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DER BEZIRKSVERBAND - Zahnärztlicher Bezirksverband Oberbayern

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<strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong>ZAHNÄRZTLICHER <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> OBERBAYERN, KÖRPERSCHAFT DES ÖFFENTLICHEN RECHTSFortbildungen des ZBV <strong>Oberbayern</strong> zu finden unter www.zbvoberbayern.deOKTOBER 2013 „Das Wir entscheidet” Der besondere Patient Geldanlage undAltersversorgung – Aktuelle Trends und Entwicklungen Beschlüsse derDelegiertenversammlung des ZBV <strong>Oberbayern</strong> Spitzingsee 2014 Kommentar zur Ausarbeitung der Bundeszahnärztekammer zum ThemaKnochenmanagement Geht’s noch? Noch mehr (Zahn)Ärzte? KVZD-Gipfel 9.11.2013


„Das Wir entscheidet”F O R U MS.g. Kolleginnenund Kollegen,die Landtagswahl2013 inBayern ist Geschichte,dieBundestagswahl2013 istGeschichte.Welche Zukunftsaspektezeichnen sichfür uns alsDr. Peter KlotzFreiberufler,als Heilberufler,als Selbständige ab?Den jetzt im Bundestag vertretenen Parteienist zumindest in der jetzigen Parlamentssitzkonstellationleider eben auchalles zu den Themen „Steuererhöhung“,„Vermögensabgabe“ und „Bürgerversicherung“zuzutrauen.Alles Aspekte, die dem Mittelstand inDeutschland, aber eben auch den FreiundHeilberuflern großen Schaden zufügenwürden.Der Garant dafür, dass sich bei diesenAspekten nichts Unheilvolles verwirklicht,die FDP, hat zurecht den Sprung in denBundestag nicht geschafft. Man hat dieWahlversprechen nicht eingelöst, manhat die Kernwählerschaft verprellt, diehandelnden Personen haben mehr alsunglücklich agiert. Die FDP erschien vielenschlicht als überflüssig. Dennoch, dieFDP muss und wird sich erneuern, denneine verlässliche wertkonservative undzugleich liberale Partei wird in Deutschlandnicht nur für den Mittelstand dringendergebraucht denn je.Uns ZahnärztInnen als Berufsstand wirdvon dem jetzigen Bundestag nichts„geschenkt“ werden, wir selbst müssengeschlossen unsere berechtigten Forderungenleben und nach aussen tragen.Viel zu wenig hat man in den letzten Jahrenvon der verfassten Zahnärzteschaft inden Körperschaften und auch von manchemangeblich so großen Berufsverbandtatsächlich gehört. Es waren nur die„kleinen“ Berufsverbände, die „Tacheles“gesprochen haben.Die Nichtpunktwertanpassung in derGOZ und ihre Folgen, die ausuferndeGesundheitsbürokratie und die ausuferndenVorschriften bei der Praxisführung,die letztlich patientenschädlichen Kodifizierungenim Patientenrechtegesetz usw.usw.; gerade die Körperschaften aufBundesebene müssen mutiger werdenund diese schädlichen Fehlentwicklungenim Gesundheitswesen mittelsÖffentlichkeitsarbeit (z.B. Großanzeigenin deutschlandweiten Publikationen) inaller Deutlichkeit anprangern. Aber auchdie BLZK ist gefordert. Die dortigen jährlichwiederkehrenden „Wellness-Pressemitteilungen“(Schulanfang, Tag derZahngesundheit, Special Olympics, Zahnverletzungenbeim Schlittschuhlaufenetc. etc.) sind fraglos gut gemeint, werdenaber nirgendwo abgedruckt noch istein nachhaltiger Nutzen für die berechtigtenForderungen der am Patienten tätigenZahnärztInnen erkennbar.So gehört eben auch seitens der BLZK inklarer Sprache benannt, dass unsere Privatpatienten,beihilfeberechtigte Patientenund Patienten mit Zusatzversicherungimmer häufiger und skandalöser alsVersicherte benachteiligt werden, indemErstattungskürzungen vorgenommenwerden, die keinesfalls dem Versicherungsvertragentsprechen. Die „Spielfelder“sind allseits bekannt:– Nicht vertragsgemäße Erstattung derLaborkosten nach § 9 GOZ– Nicht vertragsgemäße Erstattung derGebührenpositionen mit der Behauptung,es müsse durchschnittlich derSteigerungsfaktor 2,3 angesetzt werdenund dem angeblichen „Nichtausreichen“aller möglichen, tatsächlichkorrekten, Begründungen nach § 5GOZ– Nicht vertragsgemäße Erstattung vonAnalogleistungen nach § 6 Abs. 1 GOZ– Nicht vertragsgemäße Erstattung vonGOÄ-Leistungen nach § 6 Abs. 2 GOZ– Nicht vertragsgemäße Erstattung einzelnerLeistungen (GOZ 2390, Restaurationenin Sitzungen vor der Präparati-I N H A L TEditorial – „Das Wir entscheidet” 3Der besondere Patient 4Interview – Geldanlage und Altersvorsorge 6Beschlüsse der Delegiertenversammlung desZBV <strong>Oberbayern</strong> vom 18.090.2013 7Spitzingsee 2014 8Kommentar zur Ausarbeitung der BZÄK zumThema Knochenmanagement 11Grundsätzliche Stellungnahme desZBV <strong>Oberbayern</strong> zur Analogberechnung 14Grundsätzliche Stellungnahme desZBV <strong>Oberbayern</strong> zur individuell gefertigtenFormgebungshilfe neben GOT 2060, 2080,2010, 2120 14Noch mehr (Zahn)ärzte? 15KVZD-Gipfel 09.11.2013 16Seminarübersicht ZBV <strong>Oberbayern</strong> 17– Anmeldebogen 2013– Seminarreihe Econodent 2013/2014– Ein Jahr Patientenrechtegesetz– Terminübersicht ZMP 2013/2014– Terminübersicht ZMP 2014/2015– Termine Kompendium 2013 / 2014– Seminarbeschreibungen Kompendium Herbst 2013– GOZ Powerlearning ZAH/ZFA, Februar 2014– Seminare PZR, Prophylaxe– Seminar BLEACHING– Aktualisierung Kenntnisse im Strahlenschutzfür ZFA/ZAH– Nachgefragt „Cp – P”Amtliche Mitteilungen 35– Monomitgliedschaft– Börse für Praxisabgaben– Faxnummern gefragt– Aktuelle Kursangebote des ZBV München– ZBV <strong>Oberbayern</strong> ZMP-Ausbildung 2013 / 2014– Meldeordnung der BLZK– Behandlung von Risikopatienten– Bonitätsabfrage– Ausbildungsverträge im Berufsregister desZBV <strong>Oberbayern</strong>– Ausbildungsverträge INFO 2013– Neue Vergütungempfehlungen für Auszubildende– Wichtige Auszüge aus dem JArSchG– Weihnachtsspenden 2013Obmannsbereiche / Verschiedenes 4210-2013 I <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> 3


24.10. – 29.10.1314.11. – 19.11.1312.12. – 17.12.1316.01. – 21.01.1420.02. – 25.02.14Renate Jung GmbHSEMINAR- UND BERATUNGSZENTRUM FÜR ZAHNÄRZTEGabriele-Münter-Straße 5 – 82110 Germering/MünchenTelefon: 089 - 84807100 · Fax: 089 - 84807102E-Mail: renatajung-germering@t-online.de · www.jungrenata.dewww.facebook.com/pages/Seminarzentrum-Renata-Jung-GmbHFortbildung von Profis für Profis –Wir helfen Ihnen Ihre Praxis auf Erfolgskurs zu bringenStillstand ist Rückschritt. Optimieren und erweitern Sie Ihre Kenntnisse in Abrechnungund patientenorientierter Praxisführung➽ Seit 1. August sind wir in neue großzügigere Seminarräume umgezogen.Unsere neue Adresse ist die Gabriele-Münter-Straße 5.6-Tage-Rennen – IntensivkursAbrechnung nach BEMA und GOZDas „Muss-Seminar“ für alle mit keinen oder wenig Abrechnungskenntnissen„Wer die Abrechnung nicht kann, verschenkt das Geld von Anfang an“!Praxisgründer, Praxisinhaber, (Wieder)-Einsteigerinnen, Ehefrauen, AssistentenVon diesem Kurs sind alle begeistert➽16.10.13/05.03.1418.12.13/14.02.1426.11.13/19.02.1412.02.14/11.06.1425.01.201406.11.13/31.01.1427.11.13/05.02.1424.01.14/26.03.1409.12.13/08.04.1429.01.14/10.05.1406.12.13/26.02.1407.12.13/19.03.1415.01.14/25.06.14Oktober bisDezember 2013(es sind noch Plätze frei)oderMärz bis Mai 2014Machen Sie mit Ihrer Praxis einen guten EindruckWir helfen Ihnen mit unseren SpezialkursenSpezialkurs für professionelles Verhalten am Empfang und am TelefonTop-Fit im Behandlungszimmer –patientenorientiertes Verhalten und Leistungsdokumentation verbessernDas neue Patientenrechtegesetz – Dokumentations- und AufklärungspflichtenErfolgreiche Kommunikation und BeratungPraxispsychologie – Selbsterkenntnis und Menschenkenntnis verbessernSichern Sie Ihrer Praxis fehlerfreie und vertragsgerechteAbrechnung durch unsere SpezialseminareGrundlagenkurs GOZ aktuellGOZ spezial – Mehrkosten, Begründungen, ErstattungsproblemeZE-Abrechnung – Festzuschüsse GrundlagenkursZE-Wiederherstellungsmaßnahmen – die richtige Abrechnung und Zuordnungder FestzuschüsseZahntechnische Abrechnung nach BEL (BEMA) und BEB (Privat)Die Abrechnung von Implantatbehandlungen und SuprakonstruktionenGrundlagen und Spezielles für die KFO-AbrechnungDie häufigsten Abrechnungsfehler – aktuelle Änderungen aus BEMA und GOZ –Verschenken Sie kein Geld durch unerkannte WissenslückenAufstiegsfortbildung zur PraxismanagerinDie Zukunftschance für motivierte MitarbeiterInnen15 Kurstage mit anerkannter Abschlussprüfung über die Grundlagen des Praxismanagements,des Qualitätsmanagements, der zielgerichteten Kommunikation, der Selbstmotivation, Betriebswirtschaftund der erfolgreichen Teamführung.Sichern Sie Ihre berufliche Zukunft durch diese qualifizierte Aufstiegsfortbildung.Nähere Informationen über die Kurse und Preise schicken wir Ihnen gerne zu oder Sie besuchen uns imInternet unter www.jungrenata.de. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihren Besuch.


F O R U MGeldanlage und Altersversorgung –Aktuelle Trends und EntwicklungenDr. Jörg ZelgertHeike RiedelSchlagworte wie„Bankenkrise“,„Eurokrise“, „Hilfspakete“,„Staatsverschuldung“,„Eurokrise“,„Finanzkrise“ oder „ drohendeAltersarmut“ begegnenuns beinahe täglichin den Medien.Wie können wir als Freiberuflerund Selbständigein den Heilberufen daraufadäquat reagieren?Sicherlich gibt es vielekompetente Berater – inBanken sowie unabhängige,freie Berater.Stellvertretend für letztere,hat die Redaktion desZBV <strong>Oberbayern</strong> FrauHeike Riedel und HerrnDr. Jörg Zelgert – selbständigeBerater derMediziner-GeschäftsstelleMLP München I –zu aktuellen Trends undEntwicklungen rund umdas Thema „Geldanlageund Altersvorsorge fürHuman- & Zahnmediziner“befragt.Redaktion ZBV <strong>Oberbayern</strong>:Die aktuellen Aktivitäten dergroßen Zentralbanken der Welt beunruhigenviele Anleger. Angst vor Inflationlässt viele Sparer über Immobilieninvestitionennachdenken. Welche Investitionsmöglichkeitenin Immobilen gibt es undwie sind selbige hinsichtlich Rendite,Sicherheit, Handelbarkeit und steuerlicherFörderung zu bewerten?Dr. Jörg Zelgert: Die Investitionsmöglichkeitenin Immobilien sind vielfältig.Neben der klassischen Einzelimmobiliebesteht die Möglichkeit, in Denkmalimmobilien,Gewerbeimmobilien oder offeneund geschlossene Immobilienfonds zuinvestieren. Die höchste steuerlicheFörderung haben DenkmalgeschützteImmobilien. Wem Sicherheit und Handelbarkeitbesonders wichtig sind, ist mitoffenen Immobilienfonds gut bedient.Investitionen in geschlossene Immobilienfondsstellen unternehmerische Beteiligungendar, sind nicht direkt handelbarund bergen das Risiko von erheblichenVerlusten. Über Renditen von Immobilieninvestmentslassen sich keine pauschalenAussagen treffen. Wer konkret inImmobilien investieren möchte, solltesich unter Berücksichtigung seiner persönlichenSituation umfassend beratenlassen welche Investitionsform die geeignetefür ihn ist. Daher unser Tipp: Diesteuerliche Förderung bei Denkmälernund Objekten in Sanierungsgebietengibt es auch für die selbstgenutzteImmobilie!Redaktion ZBV <strong>Oberbayern</strong>: Nebender Investition in Immobilien, gibt es jaauch die Möglichkeit, in einzelne Aktien,Aktienfonds oder Rentenfonds zu investieren.Wie beurteilen Sie denn dieseAnlagemöglichkeiten hinsichtlich Rendite,Sicherheit, Verfügbarkeit und hinsichtlichsteuerlicher Aspekte?Heike Riedel: Auch hier kann keinegenerelle Aussage getroffen werden.Investoren neigen vielfach dazu, ihreInvestitionsentscheidung auf Basis vonhistorischen Ergebnissen zu treffen. Dieskann in der aktuellen Situation zu Fehlentscheidungenführen. Gerade die Entwicklungenan den Kapitalmärkten seit2009 haben gezeigt, dass es in kürzesterZeit zu fundamentalen Umbrüchen kommenkann. Laien sind hier tendenziellüberfordert ihre Anlageformen rechzeitigan die sich verändernden Marktsituationenanzupassen. Im Übrigen hat sichauch die Bedeutung von Begrifflichkeitendeutlich verändert: Dies sei am Begriff„Sicherheit“ kurz erläutert. Währendeine Geldanlage mit 1,5 Prozent Zins aufeinem Sparbuch in Zeiten ohne Inflationreale Erträge bringt, also als sicher geltenkann, verliert der Anleger in Zeiten von 2Prozent Inflation mit dieser Anlageformreales Vermögen. Diese Anlageform istdann also beileibe nicht mehr „sicher“ imSinne von realem Wertzuwachs. ProfessionelleVermögensverwalter berücksichtigensolche Aspekte und geben demAnleger über die richtige Wahl der Anlageformenzum richtigen Zeitpunkt eingroßes Maß an Sicherheit zurück.Daher unser Tipp: Mit einem Depotcheckbei einem unabhängigen Beraterlässt sich überprüfen, ob Chanceund Risiko Ihrer Geldanlage im richtigenVerhältnis zueinander stehen!Redaktion ZBV <strong>Oberbayern</strong>: Von derBayerischen Ärzteversorgung erhaltenwir unsere jährliche Information zur Rentenanwartschaft.Welche Aussagekrafthat diese und wie lese und interpretiereich diese richtig?Dr. Jörg Zelgert: Zunächst sollte jedereinmal ernsthaft überlegt haben, welchefixen (Wohnen, Essen, Körperpflege,Mobilität, Kommunikation, Krankenversicherung,Sachversicherung) und variablenKosten (Reisen, Kleidung, Kultur,Sport, Hobbys) er im Monat hat und ob erdiesen Lebensstandard auch nach seinerberuflichen Tätigkeit aufrecht erhaltenmöchte. Wer wissen möchte, ob seinefixen Kosten durch die Versorgungswerkrentegedeckt werden, muss seine Fixkostenmit der erwarteten Inflationsrate biszum Rentenbeginn hochrechnen und mitder vom Versorgungswerk prognostiziertenRente vergleichen. Diese ist im Übrigen,wie fälschlicherweise vielfach angenommen,nicht garantiert, sondern kannhöher oder auch geringer ausfallen.Besonderes Augenmerk sollten die Versorgungswerkmitgliederdaher auf diejährlichen Rechenschaftsberichte ihrerStandesversorgungen legen. Diese weisenihre Mitglieder rechzeitig darauf hin,ob und warum zukünftig mit besserenoder schlechteren Ergebnissen zu rechnenist. Daher unser Tipp: DiversifizierenSie Ihre Ruhestandseinnahmen,indem Sie sich neben der Versorgungswerkrenteweitere Rentenbausteineschaffen. Ohne monatlichenMehraufwand z.B. über das Modellder vorgezogenen Rente.Redaktion ZBV <strong>Oberbayern</strong>: Und wiehabe ich meine jährlichen Statusmittei-6 <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> I 10-2013


