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BGA Nachrichten Nr. 9 von 1974 - BGA.Schweiz >>> redsocks.ch

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HffiA }f'::''lIFUREDAKTION STEFAN ERZINGERANDREAS FURRERHAN S ZEB ROWS K IFREDY GRAFINHALTI4And neas FunnenFned i G nafFned t G nafHeinz Bä<strong>ch</strong>liHeinz Bä<strong>ch</strong>t iHans ZebnowskiHans ZebnowskiHelmut BaldaufVikton AttonfenAndneas FunrenRobi HugentoblenStefan ErzingenAndneas FunnenAndneas FunnenAndneas FunnenHans SondeneggeHel mut Bal daufBä<strong>ch</strong>li SpontZukunfts-Knise in den <strong>BGA</strong> ?S tand ontbest i m mungpenspektiven<strong>BGA</strong>It Cl ubtourRettungswesenAlanmrtS<strong>ch</strong>emaD ie Ecke des HausanztesFunkgenäteN otizenaus den VonstandsanbeitEistnaining einmal andensKlettenpanadts Sat bittürmeNeutoun Wetlhonn NondwandSelbstpont;'aitSelbstpontnaitS <strong>ch</strong>wi.en i gke i.tsbewentunge n <strong>von</strong>KlettentourenNeutounen im RätikonTounenl isteP n otokot IInsenat1973 de n <strong>BGA</strong>H e n bs tve n s a m ml rr n g


F'unnen AndneasKRISE IN DER BG A ?STANDORTBESTIMMUNG . ZUKUNFTSPERSPEKTIVENIVon ungefähn dnei Jahnen habe i<strong>ch</strong> <strong>von</strong> Walten Bänlo<strong>ch</strong>en das ensteMal den Namen <strong>BGA</strong> gehönt. I<strong>ch</strong> habe mi.n damals vorgestellt, dass die<strong>BGA</strong> eine wilde Gnuppe <strong>von</strong> Haudegen sein müsse, denn so benühmte Klettenenwie Gnüter, Geien, Saxen, Bä<strong>ch</strong>ti, usw. (die i<strong>ch</strong> vom Hönensagen ausEnstbegehenbeni<strong>ch</strong>ten kannte), sollen Mitgl ieden d iesen Veneinigungsein.Meine enste Begegnung mit den <strong>BGA</strong> an den GV in S<strong>ch</strong>wyz: Die legendäneBande sass fni.edti<strong>ch</strong> um einen Tis<strong>ch</strong>, in weissen Hemden und Knavatten.Was mi<strong>ch</strong> besondens übennas<strong>ch</strong>te, die Mehnzahl den Mitgliedengehönt gan ni<strong>ch</strong>t mehn den jüngsten Genenation an. I<strong>ch</strong> hatte ganz unbewusstenwantet, dass hien eine trwilde Hondert vensammelt sein müsse,womögli<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> in zennissenen Klettenhosen. Dass au<strong>ch</strong> Bengsteigenaltenn können, hatte i<strong>ch</strong> vöttig vengessen. Während meinen kunzen Mttgliedens<strong>ch</strong>aftszeitin den <strong>BGA</strong> dunfte i<strong>ch</strong> eine übenaus enfneuli<strong>ch</strong>eTatsa<strong>ch</strong>e enfahnen: Unten den Mitgliedenn im rralten Kennrt den <strong>BGA</strong>henns<strong>ch</strong>en fneunds<strong>ch</strong>afttt<strong>ch</strong>e, pensönli<strong>ch</strong>e Beziehungen. Jeden kennt diefamiliänen VenhäItnisse des Nä<strong>ch</strong>sten und intenessient si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>tnun um dessen Tounenvenzei<strong>ch</strong>nis. Die Gespnä<strong>ch</strong>e am Vensammlungstis<strong>ch</strong>kneisen ni<strong>ch</strong>t um die letzten Raffinessen des Hakeneins<strong>ch</strong>lagens,sondern dnehen si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> um Familie, Gesundheit, usw. Die <strong>BGA</strong> ist keineneine Intenessengemeins<strong>ch</strong>aft <strong>von</strong> Felsextnemisten, vielmehn ist sieein Kamenadenteam, das dun<strong>ch</strong> gemeinsame Enlebnisse zusammenges<strong>ch</strong>miedetwonden ist. I<strong>ch</strong> eninnene mi<strong>ch</strong> an Ausagen <strong>von</strong> ältenen Mitgliedenn:rrFnühen, da sei in den <strong>BGA</strong> no<strong>ch</strong> etwas losgewesen, da seien no<strong>ch</strong> Festegenissen und zÜnftige Ktetteneien untennommen wonden. Es sollte unbedingtfün Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s gesongt werrden, dte Jungen könnten uns alte Stammmitgtiedenhie und da auf eine s<strong>ch</strong>wienige Klettentoun mitnehmen. rfEsist si<strong>ch</strong>en s<strong>ch</strong>wen, si<strong>ch</strong> mit den Tatsa<strong>ch</strong>e abfinden zu müssen, dass diekönpenl i<strong>ch</strong>e Leistungsfähi gkeit mit fonts<strong>ch</strong>neitendem Aiten abnimmt,und si<strong>ch</strong> die Intenessen ehen zu Gunsten eines gesetztenen und nuhigenenLebens vens<strong>ch</strong>ieben. Wanum müssen junge, im Saft stehende Klettenenin die <strong>BGA</strong> aufgenommen wenden, um die venblühte Klettengilde no<strong>ch</strong>malsI


zu Gnosstaten zu venfühnen ? Es sei min ein sehn gewagten Venglei<strong>ch</strong>gestattet: Die si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> ihnen Sturm und Dnang Zeil sehnenden Althenreneninnenn mi<strong>ch</strong> an den altennden Dnaufgängen, den langsam seinePotenz venliert und si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> einem knuspenigen jungen Mäd<strong>ch</strong>ensehnt, um mit ihm eine zweite Jugendzeit zu enleben. Vensteht mi<strong>ch</strong>ni<strong>ch</strong>t fals<strong>ch</strong>, i<strong>ch</strong> fühne genne selbst ältene Mitglieden dun<strong>ch</strong> eines<strong>ch</strong>wienige Toun (sofenn i<strong>ch</strong> tn den Lage bin), aben i<strong>ch</strong> glaube ni<strong>ch</strong>t,dass dun<strong>ch</strong> die Aufnahme <strong>von</strong> jungen Extnemisten den ensehnte Hau<strong>ch</strong><strong>von</strong> Untennehmungslust und Tatendnang in den alten Kenn den <strong>BGA</strong> eindningenwind. Die Jugend kann ni<strong>ch</strong>t wiedenhergezaubent wenden, dieZeit noltt nun <strong>von</strong>wänts. Die atpinistis<strong>ch</strong>e Btütezeit den <strong>BGA</strong> mitihnen Saufgelagen und spontli<strong>ch</strong>en Enfolgen ist übens<strong>ch</strong>nitten (abgesehen<strong>von</strong> Ventikatexpeditionen). Wie soll es weitengehen ? I<strong>ch</strong> sehezwei gnundsätzli<strong>ch</strong> vens<strong>ch</strong>iedene Mögti<strong>ch</strong>keiten fün die Zukunft, diei<strong>ch</strong> absi<strong>ch</strong>tti<strong>ch</strong> ganz extnem fonmulienen will:1. Altennative: Die Gemeins<strong>ch</strong>aft s<strong>ch</strong>liesst si<strong>ch</strong> gegen aussen ab undventieft ihne innenen, fneunds<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Beziehungen dun<strong>ch</strong> Familienfesteund gemeinsame Untennehmungen (wte Nonwegenfahnten). Den S<strong>ch</strong>wienigkeitsgnadder Klettennouten wind langsam sinken, das S<strong>ch</strong>wengewi<strong>ch</strong>twind ehen auf Gemütti<strong>ch</strong>keit und Bequemli<strong>ch</strong>keit gelegt (am Hüttentis<strong>ch</strong>ein GIas Wein zun Vendauung). l<strong>ch</strong> bin min bewusst, dass auf diese Weiseden <strong>BGA</strong> in 3O-4O Jahnen langsam den S<strong>ch</strong>nauf ausginge mangels Mitgtiederbestand.Im Br<strong>ch</strong> den Wettges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te wünde di.e kurze Existenz den<strong>BGA</strong> kaum S<strong>ch</strong>lagzeilen ma<strong>ch</strong>en. Das kometenhafte Aufblühen den <strong>BGA</strong> inden Mitte des 20. Jh. wünde beendet dun<strong>ch</strong> einlautloses Dahinwelkender Gnuppe, rf bis dass den Tod si.e s<strong>ch</strong>eiderr.2. Altennative: Die <strong>BGA</strong> bemüht si<strong>ch</strong> knampfhaft, junge Extnemisten anzuwenben.Die Jugendonganisationen den Osts<strong>ch</strong>weiz wenden abgesu<strong>ch</strong>tna<strong>ch</strong> geeigneten Steilwandspezialisten (die unten andenem gewillt sind,zweimal jähnli<strong>ch</strong> eine Rettungsübung zu absolvienen). Dun<strong>ch</strong> diese penmanenteVenjüngung könnte die <strong>BGA</strong> übenleben. Na<strong>ch</strong> meinen Enfahnungsind Alpinisten häufig ausgespno<strong>ch</strong>ene Individualisten. I<strong>ch</strong> glaube kaum,dass intensive, kamenads<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Bande angeknüpft wenden zwis<strong>ch</strong>enAngewonbenen und altem <strong>BGA</strong>-Kenn. Die meisten Extnemisten sind i.neinen eingespielten Seils<strong>ch</strong>aft integnient und haben ihnen engenenKamenadenkneis, den sie s<strong>ch</strong>uenli<strong>ch</strong> aufgeben. Dun<strong>ch</strong> di.e ständige Enhö-


hung den Mitgliedenzahl und die damit venbundene Abnahme den pensönli<strong>ch</strong>enBeziehungen unten den Mitgliedenn wind die <strong>BGA</strong> zun neinenI nte nessen ge me i ns<strong>ch</strong>aft <strong>von</strong> H akenspezial isten und Tn ittl e ite nexpentendegenenienen. Die <strong>BGA</strong> wind si<strong>ch</strong> vom kleinen Kamenadenteam zumSAC-CIub fün höhene. Swienigkeitsgnade wandeln. Es bleibt natünli<strong>ch</strong>die Frage zu beantwonten, ob den heutige Kollegiale Geist in den <strong>BGA</strong>enhalten bleiben soll, oden ob andene Aspekte in den Entwicklungden<strong>BGA</strong> eine wi<strong>ch</strong>tigene Rotle spielen. Viellei.<strong>ch</strong>t bieten si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> andeneLösungen an, als meine extnem ges<strong>ch</strong>ildenten Zukunftspenspektiven, t<strong>ch</strong>hoffe es sehn.Appell an die tralte Gandetr: Seid eu<strong>ch</strong> bewusst, dass die Stunm undDnang Zeit <strong>von</strong>bei ist, und übenlegt eu<strong>ch</strong>, wi.e die Zukunft aussehensoll: Gemetnsames Altenn im tnauten Kneis den <strong>BGA</strong> oden Aufblähungdes Veneins zu einen Gewenks<strong>ch</strong>aft <strong>von</strong> ho<strong>ch</strong>spezialisienten Felsbändigenn.I<strong>ch</strong> wüns<strong>ch</strong>e den <strong>BGA</strong> alles Gute fün die ZukunftAndneasDie Redaktion enwantet genne allfältige Enwiedenungen auf diese, AndneasMeinung, denn man sollte diese aufgewonfenen Pnobleme ni<strong>ch</strong>t stills<strong>ch</strong>weigendübengehen.l


