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6. Aufgaben - Neue deutsche Erzähler

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<strong>6.</strong><strong>Aufgaben</strong>


ingo schulzeEine fremde Frau fährt mitKapitel 2Seite 26-35Textfragen1. Aus welchem Land kommen die beiden Hauptpersonenund in welchem Land sind sie jetzt?2. Katja hat zwei Bitten an Adam. Welche Bitten sind dasund wie passen sie in Adams Pläne?3. Warum beantragt Katja nicht einfach ein Reise-Visumfür Ungarn?4. Warum wollen sie bis zehn Uhr des nächsten Tages warten,um die Grenze nach Ungarn zu überqueren?5. Welche Gründe hat Katja, die Republikflucht zu versuchen?Hat Adam ähnliche Pläne? Warum befindet er sich überhauptan der Grenze zu Ungarn und was ist in Ungarnneulich geschehen?<strong>6.</strong> Wie könnte das Vertrauen, das Katja und Adam füreinander haben, gefährlich für die eine Person werden?7. Beschreibe Adams erste Erfahrung als „Hobby-Schleuser“!Wie gelingt es ihm, Katja illegal über die Grenzezu schaffen?8. Wofür interessieren sich die ungarischen Grenzeram meisten?


106 kapitel 2 • Reisen – in der Phantasie und in der WirklichkeitWelche von folgenden Adjektiven passen auf Adamund welche auf Katja? Welche passen gar nicht?Begründe deine Wahl.verschlossen, mutig, unbekümmert, verwirrt, verantwortungsbewusst,abenteuerlustig, empathisch, unberechenbar,vertrauensvoll, freundlich, hilfsbereit, schwach,menschlich, aktiv, idealistisch, irritiert, unsicher, naiv,charmant, romantisch, realistisch, ruhig, kindisch, mutlos,stark, verletzlich, ehrlich, risikowillig, abhängig,berechnend, verliebt, hoff nungsvoll, schutzbedürftig,hinterhältig, rechtschaffen, selbstsicherStell dir vor, du machst mit diesem Text deinDeutsch-ExamenBereite eine Präsentation des Textes vor. Du kannstin deiner Arbeit folgende Stichpunkte verwenden:1. Eine kurze Texteinführung: Der geschichtlicheHintergrund des Textes.2. Eine Personencharakteristik (verwende auch die obenerwähnten Adjektive). Die Beziehung der Personen untereinander.3. Welche Problemstellungen, Konfliktpunkte undGegensätze gibt es im Text?4. Gibt es einen bestimmten Aufbau, bestimmte Symboleoder Motive?5. Das Thema des Textes? (Eine Reise stellt oft eine Krise dar.Inwiefern trifft das auf diese Erzählung zu?) Gibt es andereThemen?


kapitel 2 • Reisen – in der Phantasie und in der Wirklichkeit 107<strong>6.</strong> Inwiefern ist der Text typisch für seine Zeit?7. Gibt es eine Parallele zu anderen Texten, die du gelesenhast? Mache jetzt das Examen mit deinem Tischnachbarnals Prüfungskommissar!Wenn du mehr Zeit hast: Siehe die Aufgabe„Zur <strong>deutsche</strong>n Geschichte“ auf Seite 122-123clemens meyerMeine erste richtige ReiseSeite 40-41Textfragen1. Was versteht Clemens Meyer unter dem Begriff „eine Reisemachen“? Was meint er mit Reisen „durch die ost<strong>deutsche</strong>Provinz“?2. Welche Erlebnisse hatte er „mit Goldkrone als Treibstoff“?Wie ist der Ausdruck „Den Bullen, dem Bier und dem Pöbelsei Dank“ zu verstehen?3. Auf welche Art und Weise kann das Allein-Reisenandere Erlebnisse bringen?4. Warum landet er im besten Hotel in Cordoba, Spanien?5. Wie verliert er den Rest seines Geldes?<strong>6.</strong> Warum beginnt seine Reise jetzt erst richtig und wodurchist sie definiert?7. Welche Gründe hat er dafür, wieder in seine HeimatstadtLeipzig zurückzukehren?8. Findest du, dass dieser Text Humor hat? Wenn ja,suche Passagen, die etwas Lustiges haben.9. Betrachtet man die Reise Clemens Meyers als Bildungsreise,was hat er gegebenenfalls gelernt? Hat er sichentwickelt?


108 kapitel 2 • Reisen – in der Phantasie und in der WirklichkeitSchreibe 10 Sätze, die so anfangen und vervollständigeden Satz: Eine Reise ist geglückt, wenn ...paararbeitWie passen folgende Zitate zu Clemens MeyersText und zu euren eigenen Erfahrungen?Übersetzt die Zitate, ehe ihr die Frage beantwortet.1. Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nureine Seite davon.Augustinus von Hippo, römischer Philosoph und Kirchenlehrer2. Wer in ein Land reist, ehe er einiges von dessen Spracheerlernt hat, geht in die Schule, aber nicht auf Reisen.Francis Bacon, englischer Philosoph, Staatsmannund Naturforscher3. Wohl oft fand ich, was Aug‘ und Herz ergötzte,doch nie, was meine Heimat mir ersetzte.Friedrich von Bodenstedt, <strong>deutsche</strong>r Dichter4. Wenn einer eine Reise tut,So kann er was erzählen;Drum nähm ich meinen Stock und HutUnd tät das Reisen wählen.Matthias Claudius, <strong>deutsche</strong>r Dichter5. Und wenn wir die ganze Welt durchreisen,um das Schöne zu finden: Wir mögen es in uns tragen,sonst finden wir es nicht.Ralph Waldo Emerson, amerikanischer Philosoph<strong>6.</strong> Von weitem ist es was und in der Näh’ ist’s nichts.Jean de La Fontaine, französischer Schriftsteller7. Zum Reisen gehört Geduld, Mut, Humor und daß man sichdurch kleine widrige Zufälle nicht niederschlagen lasse.Adolph Freiherr von Knigge, <strong>deutsche</strong>r Schriftstellerund Satiriker


