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Ausgabe 1/2013 - Bauernverband Schleswig-Holstein eV

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BAUERNBRIEFKREISBAUERNVERBÄNDEPINNEBERG & STEINBURG<strong>Ausgabe</strong> Nr. 1 44. Jahrgang · März <strong>2013</strong>Güllefahren : Darf ich oder darf ich nicht?Ein Reizthema auf den Höfen in den Anfängen dieses Jahres ist die Gülle- bzw. Mistausbringung. Auf vielen Höfen istdas Güllelager voll und die Witterungsbedingungen waren im Februar an sich perfekt, um bodenschonend denWirtschaftsdünger auszubringen. Jeder Landwirt weiß, welche Vorteile er von einer rechtzeitigen Ausbringung derGülle auf Grünland hat. Nur warum wurde das Güllefahren zum Reizthema? Den Anfang dieser Problematik findet manim vergangenen Herbst. In der Praxis wichen die Maßnahmen der Herbstdüngung zu sehr von den Vorschriften des§ 4 der Düngeverordnung ab. Das hatte zur Folge, dass zum Teil auf eine Herbstdüngung mit Gülle und Mist verzichtetwurde, um den Vorschriften der Düngeverordnung Genüge zu tun. Mit Ablauf der Sperrfrist am 01.02.<strong>2013</strong> standen dieersten Güllewagen in den Startlöchern, um Lagerplatz auf den Betrieben zu schaffen. Jedoch erwies sich die Witterungals problematisch. In der Düngeverordnung § 3 Abs. 5 heißt es, dass Düngemittel mit wesentlichen Nährstoffgehalten(dies gilt auch für Mist) nicht ausgebracht werden dürfen, wenn der Boden überschwemmt, wassergesättigt, gefrorenoder durchgängig höher als fünf Zentimeter mit Schnee bedeckt ist. Die Wetterprognosen hinsichtlich der Auftautiefenbei gefrorenen Böden waren meist nicht zutreffend. Obwohl keine Auftautiefe angesagt wurde, tauten die Böden tatsächlichim Tagesverlauf an. Man hätte also Güllefahren dürfen. Zu der Witterungsunsicherheit kam noch ein zweiterUnsicherheitsfaktor hinzu – der allgemeine Bürger. Aufgefordert durch Medien und Behörden kam es vermehrt zuAnzeigen gegen die Landwirte. Ein Umstand, der scharf vom <strong>Bauernverband</strong> kritisiert wurde.Welche Schlussfolgerung sollte nun der einzelne Hof aus dem zurückliegenden halben Jahr ziehen?1. Effizientes WirtschaftsdüngermanagementVor dem Hintergrund der Novellierung der Düngeverordnung und der bevorstehenden Veränderungen im Wasserhaushaltsgesetz,sowie im Landeswassergesetz sollte jeder Hof sein Wirtschaftsdüngermanagement überprüfen.Dabei sollte ein Augenmerk auf Lagerkapazität, Ausbringtechnik und Ausbringzeitpunkte gelegt werden.2. ÖffentlichkeitsarbeitDer Präsident des <strong>Bauernverband</strong>es <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> hat es vorgemacht. Mit einer Webcam im Sauenstall gewährter jedem Einblick in die tägliche Arbeit auf seinem Betrieb. Es müssen die Höfe wieder dem Bürger geöffnet werden.Dadurch kann die Distanz zwischen Bürger und der modernen Landwirtschaft abgebaut werden.3. Freiwilligkeit und MithilfeDie letzten Wochen haben es gezeigt. Es kommt mehr und mehr Fachrecht auf die Höfe zu, das dann starr füralle Höfe gilt. In Planung sind derzeit Knickschutzmaßnahmen, Veränderung des Baugesetzbuchs, NovellierungDüngeverordnung, Veränderung im Wasserhaushaltsgesetz sowie im Landeswassergesetz und vieles mehr. Umschärfere gesetzliche Vorschriften zu verhindern, sollte die Landwirtschaft akzeptable gesetzliche Forderungenfreiwillig erfüllen. Die freiwillige Beachtung dieser Forderungen tut einerseits dem Image der Landwirtschaft gut undermöglicht andererseits mehr sanktionsfreie Spielräume für Härte- und Ausnahmefälle.


