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InhaltVorwort 2Berichte aus den PfarrgemeinderätenDas neue GotteslobBerichte aus den Kirchenverwaltungen 6Pfarr– und Stadtbibliothek 7Das aktuelle Thema 8Kindertagesstätte St. Martin 9Caritas-Sozi<strong>als</strong>tation <strong>Greding</strong> e.V. 10Das Interview 11Kinderseite 13Ministranten 14Jugend 15Wallfahrt nach Bettbrunn 16Carmina-Chor, Kolping 17Arbeitskreis Eine –Welt 19Das II. vatikanische Konzil 20Jakobus, unser Patron 22Freud und Leid 23Zu guter Letzt 24453


KirchenverwaltungenRichard Herrmann, PfarrerPfarrei <strong>Greding</strong><strong>Greding</strong>: Die Bauvoruntersuchungen ander Martinskirche sind abgeschlossen.Die geschätzten Kosten belaufen sichinsgesamt auf ca. 1.830.000,- EuroDie Maßnahme ist auf drei Abschnitteaufgeteilt:I Turm: Instandsetzung innen, außen,Glockenstuhl, Dachstuhl:ca. 486.000,- EuroII Langhaus: Sanierung Dachstuhl,Dacheindeckung, Außenfassade, Apsiden;ca. 890.000,- EuroIII Bauabschnitt: Sanierung des Innenraums,Fresken, Restaurierung Altar;ca. 454.000,- EuroEs haben bereits Gespräche mit demLandesamt für Denkmalpflege (LfD)und dem Baureferat der Diözese Eichstättstattgefunden. Die Sanierung undRenovierung der Martinskirche soll inden o.a. Bauabschnitten erfolgen. Amdringendsten muss der Turm saniertwerden, evtl. in 2014. Dafür stellt dasLfD wie auch die Diözese Eichstätt Zuschüssein Aussicht. In welcher Höheder Zuschuss ausfallen wird, steht nochnicht fest. Aus den Zuschüssen errechnetsich dann der Eigenanteil der Kirchenstiftung<strong>Greding</strong>.Da diese Baumaßnahme für unsere Pfarreieine sehr große Herausforderung seinwird, sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen.Wer sich gerne mit einer Spende beteiligenmöchte, kann diese unter dem Stichwort„Martinskirche“ auf folgendesKonto einzahlen/überweisen: Raiba<strong>Greding</strong> 23809.Hausen: Madonna für LourdesgrotteAnlässlich ihres Geburtstages hat FrauSchlupf eine neue Madonna für dieLourdesgrotte gestiftet. Sobald dieseeingetroffen ist, wird sie in der Grotte ander Kirche aufgestellt werden. Dafür einherzliches Vergelt´s Gott.Pfarrei HeimbachHeimbach: Die Renovierungsarbeitenan der Pfarrkirche sind inzwischen abgeschlossen.Die schadhaften Stellen anden Dachbalken an der Westseite sindausgebessert.Spendenkonten:<strong>Greding</strong>: Spk 240 151 027Raiba 23809Hausen: Spk 240 153 551Kaising: Raiba 44059Landerzhofen: Raiba 546 437Mettendorf: Raiba 47422Heimbach: Raiba 53465Kraftsbuch Raiba 44865Euerwang Raiba 647 675Linden Raiba 44245Röckenhofen: Raiba 249 688Herrnsberg: Raiba 2500586


Pfarr– und StadtbüchereiRückblick undPlanungenD a s Highlight im Aprilwar für das Büchereiteamder Multimediavortrag„Mit zwei Elefanten über die Alpen“der Familie von Kapff.Die Veranstaltung war v.a. von jungenFamilien mit Kindern sehr gut besucht,was besonders erfreulich war. In diesemZusammenhang möchten wir uns ausdrücklichbei Herrn Pfr. Herrmann fürdie Werbung und die finanzielle Unterstützungdurch Sammlung bedanken.Der Welttag des Buches am 23.4. warauch für uns ein Thema. Auf Initiativeund in Zusammenarbeit mit der FirmaNagel führten wir eine Rallye zum Thema„Bücherei / Buchhandlung“ mit denbetroffenen 4.und 5. Klassen durch. Mitihren Lehrern bekam jede Klasse eineEinführung in die Bücherei und musstein Gruppen ein kleines Quiz – auch anunserem Besucher-PC – lösen. Anschließendging es in der Buchhandlung ähnlichweiter; hier durften die Kinder zusätzlichein Lesezeichen basteln und erhielten<strong>als</strong> Belohnung das Buch „DerWald der Abenteuer“ <strong>als</strong> Weltbuchtags-geschenk. ---- Während des Büchereibesuchsbrachten die Kinder auch gleichihren Wunsch nach einer Übernachtungin der Bücherei zum Ausdruck „wenn`snicht so warm ist“. Damit wurde schonder Zeitrahmen für die Planung festgelegt:Herbstferien. Bis dahin möchtenwir noch den Büchereiführerschein mitden drei Gruppen des Johanneskindergartensbeenden und mit den RöckenhofenerKindergartenkindern durchführen.Ferner wollen wir uns am Ferienprogrammmit einer Leseolympiade – so wieletztes Jahr – beteiligen und eventuelleinen Ausflug oder eine Wanderung aufdem Spaßwanderweg unternehmen. EntsprechendeNachfragen gab es bereits.Evelyne Hüttner, Ltg.FamilienwallfahrtIn diesem Jahr gestalten wir die Kinderwallfahrt<strong>als</strong> Familienwallfahrt. AmSonntag, 07.07.2013 sind alle Kinder mitihren Eltern eingeladen daran teilzunehmen.Es gibt drei Ausgangspunkte:Kraftsbuch, Heimbach und Euerwang;Beginn ist jeweils um 9.00 Uhr. Unterwegsgibt es mehrere Stationen. Das Zielist die Wallfahrtskirche in Linden. Dortfeiern wir um 11.00 Uhr einen Familiengottesdienst.Thema der Kind-Elternwallfahrt ist der Hl. Willibald. Aufdem Weg gibt es verschiedene Impulsezu seinem abenteuerlich anmutendemLeben. Er war unterwegs <strong>als</strong> Pilger, lebte<strong>als</strong> Mönch im Kloster und war der ersteBischof von Eichstätt.Nach der hl. Messe gibt es eine Familienpicknick.Richard Herrmann, FamGD-Team7


