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Ausgabe Nr. 1 - März 2013 - (ZWA) Eberswalde

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SEITE 2AKTUELLESWASSER ZEITUNGJerk Martin Riese kennt sichmit dem Geschmack des nassenElements aus wie kaumein anderer – er ist Wassersommelier.Nach Tätigkeitenunter anderem in Washington,Berlin und auf Mallorca arbeitetder 36-Jährige heute als Generalmanagerbei der Patina RestaurantGroup in Los Angeles.Herr Riese, warum ist Wassereigentlich so beliebt?Das hat sicher mit dem wachsendenGesundheitsbewusstsein und derWellness-Welle zu tun. Die Leutewollen sich gesund ernähren. Wassermacht nicht nur nicht dick, sondern istvielmehr ein echter Schlankmacher.NACHRICHTENStrenge Auflagenfür FrackingDie Bundesregierung hat Regeln vorgeschlagen,die die Tiefenbohrungennach Schiefer- oder Kohleflözgas mittelsder Fracking-Technologie nur unterstrengen Auflagen ermöglichen. DieEntwürfe sehen grundsätzlich ein Bohrverbotin Wasserschutz- und Heilquellengebietenvor. Die Wasser Zeitungmeint: Gut so! Die Einschränkungensollten aber noch auf Wassereinzugsgebieteausgedehnt werden.EU-Bürger gegenWasserprivatisierungDie Kampagne „Right2water“ wehrtsich gegen die Privatisierung der Wasserversorgungund könnte mit über einerMillion Unterschriften die erste erfolgreicheBürgerinitiative der EU werden.Die Kampagne fordert, dass dasWasser nicht dem freien Markt überlassenwerden darf. Unter dem Linkwww.right2water.eu/de/node/37können Sie sich ein Bild machen.Was zeichnet ein gutes Mineralwasseraus?Es gibt kein gutes oder schlechtes,es gibt nur richtiges und falschesMineralwasser. Zum Beispielbeim Essen. Wenig mineralisiertesWasser ist wesentlichbekömmlicher als hochmineralisiertes.Ähnlich ist auch das Verhältniszu Wein: Stilles Wasser ohne Kohlensäurepuffert die Säure bei einem Rieslingab, die Fruchtnoten des Weineskommen deutlicher heraus.Welches Wasser empfehlen Siezum Essen?Das hängt vom Wein ab. Faustregel:Zum taninhaltigen Rotwein eher stillesWasser, bei Weißwein ein medium,Interview mitdem bekanntenWassersommelierJerk Martin RieseFür eine Großstadt wie Berlin eintraumhaftes Wasser, ohne jede chemischenZusätze, einfach top. Unddas sage ich nicht nur, weil ich inLos Angeles gechlortes Wasser ausdem Hahn kennengelernt habe, dasungenießbar war.Die Welt des WassersWelches Wasser passt zu welchemGericht? Wie ist die Trinkqualität desdeutschen Leitungswassers? Wasmacht eigentlich ein Wassersommelier?Die Welt des Wassers lässtkeine Fragen offen. Die Autoren RoseMarie Donhauser und Jerk MartinRiese begleiten das Wasser vonden Quellen in aller Welt bis zumGourmetrestaurant.Hier können Sie WASsERLEBEN!Aussteller laden rund ums Wasser zum Mitmachen, Informieren und sich Engagieren einDie Publikumsschau „WASsERLE-BEN“, die vom 23. bis 26. April<strong>2013</strong> im Rahmen von WASSERBERLIN INTERNATIONAL stattfindet,erfreut sich großer Beliebtheit. Schonjetzt haben sich weit über 6.000 Schüleraus verschiedenen Bundesländernmit ihren Klassen für die interaktivePublikumsschau angemeldet.WASsERLEBEN zeigt in einer komplettenMessehalle alle Facetten rund um dasThema Wasser – von Kopf bis Fuß, vomHimmel bis zur Erde, von der Antikebis zur Neuzeit. Die Ausstellung richtetsich an alle, die sich auf spannendeund abwechslungsreiche Weise überden nachhaltigen Umgang mit Wasserinformieren möchten und Anregungenzum Nachdenken oder Inspiration fürneue Projekte und Innovationen suchen.Besonderen Wert legen die „Macher“auf den Erlebnischarakter. 