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Jahresbericht 2012/2013 - BOS

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Titelbild: Berry PaatzJoelle Lenz


___________________________________________________ÜberblickSeitePersonalienVorwort des Schulleiters 4Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 5Fachschaften 8Neue Kolleginnen und Kollegen 18Beratungsangebote 20Schülerinnen und SchülerKlassen 22SchullebenÜberblick über das Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> 50Veranstaltungen 53Wahl- und Ergänzungsunterricht 82Schulneubau 110Sommerfest 111SchlussteilPinnwand 112Impressum und Danksagung 120Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 3


__________________________________________________Personalien - Vorwort des SchulleitersDie Angst des Tormanns beim ElfmeterWer kennt sie nicht, dieAngst des Tormanns beimElfmeter, die Angst des Patientenbeim Arztbesuch,die Angst des Schülers beider Schulaufgabe, die Angstdes Lehrers beim Besuchdes Schulleiters – Ängstebegleiten unser Leben. NurSchulleiter, die kennen keineAngst, vor was auch solltensie Angst haben!?! Denktman – aber weit gefehlt.Natürlich sind Schulleiter ganz normale Menschen,die beim Arzt, beim TÜV, bei der Polizei etc. Ängsteentwickeln, doch wovor sollte ein Schulleiter in seinerFunktion als solcher sich fürchten?Eine große Stadt wie München, die hunderte vonSchulen betreibt und Millionen an Euro dafür ausgibt,will in regelmäßigen Abständen wissen, wiegut es in diesen Schulen läuft. Dann schickt sie Leuteaus, um dies zu erkunden. Man nennt so etwasnatürlich nicht Kontrolle – nein niemals – auch nichtÜberprüfung wird es genannt, man nennt es „Auditzur Qualitätssicherung“ – klingt doch viel besser.Und so ein Audit hatten wir im März dieses Jahres.Unzählige Statistiken wurden erstellt, viele Gesprächewurden geführt und viele Fragen wurdengestellt. Wie in allen Unternehmen hat man auchan unserer Schule die „Kunden“ befragt – unsereSchüler. Und weil es davon so viele gibt, wurdeeine recht große Gesprächsrunde aus SMV und interessiertenSchülern zusammengestellt.Nach einiger Zeit bangen Wartens gab es dann einenumfangreichen schriftlichen Bericht zu unsererSchule. Um ihn kurz zusammenzufassen: die StadtMünchen ist sehr zufrieden mit uns und wir könnensehr stolz sein auf unsere Schule und auf die Arbeit,die in ihr geleistet wird.Und Angst hätte keiner haben müssen, auch nichtder Schulleiter.Ich hoffe, dass es Ihnen am Ende Ihrer Prüfungengenau so ergangen ist. Alle Befürchtungen warenunbegründet, es ist gut ausgegangen – vielleichtnicht so gut wie erhofft – aber deutlich besser alsbefürchtet. Ich wünsche mir, dass Sie dieses Jahrals gutes Jahr in Erinnerung behalten.Deshalb möchte ich mich zum Schuljahresende beiallen Beteiligten, die dafür verantwortlich sind, dassauch dieses Schuljahr wieder einen erfolgreichenund friedlichen Verlauf genommen hat, recht herzlichbedanken, bei allen Lehrkräften der Schule, beimeiner Stellvertreterin Frau Götz, bei unserer SekretärinFrau Schottenhammel, und natürlich beiIhnen, unseren Schülerinnen und Schülern.Ganz besonders aber möchte ich Ihnen, den Absolventinnenund Absolventen dieses Schuljahres<strong>2012</strong>/13, für Ihren Einsatz danken und gratuliere Ihnenrecht herzlich zu Ihren Erfolgen. Ich wünscheIhnen alles Gute auf Ihrem weiteren Weg.Ihr Erfolg ist unser Ansporn.Karl HenghuberSeite 4Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Mitarbeiterinnen und MitarbeiterLehrerinnen und Lehrer der <strong>BOS</strong> WirtschaftAbeck, Corinna (D, E)Biesemann, Daniel (M, TE)Bilstein, Mathilde (D, VWL)Biniek, Cornelia (D, BWR, VWL)Blümm, Michael (M, TE, WIN)Bonnan, Dan (E, BWR)Böttger, Barbara (BWR, VWL)Dahnken, Kerstin (D, G, SK)Dietsch, Petra (M, WIN)Eichler, Christiane (E, F)Englberger, Sabine (D, G, SK)Fanger, Claudia (BWR, VWL)Fink, Florian (D, G, SK)Fronza, Gerd (M, VWL)Frühn, Horst (M, TE)Götz, Ingrid (E, F)Griebel, Stefan (M, TE, WIN)Henghuber, Karl (M)Herb, Josef (M, TE)Hieber, Reiner (E, F, WIN)Kammerer, Georg (BWR, VWL, WIN)Karletshofer, Sabine (M, TE, WIN)Klaus, Thomas (BWR, VWL, G, SK)Klein, Alexander (M, TE)Klinger, Eveline (D, F, DaZ)Kunzemann, Katja (E, S)Lenz, Wibke (D, E)Leubner, Ulrich (BWR, VWL, M, WIN)Meier, Franz (D, WIN)Müller, Claudia E. (E, BWR, VWL)Müller, Dr. Christian (D, G, SK)Neumayer, Hannah (D, G, SK)Naß, Gabriele (D, G, SK, DaZ)Pabst, Gerhard (M, TE)Russmann, Simone (E, BWR, VWL)Schmidt, Mathias (TE)Scheffer, Jürgen (D, REV)Singer, Elisabeth (M, TE)Thal, Martin (M, TE)Tierse, Walter (D, E)Udvari, Christine (D, E)Unger, Ursula (E, F)Wanka, Rudolf (BWR, VWL)Weiß, Cornelia (M, TE, WIN)Weisser, Christoph (BWR, VWL)Weißenberger, Tanja (BWR,VWL,WIN)Wenger, Sabine (D, G, SK)Weyhofen, Dr. Hans-Theo (RRK, WIN)Wöllersdorfer, Helmut (M, TE)Würstle, Birgit (L, SK, ETH)Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 5


__________________________________________________Personalien - Mitarbeiterinnen und MitarbeiterSchulleitung der <strong>BOS</strong> WirtschaftStellvertretende SchulleiterinIngrid GötzSchulleiterKarl HenghuberSeite 6Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