Hausbank für die RegionUnsere Filialen:Elmshorn: Königstr. 17; Hebbelplatz 2; Koppeldamm 48Norderstedt: Marktplatz 7-9; Moorbek-PassageBarmstedt: Küsterkamp 1Glückstadt: Am Fleth 48-50Hörnerkirchen: Kirchenstraße 3Horst: Heisterender Weg 7Quickborn: Dorotheenstraße 5Wilster: Am Markt 19


Mitteilungen desKreisbauernverbandes PinnebergKreisbauerntag <strong>2013</strong> –Lars Kuhlmann richtet klare Wortean den Minister Dr. R. HabeckAm 15. Januar <strong>2013</strong> veranstaltete der KreisbauernverbandPinneberg den Kreisbauerntag für seine Mitgliederund Ehrengäste. Die gut besuchte Veranstaltung mit ca.300 Gästen fand im Gartenbauzentrum zu Ellerhoop statt.Als Hauptredner geladen war Minister Dr. Robert Habeck(Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt undländliche Räume des Landes <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>). Eröffnetwurde der Abend durch den Kreisvorsitzenden desKreisbauernverbandes Pinneberg Lars Kuhlmann. In seinerAnsprache machte Lars Kuhlmann deutlich, wo denLandwirten im Kreis Pinneberg der Schuh drückt. Hervorzuhebenist hier vor allen Dingen der Knickschutz.Der Kreis Pinneberg hat ein sehr enges Knicknetz undwürde durch die neu angedachten Knickschutzvorschriftenbesonders getroffen. Weiter sprach Lars Kuhlmannauch den Flächenverbrauch an. Auf dem Kreis Pinneberglastet ein besonders großer Siedlungsdruck.Die Ausgleichsflächen für den Siedlungsbau bedeutenFlächenkonkurrenz für die landwirtschaftlich genutztenFlächen. Auch die geplanten Veränderungen im BereichGewässerschutz bzw. Verwendung des Wirtschaftsdüngers(Düngeverordnung) sprach Kuhlmann an. Der KreisPinneberg ist durch seine intensive Tierhaltung geprägt,in der viel Wirtschaftsdünger entsteht. Hier erwarteteKuhlmann Antworten von Minister Habeck – auf was sichdie Landwirte dort in Zukunft einzustellen haben? Auchsprach Herr Kuhlmann das Bauen im Außenbereich an.In diesem Zusammenhang stellte Kuhlmann die Forderungauf, dass sich die Landwirtschaft auch in Zukunftim Außenbereich weiterentwickeln muss. Hierfür wird diePrivilegierung benötigt – wird die Privilegierung eingeschränkt,so stellt dies ein Weiterentwicklungshemmnisfür die Landwirtschaft dar. Hinsichtlich der neu anstehendenGesetze, Verordnungen oder Erlasse seitens desLandes <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> warnte Kuhlmann davor, dassdies den Strukturwandel forcieren würde.Nach der Ansprache durch Kuhlmann bekamen dieGrußwortredner Kreispräsident Burkhard E. Tiemann,Probst Thomas Drope und die Vorsitzende des Kreis-Landfrauenverbandes Pinneberg Maren Ahrens dasWort. Nachdem die Grußworte abgehalten waren, wurdendie Landwirte Hans-Jürgen Haß aus Seester, HermannAhrens aus Tangstedt, Kai Ladiges aus Holm,Holger Kühl aus Langeln, Ernst Maack aus Prisdorf,Johann Wulff aus Haselau, Bernd Bornholdt aus Bullenkuhlen,Klaus-Albert Dieckmann aus Kl. Offenseth-Sparrieshoop, Dierk von Drathen aus Seestermühe,Jürgen Glißmann aus Kölln-Reisiek, Jürgen Langelohaus Ellerbek, Jürgen Pein aus Appen und Andreas Wellingaus Brande-Hörnerkirchen mit der silbernen Ehrennadeldes <strong>Bauernverband</strong>es durch Lars Kuhlmann undden Präsidenten Werner Schwarz geehrt. Alle vorgenanntenLandwirte erhielten die silberne Ehrennadel des <strong>Bauernverband</strong>esfür langjährige ehrenamtliche Tätigkeitenim <strong>Bauernverband</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>. Weiter wurde derehemalige Geschäftsführer des KreisbauernverbandesPinneberg Jochen Schmidt mit der silbernen Ehrennadelmit Eichenlaub ausgezeichnet. Diese erhielt er für seineherausragenden Leistungen während seiner fast vierzigjährigenTätigkeit für den Kreisbauerverband Pinneberg.Herr Minister Dr. Robert Habeck hielt im Anschluss seinenVortrag zu den „Perspektiven der Landwirtschaft im KreisPinneberg – alles Grün“? Dabei arbeitete Herr