35das die Zunge reinigt. Zum Süßweinsprudeliges Wasser, das den Gaumenneutralisiert.Sie haben lange in Berlin gelebt.Wie würden Sie das Trinkwassereinschätzen?Unternehmen, darunter die BerlinerWasserbetriebe, die NaturschutzjugendBrandenburg, der WWF Deutschland,die Grüne Liga, das Ökowerk Berlin undauch der Deutsche Wetterdienst, ladenKinder, Jugendliche und Erwachsenezum Mitmachen, Informieren und sichEngagieren ein. Vertreten sind fernersechs Schulen aus Berlin und Brandenburg,die eigene VersuchsreihenWussten Sie schon,dass 18 Prozent des Weltenergiebedarfsderzeit durch Wasserkraftgedeckt werden? Pumpspeichertechnologie,aber auch Meerturbinen und dieEnergierückgewinnung aus Abwassersind wichtige Verfahren für die Stromgewinnung.Allein hierzulandegibt es rund 7.500 Wasserkraftanlagen.präsentieren. Auch ehrenamtlichesEngagement wird großgeschrieben.Daher ist die Veranstaltung nichtnur für Schüler, sondern auch füralle interessierten Erwachsenengeeignet. Viele Initiativen werden sichvorstellen und bieten die Möglichkeitzur Mitarbeit. Darüber hinaus wird eseine Wasserverkos-tung geben, beider geprüft wird, wie die Qualitätdes Trinkwassers im Vergleich zuMineralwasser ist. Die Stiftung Warentestwird am Dienstag, 23. April<strong>2013</strong>, von 15 bis 17 Uhr ihre imletzten Jahr durchgeführte Studie„Mineralwassertest“ vorstellen.Besucher können hier direktmit den Experten der StiftungWarentest ins Gespräch kommen.Auch ein „Berliner Stadtgespräch“zum Thema Regenwasser und Regenwassermanagementist geplant.WASsERLEBEN findet in der Halle 5.2des Berliner Messegeländes statt. DerEintritt kostet zwei Euro pro Personund Tag. Die Öffnungszeiten sindvom 23. April (Dienstag) bis 25. April(Donnerstag) von 9 bis 17 Uhr, Freitag(26. April) 9 bis 15 Uhr. Informationenzu allen Veranstaltungen finden Sieunter www.wasser-berlin.de unterdem Menüpunkt WASsERLEBEN. Oderrufen Sie an unter Tel. 030 30382056.Sechs Schulen aus Berlin undBrandenburg präsentierendem Publikum eigeneVersuchsreihen rund umdas Thema Wasser.PREISAUSSCHREIBENDiese Fragen sind zu beantworten:1. Wie hoch ist der Wasseranteilbeim Spargel?2. An welchem See liegt Prenzlau?3. Welcher Ort wird auch als „KubaBrandenburgs“ bezeichnet?Preise:125 Euro; 75 Euro; 1 WassersprudlerDie Lösung schicken Sie unter demKennwort „Wasserrätsel Brandenburg“an SPREE-PR, Märkisches Ufer34, 10179 Berlin. Oder per E-Mail anpreisausschreiben@spree-pr.comEinsendeschluss: 15. April <strong>2013</strong>IMPRESSUM He raus ge ber: LWG Lau sit zer Was ser GmbH & Co. KG Cott bus, FWA mbH Frank furt (Oder), DNWAB GmbH Kö nigs Wus terhau sen, OWA GmbH Falkensee, GeWAP Peitz, Servicebetrieb Rheinsberg; Trink- und Abwas ser ver bän de in Bad Freienwalde,Birkenwerder, Brück, Buckow, Doberlug-Kirchhain, <strong>Eberswalde</strong>, Ei sen hüt ten stadt, Els ter wer da, Fürstenwalde, Gu ben, Herz berg, Lindow-Gransee, Nauen, Ra the now, See low, Senf ten berg, Strausberg, Wendisch-Rietz und Zehlendorf Re dak ti on und Ver lag: SPREE-PR,Märkisches Ufer 34, 10179 Ber lin, Te lefon: 030 247468-0, Fax: 030 2425104, E-Mail: agentur@spree-pr.com, www.spree-pr.com V.i.S.d.P.: Thomas Marquard Re dak tion: Alexander Schmeichel Mitarbeit: K. Arbeit, Ch. Arndt, J. Eckert, S. Galda, S. Gückel, S. Hirschmann,C. Krickau, D. Kühn, K. Mai horn, Th. Marquard, Dr. P. Viertel Fo tos: S. Buckel-Ehrlichmann, J. Eckert, B. Geller, S. Gückel, S. Hirschmann, C. Krickau, D. Kühn, M. Lichten berg, K. Maihorn, H. Petsch, S. Ra sche, A. Schmeichel, J. Wollschläger Karikaturen: Ch. BartzLayout: SPREE-PR, Günther Schulze (verantw.), Uta Herrmann, Anika-Babette Liebisch, Marion Nitsche, Holger Petsch, Johannes Wollschläger Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH Nach druck von Bei trä gen und Fo tos nur mit Ge neh mi gung von SPREE-PR!

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