Fnedi Gnaf<strong>BGA</strong>Es ist immen nett oden zumindest bemenkenswent wenn man etwasvenbessenn will. Ob dann den gute Vonsatz au<strong>ch</strong> gelingt ist s<strong>ch</strong>on ehenzweifelhaft oden dann Glückssa<strong>ch</strong>e.Dass 3-4 <strong>BGA</strong>-Na<strong>ch</strong>ni<strong>ch</strong>ten-Redaktonen das Blatt doppelt sowie 1-2 ist so unwahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> wie, dass 4 BcA-Kassieneli<strong>ch</strong> bessene Bilanz erzielen können wie einengut ttma<strong>ch</strong>enffeine wesent-Also : 4 Redaktonen bedeuten ledigli<strong>ch</strong> Aufgabenteilung und neibungs-losene Rotation bei den Abtösung.Menkt Eu<strong>ch</strong> : Die Qualität den <strong>BGA</strong>-N wind pnimän dun<strong>ch</strong> Eune Bettnägebestimmt, die Redaktion gibt ledigli<strong>ch</strong> den mehn oden wenigen s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tenRahmen dazu.Denn : Die <strong>BGA</strong>-Na<strong>ch</strong>ni<strong>ch</strong>ten sind ein Spiegel den BengsteigengnuppeAlpina. I<strong>ch</strong> meine, ob sei<strong>ch</strong>t, bnav oder dynamis<strong>ch</strong>, sie wiedenspiegelnziemli<strong>ch</strong> genau das Niveau des Clubges<strong>ch</strong>ehens.Mit ni<strong>ch</strong>t unbetnä<strong>ch</strong>tii<strong>ch</strong>em Aufwand wind nun dieses Wo<strong>ch</strong>enende <strong>von</strong> den<strong>BGA</strong> den rrZentnalkuns mit Anwendung te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Hilfsmittelil des SAConganisient, Gewiss, ein löbli<strong>ch</strong>es Untenfangen, denn es bningt Geld indie s<strong>ch</strong>male Kasse. I<strong>ch</strong> gtaube jedo<strong>ch</strong>, dass hien die <strong>BGA</strong>, wie gesagt indun<strong>ch</strong>aus lautenen Absi<strong>ch</strong>t, das Kommenzielle <strong>von</strong> das Ideetle setzt.I<strong>ch</strong> meine, dass ein ähnli<strong>ch</strong>en Kuns fün Jugendli<strong>ch</strong>e und die.)o des SACzu ongantsienen, eher Aufgabe den <strong>BGA</strong> sein sollte,Die <strong>BGA</strong> ist eine Zweckgemeins<strong>ch</strong>aft, (komts<strong>ch</strong>enweise in weiten Bengstetgenkneisengea<strong>ch</strong>tet, ho<strong>ch</strong>gejubelt und übens<strong>ch</strong>ätzt). Nun, tnotz, odengenade wegen diesen nü<strong>ch</strong>tennen Zweckgemeins<strong>ch</strong>aft mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> eine fastnomantis<strong>ch</strong>e Venanstaltung annegen : So etwas wie eine Clubtoun.Gewtss, keine Neuheit. Nätünli<strong>ch</strong> soll da ni.<strong>ch</strong>t eine Pnozessi.on <strong>von</strong><strong>BGA</strong>-len auf einen Beng stattfinden, sondenn es soll in einem bestimmtenGe::i.et zwangslos Tounen ausgefühnt wenden.Den Sinn den Begegnung besteht im Zusammenfinden <strong>von</strong> Seilpartnenndie no<strong>ch</strong> nie gemeinsam eine Toun ausfühnten, einen Fühnung den Stammieutedun<strong>ch</strong> die Aktiven soweit gewüns<strong>ch</strong>t, und ni<strong>ch</strong>t zulelzt eine Gegenieistungan die au<strong>ch</strong> eingeladenen Gönnen, denen eine Beng- oden Klettentounenmögti<strong>ch</strong>t wenden soll.Mithin ein Anlass zu Kontakten mit <strong>BGA</strong>-Leuten, die man nun vom Sehen henund dem Namen na<strong>ch</strong> kennt.


Qq-g..*,, -3..CLUBTOUR "EinladungDatumOntGebietVors<strong>ch</strong>lagAnmeldungWettenOnientienungAktiveStamm- MitgliedenGönnenB. und / oder 9. Juni <strong>1974</strong>Fondahütte auf den Funkapass-Höhe (unmittelban anden Stnasse).Galenstock, Galenstockwände, Gnoss- und Klein Büelenhonn,Dammazwilling, Gnaue Wand, Tiefenstock,Glets<strong>ch</strong>honn, etc.Die Fonda-Hütte ist fün uns allein nesenvient. Hienbestehen S<strong>ch</strong>lafmögli<strong>ch</strong>keiten (Essen und Getnänke ausdem Rucksack).Es wenden Tounen am Samstag und / oder am Sonntagausgefühnt. Am Samstagabend ist in den Hütte einkleinen Hock geda<strong>ch</strong>t.Bei : F.Gnaf, Rebbengstnasse 7 Bl04 WeiningenMitteilung ob 1 oden 2 Tage, Uebenna<strong>ch</strong>tung, Wüns<strong>ch</strong>ebetn. Seilpantnen und Toun.Bei s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tem Wetten wind die Venanstaltung auf denHenbst vens<strong>ch</strong>oben.Au<strong>ch</strong> bei den nä<strong>ch</strong>sten Fnühjahnsvensammlung vom17. MaiI\t---rf?:\\---


RETTUNGSWESE N1. Alarms<strong>ch</strong>ema:2. Alarmmerkblatt:J. Rettun,gsdepoj:4. Termine:5. RettungskursDatum:Vers<strong>ch</strong>iebungsdatum :.ZieI zBeiliegendes Doppel griffbereit aufbewahrenl(Frühere Ausgaben verni<strong>ch</strong>ten. )Angehörige instruiereni Griffbereit aufbewahrenl('rrteitere Merkblätter könnenbelm Rettungs<strong>ch</strong>ef angefordert werden. )S<strong>ch</strong>lüssel für Ernstfall, (komplett):Folizeiposten ZugS<strong>ch</strong>lüssel für Uebungen:Dr, E. Zimmermann (komplett)Rettungs<strong>ch</strong>ef, exkl. Haustürs<strong>ch</strong>lüsse1Material<strong>ch</strong>ef, "rrPräsident,ltFrüh j ahrsversammlung :Rettungskurs Frühjahr L9742Rettungskurs Herbst I974:Frühjahr l-974 ( zweitägig) :Der Kurs wird zwelteilj-g geführt:Kurs I (Eis)Kursort:Ablauf:l-. Tag:2. Tag:Organisation:18. /19.t .r974B. / 9.6.r97415. /ß.6.<strong>1974</strong>Jungfraujo<strong>ch</strong> /Mön<strong>ch</strong>-NordostwandRettungsübung 1mEis als Grundlagefür spätere, grösserekombinierte UebungenAnfahrt, Si<strong>ch</strong>erungstestim Eis (firn)Rettungsübung amMön<strong>ch</strong>Zebrowski / Bä<strong>ch</strong>li17 .5.r97418. /r9.r.<strong>1974</strong>26. /27 .ro.r974Kurs II (Fels)LB. lrg.5.tg74(bei jeder Witterung)Jura oderVoralpenEinführung in die<strong>BGA</strong>-Rettungste<strong>ch</strong>nikRepetitionsprogrammSelbstrettung( Eigentransport )Grundprogramm,RepetitionskursUebungen mit vers<strong>ch</strong>.S<strong>ch</strong>wierigkeitsgradBaldauf / SaxerWeitere Angaben und .A,ufgebot dur<strong>ch</strong> die Uebungsleitung sowie ander FrühJahrsversammlung.Wenn imrner mögli<strong>ch</strong>, sollten Fortges<strong>ch</strong>rlttene den Kurs f besu<strong>ch</strong>en(Voraussetzungen: 2 Rettungskurse <strong>BGA</strong> besu<strong>ch</strong>t, Erfahrungim ho<strong>ch</strong>alpinen Gelände, einwandfreie Ausrüstung).Um disponieren zu können, brau<strong>ch</strong>en wir Eure (weitgehend verbindli<strong>ch</strong>e)Anmeldung:Bitte beillegende Karte um g e h e nd zurückgnRettungs<strong>ch</strong>eflH. Bä<strong>ch</strong>li, Rettungs<strong>ch</strong>ef


)BERGSTEIGERGFUPPE ALPINAUnfall- oder VermisstmeldungBeliebiges <strong>BGA</strong>-Mitglied gemässIVerkblatt für AngehörigeEinsatzleitungRettungs<strong>ch</strong>ef + Fräsident + zDsätzli<strong>ch</strong>eMitgliederoder;2 3 stellvertretende Mitgliederad hocAvislerung der MitgliederFro R.egion (siehe Mitgllederverzei<strong>ch</strong>nis)werden 1 2l4itgllederavisiert.Die Betreffenden alarmierenund informieren die übrigenMitglieder der Region und me1-den (wenn verlangt) den Bestand.Alarmbere i ts <strong>ch</strong>aft :Ueberprüfun65 <strong>von</strong> Ausrüstungund pers. Rettungsmateri-a}( gem. Materiall-iste )Abklären <strong>von</strong> Fahrgelegenheitund BeurlaubungTel-efon besetzt haltenweiteren Beri<strong>ch</strong>t abwarten)a:-u"r ta) Treffpunkt(regional / Unf all-ort )b) Ze:-tc) Telefonnummern(ortticfr / rückwärtig)d) Ausrüstung und MaterlalALARM-S<strong>ch</strong>emaOrientiere Deine Angehörigenstets über Tourenziel undZeitpunkt der RückkehriInformationen:r974Die Avisierung der l4itglieder(Alarmbereits<strong>ch</strong>aft oder Alarm)erfolgt unmitelbar na<strong>ch</strong> Erhaltder yordringli<strong>ch</strong>en Informationen.Avisierung au<strong>ch</strong> telegrafis<strong>ch</strong>(i


Die Eckedes3GA-Ha.usarz tesilast jeder<strong>von</strong>uns fiihrt in seinerBergstei.ger-Apotheke P e rv i t inocle r ein ähnli<strong>ch</strong>es Doping.;nj ttel für Notfäl1e mit. Da es si<strong>ch</strong> dabei umni<strong>ch</strong>t ganz harmlose ldittel handelt, sollte jeder über Anwendung rindrVirkung informiert sein.Pervitin gehört in die Famil j e d'.;r Anphetamine, die bei <strong>ch</strong>ronis<strong>ch</strong>erAriwendung zlrr Su<strong>ch</strong>t führen können und ernsthafte organis<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>äderiverursa<strong>ch</strong>en.Ils sind keine Stärkun5;smitte1, die in den Muskeln wirksam sind uncl dortzu einer Leistungssteigerung verhelfen, sondern sie wirken psy<strong>ch</strong>i-s<strong>ch</strong>.Laienhaft ausgedrückt 1ässt si<strong>ch</strong> die Wirkung foLgenderrnassen bes<strong>ch</strong>reiben:Bei l-ängerda.uernder Hö<strong>ch</strong>stleistung reagiert der Körper mit ErmüdungtIang bevor die letzten Kraftreserven aufgebrau<strong>ch</strong>t sind" Das heisstder Wille zur Leietung erlahmt - früh genug, dass für die Aufre<strong>ch</strong>terhaltungder lebenswi.<strong>ch</strong>tigen Körperfunktionen genügerro Reserven bleibenund. kein Krei"slauf-Zusammenbru<strong>ch</strong> auftritt.Genau dieser S<strong>ch</strong>utzmeehanismus wird dureh Pervitin aufgehoben oderzunindest d.ie Leistungs€lrenze wir