MinisterHabeck in seinem Vortrag hauptsächlich heraus, dass esseine Aufgabe ist, das Dreieck bzw. Spannungsfeld zwischenUmwelt, Landwirtschaft und Energiewende auszutarieren.Der ländliche Raum befindet sich im stetigenWandel und diesen Wandel muss er als Minister begleiten.Zum Ausdruck brachte Minister Habeck auch, dass seinMinisterium ein allumfassendes Ministerium wäre. Bis aufdas Thema Straßenbau würde er mit allen Themen konfrontiertwerden, die <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> prägen. Um denWandel im ländlichen Raum zu begleiten, müssen auchWeichen gestellt werden. Dazu gehört es aus der Sichtdes Ministers auch, dass Kontrollen verschärft werden– z.B. zur Einhaltung der Düngeverordnung –, ein neuerKnickschutzerlass eingeführt wird und/oder der Gewässerschutzstreifenzwischen landwirtschaftlichen Flächenund Gewässern erster und zweiter Ordnung entstehensollen. Mit dem Knickschutzerlass möchte der Ministerseinen Aufgaben hinsichtlich des Arten- und Naturschutzesnachkommen und mit dem Gewässerschutzstreifensollen Nitrateinträge in Gewässer vermindert werden. Bevorsich der Minister einer ausgiebigen Diskussion zu denangesprochenen Themen stellte, appellierte er noch einmalan die Landwirte, dass sie die Perspektive ändernsollten, und zwar dahin, dass sie den Weg mit ihm zurAustarierung des oben angesprochenen Dreiecks gehen.Mit dem Schlusswort bedankte sich Lars Kuhlmann beiden Anwesenden und verteilte für die Hauptpersonendes Abends Geschenke. Verschenkt wurden Obstkörbemit Erzeugnissen aus der Haseldorfer Marsch. In seinemSchlusswort warb Kuhlmann noch einmal dafür, dass der<strong>Bauernverband</strong> auf die Unterstützung seiner Mitgliederangewiesen ist. Nur wenn alle gemeinsam mit einer Stimmesprechen, kann diese Stimme seitens der Politik nichtübergangen werden. Hinsichtlich des drohenden zunehmendenOrdnungsrechts verwies Kuhlmann noch einmalauf das, was die moderne Landwirtschaft bisher geschaffenhat. Betriebe haben sich in den letzten Jahrzehntenstetig weiter entwickelt – mehr Tierwohl in den Ställen,verbessertes Wirtschaftsdüngermanagement, Erzeugungvon transparenten und sicheren Lebensmitteln –und sie brauchen weiterhin Luft, um sich auch in Zukunftweiterentwickeln zu können. Ein vermehrtes Ordnungsrechtwürde dem entgegenstehen.3


Mitteilungen desLand-Frauenverbandes Kreis Pinneberg e.V.Das Jahr <strong>2013</strong> begann ganz entspannt am 15. Januarmit dem Kreisbauerntag in Thiensen. U.a. sprach unsereKreis-Vorsitzende Maren Ahrens Grußworte. Viele Ortsvorsitzendeund LandFrauen waren auf dieser informativenund interessanten Veranstaltung anwesend.Am 16. Januar <strong>2013</strong> fand die Vertreterinnen-Versammlungvom Land-Frauenverband Kreis Pinneberg e.V. inder Gaststätte Sibirien in Elmshorn statt. Maren Ahrensbegrüßte alle anwesenden Vertreterinnen, die Tagesordnungwurde einstimmig genehmigt. Petra Poethke sprachGrußworte vom Landesverband und wies auf die Kernbotschaftender LandFrauen hin.In der Rücksprache wurde noch einmal der KreisLand-FrauenTag in Elmshorn erwähnt, der ein besonderes Ereigniswar, hervorzuheben der humorvolle Beitrag vonReferentin Maike Carls. Die Zwei-Tagesfahrt zum BundeslandFrauenTagnach Oldenburg und die Halbtagesfahrtdes Landfrauenvereins Hörnerkirchen waren weitereHöhepunkte des Jahres.Die Genehmigung der Jahresrechnung, die Entlastungdes Vorstandes und auch eine Satzungsänderung wurdeneinstimmig angenommen.Nächste Termine für die KreisLandFrauen sind eine Tagesveranstaltungam 13.04.<strong>2013</strong> im GemeindezentrumKlein-Nordende und eine Tagesfahrt am 12.06.