kapitel 2 • Reisen – in der Phantasie und in der Wirklichkeit 1098. Der Mensch hat immer eine Heimat und wär es nurder Ort, wo er gestern war und heute nicht mehr ist.Entfernung macht Heimat, Verlust Besitz.Alexander von Villers, östereichischer Diplomat und Schriftsteller9. Reisen ist tödlich für Vorurteile.Mark Twain, us-amerikanischer SchriftstellerDas RelativpronomenAnalysiere die Nebensätze und ergänze die Lücken,indem du das Relativpronomen deklinierst:1. Die erste Reise (f), . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . er macht, geht durchdie ost<strong>deutsche</strong> Provinz.2. Das Bier (n), . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . er trinkt, verschafft ihm großeErlebnisse.3. Clemens Meyer spricht von Entfernungen (pl), . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .relativ unbedeutend sind, wenn es um das Reisen geht.4. Das Hotel (n), in (+Dativ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . er in Spanien wohnt,ist sehr teuer.5. Die Spanierin (f), . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ihn betrügt, stiehlt seinGepäck.<strong>6.</strong> Die Freiheit (f), . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . er genießt, muss verteidigtwerden.


110 kapitel 2 • Reisen – in der Phantasie und in der Wirklichkeit7. In den Luxushotels (pl), in (+Dativ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Japanerwohnen, sollte man keine Waffe benutzen.8. Diogenes (m), . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . er nachahmen (+Akk) wollte,war auch frei.9. Die Sterne (pl), unter (+Dativ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . er und seineKnarre schliefen, leuchteten über ihm.10. Der Wein (m), . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . er trank, ließ ihn seine Heimatvergessen.11. Sein Fussballverein (m), . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . er vermisste, ließ ihnwieder nach Hause kehren.12. Freche Bullen (pl), . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in die Schranken gewiesenwerden müssen, brauchen ihn.13. Die alltäglichen Dinge (pl), . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . die großenGeschichten ausmachen, sind die wahren Reisen.


tanja dückersDie FahrstundeKapitel 3Seite 50-54Textfragen1. Warum geht die Mutter (Sylvia) nicht ans Handy,als es das erste Mal klingelt?2. Weshalb wäre es fatal, falls die Polizei sie anhalten würde?3. Wie unterscheidet sich das Weltbild von Mutter undTochter? Welche Träume und Wertvorstellungen vertrittMiriam und welche Sylvia, als sie jung war?4. Welche Argumentationsweise benutzt Miriam, wennsie ihre Mutter von etwas überzeugen will? Gib Beispieleaus dem Text.5. Welche Mitteilung erhält die Mutter über ihr Handyund von wem?<strong>6.</strong> Wie reagiert Sylvia auf diese Nachricht und welchenKontrast dazu bildet Miriam?7. Warum hat Sylvia das Gefühl, als hätte das Gesprächgar nicht stattgefunden?8. Warum erzählt Sylvia ihrer Tochter nicht sofort, dass ihrGroßvater gestorben sei? Ist ihre Furcht berechtigt?9. Welches Verhältnis hat Sylvia zu ihrem Vater und zumRest der Familie?10. Wieso nimmt Bennie eine Sonderstellung ein,wenn Sylvia an ihre Geschwister denkt?11. Welche zwei Gründe halten Sylvia davon ab, ihrer Tochterüber den Tod des Großvaters zu erzählen?12. Beschreibe Miriam! Ist sie einfühlsam/gefühllos, selbstlos/selbstsüchtig, konservativ/rebellisch, realistisch/idealistisch,reif/pubertär, wohlerzogen/unerzogen oder einfach jung?Ist sie repräsentativ für die heutige Jugend, die sogenannteGenerationY(psilon)? Begründe deine Auffassung.