P';'BRE NVAr,.*,iH3$L;t;.; *v-t lffi g';,:il1;ll\*dd*--7;1,/ä,/.;ry.fiY''t'f}r:S. ' 1,4..:$n i:it:,:.1\..:-!::., l -,; 'ji,i rll:('t [; :".;n ".:,,s.€.J1 l.;:._Bl3.iI,I!-i-!::|tL).?ärj:-,'s' i'* r{.FiiIItt7,g.,fo",, ,/li,"ti4,. I ltr t


IN FORMATION ENPfaffenhutSüdpfeilenIm Späthenbst besteht die Mögli.<strong>ch</strong>keit, dass auf den Biwakplätzenkein Wassen mehn zu finden ist. Ebenfalts können beim Abstieg dieGlets<strong>ch</strong>en vötlig blank sein.Bonatti Pfeilen DnuDer Zugang zum Bonatti-Pfeilen sollte unbedingt dun<strong>ch</strong> die eingeni<strong>ch</strong>teteAbseilpiste <strong>von</strong> den Flammes de Piennes, und ni<strong>ch</strong>t im Aufstiegdun<strong>ch</strong> das aussenondentli<strong>ch</strong> gefähnli<strong>ch</strong>e Couloin anfr!ängen wenden.'CengaloPfeilenAu<strong>ch</strong> diesen Zugang zum Pfeilen ist zuZeiten aussenondentli<strong>ch</strong> gefähnti<strong>ch</strong>.Diese hennli<strong>ch</strong>e Klettentoun sollte nun Anfang Sommen, wenn denS<strong>ch</strong>nee no<strong>ch</strong> vom Glets<strong>ch</strong>en in die S<strong>ch</strong>nofenzone nei<strong>ch</strong>t, begangen wenden.Späten im Sommen wind den Bengs<strong>ch</strong>nund Pnobleme aufgeben, und dieQuenung des Couloins zum Pfeilen ist wegen Steins<strong>ch</strong>lages bnandgefähnli<strong>ch</strong>.DnuNo.ndwandMan hüte si<strong>ch</strong> in diesenWand wenn andene Seils<strong>ch</strong>aften s<strong>ch</strong>on dnin sind.Den Steins<strong>ch</strong>lag ist einem dann si<strong>ch</strong>en.Seitsi<strong>ch</strong>enungEnde Septemben 73 tagte in Andenmatt die UlAA-Komission fünSi<strong>ch</strong>enungsfnagen mit folgenden intenessanten Engebnissen :Zur Zeit die empfehlenswenteste dynamis<strong>ch</strong>e Si<strong>ch</strong>enungsmethode ohnezusätzli<strong>ch</strong>es-: Genät ist die VP-Bnemse . Sie ist also den KanaSinlp-p.sifa<strong>ch</strong>kneuz_Si<strong>ch</strong>en,.'g.,o'=ffil-Ft-Si<strong>ch</strong>ennmitdenVP-Bnemsefolgende Punkte bea<strong>ch</strong>ten :- je na<strong>ch</strong> Seil mittlene Bnemsknaft nund 4OO kg- nun Kanabinen (3OOO kg) mit S<strong>ch</strong>naubvens<strong>ch</strong>luss anwenden- Kanabinen danf ni<strong>ch</strong>t auf dem Fels aufliegen- In Finn zu gnosse Bnemsknaft- nun mit Hands<strong>ch</strong>uhen bedienen, da ca. 25-30 % Seitdun<strong>ch</strong>lauf- Bedienung muss geübt wendenEngad inen ManathonI&-n5O5. Fnedi Gnaf 2.36.46658. Mi<strong>ch</strong>el Vau<strong>ch</strong>en 2.41 .491935. Hanspeten Geien 3.14.312114, Ruedi Bollien 3.18.352132 Hans Zebnowski 3.18.532723. Toni Hiebelen 3.32.132819. Ennst Zimmenmann 3.34.33 (Skibnu<strong>ch</strong> )


S&LHans ZebrowskiFunkqeräteOrientierunq über den Standder Bes<strong>ch</strong>affung.Di-e endlosen, nervenzerfetzenden Diskussj-onen über Sinn oderUns.i.nn, Funkgeräte anzus<strong>ch</strong>affen, haben endli<strong>ch</strong> einen konkretenAbs<strong>ch</strong>luss gefunden:fm Laufe des Sommers 74 werden wir also über Funkgeräte verfügen.(mit dem Vorbehalt, dass die PTT bis dahin ihren Konzessionssegenerteilt).Was die Finanzlerung betrj-fft, wird der Kassier in der nä<strong>ch</strong>stenVersammlung detaill-iert Rede und Antwort stehen. Die heutigeOrientierung' sol-1 si<strong>ch</strong> mehr mlt der te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Seite befassen.Eine "Evaluati-onskommission" (hoffentli<strong>ch</strong> erweckt das keineAssozj-ationen zur Mlrage-Bes<strong>ch</strong>affung) befasste si<strong>ch</strong> seitMitte 73 mit den vers<strong>ch</strong>iedenen Typen <strong>von</strong> Handfunkgeräten,dlederzeitig am trlarkt erhältli<strong>ch</strong> sind. Die Geräte wurden dabeina<strong>ch</strong> folgenden Gesi<strong>ch</strong>tspunkten beurteilt:1 Handll<strong>ch</strong>keit und Handhabung unter s<strong>ch</strong>wierigen Bedinqungren2 Gewi<strong>ch</strong>t3 Zuverlässigkeit und Robustheit unter rauhen klimatis<strong>ch</strong>enBedingungen (S<strong>ch</strong>lag- und Wasserfestlgkeit, tiefe Temperaturen)4 Stromversorgung5 Zubehör6 Sendeleistung (nei<strong>ch</strong>weite)7 PreisB V'Iartungs-und Servicegarantien des Herstellers9 Referenzen (Bewährung der Geräte im praktis<strong>ch</strong>en Einsatz)Dabei wurden den einzelnen Punkten die Bedeutung beiqemessen,die ungefähr der Reihenfolge entspri<strong>ch</strong>t.Die Wahl fiel auf das Gerät PN 74 des bekannten s<strong>ch</strong>wedis<strong>ch</strong>enFunkgeräteherstellers SRA (in der <strong>S<strong>ch</strong>weiz</strong> vertreten dur<strong>ch</strong>Firma Erlcsson,ZH) . Das nebenstehende Bild zeigt diesen Typin ungefähr natürli<strong>ch</strong>er Grösse.Der eine oder andere kennt es ]ängst, denn bei zahlrei<strong>ch</strong>en


P istendiensten, SAC-Ret Lungsstationen und Rettungsf lug.wa<strong>ch</strong>twird es seit Jahren verwendet.Das Gerät im Einzelnen zu bes<strong>ch</strong>reiben,würde zu weit führen.Hervorgehoben seien nur die wi<strong>ch</strong>tigsten Vorzüge:- Betriebsdauer bis 20 St.d ohne Batterlewe<strong>ch</strong>sel- Stromversorgung dur<strong>ch</strong> handelsübli<strong>ch</strong>e Trockenbatterien(d.h. keine ortsfeste Akku-Ladestation notwendig)Elektronis<strong>ch</strong>e Sende/Empfangs-Ums<strong>ch</strong>altung (d.h. Bedj-enunq ohneHände mögli<strong>ch</strong>, automatj-s<strong>ch</strong>e Ums<strong>ch</strong>altung' auf Senden sobaldgespro<strong>ch</strong>en wird)- Kopfspre<strong>ch</strong>grarnitur als Zubehör (ohrhörer + Kehlkopfmikrofon)Fallsi<strong>ch</strong>er, regenfest, Funktion bis -3OoFal-ls das Konzessi-onsgesu<strong>ch</strong> <strong>von</strong> der PTT bewilligt wirdwas ziemli<strong>ch</strong> sj-<strong>ch</strong>er s<strong>ch</strong>eint, da si<strong>ch</strong> der derzeitige Chefdes SAC-Rettungswesens Chr. Hauser sehr für unsere Sa<strong>ch</strong>e eingesetzthat werden wir im Sommer über drei Geräte vomTyp PII 74 verfügen.Dank der Vermittlung <strong>von</strong> Hans Sonderegg,er werden wir zusätzli<strong>ch</strong>drei ältere Autophon-Funkgeräte zu einem bes<strong>ch</strong>eldenen, mehrsymbolis<strong>ch</strong>en Preis erwerben können. Diese sind zwar relativs<strong>ch</strong>wer und unhandli<strong>ch</strong> vergli<strong>ch</strong>en mit den PN 74, werden aber al-sBodenstationen und für Uebungszwecke die neuen Geräte bestensergänzen.AlIe se<strong>ch</strong>s Geräte werden in der ersten Ausbaustufe mit derSendefrequenz des SAC-Rettungsdienstes im 16rf MHz -Bandausgerüstet. Das bringt den Vorteil, dass wir im Ernstfall sowohlmit SAC-Rettungrsequipen wie au<strong>ch</strong> mit der Rettungsflug'wa<strong>ch</strong>tFunkkontakt aufnehmen können.Auf Kameraden, lasst Eu<strong>ch</strong> retten - das Zeitalter eines ganzneuen Rettungsgrefüh1s ist angebro<strong>ch</strong>en :Wer funkt so spät dur<strong>ch</strong> Wind und Na<strong>ch</strong>tEs ist der Präsident - und die Rettungsflugwa<strong>ch</strong>tlDer Verletzte auf seinem Rücken ist nur ein Simulant,der - stockvoll besoffen - den abstieq ni<strong>ch</strong>t fand.Nur ein Opfer war zu beklagen an diesem Tag:Der Kassier warsi Als er den Spass sollt bezahlen -da traf ihn der S<strong>ch</strong>lag...