F O R U Mlungen zur privaten Vorsorge (bspw.Lebens- & Rentenversicherungen) zuinterpretieren?Heike Riedel: Hier gilt im Grundegenommen das Gleiche wie bei der Standesversorgung:Auch die Versicherer leidenunter den derzeit niedrigen Zinsen. Inden letzten Jahren sind die Prognoserechnungensämtlicher Anbieter daher nachunten korrigiert worden. Dies wird sichvoraussichtlich in den nächsten Jahrenfortsetzen. Der Zahnarzt ist daher gutberaten, sich nicht an den alten Prognosewertenzu orientieren, sondern ehermit niedrigeren Ablaufleistungen zurechnen. Wer seinen geplanten Lebensstandardaufrecht erhalten möchte,kommt daher nicht drum herum, sichGedanken darüber zu machen, wie er dieentstandene Lücke schließen will. Darüberhinaus bergen die klassischenLebens - & Rentenversicherungen durchihre nominalwertbasierte Geldanlage einhohes Risiko von realem Wertverlust beiInflation. Daher unser Tipp: Eine kreditfinanzierteInvestition in eineImmobilie zur Inflationsabsicherungdieser Verträge vornehmen!Redaktion ZBV <strong>Oberbayern</strong>: Das dualeGesundheitssystem mit gesetzlicher undprivater Krankenversicherung ist nahezueinzigartig auf der Welt. Vor - & Nachteilebeider Systeme werden immer wiederöffentlich diskutiert. Wie stellt sich IhrerMeinung nach der prognostische Beitragzur PKV dar?Dr. Jörg Zelgert: Die Beitragsentwicklungin der Privaten Krankenversicherunghängt unter anderem ab von: Medizinisch-technischemFortschritt, der Inflationsrate,der Demografie und der Versichertenstrukturin den Tarifen. In denletzten 20 Jahren stiegen die Beiträge inden Privaten Krankenversicherungen imDurchschnitt um knapp 6 Prozent. PrivatVersicherte sollten dies bei der Ruhestandsplanungmit berücksichtigen.Daher unser Tipp: PKV-Beiträge stattmit erwarteter Inflationsrate bei denFixkosten mit 6 Prozent aufdiskontieren.Frau Riedel, Herr Dr. Zelgert – wir dankenfür das Gespräch!Fazit der Redaktion: Bei den wichtigenThemen „Geldanlage und Altersvorsorge“ist eine individuelle Analyse derjeweils individuellen ökonomischenGesamt- und Detailsituation dringendnotwendig.Nur auf diese Weise lassen sich persönlichdie zielgerichteten Mosaikbausteine erarbeiten.Ein Vergleich der sich am Markt befindlichenaktiven Anbieter der Finanzdienstleistungsbranchemacht Sinn und istunabdingbar – wenn man eine über vieleJahre andauernde Partnerschaft eingehenmöchte.Die Redaktion ZBV <strong>Oberbayern</strong>„Der <strong>Bezirksverband</strong>“Anmerkung der Redaktion: Die Kontaktdatenvon Frau Heike Riedel und Dr. JörgZelgert können auf Nachfrage über dieRedaktion weitergeleitet werden. Anfragenhierzu bitte an dental@drklotz.de.Beschlüsse der Delegiertenversammlungdes ZBV <strong>Oberbayern</strong> vom 18.09.2013TOP 11.1Antrag Nr. 1, Antragssteller: ZA FlorianGierl, Dr. Eberhard Siegle, Dr. Peter KlotzEinstiegsvoraussetzungen für ZFA-Fortbildungen zur ZMP und/oder DHDie Delegiertenversammlung des ZBV <strong>Oberbayern</strong>hält eine Reduzierung der Berufserfahrungals Einstiegsvoraussetzung für dieFortbildungen zur ZMP und zur DH fürnicht sachgerecht und fordert eine Korrekturder erfolgten Satzungsänderungen(BZB 09/2013) auf den bisherigen Stand.Dr. Kocher wird beauftragt, diesenBeschluss bei der nächsten Vorstandssitzungder BLZK dem Vorstandder BLZK mitzuteilen.Beschluss:Antrag Nr. 1 wird einstimmig angenommen.Antrag Nr. 2, Antragssteller: ZA FlorianGierl, Dr. Eberhard Siegle, Dr. Peter KlotzDelegationsrahmen der BZÄK unddelegierbare Leistungen laut Zahnheilkundegesetz(ZHG)§ 1 Abs. 5 und 6 Zahnheilkundegesetz(ZHG) sowie der Delegationsrahmen derBundeszahnärztekammer (BZÄK) be-nennendie delegierbaren Leistungen. Durchkorrektes Vorgehen bei der Delegation(konkrete Anweisung im Einzelfall, Aufsichtund Kontrolle) werden die delegiertenLeistungen zu persönlichen Leistungendes Zahnarztes / der Zahnärztin.Delegierbare Leistungen verstärken dieAttraktivität des Berufsbildes der ZFA undbilden die Daseinsberechtigung derangebotenen Fort- und/oder Weiterbildungenfür ZFA.Die Delegiertenversammlung des ZBV<strong>Oberbayern</strong> hält berufsinterne Tendenzenzur Einschränkung der delegierbarenLeistungen und/oder deren Abrechnungdurch den Zahnarzt für nicht sachgerechtund lehnt derartige Bestrebungen ab.Dr. Kocher wird beauftragt, diesenBeschluss bei der nächsten Vorstandssitzungder BLZK dem Vorstandder BLZK mitzuteilen.Beschluss:Antrag Nr. 2 wird einstimmig angenommen.10-2013 I <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> 7


Winter-fortbildungWinterfortbildung am Spitzingsee für Zahnärzte/-innenund Zahnmedizinische Fachangestellteam 18. / 19. Januar 2014Konferenzzentrum Seehof des Arabella AlpenhotelsSehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,genießen Sie auch nächstes Jahr wieder mit uns Sonne und Schnee am idyllischenSpitzingsee.Dieses Mal begrüßen wir bei unserer Winterfortbildungsveranstaltung für Zahnärztinnenund ZahnärzteHerrn Professor Dr. Michael Hülsmann, Universität Göttingenzum Thema:Von der Diagnostik bis zur postendodontischen Restauration10 Schritte zur Verbesserung der BehandlungsqualitätEndodontie und Allgemeingesundheit: Gibt es Indikationen?Der 90% Mythos: Wie gut ist die moderne Endodontie wirklich?Endodontie im MilchgebissPrävention und Management von InstrumentenfrakturenFür die Fortbildungsveranstaltung für Zahnmedizinische Fachangestellte am 18.01.2014begrüßen wirFrau Susanne Hintermeier, ZMV aus Münchenzum Thema:Richtlinien zu endodontischen BehandlungenAbrechnung der konventionellen Wurzelbehandlung nach BemaAbrechnung nach GOZWeiterführende Behandlungen wie präendodontische Aufbauten oder WSRSonderverträge in der GKVMögliche Zusatzvereinbarungen für GKV-PatientenAnforderungen an die Dokumentation2014


Rahmen-programmAuch das gesellschaftliche Leben soll nicht zu kurz kommen.So findet traditionell unsere Eröffnung wieder am Freitagabend mit einer Wanderung zurFirstalm (Bustransfer möglich) statt. Bei passender Wegbeschaffenheit kann, wer Lust hat,die Abfahrt mit dem Schlitten machen.An geeignete Winterkleidung und Schuhwerk müssten Sie allerdings bitte denken.Wie jedes Jahr hoffen wir, dass unser Eisstockturnier am Samstagmittag stattfinden kann.Die Anmeldung für das Eisstockturnier erfolgt im Laufe des Samstages im Kongressbürovor Ort.Auch planen wir wieder die „Bayerische Zahn-/Ärzte Ski Meisterschaft“ am Spitzingsee.Information hierzu und die Anmeldung erhalten Sie in der Praxis Dr. Angelika Buchnerunter Tel.: 08856/2030 oder per Email an: dr.buchner@zahnaerztin-buchner.de.Eine genaue Ausschreibung erfolgt noch in der ZBV- Zeitschrift „ Der <strong>Bezirksverband</strong>“.Wir würden uns freuen, wenn Sie wieder zahlreich an den sportlichen Veranstaltungenteilnehmen.Am Samstagabend findet wie jedes Jahr unser gemeinsames Abendessen in Buffetformstatt. Für die musikalische Umrahmung sorgt diesmal „S.O.S.“ aus Schliersee.Wir würden uns freuen, wenn Sie auch im Januar 2014 an unserer Fortbildung teilnehmen.Dr. Klaus Kocher Dr. Peter Klotz Dr. Martin B. Schubert1. Vorsitzender 2. Vorsitzender FortbildungsreferentZimmerbestellungen bitte selbst vornehmen:Arabella Alpenhotel am Spitzingsee, Tel.: 08026 / 79 80, Fax: 08026 / 79 88 80Alte Wurzhütte, Tel.: 08026 / 6 06 80Hotel Gundl Alm Tel.: 08026 / 9 20 99 30weitere Unterkünfte finden Sie auf www. schliersee-touristik.deBitte senden oder faxen Sie die beiliegende Anmeldung an dasKongressbüro ZBV Obb.Dr. Martin Schubert, Erdinger Str. 32, 85356 FreisingTel.: 08161/82828; Fax: 08161/82121E-mail: kongress@dr-schubert-online.de2014


✂Kongressbüro ZBV <strong>Oberbayern</strong>Dr. Martin B. SchubertErdinger Str. 3285356 FreisingTel: 08161/82828 Fax: 08161/82121AnmeldungIch / Wir melden uns verbindlich zur Winterfortbildung am Spitzingsee 2014 an.! Programm für Zahnärztinnen / Zahnärzte (390,-! inkl. Abendveranstaltung bis 30.11.13,dann 450,-! inkl. Abendveranstaltung)_______________________________________________________________________________________! Programm für Mitarbeiterinnen (190,-! inkl. Mittagsbuffet bis 30.11.13,dann 230,-! inkl. Mittagsbuffet )_____________________________________________________________________________________________________________Bei rechtzeitiger Absage (mind. vier Wochen vor Kursbeginn) wird eine Bearbeitungsgebühr von EURO30,- erhoben. Sie erhalten nach Eingang der verbindlichen Anmeldung eine Teilnahmebestätigung, dieSie zum Kursbesuch berechtigt. Die Kursgebühren werden per Lastschrift 4 Wochen vor Kursbeginn vonIhrem Konto abgebucht. Diese können bei einem Rücktritt innerhalb von 2 Wochen vor Kursbeginn nichtmehr zurückerstattet werden. Die Rücktrittserklärung muss schriftlich erfolgen.Im Falle einer Kursabsage durch den Veranstalter benachrichtigen wir Sie umgehend und erstattenbezahlte Kursgebühren zurück. Der Veranstalter haftet nicht für Kosten, die aus derartigen Kursabsagenoder durch Kursausfall wegen höherer Gewalt entstehen.Hiermit ermächtige(n) ich/ wir Sie widerruflich die von mir/ uns zu entrichtende/nKursgebühr/en für oben genannte Teilnehmer der Winterfortbildung am 18./19. Januar 2014in Höhe von Gesamt _____________________________ Euro zu Lasten meines/ unseres Kontos:Konto-Nr.__________________________________BLZ ________________________________________Bank _______________________________________4 Wochen vor Kursbeginn durch Lastschrift einzuziehen.__________________________________________________Name und Anschrift des Kontoinhabers(Praxisstempel/ bitte leserlich)___________________________Datum, UnterschriftDiese Anmeldung ist verbindlichACHTUNG: Begrenzte Teilnehmerzahl!


F O R U MKommentar zur Ausarbeitung derBundeszahnärztekammer (BZÄK) zum ThemaKnochenmanagement vom 13.08.2013Zunächst die Leistungsbeschreibungender relevanten Gebührenpositionenin GOZ und GOÄ:GOZ 4110: „Auffüllen von parodontalenKnochendefekten mit Aufbaumaterial(Knochen- und /oder Knochenersatzmaterial)auch Einbringen von Proteinen zurregenerativen Behandlung parodontalerDefekte, gegebenenfalls einschließlichMaterialentnahme im Aufbaugebiet, jeZahn oder Parodontium oder Implantat“mit 180 Punkten.Die Leistung nach der Nummer 4110 istauch im Rahmen einer chirurgischenBehandlung berechnungsfähig.Die Kosten eines einmal verwendbarenKnochenkollektors oder -schabers sindgesondert berechnungsfähig.Begründung des BMG zu GOZ 4110:Die Leistung nach Nummer 4110beschreibt das Auffüllen von parodontalenKnochendefekten mit Aufbaumaterial,das aus Knochen oder Knochenersatzmaterialbestehen und ggf. auchregenerativ wirksame Proteine enthaltenkann. Die Leistung beinhaltet auch diefakultative Entnahme von Material imAufbaugebiet. Werden neben einer Entnahmevon Material (z.B. Knochenmaterial)im Aufbaugebiet auch regenerativwirkende Proteine eingebracht, so kannein sich im Einzelfall ergebender erhöhterZeitbedarf bei der Bemessung des Honorarsinnerhalb des Gebührenrahmensberücksichtigt werden.Die Leistung nach Nummer 4110 ist mitder Leistung nach Nummer 4138 kombinierbar,die die zusätzliche Verwendungeiner Membran – bezogen auf dieBehandlung eines Zahnes oder Implantates– zur Behandlung eines Knochendefektesabbildet. Die Leistungen nach denNummern 4110 und 4138 können auchim Rahmen von chirurgischen Behandlungenindiziert sein und sind dann auchnach den genannten Nummern berechnungsfähig.GOZ 4133: „Gewinnung und Transplantationvon Bindegewebe einschließlichVersorgung der Entnahmestelle, je Zahnzwischenraum“mit 880 Punkten.Begründung des BMG zu GOZ 4133:Die neu in das Gebührenverzeichnis eingefügteLeistung nach Nummer 4133 bildetdie Gewinnung und Transplantationvon Bindegewebe ab und bein-haltetauch die ggf. notwendige Versorgungder Entnahmestelle. Die Berechnung dieserLeistung erfolgt je Zahnzwischenraum.GOZ 9090: „Knochengewinnung, (z.B.Knochenkollektor oder Knochenschaber)Knochenaufbereitung und – implantation,auch zur Weichteilunterfütterung“mit 400 Punkten.Die Kosten eines einmal verwendbarenKnochenkollektors oder -schabers sindgesondert berechnungsfähig.Begründung des BMG zu der Leistungnach Nummer 9090:Die Leistung nach Nummer 9090beschreibt die Knochengewinnung und-aufbereitung und -implantation imZusammenhang mit einer lmplantateinbringung...GOZ 9100: „Aufbau des Alveolarfortsatzesdurch Augmentation ohne zusätzlicheStabilisierungsmaßnahmen, je Kieferhälfteoder Frontzahnbereich.Mit der Leistung nach Nummer 9100 sindfolgende Leistungen abgegolten:Lagerbildung, Glättung des Alveolarfortsatzes,ggf. Entnahme von Knocheninnerhalb des Aufbaugebietes, Einbringungvon Aufbaumaterial (Knochenund/oder Knochenersatzmaterial) undWundverschluss mit vollständigerSchleimhautabdeckung, ggf. einschließlichEinbringung und Fixierung resorbierbareroder nicht resorbierbarer Barrieren.1. Die Leistung nach Nummer 9100 istfür die Glättung des Alveolarfortsatzesim Bereich des lmplantatbettes nichtberechnungsfähig.2. Neben der Leistung nach Nummer9100 sind die Leistungen nach derNummer 9130 nichtberechnungsfähig.3. Wird die Leistung nachNummer 9100 in derselbenKieferhälfte nebender Leistung nach Nummer9110 erbracht, istdie Hälfte der Gebühr derNummer 9100 berechnungsfähig.4. Wird die Leistung nachNummer 9100 in derselbenKieferhälfte nebender Leistung nach Nummer9120 erbracht, istein Drittel der Gebühr Dr. Peter Klotzder Nummer 9100berechnungsfähig.“ mit 2694 Punkten.Begründung des BMG zu der Leistungnach Nummer 9100:Die Leistung nach Nummer 9100 ist alsKomplexleistung ausgestaltet undbeschreibt die Augmentation des Alveolarfortsatzesals vorbereitende oderbegleitende Maßnahme für eine lmplantateinbringung…GOZ 9140: „Intraorale Entnahme vonKnochen außerhalb des Aufbaugebietesggf. einschließlich Aufbereitung des Knochenmaterialsund/oder der Aufnahmeregioneinschließlich der notwendigenVersorgung der Entnahmestelle, je Kieferhälfteoder Frontzahnbereich“ mit 650Punkten.Bei Entnahme von einem oder mehrerenKnochenblöcken ist das Doppelte derGebühr nach Nummer 9140 berechnungsfähig.Von einem Knochenblock imSinne dieser Abrechnungsbestimmungist auszugehen, wenn dieser bei derImplantation eigenständig fixiert werdenmuss.Begründung des BMG zu der Leistungnach Nummer 9140:Die Leistung nach Nummer 9140 beinhaltetdie intraorale Entnahme von Knochenz.B. am Kinn oder im Unterkieferretromolar. Die extraorale Entnahme von10-2013 I <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> 11


F O R U MKnochen, z.B. aus dem Beckenkammoder Schädelkalotte, unterliegt wie bisherentsprechenden Gebührenpositionender GOÄ. Die intraorale Einbringung vonKnochenmaterial wird durch die Leistungnach der Nummer 9100 und ggf. 9150abgebildet.GOÄ 2442: „Implantation alloplastischenMaterials zur Weichteilunterfütterung,als selbständige Leistung“ mit 900Punkten.Bisherige GOÄ-Leistungen im Rahmender Knochenchirurgie, namentlich GOÄ2253 – 2256, sind dem Zahnarzt nurnoch bei der Behandlung von Kieferbrücheneröffnet. Sie fallen daher bei dereigentlichen Knochenchirurgie als möglicheLeistungspositionen weg.Ferner ist das Einbringen von Knochenersatzmaterialnur bei Massnahmen nachGOZ 4110 und GOZ 9100 Leistungsbestandteil.Es wird jedoch bei vielen anderenIndikationen Knochenersatzmaterialeingebracht. Diese Leistungen finden sichweder in der GOZ noch in der GOÄ. Siesind daher nach § 6 Abs. 1 GOZ analogzu berechnen, der MKG-Chirurg kannformell hier natürlich auch nach § 6 Abs.2 GOÄ analog berechnen.Insofern hat die BZÄK folgende Analogleistungenbenannt (hier sind folgendauch beispielhafte Analogpositionengenannt):„Auffüllen periimplantärer Knochendefekte,je Implantat, mit Knochenersatzmaterial“z.B. entsprechend GOÄ 2442 „…“ mit900 Punkten (ergibt 120,66 € im Steigerungsfaktor2,3).„Auffüllen Zahnalveole oder Defekt nachEntfernen eines Implantates, mit Knochenersatzmaterial“z.B. entsprechend GOÄ 2442 „…“ mit900 Punkten (ergibt 120,66 € im Steigerungsfaktor2,3).„Berechnung Parasorb Sombrero“z.B. entsprechend GOÄ 2442 „…“ mit900 Punkten (ergibt 120,66 € im Steigerungsfaktor2,3).„Berechnung der Rekonstruktion einervollständig fehlenden vestibulären Knochenlamelle,je Implantat, mit Knochenersatzmaterial“z.B. entsprechend GOÄ 2442 „…“ mit900 Punkten (ergibt 120,66 € im Steigerungsfaktor2,3).„Weichteilunterfütterung mit autologemBindegewebstransplantat an einemzahnlosen Kiefer/Kiefer-kammabschnitt“z.B. entsprechend GOZ 4133 „…“ mit880 Punkten (ergibt 113,83 € im Steigerungsfaktor2,3).„Auffüllen einer sich über mehrereZahnregionen erstreckenden Zyste nachZystektomie mit Knochenersatzmaterial“z.B. entsprechend GOÄ 2442 „…“ mit900 Punkten (ergibt 120,66 € im Steigerungsfaktor2,3.Folgende Kriterien führen dann konkludentzu bestimmten Abrechnungspositionenund deren Kombination:• Wortlaut der jeweiligen Leistungsbeschreibungunter Zugrundelegungeines fachlichen Kontextes• Selbstständigkeit der Leistungen• Verwendetes Material (z.B. autologerKnochen, alloplastisches Material)• Indikation (Leistungsziel)• Räumliche Zuordnung (z.B. Operationsgebiet,innerhalb/außerhalb des aktuellvorhandenen skeletal envelope)Die sehr detaillierte Ausarbeitungder BZÄK zum Thema Knochenmanagementvom 13.08.2013 kann wiefolgt zusammengefasst werden:Auffüllen parodontaler Knochendefekte,je Zahn/Parodontium mitKnochen aus OP-Gebiet und/oderKnochenersatzmaterial oder regenerativeProteine:Hierfür ist GOZ 4110 anzusetzen.Wird zusätzlich Knochen aus getrenntemOP-Gebiet eingebracht, so ist je Frontzahnbereich/KieferhälfteGOZ 9140anzusetzen.Findet zusätzlich eine Weichteilunterfütterungstatt, so sind zusätzlich die jeweiligenMaßnahmen der Weichteilunterfütterung(siehe dort) zu berechnen.Auffüllen periimplantärer Knochendefekte,je Implantat:Wird Knochen aus dem OP-Gebiet eingebracht,ist GOZ 9090 anzusetzen.Wird Knochenersatzmaterial eingebracht,so ist dies analog (z.B. GOÄ 2442)zu berechnen.Findet beides statt, ist GOZ 9090 und z.B.GOÄ 2442 analog anzusetzen.Wird zusätzlich Knochen aus getrenntemOP-Gebiet eingebracht, so ist je Frontzahnbereich/KieferhälfteGOZ 9140anzusetzen.Findet zusätzlich eine Weichteilunterfütterungstatt, so sind zusätzlich die jeweiligenMaßnahmen der Weichteilunterfütterung(siehe dort) zu berechnen.„socket preservation“, je Zahnalveoleoder Defekt nach Entfernung einesImplantats:Wird Knochen aus dem OP-Gebiet eingebracht,ist GOZ 9090 anzusetzen.Wird Knochenersatzmaterial eingebracht,so ist dies analog (z.B. GOÄ 2442)zu berechnen.Findet beides statt, ist GOZ 9090 und z.B.GOÄ 2442 analog anzusetzen.Wird zusätzlich Knochen aus getrenntemOP-Gebiet eingebracht, so ist je Frontzahnbereich/KieferhälfteGOZ 9140anzusetzen.Findet zusätzlich eine Weichteilunterfütterungstatt, so sind zusätzlich die jeweiligenMaßnahmen der Weichteilunterfütterung(siehe dort) zu berechnen.Weichteilunterfütterung:Findet diese mit Knochen aus dem OP-Gebiet statt, ist GOZ 9090 anzusetzen.Findet diese mit Knochenersatzmaterialund/oder collagen patch statt, ist GOÄ2442 anzusetzen.12 <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> I 10-2013