__________________________________________________Personalien - FachschaftenFachschaft Deutschstehend:sitzend:Corinna Abeck, Florian Fink, Wibke Lenz, Sabine Englberger, Cornelia Biniek,Jürgen Scheffer, Sabine Wenger, Gabriele NaßFranz Meier, Mathilde Bilstein, Eveline Klinger, Christine Udvari, Walter Tierse,Hannah Neumayer, Dr. Christian MüllerSeite 8Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________FachschaftenFachschaft Geschichte/Sozialkundestehend:sitzend:Florian Fink, Gabriele Naß, Sabine Wenger, Hannah NeumayerThomas Klaus, Sabine Englberger, Dr. Christian MüllerStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 9


__________________________________________________Personalien - FachschaftenFachschaft Englischstehend:sitzend:Christiane Eichler, Simone Russmann, Corinna Abeck, Wibke Lenz, Ursula Unger,Reiner HieberDan Bonnan, Katja Kunzemann, Claudia E. Müller, Christine Udvari, Walter Tierse,Ingrid GötzSeite 10Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________FachschaftenFachschaften Französisch, Latein und Spanischstehend:sitzend:Christiane Eichler, Reiner HieberEveline Klinger, Katja Kunzemann, Ursula Unger, Ingrid Götz, Birgit WürstleStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 11


__________________________________________________Personalien - FachschaftenFachschaft BWRstehend:sitzend:Dan Bonnan, Simone Russmann, Uli Leubner, Cornelia Biniek, Georg Kammerer,Rudi WankaBarbara Böttger, Claudia E. Müller, Christoph Weisser, Claudia Fanger, Thomas KlausSeite 12Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________FachschaftenFachschaft VWLstehend:sitzend:Barbara Böttger, Simone Russmann, Cornelia Biniek, Thomas Klaus, Georg Kammerer,Rudi WankaClaudia E. Müller, Mathilde Bilstein, Claudia Fanger, Christoph Weisser, Gerd FronzaStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 13


__________________________________________________Personalien - FachschaftenFachschaft Mathematikstehend:sitzend:Horst Frühn, Sabine Karletshofer, Michael Blümm, Daniel Biesemann, Alexander Klein,Uli Leubner, Petra Dietsch, Gerhard PabstStefan Griebel, Martin Thal, Cornelia Weiß, Elisabeth Singer, Josef Herb, Gerd Fronza,Karl Henghuber, Helmut WöllersdorferSeite 14Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________FachschaftenFachschaft Wirtschaftsinformatikstehend:sitzend:Uli Leubner, Petra Dietsch, Sabine Karletshofer, Reiner HieberMichael Blümm, Dr. Hans-Theo Weyhofen, Gerhard Pabst, Stefan GriebelStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 15


___________________________________________________FachschaftenFachschaft Religion und Ethikstehend:sitzend:Dr. Christian Müller, Dr. Hans-Theo WeyhofenBirgit Würstle, Jürgen SchefferStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 17


__________________________________________________Personalien - Neue Kolleginnen und KollegenHannah NeumayerIch bin zwar in Hessengeboren, aber keine geboreneHessin, da ichschon seit jüngster Kindheitim schönen Bayernlebe. Meine Jugendhabe ich im beschaulichenMarienwallfahrtsortAltötting verbracht– selbstverständlichals Ministrantin, in derKatholischen Jugendund auf einem katholischenGymnasium derEnglischen Fräulein.Während ich in meinerKindheit viel Zeit mitMusik und Leichtathletikverbracht habe, zählenheute eher Theater,Städtereisen und – ganzbayerisch – das Schafkopfn(am liebsten imAugustiner-Biergarten)zu meinen liebsten Hobbys.Dass ich Lehrerin werden wollte, stand für michschon immer außer Frage. Meine vier Brüdermussten jahrelang als Versuchskaninchen für diverseselbst gestaltete Übungsheftchen und Unterrichtsspieleherhalten. Deshalb zog es mich auchnach dem Abitur ziemlich bald nach München, woich an der LMU Germanistik und Geschichte, späterdann noch Sozialkunde studierte. Nachdem dieda unten dann auch noch anfingen, Papstbier zubrauen und Benediktschnittenzu backen,war ich danndoch ganz froh, der Idyllezu entrinnen und michins Stadtleben zu stürzen.Wegen seiner Nähe zuden Bergen und den angrenzendenSeen, abervor allem auch seinerreichhaltigen Traditionund Geschichte habe ichMünchen als heimlicheZuagroaste ins Herz geschlossenund möchteauch nicht mehr weg vonhier.Bis zum Lehrerdaseindauerte es dann allerdingsdoch noch etwas.Neben dem Studiumhatte ich teilweise bis zudrei Nebenjobs – jaja,die Studiengebührenlassen grüßen! Heute bin ich jedenfalls sehr frohum diese vielfältigen Erfahrungen außerhalb desreinen Schul- und Unikosmos. Auch nach meinemReferendariat an unterschiedlichen MünchnerGymnasien blieb ich beim Ausprobieren, habe erstan einer Berufsfachschule unterrichtet und wechseltenun dieses Schuljahr an diese tolle Schule, derenSchüler und Lehrer mir jeden Tag auf’s Neue beweisen,dass dies eine gute Entscheidung war.Seite 18Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Neue Kolleginnen und KollegenJames ChaffeyHallo! Wie viele von euch schonwissen, ist mein Name Jamesund ich komme aus England.Ich bin einundzwanzig Jahrealt und dieses Schuljahr warich euer Fremdsprachenassistent.Es scheint mir schon sehr langeher, seitdem ich in meinemSchlafzimmer mit Bergen vonPapier saß (welches ich für dieSchule ausfüllen musste) undmich fragte, wie das nächstesSchuljahr wohl werden würde.Natürlich, nach nur zwei JahrenDeutsch, hatte ich ein bisschenAngst, hierher zu kommen undes hat mir nicht geholfen, dassich nicht alles verstanden hatte,was ich in meinen Hinweisformularengelesen hatte!Ich erinnere mich an meinenersten Tag und an das Gefühlvon „ich habe keine Ahnung was ich mache!“. Ja,als ich hier angekommen bin, gab es mehrere Sachen,die mich verwirrt haben und die Nummereins war, natürlich, die bayerische Sprache! Als obes nicht schon schwer genug wäre, Leute zu verstehen,stellte sich heraus, dass die meisten in derSchule zwei Sprachen sprechen! Aber glücklicherweisewaren die Leute nett genug, mit mir relativHochdeutsch zu sprechen.James with his „big yellow book of German verbs“ -He says it‘s a thriller!Ich habe eine solchwunderbareZeit dieses Jahrgehabt und glücklicherweisehabeich zu viele tolleErinnerungen umalles hier aufzuschreibenund hoffentlichwerde icheines Tages wiederzurückkommen.Zum Schluss denkeich, dass es wichtigist, manche Leutehier in der Schulezu erwähnen,die mir immer geholfenhaben undohne die ich einenAlptraum voneinem Schuljahrgehabt hätte! Leiderkann ich michnicht so gut auf Deutsch ausdrücken, aber trotzdemmöchte ich diesen Leuten und allen Schülern undLehrern einfach sagen: Danke für alles! Meine Erlebnisseund die Menschen, die ich hier getroffenhabe, werde ich nie vergessen! Danke!Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 19