Das aktuelle ThemaKlimaOffensive 2030Klimaschutzkonzept für das BistumEichstättAnmerkungen zum Interview mit demUmweltbeauftragten der Diözese Eichstätt,Herrn Richard Ulrich (S.11f.)Das Bistum setzt in seinem Klimaschutzkonzeptauf Nachhaltigkeit bei derEnergiewende. So geht es um eine positiveEnergie-und CO²-Emissionsbilanz undum den Einsatz von erneuerbarenEnergien,wie Ökostrom undenergetische Gebäudesanierung.„Es gibt eine ethischeDimension. Nachhaltigkeitbedeutet, so zuhandeln, dass in meinem Leben auch dienächste Generation vorkommt“, sagt BischofGregor Maria Hanke.Er gilt in der Diözese <strong>als</strong> Vorreiter beiUmweltthemen, wie dem Ökostromumstieg,den es in etlichen Pfarreienschon gibt.>Neben der ÖkoKirche (s. Bild) in Dietenhofenmit Photovoltaikanlage undErdwärmenutzung entsteht im Diözesanhausam Habsberg, einem Wallfahrtsortim Kreis Neumarkt, in denkommenden Jahren ein Neubau, der mitdem benachbarten Umweltbildungszentrumdes Landkreises kooperieren will.Unter dem Motto „Schöpfung bewahren“sollen Schulklassen aus ganz Bayernhier ökologisch ausgerichtete Freizeitenverbringen.>(aus einer Pressemitteilungder NN vom 20. Juni 2011!)Es geht beim Verbrauch der Ressourcen,<strong>als</strong>o beim Umgang mit unserer Energie,nicht nur um uns.Die Frage - was hinterlassen wir dernächsten Generation- muss sich Jede(r)von uns stellen.In rund 80 Kirchenstiftungen der Diözesehat diese Energiewende mit der Umstellungauf Ökostrom bereits stattgefunden.Sie ist Teil einer umfangreichenUmweltinitiative mit den oben genanntenModellprojekten bishin zur aktuellen Erstellungdes Klimaschutzkonzepts.(siehe „Das aktuelleInterview“)Nachdenklich stimmt esda schon, dass sich nachHerausgabe einer„Umweltfibel“(Schöpfungsverantwortung in derGemeinde) im Jahre 1985!! durch dieDeutsche Bischofskonferenz zum Erhaltder Umwelt, bis hin zum aktuellen Klimaschutzkonzept2013!!, nur so wenigverändert hat.Es ist höchste Zeit! Wir haben <strong>als</strong> Christendie Verantwortung Sorge zu tragenfür unsere (Um-)Welt!Nehmen wir uns doch Papst Franziskuszum Vorbild und fangen endlich an, ineine neue Richtung zu denken.mb, Redaktion8


Caritas / KindertagesstättenKindergarten– und PfarrfestStadtpfarrkirche. Anschließend findetmit der Stadtkapelle ein Kirchenzug zurKindertageseinrichtung statt. Um 10.30Uhr wird die Segnung der Kinderkrippevorgenommen. Nach dem Frühschoppenund dem Mittagessen beginnt amNachmittag das Kinderprogramm. NachKaffee und Kuchen und einer BrotzeitDie Kindertageseinrichtung St. Martinpräsentiert sich mit neuem Logo.Frischer, kindgemäßer und lebendigersollte es aussehen. In Zusammenarbeitmit Frau Markwart-Batz wurden dieseIdeen umgesetzt. Auf das Resultat sinddie Kinder und das Personal sehr stolz.In Kürze wird auch die neue Homepageder Einrichtung an den Start gehen. Sieist unter www.kita-st-martin-greding.dezu finden.Am 09.06.13 findet gemeinsam mit demPfarrfest die Einweihung unserer Kinderkrippestatt. Der Tag beginnt um 9.00Uhr mit einem Gottesdienst in derendet das Fest um 18.00 Uhr. Die Bevölkerungist herzlich eingeladen, den Tagmit uns zu feiern und wir würden unsüber zahlreiche Besucher freuen.Katrin Regensburger, KiTa-Ltg.9