112 kapitel 3 • Generationen


kapitel 3 • Generationen 113paararbeitSylvia spricht am folgenden Tag mit ihrer besten Freundin.Dein(e) Partner(in) ist die Freundin und du bist Sylvia. Bereitedas Gespräch vor, indem du notierst, von welchen GefühlenSylvia am Tag vorher ergriffen wurde und die Freundin bereitetein paar Sätze vor, die Sylvia Trost bringen können. Führtnun das Gespräch zwischen den beiden Freundinnen.OderSylvia spricht am folgenden Tag mit ihrem Psychologen.Dein(e) Partner(in) ist der Psychologe und du bist Sylvia.Bereite das Gespräch vor, indem der Psychologe fünf Fragenüberlegt, die er Sylvia stellen möchte und Sylvia notiert, vonwelchen Gefühlen sie am Tag vorher ergriffen wurde. Führtnun das Gespräch zwischen dem Psychologen und Sylvia.Der GenitivAnalysiere die Sätze und ergänze die Lücken, indem duden bestimmten Artikel deklinierst:1. Sylvia hört . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klingeln (n) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Handys (n)(mobilens ringen).2. Plötzlich kommt wegen Bauarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Verengung (f) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Straße (f)(gadens indsnævring).3. Dies verursacht bei Sylvia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schwitzen (n). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Handflächen (pl) (håndfladernes sveden).4. Glücklicherweise entgehen (+Dativ) sie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Aufmerksamkeit (f) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Polizei (f) (politietsopmærksomhed).5. Miriam freut sich auf (+Akk) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erwerbung (f). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Führerscheins (m) (erhvervelsen af kørekortet).


114 kapitel 3 • Generationen<strong>6.</strong> Miriam findet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anziehungskraft (f). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . postkommunistischen Länder (pl) groß(de postkommunistiske landes tiltrækningskraft).7. In Rom, Paris und London herrscht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . geistigeVerarmung (f) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Menschen (pl) durch denKapitalismus, meint Miriam (menneskenes åndeligeforarmelse).8. Miriam benutzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aussagekraft (f) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Statistik (f), wenn sie argumentiert (statistikkens tungevidnesbyrd).9. Miriam übt das Einparken auf (+Dativ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Parkplatz (m) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Krankenhauses (n)(hospitalets parkeringsplads).10. Hier erhält ihre Mutter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mitteilung (f). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Todesfalles (m) (meddelelsen omdødsfaldet).11. Der Tod war verursacht durch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Versagen (n). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herzens (n) (hjertets svigten).12. Wie wird Miriam auf (+Akk) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verlust (m). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Großvaters (m) reagieren (tabet af bedstefaren)?13. Sylvia befürchtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . fehlende emotionaleAnteilnahme (f) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tochter (f) (datterensmanglende emotionelle deltagelse).14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kaufhausdiebstahl (m) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tochter (f) macht sie nicht stolz (datterens varehus-tyveri).


karen duveWarum wird man Taxifahrer?Kapitel 4Seite 61-62Textfragen1. Was gefällt der <strong>Erzähler</strong>in am Taxifahren? Was ist ihrdabei das Wichtigste?2. Welche Taktik benutzt sie, um so viel wie möglich zuverdienen?3. Woran liegt es, ob man als Taxifahrerin gut verdient?Wie verhält sie sich zu diesen Ungewissheiten?4. Wofür hätte Alexandra gern ihr Geld verwendetund was hält sie davon ab?5. Inwiefern ist das Leben, das Alexandra führt, typischfür einen modernen Menschen?<strong>6.</strong> Vergleiche den Textabschnitt mit dem Interview mitKaren Duve auf Seite 57-59. Wenn man den Text biografischlesen würde (was nicht immer vorteilhaft ist, weil dasWerk viel mehr als das Leben der Verfasserin ist undumgekehrt), welche Gemeinsamkeiten hätten dieVerfasserin und ihre Hauptperson?


116 kapitel 4 • Probleme des modernen MenschenSchreibübungBerichte über eine spannende Tour, die Alexandra heutemit einem interessanten Fahrgast gemacht hat. Lies deinenBericht der Klasse vor oder führe ihn als Schauspiel auf!


kapitel 4 • Probleme des modernen Menschen 117KreuzworträtselWenn ihr das Kreuzworträtsel fertig habt, erzählt euchabwechselnd die Geschichte mit Hilfe der Vokabeln.waagerecht5. annonce10. grådig11. uansvarlig12. dingle13. anvende, bruge15. sammenkrøllet17. endda18. pengeseddel19. skotøjsæske20. pung21. lårsenkrecht1. passager2. rede penge, kontanter3. gå skævt4. lunken<strong>6.</strong> få fat i7. kø8. til overs9. kontoudtog14. lejlighed (mulighed,“anledning”)1<strong>6.</strong> uden sikkerhedssele17. checkkaren duveEinen Freund haben oder lieber nicht?Seite 63-65Textfragen1. Warum beginnen beide Hauptpersonen ihr gemeinsamesVerhältnis?2. Wie wird Dietrichs Wohnung beschrieben und welchenEindruck macht Dietrich auf dich?3. Wie ist Alexandra in Dietrichs Gegenwart zumute?Berücksichtige in deiner Antwort auch das Taxifahrenin der Nacht.4. Warum hat Alexandra noch nie einen festen Freundgehabt?5. Warum verlässt Alexandra nicht Dietrich, wenn sie keinenfesten Freund möchte?