__________________________________________________Personalien - BeratungsangeboteBeratung an der <strong>BOS</strong>Birgit WürstleBeratung Schule, Studium,Beruf; KrisenberatungDr. Hans-Theo WeyhofenKrisenberatungCorinna AbeckFrauenbeauftragteSabine EnglbergerVerbindungslehrerinFlorian FinkVerbindungslehrerStefanie LangenBerufsberaterinSeite 20Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________BeratungsangeboteDie BeratungsangeboteSchulische Beratung im Haus• Lern- und Leistungsschwierigkeiten• Fragen zur Schullaufbahn• Fragen zur beruflichen Weiterbildung/Dienstedes Arbeitsamtes• Hilfe zur Studienwahl• individuelle Interessen und Fähigkeiten• persönliche AnliegenBeratung durchBirgit WürstleSchulische Beratung an Berufsschulen• Organisation des Studieninfobasars• Beratung an kaufmännischen Berufsschulenüber die schulische Weiterbildung an der <strong>BOS</strong>Beratung durchClaudia FangerVerbindungslehrkräfteFrauenbeauftragte• schulische und familiäre Probleme• Informationen zu weiteren BeratungsstellenBeratung durchCorinna AbeckKrisen- und KonfliktberatungAnliegen der Beratung ist es, unseren Schülern inKrisen- und Konfliktsituationen durch Gesprächebeizustehen.Gerade die <strong>BOS</strong>-Schüler sind Lebensstress-Situationenbesonders ausgesetzt, da sie es ja als Erwachsenemit fertiger Berufsausbildung wagen, neueWege zu gehen – ein Umbruch, der auch zur Belastungwerden kann, vor allem dann, wenn andereprivate Belastungen dazu kommen.Beratung durchBirgit Würstleund Dr. Hans-Theo Weyhofen• Beratung und Hilfe bei Problemen innerhalbder Klasse bzw. bei Konflikten zwischen Schülernund LehrernBeratung durchSabine Englbergerund Florian FinkStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 21


__________________________________________________Schülerinnen und Schüler - Klasse 10AAnoschkina, UlianaBablitschko, ElisaBuchner, DanielaCarteni, ValentinoDougui, SemirDuman, KenanElgert, PatrickKaratas, GülüzarKaya, ÖmerPostel, LisaSchmitz, SarahÜzümyemez, GülsenVoisard, PhilippWaldner, YvonneWeber, StefanieWimmer, VerenaSeite 22Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Klasse 10BBauer, BastianBäuml, FlorianDemirel, BurakDogru, DeryaEnglisch, VerenaGarcia Bermudez, JuanHoffmann, KatharinaJell, MichaelJokovic, AleksandraKarakilic, FadimeKern, NicolaiKistler, VeronikaMayer, DominikMühlbauer, NikoRaab, AnneRauscher, MarcoRumpel, ChristophScholz, MaximilianSchulz, VeraSchwarz, StefanieSedlmaier, MariaSürücü, AysegülStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 23


__________________________________________________Schülerinnen und Schüler - Klasse 10CBoth, KrisBozic, JulianBrändl, PhilippBrenner, NicoleDick, IraGeiselhart, JankaHärle, MichaelHoffmann, SebastianKaya, AkifKirmeyer, MaximilianKral, EvaKühn, Katharina-SarahLiebhart, SophiaMekik, AliOswald, JanineOueslati, HaythemSafi, SiyarSakarya, FundaSchmid, AngeloSchmitt, MaximilianSchulz, CedricStöcklin, ImmanuelSzilagyi, MatthiasTürker, TubaWalter, LenaSeite 24Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Klasse 11AAksu, SevgiAktas, TanerArslan, FatihBuder, KaiCordero Soberanes, AlineDanial, RemonDougui, SonjaFuchs, FabianGötzke, AngelaKaczor, DamianKneisel, VeronikaMeier, YaredParuolo, VivianaPoeller, SebastianRashid, LarissaSchwarzenberg, AlisaTavares Sequeira de Miranda, DjamilaUyar, HülyaZander, SinaStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 25


__________________________________________________Schülerinnen und Schüler - Klasse 11BAdzic, AleksandarDatli, DoganGrigoryan, JohannesHizmetci, MehmetJülicher, CarolineKlein, VeronikaKonter, JuttaLechner, LouisMusizza, DanielNothhaft, AlexanderPaktinat, HasselPichl, MarkusQteishat, BushraRaguz, NikolaUstabay, AbideWeiler, PatrickSeite 26Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Klasse 11CBaysal, BarisBaysultanov, KhasanDemir, MerveGök, HazalHeinzl, DenizJovanovic, MicoKern, BrigitteKrauß, SabrinaKuyumcu, DeniseMühlbauer, FlorianMüller, Anna-MariaSchmidt, LisaSchreiber, RonTagunova, ElenaTanasijevic, OliveraVidovic, DraganVu, Anh-TuZinsmeister, AndreasStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 27


__________________________________________________Schülerinnen und Schüler - Klasse 11DBudic, JelenaDamberger, AliyaGüloglu, OsmanGüvenc, BurakHermann, TheresaJasharaj, BehareKanistra, KaterinaKizilirmak, MineKönig, MarinaLoistl, VinzenzNizam, EdaSae Tieo, KamonwanSchimpf, KatrinSebastian, JuliaSolmaz, SeldaSteinmann, ChristianÜnver, GülayWimmer, TobiasZaja, TomislavZiegltrum, AndreSeite 28Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Klasse 12ABabakarkhel, MaryamDeml, FlorianFreibuchner, LauraFritzsche, BenediktGrünwald, MichaelHeim, FabianHoffmann, BenediktJörg, JohannesKasparek, MartinKurzewitz, KarinMadeddu, LauraMaric, AntonioMejremic, JasenkoMuminovic, AidaPetermaier, VeronikaSaoudi, SihamSchedlbauer, ClaudiaSchott, LauraSimon, SebastianTekin, YusufTuran, SevtapStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 29