Caritas-Sozi<strong>als</strong>tation <strong>Greding</strong> e.V.Raiffeisenbank<strong>Greding</strong>-Thalmässingsetzt Zeichen der HoffnungWeitere Geldspende über 2.000 € lässt rollstuhlgerechtesFahrzeug für Menschen mit Behinderungfür <strong>Greding</strong> und Umgebung in Erfüllunggehen.Bei der Spendenübergabe weist AntonMaier von der Raiffeisenbank <strong>Greding</strong> –Thalmässing darauf hin, dass die Genossenschaftsbanksich zur Aufgabe gemachthat, soziale und caritative Einrichtungenvor Ort zu unterstützen. Mit ihrenSpenden ermöglicht die Bank sozialenEinrichtungen, Kindergärten, Schulenusw. spezielle, eigene Projekte zuverwirklichen.Dank der Unterstützung durch dieRaiffeisenbank und weiteren Spendern(wir berichteten) konnte ein behindertengerechtesFahrzeug finanziert werden.Pfarrer Richard Herrmann, 1. Vorsitzenderder Caritas-Sozi<strong>als</strong>tation <strong>Greding</strong>, istvoll des Lobes für dieses Engagementund bedankt sich freudestrahlend für dieweitere großzügige Unterstützung. Erteilt mit, dass der Kleinbus in Kooperationmit dem Caritas-Altenheim <strong>Greding</strong>genutzt wird. Mit dieser gemeinsamenAnschaffung soll möglichst vielen Menschender Zugang zum behindertengerechtenFahrzeug ermöglicht werden.Denn im Fokus der Caritas-Sozi<strong>als</strong>tationsteht der kranke, alte und behinderteMensch. Und das Leben dieser Menschensoll so weit <strong>als</strong> möglich erleichtertwerden. Ein guter Grund für die Raiffeisenbank<strong>Greding</strong> – Thalmässing sich andem Projekt zu beteiligen, da sie sichihrer Verantwortung gegenüber der Gemeinschaftbewusst ist.Glaube öffnet Türen:Willibaldswoche vom 6. bis 13.JuliEichstätt: „Glaube öffnet Türen“ lautetdas Motto der diesjährigen Willibaldswoche,zu der Bischof Gregor Maria Hankedie Gläubigen des Bistums nach Eichstätteinlädt: „Wer sich mit Gott einlässt,der schaut weiter über sein Leben hinausbis in die Zukunft, die Gott ihm bereitethat. Wer an Gott glaubt, der sieht seinenNächsten, die Schwester und den Bruderund weiß sich mit ihnen verbunden. DieKraft des Glaubens führt Willibaldschließlich ins heutige Bayern, wo er diefrohe Botschaft verkündet und die Kirchevon Eichstätt errichtet“.Vom 6. bis 13. Juli 2013 sind rund umdas Hochfest des Bistumspatrons SanktWillibald folgende Veranstaltungen geplant:Sa 06.07.: Tag der FrauenSo 07.07.: Wallfahrtstag, HochfestMo 08.07.: Tag der pastoralen BerufeDi 09.07.: Tag der TrauerndenMi 10.07.: Tag der CaritasDo 11.07.: Tag der LehrkräfteFr 12.07.: Tag der MännerSa 13.07.: Tag der Ehejubilare10


Das aktuelle InterviewMein Gesprächspartner in dieser Pfarrbriefausgabeist DiözesanratsgeschäftsführerRichard Ulrich,Beauftragter für dasUmweltmanagement imBischöflichen Ordinariatin Eichstätt.Herr Ulrich (s. Bild) istim Ordinariat verantwortlichfür die Einführungeines Umweltmanagementsystems.Außerdem ist er Mitglied in der ArbeitsgruppeKlimaschutz. Aufgabe der Arbeitsgruppeist es, die Klimaoffensive2030 im Bistum umzusetzen.Red.: Herr Ulrich, das Klimaschutzkonzeptfür das Bistum Eichstätt liegt nun auch <strong>als</strong>Broschüre vor. Damit ist der Startschuss zurKlimaOffensive 2030 gegeben. Wie kam es dazu,dass eine solche „KlimaOffensive“ in derDiözese ins Leben gerufen wurde?R. Ulrich: Bereits seit vielen Jahren engagiertsich das Bistum Eichstätt im BereichUmwelt- und Klimaschutz in unzähligen,einzelnen Maßnahmen und Initiativen.Viele Pfarreien haben hier Pionierarbeitgeleistet, aber auch z.B. das JugendhausSchloss Pfünz. Es war nun ander Zeit, das Bistum <strong>als</strong> Ganzes in denBlick zu nehmen und systematisch aufder Grundlage zuverlässiger Daten einenBeitrag zum Klimaschutz zu leisten.Red: Welche konkreten Ziele zur Umsetzungstreben Sie für das Bistum an?R.Ulrich: Unser Ziel hat Herr BischofHanke vorgegeben. Wir wollen bis zumJahr 2020 25% des CO2-Ausstoßes undbis 2030 50% des CO2-Ausstoßes im gesamtenBistum reduzieren.Red.: In den einzelnen Pfarreien bzw. Pfarrverbändenwurde im Vorfeld eine Datenerhebungin Form einer Fragebogenaktion durchgeführt.Abgefragt wurde u.a. der Bezug vonÖkostrom, der Bedarf an energetischen Sanierungen,der Kraftstoffverbrauch und die Verwendungvon fair gehandelten Produkten imPfarralltag (z.B. beim Bürobedarf, bei Bewirtungen...)Wie war hier der Rücklauf und dieReaktionen aus den einzelnen Pfarreien?R. Ulrich: Der Rücklauf betrug rund55% und ist somit im Vergleich mit ähnlichenUmfragen überdurchschnittlichhoch gewesen. Es zeigte sich, dass 25%der Kirchenstiftungen bereits dam<strong>als</strong>Ökostrom bezogen haben. Diesen Anteilwollen wir in den nächsten Jahren starkerhöhen. Außerdem zeigte sich ein hoherBeratungsbedarf in allen Fragenrund um den Klimaschutz. Deshalb wirdeines der ersten Projekte sein, ein unabhängiges,zuverlässiges und bezahlbaresBeraternetzwerk für die Kirchenstiftungeneinzurichten.Red: Wir alle haben <strong>als</strong> Christen eine Mitverantwortung,an der Erhaltung der Schöpfungmitzuwirken! Was kann Ihrer Meinung nachin jeder einzelnen Pfarrei konkret getan werden,um Klimaschutz und Umweltverträglichkeit inkleinen Schritten voranzubringen?R. Ulrich: Das Problem ist: jeder willmehr Klima- und Umweltschutz, aber inden alltäglichen Entscheidungen fällt eroft hinten runter. Es wäre schon viel gewonnen,wenn in einer Pfarrei die Verantwortlichen,Pfarrer, Kirchenverwaltungund Pfarrgemeinderat sich einmalzu diesem Thema zusammensetzen würden,um auch unter diesem Blickwinkeldie Situation der Pfarrei anzuschauen.Wenn es dann gelingt, eine kleine interessierteGruppe von Menschen zu ge-11