118 kapitel 4 • Probleme des modernen Menschen<strong>6.</strong> Warum ist es für Alexandra trotzdem nicht so schlimm wiebefürchtet, mit jemandem zusammen zu sein?7. Im Interview mit der Schriftstellerin Karen Duve auf Seite57-59 benutzt sie u.a. folgende Begriffe, um das Leben alsTaxifahrerin zu beschreiben: Ziellosigkeit; Unlust,Verantwortung zu übernehmen; Zustand, wo man immerin Bewegung ist; Aussteigerin; Bedürfnis nachUnabhängigkeit; Probleme, sich gesellschaftlicheinzuordnen. Inwiefern treffen diese Beschreibungen aufAlexandra zu?Analysiere die Sätze und ergänze die Lücken mit denPossesivpronomen sein und ihr:1. Dieter küsst Alexandra und denkt, dass sie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .neue Freundin (f) ist.2. Alexandra sieht sehr gut aus und Dieter kann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Glück (n) kaum fassen.3. Heute Abend läuft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Meinung (f) nach einguter Film im Fernsehen.4. Solange der Film läuft, kann Alexandra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Pause (f) einlegen, meint Dieter und in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Wohnung (f) bleiben.5. Sie kann dann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Taxi-Arbeit (f) nach dem Filmwieder aufnehmen.<strong>6.</strong> Obwohl Alexandra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kollegen (m) küsst,ist er nicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Traum-Prinz (m).


kapitel 4 • Probleme des modernen Menschen 1197. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alter (n) findet sie nicht ideal und außerdemfühlt sie sich in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gegenwart (f) nicht wohl.8. In . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zeit (f) bei der Versicherungsagentur hatte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Liebesleben (n) stillgestanden. Jetzt ist eswieder Zeit, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Glück (n) zu versuchen.9. Mit Dieter fühlt sie sich aber nicht unbedingt glücklich:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wohnung (f) findet sie schmuddelig und alssie mit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Taxis (pl) losfahren, findet sie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..Benehmen (n) ein bisschen unheimlich.10. Sie traut sich nicht, ihm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gedanken (pl)mitzuteilen, dass sie keinen festen Freund möchte.11. Wenn sie mit jemandem zu lange zusammen ist, verliertsie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Persönlichkeit (f), denkt sie.12. Alexandra überlegt jetzt, ob sie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Arbeitsstelle (f)wechseln soll, um . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . neuen Freund (m) loszuwerden,aber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gegenwart (f) ist nicht soanstrengend wie der Gedanke, die Firma zu wechseln.13. Der Grund dafür ist, dass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tag (m) mit Arbeitbeladen ist, und deswegen ist nicht viel Zeit übrig für. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verhältnis (n) mit Dieter.


120 kapitel 4 • Probleme des modernen MenschenSchreibübungAn dem Abend, wo Dieter Alexandrazum ersten Mal geküsst hat, machtAlexandra eine Eintragung in ihr Tagebuch.Was schreibt sie? Beschreibeauch ihren idealen Freund.ingo schulzeArbeit für die EwigkeitSeite 66-70Zum Verständnis des Textrahmens:1. Aus welchen Gründen sind diehandelnden Personen 1989 in Ungarn?Erkläre die geschichtlichen Sachverhältnisseedieser Zeit.2. In Adams und Michaels Gesprächwerden einige Unterschiede zwischendem Leben in der ddr (Deutsche DemokratischeRepublik) und dem Leben in der brd (BundesrepublikDeutschland) deutlich. Versuche im Text so viele Unterschiedlichkeitenwie möglich ausfindig zu machen:Die ddr:Die brd:3. Adam sagt: „Weißt du, was das bedeutet, drei Wochenverschwinden? Damit kannst du alles aus der Handgeben, ...“ Seite 70. Was meint er damit?


kapitel 4 • Probleme des modernen Menschen 121Die Sterblichkeit der Menschheit1. Michael sagt, die Sterblichkeit des Menschensei selbstverschuldet (Seite 70). Auf welche „großeErzählung“ bezieht er sich? Beachte auch das Interviewmit dem Schriftsteller Ingo Schulze auf Seite 20 WelcheBedeu tungen haben die Namen Adam und Evelyn?2. Erkläre, warum der Mensch laut dem ZellbiologenMichael sterblich ist. Welches Muster für die Unsterblichkeitgibt es schon, sagt er?3. Haben wir Pech oder Glück, dass wir im Moment nichtewig leben können? Suche Vor- und Nachteile einesewigen Lebens. Wenn du die Möglichkeit hättest, dicheinfrieren zu lassen, um in 100 Jahren ewig lebenzu können, würdest du es tun?4. Michael bezieht sich als Wissenschaftler auf dieAufklärungs-Ideologie Immanuel Kants (1724-1804),der eine sehr große Hoffnung in die menschliche Vernunfthatte. Ist das Handeln des modernen aufgeklärtenMenschen deiner Meinung nach hauptsächlich durchVernunft, Gefühle, Triebe/Instinkte (oder etwas ganzanderes) bestimmt?


122 kapitel 4 • Probleme des modernen MenschenErkläre deinem Tischnachbarn, warumfolgendes richtig oder falsch ist:Die Geschichte spielt in der brd.Michael war einmal verheiratet.Adam arbeitet in der ddr als Damenschneider.Adam möchte Evelyn eine Uhr schenken.Evi hatte schlechte Zensuren in der Schule.Evi ist zwei Mal für Kunstgeschichteabgelehnt worden.Wenn man in der ddr einen Studienplatz hat,dann kriegt man auch eine Stelle.Adam und Evelyn haben einen provisorischenReisepass für die brd.Michael hat sich viel für den Osten interessiert.Michael kritisiert die Umweltverschmutzungin der ddr.Michael will wissen, warum wir alt werden und sterben.Als Haustier wird eine Schildkröteälter als ihre frei lebenden Artgenossen.Zur <strong>deutsche</strong>n GeschichteVerbinde die geschich t lichen Ereignissemit den richtigen JahreszahlenMögliche Jahreszahlen1989, 1990, 1949, 1963, 1945,1953, 1961, 1948-49, 1933,1985, 1989, 1987, 1939Berlin Viersektorenstadt