<strong>2013</strong> inRichtung Stade.Heidi Kieselbach berichtete aus dem FAK VerbraucherundGesellschaftspolitik. Dort geht es um Nano-Technologie,ein sehr komplexes und kontrovers diskutiertesThema, das noch sehr viel mehr Aufklärung in der Bevölkerungbedarf. Gertrud Engelbrecht berichtete vomArchiv-Kreis Molfsee. Der neue Bildband „Lebensbilder– Lebensmomente“ erschien zum Frühjahr und auchBilder unserer KreisLandFrauen sind dabei. Der Aufrufin der Presse war erfolgreich und so macht es Mut zumneuen Thema. Es werden Bilder von der Aussteuer, Frauenin weißen oder schwarzen Brautkleidern und Tagebüchervon Bräuten gesucht. Bitte bei Gertrud Engelbrechtoder den Vereinsvorsitzenden melden.Am 22. Januar <strong>2013</strong> fand in der Gaststätte Sibirien eineLesung mit Bauer Stührwoldt statt. Es war ein Dankeschönfür alle LandFrauen des Kreises, die sich mitKuchen backen an der Cafeteria der NORLA beteiligthatten. Ein sehr launiger Abend, weil Herr Stührwoldtsofort die Damen mit in seinen Vortrag einbezog undaußerdem Plattdeutsch sprach. Da klingen selbst schwierigeEreignisse noch humorvoll.Als neue Vorstandsmitglieder in den Vereinen können wirIngrid Vollert für das Dreier-Team in Barmstedt begrüßen.In Hörnerkirchen gab es umfassende Wahlen, PetraPoethke wurde 1. Vorsitzende, Angelika Hachmann1. stellv. Vorsitzende. In Klein Nordende wurde MartinaKleinwort 1. Vorsitzende und Heidi Kleinwort stellv. Vorsitzende.Maren Ahrens überreichte an folgende Land-Frauen die Silberne Biene mit <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>farbenfür langjährige Vorstandsarbeit: Barbara Büttner / KleinNordende, Trienke Hachmann / Barmstedt, Brunhild<strong>eV</strong>agt / Hörnerkirchen.Für den Terminkalender möchten wir auf den 15. Mai <strong>2013</strong>hinweisen. Dann findet ab 14.30 Uhr in den HolstenhallenNeumünster der LandesLandFrauenTag statt. Gastrednerist in diesem Jahr Prof. Dr. Christian Pfeiffer zu demThema: “Coole Kerlchen in der Klemme. Wie fördern wirunsere Söhne.“ Karten bitte vorher über die Vereine bestellen.Warnsholz GmbH & Co. KGALTAUTOENTSORGUNGRecycling seit 95 JahrenWir kaufen:Schrott und Blech,Alte Landmaschinen,Metalle wie Kupfer, Zink, Alu,Blei, Messing usw.Kostenlose Containergestellungin allen Größen ab 1 tAnnahmezeiten:Montag – Donnerstag7.30 - 12.00 Uhr13.00 - 16.30 UhrFreitagbis 15.00 UhrSie erreichen uns über die alte B 5 im IndustriegebietNord III zwischen Sibirien und Hahnenkamp.Robert-Bosch-Straße 8 · 25335 ElmshornTelefon 0 41 21 - 5 00 71eMail: info@warnsholz.de · www.warnsholz.de4


Junghennen1a Qualität – ganzjährig –frei HausKnebusch – Hermannshöhe25548 KellinghusenTelefon: 0 48 22 – 22 16Stiftung Naturschutz stellt 10.000 Eurofür buntes Grünland bereit : „BlühendesSteinburg“ wird zur ErfolgsstoryDas Projekt „Blühendes Steinburg“ geht nach sechserfolgreichen Jahren in die siebte Runde. Die StiftungNaturschutz <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> und der KreisbauernverbandSteinburg wollen Landwirte damit ermuntern,auf ihren landwirtschaftlichen genutzten Wiesen die Artenvielfaltzu erhalten oder zu fördern. Auch dieses Jahrstellen die Projektpartner wieder Prämien in Höhe voninsgesamt 10.000 Euro zur Verfügung und rufen Landwirtedazu auf, extensives Grünland im Kreis Steinburg,auf dem gefährdete Pflanzen – so genannte „Kennarten“– blühen, zu melden. Dazu gehören zahlreiche seltenePflanzen, unter anderem Sumpfdotterblume, Kuckuckslichtnelkeoder Schafgarbe und Ruchgras. Siealle sind durch die Intensivierung der Landwirtschaftstark zurückgegangen oder örtlich verschwunden.Bewirtschaftungsauflagen gibt es nicht – was zählt,ist der Erfolg. Dieser wird wie folgt ermittelt: Über dieWiese wird eine Diagonale gelegt und dann in dreigleichlange Abschnitte unterteilt und abgelaufen. ProAbschnitt werden alle Pflanzenarten einer Kennartenlistenotiert. Zwei Prämienstufen gibt es: Werden injedem Abschnitt der Diagonalen mindestens vier dergewünschten Arten gefunden, dann ist die erste Prämienstufeerreicht. Bei mindestens sechs Kennarten proAbschnitt wird der Landwirt mit der zweiten Prämienstufebelohnt. Die