F O R U MFindet beides statt, ist GOZ 9090 undGOÄ 2442 anzusetzen.Wird zusätzlich Knochen aus getrenntemOP-Gebiet zur Weichteilunterfütterungeingebracht, so ist je Frontzahnbereich/Kieferhälfte GOZ 9140 anzusetzen.Aufbau des Alveolarfortsatzes mitKnochen aus OP-Gebiet und/oderKnochenersatzmaterial:Hierfür ist GOZ 9100 anzusetzen.Je nach Art einer zusätzlichen Weichteilunterfütterungsind folgende Leistungenberechenbar:– GOZ 4133 bei autologem Bindegewebstransplantat,je Zahnzwischenraum– GOÄ 2442 bei collagen patch, je Zahnzwischenraum– GOÄ 2442 bei collagen patch am zahnlosenKiefer/Kieferabschnitt– Analogberechnung (z.B. GOZ 4133analog) bei autologem Bindegewebstransplantatam zahnlosen Kiefer/KieferabschnittWird zusätzlich Knochen aus getrenntemOP-Gebiet eingebracht, so ist je Frontzahnbereich/KieferhälfteGOZ 9140anzusetzen.Auffüllen einer sich über mehrereZahnregionen erstreckenden Zystenach Zystektomie (ausgehend voneinem Zahn, bei Beteiligung mehrererZähne, bei Zysten nicht dentogenenUrsprungs):Wird autologer Knochen eingebracht, istGOZ 9090 anzusetzen.Wird Knochenersatzmaterial eingebracht,so ist dies analog (z.B. GOÄ 2442)zu berechnen.Findet beides statt, ist GOZ 9090 und z.B.GOÄ 2442 analog anzusetzen.Wird zusätzlich Knochen aus getrenntemOP-Gebiet eingebracht, so ist je Frontzahnbereich/KieferhälfteGOZ 9140anzusetzen.Berechnung Parasorb Sombrero:Analogberechnung, z.B. entsprechendGOÄ 2442Berechnung der Rekonstruktion einervollständig fehlenden vestibulärenKnochenlamelle, je Zahn:Hierfür ist GOZ 4110 anzusetzen.Wird zusätzlich Knochen aus getrenntemOP-Gebiet eingebracht, so ist je Frontzahnbereich/KieferhälfteGOZ 9140anzusetzen.Berechnung der Rekonstruktion einervollständig fehlenden vestibulärenKnochenlamelle, je Implantat:Wird autologer Knochen eingebracht, istGOZ 9090 anzusetzen.Wird Knochenersatzmaterial eingebracht,so ist dies analog (z.B. GOÄ 2442)zu berechnen.Findet beides statt, ist GOZ 9090 und z.B.GOÄ 2442 analog anzusetzen.Wird zusätzlich Knochen aus getrenntemOP-Gebiet eingebracht, so ist je Frontzahnbereich/KieferhälfteGOZ 9140anzusetzen.Wichtig erscheint es, dass die einzelnenerbrachten Massnahmen und diejeweils hierfür berechneten GOZund/oderGOÄ-Leistungen gut dokumentiertsind. Auch Textbausteinezur besseren Erläuterung sind inLiquidationen erlaubt!!Es verbleiben dennoch folgendeFragen:1) „Auffüllen parodontaler Knochendefekte,je Zahn/Parodontium“ nur mit„Knochen aus getrenntem OP-Gebiet,je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich“:Dann wohl nur GOZ 9140 alleine!?!2) „Auffüllen periimplantärer Knochendefekte,je Implantat“ nur mit „Knochenaus getrenntem OP-Gebiet, jeKieferhälfte oder Frontzahnbereich“:Dann wohl nur GOZ 9140 alleine!?!3) „Auffüllen Zahnalveole oder Defektnach Entfernung Implantat“ nur mit„Knochen aus getrenntem OP-Gebiet,je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich“:Dann wohl nur GOZ 9140 alleine!?!4) „Weichteilunterfütterung“ nur mit„Knochen aus getrenntem OP-Gebiet,je Kieferhälfte oder Frontzahnbereich“:Dann wohl nur GOZ 9140 alleine!?!5) „Rekonstruktion einer vollständig fehlendenvestibulären Knochenlamelle,je Zahn“ nur mit „Knochen ausgetrenntem OP-Gebiet, je Kieferhälfteoder Frontzahnbereich“: Dann nurGOZ 9140 alleine!?! Abgrenzung zuGOZ 9100 ggf. plus GOZ 9140 !!6) „Rekonstruktion einer vollständig fehlendenvestibulären Knochenlamelle,je Implantat“ nur mit „Knochen ausgetrenntem OP-Gebiet, je Kieferhälfteoder Frontzahnbereich“: Dann nurGOZ 9140 alleine!?! Abgrenzung zuGOZ 9100 ggf. plus GOZ 9140 !!Dr. Peter Klotz, GermeringDen kompletten Beitrag finden Sieals Download unter www.goz.de10-2013 I <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> 13


F O R U MAnalogberechnung nach § 6 Abs. 1 GOZManche PKVen schreiben, dassihrerseits für Analogberechnungennach § 6 Abs. 1 GOZ keineLeistungs- bzw. Erstattungspflicht bestehe,da diese Leistungen ja nicht in GOZbzw. GOÄ aufgeführt seien.Ganz offensichtlich liegt bei dieser Einschätzungzum Thema „Erstattungspflichtbei Analogberechnungen“ seitensmancher PKVen ein gebührenrechtlichesMissverständnis vor.§ 6 Abs. 1 GOZ ist Bestandteil der GOZund lautet wie folgt:Selbstständige zahnärztliche Leistungen,die in das Gebührenverzeichnis nicht aufgenommensind, können entsprechendeiner nach Art, Kosten- und Zeitaufwandgleichwertigen Leistung des Gebührenverzeichnissesdieser Verordnung berechnetwerden.Sofern auch eine nach Art, Kosten- undZeitaufwand gleichwertige Leistung imGebührenverzeichnis dieser Verordnungnicht enthalten ist, kann die selbständigezahnärztliche Leistung entsprechendeiner nach Art, Kosten- und Zeitaufwandgleichwertigen Leistung der in Absatz 2genannten Leistungen des Gebührenverzeichnissesder Gebührenordnung fürÄrzte berechnet werden.Fazit:Bei Analogleistungen, die entsprechendden Vorgaben des § 6 Abs. 1GOZ und § 10 GOZ berechnet wordensind, handelt es sich um GOZ- bzw.GOÄ-Leistungen.Die Erstattung durch Kostenträger hatsich am individuellen Versicherungsvertragzu orientieren und ändert nichts ander Fälligkeit der nach § 10 GOZ korrekterstellten Liquidation.Dr. Peter KlotzReferat für Privates Gebühren- undLeistungsrecht des ZBV <strong>Oberbayern</strong>Individuell gefertigte Formgebungshilfeneben GOZ 2060, 2080, 2100, 2120Dr. Peter KlotzDie Leistungsbeschreibungvon z.B.GOZ 2100 (2080)lautet wie folgt: „Präpariereneiner Kavität undRestauration mit Kompositmaterialien,in Adhäsivtechnik(Konditionieren),dreiflächig (Anmerkung:bei GOZ 2080 „zweiflächig“),ggf. einschließlichMehrschichttechnik, einschließlichPolieren, ggf.einschließlich Verwendungvon lnserts“.Eine individuell gefertigtenFormgebungshilfe und deren Fixierung istalso nicht Bestandteil der Leistungennach GOZ 2060, 2080, 2100 oder auch2120.Eine individuell gefertigten Formgebungshilfeund deren Fixierung stellt eineselbstständige Leistung dar, die in derGOZ nicht enthalten ist. Sie wird dahernach § 6 Abs. 1 GOZ analog berechnet.So ist z.B. der Ansatz GOZ 2270 analogfür „Individuell gefertigten Formgebungshilfeund deren Fixierung“ unstrittigangemessen und nicht zu beanstanden.Die berechnete Leistung ist alsovertragsgemäß zu erstatten. Es handeltsich um eine nach Art, Kosten- und Zeitaufwandgleichwertige Leistung desGebührenverzeichnisses der GOZ.Die Erstattung durch Kostenträgerhat sich am individuellen Versicherungsvertragzu orientieren undändert nichts an der Fälligkeit einernach § 10 GOZ korrekt erstelltenLiquidation.Dr. Peter KlotzReferat für Privates Gebühren- undLeistungsrecht des ZBV <strong>Oberbayern</strong>14 <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> I 10-2013


F O R U MGeht’s noch? Noch mehr (Zahn)Ärzte?Die Tage flattert ein Anschreibender deutschen Hochschulstiftungins Haus. Darin werden Ärzte undZahnärzte aufgefordert via Unterschriftensammlungeiner Petition beizutreten,die mehr (!) Studienplätze in den beidenFächern fordert. Gleichzeitig soll gegendie Schießung der Studiengänge inHumanmedizin bzw. Zahnheilkunde ander Universität Witten Herdecke protestiertwerden. Denn, so die Begründung,Bewerber müssten 7 Jahre auf einen Studienplatzwarten, und, es gäbe dochschon zu wenige Ärzte in Deutschland.Da glaubt man sich wieder mal im falschenFilm. Lesen die Leute nichts, odersind die vollkommen ignorant? Es solltesich doch rumgesprochen haben, dassvon den fertigen Jungmedizinern dieüberwiegende Mehrzahl nicht mehr inden Arztberuf strebt, sondern krampfhaftversucht irgendwo fest angestelltunterzukommen – noch nehmen Industrieund Versicherungen ein bisschenDruck raus indem die Ärzte dort unterkommen,nur, da ist die Sättigung auchbald erreicht. Und dann? Ab in die Selbständigkeit?Mit Arbeitsbedingungenwie bei Sklavenhaltern? Weshalb wollendenn so viele Jungärzte keinesfalls mehrals Arzt arbeiten – weil der Job so toll ist,oder was? Die Auswanderung ist auch anihre Grenzen gestoßen, in der Schweiz istschon bald jeder zweite Zahnarzt deutscherHerkunft. Was soll das dann?In Holland haben sie schon vor Jahren dieKapazitäten zurückgefahren, und wennWitten Herdecke schließt, so scheint dassehr vernünftig. Wir haben Überkapazitäten,und das hat dazu geführt, dassPolitik und Gesellschaft auf den Medizinernrumtrampeln können, es gibt ja(noch) genug davon. Frau Wagenknechtvon der Linken (!) hat sich da mal richtiggeäußert, es sei doch kaum hinnehmbar,dass ein Arzt, der stets um das Leben derPatienten kämpft, weniger bezahltbekommt als ein Bankmanager. Könnteman noch ergänzen, dass ein Arzt derGesellschaft auch offensichtlich wenigerwert ist als ein Fußballer, so einer wird jajetzt schon mit 100 Millionen gehandelt.Nun ja, Fußballer sind halt knapp, gutezumindest. Und der Preis wird durchAngebot und Nachfrage bestimmt, das isteben so. Wenn irgendetwas an der ausbeuterischenSituation für Ärzte geändertwerden soll, dann müssen auch Ärzteknapp sein, sonst geht da gar nichts.Bei den Zahnärzten stellt sich die Situationja noch schlimmer dar, die können nichtmal bei der Pharmaindustrie unterschlüpfen,die finden einfach kaum Festanstellungen.Deshalb sind sie in die ambulantePraxis gezwungen, mit der negativen Folge,dass die Zahl der Praxen immer nochzunimmt. Da sind sie jeglicher Bürokratieund Ausbeutung ausgeliefert – einenSchutz, wie in der Schweiz (feste Taxpunktein ausreichender Höhe) oder Holland(da zahlt die Kasse die Praxis, der Zahnarztist quasi angestellt und schafft aufUmsatzbasis) haben wir nicht. Nur endlosePrüfungen, Kürzungen, Schikanen undeine negative Presse. Und bezahlt werdenwir auch nicht anständig – Kassen Honorare(so sie denn nicht noch weggekürztwerden wegen „Unwirtschaftlichkeit“) sounanständig niedrig dasssich die Herrschaften ausder Politik was schämensollten, und Privathonorareauf einem Niveau ausden 60er Jahren. Bürgerversicherung?Da brauchenwir uns nicht fürchten,viel schlimmer kann eskaum noch kommen.Da wird sich nur dannwas ändern wenn es endlichweniger „frische“Zahnärzte gibt, dennDr. Gerhard HetzMangel hat noch immergeholfen. Wird doch gradediskutiert, es gäbe zuwenige Altenpfleger und Pflegekräftesowieso, dem Mangel könne nur abgeholfenwerden wenn es mehr Geld gäbe,und dem Kindermangel soll ja auch mitständig neuen Zuwendungen finanziellerArt gegengesteuert werden. Also!Dr. Gerhard Hetzwww.dental-observer.de10-2013 I <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> 15


F O R U MProgramm4. GOZ-Gipfeltreffen am Samstag, 9.11.201309:00 Uhr Prof. Dr. Christoph Benz, GrußwortVizepräsident BZÄK, Präsident BLZKca. 09:15 – 10:15 Uhr RA Guido Kraus Zahnarzthaftung / ZE, ImplantologieMedizinrechtskanzlei Lyck & Pätzoldca. 10:15 – 10:45 Uhr Frau Kerstin Salhoff Dokumentation in der Implantologieca. 10:45 – 11:00 Uhr Firmenpräsentation eos health AG Wichtige betriebswirtschaftliche Kennzahlenin der Zahnarztpraxisca. 11:00 – 11:30 Uhr Kaffeepauseca. 11:30 – 12:00 Uhr Dr. Frank Wohl Richtlinien GKV – Schnittstelle GKV/PKVca. 12:00 – 12:30 Uhr Frau Kerstin Salhoff Berechnungsfähigkeit von „chairside“–Laborleistungen im Praxislaborca. 12:30 – 13:00 Uhr Erfahrungsaustausch – Diskussionsmöglichkeitca. 13:00 – 14:00 Uhr Mittagessenca. 14:00 – 15:15 Uhr Dr. Peter Klotz GOZ/GOÄ-Berechnung; Analogie;Erstattung implantologischer Leistungenca. 15:15 – 15:45 Uhr Kaffeepauseca. 15:45 – 16:30 Uhr Frau Bornemeier Marketing/Curriculum Implantolgie – und nun ?ca. 16:30 – 17:00 Uhr Erfahrungsaustausch – Diskussionsmöglichkeit✂Anmeldung bitte per Fax an 07034-65 52 05Ja, ich nehme/wir nehmen am 4. GOZ Gipfel-Treffen am Samstag, 9.11.2013 teil:Titel Vorname Name PLZ / Ort / StraßeTitel Vorname Name PLZ / Ort / StraßeTitel Vorname Name PLZ / Ort / StraßeDatum, UnterschriftAbsender/StempelDie Seminarbedingungen von KVZD ® habe/n ich/wir gelesen und erkenne/n ich/wir an. Ich/wir bestätige/n dies mit der Unterschrift auf dieser Anmeldung. Mit der Anmeldung ubernehme/n ich/wirfür mich/uns die Haftung und Verantwortung für die Dauer des gebuchten Seminars. Meine/unsere Anmeldung ist verbindlich nach Eingang der schriftlichen Anmeldebestätigung durch KVZD ® undder Begleichung der Seminargebühr durch mich/uns. Ich akzeptiere, dass die Stornierung der Buchung nur bis 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn möglich ist und das nach Ablauf dieser Frist dievolle Gebühr anfällt. Eine gesonderte Rechnung erhalte ich mit der Anmeldebestätigung.16 <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> I 10-2013


A U S - U N D F O R T B I L D U N GAktuelle Seminarübersicht ZBV <strong>Oberbayern</strong>Die Veranstaltungen/Kurse finden nach den Leitsätzenund Punktebewertungen von BZÄK und DGZMK statt.Seminarefür zahnärztlichesPersonal1) Aktualisierung der Kenntnisse imStrahlenschutz für das zahnärztlichePersonal,Ref.: Dr. Klaus KocherEUR 30,00 (inkl. Skript)MÜNCHEN: Kurs 866Mi. 20.11.2013, 18:30 bis 20:30 UhrOrt: ZBV <strong>Oberbayern</strong>, Seminarraum,Elly-Staegmeyr-Str. 15,2. Stock, 80999 München-AllachWeitere regionale Termine inPlanung.2) 3-Tages-Röntgenkurs(24 Std.) zum Erwerb dererforderlichen Kenntnisse imStrahlenschutzRef.: Dr. Klaus KocherEUR 290,00 (für Verpflegung istgesorgt)Kurs 710Fr./Sa. 06./07.12. und Mi. 18.12.2013,jeweils 09.00 – 18.00 UhrOrt: ZBV <strong>Oberbayern</strong>, Seminarraum,Elly-Staegmeyr-Str. 15,2. Stock, 80999 München-Allach3) Prophylaxe Basiskurs,Kurs 523Kursort: MÜNCHENBeginn 13.11.2013Mi. – Sa. 13.11. – 16.11.2013,(9 – 18 Uhr)Do./Fr./Sa. 05.12./06.12./07.12.2013,(Praktischer Teil) Gruppen A/BMi. 11.12.2013 (9 – 15.30 Uhr)Ort: ZBV <strong>Oberbayern</strong>, Seminarraum,Elly-Staegmeyr-Str. 15,2. Stock, 80999 München-Allach4) KOMPENDIUM-ZFARef.: Dr. Tina Killian, ZÄ;Fr. Christine Kürzinger, ZMFBlock III, Teil 1 – Fu, Ip, PAKurs: 9001, Sa. 19.10.2013Block III, Teil 4 – Vertiefung +Prüfung IIIKurs: 9002, Sa. 09.11.2013Block II, Teil 1 – Zahnersatz BasicsKurs: 9003, Sa. 23.11.2013Block II, Teil 2 – Zahnersatz SupremeKurs: 9004, Sa. 22.02.2014EUR 50,00 / Vertiefungsseminar EUR80,00 (inkl. Skript, Mittagessen + 1Getränk)Ort: ZBV <strong>Oberbayern</strong>, Seminarraum,Elly-Staegmeyr-Str. 15,2. Stock, 80999 München-AllachNähere Information siehe Ausschreibung5) Vorbereitungskurse auf dieAbschlussprüfung zur ZFA„Zahnersatz kompakt”Themen: ZE – festsitzend, herausnehmbar,kombiniert festsitzendund herausnehmbar (Rep.)mit prüfungsrelevanter AbrechnungRef.: Dr. Tina Killian, ZÄ;Fr. Christine Kürzinger, ZMFEUR 50,00 (inkl. Skript, Mittagessen u.1. Getränk)Kurs 9005Sa. 22.03.2014, 09:00 bis 18:00 UhrOrt: Gasthof-Hotel Höhensteiger,Westerndorfer Str. 101,83024 RosenheimKurs 9006Sa. 29.03.2014, 09:00 bis 18:00 UhrOrt: Gasthaus Zum Löwen,Landshuter Str. 66, 85356 FreisingKurs 9009Sa. 17.05.2014, 09:00 bis 18:00 UhrOrt: ZBV <strong>Oberbayern</strong>, Seminarraum, Elly-Staegmeyr-Str. 15,2. Stock, 80999 München-Allach6) Vorbereitungskurse auf dieAbschlussprüfung zur ZFA„Fit für die praktische Prüfung”Erarbeitung und Präsentation vongestellten Aufgaben, einzeln und inGruppen (learning by doing)Ref.: Dr. Tina Killian, ZÄ;Fr. Christine Kürzinger, ZMFEUR 50,00 (inkl. Skript, Mittagessen u.1. Getränk)Kurs 9007Sa. 05.04.2014, 09:00 bis 18:00 UhrOrt: Gasthof-Hotel Höhensteiger,Westerndorfer Str. 101,83024 RosenheimKurs 9008Sa. 10.05.2014, 09:00 bis 18:00 UhrOrt: Gasthaus Zum Löwen,Landshuter Str. 66, 85356 FreisingKurs 9010Sa. 24.05.2014, 09:00 bis 18:00 UhrOrt: ZBV <strong>Oberbayern</strong>, Seminarraum,Elly-Staegmeyr-Str. 15,2. Stock, 80999 München-Allach7) BLEACHING – NEU NEU NEU NEUErfahren Sie mehr über:Ursachen einer ZahnverfärbungMöglichkeiten und Grenzen einerZahnaufhellungsbehandlungAnwendung verschiedenerMethodenKurs 219Mi. 15.01.2014, 14:00 bis 18:00 UhrOrt: Gasthof-Hotel Höhensteiger,Westerndorfer Str. 101,83024 RosenheimKurs 220Mi. 22.01.2014, 14:00 bis 18:00 UhrOrt: Gasthaus Zum Löwen,Landshuter Str. 66, 85356 FreisingKurs 221Mi. 29.01.2014, 14:00 bis 18:00 UhrOrt: ZBV <strong>Oberbayern</strong>, Seminarraum,Elly-Staegmeyr-Str. 15,2. Stock, 80999 München-Allach8) GOZ-POWERLEARNINGfür AuszubildendeRef.: Fr. Christine Kürzinger, ZMFjeweils EUR 40,00 (inkl. Skript)Kurs 2109 Teil 1:Fr. 07.02.2014, 09:00 bis 17:00 UhrKurs 2110 Teil 2:Fr. 14.02.2014, 09:00 bis 17:00 UhrOrt: ZBV <strong>Oberbayern</strong>, Seminarraum,Elly-Staegmeyr-Str. 15,2. Stock, 80999 München-Allach10-2013 I <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> 17