kapitel 4 • Probleme des modernen Menschen 123JahrDie vier Mächte, Großbritannien, die usa, Frankreichund die Sowjetunion teilen Deutschland und Berlin invier Besatzungszonen/Sektoren auf.Der amerikanische Präsident Ronald Reagan hält eineRede vor dem Brandenburger Tor in Berlin und sagt u.a.:„Come here to this gate! Mr. Gorbachev, open this gate!Mr. Gorbachev, tear down this wall!“Deutschland überfällt Polen und der Zweite Weltkriegbeginnt.Der amerikanische Präsident J.F. Kennedy hält eine Redevor dem Schöneberger Rathaus, in dem er u.a. sagt:„Ich bin ein Berliner“.Die Berliner Mauer wird gebaut, nachdem 3 Millionenddr-Bürger in den Westen geflohen sind.Ungarn öffnet seine Grenze nach Österreich und ermöglichtso die Flucht der ddr-Bürger in den Westen.Die ddr verliert zum zweiten Mal in ihrer Geschichtetausende Mitbürger.Die Deutsche Demokratische Republik, die ddr, wirdgegründet.Die Berlinblockade. Sowjetische Truppen sperren alleZufahrtswege zu Westberlin, weil dort die d-Markeingeführt worden ist.Die ddr öffnet ihre Grenze zum Westen und der Fallder Berliner Mauer ist Realität.Adolf Hitler wird zum Reichskanzler ernannt.Die Wiedervereinigung Deutschlands – der 3. Oktobergilt als Nationalfeiertag und heißt: Der Tag der<strong>deutsche</strong>n Einheit.Arbeiteraufstand in Ost-Berlin gegen eine Erhöhungder Arbeitsnormen. Sowjetische Truppen schlagen denAufstand nieder.Michail Gorbatschow wird Generalsekretär des Zentralkomiteesder Kommunistischen Partei der Sowjetunion.Seine Politik leitet das Ende des Kalten Krieges ein.


124 kapitel 4 • Probleme des modernen Menschentanja dückersDie WüsteSeite 71-75Textfragen1. Warum meint Thomas, nächtliche Straßen seien der Ort,wo die meisten schicksalshaften Begegnungenstattfinden?2. Warum geht Thomas vor dem Zubettgehen immernoch einmal kurz hinaus und was erlebt er hier alles?3. Beschreibe das erste Treffen von Thomas und Chantal.Wie wird Chantal bei diesem Treffen beschrieben – undspäter in Verbindung mit ihren Wander- undKlettertouren?4. Warum denkt Chantal, dass jetzt der richtige Zeitpunktist, ins Ausland zu gehen?5. Welche Pläne hat Chantal für Amerika?<strong>6.</strong> Welche Gedanken macht sich Thomas’ Vater in Bezugauf Amerika?7. Wie stehen Thomas’ Eltern zu Chantal? Versuchezu erklären, warum Thomas ein Mädchen wie Chantalzu seiner Freundin wählt.8. Auf welchem Weg kommen sie nach Amerika?9. Warum heiraten sie?


kapitel 4 • Probleme des modernen Menschen 12510. Wo in den USA wäre Thomas gern gelandet– und wo ist er gelandet?11. Wie entwickeln sich die beiden Hauptpersonenunterschiedlich in ihrer neuen Heimat?12. Wie kommuniziert Thomas mit seinem Vater inDeutschland? Warum wählt er diese Mitteilungsform?13. Warum gibt Thomas nie eine Adresse an, wenn er seinenEltern schreibt? Schau dir zu dieser Frage auch das Interviewmit Tanja Dückers an.Brief an den SohnThomas’ Vater schreibt seinem Sohn in der Mojavewüste.Schreibe seinen Brief! Nachher kannst du ihn der Klassevorlesen.Unregelmäßige VerbenFolgende unregelmäßige Verben entstammen dem Text.Notiere die fehlenden Verbformen in den Rastern.Infinitiv (m)(navneform)3. Pers. Sing.Präsens (n)(nutid)3. Pers. Sing.Präteritum (n)(datid)Perfektparticip (n)(kort tillægsform)isterscheinenfindet stattstattgefundengesehengefundenkam


126 kapitel 4 • Probleme des modernen MenschenInfinitiv (m)(navneform)3. Pers. Sing.Präsens (n)(nutid)3. Pers. Sing.Präteritum (n)(datid)Perfektparticip (n)(kort tillægsform)sitzensaßtrankziehengezogenließschienentschließtentschlossengehenhieltbleibenhängenhingstehtgestandenaufgebengab aufbekommtfahrenverschwandnahmerlöschenerloschschließenschlossgefiel


karen duveEin Zuhälter steigt einKapitel 5Seite 79-82Textfragen1. Charakterisiere die beiden Fahrgäste im Taxi. FindeWörter im Text, die sie beschreiben. Gib dazu deineeigene Bewertung der beiden Personen.2. Recherchiere, wer Hans Hartz ist, und charakterisiereseine Musik.3. Warum zweifelt die <strong>Erzähler</strong>in (Alexandra) nicht daran,dass der Mann ein Zuhälter ist? Wo sonst könnte man diegleichen Eigenschaften finden wie die, die der Mannbesitzt?4. Gib den Verlauf des Machtkampfes wieder,der zwischen der <strong>Erzähler</strong>in und demmännlichen Fahrgast verläuft. Welcheunterschiedlichen Interessenkämpfen gegen einander an?Wie ist der <strong>Erzähler</strong>in dabeizu Mute? Finde Stellen im Text,die ihre Körperreaktionenbeschreiben.