__________________________________________________Schülerinnen und Schüler - Klasse 12BAbert, JuliaAschenbrenner, LukasBecher, ManuelBeil, ChristinaBuchstaller, AndreaDosch, ElenaHöß, DominikJablonowski, MatthiasKale, ÖzkanKitzberger, MagdalenaKleppel, ChristianKolb, MathieuMakowski, MarcoPscherer, JosefineQuirand, AndréRiekehr, AnneSchiebel, FlorianSchmid, LisaSchmolke, MirjamStolze, ChristianTsepesides, MelanieVletsos, Christinavon Oy, ChristophWohlfart, MarcoZavrel, MatthiasSeite 30Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Klasse 12CBrunhardt, ChristinaDag, KorayEhrmüller, DorotheeErgan, KâmilGeyer, VanessaKahle, DenisKammerer, AngelikaLechner, MatthiasMantenli, BacharRöstel, JanRuppert, JanaSafi, RominaSchirmer, JessicaSchmid, AnjaSperling, AndreaStreicher, MarcoSzigeti, MártonVogt, FlorianWarschat, DanielaWenk, JanineWißkirchen, PiaWorbs, MaximilianZepeda, KevinStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 31


__________________________________________________Schülerinnen und Schüler - Klasse 12DButt, NadjaErgan, ÖmerFendt, MatthiasFranz, SebastianGrujic, DejanHaile Mekuria, MitoHanika, NicoHuynh, Nhat-HoaJester, AaronKaradag, CanselKiegerl, BarbaraKoblinger, MelanieKokott, JonasKrauß, SebastianLinder, ReginaLobisch, BiancaNauer, DominikSieg, MaximilianTasdemir, KübraUlbricht Hernandez, GabrielaWagner, BeatriceWilpernig, DanielaWollschlager, AnnelieseZollner, SilkeSeite 32Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Klasse 12EBesirevic, AjlaDemirel, MirayDuve, MathiasFuchs, MichaelGöres, JonathanHeleske, DanielHeyer, ChristophHuber, MicheleHümmler, AnaKrasniqi, FisnikLehoczki, PhilippMedic, ElmaMeyer, KilianMolla Ismail Hassan, SenayNguyen, JenniferReich, NataschaRoche, AlexandreSchröder, Kai-UweSing, JonathanSoller, PhilippTopcu, TuranUzundal, SongülWiesner, FranziskaZadir, IuliaStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 33


__________________________________________________Schülerinnen und Schüler - Klasse 12FBatko, SilviaBenkel, PascalBernhardt, AndreasCavus, AykutDesnoës, DominiqueEren, NurdanFranz, MiriamGedik, OrcunGüney, Anil-UtkuIpekci, ErkanKäding, StefanKeles, NecmettinLuff, SimonMartorana, GrazioMedhane, JordanosMihai, DanielNeumeyer, Ann-KathrinPestenhofer, MaximilianPodiwin, LisaSchneider, SophiaWachsmann, NatalieWeber, MathiasWiderstein, NadineWolff, RichardSeite 34Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Klasse 12GBecker, FlorianBirkl, DorotheaBulut, Abdullahda Silva Goncalves, VanessaEberwein, SilkeEnglhardt, PhilippFleischmann, FranzGlasner, NorbertGrlic, IvanGruber, ThomasHager, KarinHüttinger, BenediktKönig, MarkusMemedovski, AjdarMüller, CorneliaNandan, ShivaliNguyen, Thi Thanh ThanhPunzet, MarcoRuzevic, MarinSatanowski, MateuszSchüppler, MiriamSedlmair, JuliaSimmel, MagdalenaWagner, DanielWäspy, FionaZirnsak, AlexanderStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 35


__________________________________________________Schülerinnen und Schüler - Klasse 12HAaras, MoustafaAktas, NikoBednarsky, BelindaBeyerer, AndreasEgger, SabineFilizci, FiruzeFrass, ChristianHaas, SimonHörhammer, IsabellHuremovic, MirelaKarakaya, CaglaKartenhauser-Wagner, FabianKöcheler, FlorianLamber, MileenLojo, AmarLy, PhuongMörz, DominikNguyen, TienObermayer, AnnemariePichler, DanielaSchmid, PatriciaWinstel, LeaWittemeier, SarahSeite 36Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Klasse 12IAigner, JennyAuer, ChristianBaraz, SümeyraBloch, AlexanderGüller, SeydaIrber, FlorianJaqoubi, HimatullaKnorr, JasminKömmling, RobinMatiske, MartinMeister, VeronikaMuratovic, ArnelaPeck, NicolePolat, Seyit-AliSchewe, TeresaSmajda, MichalSpieß, LuitpoldWeber, DanielWeber, MathiasYazici, KadirStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 37


__________________________________________________Schülerinnen und Schüler - Klasse 12KBöhme, FabianBrackebusch, AlexanderBulajic, GoranDosso, MadoussouEhnig, MarcoFeck, BernhardFleischmann, MoritzGandl, SebastianGrolman, KerstinHartmann, GeorgHashimi, MinaIlhan, SerdarKrause, StephanieLux, SimonMahlich, SandraNovikov, JuliaSancakli, SelimSatir, AycaScepanovic, AnjaSchenk, SebastianSchmidt, MichaSchneider, JacquelineTeke, TugceUnkel, DominikVetrova, AnnaYeniavci, GülümserZabun, BirkanZimmermann, JuliaSeite 38Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Klasse 12RDachauer, FlorianDereli, NurEichmueller, LindaHaun, FranziskaHoyer, MarinaHuebner, IsabellLerchl, TanjaLohmaier, KatrinNagler, SabrinaPoeringer, SandraRatzel, ChristinaSchneider, ViolaSighart, TobiasStuebinger, ThomasUmkehrer, NicoleWendl, MichelleWoerle, MartinStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 39


__________________________________________________Schülerinnen und Schüler - Klasse 12SBacherl, JohannaBerger, KathrinButtitta, StefanoDegenaar, TalidaEttinger, LauraHalbich, MarieHämmerl, JuliaHösl, TamaraHoyer, LisaJanku, RaphaelLuck, AlexanderMandlmeyer, KatjaPfoser, MaximilianRank, MariaReiser, MaximilianTahler, JuliaTatlioglu, FarukThiel, JaninaVital, StefanieWeiß, MarinaWeweck, MarinaZeller, LisaSeite 40Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Klasse 12TBeckert, JuliaBreinfalk, StefanieBurghard, JulianaEdelmann, ViktoriaFenner, MarcoFrank, ReginaHäckl, FranzHerzensfroh, SabrinaHitzlsperger, AnnaHolzmeier, SandraHübler, MelanieKranz, LisaKremer, BiancaLudwig, KristinaNitsche, RebekkaPetzold, JessicaRieder, MarionRitter, FelixRührich, SarahVarga, PhilippStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 41