A U S - U N D F O R T B I L D U N G9) ZMP Aufstiegsfortbildung2013/2014 (in München)Termin: März 2013 bis November 2013Ref.: Dr. Klaus Kocher, ZA;Fr. Ulrike Wiedenmann, DH;Fr. Katja Wahle, DH, Praxismanagerin;Fr. Annette Schmidt, StR, Pass;Dr. Catherine Kempf, ÄrztinEUR 2540,00 (alle Bausteine)zuzügl. BLZK PrüfungsgebührenEUR 1990,00 (ohne Baustein 1) zuzügl.BLZK PrüfungsgebührenKurs 416Termine:Baustein 1:13.03. – 15.03.2014,28.03. – 29.03.2014Baustein 2.1: Beginn 03.07.2014Baustein 2.3: Beginn 06.11.2014Baustein 2.2: Beginn 26.11.2014Ort: ZBV <strong>Oberbayern</strong>, Seminarraum,Elly-Staegmeyr-Str. 15,2. Stock, 80999 München-Allach10) Notfallsituationen in IhrerZahnarztpraxisRef.: Johann Harrer, RettungsassistentEUR 400,00 Praxispauschale bis10 PersonenKurstermine nach Vereinbarung.Referent/-inDr. med. Thomas PreuschoffRechtsanwalt und Arzt,Rechtsanwälte Klapp undRöschmann,München und AugsburgSabine NemecMarketingspezialistin,NWD.C dental consultUhrzeitjeweils von 18.00 – 20.00 UhrZielgruppeAssistenzzahnärztinnen und-zahnärzteExistenzgründerinnen undExistenzgründerVeranstaltungsortMeier Dental Fachhandel GmbHSebastian-Tiefenthaler-Str. 1483101 RohrdorfTeilnahmegebühr19,50 Euro, pro Person u. Vortrag,inkl. MwSt. und bayerischerBrotzeit.Information/AnmeldungMargit Strobl, mdf RohrdorfTel.: +49 (0) 8031/72 28-110,Fax: +49 (0) 8031/72 28-102,rosenheim@mdf-im.netNatasa Dzeba, NWD PraxisstartTel.: +49 (0) 89/68 08 42-76,Fax: +49 (0) 89/68 08 42-88,natasa.dzeba@mdf-im.netWeitere Veranstaltungen findenSie auf www.nwd-akademie.demdf ist ein Unternehmen dermMeier Dental Fachhandel GmbHSeminarinhaltVortrag 1: 06. November 2013,Werbung für die Zahnarztpraxis? –Ist doch eh alles verboten…FALSCH! Das Bundesverfassungsgericht hat den Instanzgerichtenjetzt doch schon häufig genug auf die sprichwörtlichenFinger gehauen: Vieles geht eben doch!Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind derzeit zu beachten?Was darf ich bei Twitter, Facebook und Co.?Und worauf muss ich in rechtlicher Hinsicht achten? ZulässigeInhalte der zahnärztlichen Internetpräsenz, Zeitungswerbung,Flyer, Tag der offenen Tür, Geschenke an Patienten u.v.m.Vortrag 2: 27. November 2013Chance – Social Mediaund BewertungsportaleFacebook, Xing, Google+ und Co. – Social Networks imAllgemeinen und Bewertungsportale im Speziellen sind derMarktplatz, das schwarze Brett von morgen, oder doch schonheute? Fast jeder Deutsche ist Mitglied von mindestens einemsozialen Netzwerk und holt hier oder an anderen Stellen imWorld Wide Web Informationen und Ratschläge ein.Lernen Sie, diese Kommunikationslinie für sich und Ihre Praxisvon Anfang an erfolgreich zu nutzen. Denn hieß es gesternnoch „was nicht im Internet steht, gibt es nicht“ heißt esmorgen schon „was nicht in Facebook, Xing und Co. steht, istquasi nicht existent“.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!D-83101 Rohrdorf • Seb.-Tiefenthaler-Str. 14Tel. +49(0)8031-7228-110 • Fax +49(0)8031-7228-102rosenheim@mdf-im.net • www.mdf-im.netRosenheimM ü n c h e nA u g s b u r gNWD PraxisstartExklusiv für Assistenten und ExistenzgründerDie Kapitalanlagefür Ihre Zahnarztpraxis –Ihr guter Ruf im InternetEine Veranstaltung von:mMeier Dental Fachhandel GmbHAlle Seminare können online unterwww.zbvoberbayern.de unter derRubrik „Fortbildung“ gebucht werden.Hier finden Sie auch detaillierte Erläuterungenzu den jeweiligen Seminaren.Darüber hinausgehendeInformationen zur verbindlichenKursanmeldung erhalten Sie beiFrau Ruth Hindl, Grafrather Straße 8,82287 Jesenwang,Tel. 08146-9979568,Fax 08146-9979895,rhindl@zbvobb.de18 <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> I 10-2013


A U S - U N D F O R T B I L D U N GAnmeldebogen Bitte alle Angaben leserlich und vollständig!!Kursbezeichnung:Kursdatum:Kursort:Kursnummer:Kursgebühr:Röntgenskript zusenden (nur bei Zahnärzten): Ja NeinName Kursteilnehmer:Vorname Kursteilnehmer:Beruf (ZA/ZAH/ZFA):Ende der Ausbildung:Geburtsdatum:Geburtsort:Anschrift privat:Telefon privat:ggf. E-Mail privat:Name Praxis:Anschrift Praxis:Praxisstempel:Telefon Praxis:Erforderliche Anmeldeunterlagen liegen bei:Es gelten die Allgemeinen Geschäfstbedingungen für Seminare desZBV <strong>Oberbayern</strong>.Verbindliche und schriftliche Anmeldung per Einzugsermächtigung über die Kursgebühren an:Verwaltung der Fortbildungen des Zahnärztlichen <strong>Bezirksverband</strong>es <strong>Oberbayern</strong>Ruth Hindl, Grafrather Straße 8, 82287 Jesenwang, Tel. 08146-9979568, Fax 08146-9979895, rhindl@zbvobb.deEinzugsermächtigung für Zahlungsempfänger (ZBV <strong>Oberbayern</strong>)Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie widerruflich, die von mir/uns zu entrichtende/nKursgebühren für folgende Fortbildung/Kurs:für Teilnehmer(in):in Höhe von € ca. 4 Wochen vor Beginn der Fortbildung zu Lasten meines/unseres Kontos:Konto-Nr. BLZ: Bank:durch Lastschrift einzuziehen.Name und Anschrift des Kontoinhabers (ggf. Praxisstempel)Datum, Unterschrift10-2013 I <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> 19


A U S - U N D F O R T B I L D U N G„Econodent”Econodent: BWL-Programm für Zahnärzte und ZMVDer ZBV <strong>Oberbayern</strong> hat in Zusammenarbeitmit der ExternenWeiterbildung der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) Münchenund dem UVM-Institut ein Programm„Econodent – BWL-Kenntnisse für Zahnärzte“entwickelt, welches auf dieBedürfnisse der Zahnarztpraxen zugeschnittenist. Das Programm wird vomZBV <strong>Oberbayern</strong> in Zusammenarbeit mitDozentinnen und Dozenten der Fakultätfür Betriebswirtschaft der LMU und desUVM-Institutes durchgeführt. Es vermitteltunverzichtbare Kenntnisse der Betriebswirtschaftslehrein mehreren thematischgegliederten Modulen und umfasstzwölf Tage Betriebswirtschaftslehre sowiezwei Tage Gebührenrecht (GOZ undBEMA, dargeboten von Herrn Dr. PeterKlotz und Frau Christine Kürzinger).Ziel beim Erwerb dieses Zertifikates ist es,die erforderlichen betriebswirtschaftlichenFachkenntnisse und Fähigkeiten zuerlangen, um eine Zahnarztpraxis effizientund gewinnbringend zu betreiben.Das Programm vermittelt den Teilnehmendengrundlegendes praxisrelevantesWissen für eine ökonomische Praxisführung.Dabei wird die breite Palette anGebieten abgedeckt, die in einem Kontextzur zahnärztlichen Praxis stehen. DieInhalte werden in Zusammenarbeit mitdem ZBV ausgearbeitet, wodurch diehohe Praxisrelevanz sichergestellt ist.Die Module zur BWL umfassen dieThemengebiete Grundlagen der BWL,Buchführung, Controlling, Kostenrechnung,Steuern, Investition und Finanzierung,Personalmanagement, Organisation,Prozess- und Qualitätsmanagement,Marketing. Aber auch psychologischeErkenntnisse fließen in das Programmein, so z.B. Führung von Mitarbeitern undUmgang mit Patienten.Das Programm ist auf eine Dauer vonsechs Monaten angelegt und startet imvierten Quartal 2013. Zielgruppe sindneben niedergelassenen Zahnärzten selberauch Assistenten in Zahnarztpraxenund Mitarbeiter, die mit kaufmännischenFragestellungen in Praxen betraut sindund daher betriebswirtschaftliches Wissenbenötigen.Das Programm bedient sich neuesterMedien, Methoden und Vermittlungsformen.So wird das Programm durch eineOnline-Lernplattform begleitet, die einselbstgesteuertes Lernen zeit- und ortsunabhängigermöglicht. Zusätzlich zuden Präsenzterminen kann so jederzeitauf Lerninhalte zugegriffen werden unddiese vertieft werden.Die Kursgebühr in Höhe von € 1.990,00kann man als außerordentlich günstigbezeichnen. Ermöglicht wird diesdadurch, dass der ZBV <strong>Oberbayern</strong> alsregionale Berufsvertretung der Zahnärzteschaftallein das Wohl seiner Mitgliedersowie deren Mitarbeiterinnen im Augehat und – anders als private Fortbildungsanbieter– keine Gewinnerzielungsabsichtverfolgt, sondern rein kostendeckendohne Einkalkulation einerGewinnmarge wirtschaftet.Nachfolgend möchte ich Sie als potentielleInteressenten mit den einzelnenThemenbereichen vertraut machen undzugleich auf die Termingestaltung hinweisen.Nach Beendigung des Programms erhaltendie Teilnehmer/innen ein Zertifikatmitsamt erzielten Fortbildungspunkten(120 Punkte) nach der Punktebewertungvon Fortbildungen der Bundeszahnärztekammerund der DGZMK.Wer dieses Zertifikat erwirbt, soll dieerforderlichen betriebswirtschaftlichensowie gebührenrechtlichen Fachkenntnisseund Fähigkeiten erlangen, um eineZahnarztpraxis effizient und gewinnbringendzu betreiben. Das Curriculum vermitteltden Teilnehmern daher grundlegendespraxisrelevantes Wissen für eineökonomische Praxisführung. Dabei wirddie breite Palette an Gebieten abgedeckt,die in einem Kontext zur zahnärztlichenPraxis stehen.Bei Interesse können Sie sich an HerrnSteiner, Tel. 089/79 35 58 81 bzw. E-Mailwsteiner@zbvobb.de wenden.Dr. Klaus Kocher1. VorsitzenderRahmendaten:Teilnahmegebühr: 1.990,00 Euro(sämtliche Verpflegung ist in der Teilnahmegebührenthalten)Geplante Teilnehmerzahl: 25Anmeldeschluss: 30.09.2013Kursort:München, Elly-Staegmeyr-Str. 15,80999 München, 2. StockJeweils 09:00 – ca. 18:00 UhrTermine 2013 – 2014:MODUL 1Freitag, 25.10.2013 –Grundlagen der BWL/ Buchführung(Prof. Christian Hilz) (UVM-Institut)Grundbegriffe der BWL• Leistungsprozess in Praxen,Zusammenhänge• Funktionen des ManagementsMethoden und Techniken der BWL• Analysebezogene Managementtechniken• Vision/Leitbild• Portfolio Analyse• Wertkettenanalyse• Szenario Analyse• SWOT AnalyseUmsetzungsbezogeneManagementtechniken• Outsourcing• Balanced Scorecard• EFQMBuchführung20 <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> I 10-2013


A U S - U N D F O R T B I L D U N G• Gewinnermittlung durchÜberschussrechnung• Bilanzrechnung• Wechsel der Gewinnermittlungsmethode• Betriebsausgaben– Personalkosten– Raumkosten– Praxisinstandhaltung– Telefon, Porto, Internet– Kfz-Aufwand– Rechts- und Beratungskosten– Berufskleidung– Fachliteratur– Fortbildungskosten– AfA– GWG– SchuldzinsenMODUL 2Samstag, 26.10.2013 –Kostenrechnung/Controlling(Prof. Steiner/Prof. Dr. Landes)(UVM-Institut)Kostenrechnung• Jahresabschluss und -analyse (BWA)• Einführung in das ThemengebietControlling in Praxen• Kennzahlen und Kennzahlensystemeberechnen und interpretieren• Budgetierung in der Praxis• Grundlagen der Kostenrechnung• Kostenarten in Praxen• Kostenfunktionen• Deckungsbeitrag undPreisuntergrenzenControlling• Controllingkonzept und Controller• Der Steuerberater als externerController• Ziele des Controlling– Rentabilitätssicherung– Liquiditätssicherung• Datengrundlage und Werkzeuge– Finanzbuchhaltung undErgebnisrechnung– Deckungsbeitragsrechnung– Kapitalflussrechnung (Cash Flow)– Finanzplanung undLiquiditätsmanagement– EDV-gestützte Planungs- undSimulationsmodelle für Zahnärzte– Kennzahlen– Praxissteuerung mit der BalancedScorecard– BetriebsvergleicheMODUL 3Dienstag/Mittwoch, 03./04.12.2013Steuern (Prof. Schanz) (LMU)• Der Einfluss von Steuern aufunternehmerische Entscheidungen• Begriffsdefinitionen• Einkommensteuer– Einkunftsarten– Steuertarife– Gewinnermittlungsmethoden,Schwerpunkt Einnahmen-Überschuss-Rechnung· Verschiedene Gewinnermittlungsmethoden· Einnahmen-Überschuss-Rechnunggemäß §4 Abs. 3 EStG· Betriebsvermögen· Anlagevermögen / Abschreibungen· Einlagen und Entnahmen· Übertragung stiller Reserven gemäߧ6b EStG· Veräußerung des Betriebs /Außerordentliche Einkünfte· Einführung: Einkünfte aus Kapitalvermögen,V&V, Sonstige Einkünfte• Lohn-und Gehaltsabrechnung• Verlustverrechnung• Abgabenordnung• Betriebsprüfung• Exkurs: Erbschaftsteuer• Investitionsentscheidungen undBerücksichtigung von Steuern– Neutralität und Entscheidungswirkungen– LeasingMODUL 4Freitag/Samstag, 13./14.12.2013Marketing (Dr. Bartsch) (LMU)• Einführung in das Offensive Marketing• Strategisches Marketing(Strategieentwicklung)• Markt-und Praxisanalyse• Maßnahmenplanung undMarketingplan• Grundlagen des KundenmanagementMODUL 5Freitag/Samstag, 31.01./01.02.2014Investition/Finanzierung(Prof. Steiner/Prof. Dr. Landes)(UVM-Institut)• Investitionen beurteilen–Das Investitionsobjekt• Statische Investitionsrechnung– Kostenvergleich– Gewinnvergleich– Rentabilitätsvergleich– Amortisationsvergleich– Praxisfall: Digitales oderkonventionelles Röntgen– Kalkulation einerProphylaxemaßnahme• Dynamische Verfahren– Kapital- bzw. Barwertverfahren– Exkurs: Interner Zinssatz• Investitionsentscheidungen beiUnsicherheit• Controlling• FinanzierungsalternativenMODUL 6Freitag/Samstag, 28.02./01.03.2014Führung von Mitarbeitern undUmgang mit Patienten(Prof. Steiner/Prof. Dr. Landes)(UVM-Institut)• Führung und Führungserfolg• Motivation und Sinnstiftung• Identifikation und Mitarbeiterbindung• Führung von Teams• Kommunikation– Kommunikation mit Patienten– Konfliktmanagement– Gesprächsaufbau und -verlauf– Umgang mit Patienten:Verkauf, Bindung, Reklamation• Austausch unter KollegenMODUL 7Freitag/Samstag, 21./22.03.2014Personalmanagement(Prof. Weller/Dr. Latzel) (LMU)• Einführung – Grundlagen derOrganisation– Ausgangspunkt:Das Organisationsproblem– Gestaltungsparameter derOrganisation– Aufbauorganisation– Ablauforganisation• Typische Organisationsstrukturen– Funktionalorganisation– Geschäftsbereichsorganisation– Holding– Prozessorganisation– Module Organisation– Vernetzte Organisation– Projektorganisation• Prozessoptimierung– Arbeitsorganisation– Projektmanagement• Qualitätsmanagement10-2013 I <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> 21