Das aktuelle Interviewwinnen, die dafür Verantwortung übernehmen,wäre schon viel erreicht.Red.: Mit welchen Kooperationspartnern arbeitenSie zusammen und wie sieht eine finanzielleFörderung von Projekten aus, die in Pfarreieneventuell angestoßen werden?R.Ulrich: Auf Bistumsebene versuchenwir im Moment,vomUmweltbundesministeriumdieFörderung einerStelle einesKlimaschutzmanagersgenehmigtzubekommen.Auf Bistumsebene arbeiten wir eng mitdem Bischöflichen Bauamt zusammen.Im Moment laufen die bereits eingeführtenFördermaßnahmen weiter. Es gibtz.B. bei genehmigten Sanierungen 5%mehr Zuschuss für energetische Sanierungenund es gibt zinslose Darlehen fürSolaranlagen. Da werden in den nächstenJahren gezielt weitere Fördermaßnahmenfolgen. Angedacht ist schon einFörderprogramm für den Austausch vonHeizungspumpen.Red.: Papier ist ja bekanntlich geduldig! Inwieweitwird die Umsetzung Ihres Konzepts ,evtl. in Teilbereichen, in den Pfarreien verbindlichsein und wird es eine Evaluation dazu geben?R.Ulrich: Das Bistum achtet die Selbständigkeitder Kirchenstiftungen, deshalbkann es keinen Zwang geben. Wirversuchen, vielmehr durch gutes Vorbildund durch Überzeugungsarbeit zu verändern.Das Bischöfliche Ordinariat führtfür die Verwaltung in den nächsten Jahrenein Umweltmanagementsystem ein –das ist schon mal ein großer Schritt.Damit wir auch auf Kurs bleiben, wirdes fortlaufend alle zwei Jahre einen Klimaschutzberichtgeben, indem unsereFortschritte(hoffentlich!)im CO2 Sparenveröffentlichtwerden.Herr UlrichherzlichenDank, dassSie sich dieZeit für das Interview genommen haben.Wir von der Redaktion wünschen Ihnenund Ihrer Arbeitsgruppe, dass das Klimaschutzkonzeptein Stück weit dazubeiträgt, den Gedanken zur Bewahrungder Schöpfung in die Pfarreien hineinzutragen.mb (Redaktion)12


Kinderseite13


Ministranten14Liebe Ministrantinnenund liebeMinistranten,einige von euch kennenbestimmt dieses Sprichwort:„Die Zeit vergeht wie im Flug“.Schon im alten Rom sagte man„Tempus fugit“ - Die Zeit flieht. Heißt:Die Zeit geht schnell vorbei. Ja, dasstimmt. Wir dürfen alle bereits auf fastein halbes Jahr zurück schauen. Was sichbei jeder und jedem von euch in dieserZeit ereignet hat, wisst ihr selber ambesten. Auch aus der Sicht unseresDienstes <strong>als</strong> Ministranten haben wir einigeserleben dürfen, wie z.B.: Anfang desJahres die Sternsingeraktion, Ministrantennacht,verschiedene Feste und Veranstaltungen,bei denen ihr gerne dabeiwart. So möchte ich mich schon an dieserStelle für euer Engagement in unserenPfarreien sowie für euren willigenund treuen Dienst am Altar ganz herzlichbedanken. Ich bekomme immer wiederdie Rückmeldungen, dass ihr einesehr fröhliche und gute Gruppe seid.Das freut mich sehr, wenn ich so washören kann. Die Zeit vergeht schnellund sie geht nie rückwärts, so wollenauch wir nach vorne in die Zukunft blicken.Liebe Ministrantinnen und Ministrantenauch heuer stehen einige Punkteauf dem Programm. So möchte ich euchvor allem auf unseren Ministrantenausflugnach München am 21. Mai, sowieauf das Ministranten-Fußballturnier inLanderzhofen am 15. Juni aufmerksammachen. Gemeinsam mit unserem neuenGemeindereferenten, Herrn Markus Demeter,und freiwilligen Helfern hoffenwir auf eure zahlreiche Teilnahme andiesen Veranstaltungen und dass wirgemeinsam viel Spaß haben werden. Indiesem Sinne sende ich euch allen einenherzlichen Gruß.Euer Kaplan„Der Ministrant hat einen herausragendenPlatz innerhalb der liturgischen Feiern.Wer ministriert, tritt an die Öffentlichkeit.Er erfährt aus nächster Nähe,dass in jeder liturgischen Handlung JesusChristus gegenwärtig ist und wirkt. (…)So seid ihr beim Gottesdienst mehr <strong>als</strong>nur ´Helfer des Pfarrers´. Vor allem seidihr Diener Jesu Christi, des ewigen Hohenpriesters.So seid ihr Ministranten inbesonderer Weise berufen, Jesu jungeFreunde zu sein. Bemüht euch, dieseFreundschaft mit ihm zu vertiefen undzu pflegen. Ihr werdet entdecken, dassihr in Jesus einen wahren Freund fürsLeben gefunden habt.“Papst Johannes Paul II. bei der Generalaudienz am1. August 2001