__________________________________________________Schülerinnen und Schüler - Klasse 12YEibl, AnnaGratz, WolfgangGrois, SabrinaHündgen, DanielaKonrad, FranziskaLais, StefanieMeyer, PhilippMichelini, IvanaOschika, SophieRaudensky, RicardaRossa, JessicaStadtler, MiriamThaqi, Pjetervon Ehrenkrook, IsabellSeite 42Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Klasse 12ZBiersack, FlorianCorum, ZeynepDitz, CarinaDziadek, GabrieleEisenknappl, MathiasHerrmann, KatharinaKeller, MelanieMaier, VeronikaMannes, JuliaPospiech, RaphaelSöhnlein, JulianStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 43


__________________________________________________Schülerinnen und Schüler - Klasse 13AAytekin, ErsinBoschert, NicoleChaplar, EvaCramer, MariusFrisch, PatrickGadanecz, JuliaGebert, GennadioHufschmid, AndreasInci, MetinJoesalu, MichaelLukacs, ChristinaMeierhofer, DanielMeister, StephanieOrnth, ChristophPapendorff, PatrickPradel, ThomasReindl, PeterRumpler, PatrickSidiropoulos, CharalamposUrban, JanineSeite 44Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Klasse 13BAksoy, DenizBehmaier, JanineChoppé, JaelEbhardt, SimoneErdogan, AlexanderGudat, FlorianHelm, MichaelaHoppler, SarahKahric, AmarKaunzinger, JuliaLange, MaxLexhaller, SandraNguyen, Lan-AnhPlattner, JenniferSediri, NadiaWeber, PeterZahl, AndreasZettl, SaraStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 45


__________________________________________________Schülerinnen und Schüler - Klasse 13CDemircan, SevilayEder, SophieEstner, EileenHaas, JulianHeimerl, ManuelHenseleit, MaximilianHillebrand, SebastianHitz, TamaraKober, JulianeKrähn, LisaMayr, TanjaMuschiol, NathaliePetz, TinoPfaller, JohannaSchuster, KathrinStrohmaier, ThomasWaldera, FlorianWeber, PhillipWelshofer, RalphWilhelm, JessicaSeite 46Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Klasse 13DAdanir, EdaAltthaler, StefanieBangula, AlbertBräuer, SimonBrosch, MarielleDontoudes, NatassaDoumbia, BabaEhrsam, MatteoHermann, JuliusMader, MarkusMüller, BenjaminSahin, GülcinSandig, FranziskaSchmidt, JaninaSeil, KatharinaSharify, TubaSopi, Luljane-ShkurteWalbrunn, MarkusYebuah, MelanieStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 47


__________________________________________________Schülerinnen und Schüler - Klasse 13EAnderl, BenediktAridag, GamzeBir, SemraBozsoky, NadineBreu, JulianeDilji, MuhamedDobler, AlexanderHerrmann, BastianHobrack, JanaHöck, MariaHögerl, SusanneHolzhammer, FranzKivran, MetehanKöteles, MonikaKrebs, HelmutLeupold, ClaudiaMujadzic, ArmanPinarbasi, SerpilPuritis, RaimondsSander, JasminSchubert, MichaelYazici, SeraSeite 48Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Klasse 13FBittermann, SebastianErdal, AytunFriesinger, SarahGail, NatalieGrabanyi, PatrickGrassi, SabrinaHeckler, SandraHerzog, MartinHolzer, LuisKempe, SebastianKirchhoff, PhilippMishkina, AleksandraNoder, JuliaO`Connell, CorinnaRoso, MarcoRoth, MonikaScheffczyk, MirellaSeitz, AnnaStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 49


__________________________________________________Schulleben - Überblick über das Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong>September <strong>2012</strong>13.09.12 Unterrichtsbeginn, Klassenleiterunterricht, BAFÖG-Veranstaltung14.09.12 Leistungsfeststellungsprüfungen17.09.12 Biergartenbesuch nach dem Unterricht19.09.12 Vorstellung schulischer Angebote in der Aula21.09.12 Wandertag der 11. und 12. KlassenOktober <strong>2012</strong>01.10.12 Abgabe der Seminararbeiten09.10.12 1. SMV Sitzung, SMV Wahlen17.10.12 1. „Runder Tisch“22.10.12 Vortrag Berufsorientierung25.10.12 Beginn der StudienberatungenNovember <strong>2012</strong>21.11.12 Pädagogische Konferenz19.11.12 Lesung der Autorin Lena Gorelik 12A, 12B, 12I28.11.12 Sabrina Dingfelder (12C) und Sebastian Franz (12D) interviewen den Innenministerim Rahmen des Projekts „Schule im BMI“ in Berlin29.11.12 <strong>BOS</strong>-FußballturnierDezember <strong>2012</strong>06.12.12 SMV Nikolausaktion10.12.12 1. Infoabend der <strong>BOS</strong>14.12.12 Poetry Slam, Probezeitendparty17.12.12 Beginn der Projektwoche „Europäische Union“, Beginn der Schüler-Lehrer Feedback-Tage18.12.12 Klassensprecherseminar in WartaweilJanuar <strong>2013</strong>07.01.13 Einführung in das Fachreferat in den 12. Klassen08.01.13 Beginn der Exkursionen der 13. Klassen ins Deutsche Museum16.01.13 2. „Runder Tisch“22.01.13 Deutsch-Französischer Tag23.01.13 2. Infoabend der <strong>BOS</strong>26.01.13 Teilnahme des Wahlkurses Schach an der Schul-Schachmeisterschaft30.01.13 Vortrag USA UpdateSeite 50Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Überblick über das Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong>Februar <strong>2013</strong>01.02.13 Vortrag Windenergie06.02.13 Workshop „Die Verwandlung“ im Residenztheater 13A17.02.13 Cuvillies-Theater „Die Verwandlung“ 13D19.02.13 3. Infoabend der <strong>BOS</strong>28.02.13 Studienfahrten der 13. Klassen22.02.13 Präsentation der Seminararbeiten, Zwischenzeugnisvergabe28.02.13 Beginn der Studienfahrten 13. KlassenMärz <strong>2013</strong>04.03.13 Vortrag USA Update, Vortrag über Studienerfolg der <strong>BOS</strong>-Schüler an der Uni12.03.13 Beginn der Theateraufführungen „Die Frau des Bäckers“15.03.13 Kinobesuch der Projekt-Gewinnerklassen 12C, 12G18.03.13 Lesung der <strong>BOS</strong> Schreibwerkstatt in der Drehleier, Englisch-Workshop 11B20.03.13 Studiumsinfobazar, Gasteig Filmvorführung „Laut gegen braun“ 12A22.03.13 <strong>BOS</strong>-Volleyballturnier am Roberto BeachApril <strong>2013</strong>17.04.13 Englisch-Workshop 11D19.04.13 Ausflug der Projekt-Gewinnerklasse 12F22.04.13 Englisch-Workshop 11C, Besuch Wirtschaftsministerium 12A26.04.13 Vernissage der Kunstgruppe sowie des Fotokurses29.04.13 Literaturhausbesuch 11CMai <strong>2013</strong>03.05.13 <strong>BOS</strong>-Basketballturnier06.05.13 Beginn der mündlichen Gruppenprüfung Englisch 13. Jahrgangsstufe13.05.13 Beginn der mündlichen Gruppenprüfung Englisch 12. Jahrgangsstufe17.05.13 Bekanntgabe der Jahresfortgangsnoten 12. und 13. JahrgangsstufenStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 51