A U S - U N D F O R T B I L D U N G– Aufgaben, Ziele und Vorteile– Prozess des Qualitätsmanagementsim Überblick– Tools zur Unterstützung des Qualitätsmanagements• Ziele und Phasen des Change Managements• Barrieren• Beispielhafte MethodenMODUL 8Freitag, 04.04.2014Organisation, Prozessoptimierungund QM (Dr. Neuburger) (LMU)• Humankapital undPersonalmanagement– Grundlagen– Wertschöpfungsprozesse undControlling– Personal-Funktionen· Personalplanung· Selektionsprozesse· Anreize und Motivation• Einstellungsprozesse– Was macht das Arbeitsverhältniszum Arbeitsverhältnis?– Bedeutung des Arbeitsverhältnissesfür den Arbeitnehmer– Stellenbeschreibung und Stellenausschreibung– Bewerberauswahl– Bewerbereinstellung– Umfang der Arbeitszeit und Befristungdes Arbeitsverhältnisses• Gehalt, Sozial- und Sonderleistungen– SozialversicherungspflichtigeBeschäftigung, Midi- und Mini-Jobs– Entgeltfortzahlung bei Nichtarbeit– Entgeltumwandlung und betrieblicheAltersvorsorge• Arbeits- und Urlaubszeiten, Elternzeit,Mutterschutz– Änderung von Arbeitsbedingungendurch Arbeitgeber– Arbeitszeit– Urlaub– Mutterschutz– Elternzeit– Pflegezeit und Altersteilzeit• Gleichbehandlung– Allgemeiner arbeitsrechtlicher Gleichbehandlungsgrundsatz– Betriebliche Übung– Mobbingschutz– Unterlassungspflichten derArbeitnehmer• Überleitungsprozess:Betriebsübergang– Praxisübertragung alsBetriebsübergang– Rechtsfolgen des Betriebsübergangs– Informationspflicht– Widerspruchsrecht– Betriebsbedingte Kündigung nachWiderspruch– Flankierender Bestandsschutz• Freisetzungsprozesse– Aufhebungsvertrag– Ablauf einer Befristung und Renteneintritt– Ordentliche Kündigung undKündigungsschutz– Außerordentliche Kündigung– Abfindung und Hinweispflicht– Arbeitszeugnisse• Mitbestimmung, Interessenvertretungund Arbeitskampf– Betriebsrat: Voraussetzungen, Wahlund wesentliche Mitbestimmungsrechte– Gewerkschaft: Rechte im Betrieb– Streik: Voraussetzungenrechtmäßiger ArbeitskämpfeMODUL 9Freitag/Samstag, 27./28.06.2014Privates Gebührenrecht(Dr. Peter Klotz) (ZBV <strong>Oberbayern</strong>)(kein Abrechnungsseminar fürbestimmte Leistungen!!)• Korrekte Abrechnung in derzahnärztlichen Praxis nach GOZ 2012• Die damit verbundenen wichtigenGrundlagen der Dokumentation,Karteikartenführung etc.• Verpflichtungen aus demBehandlungsvertrag• Grundlagen der privatenKrankenversicherung• Argumentationshilfen im Umgang mitVersicherungen• Besonderheiten der neuen GOZBei Interesse können Sie sich an HerrnSteiner, Tel. 089/79 35 58 81 bzw. E-Mailwsteiner@zbvobb.de wenden.22 <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> I 10-2013


A U S - U N D F O R T B I L D U N GAnmeldebogen Bitte alle Angaben leserlich und vollständig!!Kursbezeichnung: ECODENTKursbeginn: 25. Oktober 2013Kursort: Elly-Staegmeyr-Straße 15, 80999 München, 2. StockKursgebühr: 1.990,00 EUROName Kursteilnehmer:Vorname Kursteilnehmer:Beruf:Praxisstempel:Es gelten die Allgemeinen Geschäfstbedingungen für Seminare des ZBV <strong>Oberbayern</strong>.Verbindliche und schriftliche Anmeldung per Einzugsermächtigung über die Kursgebühren an:Verwaltung der Fortbildungen des Zahnärztlichen <strong>Bezirksverband</strong>es <strong>Oberbayern</strong>ZBV <strong>Oberbayern</strong>, Elly-Staegmeyr-Straße 15, Tel. 089/79 35 58 81, Fax 089/81 88 87 40, wsteiner@zbvobb.deEinzugsermächtigung für Zahlungsempfänger (ZBV <strong>Oberbayern</strong>)Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie widerruflich, die von mir/uns zu entrichtende/nKursgebühren für folgende Fortbildung/Kurs: ECODENT 2013/14 für Teilnehmer(in):in Höhe von 1.990,00 € ca. 4 Wochen vor Beginn der Fortbildung zu Lasten meines/unseres Kontos:Konto-Nr. BLZ: Bank:durch Lastschrift einzuziehen.Name und Anschrift des Kontoinhabers (ggf. Praxisstempel)Datum, Unterschrift10-2013 I <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> 23


A U S - U N D F O R T B I L D U N GEin Jahr PatientenrechtegesetzIm Februar 2014 wird das Patientenrechtegesetz ein Jahr alt. Welche Erfahrungenhaben Zahnärzte und ihre zahnärztliche Berufsvertretung damit gemacht?Wird es eine „Fortschreibung“ der Patientenrechte durch den Gesetzgebergeben? Der Hauptgeschäftsführer der BLZK, Rechtsanwalt Peter Knüpper,weist auf die Fallstricke für Zahnärzte hin und steht Rede und Antwort.Inhaltlich werden die verschiedenen Aspekte des Patientenrechtegesetzes für Zahnärzte/innenunter die Lupe genommen.• Aufklärungs-, Dokumentations- und Informationspflichten• Umgang mit Behandlungsfehlern• VersichertenrechteVeranstaltungsort:Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. OG,80999 MünchenVeranstaltungsdatum:Mittwoch, 26. März 2014, 18:00 UhrKursgebühr: 50,00 EuroDie Teilnehmer/innen haben während dergesamten Zeit der Veranstaltung dieMöglichkeit, Fragen zu stellen, die direktbeantwortet werden.Anmeldebogen Bitte alle Angaben leserlich und vollständig!!Kursbezeichnung: Ein Jahr PatientenrechtegesetzKursbeginn: 26. März 2014Kursgebühr: 50,00 EUROKursort: Elly-Staegmeyr-Straße 15, 80999 München, 2. StockNameKursteilnehmer:Praxisstempel:NameKursteilnehmer:Beruf:Es gelten die Allgemeinen Geschäfstbedingungen für Seminare des ZBV <strong>Oberbayern</strong>.Verbindliche und schriftliche Anmeldung per Einzugsermächtigung über die Kursgebühren an:Verwaltung der Fortbildungen des Zahnärztlichen <strong>Bezirksverband</strong>es <strong>Oberbayern</strong>ZBV <strong>Oberbayern</strong>, Elly-Staegmeyr-Straße 15, Tel. 089/79 35 58 81, Fax 089/81 88 87 40, wsteiner@zbvobb.deEinzugsermächtigung für Zahlungsempfänger (ZBV <strong>Oberbayern</strong>)Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie widerruflich, die von mir/uns zu entrichtende/nKursgebühren für folgende Fortbildung/Kurs: Ein Jahr Patientenrechtegesetz für Teilnehmer(in):in Höhe von 1.990,00 € ca. 4 Wochen vor Beginn der Fortbildung zu Lasten meines/unseres Kontos:Konto-Nr. BLZ: Bank:durch Lastschrift einzuziehen.Name und Anschrift des Kontoinhabers (ggf. Praxisstempel)Datum, Unterschrift24 <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> I 10-2013


A U S - U N D F O R T B I L D U N GFortbildung ZMP – MünchenZahnmedizinische/r Prophylaxeassistent/in 2013/2014Berufsbegleitende Aufstiegsfortbildung im Bausteinsystem des Zahnärztlichen <strong>Bezirksverband</strong>es<strong>Oberbayern</strong>Terminübersicht:€ Referenten Datum Unterrichtszeiten VoraussichtlichePrüfungstermineder BLZKBaustein 1 550,00 Fr. U. Wiedenmann, DH 21.03. – 22.03.2013 jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhr Prüfung Teil 1(5 Tage) 04.04. – 06.04.2013 jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhr 14.05.2013(Anmeldeschluss:23.04.2013)Baustein 2.1 1020,00 Fr. Dr. C. Kempf, Ärztin 11.07.2013 jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhr(14 Tage) Dr. K. Kocher, ZAan 3 Tagen werden Fr. U. Wiedenmann, DH 12.07.2013 jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhrdie TN in Gruppen Fr. Annette Schmidt, StR 13.07.2013 jeweils von 9:00 bis 18:00 UhreingeteiltFr. U. Wiedenmann, DH 18.07.2013 jeweils von 9:00 bis 18:00 UhrFr. Annette Schmidt, StR 19.07.2013 jeweils von 9:00 bis 18:00 UhrFr. Dr. C. Kempf, Ärztin 20.07.2013 jeweils von 9:00 bis 18:00 UhrFr. Annette Schmidt, StR 24.09.2013 jeweils von 9:00 bis 18:00 UhrDr. K. Kocher, ZA(Phantomkurs) 25.09. – 26.09.2013 jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhr(evtl. 27.09./28.09.) jeweils von 9:00 bis 18:00 UhrFr K. Wahle, DH, PM 09.10. – 12.10.2013Baustein 2.3 420,00 Fr. K. Wahle, DH, PM 07.11. – 09.11.2013 jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhr(3 Tage)Baustein 2.2 550,00 Fr. K. Wahle, DH, PM 27.11. – 30.11.2013 jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhr Prüfung Teil 24 Tage) 14.01.2014(Anmeldeschluss:24.12.2013)Bausteine 2.1, 2.2, 2.3werden zusammengeprüftPrakt. Prüfung31.03.-03.04.2014Mündl. Prüfung10.04.-12.04.2014(Anmeldeschluss:17.02.2014)Kursort: München, ZBV <strong>Oberbayern</strong>, Elly-Staegmeyr-Straße 15, 80999 MünchenÄnderungen vorbehalten. Kursbegleitend wird ein Testatheft geführt, Sie werden darüber noch genauer informiert.Kursgebühren:EUR 2.540,00 alle Bausteine (1 – 2.3), zuzüglich Prüfungsgebühren der BLZKbzw.EUR 1.990,00 ohne Baustein 1 (bei Anerkennung des Prophylaxe-Basiskurses als Baustein 1 durch die BLZK)zuzüglich Prüfungsgebühren der BLZKKursgebühren zahlbar jeweils 4 Wochen vor Beginn des jeweiligen Bausteines10-2013 I <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> 25


A U S - U N D F O R T B I L D U N GFortbildung ZMP – MünchenZahnmedizinische/r Prophylaxeassistent/in 2014/2015Berufsbegleitende Aufstiegsfortbildung im Bausteinsystem des Zahnärztlichen <strong>Bezirksverband</strong>es<strong>Oberbayern</strong>Terminübersicht:€ Referenten Datum Unterrichtszeiten VoraussichtlichePrüfungstermineder BLZKBaustein 1 550,00 Fr. U. Wiedenmann, DH 13.03. – 15.03.2014 jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhr Prüfung Teil 1(5 Tage) 28.03. – 29.03.2014 jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhr 13.05.2014(Anmeldeschluss:22.04.2014)Baustein 2.1 1020,00 Fr. U. Wiedenmann, DH 03.07.2014 jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhr(14 Tage) Fr. Annette Schmidt, StR 04.07.2014an 3 Tagen werden Fr. Dr. C. Kempf, Ärztin 05.07.2014 jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhrdie TN in Gruppen Fr. U. Wiedenmann, DH 17.07.2014 jeweils von 9:00 bis 18:00 UhreingeteiltFr. Annette Schmidt, StR 18.07.2014 jeweils von 9:00 bis 18:00 UhrFr. Dr. Kocher, ZA 19.07.2014 jeweils von 9:00 bis 18:00 UhrFr. Annette Schmidt, StR 23.09.2014 jeweils von 9:00 bis 18:00 UhrFr. U. Wiedenmann, DH 24.09. – 27.09.2014 jeweils von 9:00 bis 18:00 UhrFr K. Wahle, DH, PMFr. U. Wiedenmann, DH 15.10. – 17.10.2014 jeweils von 9:00 bis 18:00 UhrFr K. Wahle, DH, PMjeweils von 9:00 bis 18:00 UhrFr K. Wahle, DH, PM 18.10.2014 jeweils von 9:00 bis 18:00 UhrBaustein 2.3 420,00 Fr. K. Wahle, DH, PM 06.11. – 08.11.2014 jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhr(3 Tage)Baustein 2.2 550,00 Fr. K. Wahle, DH, PM 26.11. – 29.11.2014 jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhr Prüfung Teil 24 Tage) 21.01.2015(Anmeldeschluss:17.12.2014)Bausteine 2.1, 2.2, 2.3werden zusammengeprüftPrakt. Prüfung27.03.-28.04.2015Mündl. Prüfung17.04.-18.04.2015(Anmeldeschluss:17.02.2014)Kursort: München, ZBV <strong>Oberbayern</strong>, Elly-Staegmeyr-Straße 15, 80999 MünchenÄnderungen vorbehalten. Kursbegleitend wird ein Testatheft geführt, Sie werden darüber noch genauer informiert.Kursgebühren:EUR 2.540,00 alle Bausteine (1 – 2.3), zuzüglich Prüfungsgebühren der BLZKbzw.EUR 1.990,00 ohne Baustein 1 (bei Anerkennung des Prophylaxe-Basiskurses als Baustein 1 durch die BLZK)zuzüglich Prüfungsgebühren der BLZKKursgebühren zahlbar jeweils 4 Wochen vor Beginn des jeweiligen Bausteines26 <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> I 10-2013


A U S - U N D F O R T B I L D U N GAnmeldung zur AufstiegsfortbildungZMP 2014/2015Name:Vorname:Geburtsdatum:Geburtsort:Anschrift privat:Telefon privat:E-Mail privat:Name Praxis (AG):Anschrift Praxis:Telefon Praxis:Es gelten die Allgemeinen Geschäfstbedingungen für Seminare des ZBV <strong>Oberbayern</strong>.Anmeldeunterlagen liegen bei:• !! NEU !! Bescheinigung über eine mind. 2-jährige Berufserfahrung!! NEU !! (Datenangabe erforderlich!)• Nachweis einer erfolgreich abgelegten Abschlussprüfung (voreiner Zahnärztekammer) zur Zahnmedizinischen Fachangestelltenoder eines gleichwertigen, abgeschlossenen, beruflichenAusbildungsgangs (Feststellung obliegt der BLZK)• Nachweis eines absolvierten Kurses über Maßnahmen inmedizinischen Notfällen (mind. 16 Unterrichtsstunden, nichtälter als 2 Jahre)• Nachweis der erforderlichen Kenntnisse im Strahlenschutz i. S.d. § 18 a Abs. 3 RöV• Falls das erfolgreiche Ablegen des Prophylaxekurses als Baustein1 zur Fortbildung zur/m ZMP anerkannt wurde, muss dies durcheine entsprechende Bescheinigung der BLZK nachgewiesenwerden.Praxisstempel:Verbindliche und schriftliche Anmeldung per Einzugsermächtigung über die Kursgebühren an:Verwaltung der Fortbildungen des Zahnärztlichen <strong>Bezirksverband</strong>es <strong>Oberbayern</strong>Ruth Hindl, Grafrather Straße 8, 82287 Jesenwang, Tel. 08146-9979568, Fax 08146-9979895, rhindl@zbvobb.deEinzugsermächtigung für Zahlungsempfänger (ZBV <strong>Oberbayern</strong>)Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie widerruflich, die von mir/uns zu entrichtende/nKursgebühren für die Aufstiegsfortbildung zur ZMP der Teilnehmer(in):in Höhe von 2.540,00 E bzw 1.990,00 E ohne Baustein 1, (unzutreffendenBetrag bitte durchstreichen) jeweils 4 Wochen vor Beginn des jeweiligenBausteines, zu Lasten meines/unseres Kontos:Konto-Nr.BLZ:Name u. Anschrift des Kontoinhabers (ggf. Praxisstempel)Bank:durch Lastschrift einzuziehen.Datum, Unterschrift10-2013 I <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> 27


A U S - U N D F O R T B I L D U N GFortbildungen im ZBV <strong>Oberbayern</strong>für ZFAs + AzubisKompendium ZFA 2013• Fu, IP, PAR• Vertiefung Chirurgie, ImplantologieFU, IP, PAR• Zahnersatz Basics• Zahnerstatz SupremePrüfungsvorbereitung ZFA• Zahnersatz kompakt• Fit für die praktische Prüfung• Praxisverwaltung• GOZ – Powerlearningmit neuer GOZTopaktuelle BASIS-SEMINARE für die PraxisFrischen Sie Ihr Wissen auf und bilden Sie sich weiter.Wie? Suchen Sie sich Themen aus dem Angebot aus oder nehmen Sie amkompletten Kompendium-ZFA teil und erhalten neben einerGesamtzertifizierung umfangreiches Wissen für Ihren Praxisalltag.Da seitens der Schulaufsichtsbehördenzunehmend hauptberufliche Gesundheitslehreranstatt Zahnärzten den Unterrichtan den Berufsschulen gestaltensollen, sind unsere Kurse als Ergänzungzum stets zurückgehenden Praxisbezugdes Berufsschulunterrichts gedacht (ZBV<strong>Oberbayern</strong>).‘ Für Auszubildende 2. + 3. Lehrjahr‘ Zur Prüfungsvorbereitung geeignet‘ Als Wiederholungsseminar‘ Für bereits berufstätige ZAH/ZFA‘ Für WiedereinsteigerDas bewährte Prinzip „FACHKUNDE +ABRECHNUNG“ kommt hier zurAnwendung.Alle Kurse können auch als Einzelkursebesucht werden. Die Gesamtzertifizierungkann nur durch denBesuch aller Kurse und das Bestehender drei Prüfungen erreichtwerden. Nach Beendigung der 3Blöcke beginnen die Seminare wiederbei Block I KCH, so dass jederzeitder Einstieg ins Kompendium möglichist.Das bewährte Prinzip „FACHKUNDE + ABRECHNUNG“ kommt hier zur Anwendung.Block I: KONS 20141. Hygiene- und Notfallkurs2. Röntgen – Fachkunde3. Abrechnungsmappe, Kons, Endodontie4. Vertiefungsseminar KCHSpezielles zu den Themen des 1. BlocksPrüfung über den 1. Block ➔ ZERTIFIKAT 1Block II: ZE 2013/20141. Zahnersatz Basics2. Zahnersatz Supreme3. VertiefungsseminarZESpezielles zu den Themen des 2. Blocks, ZE-ReparaturenPrüfung über den 2. Block ➔ ZERTIFIKAT 2Block III: Ch-Im-PA 2012/20131. Chirurgie, Implantologie I2. FU, Ip, PA, Wissen Praxisalltag3. Praxisverwaltung- u. Praxisorganisation4. Vertiefungsseminar Ch-PA-ImSpezielles zu den Themen des 3. Blocks, Implantologie II kompaktPrüfung über den 3. Block ➔ ZERTIFIKAT 328 <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> I 10-2013