NOTIZEN DER VORSTANDSARBEIT14itqlieds<strong>ch</strong>aft zur <strong>BGA</strong>An der Vorstandssitzung vom 2J. 14ärz I974 in Al-tdorf wurde festinMitglied empfohlengelegt:a) der Interessent wird dem Vorstand dur<strong>ch</strong> eb) der Interessent nimmt direkt mit dem Präs identen Kontakt aufc) auf Grund dieser Kontaktnahme ents<strong>ch</strong>eidet der Vorstand über dasweitere Vorgehen.Bedinqunqen zum frwerb des Kandidatenstandesa) Abgabe einer umfassenden Tourenlisteb) Besu<strong>ch</strong> einer Versammlungc) Absolvierung eines RettungskursesSind diese Bedingungen erfü11t, ents<strong>ch</strong>eidet der Vorstand über dieAuf nahme des I nteressenten in d j-e Mitglieder-l-iste als Kandidat.Vom f9. bis 25. Mai findet ein Flughelferkurs <strong>von</strong>s<strong>ch</strong>en Rettungsflugwa<strong>ch</strong>t statt. Dazu wurde die <strong>BGA</strong>einen geeigneten Mann al-s Teilnehmer zu stelfen.s<strong>ch</strong>lägt Fredy Graf aIs prädestinierten Vertretervor.der <strong>S<strong>ch</strong>weiz</strong>erreingeladen,Der Vorstandunseres KIubsAn der Vorstandssitzung vom 3. ApriJ- I974 wurde u a. behandei-t:UnfaLl- und Haftpfli<strong>ch</strong>tversi<strong>ch</strong>erunqss<strong>ch</strong>utzEs ist e j-n of f enes Geheimnis, dass ein grosser Teil- unserer l'ii itgliederohne ausrei<strong>ch</strong>enden Versi<strong>ch</strong>erungss<strong>ch</strong>utz ihrem Hobby, dernKlettern na<strong>ch</strong>gehen. Der Vorstand wird es si<strong>ch</strong> deshalb zut Aufgabema<strong>ch</strong>en, diesem Umstand abzuhelfen. Neutrafe Aufklärung dur<strong>ch</strong>einen Versi<strong>ch</strong>erungsfa<strong>ch</strong>mann an einer der nä<strong>ch</strong>sten Zusammenkünftewird eine erste Massnahme sein.Der Kassier, Hans Bär wirdFunkgeräte der s<strong>ch</strong>wedis<strong>ch</strong>enbeauftragt, die Bestellung für 3 5tückFirma tttricsontt aufzugeben.


VIKTOR ALTORFEREISTRAIN ING EINMAL AND E RSMit Bünstens<strong>ch</strong>uhen und nun einem Meten Seil im Eis ? D-ass das ni<strong>ch</strong>tohne Stünze abgehen kann, ist ja klan. Es ist ja zudem <strong>von</strong> Abstiegendie Rede, die ja meist gefähnli.<strong>ch</strong> sind. Fün besondens s<strong>ch</strong>nelle Abstiegeenhätt man dafün zuweilen einen Pokal. Den geneigte Lesen wind esspätestens jetzt gemenkt haben: Es ist <strong>von</strong> Bobfahnen die Rede.Wenn man das enste Mal am Steuen sitzt (und das kann sehn woh1., wiebei min, das enste Mal in einem Bob übenhaupt sein), so hat man venmutli<strong>ch</strong>das, was man gemis<strong>ch</strong>te Gefühle nennt. Die vens<strong>ch</strong>winden jedo<strong>ch</strong>kunz na<strong>ch</strong> dem Stant, weil. man einfa<strong>ch</strong> keine Zeit mehndafün hat.Es geht dann aben alles beim ensten Mat ni<strong>ch</strong>t so s<strong>ch</strong>nell, wie man geda<strong>ch</strong>that und na<strong>ch</strong> den ensten gelungenen Kunve steltt si<strong>ch</strong> ein benuhigendfneudiges Gefühl ein.Die enste Fahnt absolvient man in St. Monitz auf alten Feienabend-S<strong>ch</strong>litten. Aus vens<strong>ch</strong>iedenen Gnünden sind diese ni<strong>ch</strong>t so s<strong>ch</strong>nell wiedie heutigen Renn-Bobs und <strong>von</strong> einem Anfängen fast ni<strong>ch</strong>L zurn Kippenzu bningen. Si.e eignen si<strong>ch</strong> deshalb au<strong>ch</strong> fün Taxi-Fahnten (37 Fn. fün1 Penson, 52 Fr. fün 2 Pensonen). Meldet Eu<strong>ch</strong> nä<strong>ch</strong>sten Winter amBob-nun, falls lhn na<strong>ch</strong> diesen Lektüne Mumm haben soiltet.Heutige Bobs<strong>ch</strong>litten, die in den Rennen Venwendung finden, sind beinaheausnahmslos aus Cortina df Ampezzo, dem ehemaligen Olymptade Austnagungsontin ltalien. Es gibt dont 2 Henstellen, Sionpaes und Podan.Sie sind aufgnund ihnen langjähnigen Enfahnung bishen konkunnenzlos geblieben,obs<strong>ch</strong>on jedes Jahn mehnene Neukonstrukteune ihn Gtück vensu<strong>ch</strong>en(dieses Jahr allein am St. Monitzen Run 3). Ein wesentli<strong>ch</strong>es Konstnuktionsmenkmalden S<strong>ch</strong>litten aus Contina ist den S<strong>ch</strong>nitt zwis<strong>ch</strong>enVonden- und Hintens<strong>ch</strong>litten. Dadun<strong>ch</strong> kann den <strong>von</strong>dene Teil beneits dieNei.gung einen Kunve annehmen, ohne dass si<strong>ch</strong> den Hintens<strong>ch</strong>litten einseitigvom Eis weghebt.Ei.n 2-en Bob danf mit den Manns<strong>ch</strong>aft hö<strong>ch</strong>stens 375 kg wiegen. Auf demSt. Monitzen Run ennei<strong>ch</strong>t man damit eine dun<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e Ges<strong>ch</strong>windigkeitzwis<strong>ch</strong>en 70 und BO krn/h mit Spitzen um 12C krn/h.Enwähnenswent dünfte au<strong>ch</strong> sein, was ges<strong>ch</strong>ieht, wenn man bei eben diesemTempo stüntzt. Hien muss man untens<strong>ch</strong>eiden zwis<strong>ch</strong>en einfa<strong>ch</strong>en Kippennund Stünzen, die dun<strong>ch</strong> krasse Steuen-und Matenialfehlen oden dun<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ädenan den Bahn hen<strong>von</strong>genufen wenden. Die enstenen eneignen si<strong>ch</strong> venhältnismässighäufig und sind meist hanmlos, wenn man <strong>von</strong> einigen Prellungenabsieht. die s<strong>ch</strong>weFen Stünze si.nd, betna<strong>ch</strong>tet man die Unsa<strong>ch</strong>en,


dun<strong>ch</strong> entspne<strong>ch</strong>end venantwontungsvolles Venhalten allen Beteil igten(Steuenmann, Bahnkontnolieune, Tnainen) fast ausnahmsl os venmeidban.D.h. ein Steuenmann kann dun<strong>ch</strong> entspne<strong>ch</strong>ende Kontnollen (Tnainingszustand,momentane könpenti<strong>ch</strong>e und geistige Venfassung, Bahnzustandusw.) die Gnösse des Risikos, das en eingehen will, weitgehendselbst bestimmen. I<strong>ch</strong> selbst habe s<strong>ch</strong>on vien Stünze mitgema<strong>ch</strong>t.Dnei wanen sol<strong>ch</strong>e Kippen, die i<strong>ch</strong> allesamt selbst pnoduzient habe, denViente wan <strong>von</strong> den andenen Sonte, wobei i<strong>ch</strong> dont nun als Bnemsen aufdem zweiten Platz sass und den Fahnfehlen des Steuenmanns natünli<strong>ch</strong>ni<strong>ch</strong>t venhindenn konnte. Bei zweien meinen lei<strong>ch</strong>ten Stünze stellte si<strong>ch</strong>den S<strong>ch</strong>titten in den nä<strong>ch</strong>sten Kunve wieden auf, bei einem da<strong>von</strong> btiebzudem au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> den Bnemsen im S<strong>ch</strong>litten, sodass win ledigli<strong>ch</strong> etwasZeit einbüssten. Bei allen vien Stünzen blieb den S<strong>ch</strong>litten in den Bahn.Die meisten Stünze eneignen si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t in den gnossen Kunven wie demHonse-shoe oden dem Sunny Connen, sondenn in den kleinen Ri<strong>ch</strong>tungsändenungen,die eben genne untens<strong>ch</strong>ätzt wenden.Ats Leistungsspont wind Bobfahnen meist knass untens<strong>ch</strong>ätzt. Wohl istdie Ant den Leistung ni<strong>ch</strong>t venglei<strong>ch</strong>ban mit denjenigen eines Langstneckenläufens,aben die Belastung des Kneislaurtes ist momentan sognoss, dass eine gute Kondition <strong>von</strong> ents<strong>ch</strong>eidenden Bedeutung sein kann.Als ehemaligen Ontentienungsläufen habe i<strong>ch</strong> jelzt als Bobpilot eine guteVenglei<strong>ch</strong>smögli<strong>ch</strong>keit. Diesen Winten habe i<strong>ch</strong>' z.B. die Enfahnung gema<strong>ch</strong>t,dass vien Fahnten am selben halben Tag die Enmüdung beneitsso gnoss wenden lassen, dass fün die fünfte die ents<strong>ch</strong>eidenden automatis<strong>ch</strong>enReflexe beneits so ungenügend sind, dass man si<strong>ch</strong> danauf bes<strong>ch</strong>nänkenmuss, si<strong>ch</strong>en hinuntenzukommen.Zusätzli<strong>ch</strong> zur Kneislaufbelastung kommt natünli<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> die Leistung, diemanbeim Stant vollbningt. Si, e setzt einen Zehnkämpfen-Typ <strong>von</strong>aus:Man bnau<strong>ch</strong>t S<strong>ch</strong>neltigkeit und Knaft. Damit sind Elemente aufgezählt, dieganantienen, dass jemand, den zun Spitze zählen will, seinen Könpen fünHo<strong>ch</strong>leistungen tnainienen muss. Das ist es au<strong>ch</strong>, das mi<strong>ch</strong> neben dem Enlebnisdes Bobfahnens an und fün si<strong>ch</strong> dazu venleitet, den Bobspont weitenhinauszuüben: En venhilft mir zu negelmässigem Tnaining, was einemau<strong>ch</strong> fün andene Eisnouten als St. Monitz-Celeni.na zugute kommt.ViktonUnsen Kandidat Vikton fähnt nun die zweite Saison Zweienbob. Und wiesi<strong>ch</strong>s fün einen <strong>BGA</strong>-len gehönt, gewann en beneits das enste Rennen.Den St.L6g6n - Cup nämti<strong>ch</strong>, i.mmenhin gegen neputienie Gegnen wieStadlen (Ex-WM), Caplazi $,/izemeisten 4-en), Meienhans (Ex-Jun. tunopameisten)ect.Win gnatulienen .Die Red.