__________________________________________________Schulleben - Überblick über das Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong>Juni <strong>2013</strong>03.06.13 Abschlussprüfung Deutsch 12. und 13. Jahrgangsstufe04.06.13 Abschlussprüfung Mathematik 12. und 13. Jahrgangsstufe06.06.13 Abschlussprüfung BWR 12. und 13. Jahrgangsstufe07.06.13 Abschlussprüfung Englisch 12. und 13. Jahrgangsstufe12.06.13 Englisch-Workshop 11A13.06.13 Projekt „Energiewandler“ 11. Klassen24.06.13 Einführung Seminararbeiten für die Schüler der kommenden 13. JahrgangsstufeJuli <strong>2013</strong>02.07.13 Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse 12. und 13. Jahrgangsstufe04.07.13 Beginn der mündlichen Prüfungen 12. und 13. Jahrgangsstufe11.07.13 Zeugnisübergabe und Abiturfeier 13. Jahrgangsstufe19.07.13 Zeugnisübergabe und Abiturfeier 12. Jahrgangsstufe22.07.13 QSE-Workshop23.07.13 HIV-Vortrag 11. Klassen24.07.13 Aufnahmeprüfung Vorklasse und 12. Jahrgangsstufe, Zeugnisübergabe Vorkurs25.07.13 Zeugnisübergabe Teilzeitklasse26.07.13 Sommerfest29.07.13 Lehrerausflug30.07.13 Zeugnisübergabe 11. Jahrgangsstufe31.07.13 Beginn der SommerferienBahar Mantelli, 12CSeite 52Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________VeranstaltungenBiergartenbesuchDas Schuljahr <strong>2012</strong>/13 begann nicht wie sonst üblichan einem Dienstag, sondern an einem Donnerstag.Aus diesem Grund mussten die 12. Klassen leiderauf die traditionelle Anfangsfahrt verzichten.Damit die Klassen sich untereinander besser kennenlernen,organisierten die Klassleiter der 11. und12. Klassen gemeinsame Biergartenbesuche nachdem Unterricht.Die erstenSchultage warensehr anstrengend!Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 53


__________________________________________________Schulleben - VeranstaltungenWandertag der 11ANach endlosem Hin und Her und langenDiskussionen über eher ungewöhnlicheAktivitäten (zum Beispiel eine Stadtrundfahrtmit Segways), entschied sich die 11Adann doch für den Klassiker schlechthin:Ein Spaziergang durch den EnglischenGarten mit anschließendem Bowlen.Damit das Eis gebrochen wird und sich dieneuen Klassenkameraden besser kennenlernen,wurden die Bowlinggruppen nachjeder Runde neu ausgelost.Der Tag brachte ungeahnte Bowling-Talente und spätere Klassenclowns zumVorschein!Die Klasse 11ARamona war die beste Schülerin undFatih der beste (und coolste) SchülerDas beste Team - trotz oder gerade wegenFr. Russmanns Leistung?Seite 54Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________VeranstaltungenWandertag der 11BAm 21. September <strong>2012</strong> hatten wir, die Klasse11B der <strong>BOS</strong> München, unseren Wandertag zumOlympiapark.Nach einem einstündigen Rundgang durch dieBMW Welt ging unsere Wanderung weiter zumOlympiapark.Hier haben wir verschiedene Kennenlern- bzw. Vertrauensspielemiteinander gespielt, wie z.B. denblinden Partner durch den Olympiapark führenund Gegenstände erkennen, oder auch mit verbundenenAugen als Team arbeiten und einen Slalomüberqueren. Dies ist uns nicht immer gelungen,aber unser Ziel war nicht zu gewinnen, sondern alsTeam zu arbeiten.Noch mehr Spaß hat es uns gemacht, mit derganzen Klasse mit verbunden Augen Figuren wiez.B. ein Trapez, einen Kreis oder sonstiges zu bilden.Zur Mittagszeit ging es weiter zum Biergarten amOlympiapark, wo unser Ausflug gegen 13 Uhr seinenAusklang nahm.Elvan Vaizoglu, 11BHoffentlich haben die Schüler bald einenbesseren Durchblick ...Die 11B - eine Klasse mit Herz!Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 55