A U S - U N D F O R T B I L D U N GAbschlussprüfung ZFA➔ zusätzliche PrüfungsvorbereitungDie Abschlussprüfung rückt näher? Sie wollen Ihr Wissen überprüfen und vertiefen?Der ZBV <strong>Oberbayern</strong> bietet Ihnen drei verschiedene Kurse, die Ihnen dabei behilflich sein könnten:Zahnersatz kompaktZahnersatz: festsitzend, herausnehmbar, kombiniert festsitzend und herausnehmbar (ohne andersartige Versorgungen und ohneBefundklasse 7) ➔ Fachkunde & Abrechnung.Sie haben wenig oder keine Erfahrung mit Zahnersatz? Hier sind Sie genau richtig!Referenten: Dr. Tina Killian, Christine KürzingerMünchen • Rosenheim • FreisingFit für die praktische Prüfung!Erarbeitung und Präsentation von gestellten Aufgaben (Fachkunde und Abrechnung) einzeln und in kleinen Gruppen(learningbydoing) zur zusätzlichen Übung für die praktische Prüfung ZFA.Üben Sie die Prüfungssituation und testen Sie Ihr Wissen!Referenten: Dr. Tina Killian, Christine KürzingerMünchen • Rosenheim • FreisingGOZ-Powerlearning8-stündiger brandaktueller Kompaktkurs zur Erarbeitung der GOZ 2012.WAS? ➔ GOZ nur prüfungsrelevante Bereiche • Implantologie • Veränderungen in den Leistungsbeschreibungen • neue undentfallene Leistungen • Learning by Doing – viele Übungen • Wiederholung der Bema-LeistungenReferentin: Christine KürzingerMünchenDie Termine sind für das Frühjahr 2014 geplant. Sie erfahren Sie rechtzeitig über www.zbv-oberbayern.de,im ZBV-Infoheft und durch Faxaktionen.10-2013 I <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> 29


A U S - U N D F O R T B I L D U N GREFERENTENTermineFachkunde und Abrechnung in:19.10.2013 Block III – Fu, IP, PA, Wissen Praxisalltag – Prophylaxeleistungen– Parodontologie– Nützliches für den Praxisalltag(z.B. Kündigung, Mutterschutz)09.11.2013 Block III – Vertiefungsseminar: – spezielle chirurgische und implantologischeChirurgie, Implantologie, Fu, Ip, PA Leistungen– Spezielles zur Prophylaxe und Parodontologie– Abschlussprüfung zum Kompendium Block III(sofern teilnahmeberechtigt)Dr. Klaus Kocher, 1. Vorsitzenderdes ZBV <strong>Oberbayern</strong>23.11.2013 Block II – Zahnersatz Basics – Grundlagen ZahnersatzRegelversorgung, gleichartiger, andersartiger ZE22.02.2014 Block II – Zahnersatz Supreme – Spezielles zum Zahnersatz (Befundklassen 1 – 7)Frühjahr 2014 Kurse zur Prüfungsvorbereitung ZFA– Zahnersatz Kompakt– Fit für die praktische Prüfung– GOZ-Powerlearning Teil 1 + 2Kursorte80999 München ZBV <strong>Oberbayern</strong> Elly-Staegmeyr-Straße 1583024 Rosenheim Gasthof Höhensteiger Westerndorfer Straße 10185356 Freising Gasthof zum Löwen Landshuter Straße 66Dr. Tina Killian, ZÄKursgebührenKompendium-ZFAKompendium-ZFA: VertiefungsseminarZE-kompakt, Fit für die praktische Prüfung,PraxisverwaltungGOZ-Powerlearning Teil 1 + Teil 250 Euro (inkl. Skript + Mittagessen + 1 Getränk)80 Euro (inkl. Skript + Mittagessen + 1 Getränk)50 Euro (inkl. Skript + Mittagessen + 1 Getränk)je 80 Euro (inkl. Skript)Christine Kürzinger, ZMFAnmeldungAlle Seminare können online unter www.zbvoberbayern.de unter der Rubrik„Fortbildung“ gebucht werden.Hier finden Sie auch detaillierte Erläuterungen zu den jeweiligen Seminaren.Darüber hinausgehende Informationen zur verbindlichen Kursanmeldung erhalten Sie beiFrau Hindl, Tel. 08146-9979568, Fax 08146-9979895, rhindl@zbvobb.de)Johann Harrer, RADie Termine finden Sie rechtzeitig unter www.zbv-oberbayern.de und im ZBV-Infoheft30 <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> I 10-2013


A U S - U N D F O R T B I L D U N GAnmeldungHiermit melde ich mich verbindlich zu folgender Fortbildungsveranstaltung an:❑ 19.10.2013 Block III, Teil 1 – Fu. Ip, PA ZBV <strong>Oberbayern</strong>,Elly-Staegmeyr-Str. 15, 80999 München❑ 09.11.2013 Block III, Teil 4 – Vertiefungsseminar ZBV <strong>Oberbayern</strong>,+ Prüfung Elly-Staegmeyr-Str. 15, 80999 München❑ 23.11.2013 Block II, Teil 1 – Zahnersatz – Basics ZBV <strong>Oberbayern</strong>,Elly-Staegmeyr-Str. 15, 80999 München❑ 22.02.2014 Block II, Teil 2 – Zahnersatz – Supreme ZBV <strong>Oberbayern</strong>,Elly-Staegmeyr-Str. 15, 80999 MünchenPraxisstempel:Name:Vorname:Straße:Ort:Tel.-Nr.Datum:Unterschrift:Verbindliche und schriftliche Anmeldung per Einzugsermächtigung über die Kursgebühren an:Verwaltung der Fortbildungen des Zahnärztlichen <strong>Bezirksverband</strong>es <strong>Oberbayern</strong>Ruth Hindl, Grafrather Straße 8, 82287 Jesenwang, Tel. 08146-9979568, Fax 08146-9979895, rhindl@zbvobb.deEinzugsermächtigung für Zahlungsempfänger (ZBV <strong>Oberbayern</strong>)Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie widerruflich, die von mir/uns zu entrichtende/n Kursgebühren für o.g. Kurs und o.g. Teilnehmerin Höhe von€ zu Lasten meines/unseres Kontos:Konto-Nr. BLZ: Bank:(ca. 4 Wochen vor Kursbeginn) durch Lastschrift einzuziehen.Name und Anschrift des Kontoinhabers (ggf. Praxisstempel)Datum, Unterschrift10-2013 I <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> 31


A U S - U N D F O R T B I L D U N GSeminarbeschreibungenKompendium Herbst 2013Kompendium-ZFA:Block II: Fit im ZahnersatzTeil 1: Zahnersatz-Basics:Ideal geeignet für Einsteiger undWiedereinsteiger in die Abrechnungvon Zahnersatz:Einsteiger-Kurs mit umfassenden Grundlagenzum Zahnersatz GKV/PKV. Eswerden festsitzender, herausnehmbarersowie Kombi-Zahnersatz auszahnärzt-licher Sicht und verwaltungssowieabrechnungstechnisch durch dieReferenten ZÄ Dr. T. Killian und ZMF C.Kürzinger in vielen praxisrelevanten Beispielenerarbeitet. Ein Schwerpunktwird auf der Handhabung undAnwendung der Festzuschüsse derBefundklassen 1 – 4 liegen.Teil 2: Zahnersatz-Supreme:Sie haben schon Erfahrung in derAbrechnung von Zahnersatz?Aufbauend auf ZE Basic vertiefen ZÄ Dr.T. Killian aus zahnärztlicher Sicht und ZMFC. Kürzinger aus verwaltungs- undabrechnungstechnischer Sicht ihreKenntnisse mit weiteren interessantenBeispielen zu festsitzendem, herausnehmbaremund Kombi-Zahnersatzfür PKV und GKV, sowie die Abrechnungvon Berufsunfällen. Reparaturen amZahnersatz, die Befundklassen 5, 6 und7 und die notwendigen FAL/FAT-Leistungenwerden erarbeitet.Kompendium-ZFA: Block III,Teil 1: Prophylaxe, ParodontologieIn diesem Kurs werden Prophylaxe undParodontologie aus zahnmedizinischerSicht von Zahnärztin Dr. T. Killian praxistauglicherarbeitet. ZMF C. Kürzingerwird für diese Themen die AbrechnungBEMA + GOZ, die Verwaltungsaufgabenund natürlich die Schnittstellenfür GKV Abrechnung gestalten. Zudemerhalten Sie einige nützliche Informationenfür den Praxisalltag, wie zum Beispieldie Regelung bei einer schwangeren Mitarbeiterinoder Informationen zur Kündigungeines Arbeitsverhältnisses.Kompendium-ZFA:Block III, Teil 4:Vertiefung der Themen:Chirurgie, Implantologie,Prophylaxe,Parodontologie, Praxisverwaltung+ImplantologieII mitFestzuschussklasse 7Dieses Vertiefungsseminar dient zur Wiederholungwichtiger Themen aus denBereichen Chirurgie, Implantologie,Prophylaxe, Parodontologie, Praxisverwaltung.Auch hier wird nachbewährtem Prinzip von ZÄ Dr. T. Killianund ZMF C. Kürzinger die zahnärztlicheFachkunde mit der Abrechnung und Verwaltungkombiniert. Im Besonderenwenden wir uns den implantologischenLeistungen in der GOZ zu und derBefundklasse 7 zu.Diejenigen, die alle Teiledes III. Blocks Kompendium-ZFA absolvierthaben, können an einer schriftlichenAbschlussprüfung im Rahmen des Kurstagesteilnehmen und erhalten beibestandener Prüfung eine Gesamtzertifizierungüber den III. Block.Abschlussprüfung ZFAZusätzliche PrüfungsvorbereitungNeu – Neu – Neu – Neu – Neu – Neu„GOZ – Powerlearning“ fürAuszubildendeHier erarbeiten Sie sich die neue GOZ invielen Beispielen mit einer GegenüberstellungGOZ/Bema im Übungsteil – Kursein München – je Kurs 40 € (keinMittagessen).1.Teil: Allgemeine Leistungen, Kons.,Chirugie2.Teil: ZE, PAR, Übersicht über die TeileSchienentherapien, FAL/FAT,Implantologie(keine Prüfung 2012)Freitag, 07.02.2014 09:00 bis 17:00 Uhr Teil 1Freitag, 14.02.2014 09:00 bis 17:00 Uhr Teil 2Referentin:ZBV <strong>Oberbayern</strong>Elly-Steagmeyr-Straße 1580999 München-AllachChristine Kürzinger32 <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> I 10-2013


A U S - U N D F O R T B I L D U N GProphylaxe-BasiskursFortbildung für ZahnmedizinischeFachangestellte nach der Fortbildungsordnungder BLZKKursgebühr:EUR 550,00Referentin:Fr. Ulrike Wiedenmann, DHTermin:München, 13.11. – 11.12.2013Nähere Informationen/Datensiehe Ausschreibung.NEU NEU NEU NEU NEUDer ZBV <strong>Oberbayern</strong> bietet folgenden neuen Kurs an:BLEACHINGDer Wunsch nach „weißen“ Zähnenbesteht bei uns Menschen schon seitJahrzehnten, auch bei Ihren Patienten.Studien zeigen, dass bei sachgemäßangewendeten Materialien keine Zahnschädenzu befürchten sind.Erfahren Sie mehr über:• Ursachen einer Zahnverfärbung• Möglichkeiten und Grenzen einerZahnaufhellungsbehandlung• Anwendung verschiedener MethodenTermine:Mittwoch, 15.01.2014 in RosenheimMittwoch, 22.01.2014 in FreisingMittwoch, 29.01.2014 in MünchenUhrzeit:14.00 – 18.00 UhrKursgebühr:80,00 Euro inkl. GetränkeReferentin:Frau Wiedenmann, DHVerbindliche und schriftliche Anmeldung:Per Einzugsermächtigung über die Kursgebührenan:Verwaltung der Fortbildungen des Zahnärztlichen<strong>Bezirksverband</strong>es <strong>Oberbayern</strong>Ruth Hindl, Grafrather Str. 8, 82287Jesenwang, Tel.: 08146-9979568,FAX: 9979895, rhindl@zbvobb.deWichtige Mitteilung –Aktualisierung der Kenntnisse imStrahlenschutz für ZFA/ZAHBetr.:Zweite Rö-Aktualisierungnach 2007ZFA/ZAH die im Jahr 2007/2008 IhreKenntnisse im Strahlenschutz aktualisierthaben, müssen diese nun(2012/2013) wieder aktualisieren!Nach § 18a Abs. 3 Satz 2 i. V. m. Abs. 2der Röntgenverordnung in der Fassungder Bekanntmachung vom 30. April2003, sind die Kenntnisse im Strahlenschutzregelmäßig, alle 5 Jahre durcherfolgreiche Teilnahme an einem von derzuständigen Stelle anerkannten Kursoder einer anderen von der zuständigenStelle als geeignet anerkannten Fortbildungsmaßnahmezu aktualisieren.Kurstermine 2013zur Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz f. ZAH/ZFAMÜNCHEN – Kurs 865Mi. 20.11.2013 – 16:00 bis 18:00 UhrOrt: ZBV <strong>Oberbayern</strong>, Seminarraum, Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock,80999 München-AllachWeitere regionale Kurstermine sind noch in Planung.Bitte prüfen Sie, ob die Bescheinigungnoch gültig ist.10-2013 I <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> 33


A U S - U N D F O R T B I L D U N GIndirekte / direkte ÜberkappungKompendium ZFAgemäß des Qualitätsstandards des ZBV <strong>Oberbayern</strong>Was bedeutet „indirekte Überkappung“?Überkappung = Schutz der Pulpa durch Bedecken mit speziellen medikamentösen„Zementen“ (z.B. Alkaliner ® , Kerr Life ® )Indirekte Überkappung = Caries-profunda-Behandlung = Cp• sehr tiefe Karies (Caries profunda), die noch nicht die Pulpa erreicht hat• zum Schutz der Pulpa wird auf die tiefste Stelle der Kavität ein spezieller medikamentöser„Zement“ aufgebracht, bevor der Zahn gefüllt wird• dieser Zement wirkt desinfizierend und regt die Bildung von Tertiärdentin anWas bedeutet „direkte Überkappung“?Direkte Überkappung = kleinflächig eröffnete Pulpa = P• die Karies hat sich so weit ausgedehnt, dass die Pulpa nach erfolgter Kariesentfernungkleinflächig eröffnet ist• die eröffnete Pulpa wird mit einem speziellen medikamentösen „Zement“ bedeckt bevordas Füllungsmaterial in den Zahn eingebracht wird• dieser Zement wirkt desinfizierend und regt die Bildung von Tertiärdentin an• zunächst entsteht eine leichte Entzündungsreaktion in der Pulpa, dann aber wird eineHartsubstanzbrücke gebildet – die Pulpa ist also wieder verschlossenBEMA 25 CP – Indirekte Überkappung zur Erhaltung der gefährdeten Pulpa, ggf. einschließlich desprovisorischen oder temporären Verschlusses der Kavität⇨ je KavitätBEMA 26 P – Direkte Überkappung,⇨ je Zahn⇨ nur bei bleibenden Zähnen bei artifizieller oder traumatischer Eröffnung der Pulpa, je Zahnartifiziell: künstliche hervorgerufene Eröffnungtraumatisch: durch Verletzung hervorgerufene EröffnungKons-Richtlinien beachten – Heilerfolg kontrollieren.GOZ 2320 Maßnahmen zur Erhaltung der vitalen Pulpa bei Caries profunda (Exkavieren, indirekte Überkappung),⇨ je Kavität⇨ OP Mikroskopzuschlag GOZ 0110 möglichGOZ 2340 Maßnahmen zur Erhaltung der freiliegenden vitalen Pulpa (Exkavieren, direkte Überkappung)⇨ je Kavität⇨ OP Mikroskopzuschlag GOZ 0110 möglichDurch Vertragstextänderung in der GOZ 2012 ist der Verschluss der Kavität in oben genannten Leistungen nichtenthalten. Der Kavitätenverschluss kann zusätzlich berechnet werden z. B. GOZ 2020, 2050ff, 2060ff.In der Rubrik „Nachgefragt im Kompendium-ZFA“ werden kurz und im Protokollstil Fragen aus dem Kompedium-ZFAgestellt und beantwortet – natürlich nach dem Prinzip Fachkunde + Abrechnung / Verwaltung mit der neuen GOZWeitere Informationen: www.zbvoberbayern.de. Fragen an die Referenten: ckuerzinger@zbvobb.de34 <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> I 10-2013


A M T L I C H E M I T T E I L U N G E NWichtige Neuregelungseit 1. August:Mitgliedschaft nur noch beieinem einzigen ZBV möglichRelevanz auch für BeitragszahlungenPrüfen Sie, ob Sie betroffen sind!Durch Gesetz vom 21.07.2013 (GVBlS. 454) wurde zum 01.08.2013 das Heilberufe-Kammergesetz(HKaG) geändert.Bis zu dieser Änderung waren Zahnärztinnenund Zahnärzte, die eine zahnärztlicheTätigkeit im Bereich mehrererzahnärztlicher Bezirksverbände (ZBVe)ausübten, in jedem betreffenden ZBVkraft Gesetzes Mitglied und dementsprechendauch jeweils beitragspflichtig.Dies hat sich nun geändert. Seit dem1. August dieses Jahres besteht kraftGesetzes die Mitgliedschaft bei zahnärztlichenTätigkeiten im Bereich mehrererZBV nur noch bei einem einzigen ZBV. DieMitgliedschaft besteht nur noch bei demZBV, in dessen Bereich die betreffendePerson überwiegend zahnärztlich tätigist. Die notwendigen Feststellungen hierzutreffen die ZBVe.Setzen Sie sich daher unbedingt zurraschen Klärung der Mitgliedschaft mitIhrem jeweiligen ZBV in Verbindung,wenn Sie am 31.07.2013 im Bereich vonzwei oder mehr ZBVen zahnärztlich tätigund somit gleichzeitig bei mehrerenZBVen Mitglied waren.Mit freundlichen GrüßenDr. Klaus Kocher1. VorsitzenderBörse fürPraxisabgabenVerehrte Kolleginnen und Kollegen,wenn Sie für Ihre Praxis einen Nachfolgersuchen bzw. die Übernahme einer Praxisanstreben, können Sie sich an den ZBV<strong>Oberbayern</strong> wenden und uns dies mitteilen.Bitte vergessen Sie aber nicht unsmitzuteilen, wenn Sie einen Nachfolgergefunden haben bzw. eine Praxis gefundenhaben, damit wir Sie dann aus derListe wieder streichen können.Dies bitte formlos einfach per Telefon, Faxoder E-Mail an den ZBV <strong>Oberbayern</strong> melden.Ihr Ansprechpartner istHerr Wolfgang SteinerTel.: 089-79 35 58 81Fax. 089-81 88 87 40Email: wsteiner@zbvobb.deIhr ZBV <strong>Oberbayern</strong>Faxnummerngefragt!Aktuelle Kursangebotedes ZBV München 2013Verehrte Kolleginnen und Kollegen,wir bitten Sie im Zuge einer verbessertenKommunikation, so z.B. im Rahmen vonFaxaktionen, mit denen wir wichtigeInformationen zu Kursen und Weiterbildungsangebotenan Sie und Ihre Angestelltenübermitteln möchten, uns Ihreaktuellen Faxnummer und E-Mail-Adresse Ihrer Praxis mitzuteilen.Dies bitte formlos und einfach per Telefon,Fax oder E-Mail an den ZBV <strong>Oberbayern</strong>melden.Ihr Ansprechpartner istFrau Claudia Fies(Mitgliederverwaltung)Tel.: 089-79 35 58 82Fax. 089-81 88 87 40Email: cfies@zbvobb.deWir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit.Ihr ZBV <strong>Oberbayern</strong>1. TEAM-PROGRAMMProphylaxe Basiskurs –Der KlassikerKursnummer 2017:18.02. – 23.02.2014Kursnummer 2018:20.05. – 25.05.2014Kursnummer 2019:23.09. – 28.09.2014Kursnummer 2020:18.11. – 23.11.2014PAss – Prophylaxeassistentin –Der kompakte Weg zum ProfiKursnummer 2021:14.03. – 16.03., 28.03. – 30.03.,11.07. – 13.07.2014Röntgenkurs – 10 StundenTermine 2014 folgen in KürzeRöntgen – AktualisierungTermine 2014 folgen in Kürze2. ZA/ZÄ-PROGRAMMAktualisierung RöntgenTermine 2014 folgen in KürzeCompakt-CurriculumParodontologieTermine 2014 folgen in KürzeCompakt-CurriculumEndodontologieKursnummer 88014:21.07. – 25.07.2014Informationen zu den jeweiligen Kursenfinden Sie online unter www.zbvmuc.de.Die verbindliche Kursanmeldung findetüber Frau Jessica Lindemaier, Fallstr. 34,81369 München, statt.Tel. 089/72480-304,Fax 089/7238873Mail: jlindemaier@zbvmuc.de10-2013 I <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> 35


