöhenflügeSens<strong>at</strong>ionelle Ergebnisse bei denSommerSportSpielen 2013Der sportliche Erfolg scheint diereziproke Konstante zur Größeeiner Schule zu sein, d.h.je weniger Schüler in einer Schuleunterrichtet werden, desto mehr Podiumsplätzewerden bei sportlichenWettkämpfen erreicht. Derzeit istGleisdorf die kleinste land- und forstwirtschaftlicheFachschule. Sportlichist sie jedoch erfolgreich wie eh undjeh.• Sandra Hutter belegte den hervorragenden2. Pl<strong>at</strong>z beim Leicht<strong>at</strong>hletikbewerb.• Unsere 4 x 400 m Staffel (D.Schreiber, A. Darnhofer, Ch. Gspurning,R. Greimel) lief auf den 3. Rang.• Erst beim Penaltyentscheid ineinem spannenden Finale wurde unserFußballteam von der größtenSchule, Alt-Grottenhof, besiegt. DerVizemeistertitel glänzt jedoch wieder Champions League Sieg.• Unser Volleyballteam war dieüberrag ende Mannschaft, siegte inallen Spielen und gewann ungefährdetden steirischen Meistertitel.Herzliche Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ion allen SportlerInnenund Trainern.Urban Grosseggerwer sonst ?<strong>www</strong>.rauch.co.<strong>at</strong>0316 81 68 210A 8041 Graz , Liebenauer Hauptstrasse 138Öffnungszeiten Montag - Freitag 8.00 -18.00Seite 25


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Unsere Abschlussklasse 2012/20131. Reihe: Klassenvorstand Franz Färber, Bernhard Gassler, Marko Zügner, Jörg Voit, K<strong>at</strong>harina Bernhart,Anna-Maria Prem, M<strong>at</strong>thias Gl<strong>at</strong>z, Richard Hofer, Lukas Gollner, Martin Spreitzhofer2. Reihe: Stephan Thosold, Lukas Pendl, Lukas Schloffer, Wolfgang Wetterau, Gregor Pfeifer, Johannes Rosenberger,Oliver Wagner, Georg Hütter, Christoph Simon3. Reihe: Markus Krachler, Lukas Zengerer, Dominik Glößl, P<strong>at</strong>rick Hadler, Peter Kamptner, Mario Paier,René Pfeifer, Alexander Mauthner, Thomas Deutschmann, René WernerGesucht: Obstbaumeisterfür den Aufbau einesObstbaubetriebes(Kern-, Stein- und Beerenobst)in der Südweststeiermark.Nähere Inform<strong>at</strong>ionen unter0676/6586482Gesucht: Facharbeiterfür einen Obstbaubetriebe imRaum Eggersdorf, Teilzeitbeschäftigung20 Std./Woche.Interessenten mögen sich bitteunter der Nummer 0664/9466651melden.<strong>www</strong>.<strong>fachschule</strong>-<strong>gleisdorf</strong>.<strong>at</strong>Zeitschrift des Absolventenvereins der Fachschulefür Obstwirtschaft und ObstverarbeitungSeite 32

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