JugendFirmvorbereitungIm Dezember des vergangenen Jahreshaben die Firmbewerber der Pfarreien<strong>Greding</strong>, Heimbach und Röckenhofenbegonnen, sich auf den Empfang desSakramentes vorzubereiten. Seither istviel geschehen:An drei Nachmittagen haben sich dieJugendlichen im Pfarrheim versammelt,um gemeinsam den Sinn des Firmsakramentesund die sieben Gaben des HeiligenGeistes zu erschließen.Was es im Leben eines Christen heißenkann, mit Weisheit, Einsicht, Rat, Erkenntnisund Stärke, aber auch mitFrömmigkeit und Gottesfurcht durchsLeben zu gehen, wurde in den sozialenProjekten deutlich. Die Firmbewerberhaben das Altenheim in <strong>Greding</strong>, dieRegens-Wagner-Stiftung in Zell und dasBenediktinerkloster Plankstetten besuchtund dabei den tatkräftigen Einsatz vonMenschen kennen gelernt, die sich mitgroßem persönlichen Engagement fürAndere einsetzen.In Mitwirkung und Vorbereitung derJugendvesper Plankstetten, des Jugendtreffsam Sonntagabend in der Grabkircheund des Kreuzwegs in der Fastenzeithaben die Jugendlichen die Liturgie unsererKirche neu entdeckt und gefeiert.Das Leben unserer Pfarrgemeinde habensie durch die Mitwirkung beim Eine-Welt-Verkauf und dem Fastenessen bereichert.Nach der langen Vorbereitung freuensich die Firmbewerber nun auf den großenTag, den 18. Mai, an dem Bischofem. Valerian D’Souza in den Zeichenvon Gebet und Salbung mit heiligemChrisamöl den Heiligen Geist auf dieFirmbewerber herabruft, der sie auf ihremweiteren Lebens- und Glaubenswegstärken soll.Markus Demeter, Gem.ref.Die sieben Gaben des Heiligen Geistes, vonden Firmbewerbern erklärt und gestaltet.Das „Geist-Thermometer“ von den Firmbewerbernbestückt.(Fotos Tobias Bacheler)15


Wallfahrt nach BettbrunnWallfahrt nachBettbrunnAm Samstag, den 4. Mai2013 machten sich ca.175 Fuß– und 50 Autowallfahrerauf den Wegvon <strong>Greding</strong> nachBettbrunn. Der jüngsteTeilnehmer unter ihnenwird im Sommer 7 Jahrealt. Das Thema derWallfahrt war „denGlauben vertiefen“. In Kinding, der 1.Station, gab Pfarrer Richard HerrmannGedanken zum Emmaus-Evangeliummit auf den Weg zur zweiten Station.Wovor liefen die beiden Jünger davon?Waren es dieschrecklichenErlebnisse inJerusalem? DerTod Jesu amKreuz? Siekonnten dieseEreignisse nichteinordnen. Wovorlaufen wirdavon? Wasmacht uns blindauf unseremLebensweg? Die unsichtbare Nähe Jesutröstet die Jünger und im Brotbrechenerkennen sie den auferstandenen Jesus.Was bedeutet uns die Eucharistie, in derJesus uns nahe kommt?An der 2. Station in Irlahüll stand dasBittgebet Hannahs im Mittelpunkt derBetrachtung. Die kinderlose Frau bittetum einen Sohn, den sie sogleich wiederGott verspricht. Nach der Geburt Samuelsübergibt sie ihn an den Tempel, woer von Gott zum Propheten für Israelberufen wird. Was ist unsere Berufung?Wozu hat Gott uns ausgewählt?Mit der kurzen Biografie von ChristophProbst beschäftigten sich die Wallfahrerin Denkendorf, der 3. Station. Er warMitglied der Weißen Rose und arbeiteteim Widerstand gegen das nation<strong>als</strong>ozialistischeRegime. Im Frühjahr 1943 wurdeer zum Tode verurteilt. Wenige Stundenvor seiner Hinrichtung les er sichtaufen. Er hinterließ eine Frau und dreiKinder, das jüngste 4 Wochen alt. Wasbin ich bereit auf mich zu nehmen fürmeinen Glauben?In Bettbrunn, am Ziel der Wallfahrt, wardie Heilung des blinden Bartimäus Gegenstandder Betrachtung.Jesusnimmt ihn wahrund lässt ihn selbstzu Wort kommen.„Was willst du,dass ich dir tue?“„Ich will wiedersehen können.“Diese Heilungweist uns auf unsereeigenen Blindheitenhin, verbundenmit der Frage: Will ich davon geheiltwerden? Wovor verschließen wir unsereAugen? Was übersehen wir in unseremLeben bewusst? Können auch wir unsereFragen so präzise stellen wie der blindeBartimäus?Der Wallfahrtsgottesdienst wurde vonden Ministrantinnen und Ministrantenaus dem <strong>Pfarrverband</strong> mitgestaltet sowiemusikalisch vom Carmina-Chor.Richard Herrmann, Pfarrer16