A M T L I C H E M I T T E I L U N G E NZMP-Ausbildung mit Hingabe undKnowhow:Investieren Sie in Ihre Zukunft –Werden Sie zahnmedizinische Prophylaxeassistentin!Ulrike WiedenmannKatja WahleAnnette SchmidtIm Frühjahr startet dieneue Staffel der ZMP-Ausbildung des ZBV<strong>Oberbayern</strong>s.Machen Sie mit! ProfitierenSie von unserer Erfahrung!Spüren Sie den Spaß, mehrzu wissen und zu könnenals andere! Genießen Siedie Wertschätzung „Ihrer“Patienten und Ihrer Chefssowie Chefinnen!Der ZBV <strong>Oberbayern</strong> engagiertsich seit Jahrzehntenfür zahnärztliche sowieMitarbeiterInnen-Fortbildungen.Speziell seit vierJahren bietet er die begehrteZMP-Aufstiegsfortbildungan.Das Referententeam arbeitetfächerübergreifend,tauscht sich regelmäßig ausund liest die jeweiligenSkripte gegen. Ein Konzept,das sich bewährt hat.Vier Damen und ein Herr:üben? So gibt sie ihr Wissen und Könnennicht nur im Baustein 1 weiter: Auch inBaustein 2 ist sie seit diesem Jahr wiederaktiv, um das kleine, rundum funktionierendeTeam zu erhalten.DH und PM Katja Wahle aus Freiburgunterstützt die praktischen Bereiche:gegenseitige und Patientenprophylaxe,Abdrucknahme und Provisorienher-stellungsowie Fissurenversiegelung. Der Partder Kommunikation mit Psychologie wirdebenfalls von ihr mit Erfahrung, Elan undBeispielen umgesetzt. Wie etablieren wirbei unseren Patienten eine neue Alltags-Routine? Bei ihr läuft die gesamte Theoriezusammen und wird zu einem Ganzengeführt.Studienrätin und PAss AnnetteSchmidt lässt ein Kopfkino in den Teilnehmerinnenentstehen, damit sie jederzeitbibelfest sind: A für Anamnese, Bbeinhaltet alle Befunde inklusive Beratung,Betreuung und Behandlung.Mundreinungsverfahren und Techniken(Schall-, Ultraschallgeräte, Handscaling,Polituren) mit anschließenden Wirkstoff-Therapien werden intensiv aufbereitetund anhand altersgerechter und befundbezogenerPatientenfälle geübt.gement. Wer anders kann diese Inhaltemit so viel Erfahrung, Über- und Weitblickbesser vermitteln als „der Mann imTeam“?Gesundheit und Geld sind ein erfolgreichesPaar: Die Worte Aufstiegsfortbildungund finanzielles Investment bringenebenfalls die Vorteile auf den Punkt.Der ZBV <strong>Oberbayern</strong> investiert ebenfallsin Sie: Ein funktionierendes Referententeam– ein akzeptabler, fairer Preis – fachlicheQualität und nur das Beste für Leibund Seele.Also. Schnuppern Sie in unserem Kursprogramm!Lernen Sie uns alle im Rahmenanderer Fort- und Ausbildungskursenkennen.Wir warten auf Sie: Die Zukunft beginntheute.Dr. Catherine KempfDr. Klaus KocherDH Ulrike Wiedenmann,die Frau der ersten Stundefür die Bereiche Theorieund Praxis rund um dieKaries (erst die Entstehung,dann welche Tests undBehandlungen machenSinn?) und die Parodontologie(Grundlagen, Tests,Indizes/Befunde, Strategien,Recall/UPT): tatkräftig,klar, strukturiert – ohneWenn und Aber – Sie hältdie Zügel fest in der Hand:Was ist zu optimieren? Wieist mehr Benefit für die Teilnehmerinnenzu gewinnen?Welche Inhalte sindmehr auszubauen bzw. zuAnästhesistin Dr. Catherine Kempfhat die Bereiche Pharmakologie undAnamnese inklusive Konsequenzen übernommen.Um speziell diese Themenlebendig werden zu lassen, hat der ZBVden Unterricht um einen halben Tagerweitert. Lebhaft und anschaulich werdendie Praxis-relevanten Konsequenzenvermittelt: Blutdruck messen, Blutzuckerbestimmen, Sauerstoffsättigung währenddes Rauchens erfassen etc.Zahnarzt Dr. Klaus Kocher engagiertsich von Anfang an leidenschaftlich in derZMP-Aufstiegsfortbildung. Er ist unserSpezialist in Sachen Anatomie, Histologie,Pathologie, Mikrobiologie undHygiene. Des Weiteren unterrichtet er dieFächer Rechtskunde und Qualitätsmana-36 <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> I 10-2013


A M T L I C H E M I T T E I L U N G E NMeldeordnungder BayerischenLandeszahnärztekammerBehandlungvon RisikopatientenJedes neue Mitglied ist verpflichtet sichbei einer Tätigkeit oder bei einem Wohnsitzim Regierungsbezirk <strong>Oberbayern</strong>(außer München Stadt und Land) beimZBV Obb zu melden, dort erhalten Sieauch den Meldebogen zur erstmaligenMeldung, sowie die Personalbögen.Diesen sind die Approbationsurkundeund ggf. die Promotionsurkunde und dieFachgebietsanerkennung beizufügen.Diese bitte in beglaubigter Kopie.Auch für alle anderen Mitglieder möchtenwir gerne an die Meldepflicht erinnern,die in der letzten Zeit leider wenigBeachtung findet. Bezüglich Beitragseinstufung,Zustellung von Mitteilungenund Infopost ist die Beachtung derMeldepflicht auch in Ihrem Interesse.Mitteilung über Änderung bei:• Niederlassung und sonstige Aufnahmeder Berufsausübung• Aufgabe oder Ausscheiden auseiner Praxis, bitte auch Assistenten!• Sonstige vorübergehende oderdauerhafte Aufgabe der Berufsausübung,Zulassung beendet, Ruhestand.• Arbeitsplatzwechsel• Änderung der Hauptwohnung, bitteauch mit aktuellen Angaben zuIhrer telefonischen Erreichbarkeit,gerne auch Handy.• Änderung Ihrer Praxisdaten wie Tel.oder Fax Nummern, aber auch Praxisverlegungen.• Änderungen des Nachnamens,Kopie z.B. der Heiratsurkunde.• Bei Erwerb einer Promotion, bittebeglaubigte Kopie zusenden, beiErwerb einer Ermächtigung bitte ineinfacher Kopie an den ZBV <strong>Oberbayern</strong>.• Bei Änderung Ihrer Bankdaten oderEinzugsermächtigung haben wirfür Sie Vordrucke im ZBV vorliegen.Bei Fragen oder Unklarheiten stehen wirIhnen gerne zur Verfügung, gerne perTelefon, Fax oder E-Mail.Claudia FiesTel: 089 - 79 35 58 82Fax: 089 - 81 88 87 40EMail: cfies@zbvobb.deImmer häufiger wird der ZBV <strong>Oberbayern</strong>von Kollegen, Patienten, Altersheimenund der Presse kontaktiert und um Informationengebeten, welche Zahnärzte fürdie Behandlung von Risikopatientengezielt ausgestattet sind. Gerne könnenSie uns kontaktieren, wenn Sie in diesemBereich tätig sind und besondere Praxisausstattunghierfür besitzen.Kontaktdaten:Tel. 089/79 35 58 81E-Mail: info@zbvobb.deFax: 089/81 88 87 40Dr. Peter Klotz,2. Vorsitzender ZBV <strong>Oberbayern</strong>10-2013 I <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> 37


A M T L I C H E M I T T E I L U N G E NBonitätsabfrageZ a h n ä r z t l i c h e r-<strong>Bezirksverband</strong>O B E R BAY E R NKörperschaftdes öffentlichen RechtsIch bitte um eine Standardauskunft der© CEG Creditreform Consumer GmbH zu folgender PersonName:Vorname:Geburtsdatum:Straße:PLZ/Ort:Mit meiner Unterschrift versichere ich, dass ich ausschließlich Daten für den beruflichen Bereich erfrage.Die Kosten der Abfrage in Höhe von 7,50 E können vom ZBV <strong>Oberbayern</strong> unter dem Stichwort Bonitätsabfrage vonmeinemKonto Nr.BLZbei derper Lastschrift eingezogen werden.Ort, DatumUnterschrift für Abfrage und EinzugsermächtigungPraxisstempel (gut lesbar)Anfragen, bei denen die Unterschrift der Zahnärztin/des Zahnarztes und/oder Praxisstempel oder Bankverbindungfehlen, können leider nicht bearbeitet werden.© ZBV <strong>Oberbayern</strong>, QM-Referat, 200838 <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> I 10-2013


A M T L I C H E M I T T E I L U N G E NAusbildungsverträge im Berufsregister desZBV <strong>Oberbayern</strong>Sehr geehrte Zahnärztinnenund Zahnärzte,erst mal vielen Dank für die erneuteAnzahl der bis dato eingegangenen Ausbildungsverträge.Vermehrt ist uns im vergangenen Ausbildungsjahraber leider aufgefallen, dassVerträge während der Probezeit undauch im Laufe der Ausbildung gelöst werden(bitte beachten Sie dazu den im Ausbildungsvertragaufgeführten §3 Abs. 1.sowie Abs. 2.), dies aber dem ZBV nichtgemeldet wird.Wir möchten Sie höflichst darauf hinweisen,dass die Verträge eingetragen unddementsprechend auch ausgetragenwerden müssen!Hierzu möchten wir Ihnen einen kleinenLeitfaden ans Herz legen:Wir benötigen bei der Lösung einesVertrages, auch während der Probezeit,eine Kopie des Lösungsschreiben(bei minderjährigen Auszubildendenmüssen die bzw. dergesetzliche Vertreter eine Kündigungder Auszubildenden bzw. einen Auflösungsvertragunterschreiben) undden Vertrag der Auszubildendenzurück, den die Auszubildende aufWunsch nach der Austragung ausdem Berufsregister gerne wiederzurück erhält.Bei Fragen oder Unklarheiten stehen wirIhnen gerne zur Verfügung, gerne perTelefon, Fax oder E-Mail.Claudia FiesTel: 089 – 79 35 58 82Fax: 089 – 81 88 87 40E-Mail: cfies@zbvobb.deAusbildungsverträge im Berufsregister desZBV <strong>Oberbayern</strong>Sehr geehrte Zahnärztinnen und Zahnärzte,liebe Praxismitarbeiterinnen,„Alle Jahre wieder“…Nun beginnt wieder die Zeit in der sichneue Azubis bei Ihnen vorstellen und wirdem entsprechend von Ihnen Verträgezugeschickt gekommen, um diese in dasBerufsregister einzutragen.Bei den Vertragsformularen die wir Ihnenzusenden, auch bei denen welche Sie vonunserer Homepage ausdrucken könne,liegt ein kleiner gelber Leitfaden bei.Bitte diesen zu beachten, da wir leiderimmer noch vermehrt falsche oderunvollständig ausgefüllte Verträge erhalten,welche wir dann wieder an Sie retoursenden müssen.Auch bitte ich Sie dringend auf dieSchreibweise der Namen der Azubis zuachten, gerade weil des Öfteren die Vorbzw.-Nachnamen nicht eindeutig zuunterscheiden sind.Hierzu bitte die Schreibeweise beachten:„Vorname Nachname“ oder„Nachname,(Komma) Vorname“Bei Fragen oder Unklarheiten stehen wirIhnen gerne zur Verfügung, gerne perTelefon, Fax oder E-Mail.Claudia FiesTel: 089 – 79 35 58 82Fax: 089 – 81 88 87 40E-Mail: cfies@zbvobb.deNeue Vergütungsempfehlungenfür AuszubildendeDie BLZK hat ihre Empfehlungen für dieVergütung von Auszubildenden zur/zum Zahnmedizinischen Fachangestellten(ZFA) angepasst.In seiner Sitzung im April beschloss derVorstand der Kammer folgende Staffelung:• 610 Euro im ersten Ausbildungsjahr,• 650 Euro im zweiten Ausbildungsjahr• 700 Euro im dritten Ausbildungsjahr.Die genannten Vergütungen verstehensich als bayernweite Basisempfehlungen,die Vergütungen für Auszubildende könnenauch über diesen Summen liegen.Geltung haben sie für Ausbildungsverträge,die ab dem 1. September 2013geschlossen werden.Die Anhebung ist eine von mehrerenMaßnahmen der Berufsvertretung imKampf gegen den Fachkräftemangel inbayerischen Zahnarztpraxen.10-2013 I <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> 39


A M T L I C H E M I T T E I L U N G E NWichtige Auszüge aus dem JArbSchGWir bitten Sie höflichst auf dasJArbSchG zu achten, sollte IhreAuszubildende noch nichtvolljährig sein.Anbei ein paar sehr wichtige Paragraphen:§ 8 Dauer der Arbeitszeit(1) Jugendliche dürfen nicht mehr alsacht Stunden täglich und nicht mehr als40 Stunden wöchentlich beschäftigt werden.(2) Wenn in Verbindung mit Feiertagenan Werktagen nicht gearbeitet wird,damit die Beschäftigten eine längerezusammenhängende Freizeit haben, sodarf die ausfallende Arbeitszeit auf dieWerktage von fünf zusammenhängenden,die Ausfalltage einschließendenWochen nur dergestalt verteilt werden,daß die Wochenarbeitszeit im Durchschnittdieser fünf Wochen 40 Stundennicht überschreitet. Die tägliche Arbeitszeitdarf hierbei achteinhalb Stundennicht überschreiten.(2a) Wenn an einzelnen Werktagen dieArbeitszeit auf weniger als acht Stundenverkürzt ist, können Jugendliche an denübrigen Werktagen derselben Wocheachteinhalb Stunden beschäftigt werden.(3) In der Landwirtschaft dürfen Jugendlicheüber 16 Jahre während der Erntezeitnicht mehr als neun Stunden täglich undnicht mehr als 85 Stunden in der Doppelwochebeschäftigt werden.§ 9 Berufsschule(1) Der Arbeitgeber hat den Jugendlichenfür die Teilnahme am Berufsschulunterrichtfreizustellen. Er darf den Jugendlichennicht beschäftigen• vor einem vor 9 Uhr beginnendenUnterricht; dies gilt auch für Personen,die über 18 Jahre alt und noch berufsschulpflichtigsind,• an einem Berufsschultag mit mehr alsfünf Unterrichtsstunden von mindestensje 45 Minuten, einmal in der Woche,• in Berufsschulwochen mit einem planmäßigenBlockunterricht von mindestens25 Stunden an mindestens fünfTagen; zusätzliche betriebliche Ausbildungsveranstaltungenbis zu zweiStunden wöchentlich sind zulässig.(2) Auf die Arbeitszeit werden angerechnet• Berufsschultage nach Absatz 1 Nr. 2 mitacht Stunden,• Berufsschulwochen nach Absatz 1 Nr. 3mit 40 Stunden,• im Übrigen die Unterrichtszeit einschließlichder Pausen.(3) Ein Entgeltausfall darf durch denBesuch der Berufsschule nicht eintreten.(4) (weggefallen)§ 11 Ruhepausen, Aufenthaltsräume(1) Jugendlichen müssen im Voraus feststehendeRuhepausen von angemessenerDauer gewährt werden. Die Ruhepausenmüssen mindestens betragen• 30 Minuten bei einer Arbeitszeit vonmehr als viereinhalb bis zu sechs Stunden,• 60 Minuten bei einer Arbeitszeit vonmehr als sechs Stunden.Als Ruhepause gilt nur eine Arbeitsunterbrechungvon mindestens 15 Minuten.(2) Die Ruhepausen müssen in angemessenerzeitlicher Lage gewährt werden, frühestenseine Stunde nach Beginn und spätestenseine Stunde vor Ende derArbeitszeit. Länger als viereinhalb Stundenhintereinander dürfen Jugendliche nichtohne Ruhepause beschäftigt werden.(3) Der Aufenthalt während der Ruhepausenin Arbeitsräumen darf denJugendlichen nur gestattet werden,wenn die Arbeit in diesen Räumen währenddieser Zeit eingestellt ist und auchsonst die notwendige Erholung nichtbeeinträchtigt wird.(4) Absatz 3 gilt nicht für den Bergbauunter Tage.§ 15 Fünf-Tage-WocheJugendliche dürfen nur an fünf Tagen inder Woche beschäftigt werden. Die beidenwöchentlichen Ruhetage sollen nachMöglichkeit aufeinander folgen.§ 16 Samstagsruhe und§ 17 Sonntagsruhe(1) An Samstagen dürfen Jugendlichenicht beschäftigt werden.(2) Zulässig ist die Beschäftigung Jugendlicheran Samstagen nur• in Krankenanstalten sowie in Alten-,Pflege- und Kinderheimen,• in offenen Verkaufsstellen, in Betriebenmit offenen Verkaufsstellen, in Bäckereienund Konditoreien, im Friseurhandwerkund im Marktverkehr,• im Verkehrswesen,• in der Landwirtschaft und Tierhaltung,• im Familienhaushalt,• im Gaststätten- und Schaustellergewerbe,• bei Musikaufführungen, Theatervorstellungenund anderen Aufführungen,bei Aufnahmen im Rundfunk (Hörfunkund Fernsehen), auf Ton- und Bildträgersowie bei Film- und Fotoaufnahmen,• bei außerbetrieblichen Ausbildungsmaßnahmen,• beim Sport,• im ärztlichen Notdienst,• in Reparaturwerkstätten für Kraftfahrzeuge.Mindestens zwei Samstage im Monat sollenbeschäftigungsfrei bleiben.(3) Werden Jugendliche am Samstagbeschäftigt, ist ihnen die Fünf-Tage-Woche (§ 15) durch Freistellung an einemanderen berufsschulfreien Arbeitstagderselben Woche sicherzustellen. InBetrieben mit einem Betriebsruhetag inder Woche kann die Freistellung auch andiesem Tag erfolgen, wenn die Jugendlichenan diesem Tag keinen Berufsschulunterrichthaben.(4) Können Jugendliche in den Fällen desAbsatzes 2 Nr. 2 am Samstag nicht achtStunden beschäftigt werden, kann derUnterschied zwischen der tatsächlichenund der nach § 8 Abs. 1 höchstzulässigenArbeitszeit an dem Tag bis 13 Uhr ausgeglichenwerden, an dem die Jugendlichennach Absatz 3 Satz 1 freizustellen sind.§ 19 Urlaub(1) Der Arbeitgeber hat Jugendlichen fürjedes Kalenderjahr einen bezahlten Erholungsurlaubzu gewähren.(2) Der Urlaub beträgt jährlich• mindestens 30 Werktage, wenn derJugendliche zu Beginn des Kalenderjahrsnoch nicht 16 Jahre alt ist,• mindestens 27 Werktage, wenn derJugendliche zu Beginn des Kalenderjahrsnoch nicht 17 Jahre alt ist,• mindestens 25 Werktage, wenn derJugendliche zu Beginn des Kalenderjahrsnoch nicht 18 Jahre alt ist.40 <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> I 10-2013