128 kapitel 5 • Gewalt5. Welche Situation ist der Wendepunkt für die <strong>Erzähler</strong>in,so dass sie sich dafür entscheidet, dem Zuhälter zutrotzen? Warum?<strong>6.</strong> Was geschieht, als die <strong>Erzähler</strong>in wieder im Taxi sitzt?7. Erkläre die Situation mit der Zigarettenschachtel – findestdu sie lustig? Wenn ja, warum?8. Welche Lösungsvorschläge gibt die <strong>Erzähler</strong>in demMädchen auf die entstandene Situation? Und welche wähltsie?9. Was muss die <strong>Erzähler</strong>in dem Mädchen versprechen?10. Was scheint den höchsten Stellenwert im Leben der<strong>Erzähler</strong>in zu haben?11. Vergleiche den Text mit dem Interview mit der VerfasserinKaren Duve (Seite 57-59). Ähnelt die <strong>Erzähler</strong>in im Texteiner/einem typischen Taxifahrer(in) von der Lebenseinstellungher?12. Wie geht die Geschichte zu Ende?paararbeitInterviewsDein(e) Tischnachbar(in) ist der Zuhälter und du machst einInterview mit ihm, in dem er über seine Kindheit erzählt.Du bereitest dich darauf vor, indem du fünf Fragen überlegst,die du ihm stellen möchtest. Er/sie (der Zuhälter)denkt währenddessen darüber nach, welche Episoden eraus seiner Kindheit berichten kann.OderDein(e) Tischnachbar(in) ist das Mädchen und du machstein Interview mit ihr, in dem sie über ihre Kindheit erzählt.Du bereitest dich darauf vor, indem du fünf Fragen überlegst,die du ihr stellen möchtest. Er/sie (das Mädchen)denkt währenddessen darüber nach, welche Episoden sieaus ihrer Kindheit berichten kann.


129 kapitel 5 • Gewalt 129VokabelarbeitErkläre deinem Tischnachbarn folgende Wörter aus demText, ohne das Wort oder Teile davon zu verwenden. DeinPartner soll das Wort dann nennen:Schüler(in) AZuhälter (m) – alfonsMähne (f)– mankePortemonnaie (n) – pungTresen (m) – bardiskSchwingtür (f)– svingdørKummer (m) – ærgrelse, sorg, bekymringGefühl (n) – følelseSchuld (f)– skyldTaxameter (n) – taxameterVollbart (m) – fuldskægSchüler(in) BRotlichtmilieu (n) – område med barer,bordeller og prostitueredeKneipe (f) – beværtningBeschwerde (f) – klage, brokHocker (m) – barstolArmaturenbrett (n) – instrumentbræt(i bil, fly)Fahrkarte (f) – billetZigarettenschachtel (f) – cigaretpakkeWartezeit (f) – ventetidSchrecken (m) – forskrækkelseBeifahrertür (f) – sidedør (i bil)Wenn ihr fertig seid, erzählt ihr euch abwechselnddie Geschichte mit Hilfe der Vokabeln.uwe tellkampDrei Briefe nach HauseSeite 84-90Erster BriefTeile den ersten Brief in folgende vier Abschnitte ein:1. Auf dem Bahnhof in Schwanenberg2. Die Fahrt zur Kaserne3. Der erste Eindruck von der Unteroffiziersschule4. Der Empfang der Neuankömmlinge


130 kapitel 5 • GewaltTextfragenad 1a. Wie lange muss der Ich-<strong>Erzähler</strong> (Christian Hoffmann)Armeedienst leisten?b. Beschreibe das Warten der neuen Dienstleistendenauf dem Bahnhof in Schwanenberg. Wie werden siebehandelt und was glaubst du, soll durch diese Behandlungerzielt werden? Welche Erwartungen zur bevorste -henden Dienstzeit werden hier geschaffen?c. Welche Rolle spielt das Wetter in diesem Zusammenhang?ad 2a. Welches Gefühl hat Christian während der Fahrt?Versuche dieses Gefühl zu beschreiben. Ist es dirbekannt?b. Erstelle zwei Listen, in denen du die jeweiligen Adjektiveund Substantive aufschreibst, die in diesem Abschnittdie Landschaft um die Kaserne herum beschreiben.Welche Empfindungen werden in dir als Leser(in) durchdiesen Sprachgebrauch geweckt? Versuche die Ausdrucksweisedes Verfassers zu charakterisieren. Ist die Sprachepoetisch, sachlich, romantisch, ordinär, schlicht oderbilderreich? Was will der Verfasser durch den gewähltenSprachgebrauch bezwecken?ad 3a. Beschreibe die täglichen Geräusche, die es in derUnteroffiziersschule Schwanenberg gibt.b. Versuche eine kleine Außenskizze des neuen Wohnortsdes <strong>Erzähler</strong>s zu zeichnen. Charakterisiere mit deineneigenen Worten das Innere des Gebäudes.c. Äußere dich zur Parole, die an die Wand aufgehängt ist:„Je stärker der Sozialismus, desto sicherer der Frieden!“.