Carmina-ChorDer Carmina Chor -ein Segen für die RegionAn etwa 40 Freitagabenden eines Kalenderjahrestreffen sich 24 junge und junggebliebene Damen und 6 Männer imbesten Alter, um einerseits zielstrebig,andererseits in entspannter Atmosphäregeistliches Liedgut zu lernen und zuüben. Je nach Entfernung zum Treffpunkt„Pfarrheim“ machen sich alle aufden Weg, um pünktlich um 20.00 Uhrmit der Probe beginnen zu können.Nach dem Stimmen der begleitendenMusikinstrumente geht`s los: Einsingübungenkönnen lustig, aufwärmend undgeistreich sein. So jedenfalls bei unseremDirigenten Manfred Butz. Mir drängtsich hier ein Vergleich auf: Was ThomasMüller auf dem Fußballfeld ist, ist ManfredButz für unseren Chor: genial, souverän,witzig, humorvoll und in allenSituationen gelassen. Diese Attributekönnen wir auch unseren Musikern zuschreiben,die uns mit ihren Instrumentenbegleiten: Kathi Butz mit der Querflöte,Monika Holzmann und EdithWittmann mit der Gitarre, ElisabethWacker mit dem Hackbrett, ClaudiaSchmidt wahlweise mit der Gitarre oderder Triangel, Gabi Grötzner und ManfredHolzmann mit dem Akkordeon.Wir alle „legen“ uns gern in den Wohlklangihrer begleitenden Töne hineinund fühlen uns dann bestens geführtund geborgen.Bei rund 30 Auftritten pro Jahr dürfendann diese eingeübten Melodien dieHerzen der Zuhörer erfreuen, sei es beiGottesdiensten, bei Hochzeiten, beiKonzerten oder sonstigen Anlässen. Natürlichkommt auch die Geselligkeitnicht zu kurz: gemeinsames KarpfenundGansessen und ein Chorausflug sindimmer fest im Terminplan verankert.Der Carminachor – ein Segen: Ich kannmir gut vorstellen, dass sich jeder Geistlicheglücklich preist, solch einen Choran der Seite zu haben, der zu jedem liturgischenAnlass die passenden Lieder ausdem Repertoire einbringen kann unddiese dann auch noch gefühlvoll undeinfühlsam zu Gehör bringt.Uns bleibt: Danke und Vergelt`s Gott zusagen, dem Dirigenten, den Musikernund Sängerinnen und Sängern, verbundenmit dem Wunsch, dass diese sympathischeChorgemeinschaft noch langedem Lob Gottes und den Menschendienen möge!Anton SchmidpeterOsterwanderungnach EuerwangAuch dieses Jahr beteiligtensich wieder viele Familien ander Osterwanderung der Kolpingfamilie<strong>Greding</strong>. Von Kraftsbuch führte derWeg über Linden nach Euerwang. DerOsterhase hatte wieder eine Menge Süßigkeitenunterwegs verloren. Am Spielplatzin Euerwang hat er ein Päckchenmit einem Schokoladenhasen und Schokoladeneierfür jedes Kind versteckt. In17


Kolpinggemütlicher Runde konnten sich die Elternbei Kaffee und Kuchen im GasthausSchmidt für den Rückmarsch stärken.„Kolpings Traum“Am 8. Dezember 2013 feiert das InternationaleKolpingwerk den 200. Geburtstagihres Gründervaters AdolphKolping. Aus diesem Anlass lädt dieKolpingfamilie Beilngries am Wochenendedes 24./25. August nach Wuppertalund die Kolpingsfamilien Dietfurt, Tögingund <strong>Greding</strong> am 10. August nachFulda Mitglieder, Freunde und Gäste zueiner Musicalfahrt ein. „KolpingsTraum“, so der Titel des Stücks, zeichnetdas Leben des Schäfersohns im 19.Jahrhundert nach, der vom Schustergesellenzum Priester wird und die Schattenseitender aufkommenden Industrialisierunghautnah miterlebt. Als„Gesellenvater“ legt er Mitte des 19.Jahrhunderts den Grundstein für den„Katholischen Gesellenverein“, dieKeimzelle des heutigen internationaltätigen Kolpingwerks. Das Musical bettetdiese außergewöhnliche Biografie ineine spannungsgeladene Inszenierungmit herausragenden Darstellern und mitreißenderMusik.Die Kolpingfamilie Beilngries fährt am24. August ab nach Düsseldorf, wo imHotel am Spichernplatz die Zimmer bezogenwerden. Nach dem Abendessengeht es dann nach Wuppertal zur Aufführungdes Musical. Am Sonntag, 25.August, feiern die Teilnehmer einenGottesdienst am Grab des seligenAdolph Kolping in der Minoritenkirchein Köln mit. Abschließend wird der KölnerDom besichtigt. Der Reisepreis beträgt115 Euro. Enthalten ist die Fahrtim Fernreisebus, Brotzeit bei der Fahrt,Übernachtung mit Frühstück und besteEintrittskarten zum Musical.Die Kolpingfamilien Dietfurt, Tögingund <strong>Greding</strong> fahren am 10. August nachFulda. Nach einer Stadtführung könnendie Teilnehmer die Sehenswürdigkeitender Barockstadt wie Dom, Vonderaumuseum,Stadtpark und Stadtschloss aufeigene Faust entdecken. Nach einemgemeinsamen Abendessen besuchen dieReisenden das Musical „KolpingsTraum“ im Schlosstheater., anschließendHeimreise. Der Reisepreis beträgt 65Euro mit Ticket der Preiskategorie 2 und70 Euro mit Ticket der Preiskategorie 1.Im Reisepreis enthalten ist die Busfahrtim modernen Reisebus, Brotzeit beimZwischenstopp, Stadtführung und dieEintrittskarte ins Schlosstheater.Interessierte können sich bei Hans Grad(216) anmelden.Roland Leibl, Kolping18