Höhe der Förderung in den beidenPrämienstufen wird nicht vorgegeben, sie wird vielmehrin einem Bieterverfahren ermittelt.Im vergangenen Jahr beteiligten sich 16 Landwirte mit56 Schlägen (160 Hektar) an der Aktion. Davon waren 4Hektar nicht förderungsfähig, 107 Hektar erreichten dieerste Prämienstufe, 49 Hektar die zweite Prämienstufe.Interessierte Landwirte können bis zum 17. April <strong>2013</strong>ihr Angebot bei der Stiftung Naturschutz einreichen.Flächen, auf denen eine Ausgleichsverpflichtungliegt, die im Eigentum der öffentlichen Hand sindoder für die ein Vertrag mit dem Landwirtschaftsministeriumüber Vertragsnaturschutz abgeschlossenwurde, sind vom Bieterverfahren ausgeschlossen.Ein Faltblatt mit anschaulichen Grafiken undFotos erklärt, auf welche Pflanzen es ankommt undwie sich der Landwirt für das Artenschutzprojektbewerben kann. Es kann bei der Stiftung Naturschutzim Internet unter www.stiftungsland.de heruntergeladenwerden. Sowohl das Faltblatt wie auchder Bietervordruck sind auch in der GeschäftsstelleNordoe erhältlich.Mitteilungen desKreisbauernverbandes SteinburgKreisbauerntag <strong>2013</strong>Selten war der Saal des Colosseums in Wilster bei einemKreisbauerntag so gut gefüllt. Sicher war ein wichtigerGrund der mit Spannung erwartete Vortrag desneuen Präsidenten des Deutschen <strong>Bauernverband</strong>essowie die Ausführungen des Kreisvorsitzenden und desPräsidenten des <strong>Bauernverband</strong>es <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>.Die beiden letzteren haben brisante Themen, etwa derUmgang mit den Behörden die öffentliche Diskussionum Tier-, Knick- und Wasserschutz sowie die Anforderungenbeim Güllemanagement angesprochen. Bei alldiesen Themenfeldern ist der <strong>Bauernverband</strong> im Dialogmit der Politik und der Verwaltung, um überzogene Auflagenund Benachteiligungen der Landwirtschaft soweitwie möglich zu verhindern.Danach hat Thies Magens aus Kollmar aus der Perspektiveeines Junglandwirts nochmal daran erinnert, welcheRahmenbedingungen er für eine zukunftsfähige Entwicklungder Landwirtschaft erwartet. Das Umfeld mussso gestaltet sein, dass die Bauern in dieser Region keineWettbewerbsnachteile gegenüber anderen Regionenin Deutschland aber auch EU-weit erfahren. Am Herzenliegen ihm auch eine qualifizierte Ausbildung des jungenNachwuchses und eine faire Chance für alle, die an diesemBeruf Interesse haben.In freier Rede hat anschließend der Präsident des DBVüber eine Stunde einen großen Bogen über viele wichtigeund aktuelle Themen in und für die Landwirtschaftgeschlagen. Wichtig ist ihm vor allem die in der Landwirtschaftüber Generationen gelebte und verinnerlichteNachhaltigkeit im Denken und Handeln der Bauern. Beialler Diversität sind jedoch auch die Solidarität und derZusammenhalt aller Bauern wichtig, um ihre gemeinsamenInteressen innerhalb der Gesellschaft besser vertretenund durchsetzen zu können. Nach dem Vorbilddes <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>ischen Präsidenten Schwarzsollen Landwirte die Öffentlichkeit und den Verbrauchervermehrt über das wahre Bild der heutigen Landwirtschaftinformieren, um die nach wie vor mehrheitlichbestehenden romantisierenden Vorstellungen derMenschen an die tatsächlichen Gegebenheiten einerzukunftsgerichteten Landwirtschaft anzunähern. Trotzder immer stärkeren Reglementierungen und Dokumentationspflichtenübt die große Mehrzahl der Bauernihren Beruf mit Freude, Herzblut und wirtschaftlichemErfolg aus. Es wird zunehmend wichtiger, dass Landwirtesich gesellschaftspolitisch und öffentlich engagieren,um die Bevölkerung zu informieren und nachteiligeEntwicklungen zu beschränken oder abzuwenden.Vermögen sichern, Finanzierung optimierenLiquiditätsprobleme, Schulden bei Ihren Futtermittellieferanten,hohe Kontoüberziehungen?Möchten Sie - für Sie kostenfrei- Flächen verpachten oder verkaufen?Zögern Sie nicht, uns anzurufen, wir helfen Ihnen schnell undunbürokratisch und unterstützen Sie bei allen Verhandlungenmit Ihren Banken und GeschäftspartnernGöttsche Wirtschaftsberatung GmbHWilli Göttsche-Dipl.Bankbetriebswirt ADG25581 Hennstedt 04877 / 400 oder 0173 / 6 41 34 68www.willi-goettsche.de5