JultoFG :)IaIU6tr,0.zIJJtrf oFUJ=g,,J FLoJ a(uJctlL0(U!0I ('/---_9-\\-_----_._\ \_::\.,'\ .=--:_--_-z!NFdtJ6zt)F(,(9=JJtN-\*'7-r1ra)>(.-+F-='49zt!uFTrvt9dEJUgz6Lll


SALBITIn Kletterparadls der Salbittürme slnd ln letzter ZeIt einigeneue Routen eröffnet wordenrdJ-e no<strong>ch</strong> nl<strong>ch</strong>t bekannt seln dürften.D1e Türne slnd nit den 2o Kletterrouten ers<strong>ch</strong>lossenrnur einganz flndiger Neutourensu<strong>ch</strong>er wlrd no<strong>ch</strong> einen unvernageltenRlss flnden,Igrg=I1)iryestkante ( Vögtf e-Oswal-d L952 )letalts unbekannt2 )Südwestwand IV+r4hrkomplizlerte houtenführungrals selbständlgeTour ni<strong>ch</strong>t lohnend.J )dlrekte Fjüclwestwand (tso}]ier-Geier l-967 ) ,Vr 5hra}le i{aken steoken4 )siidwand (lndres-.rrnderrüt hi Ig57), IV-V*, 4ffi;,teilweise grasdur<strong>ch</strong>setzt, trotzdem lohnend.5)Sildostwand (Ceier-l\rryer I972),V+, 5h, sehr empfehlenswert.o )südostpfeiler(gotlier-Grüter 1966),v@orwiegendFreikletterei.3gr_g=II? )BCA-loute ( -tsa<strong>ch</strong>mann-Glaus-Kienast-Ge ier L969 ) , Vf , 10h , äusserstg,mnfehlenswert. s<strong>ch</strong>önste houte in den Tiirnen n.a<strong>ch</strong>Iorelnung des Verfassers.8)$üdwand (Crtiter-.rlä<strong>ch</strong>li L97 o),Vt at, 1o-l2h,vorriegend artlfBa)Variante Sockel( Inr+yler-riaid er 1957),V+9 ) Südostpfe iler ( l'le ls<strong>ch</strong>mann-Grüter I95 9 )VI-, 6h, alle i{aken stecken,sehr empfehlensuertrei-nige liolzkeile sind s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t.SgIE=IIII0)Südwe,.nd( Inwyler-llaid er L9rs7 ) rV+r4hral}e ilaken steckenrenrpfehlensrert ,.t're iklettere i .11 ) Sücl o s1;ve rs<strong>ch</strong>ne id unq ( Grüt er-di: <strong>ch</strong>l-l L9 69 ), V+rtr, J'zh, art if , j e-do<strong>ch</strong> I'reikletterei- im unteren irandteil(fV-V)!glg=IY12)direkte Südwand (üriiter-dollier 1968) ,Vt t,S rl-3]nrartlf vorherrs<strong>ch</strong>end,steilste Sal-bittour.IJ )südwand (Gamma-Grob 1965 ) r VI,Bh, @.lurn V14 ) Südr,ranci ( Crüter- tsollier L966), V+, !h, r're iklettere i, seirr lphleqd,ans<strong>ch</strong>l-iessencl ernpfiehit si<strong>ch</strong> der iiestgrat des iiauptgipfelsrdar,bstiegsnögli<strong>ch</strong>keit an besten.15)SüAtamin(l-:;nliker-Gebus L947 ),IV+ ,Z-jh,rassi.ge Stemm,kletter.ei.$:ge!gilIcl16)direkte Stidwand (Gamma-Grob 1968),V+,4hl?)@IrI,ars.*bstieg geei-gnet.!e!sIE)hestwand (lnderrüthi-t'iigg f96B),V+, 4h19 ) S;iidvestwa nri. ( Ge ier-lliena st 19?1 ), V +, 6h, empf ehlenswert .2o)Sürlpfeil er(t;eier-Biirlo<strong>ch</strong>er I97f ), lV-V rlh:!!!!sL?!Turnr I: Süciwand Route e (,qnd errllthi ) ,V, zihiurm Ii: Cirekte i, estkante ( Vt;gtte-L,srtalC 1c;6? ),V+ ,2-3hTurnrIJI: (heckert-li.aess I93o ) , ttt-IV , ihTurn IV : ( rien<strong>ch</strong>ot-Favre I94'l ) , V+ ,Z-jhTurm V : (lienc)rot-Ii'avre L94t ),V r 2hi{a.uptgipfel: (ilenehot-ihvre LCtAB) , V ,;?hTotalzr: it : 14-2oh


ilEttHORN- NORDWAND.]:9.8$ErDas Uellhorn (319r,9 rux), rudli<strong>ch</strong>.r HruptglPf"l des Yell.hörner'-XaMs, Rosenlaui. Berner Ob"rlüd.Lf Belner Obellüd, B1, too4, Ioordlnatcn 653h6'7.&iNISCHEA1lrriua".eostonoe*2. BESONDERE ROUTEBein eröffneten Dur<strong>ch</strong>stieg handelt es si<strong>ch</strong> m eine Nonalroute,die ca. rn der Wandnitte verläuft, Die 7oo h hohe Nordvand bestehtaus grösstenteils kompaktem abvärtsges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tets Ho<strong>ch</strong>gebirgskalk.Dre ersten 2oo n (8 Seitlängen) be.gen extrse Freikletterel,veitere 2oo n verden vorwlegend hakente<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>bezwngen (da<strong>von</strong> hängen 6 SeiLlängen über), bis ern Bändersystaden Augstleg auf die vestflMke gestattet, 3oo m irber Iej.<strong>ch</strong>teStufen eFei<strong>ch</strong>t nu den Gipfel.! Im FrilhsoMer ist die Route objektiv stark gefährdet I3.,/4. pAruH ulrD ERSTBEGEHER13. - 23, August 1973 dur<strong>ch</strong> die Bergführer Häns IMer, Meiringenund Robi O. Hugentobler, Züri<strong>ch</strong>.vI+/A3Bs wrden 40 Standhaken und I5o Si<strong>ch</strong>erungshaken ges<strong>ch</strong>lagen undbef assen (da<strong>von</strong> ca. t/3 Bohrhaken). 30 mal slnd (1ffikerle vervendetwd vieder entfernt vorden.rRCFS'IEINHO{LE5. TLSTTERZEITRelne (letterzeitI - 10 Stunden.der Erstbegeher 60 Stunden. tJiederholertllIIu<strong>Nr</strong>€s EoLLWERK$a^lmlwal


---DIE <strong>BGA</strong> . N STELLEN VORHEUTE :STEFANERZINGERMeine bengsteigenis<strong>ch</strong>e Laufbahn begann s<strong>ch</strong>on fnüh. Von meinemVaten gefühnt, kam i<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on ats S<strong>ch</strong>üIer zu einigen s<strong>ch</strong>önen Bengtounen.En lennte mi<strong>ch</strong> die pnimitivsten, aben au<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tigsten Gnundtagen fünsklettern. Do<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on bald intenessienten mt<strong>ch</strong> die Wände und Grate mehnals die Nonmalanstiege.Glei<strong>ch</strong>zettig mtt dem Lehnbeginn ats Elektnome<strong>ch</strong>aniker tnat i<strong>ch</strong> indie SO ein. Das Klettenn wunde damals zu einem wesentli<strong>ch</strong>en Auslandteitmeines Lebens. Da i<strong>ch</strong> kein begeistenten Ski-Fan bin, stieg i<strong>ch</strong>im Winter unten den Boden, tn die Stollen, um dort weite? zu klettenn.Wet<strong>ch</strong> beglückendes Gefühl, si<strong>ch</strong> in Neuland zu bewegen, besondens wennman es dun<strong>ch</strong> tagelanges rrs<strong>ch</strong>lossennrr vendienen musste.Mit dem Lehnabs<strong>ch</strong>luss, 197O, tnaf i<strong>ch</strong> Edmund Be<strong>ch</strong>len und FnediDeuts<strong>ch</strong>. Mit ihnen konnte i<strong>ch</strong> die ensten Klettenfahnten gnösseren Stitsuntennehmen. I<strong>ch</strong> eninnene mi<strong>ch</strong> an die Bo<strong>ch</strong>mattli-Nondwand: S<strong>ch</strong>onden Pendel am Anfang nahm min den Mut, und in den Fotge war i<strong>ch</strong> eheneine Belastung als eine Unterstützung fün den fühnenden Edmund. I<strong>ch</strong> binihm aben sehn dankban fün jene Toun. Wäne en ni<strong>ch</strong>t das gnosse Risikoeingegangen, wäne i<strong>ch</strong> wohl kaum jemals in eine gnössene Wand eingestiegen.I<strong>ch</strong> glaube, dass eben dieses Wöitergeben <strong>von</strong> Enfahnungen eineden s<strong>ch</strong>önsten Aufgaben eines Bengsteigens ist. So steilte i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> dannöftens als Tounenleiten in den SO zun Verfügung. Es beneitete mir jedesmalSpass, die jungen Buns<strong>ch</strong>en und Mäd<strong>ch</strong>en in die Benge zu geleiten.1971-73 wanen dann die ganz gnossen Jahne fün mi<strong>ch</strong>. Gelangen mirdo<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t wenigen als 130 <strong>von</strong>wiegend Felstounen in ganz Eunopa.Im Späthenbst 1973 begann i<strong>ch</strong> am Te<strong>ch</strong>nikum Rappenswit ein Studiumden Elektnote<strong>ch</strong>nik. Glei.<strong>ch</strong>zeitig wunde i<strong>ch</strong> <strong>von</strong> Eu<strong>ch</strong> in die <strong>BGA</strong> aufgenommen.l<strong>ch</strong> hofFe, dass i<strong>ch</strong> meine enste Aufgabe im Club, nämli<strong>ch</strong> Redaktionsmitgliedden <strong>BGA</strong>-Na<strong>ch</strong>ni<strong>ch</strong>ten, befniedigend enfülle.Stefan Enzingen


UND :ANDREAS FURRER, genannt rr RES trEine Ant LebenslaufBiwak. Ein gnossantigen, anstnengenden Klettentag liegt hinten uns.Eingemummt in die Daunenjacken hocken mein Seilkamenad und i<strong>ch</strong>auf einem bequemen Felsband und bewundenn die untengehende, noteSonne. Nun das Summen des Bleuet-Ko<strong>ch</strong>ens untenbni<strong>ch</strong>t die Ruheüben den genöteten Benggipfetn.Du Res, i<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te jetzt mit keinem Platz der Welt taus<strong>ch</strong>en.Was fühtst du jeweils, wenn du na<strong>ch</strong> so einem Bengabenteuen'wieden in die Z|vitisation hinuntensteigen musst?dem Gipfel angelangt, s<strong>ch</strong>miede i<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on neue Tounendtnenabnede i<strong>ch</strong> mt<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> auf dem Abstieg fün das nä<strong>ch</strong>-. Wennrs min unten den Wo<strong>ch</strong>e mal ttstinkttt, so kann i<strong>ch</strong>0i.tnlcfiste Toun fneuen.es din man<strong>ch</strong>mal? Du hast do<strong>ch</strong> Physik studient,Wto lange hast du di<strong>ch</strong> tn denS<strong>ch</strong>ulbänken henumdnückenüü. Sckundans<strong>ch</strong>ule habe i<strong>ch</strong>Gtldla Obenneals<strong>ch</strong>ule besu<strong>ch</strong>tin Wintenthun wähnend vieneinhalbund die Matuna enwonben. Jedent..:, . rTag btn t<strong>ch</strong> Von wila, wo meine Eltenn wohnen, mit dem Fahnnad na<strong>ch</strong>Wtntenthun und zurück genadelt, 3g km pno Tag.Potz <strong>ch</strong>eib, jetzt weiss i<strong>ch</strong>, wohen du deine Kondttion hast. Witano<strong>ch</strong> nie gehönt?Das tiegt im Zün<strong>ch</strong>en Obenland im obenen Tösstal. Du, das Wassen ko<strong>ch</strong>t,ma<strong>ch</strong>en win einen Kaffee, hast du Zucken mitgenommen? Hm, so ein heis-