__________________________________________________Schulleben - VeranstaltungenWandertag der 12EDie 12E will hoch hinaus!Gleich zu Beginn des Schuljahres durften wir in denHochseilgarten in Perlach, um uns dort in luftigerHöhe besser kennenzulernen. Ausgestattet mitschicker Kletterausrüstung konnten wir uns überReifen, Leitern und Seile von Station zu Station vorarbeiten.Wem sich nicht auf gut 8,5 Metern Höheder Magen umdrehen sollte, konnte auch auf dersicheren Plattform bleiben und von dort aus dieneuen Mitschüler anfeuern, oder näher am Bodenbalancieren üben.Das Highlight für viele war der „Pamperpole“. Werdiesen 10 Meter hohen Mast erklommen hatte,konnte für ein paar Sekunden den freien Fall genießenund sich darauf verlassen, dass die schon nichtmehr allzu fremden Mitschüler unten die Seile festhalten.Kannmir maljemandrunterhelfen?Wer das geschafft hat, schafft die Herausforderungender <strong>BOS</strong> doch mit links!Franziska Wiesner, 12ESicherist sicher- einigeSchülerbalanciertenlieberweiteruntenSeite 56Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________VeranstaltungenDer „Runde Tisch“In diesem Schuljahr kam erstmals seit einigen Jahrenwieder eine kleine Runde zusammen, bestehendaus interessierten Schülern und einigen Lehrern,die wissen wollten, was den Schülern in Bezug aufdie Schule, den Unterricht und ihre Lehrer auf demHerzen liegt. So wurden in dieser illustren Rundewirklich interessante Aspekte wie die Unpünktlichkeitund auch die Konzentrationsschwierigkeitender Schüler angesprochen, die unter anderem auchdurch die ständige Ablenkung durch das Handy verschlimmertwird. Kritisch gesehen wurden auch vonSeiten der Schüler diverse Überschneidungen vonCrashkursen.Ein zweites Gespräch gab anschließend die Möglichkeitzu reflektieren, ob sich etwas getan hatteund auch die Möglichkeit, nochmals neue Problemeanzusprechen.Als Ergebnis aus zwei intensiven und auch langenGesprächen wurden die Lehrer zu mehr Konsequenzv.a. bei den Absenzen und auch bei Unterrichtsstörungengenerell angehalten. Aber auch dasProblem von sich überlappenden Kursangebotenkonnte nach dem Gespräch schnell behoben werden.Insgesamt entstanden hierbei wirklich offene Gespräche,die für beide Seiten hilfreich und informativwaren. Hoffentlich kommen auch im folgendenSchuljahr derartig interessierte und motivierteSchüler zu dieser Runde, um die Institution des„Runden Tisches“ am Leben zu halten! Und dassdiese Einrichtung durchaus etwas erreichen kann,konnte man ja schon sehen!Wir hoffen daher auf weitere Gesprächsrundenund freuen uns wieder auf ehrliche Meinungsäußerungenvon Schülern!Sabine EnglbergerFr. Englberger betet, dass das Urteil der Schüler nichtallzu streng ausfälltGute Gespräche zwischen Lehrkräften und Schülern ameckigen „runden Tisch“Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 57


__________________________________________________Schulleben - VeranstaltungenSMV - SchülerMitVerantwortungWir, die SMV, sind euer gewählter Klassensprecherverhau.Gestärkt durch Freundeund Freundes Freunde versuchen wir eurenSchulalltag zu verbessern und angenehmerzu gestalten.Das Schuljahr ist durchzogen von Aufs undAbs, die meisten von uns haben eine Probezeit,die direkt zu Schuljahresbeginn einengehörigen Druck auf den ein oder anderenausübt. Die erste erfolgreich absolvierteLeistung der SMV war die berühmt berüchtigteProbezeitendparty, die sich jedervon uns verdient hatte. Diese Tradition bestehtan unserer Schule schon seit einigenJahren und hat bisher selten Miese eingefahren.Gelassen feiern unsere Lehrer mituns die bestandene Probezeit. Ein schönesFest war diese Feierei.Ebenfalls eingebürgert hat sich dieNikolausaktion zur Stärkung unsererMotivation. Jeder Schülerkonnte einem seiner Mitschülereinen oder mehrere Schokoladennikoläusezukommen lassen. Einhübscher Engel begleitete den Nikolausmit dem Krampus durch unserSchulhaus und teilte die Nikoläuseaus. Der Nikolaus sprach einGedicht und der Krampus schlichdurchs Klassenzimmer wie einböser Wicht. Ob nun zu wild odernicht, das entscheiden Lehrer undSchüler für sich.Alle Jahre wieder zieht die Nikolausgangdurch die KlassenDie auffälligsten Schüler müssen vor der Klasse eineGeschichte vorlesenSeite 58Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________VeranstaltungenAuf unserem alljährlichen Klassensprecherseminardiskutierten und erörterten wir Fragen die uns imSchulalltag plagen. Diskutiert wurden Fakten zumUnterricht wie Crashkurse,die von Schülernmit einer zweiten Fremdsprachenicht besuchtwerden können, da siein den Nachmittagsunterrichtgelegt werden,die Infrastrukturder Schule, die Hygieneauf den Computertastaturenund vielesmehr. Wir sammeltenVerbesserungsvorschläge,arbeitetenÄnderungen aus undtrugen diese unseremRektor vor. Er hatte einDie Schülersprecher Natascha Reich (12E), Seyit-Ali Polat(12I) und Jessica Yebuah (13D)offenes Ohr, verdeutlichte uns aber auch die Seiteder Schulleitung und setzte um, was in seinerMacht stand.Viele Veränderungen sindan unserer Schule ja nichtmehr nötig, aber definitivmöglich. Darum bemühtsich die SMV immer darum,neu aufkommende Ideenund Vorschlägen zur Verbesserungdes Schullebenszu verwirklichen.Zu guter Letzt wird auf denAbiturfeiern der verdienteErfolg jedes Einzelnen gemeinsamzelebriert und nurmit Hilfe von motivierten,engagierten und interessiertenSchülern ist es unsSchulsprechern möglich,die Feiern auf die Beine zustellen.Deshalb ein herzlichenDANKESCHÖN analle Helfer, die ihre Freizeitund ihre Arbeitskraft fürdiese Aktionen zur Verfügunggestellt haben. Ohneeuch hätten wir das nie sohinbekommen.Jessica Yebuah, 13DAlle Klassensprecher vereintbeim Klassensprecherseminarin WartaweilStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 59