131 kapitel 5 • Gewalt 131ad 4a. Wie wird der <strong>Erzähler</strong> von dem Personal im Ausbildungszentrumempfangen?b. Was soll laut Befehl mit seiner Bücherkiste geschehen?Warum?c. Was bedeutet: „Oder brauchen Seś zum Scheißen?“d. Welcher Gesellschaftsschicht gehört Christian an undwelche Hobbies hat er? Wie bewertet das Personal ihn undseinen Hintergrund?e. Welchen Gesamteindruck hast du von Christiansbevorstehender Zeit in der Nationalen Volksarmeegewonnen?


Zweiter BriefTextfragen1. Beschreibe den Tagesablauf und die Ausbildung am12. November 1984: den Morgen, das Trainingsprogramm,die Aktivitäten am Nachmittag und die Nachtruhe. Wiereagieren die Körper der Beteiligten auf dieses Training?2. Gib die Taucherausbildung am 13. November 1984 mitdeinen eigenen Worten wieder.3. Suche Wörter oder Bilder aus Christians Beschreibung,die uns seine Einstellung zu diesem Training verraten.Berichtet er ironisch, distanziert, nuanciert, verächtlichoder sachlich?


133 kapitel 5 • Gewalt 1334. Lies die Kurzbiografie über den Verfasser Uwe Tellkampauf Seite 83. Warum hat er sich zu einem dreijährigenDienst in der Nationalen Volksarmee entschlossen? Wiepasst dieser Sachverhalt zu diesem Text, findest du?Schreibe einen Brief an deine ElternSchreibe einen Brief an deine Eltern, in dem du über einenharten Tag in der Schule berichtest. Versuche sprachlicheAusdrücke und Bilder zu wählen, die dem Zuhörer oderLeser verraten, was du von deinem Alltag als Schüler hälst.Dritter BriefTextfragen1. An wen schreibt der Ich-<strong>Erzähler</strong> Christian Hoffmann?Wofür will er sich bedanken?2. Was könnte seine Freude über das erhaltene Paketbeeinträchtigen?3. In den ersten Zeilen dieses Briefes werden u.a. die Wörter„Pralinen“, „Revierreinigen“, „Lokus“ und „eingewecktenBirnen“ benutzt. Welche Wirkung hat das auf den Leser,diese Wörter nebeneinander zu sehen?4. Beschreibe die Art und Weise, wie der Stubennachbar des<strong>Erzähler</strong>s sich über die Kommunikation im Militär lustigmacht.5. Warum muss Irrgang an diesem Abend auf dieSturmbahn?DramatisierenSpiele den Wortwechsel zwischen dem Schüler Irrgang unddem Feldwebel Rehnsen, der Mongole genannt, nach. Ihrkönnt auch andere Wortwechsel erfinden, die zum Militärpassen.


134 kapitel 5 • GewaltHast du dir die Vokabeln im Text gemerkt?Löse das Kreuzworträtsel.


135 kapitel 5 • Gewalt 135waagerecht4. vedvarende<strong>6.</strong> nattero7. fastelavn10. aktiv, igang12. lokum13. sergent15. mål1<strong>6.</strong> gravko19. våbenrensning20. lugt21. student22. støvregnesenkrecht1. kammerat(i ddr sprogbrug)2. mave sig frem3. dykkeruddannelse5. imod forskrifterne8. led (i kroppen)9. pigtrådshegn11. kampvogn14. henkoge17. tillade18. delingclemens meyerGerman AmokSeite 93-101TextfragenIm Spiel (Seite 93-95)1. Wie ist das Ich im Computerspiel gekleidet?Was für ein Typ ist er?2. Wie klingt seine Stimme und die Stimme anderer? Warum?3. Wer begegnet ihm und was will dieser Typ von ihm?Beschreibe den Verlauf ihrer Begegnung.4. In welcher Art von Gebäude befinden wir uns undwelche Bedeutung hat Winnenden in dem Zusammenhang(siehe Einleitung zum Text oder das Interviewmit Clemens Meyer auf Seite 91)?5. Auf welche Hindernisse stößt er, als er in das Gebäudeeindringen möchte? Warum kommt die Polizei so schnell?Beschreibe den Ablauf ihrer Begegnung.<strong>6.</strong> Welche Einstellung zum Wert eines Menschenlebens kommtin diesem Abschnitt zum Ausdruck? Unterstütze deineAntwort mit Bespielen aus dem Text.