t=senKaffee tut do<strong>ch</strong> gut, - Na<strong>ch</strong> den Mittels<strong>ch</strong>ule habe t<strong>ch</strong> an den ETHZüri<strong>ch</strong> mit dem Physikstudium gebonnen, und <strong>von</strong> zwei Jahnen habei<strong>ch</strong> das Studium mit dem Diplom abges<strong>ch</strong>lossen. Diese lange S<strong>ch</strong>ulzeitmag din langweitig ens<strong>ch</strong>einen, aben fün mi.<strong>ch</strong> ist dte Studentenzeit dies<strong>ch</strong>önste Zei.t gewesen (<strong>von</strong>läufig). I<strong>ch</strong> habe meine Zeit seibst einteilendünfen: Bei s<strong>ch</strong>önem Wetten klettenn gehen und an negnenis<strong>ch</strong>en Sonn--tagen anbeiten, je na<strong>ch</strong> Lust und Laune. I<strong>ch</strong> habe na<strong>ch</strong> dem Motto, rrkeinGeld, dafün mehn Fneizeitrr, gelebt.Du Res, es hat no<strong>ch</strong> etwas heisses Wassen, du nimmst do<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>enno<strong>ch</strong> einen Kaffee? - Na<strong>ch</strong> den Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule bist du ins Enwenbslebeneingetneten, oden ni<strong>ch</strong>t?Zuerst habe i<strong>ch</strong> ei.n Jahn in den EMPA Dübendonf geanbeitet. Wähnendden Studienzeit habe i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> gesehnt, endli<strong>ch</strong> einmal pnoduktiv anbeitenzu können. Die Winkii<strong>ch</strong>keit wan eine gnosse Enttäus<strong>ch</strong>ung fün mi<strong>ch</strong>. i<strong>ch</strong>musste enfahnen, dass in den Industnie bei jeden Ents<strong>ch</strong>eidung das Geiddie Hauptnolle spielt. Gewinnmaximtenung wind zun Reli.gion enhoben. Imletzten Sommen wollte i<strong>ch</strong> einige Wo<strong>ch</strong>en unbezahiten Unlaub nehmen, wasaben kategonis<strong>ch</strong> abgelehnt wunde mit den Begnündung: Sie sind zum Anbeitenhien, unsene Finma ist kein Wohltätigkeitsinstitut. Da hätts mi venjagt,und i<strong>ch</strong> habe auf den Stelle gekündigt. Momentan enteite i<strong>ch</strong> an den Kantonss<strong>ch</strong>uleWetzikon Mathematikuntenni<strong>ch</strong>t, und nebenbei ma<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong> ein Na<strong>ch</strong>diploman den ETH.Du Res, i<strong>ch</strong> venknie<strong>ch</strong>e mi<strong>ch</strong> in den S<strong>ch</strong>lafsack, es wind langsamne<strong>ch</strong>t kühl. Du bist no<strong>ch</strong> ledig, hast du eine Fneundin?Seit einiger Zeit bin t<strong>ch</strong> wieden vogelfnei, na<strong>ch</strong>dem i<strong>ch</strong> einem Mäd<strong>ch</strong>enzuliebe beinahe das Klettenn aufgegeben hätte. Hübs<strong>ch</strong> wan sie s<strong>ch</strong>on, aben.Wundenban, so ein Biwak in den fneien Natun. Im Militän würde i<strong>ch</strong>flu<strong>ch</strong>en, wenn i<strong>ch</strong> im Fneien übenna<strong>ch</strong>ten müsste, aben fneiwiltig ..Res, wo bist du militänis<strong>ch</strong> ei.ngeteilt?Untaugli<strong>ch</strong>, Mititänknüppel! Das eine Bein ist als Folge eines Skiunfatlesum 3 cm künzen als das andene, aben fün das Bengsteigen taugen meine


Haxen no<strong>ch</strong> ganz gut, nun bei langen Abstiegen muss i<strong>ch</strong> etwas <strong>von</strong>si<strong>ch</strong>tigsein. Hast du bemenkt, dass den Mond langsam aufgeht? WeI<strong>ch</strong>phantastis<strong>ch</strong>e Stimmung! Mongen ist wieden einpnä<strong>ch</strong>tigen Tag, soum Mittag wenden wir aurf dem Gipfel sein. Fühnst du mongen die ensteSeiliänge?Res, hast du ingend ein Lieblingsgebiet i.n den Alpen?Nein, jedes Gebiet hat seine Reize. Am besten kenne i<strong>ch</strong> die Dolomiten,dont fühle i.<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on ganz heimis<strong>ch</strong>. Min gefälit den steile Fels mitseinen Exponi.entheit. Von zwei Jahnen sind min dont mit Walten Bänlo<strong>ch</strong>eneinige s<strong>ch</strong>öne Tounen geglückt, wie Fnanzosenpfeilen am Crozzon, Oggionivens<strong>ch</strong>neidungan den Bnenta Alta, Via della Concondia an den Cima dlAmbiez. Pna<strong>ch</strong>tstounen wanen au<strong>ch</strong> die Canlesso-Sandni am Tonne Tniesteund die Andni<strong>ch</strong>-Faäauf die Punta Tissi in den Civetta. Letztes Jahn habei<strong>ch</strong> mit Heini Fnei die Phillip-Flamm-Vens<strong>ch</strong>neidung in den Nondwestwandden Civetta kennengelennt, das ist eine winkli<strong>ch</strong> saus<strong>ch</strong>wene Toun. Di.eManmolata Südwand kann i<strong>ch</strong> din empfehlen; i<strong>ch</strong> kenne dont die Vinatzen-Route mit dem Gogna-Ausstieg, Diesen btldet die ideaie Fontsetzung denVrnatzen im obenen Wandteti und ist den Onigimlnoute dunCh die Ausstiegss<strong>ch</strong>lu<strong>ch</strong>tbei weiterr. vo?zuziehen. In besten Eninnenung habe i<strong>ch</strong> die Nondwandden Roc<strong>ch</strong>etta Alta dte Bosconeno. Zuhintenst in etnem völtig venlassenen,unwaldähnli<strong>ch</strong>en Bengtal stnotzt diese 7OO m hohe Felswand indie Höhe, ein Leckenbissen fün Romantiken.Du su<strong>ch</strong>st do<strong>ch</strong> das Abenteuen i.n den Bengen, da musst du do<strong>ch</strong> dieWestalpen ebenfalls kennen?I<strong>ch</strong> habe einen innsinnigenRespekt <strong>von</strong> den Westalpen, ni<strong>ch</strong>ts fün<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong>mehn, als die objektiven Gefahnen wie Eiss<strong>ch</strong>lag und Wettenums<strong>ch</strong>lag.Meine gnossantigsten Tounen um Chamonix sird den Walkenpfeilen an denGnandes Jorasses und den Bonattipfeilen an den Dnu. Dte Westwand denPetites Jonasses bleibt aben na<strong>ch</strong> arie <strong>von</strong> mei.ne aus klettente<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>enSi<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>önste Toun in den Westalpen. Die musst du unbedingt kennenlennen,800 m Fneiklettenei in steilem, gniffigem Gnanit, anspnu<strong>ch</strong>svoll vom enstenbis zum letzten Meten.


Beenden win zuenst einmal diese Toun. Komm, zi.ehen win denBiwaksack üben uns. Mongen, was wind mongen sei.n mit dens<strong>ch</strong>wienigen Vens<strong>ch</strong>neidung ?Die übenwi.nden wir wie die bewättigten s<strong>ch</strong>wenen Stetlen. Komis<strong>ch</strong>, amEinstieg hatte i<strong>ch</strong> ein ungutes Gefüht, am li.ebsten wäne i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t eingestiegen,aben na<strong>ch</strong> den ensten Klettenmetenn wan alle Angst venflogen.Fnis<strong>ch</strong> dnauf los ist halb gewonneniAndneasiilI,rt*


u-Andreas -I,'urrerSCHWI E R IG K EI T5B EWER TUN G FUR KLETTERTOURENAn dies;er ;jtelle lnöcirte j-cir aJ-J. den j enigen clanken, iii esicir an rlieinei-' Umfre"i e .ibcr die Scnwic:rigkei tr-graCe beteilirtt}.abcn.Viele Urnfrn5en sinci, mit kritisctren 13errer:kungen zvrJckil'es;enietworci.en, r,r:r:; zt-.igt, üiissr tias; Interesse an ilicse:i, irob-Lerrv'oririrnclen ist. oinige llen:erl:urii;en :nöcfrte i<strong>ch</strong> wer:ö;'f errtli<strong>ch</strong>en:irw_fn_-Dg-=Sf :fn clen t'ührern vrer.ci.en wiele Houten nrit I\: ang'egeben,i"iitdem heutigen iula'ue::ial. iet eine .hi Stel-1e ehereine A2.l"/ir können Lins au<strong>ch</strong> flagen,wie eine eing:ena6-elte;ite].le zr.r bewerten ist?Iieinz Bä.<strong>ch</strong>j-i- : i,ieines .lrrer<strong>ch</strong>tens soJ-l-te cler Scirwieri6''kc:'-tsgradeiner Tour wie foJ-gt anEe€jeben werden:l.lurclrs<strong>ch</strong>nittJ-i<strong>ch</strong>er S<strong>ch</strong>ivierigkeitsg'rad2l,S<strong>ch</strong>wierigi:eitsgra.cL clcl s<strong>ch</strong>wierigsten ljtel.J-en uncl. SeiJ-J-iingenwas unter Umstiinden orkrebii<strong>ch</strong> vom durc]:e;<strong>ch</strong>nitt]-ic]ren li<strong>ch</strong>r,'ier"igkeitsgradabwei<strong>ch</strong>en kann,nc<strong>ch</strong> besser:separate fJ<strong>ch</strong>wierig-keitsangabe für: jecle lieiJ-J-üngebez. jeden .'bs<strong>ch</strong>nitt der Tour.l"Lj.t dern neuen lia.kenmatericll- sind Stell-enrwel<strong>ch</strong>e früher niitÄ2 und Ai bezei<strong>ch</strong>net wurdenrbestenfal-ls no<strong>ch</strong> l,l- und 42,wobeiin den g.enannten 'f ouren prz:ktis<strong>ch</strong> al-le liaken stecl,en.Llomitist eine sol<strong>ch</strong>e Ste].l-e nur no<strong>ch</strong> mehr ocler weni{:er anetren€'encio


!-l-lci..1 ili-) rlj 9_r+l.-lf\t\stss ss\ s+ \\ sI\s s{ \* s*\\ ss\ sI\\ \,\\ s* \ ö \s \ { s ssIs rt*. \\ \ *qs\\-sI\.i !J i,tltq0litoUo)t '.1t-ltbir{P0 .rlEEP slirjiJ{i)C)'r),Aotjl€,.d3Io.)topaIc)-l'rl0)q-l?4ir0)brl'rl-1r.l.ri!-1+Jalr,c.riri.l.-l3U-1.ri0)qJg3)qc.-lrl-l'-lBNdddgira).lJ(].1113d5dtrü3t!0) {,u.-l -lPc) a+l c)a 3PU) :5o 4.2a).lH-9rJH |i .Jril !-.(Pi!PCJ.-i-o-l do-{!o)üt ,5cdlrrq1!v.dd3PU)l)-r:5tzlrlio!'fl()_q-l IF-{üt()ogIt