Ergebnisse der Wahlenim Kreisbauernverband 2012Nachdem wir bereits in der letzten <strong>Ausgabe</strong>unseres Bauernbriefes die Ergebnisse der Wahlenauf Orts- und Bezirksebene bekannt gegebenhaben, möchten wir Ihnen hier dasErgebnis der Wahlen zum Kreisvorstand vorstellen.Wir bisher auch wird die Vorstandsarbeit unseresKreisbauernverbandes grundsätzlich im Rahmen deserweiterten Vorstandes durchgeführt. Der erweitert<strong>eV</strong>orstand besteht aus den Vorsitzenden unserer zehnBezirke im Kreis. Der Vorstand wurde am 18. Dezember2012 auf unserer letzten Kreishauptausschusssitzunggewählt.Zum Kreisvorsitzenden wurde Peter Lüschow ausHuje wieder gewählt, zum 1. Stellvertreter RolfSchuldt aus Süderau und zum 2. StellvertreterGerd Vock aus Itzehoe. Die weiteren BezirksvorsitzendenNico Hellerich, Martin Horstmann, JohnLüdemann, Dennis Spliedt, Rainer Weingang, DirkGloy und Martin Meinert bilden zusammen mitdem Kreisvorsitzenden und seinen zwei Stellvertreternunseren erweiterten Vorstand.v.li. Gerd Vock - Itzehoe, Rolf Schuldt - Süderau,Peter Lüschow - Huje, Martin Horstmann - Kaisborstel,Dirk Gloy - Rade, Martin Meinert - Kollmar,Dennis Spliedt - Vaale, Rainer Weingang - Hohenlockstedt,Nico Hellerich - Wewelsfleth,es fehlt John Lüdemann - HohenfeldeAuf der gleichen Sitzung wurden als Vertreter desKreisbauernverbandes Steinburg für den LandeshauptausschussOlaf Holling aus Puls, Britta Reimersaus Poyenberg, Nico Hellerich aus Wewelsfleth, PeterLüschow aus Huje, Rolf Schuldt aus Süderau undGerd Vock aus Itzehoe gewählt.Die Adressen und Telefonnummern der hier genanntenOrgan-Mitglieder können auch auf der Homepagedes <strong>Bauernverband</strong>es <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> unddort auf der Seite des Kreisbauernverbandes Steinburgeingesehen werden.6


LandFrauenTag in NeumünsterMitteilungen desLand-Frauenverbandes Kreis SteinburgAm 15. Mai <strong>2013</strong> findet in den Holstenhallen Neumünsterder LandFrauenTag <strong>2013</strong> statt. Der KreisLandFrauenVerbandSteinburg wird in diesem Jahr das Rahmenprogrammgestalten und die elf Ortsvereine präsentierensich in einer kleineren Messehalle mit Näh- und Holzarbeiten,Kunsthandwerk und Kochbüchern. Dabei sollauch die Vorstellung des Kreises Steinburg nicht zu kurzkommen.Nach einem ersten Planungstreffen mit dem LandesverbandEnde Januar trafen sich die Vorsitzenden der Ortsvereinein Itzehoe, um einen genaueren Ablauf zu besprechenund die einzelnen Aufgaben zu verteilen. So sollen„Give-Aways“ angefertigt werden, die jeder Teilnehmerbeim Einlass in die Festhalle erhält. Zum Ende der Veranstaltungfindet dann eine Verlosung von einigen Preisenstatt. Über Sponsoren würden wir uns sehr freuen.Das Rahmenprogramm wird u.a. der Frauenchor „Singforfun“ aus Wilster mit gestalten. Weitere Darbietungensind in Planung. Die größte Herausforderung wird jedochdie Ausgestaltung der großen Bühne sein. Das diesjährigeLandesmotto lautet „LandFrauen – Dialog in Gelb“,und so wird beim LandFrauenTag diese Farbe vorherrschen.Als Gastredner wird Prof. Dr. Christian Pfeiffer erwartetmit dem Vortrag „Coole Kerlchen in der Klemme. Wie fördernwir unsere Söhne?“ Jungen verbringen wesentlichfrüher und dann auch längere Zeit mit Computerspielenals Mädchen.Die Spiele, für die sie sich begeistern,sind deutlich brutaler als die der Mädchen. Die Folgensind dramatisch und zeigen sich besonders in einer Verschlechterungder schulischen Leistungen von Jungen.„Wie retten wir unsere Söhne?