Arbeitskreis Eine WeltIst ethisch korrekt(er)Konsumieren eine Fragedes Glaubens?Was habe ich mit einem Plantagenarbeiteran der Elfenbeinküste zutun? Was geht mich ein Reisbauer inThailand an?Wenn ich eine Packung Kaffee oder eineTafel Schokolade ohne das Fair Trade -Label kaufe, muss ich davon ausgehen,dass ich Großkonzerne unterstütze, dieMenschen unter Umständen zu sehrschlechten Bedingungen arbeiten lassenund mit meinem Geld diese Unrechtsstrukturenfördere . So gesehen habe ichvielleicht mehr mit einem Reisbauern inThailand oder einem Plantagenarbeiterirgendwo in Afrika zu tun <strong>als</strong> mit meinemNachbarn, den ich nur ab und antreffe.Wenn wir hier in <strong>Greding</strong> fair gehandelteProdukte verkaufen, so wollen wirdeutlich machen, dass es notwendig undmöglich ist, den oben genannten unfairenWelthandel fairer zu gestalten. Wirbringen so vielleicht einen Licht-Blick ineinen Welthandel, in dem sehr viele sehrreich werden, während viele, viele andereauf der Strecke bleiben.Können wir diese Form des Einkaufsund Verbrauchs mit unserem Christseinverantworten?Im Jakobusbrief werden die Reichenangeprangert : “Seht der Lohn der Arbeiter,die eure Felder gemäht haben, der Lohn,den ihr ihnen vorenthalten habt, er schreit zumHimmel und die Hilferufe der Erntearbeitersind dem Herrn zu Ohren gekommen!“(Jakobus5.4)Diese Kritik kann so auch auf unserKonsumverhalten bezogen werden. Esgehört zu unserer christlich ethischenVerantwortung, dass der Lohn der Arbeiterstimmt, wenn wir das Endproduktim Laden kaufen.Ein kleiner Schritt in diese Richtung wärevielleicht, wenn Sie einmal im Monateine Kleinigkeit bei uns im Fairen Handelkaufen und damit beitragen, die Weltein klein wenig gerechter zu machen!Unser Produkt des Monats:HOM MALIREIS – eine erstklassige,gentechnikfreieBiowareaus Thailand unseresKooperationspartnersGreen Net.HOM MALI („Weiße Blume“) gibt es<strong>als</strong> geschälten oder ungeschälten Langkornreis,der an den Duft von Jasminblütenerinnert. Wohlschmeckend undduftend. Orginal vakuumverpackt inThailand von Kleinbauern der GreenNet Kooperative. Dazu passt hervorragendein Rot- oder Weißwein von „ElSur“ aus unserem Angebot.Unser kleines, aber feines Sortiment bietetu.a. Grün- u. Roibuschtees, offenoder verpackt, BioCocoba, Schokoladein verschieden Sorten und vieles anderemehr!Das Team vom Arbeitskreis „EineWelt“ freut sich auf einen Besuchvon Ihnen!(Wir sind jeden ersten Sonntag im Monatnach den Gottesdiensten für Sie da!)19


Das II. vatikanische Konzil50 Jahre II. Vatikanisches Konzil2. Sitzungsperiode vom 29. Septemberbis 04. Dezember 1963Themen und BeschlüsseIn der Eröffnungsrede erklärte der Papst(Paul VI.), was er schon <strong>als</strong> Erzbischofvon Mailand für wichtige gehalten hatte:Die Konstitution (Beschluss) über dieKirche muss den Hauptschwerpunkt derSitzungsperiode bilden. Man hat sichtatsächlich einen Monat lang mit demKirchenthema beschäftigt. Verabschiedetwurde abschließend das Papier überdie Liturgie und die sozialen Kommunikationsmittel.Die dogmatische Konstitutionüber die Kirche mit ihren 8 Kapitelnsollte erst in der 3. Sitzungsperiodeihren Abschluss finden.Inhalte der Beratungen zu „Lumengentium“ (Licht der Völker):1. Kapitel: Das Mysterium(Geheimnis) der Kirche.Christus ist das Licht der Völker, das aufdem Antlitz der Kirche widerscheint. Erkam <strong>als</strong> der Sohn, gesandt vom Vater,um in Christus alles zu erneuern. Er hatdie Kirche gegründet, indem er dieFrohbotschaft vom Reich Gottes verkündete,Jünger um sich sammelte undden Petrus <strong>als</strong> obersten Hirten bestimmte.So wird die Kirche SCHAFSTALL,PFLANZUNG auf dem Acker Gottes,BAUWERK GOTTES genannt, auch<strong>als</strong> das HIMMLISCHE JERUSALEMund unsere MUTTER beschrieben.2. Kapitel: Die Kirche DAS VOLKGOTTES.Zu diesem neuen Volk Gottes werdenalle Menschen gerufen. In allen Völkernder Erde wohnt dieses Gottesvolk, Bür-ger eines Reiches, das nicht irdischer,sondern himmlischer Natur ist. Die pilgerndeKirche ist zum Heile für dieGläubigen notwendig. Der eine Christusist Weg und Mittler zum Heil.3. Kapitel: Die hierarchische Verfassungder Kirche, insbesondere dasBischofsamt.Christus hat verschiedene Dienstämterfür die Führung des Volkes Gottes eingesetzt.Jesus rief, nachdem er gebetethatte, die zu sich, die er selbst wollte undbestimmte: 12 Apostel, dass sie mit ihmseien und sandte sie, das Reich Gotteszu verkünden. Er sandte sie zuerst zuden Kindern Israels und dann zu allenVölkern. Am Pfingsttag wurde ihre Sendungdurch den Hl. Geist bekräftigt.Und so leiten bis heute die Bischöfe <strong>als</strong>Stellvertreter Christi die Kirche Gottes,mit dem Papst <strong>als</strong> Bischof von Rom undobersten Hirten der Kirche.4. Kapitel: Die Laien.Hier sind alle Christgläubigen verstandenmit Ausnahme der Glieder des Weihestandesund der kath. Orden. DasApostolat der Laien ist Teilnahme undTeilhabe an der Heilssendung der Kircheselbst. So obliegt allen Laien die Aufgabe,in der Kirche mitzuwirken, dass dieBotschaft Christi überall kund und gelebtwerde in Familie und Gesellschaft.Sie tragen Verantwortung in kirchlichenÄmtern, Männer wie Frauen, z. B. Kirchenverwaltung,Pfarrgemeinderat, Leiterkirchlicher Organisationen und Verbändeu.a.. Durch die Taufe sind sie berufenzum allgemeinen Priestertum inder Kirche und zur Mitverantwortungfür das Reich Gottes.20