E,L-l ,il-q r.lOr'lü? +;l!rrlls#JI!0.-l0-)I.1lllr o(titl\.F l\'€ l{S ls.\ls *It\rtt \s\ \Is{(r)\J(r)\ \ s{et=l"'{.ss\r.ß\c.{s,=l-_t\ sl{ {Is,.r. l.) qo\ t," l*.\ ar-l\ -$ to \ \ \ n{ F.{ cr) {h \ $.+l=l \-tt \\ o a o o o elil e C\l"t + \ b \-e rf\ q.+t> c{oFI t)l7.+l-lcF) t{o o o o ^{ o\is {\\./s s\l"lqst\E c{ 3{ fl^ ef)c\{F os{0)q'd


-heute gültige UIAÄ-Ska]-a (r*genotnen 1971)Sie unters<strong>ch</strong>eiclet streng zwis<strong>ch</strong>en Freikletterei (römis<strong>ch</strong>eZj-ffern f -Vf ) und künstli<strong>ch</strong>er I(letterei (AO-A+).gei vcriwiegendl:ünstJ-i<strong>ch</strong>en KJ.etterej-en wj-rcl die A-Sewertung anerster Ste1]-e gerlannt rurl.cl die S<strong>ch</strong>wierigkeiten freier Xl-ette,rei,äel<strong>ch</strong>e dj-ese iiouten au<strong>ch</strong> enthalten,sind in Kl-arnmern ar72. ijte]-]-e angezeigt. (z]ts. Geis;stockpf ei].er A2 (V+ ) ) .III : s<strong>ch</strong>wj-erig;iV: s<strong>ch</strong>wierJ-gV: s-.ehr scLrwierigVI :äiusserst scirwierig:Der irlite vorbehalten.Kl-einste Griffeund Tritte verlanc:en aussergewöi:.nfi<strong>ch</strong>e i'ingerk.raf t. Grössteiixponiertheit, oft verbunden mit kleinsten Standpl-dtzen.VI+: Freil,,]-etterstel-l-e, cleren Ueberwindung für ciie besten Klettererin I{o<strong>ch</strong>forrnrbei günstigen Verh:iftnissen einen Ga"n6:an der Sturzgrenze bedeutet.Eine so-l<strong>ch</strong>e Vf+-Stell-e istriefinitionsgernäes bei winterli<strong>ch</strong>en Verhältnissen unbezwingbar.Die ULli,A hat eine liste<strong>von</strong> typis<strong>ch</strong>en liouten herausgegeben:Uit Gii li T -lri I Il S -F Rrt I Klii T TirRlt I jiNlII : r)bergabe.lhorn Arben--E..FÖ +ELawflf+:lent du Rec-uin-Süd--- westwanct , l"ie i j e h ormazl--anstiegIV- :Petit Dru Norrnal-weg,I/iat terhorn Zmwtt gratIV: Badil-eGr6ponNordka"nteUeberscirreitungIV+ : iicandis Uebers<strong>ch</strong>reitirng-süd-Nora (au )V- : Salbits<strong>ch</strong>i j en Südgrat (Ao )ÄiguiJ-1e ctu 1'eigne-?api1-lon Grat (4u ) , (iemeil-i-13üge1-eisenkante (au )V+:Bad.ile ]rlordostwand (lrf ) ,- ,liguiJ-le Noire cle PeuterelrSüclcrat (AU )VI - :'datkerpf e i].er ( Af )VI : ts].aitiöre lllesitwandljrownrt-r;s \ /\I /, -r'reneypfeiJ.er ( a2 )K ALKI'Ii ji lK Lli T T'JR E I i:, NJ. Sel]-aturm Jahnwe6, ,Cimone deJ-l-a }'arJ.a-NordwestgratKl-eine Zj-nne l\ormalweg,PaJ.a diSan lriartino-Grern Pil-arster'PredigtstuhJ- Ncrdkante, Cto zzortd.i lSrenta I'IordkanteUermpauniJ-e Sasso Normal-we6'(4..; ),Irtarmo].ata Südwand Tornassonrouteh'inklerturm-Wink1-erri s s,Tri g-Law l{ordwand -Ba.yer'-Läri d er -weg,Cirnone della lala S<strong>ch</strong>.l-eierkanteSi"sso d' Ortiga-'destkanteliJ-einste Ztnne i.'reussrics,I'leis<strong>ch</strong>bank t-.rstwanct (Aul )Torre Venez,ia Südvrestkante (Au ) ,Crozzon di Brentra-Via delleGuiae (au )Bwsazr,a'vrlestwand.-Castig]-i oni ( atl )Rrenta "r]-ta nordostrvand-Detassiftihre(Au )Pr:nta Tiesi-Phi].ipp/Fl.*r (Ä't ) ,Lal-j-dererspit ze I'lordvers <strong>ch</strong>n ei -aune(ar)


Die i-reute gültige UiAA-Ska.l-a unters<strong>ch</strong>eidet ni<strong>ch</strong>t zl';is<strong>ch</strong>enliakens<strong>ch</strong>J.ngen und. Iiaicenkletterei. Die künstlickien Grade sinctwie folgt erleiutert:A0:eini61e wenige l{eaken in vorwiegend freien ltoutcn werclenal-s Griff oder Tritt benutzt.Iritt].eitern sind ni<strong>ch</strong>tnÄfrrvvrb.i cA1 :ilaxen und andere iliJ-fsmittel sind lei<strong>ch</strong>t anzubringen,r.rn"d uiie Passa!:e verJ-angt wenig liraf t undAusdauer.I\2-A4:grosse S<strong>ch</strong>wierigll-eiten beim }lakens<strong>ch</strong>lagen oder firossekörperli<strong>ch</strong>e Leistr.ing jn Ueberhängen uncl abcträngendenT).i -a-rJlohrhaken:die ZuhiJ.fenahme won Bohrhaken isttre rr aus gedrückt . 3e i spi el t A2e .dur<strong>ch</strong> das SymbolDie UIAA hert ebcnfcrlJ-s eine Liste l'on t;'pis<strong>ch</strong>en ArtifkJ-ettereienirerausgegeben,wobei die -Freii:.I-etters<strong>ch</strong>wierigkeiten an zweiterStel-J-e j-n Kfarnrnelln angegeben s j-nci.A.UiTGr, 3 'IE II{SKIU T T.URUT i'NA1::,\iguilJ-e du l'iidi , liPbuffrt-Fü-hre(v)42 :Capucin Ostwand tsonatti-- route(VJ,Petit ]Jru lr/er;twan


0haos in der lj<strong>ch</strong>wierigkeitsbewertungDie neuen UIAA llcrrrncri bes<strong>ch</strong>reiben die S<strong>ch</strong>wierigi:eitsgrriclenicl'rt nur rnit Wcrtenreonclern esl v;ercten VergJ.ei<strong>ch</strong>stcurenfur jeden Grard a.nge1';eben.I<strong>ch</strong> finde cras eine gute Lösung,cienrr was nützen uns bei dcr llescirreibung, des 0.Gretdes diiei"orte"kleinste Griffe uno Tri-tte".lJir al,-Le beurte;i].en do<strong>ch</strong>neue Routenrindern wir sie mj-t cien S<strong>ch</strong>wierig:keiten uns bekannter''J'ouren werglei<strong>ch</strong>en.i4eine Idee ist,dass wir die ij<strong>ch</strong>.vrierigkei-tsskal-adureh eine ileirie <strong>von</strong> Kl-ettertour:en in lrnrierenKiettergebieten norrnieren(na<strong>ch</strong> clem Vorbil-cl d,er Uf/'A) .Dierestl-i<strong>ch</strong>en Touren und lleutouren könnten wir dur<strong>ch</strong> Verglei<strong>ch</strong>mit cliesen "norinierten Ii].ettereien" wiel besser beurtei].en.llatürli<strong>ch</strong> wi-iv'


)ieses Ohaos in den obersten S<strong>ch</strong>wierigkeitsberei <strong>ch</strong>en wir


YDRUSTURyI


7IurrerAndreasNEUTOURENIMRATIKONIn J-etzten lj.ornmer l;.abe i<strong>ch</strong> im R.eitiJ


P::g!'=:llgre::, .-J]oIiin clcn l,l i e


ilecirter ijiiritrfei]-erUebersi-cirt : J.oorr öst1. vom SüctpfeiJ-er .)ie (jrsten zwei JeiJ-liingen führen reclits dcr:I'.ante irr einem Vers<strong>ch</strong>neidun5;ssrrstcm enr)or.Vorr cter Geröi-Lirr-l.Lde etr,iet loorn l-inirs,;haltend zurn .t.instiegrc<strong>ch</strong>ts .1es lfei]-ers.].orn recirts der markanten Vcrs<strong>ch</strong>nciciungihu'cir Iiisoe in clie Vers<strong>ch</strong>neiclung (2.rt^,V+) .i,rurcli d.ieVerscnnei


J 7,*lcoItEf)lllltwltr[4eItl--z7.IIo <strong>ch</strong>zei tsvreg ( V_Vf _ )L9-l L : ll e 11 ina - i{ e 1.1_ en z o}in. I\ eumann -S tarne.L. Unmitte]-bar-ezl . Siiclnf eiter. C}, C_Itoute ( Vf _ )La"nper:t -lruck! .Austriaken-itiesC . Prät ti,!:auer- !l,cc. ( Vf )Ci. C-Routeri-Lritrr'eg -Lrrl recii.ts der. Jr-i'ne,.ar.n'-stanekrrelcire zurn iingtiel, cluncr unrnittelbarener l,cu_cli'nnho<strong>ch</strong>zieht.r5ranarc' recirtsüberin e''er)rartten,vers<strong>ch</strong>neidungn:i<strong>ch</strong> uncr ,-lur<strong>ch</strong>112rn zu ljtarnd (rv-v riiese.) . üe<strong>ch</strong>tspr:'igtecir,.r<strong>ch</strong> ":-rroscr:l.rer<strong>ch</strong> €rLiE_jf.e_.Flirine auf rrbsatz zu Stancl (Z"r^,;;;.Re<strong>ch</strong>ts;:rbcLri'ngericie stufe iiber ein- einen Artifriss und -inenac.h linr


TISU LZFLUH


-<strong>BGA</strong> TOURENLISTE 1 973Region 3erg Rou te 5 Begangen <strong>von</strong>B ern i-n aPiz Pal"üb/estl-. NordpfeilerKGraf, Kienast,HowaldBerqel lPizzi GemelliCengaloBüg eI e is enNordwe s tp feilerV+V+.Steiner, ErzingerStei-ner, Graf,Ciam di RossoNorriwa ndtZ ebrowsk i ,Horisb e rg erFur rerRätikonSulz fLuhGr. DrusenturmMitt1. DrusenturmUnmi t t el-bareCKC-Route5üdos tpfeilerDi.r. 5üdpfeiler0s twan cJVIVI-VIVIV+A rrgon iFu rre rF u rrerF ur r:erFu rre rAlostein5c ha fbergFö hren k an teHun ds te i,nRot Turml. Kreuzberghlestp f ei ler5üdv ers<strong>ch</strong>neidun gDir. Ueberhänge5üdwan d0ir.5üdwandVI-vi-V+AVI-ViFurrerF urrerErzingerf rz ingerE rz inge rfrzingerChurfis ten5<strong>ch</strong>i.benstoLlZ us tcll.IMoorF rümse"l,ilir. 5üdwand5üdwand5üdwandWes tp f ei.l-er5 üdp f eiler0s tk an teVIVI-VI-V+V+VF urrerFurrerSexerBa ldaufHermann, MatterHorisbergerGlarnerAIpenBrüg glerChöpfenbergKl-. Vers<strong>ch</strong>neidungDir. NordwendVI5 te inerFr.rrretZentral-eVoralpen\didderf eldMa tthorn5ättelistockGe iss toc kChais e rs toc kSpilauerllo<strong>ch</strong> PfaffenBerglic hop f5üdostpfeiler0s tvers<strong>ch</strong>neidung5üdpfeiler5üdos twand5üdos tp feilerVJes twan d5 üdwa n d-KaminKl . Vrles twandWestsüdwand0stsüdwand5üdwand5 üdos twandVIVIVV+V+VV+Vv/AVI.VI-VI-Grüter, 5axer,Furrer, trzirrgerGrüterr 5axerGrüter, SaxerGrüterr Saxer,f rz ingerBr:<strong>ch</strong>mann, ErzinqerSonderegg erA ri.gon iBa<strong>ch</strong>mann l-.Sonderegger 1.Sonderegger l.HermannSondereggerBa<strong>ch</strong>mann,Sondereg g erBa<strong>ch</strong>menn I W.,Sonderegge rHowaLd