“ fragt der Kriminologepointiert in seinem Vortrag und hat interessante Antwortenparat.Liebe LandFrauen, liebe Gäste, wir freuen uns auf IhrenBesuch. Ein interessanter und unterhaltsamer Nachmittagerwartet Sie. Der KreisVerband stellt ab Malzmüllerwieseneinen Bus zur Verfügung. Bitte melden Sie sichbei Ihren Ortsvorsitzenden rechtzeitig an, damit wir genügendSitzplätze bereitstellen können.Martina GreveAllgemeineMitteilungen<strong>Bauernverband</strong>spräsidentWerner Schwarz wiedergewähltAuf der Sitzung des Landeshauptausschusses im <strong>Bauernverband</strong><strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> am Freitag, den 11. Januar<strong>2013</strong> wurde <strong>Bauernverband</strong>spräsident WernerSchwarz (52) mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt.Im Amt bestätigt wurde ebenfalls der 1. Vizepräsident,Peter Lüschow aus dem KreisbauernverbandSteinburg. Das Amt des 2. Vizepräsidenten übernimmtneu Klaus-Peter Lucht aus dem KreisbauernverbandRendsburg-Eckernförde. Die Wahlen zum Landesvorstandsind der Abschluss der landesweiten <strong>Bauernverband</strong>swahlen,die Ende vergangenen Jahres aufOrtsverbandsebene begannen und sich über BezirksundKreisverbände bis zum Landesvorstand fortsetzten.Der Landeshauptausschuss mit 71 Mitgliedern aus allenBezirks- und Kreisverbänden ist das „Parlament“ des<strong>Bauernverband</strong>es. Um die neun im Landesvorstand zuvergebenden Positionen hatten sich elf Landwirtinnenund Landwirte beworben. Weiterhin sind im Landesvorstandvertreten, Hans Friedrichsen, KreisbauernverbandHusum-Eiderstedt, Dietrich Pritschau, KreisbauernverbandSegeberg, Wolfgang Stapelfeldt, KreisbauernverbandSüdtondern, Lars Kuhlmann, KreisbauernverbandPinneberg, Klaus-Dieter Blank, KreisbauernverbandOstholstein-Lübeck, Christian Ufen, KreisbauernverbandDithmarschen. Im Landesvorstand sind sämtlicheHauptproduktionsrichtungen der schleswig-holsteinischenLandwirtschaft mit Sitz und Stimme vertreten.Die ehemaligen Kreisvorsitzenden und Mitglieder desLandesvorstandes Heinrich Kröger vom KreisverbandOstholstein-Lübeck und Hans Erich Mangelsen vomKreisverband Flensburg haben die nach der Satzung vorgeseheneAltersgrenze erreicht und sind deshalb nichtmehr angetreten. Präsident Schwarz dankte allen Gewähltenebenso wie den Ausscheidenden für die großeBereitschaft zum ehrenamtlichen Engagement im <strong>Bauernverband</strong>.Vor allem freue ihn der hohe Anteil an jungenLandwirten in Verbandspositionen, so Schwarz im Detlev-Struve-Hausin Rendsburg. Mit der neuen, flächendeckendenVertretung im Lande will der <strong>Bauernverband</strong>die großen Herausforderungen der kommenden Jahreangehen. Dazu zählt Schwarz die für 2014 anstehendeeuropäische Agrarreform, aber auch die brennendeDiskussion im Umweltschutz und der Tierhaltung. Trotzneuer Einkommenschancen im Bereich der erneuerbarenEnergien lägen die Haupteinkommensquellen derschleswig-holsteinischen Landwirtschaft weiterhin inder Nutztierhaltung und dem Ackerbau. In der anstehendenfünfjährigen Amtsperiode werde es vor allem darumgehen, die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe in diesenBereichen zu sichern. Man sei bereit, an politischen Lösungenmitzuwirken. Diese dürfen aber nicht einseitig zuLasten der Landwirte ausfallen. Regionale und nationaleBeschränkungen dürften nicht die Wettbewerbsfähigkeitder schleswig-holsteinischen Landwirtschaft aufs Spielsetzen, warnte der Präsident und mahnte gleichzeitigEU-einheitliche Umsetzungen an. Damit sei auch denZielen des Natur- und Tierschutzes am ehesten gedient.7