136 kapitel 5 • GewaltÜber das Spiel (Seite 95-98)1. Was bedeuten die Zahlen Bodycount: 5. Schüsse 66 usw.?2. Wie bewertet PC Action das Spiel und was sinddie besonderen Qualitäten dieses Spiels?3. Welche Möglichkeiten gibt es, an gute Waffenzu gelangen?4. Der Ich-<strong>Erzähler</strong> sagt, er würde mit Robert spielen.Finde heraus, wer Robert ist, indem du im Internetnach Robert Steinhäuser aus Erfurt recherchierst.5. Andere beliebte Spiel-Figuren sind die AustauschschülerEric und Dylan. Versuche diese beiden Figuren näher zubestimmen, indem du im Internet nach ColumbineHigh School suchst.<strong>6.</strong> Wie hat ein Bekannter des Ich-<strong>Erzähler</strong>s das Spiel gespielt?Was hält der <strong>Erzähler</strong> davon?7. Erkläre die Episode aus Köln-Volkhoven. WelchenZusammenhang hat diese Geschichte mit der Robert-Figur?8. Versuche die Sache mit seinem Abschiedsbrief zu erklären.9. Welches Forum gibt es im Internet und welchesim Spiel-Internet? Wer tauscht sich dort aus?10. Welches Verhältnis hat der Ich-<strong>Erzähler</strong> zu den Mädchenim Spiel? Was bedeutet dies für sein Aggressionsbarometer?11. Wie hat der Spieler, der die beste Leistung in GermanAmok erbracht hat, das Spiel gespielt? Wie wird der Werteines Menschenlebens im Spiel bewertet?


137 kapitel 5 • Gewalt 137Über den Ich-<strong>Erzähler</strong> (Seite 98-101)1. Warum meint der Ich-<strong>Erzähler</strong>, er würde in RobertsProfil passen?2. Welches Verhältnis hat der Ich-<strong>Erzähler</strong> zur Schulleitungund zu den Lehrern in seinem Gymnasium? Warum?Ist er in der Realität Schüler an einem Gymnasium?3. Wie passt die dvd-Sammlung des Ich-<strong>Erzähler</strong>szu Roberts Film-Geschmack?4. Welche Gefühle muss ein Spieler haben,um in German Amok Erfolg zu haben?5. Hat der Ich-<strong>Erzähler</strong> diese Gefühle seinerFamilie oder anderen gegenüber?<strong>6.</strong> Was ist das Schönste, das sich der Ich-<strong>Erzähler</strong> vorstellen kann und warumwird nichts daraus?7. Erkläre das Ende der Geschichte.Diskutiere mit deinem Tischnachbarn1. Haben Killerspiele einen Einfluss darauf,ob Jugendliche gewalttätig werden? Wassind gute Argumente für deine Meinung?2. Warum hat Clemens Meyer die Geschichteso geschrieben, dass der Leser manchmalSchwierigkeiten hat herauszufinden,ob der Ich-<strong>Erzähler</strong> sich im Spiel oderin der Wirklichkeit befindet?


138 kapitel 5 • GewaltLückentextSuche das richtige WortDie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Clemens Meyers Text . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .es als . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aufzutreten. Deswegen spielt er sehr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . German Amok, in dem man in ein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .eindringen muss und so . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Menschen wie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . töten muss, ehe die . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einenstoppen kann. Die Spiel-Figuren, die man . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .kann, sind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Amokläufer. Wichtig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .die Hauptperson sind die . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . , die ihm ein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . der Überlegenheit und der . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..geben. Man muss aber alles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spiel sehr gut. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . und auch die . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wut unddas Gefühl der . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aufbauen, um in GermanAmok . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . zu haben. Robert hat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .eine gute Chance, denn er hat einen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aufdie meisten Leute um ihn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. Mit seinen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hat er schlechte Erfahrungen, weil sie versuchthaben, ihn „durchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . fliegen zu lassen“, sagt er.Mit der . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hat er auch Probleme, weil er schoneine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Laufbahn hat. Auch mit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Familie hat er Schwierigkeiten. Auf jeden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .versucht er im Game seine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . zu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..,weil sie ihn im Spiel zum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . schickt. Am Endeder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erfahren wir, dass er von . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Mädchen namens Sonja . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ., so vielleicht ist seingrößtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . seine Einsamkeit und sein Mangelan enge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Beziehungen.


139 kapitel 5 • Gewalt 139• Erfolg• Schulleitung• Problem• Fall• Waffen• töten• Abitur• kriminelle• Psychologen• im• Hauptperson• gern• Ausweglosigkeit• Stärke• hier• einem• wählen• Amokläufer• herum• möglich• für• Gymnasium• träumt• notwendige• planen• Gefühl• Geschichte• liebt• Mutter• menschliche• Hass• ehemalige• Lehrern• Polizei• viele• seiner


QuellenTanja Dückers: Der längste Tag des Jahres W 2006 Aufbau-Verlag GmbH& Co. KG, BerlinKaren Duve: Taxi W 2008 Eichborn Ag, Frankfurt am MainClemens Meyer: Reisen mit Clemens Meyer W 2009 Clemens MeyerClemens Meyer: Gewalten. Ein Tagebuch W 2010 S. Fischer VerlagGmbH, Frankfurt am MainIngo Schulze: Adam und Evelyn W 2008 BV Berlin Verlag GmbH,BerlinUwe Tellkamp: Der Turm W 2008 Suhrkamp Verlag, Frankfurt amMainI alle tilfælde er der tale om værkets første udgave, første oplag.De fem tv-samtaler er optaget i foråret og sommeren 2010 iKøbenhavn (Schulze og Tellkamp) og Berlin (Dückers, Duveog Meyer) med skiftende produktionsteams sammensat af SteenW. Pedersen, dk4. Interviewer: Hanne Roswall Laursen.Pædagogisk bearbejdelse til gymnasiebrug: Sonja Grønbæk.

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