- lz-'R eg ion Berg Rou tec J Begangen <strong>von</strong>Z en traleVora I p enMy thenWänClispi-tzLäged Wi ndgäIlenNo rd os tp f eilerhles twa nd5üdp feiler5üdos t gra tSüdpfeilerV+V+V+V+VI-f rzingerHowald, SondereggefrzinqerSondereqger I.Sonc,leregger .I .Boc kma t tl- iGr. TurmDir. Nordwand[.insiecilerwegVI-VI/Steiner, Furler,E r'z incerGrilter, HowaldBockmattlist ockK1. TurmNamenLoser TurmFöhrenturmS<strong>ch</strong>afstöckli0s t turmTreppens tockDir. WestwandWestpfei"lerDir. Nordwandl,{es twa nd5üdwa ndI'Jo rd wa n dWestpfeilerNordwan d0stkanteAViV'r-VI-VV+VIV+A'IArigonj-Graf5teiner, ArigoniGraf, frzingerArigonir Saxer,Geier, [.rzingerFurrerFt-r rle rBä<strong>ch</strong>l,i, llowald,Ge ierBäc hl iUrner-A lpen0st5tä fels toc kStandel-s toc kNo rdwan dSüdostwandVIV+[irüter 1., SaxerMü I-l" e r -l- .Matter, BärUrn e r-A 1p enlr/e s tGands<strong>ch</strong>ij enGr. Büel-enhornKl . Büelenhor:nGal en gra tGaLens toc kBergsees<strong>ch</strong> i. j enDammaz wi1 I in gGlets<strong>ch</strong>hornSaLb i tSalbit TurmSalbit Turm5üdp fe il e r5üdwand ( Huwyler)l,{es twan d5üdwand5üdwandSü dwand0s twan dp fe iler0s twandS üdpfe iler5 üdp fe i ler5üCwandGraue Wand5üdostwandt'/es tg ra t5üdwand5üdwand ( Geier)5üdos twandV+V+VIV+VV+VI-VV+ViVI-V+V+V+VIVISteiner, Gej.er,GrafErzingerHermann, Bollier,Deuts<strong>ch</strong>, Geier,Graf, HorisbergerSteiner, 5axerGrüter,6eier,G lausGrafMatter, HowaId,Sond e reg ge rGrüter, ErzingerGrafllowald, Graf ,Ba.l-dauf, Matter,Hermann, BolJ-ier6rafGeier, Glaus,Howald, KienastErzinger5 teinerE rz i.nge rArigoni 4.I rz inger


R egion Berg "l ou te 5 Begangen <strong>von</strong>Urner-AlpenWestPfrün dl is toc kMü ete rl. is hornTrctzigplanggstockSpitz iqratTel-1is toc kVorder GerstenhornP faf fen hu t5üdostwan d5üdwa nd0s twandplatteSüdwandRe<strong>ch</strong>te 5üdwand5 üdp fe i lerSüdwan d5üdpfeilerV-rVIV+VIVIV+VIBä<strong>ch</strong>L iF urrerF r.r rre r'Matter, BärA r igoniHo ri sb ergerMatterErzingerBerner Alpen5 tud e rho rnGr. Alets<strong>ch</strong>hornAermighornNordwes twandNordwandGrarre Pl-attenEtV+Deu ts<strong>ch</strong>Graf, BärMatter, BärV/al-liserA lpenI-llhornPiilierde FuigesV.rErzinqer[u1on t BlancPt. üruMont BLancMont B-l,anc duTacuLPetit Clo<strong>ch</strong>er duPortal" e tAig. DroitesNo rdwen dBclnattipfeiletGe lwasu t tipfeil erBoc<strong>ch</strong>alat tepfeiler5üdostpfeiJ-erDir. NordostpfeilerVI-VIVI-VIDeuts<strong>ch</strong>, GrafF urrerAriqoni, ZebrowskiGrafFurrerZebrowsk ihle t te rs teinSc harn itz sp i tz e5<strong>ch</strong>üssel- k a rsp itz eDir. Südwand5üdv ers<strong>ch</strong>neidungV+V+B aldau fBa ldau f0oLom i tenPan di Zuc<strong>ch</strong>eroTofaua di- RozesPunta CivettaPunta TissiMarmola taP.5efl-aturmiz CiavazesPunta FridaRo<strong>ch</strong>etta A-LtaTorre VeneziaTorre di BabeleRosengarten sp itz eTorre ValgrandeK.1.. ZinneGr. ZinnePunta Tiames0s twandPfe i1 erwegNordwes twandPhiIip FlammSüdwand VinalzerSüdwand GognaS<strong>ch</strong>oberSüdwestkanteRe<strong>ch</strong>te Mi<strong>ch</strong>eluzziMi<strong>ch</strong>el uz z i5üdos t kan te5üdos twandNordwand5üdwes twand5üdwan dSoLdä0s twandNo rdwes twandGeIbe KanteNordwand5üdostkanteVViVIVIVIVIVI-VI-VVI-VI-V+VIVI-VI.VI-VI-VIVI-VIVArigoniA rigon iA rigon iArigoni,ArigoniF urrerFurrerE rz ingerF urrerE rz ingerErzingerF u rrerFurrerFurrerIrzinqerF urrerErz ingerE rz ingerE rz ingerE rz inge rErz ingerFurrer


R egion Berg llou t eC JBegangen <strong>von</strong>A ntl enCordilleraliuayhnashIrishanca <strong>ch</strong>icoNo rdos tp fe iI erKzl ebrows k iCorciil-LeraR amaSanta RosaCerro tratrouCerro Cristal"l-oNordwestsporn5üdwes twandNordostgratEKKZ ebrows k i.Z ebrr:ws k iZ eir rows k i,Kors i kaB av el-Lagrunp eCima 0seauTurm I 5üdostwandV+Baldar'lf, HermannSTATISTiKE i qe gan ge ne Tou ne nl iste nAktivec. I( Besland 27 )Stamm1( Bestand 11 )Die Tounenliste 1973 beinhattet somit Tounen <strong>von</strong> etwas mehn als denHälfte allen Aktiv- und Stammmitgli.eden. Wanum ni<strong>ch</strong>t <strong>von</strong> A.llen ?


Pro Lr;lrolI cjcr o r:cj e n t, 1 j- t: lr t: n l"l e rll s t v e r:.i arriiiii J. u i r g.23. I'i uvernber: )"9-13 i.rn Ilcstaularnt r'llirsülrEnrr .in<strong>von</strong>l F re j taq cl en7.l 11LJm 2lt 15 Ulrr erijf lnr: L clc.r f)rärs;idr':n'L l(urt Grüt er cl j u Versarnrnltrng. Erbt-:griis;st die Arrr,.resencir:rr, insbcsorrdcre die olririhierrurrerr Gäste, urrter'ihnen rlon Ct -fourencirrrf A-lois Lr-rs,tr:nberger.1. f'r,,,s;enz: l'Jie -irnmrr zirl


B. jltilrlttrutgl{gjr1jll: lici rtz ll;.icli,l i kotrrirt r:i n-l c j tcrrrl ;ruf' di e Iloc}:j-s untcr durr Sclrirnr:;trincicr. I-]Dr: fit:tLurgskut'sr',,i,rcl tvLqcli ci er s Srnntaqsf ah::ve::l-rr.rtes auf cl en .l airLr iil velts<strong>ch</strong>r.rlr:,n.Ern::t Z-innerrn.:lnn irat si<strong>ch</strong> i;erej-t eri


12, !!1f!!!_t-.!__.J_1l:f:t1it.L.11!_tr-llL!:-Ig$g5g: IlJ;rs l,Valtj Miiller und Err.rjn 5rrxr.:rin cl r:r l-olg t z-eigtr:rr, r"i.rl' 8 j.r'rc I)r:rnonstratir:n der Juglrtd rrntl dcr [.rfahrr-rrr g, di c j c:;e .Jugentl j"rr ."1 s bc j-1sten I'diinclen ricrrrircllb hat. Von ilio*f e:;s j one,ll- arrr,ru-t.cnc.l cir liolrrwe:r:l


INSERATAus dem breiten Angebot an alpiner Ausrüstung kann heute einGrossteil der Ausrüstungsgegenstände ersetzt werden dur<strong>ch</strong>praktis<strong>ch</strong> ebenbürtige Produkte anderer Herkunft,Folgende Artikel sind jedo<strong>ch</strong> funktionell und qualitativ unumstritteneSpitzenprodukte :V-Prof il-hakenA1u-KarabinerSteigklemmeKletterhammerEishammerEi-spickelPickelhamrnerSte igei senS<strong>ch</strong>lags<strong>ch</strong>raubeRohrspiraleDESMAISONHIATT (UTNA-Gütezei<strong>ch</strong>en).rÜuanDESMAISONSTMONi)SALEI,,vAINTERALPDESMAISONINTERALPCHOIJTNARDMAKALUSIMONDSALEWABergs e i 1RUCKSACKEI)aunenartikelBiwakko<strong>ch</strong>erI{öhenmesserStirnlampeSonnenbril-1eWo1lfäustelI4AMMUT-DYNAFLtrX$ Normstürze UIAA)MILLETDESMATSONBORDE-BL,EUETTHOMMENPILOTSiehe Preisllste <strong>1974</strong>!BITCi{LI BERGSPORTPILOTaus unentfetteterS<strong>ch</strong>afwol-1eSpezialangebot:Haken, normalHaken BACHLI, legi-erter StahlA,Lu-KarabinerSeilbremse B'ACHLI, Spezialpreis <strong>BGA</strong>Oesenble<strong>ch</strong>e für Bohrhaken, ink1. S<strong>ch</strong>raube50 mm - Nylonbano., grau, für SltzgurtBiwaksack BACFiLIKletterhands<strong>ch</strong>uhe, Finger offenFinger ges<strong>ch</strong>lossen1. 60 / t.Bo4. - / 4.ro6.5018. -^p/m 2. BO105. _19.50 / 20.50l8.lo / 19.80BACHLI BERGSPORT Riethof 14 CH-8604 VolketswilTelelon 01 -866656 Post<strong>ch</strong>eckkonto B0-49657

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