Diesel & Schmierstoffefür die LandwirtschaftWir ackern für Sie!HOYERTECHNIK-KATALOGBauernglätt<strong>eV</strong>erschmutzte Fahrbahnenrichtig kennzeichnen!Vorgeschrieben sind die nachfolgend dargestelltenSchilder. Zusätzlich sollte noch das Schild „VerschmutzteFahrbahn“ angebracht werden, damitder Verkehrsteilnehmer informiert ist, um welcheArt von Gefahr es sich handelt.Bio-HeizstoffFlüssiggasTechnische GaseDieselPOWERDIESEL +Schmierstoffe AdBlue®Der <strong>Bauernverband</strong> bietet die Schilder für 40 Euroje Satz (Warnschild plus Zusatzschild verschmutzteFahrbahn) an. Interessenten wenden sich bitte an dieGeschäftsstelle.11PARTNERderLandwirtschaftTel. 0 48 21 / 40 72 20Kastanienweg 2 · 25578 Dägelingwww.hoyer-energie.de · www.hoyer-shop.deHinweisezum SammelantragsverfahrenDie Antragsfrist für den Sammelantrag endet dieses Jahram 15. Mai <strong>2013</strong>, das heißt, dass der Antrag spätestensbis zum 15. Mai <strong>2013</strong> bei der Außenstelle des Landesamtesfür Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räumeeingetroffen sein muss. Dies gilt auch für den unterschriebenenDatenbegleitschein. Dieser Antragstermingilt auch für alle weiteren Teile des Sammelantrages. Dergestellte Sammelantrag kann noch bis zum 31. Mai z.B.durch Nachmelden einzelner Parzellen oder die Änderungvon Nutzungsangaben ohne Kürzung geändert werden.Danach sind Änderungen noch bis zum 25. Kalendertagnach Antragsende mit Kürzung von 1% je Verspätungstagmöglich. Reduzierungen des Antrages durch Teilrücknahme(z. B. Korrektur einer Flächenübererklärung) sindjederzeit bis zur Entscheidung über den Antrag möglichund empfehlenswert, um einen etwaigen Strafabzug zuvermeiden. Anträge, die nach dem 09.06.<strong>2013</strong> eintreffen,werden grundsätzlich abgelehnt. Des Weiteren ist zubeachten, dass Betriebe, deren gesamte Betriebsflächekleiner als 1 ha ist, keine Direktzahlungen erhalten. DieMindestvoraussetzung für den Bezug von Direktzahlungenist, dass der Betrieb über eine beihilfefähige Flächevon 1 ha und über 1 Zahlungsanspruch verfügt.Eine beihilfefähige Fläche kann nur dann zur Aktivierungeines Zahlungsanspruches verwendet werden, wenn siedem Betriebsinhaber zum 15. Mai zur Verfügung stehtund das ganze Kalenderjahr beihilfefähig ist. Weitere Fragenzum Sammelantragsverfahren <strong>2013</strong> werden Ihnengerne vom Kreisbauernverband beantwortet. Des Weiterenbietet Ihnen der Kreisbauernverband die Möglichkeit,nach terminlicher Rücksprache Ihren Sammelantrag zuerstellen.Sachkundenachweis für dieAnwendung von Ratten- undMäusebekämpfungsmitteln(Rodentiziden)Im Rahmen der europäischen Wirkstoffbewertung alsauch bei der Zulassung von Biozid-Produkten wurdenfür die Verwendung von Ratten- und Mäusebekämpfungsmittelnmit blutgerinnungshemmendenWirkstoffen erhebliche Umweltrisiken und Risiken derResistenzentwicklung festgestellt.Daher wurden in Deutschland Auflagen und Anwendungsbestimmungenfür diese Biozid-Produkte festgelegt.Diese beinhalten im Wesentlichen die Beschränkungder Anwenderkategorie auf sachkundigeAnwender, d. h. auf berufsmäßige Anwender mit einemSachkundenachweis und ausgebildete Schädlingsbekämpfer.Private und berufsmäßige Anwenderohne Sachkunde dürfen diese Produkte in Zukunftnicht mehr verwenden.In der Öffentlichkeit hat die Neuregelung sowohl zueiner regen Diskussion als auch Verwirrung über einevorhandene Sachkundigkeit geführt. Das Umweltbundesamt(UBA) hat hierzu einen Katalog mit häufiggestellten Fragen und deren Antworten zur Zulassungvon Rodentiziden (Stand 26.10.2012), die blutgerinnungshemmendeWirkstoffe enthalten, zusammengestellt.Landwirte gelten hiernach als „Anwender aus beruflichenGründen mit Sachkunde“. Sie haben im Rahmenihrer Berufsausbildung die Pflanzenschutz-Sachkundeerlangt, die neben der Anwendung von Pflanzenschutzmittelnauch die Befähigung zur Anwendungvon Rodentiziden beinhaltet. Bei einem Einkauf vonRodentiziden empfiehlt es sich, sowohl auf das Papierdes UBA zu verweisen als auch vorsichtshalberseine Befähigung nach Pflanzenschutz-Sachkunde(Abschlusszeugnis) bei sich zu führen.


PostvertriebsstückC 81815Entgelt bezahlt

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