Das II. vatikanische Konzil5. Kapitel: Die allgemeine Berufungzur Heiligkeit in der Kirche.„Das ist der Wille Gottes, eure Heilung“schreibt Paulus im 1. Thess. Brief.Alle Christgläubigen jeglichen Standesoder Ranges sind zur Fülle des christlichenLebens und zur vollkommenenLiebe untereinander berufen, angefangenvom Papst über die Bischöfe, Priester,Ordensleute, Eheleute. Dazu zählen dievielen Glaubenszeugen im Laufe derKirchengeschichte bis auf den heutigenTag.6. Kapitel: Die Ordensleute.Durch Gelübde weihen Männer undFrauen sich in den ev. Räten (Ehelosigkeit,Gehorsam, Armut) ganz Gott undsetzen ihr Leben ein in den Dienst vonBildung, Gebet, Armenfürsorge, KinderundAltenarbeit. Jeder, der zum Lebensstandder Räte berufen ist, soll eifrig bemühtsein, in der Berufung zu bleibenund sich darin auszeichnen, dass er zurgrößeren Ehre Gottes und zum Heil derMenschen sein Leben gestalte.7. Kapitel: Der endzeitliche Charakterder pilgernden Kirche und ihreEinheit mit der himmlischen Kirche.Die pilgernde Kirche trägt in ihren Sakramentenund Einrichtungen, die nochzu dieser Weltzeit gehören, die Gestaltdieser Welt, die vergeht. Die Heiligenverehrungwird in diesem Kapitel auchgeregelt.8. Kapitel: Die selige jungfräulicheGottesmutter Maria im GeheimnisChristi und der Kirche.Darin wird geregelt die Stellung Mariensim Heilsplan Gottes, ihre Verehrung.Maria <strong>als</strong> Zeichen der Hoffnung und desTrostes für die Gläubigen auf ihrem Erdenweg.Das beschriebene Dokument isteines des umfassendste des Konzils.Anmerkung: Die Priester in dem Dokumentsind zu kurz gekommen, daherfolgender Witz: Was ist ein Priester? EinPriester ist ein ehemaliger Diakon, derdie Priesterweihe empfangen hat, seltenzum Rang eines Bischofs aufsteigt, niem<strong>als</strong>aber zur Würde eines Laien erhobenwird.(Quellen: Konzilsakten)Direktor Johannes Schmidt„Mit Gott ins Gespräch kommen“VorankündigungAls Christen soll es uns eine Herzensangelegenheitsein, die Gegenwart Gottesin unserem Alltag stärker sichtbar werdenzu lassen.Deshalb ist für die Pfarreiengemeinschafteine Gesprächsreihe unter demMotto: „Mit Gott ins Gespräch kommen“geplant.Es ist ein Angebot, sich mit ausgewähltenBibeltexten auseinander zu setzenund so Gottes Wort im Alltag näher zukommen.Ein erstes Informationstreffen (Texte,Ablauf, Termine... ) findet am10.10.2013 um 20.00 Uhr im Pfarrheim(Raum St. Magdalena) statt.Herzliche Einladung ergeht an alle interessiertenPfarrangehörigen.Werbung21


Jakobus, Patron der StadtpfarrkircheDas Redaktionsteam wünscht allenLeserinnen und Lesern schöne sonnigeWochen in den nächsten Monaten, denKindern erholsame Sommerferien und alleneinen gelingenden Urlaub.22Redaktionsschlussfür die nächste Ausgabe:01.08.2013ImpressumV.i.S.d.P.: Katholisches Pfarramt, Am Kirchberg 4, 91171 <strong>Greding</strong>Pfarrer Richard Herrmann, Fon 08463605196, Fax 08463605197Redaktionsmitglieder: Metzner Annette, Mödl Brigitte, Schmidt ClaudiaKontakt: pfarrer-herrmann@t-online.deHomepage: www.pfarrverband-greding.deKontakt: greding@bistum-eichstaett.de


Freud und LeidPfarrei <strong>Greding</strong>TaufenEngler Nikolas, <strong>Greding</strong>Schreiber Amelie, <strong>Greding</strong>Störmer Franka, <strong>Greding</strong>Thomas Isabell, <strong>Greding</strong>Pfarrei HeimbachBatz Katharina, EuerwangHausner Amelie, KraftsbuchKönig Julia, EuerwangKönig Laetitia, EuerwangMederer Emma, Kraftsbuch-KindingTaufsonntage in <strong>Greding</strong>:14.07., 11.08., 08.09.Pfarrei <strong>Greding</strong>BeerdigungenSchermer Walburga, 87 J., <strong>Greding</strong>Reindl Michael, 85 J., LanderzhofenHerrler Hedwig, 92 J., <strong>Greding</strong>Dirsch Franz, 82 J., <strong>Greding</strong>Roos Rudolf, 91 J., <strong>Greding</strong>Pfarrei <strong>Greding</strong>KirchlicheTrauungenRichter Markus und Karin,geb. Minameyer, <strong>Greding</strong>23


EINLADUNGzur Einweihung unserer Kinderkrippemit PfarrfestTermin: 09. Juni 2013Programm:9.00 Uhr Festmesse in der StadtpfarrkircheZelebrant: DK Franz Mattes, Caritasdirektormitgestaltet von Kindern aus der KiTa10.00 Uhr Festzug zur KiTaBastelangebote10.30 Uhr Festakt mit Schlüsselübergabe undSegnung der KinderkrippeGrußworteab 11.00 UhrFrühschoppenmit der Stadtkapelle <strong>Greding</strong>Tombolaab 12.00 Uhrab 13.30 UhrMittagessenKaffee und Kuchen14.00 Uhr Kinderprogrammab 16.00 UhrBrotzeitenKinderschminken18.00 Uhr Abschluss

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