Jugendliche, die im Bergbau unter Tagebeschäftigt werden, erhalten in jederAltersgruppe einen zusätzlichen Urlaubvon drei Werktagen.(3) Der Urlaub soll Berufsschülern in derZeit der Berufsschulferien gegeben werden.Soweit er nicht in den Berufsschulferiengegeben wird, ist für jeden Berufsschultag,an dem die Berufsschulewährend des Urlaubs besucht wird, einweiterer Urlaubstag zu gewähren.(4) Im Übrigen gelten für den Urlaub derJugendlichen § 3 Abs. 2, §§ 4 bis 12 und§ 13 Abs. 3 des Bundesurlaubsgesetzes.Der Auftraggeber oder Zwischenmeisterhat jedoch abweichend von § 12 Nr. 1des Bundesurlaubsgesetzes den jugendlichenHeimarbeitern für jedes Kalenderjahreinen bezahlten Erholungsurlaubentsprechend Absatz 2 zu gewähren; dasUrlaubsentgelt der jugendlichen Heimarbeiterbeträgt bei einem Urlaub von 30Werktagen 11,6 vom Hundert, bei einemUrlaub von 27 Werktagen 10,3 vom Hundertund bei einem Urlaub von 25 Werktagen9,5 vom Hundert.§ 32 Erstuntersuchung(1) Ein Jugendlicher, der in das Berufslebeneintritt, darf nur beschäftigt werden,wenn• er innerhalb der letzten vierzehn Monatevon einem Arzt untersucht wordenist (Erstuntersuchung) und• dem Arbeitgeber eine von diesem Arztausgestellte Bescheinigung vorliegt.(2) Absatz 1 gilt nicht für eine nur geringfügigeoder eine nicht länger als zweiMonate dauernde Beschäftigung mitleichten Arbeiten, von denen keinegesundheitlichen Nachteile für denJugendlichen zu befürchten sind.§ 33 Erste Nachuntersuchung(1) Ein Jahr nach Aufnahme der erstenBeschäftigung hat sich der Arbeitgeberdie Bescheinigung eines Arztes darübervorlegen zu lassen, daß der Jugendlichenachuntersucht worden ist (erste Nachuntersuchung).Die Nachuntersuchungdarf nicht länger als drei Monate zurückliegen.Der Arbeitgeber soll den Jugendlichenneun Monate nach Aufnahme derersten Beschäftigung nachdrücklich aufden Zeitpunkt, bis zu dem der Jugendlicheihm die ärztliche Bescheinigung nachSatz 1 vorzulegen hat, hinweisen und ihnauffordern, die Nachuntersuchung bisdahin durchführen zu lassen.(2) Legt der Jugendliche die Bescheinigungnicht nach Ablauf eines Jahres vor,hat ihn der Arbeitgeber innerhalb einesMonats unter Hinweis auf das Beschäftigungsverbotnach Absatz 3 schriftlichaufzufordern, ihm die Bescheinigung vorzulegen.Je eine Durchschrift des Aufforderungsschreibenshat der Arbeitgeberdem Personensorgeberechtigten unddem Betriebs- oder Personalrat zuzusenden.(3) Der Jugendliche darf nach Ablauf von14 Monaten nach Aufnahme der erstenBeschäftigung nicht weiterbeschäftigtwerden, solange er die Bescheinigungnicht vorgelegt hat.Verstöße gegen das JArbSchGsind Ordnungswidrigkeitenund können, je nach Vergehen,geahndet werden, siehehierzu:§ 58 Bußgeld- und Strafvorschriften§ 59 BußgeldvorschriftenAuszug aus demArbeitszeitgesetz:§ 16 Aushang und Arbeitszeitnachweise(1) Der Arbeitgeber ist verpflichtet, einenAbdruck dieses Gesetzes, der auf Grunddieses Gesetzes erlassenen, für denBetrieb geltenden Rechtsverordnungenund der für den Betrieb geltenden Tarifverträgeund Betriebs- oder Dienstvereinbarungenim Sinne des § 7 Abs. 1 bis 3,§§ 12 und 21a Abs. 6 an geeigneter Stelleim Betrieb zur Einsichtnahme auszulegenoder auszuhängen.(2) Der Arbeitgeber ist verpflichtet, dieüber die werktägliche Arbeitszeit des § 3Satz 1 hinausgehende Arbeitszeit derArbeitnehmer aufzuzeichnen und einVerzeichnis der Arbeitnehmer zu führen,die in eine Verlängerung der Arbeitszeitgemäß § 7 Abs. 7 eingewilligt haben. DieNachweise sind mindestens zwei Jahreaufzubewahren.Bei Fragen oder Unklarheiten stehen wirIhnen gerne zur Verfügung, gerne perTelefon, Fax oder E-Mail.Claudia FiesTel: 089 – 79 35 58 82Fax: 089 – 81 88 87 40E-Mail: cfies@zbvobb.deA M T L I C H E M I T T E I L U N G E NWeihnachtsspenden2013des Hilfsfonds derBayerischen LandeszahnärztekammerSehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,auch dieses Jahr besteht die Möglichkeitbedürftigen Kolleginnen und Kollegen,sowie Zahnartwitwen einen Geldbetragaus dem Hilfsfond der BLZK zukommenzu lassen.Hierzu benötigt der ZBV <strong>Oberbayern</strong>Information über bedürftige Personen diefür die Weihnachtsspende in Fragekämen.Wir bitten Sie sich mit uns im September2013, z. Hd. Frau Claudia Fies –cfies@zbvobb.de oder Tel. 089-79 35 58 82 in Verbindung zu setzen, umAngaben zu den in Frage kommendenPersonen aufzunehmen.10-2013 I <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> 41


O B M A N N S B E R E I C H E / V E R S C H I E D E N E SObmannsbereicheObmannsbereich FFBund Zahnärzteforum imLandkreis FFBFortbildungsveranstaltungTermin:Dienstag 22.10.2013, 19.00 UhrOrt:Germering, Ristorante „Isola Antica”Thema:PROTAPER Next• Extrem flexibel – noch günstigereBruchgefahr• Exzellenter Debrisabtransport durchexzentischen Querschnitt• Meistens nur 2 Feilen pro Patient• Mit jedem Endomotor verwendbarEin praktisches Arbeiten an Demoblöckenund extrahierten Zähnen. BringenSie bitte extrahierte und trepanierteZähne und ggf. Ihre Lupenbrille mit.Die Demomaterialien werden von Fa.Denstply-Maillefer kostenlos zur Verfügunggestellt!Referent und Organisation:Bernhard Sevzik, Fa. Dentsply-Maillefer,Tel. 0162-4380242Stammtischtermine Germering 2013Dienstag, 12.11.2013, 19:00 Uhr,Germering, Ristorante „Isola Antica“Dr. Peter Klotz,Freier Obmann im Obmannsbereich FFBObmannsbereichFreisingFortbildungsveranstaltungTermin:Dienstag 5.11.2013, 20.00 UhrOrt:„Gasthaus zum Löwen”Landshuter Straße 66, 85356 FreisingThema:„Von der Extraktion zum Implantat”Referenten:Dr. Jens SchugDr. Niko Güttler,Freier Obmann im ObmannsbereichFreisingUnd am Morgen ist der Club verrücktVon der Leichtigkeit des Reisens auf dem KreuzfahrtschiffKreuzfahren wollte ich mir eigentlich fürsAlter aufheben – wenn alles andereReisen zu beschwerlich wird.Doch vor allem hat mich Liebhaber individuellerReisen die Vorstellung irgendwieabgeschreckt, mit Tausenden Menschenauf so einem Dampfer auf Biegen undBrechen zusammengepfercht zu sein.Und dann abends in Glitzerrobe, der Herrim Smoking zum Achtgang-Menü.Steifer Smalltalk mit anderen verkleidetenMenschen. Nach langem Anstehenmit einer Korona von Bussen auf organisierteLandausflüge gehen…Clubschiff AidabluDoch als Reisejournalistin kann man sichschließlich diesem Thema nicht ganz verschließen.Aus verschiedenen Gründenwählte ich für meine Ersterfahrung dieAida – Insider berichteten, hier solle esnicht so stocksteif zugehen, hier sei dieKleiderordnung lockerer, und es würdenReisende aller Altersgruppen an Bordsein. Die Route war schnell gewählt: DerOrient sollte es sein – eine kompakteReise, die in Dubai startet und endet.Das Schiff, die Aidablu, „fasst“ 2.588Passagiere, die von einer 630-köpfigenBesatzung – einschließlich zweier Kapitäneund eines Clubdirektors – betreut,bedient, bespaßt und im Notfall hoffentlichauch gerettet werden. Über 2.500Leute sollen also an diesem Januartag inDubai bis elf Uhr an Bord sein, mit Sackund Pack. Ich erwarte das blanke Chaos42 <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> I 10-2013


V E R S C H I E D E N E SEin Tag auf Seeund auf keinen Fall, meine Kabine vordem Abendessen zu Gesicht zu bekommen.Mitnichten! Keine fünf Minuten dauertder Check-in, dann habe ich die Bordkarte,einen Cocktail-Gutschein und guteWünsche für eine erholsame Reisebekommen – verbunden mit einem charmantenAida-Lächeln. Und nein – es galtjetzt nicht, auf Deck sieben zur Kabine7140 zu kraxeln. Ein vornehm gestylterLift schwebt mit mir in die Höhe. DieKabine hat bequeme Betten – wieunglaublich wichtig ist das! Außerdemeinen Flachbildner mit ARD und ZDF undAida-TV natürlich.Im Bad ist nicht üppig, aber ausreichendPlatz, die Dusche funktioniert perfekt,und an das aggressive Rülpsen desVakuum-Klos gewöhnt man sich auch.Die stets eingeschaltete Klimaanlagenervt ab und zu. Doch ich habe erfahren,dass sie laufen muss, um die Luft imSchiff zu entfeuchten – sonst bestündenGesundheitsgefahren. Ein echtes Highlightaber ist der Balkon: nicht groß, aberein wunderbares Stück Freiheit jedenMorgen und jeden Abend. Hier sehe ichmich schon sitzen, bei einem GläschenProsecco, und entspannt über diese Reiseschreiben. Ab und zu wird der Blickabschweifen – auf das glitzernde Wasser,zu den anderen Kreuzfahrern im Hafen,auf die Silhouette von Dubai, auf dieschroffen Vulkan-Felsen des Oman…parken. Doch das ist für die Kinder sicherabwechslungsreicher, als neben Erwachsenen,die stundenlang platt in der Sonneliegen, an Spielen, Basteln, Toben, Baden,Theaterspiel und Geschichtenhören nurdenken zu können.Im Kids-Club wird all das geboten – bis zuneun ausgebildete Erzieher mit tollen Ideenstehen dort bereit. Natürlich bastelndie Größeren, die Teenies, nicht vordergründig.Ihnen werden verschiedeneWorkshops wie Kochen oder Hairstylingangeboten sowie eigene kleine Landausflügezu Zielen, die junge Menscheninteressieren – wie beispielsweise ein Tripzur Formel1-Rennstrecke in Bahrain.Was vor allem an Seetagen wichtig ist:Auf drei Decks kann man am Pool liegen.Es gibt einen riesigen Wellnessbereich mitSaunen, Whirlpools und zig Angebotenfür verwöhnende Gesichts- und Körperbehandlungen– die allerdings nicht ebenpreiswert sind. Ein riesiger Bereich ist derFitness vorbehalten und mit allen nurdenkbaren Foltergeräten dafür ausgestattet.Es gibt eine Bühne am Pool undein Theater im Inneren mit Zuschauerplätzenauf drei Decks. Jeden Abendkann man sich hier von wirklichen Profisamüsieren lassen. Es werden Tanzkurseangeboten, aber auch Bingo, Scheffelbordund Volleyball.Und nur selten hat man den Eindruck,von den Menschenmassen eingekesseltzu sein. Das kann höchstens passieren,wenn prompt jeder eine Liege am Poolhaben will oder auch mal abends imRestaurant, wenn viele Leute auf einmalvon organisierten Ausflügen zurückkommen.Doch ansonsten fühle ich michrundum wohl und genieße die Stundenan Bord, esse und trinke vorzüglich,schlafe hervorragend und entspannezusehends.Irgendwie ist das Leben auf diesem Schiffwie das in einer der gehobenen Clubanlagendieser Welt, nur dass sich diesergenialerweise mit Tempo 30 bewegt.Wache ich morgens auf und schaue vomBalkon, ist der Club verrückt! HeuteDubai, morgen Muscat, übermorgen AbuDhabi, zwei Tage später Manama,danach wieder Dubai. Ein wahres Kreuzenist das! Und überall dort, wo der ClubHalt macht, gibt es Interessantes zu entdecken– schließlich hat man ja dafüreigens diese und keine andere Routegewählt.Doch was ist interessant? Das ist wohleine sehr individuelle Frage. Deshalb gibtes auch die verschiedensten Ausflugs-Angebote, wenn das Schiff im Hafenliegt. Es ist bequem, einen solchen Ausflugzu buchen und dann ein paar Stundensachkundig (wenn man Glück hat)geführt zu werden. Doch eines muss mansagen: Preiswert ist das nicht. Ich habemir lieber ein Taxi gechartert und mich andie Orte bringen lassen, die ich mir in Vorbereitungmeiner Reise schon ausgesuchthabe. Übrigens wurden hochinteressanteEinblicke in die Geschichte, die Politikund den Alltag der Emirate an Bord ver-Die Aidablu ist behindertengerechtgebaut, 253 Meter lang, 32 Meter breit,hat 15 Decks, zwölf Bars und siebenRestaurants, natürlich Shops, ein 4D-Kino, ein Casino sowie einen Kids-Club.Dort können erholungsbedürftige Elternihren Nachwuchs im Alter zwischen dreiund 17 Jahren von zehn bis 20.30 UhrEs kann schon mal eng werden am Pool10-2013 I <strong>DER</strong> <strong>BEZIRKSVERBAND</strong> 43


Dubai – Blick auf den Burj Khalifamittelt – in verschiedenen Vorträgen derLektorin Dorine Ali-Khan, einer absolutenOrient-Kennerin.So beispielsweise die große Moschee inAbu Dhabi, die schneeweiße „SheikhZayed Grand Mosque“, die zu Ehren desStaatsgründers, der in einem angrenzendenMausoleum beigesetzt ist, errichtetwurde. Außerdem wichtig: Ein Kaffee imEmirates Palace, einem der luxuriösestenHotels der Welt. In Manama, der Hauptstadtdes Königsreichs Bahrain, habe ichden riesigen Souk – einen historischenMarkt der Stadt – durchstreift und wunderbarehandgefertigte Tücher aus feinstemKaschmir gekauft. Im Oman habeich mich vor allem für den Sultanspalastal-Alam-al-Amer, das prächtigste Gebäudeder Stadt, interessiert. Für seinen Bauließ Sultan Qaboos 1971 ein Drittel derAltstadt einebnen – so kann es zugehenin einem Sultanat.Große Moschee von Abu DhabiIn Dubai, dieser erstaunlichen Retorten-Stadt, waren es natürlich Ziele wie diekünstlich angelegte Insel Palm Jumeirah –inzwischen wieder oder noch mit einigemLeerstand. Die Krone der Palme markiertdas mondäne Hotel Atlantis mitWasserpark, mystischen Ruinen deslegendären Atlantis und einer gigantischenUnterwasserwelt mit rund 65 000„Bewohnern“. Um einen Blick ins Sieben-Sterne-HotelBurj Al Arab werfen zukönnen, muss man lange vorher einenTisch in einem der Restaurants reservierenund im Voraus ein sagenhaft teuresFrühstück bezahlen. Also schenken wiruns das.Dann eher ein Trip auf den Burj Khalifa,das mit 828 Metern und 163 Stockwerkenhöchste Gebäude der Welt mitKleinanzeigenHotels, Restaurants, Büros, 900 Wohnungen– die meisten stehen allerdingsimmer noch leer. Wochen vorher habe ichper Internet ein Ticket für den Aufstieggebucht. Zu einer genauen Uhrzeit hatteman sich dann an der „Bodenstation“dieses Molochs einzufinden – und dieliegt inmitten der Dubai Mall, einem großenEinkaufszentrum mit einem dergrößten Aquarien der Welt und einer Eislaufhalle.Irgendwann ist der Fuß des Bergesgefunden, und der Lift schießt nachoben, aber nicht etwa ganz bis zur Spitze:Die Besucherplattform liegt in 452Metern Höhe. Doch auch von dort ausbietet sich ein imposanter Blick über dieseStadt, die sich so erst in den letzten 20Jahren entwickelt hat.Eva-Maria Becker, Fotos: BeckerChiemgauWir suchen ZÄ/ZA, 3 Tage (Di./Do./Fr.)in qualitätsorientierte Praxis mit sympathischem Klientel.Schwerpunkte:Endo / Prophy. / PA / Cerec / restaurative ZHK / HomöopathieIdeal für Wiedereinsteiger/innen, die sich eine sichere Existenzaufbauen wollen.Option bei langfristiger Zusammenarbeit: Sozietät/Übernahme.Alle Schulen am Ort und hoher Freizeitwert.Telefon 0861-2099585 • Info: www.diezahnfeen.deIMPRESSUM „<strong>DER</strong> BEZIKSVERBAND“Herausgeber: <strong>Zahnärztlicher</strong> <strong>Bezirksverband</strong> <strong>Oberbayern</strong>, Körperschaft des öffentlichen Rechts. 1. Vorsitzender: Dr. Klaus Kocher, Wolnzach; 2. Vorsitzender:Dr. Peter Klotz, Germering. Geschäftsstelle: Elly-Staegmeyr-Str. 15, 80999 München, Tel. (089) 7935588-0, Fax (089) 8188874-0, E-Mail: info@zbvobb.de, Internet:www.zbvoberbayern.de. Redaktion & Schriftleitung: Dr. Peter Klotz, Germering, E-Mail: dental@drklotz.de. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben dieMeinung des Verfassers wieder. Es handelt sich nicht um Äußerungen des ZBV <strong>Oberbayern</strong>. Verantwortlich für amtliche Mitteilungen des ZBV<strong>Oberbayern</strong>: Wolfgang Steiner, <strong>Zahnärztlicher</strong> <strong>Bezirksverband</strong> <strong>Oberbayern</strong>. – Zuschriften redaktioneller Art richten Sie bitte nur an die Redaktion, nichtan den Verlag. Für unverlangt eingereichte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Verlag, Anzeigenmarketing, Herstellung & Vertrieb:HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien, Angelika Haas, Salzbergweg 20, 85368 Wang, Tel. 08761-7290540, Fax 08761-7290541, E-Mail: info@haasverlag.de.Für Anzeigen verantwortlich: Gerhard Haas, Verlags anschrift. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 6 vom 1. Jan. 2008 gültig. Soweit vom Verlag gestaltet, liegen sämtlichean Entwurf und Gestaltung (Anzeigen, Aufmachung und Anordnung) bestehenden (Urheber-)Rechte bei HaasMedia. Verletzungen durch ungenehmigte Nachahmungoder Nachdruck – auch auszugsweise – sind unzulässig und werden verfolgt. Veröff. gem. DVBayPrG: Inhaber 100% Angelika Haas, Freising – Gesamtherstellung:HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien, Angelika Haas – Bezugsbedingungen: Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten. Bezugspreise für Nichtmitglieder:Einzelheft € 2,00 zzgl. Versand spesen. Jahresabonnement € 26,00 inkl. MwSt., zzgl. Versandspesen. Erscheinungsweise: monatlich.

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