__________________________________________________Schulleben - VeranstaltungenProjektwoche Europäische UnionIn diesem Schuljahr dachte sich das QSE-Team fürdie Projekttage in der Vorweihnachtswoche erstmalsein neues, schüleraktives Konzept aus …Am Freitag, den 14.12. losten die Klassensprecherder 11., 12. und 13. Klassen stellvertretend für ihreMitschüler einen der 27 EU-Mitgliedsstaaten aus.Die Vorgabe war, in der folgenden Woche eine Präsentationdes gelosten Landes vorzubereiten. Dazumussten sich die Klassen in Kleingruppen aufteilenund verschiedene interessante Aspekte, wie z.B.Geschichte, Wirtschaft, Tourismus oder landestypischesEssen vorbereiten. Der Kreativität wurdenkeine Grenzen gesetzt!Am Freitag vor den Ferien konnten alle Schülerund Lehrer die verschiedenen Klassenzimmer, bzw.Länder besuchen. Was die Schüler in so kurzer Zeitauf die Beine stellten, war beeindruckend! Mit vielEngagement und Phantasie dekorierten die Schülerihre Klassenzimmer und gestalteten u.a. ein IrishPub, einen deutschen VW-Käfer, einen niederländischenCoffee-Shop, eine finnische Sauna undsogar eine slowakische Tropfsteinhöhle! Für dasleibliche Wohl war bestens gesorgt, denn fast jedeKlasse bot landestypische Leckereien an.Die Bewertung erfolgte im Stile des Grand Prix:Jede Klasse konnte den aus ihrer Sicht fünf bestenLändern Punkte geben – aber natürlich nicht der eigenenKlasse.Die Klasse 12F erreichte 148 Punkte und durfte sichüber einen unterrichtsfreien Erlebnistag freuen. Diezweit- und drittplatzierten Klassen 12C (106 Punkte)und 12G (92 Punkte) besuchten während der Schulzeiteine Kinovorstellung.Simone RussmannDie spannende Auslosungder LänderDer Klassensprecher der 12Fzieht die Slowakei -ob er schon ahnt, dass seineKlasse gewinnen wird?Seite 60Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________VeranstaltungenProjektwoche: 1. Platz SlowakeiEs geschah im Jahre <strong>2013</strong> n. Chr., im Lande derBajuwaren, dass sich 22 Abenteuerlustige auf eineReise begaben, welche ihr Leben (nicht) verändernwürde. Der Anlass für die Reise war der errungeneSieg in einer Schlacht namens Projekttage EU.Nach wochenlangen Tafelrunden bezüglich einesgeeigneten Reiseziels beschloss man der Spontaneitäteine Chance zu geben. So trafen sich dieAnhänger der Legio XIIF am Hauptbahnhof, umdas Reiseziel zu bestimmen. Aufgrund einer Meinungsverschiedenheitmit dem Gott Petrus fiel derursprünglich angepeilte Besuch des Skyline Parkssprichwörtlich ins Wasser. Wie so oft in der amerikanischenFilmindustrie propagiert, sind es die Momentebitterster Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit,in welchen ein Held hervorschreitet. Der Heldwar in diesem Fall Frau Böttgers Freund, der denVorschlag einer Exkursion an den Tegernsee und indas dort ansässige Bräustüberl machte.Die Zufriedenheit war den mutigen Kriegern anzusehenund so trat die Legio XIIF eine Reise in dasbajuwarische Hinterland an. Am Bahnsteig angekommen,erlitt die Unternehmung einen erstenRückschlag, da der Zug bereits in zwei Minutenlosfahren würde und noch keine Tickets gelöst waren.Die Gruppe trat nun dem Erzfeind Stress gegenüber,welchen fast alle Beteiligten erfolgreichbesiegten. Eine Person (Barbara B...) konnte demenormen Druck jedoch nicht Stand halten und erwarbden falschen bzw. zu teuren Fahrschein.Am Tegernsee angekommen nahm man ein sättigendesMahl zu sich und das ein oder andere erheiterndeGetränk. Der Konsum dieser euphorisierendenSubstanzen förderte die ohnehin schongemütliche und fröhliche Atmosphäre. So endetedas Abenteuer am Tegernsee der Legend ... wartekurz ... dären Legio XIIF, auch genannt Klasse 12F.Gewusst wie!Die Besucher der 12F musstenerst einmal Schlange stehenund erlebten dann kulturelle,kulinarische, sportlicheund geografische Hightlightsder SlowakeiDominique Desnoës, 12FStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 61


__________________________________________________Schulleben - VeranstaltungenProjektwoche: 2. Platz FinnlandGelernt – gelacht – gewonnen! – Unsere Eindrückeund Erlebnisse der Projektwoche„Und welches Land haben wir?!“ – „Finnland.“...„Oh okay, was gibt’s denn bitte aus Finnland!?“ Sooder so ähnlich waren unsere ersten Reaktionen beider Bekanntgabe des von uns darzustellenden Landes.Die anfängliche Enttäuschung in der Klassewich sehr schnell dem Interesse und der Neugier,was dieser Teil Skandinaviens zu bieten hat und jemehr wir uns mit den Traditionen, den Leuten undBräuchen auseinander setzten, desto mehr Ideenkamen uns, um Finnland auch gebührend zu repräsentieren.Dabei teilten wir uns zuerst in Gruppenein, die für das Essen, Musik, Sport, Reisen undnatürlich die traditionelle finnische Sauna zuständigwaren.Die Reise durch das Schulhaus in die verschiedenenLänder hat uns sehr viel Spaß gemacht und nichtnur die kulinarischen Erlebnisse in den verschiedenenRäumen sorgten für gute Stimmung. So hattenwir auch einmal die Möglichkeit, die anderenSchüler besser kennenzulernen und die Chance,uns miteinander auszutauschen. Wir sind alle derMeinung, dass derartige Projekte eine tolle Gelegenheitbieten, den Zusammenhalt in der Klasse zustärken und würden es sehr gut finden, wenn auchin den folgenden Schuljahren eine Projektwochestattfände.In diesem Sinne ... „Kiitos ja näkemiin!“ – VielenDank und auf Wiedersehen!Sabrina Dingfelder, 12CAuch wenn die Musik nicht ganzunserem Geschmack entspricht,das Essen eher einfach ist unddie Umsetzung der finnischenSauna im Klassenzimmer sichals schwierig gestaltete, hattendie Gruppen viel Spaß dabei,sich mit den einzelnen Themenbereichenauseinanderzusetzenund wir alle merkten, dass auchunsere Klassengemeinschaft dadurchgestärkt wurde.Die Besucher erfuhren vielWissenswertes und schwitzten ineiner nachgebauten finnischen SaunaSeite 62Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________VeranstaltungenProjektwoche: 3. Platz NiederlandeDie Projektwoche zum Thema Holland, welche inder Klasse 12G stattfand, inspirierte uns über völligfremde Kulturen und deren Sitten näher nachzudenken.Das Ziel unseres Vorhabens bestand darin,Holland mit seinen verschiedenen Bräuchen undTraditionen genauer zu beleuchten. Aufgrund desguten Klassenzusammenhalts und den stets motiviertenSchülern der Klasse 12G war es zu Beginnein Leichtes, die unterschiedlichen Themengebietewie Politik, Sport etc. untereinander aufzuteilen.Da ein wichtiges Element in der räumlichen Gestaltungdes Klassenzimmers lag, stand zu Anfangdes einwöchigen Projekts der Einkauf von Dekomaterialienin der landestypischen Farbe Orange aufunserer Liste. Außerdem wurde eine für Hollandbekannte Windmühle aus Karton nachgebaut, welchedie meiste Zeit des Unterfangens in Anspruchnahm. Des Weiteren wurden gemeinschaftlich diewichtigsten Daten und Fakten über unser Nachbarlandauf Plakaten festgehalten und im Klassenzimmerzur Veranschaulichung aufgehängt.Am Präsentationstag hatte das gesamte Teamgroße Freude am Darbieten der erarbeiteten Ergebnisseund beendete das Projekt mit einem gemeinsamenFrühstück, ehe wir in die Ferien entlassenwurden.Abschließend ist zu sagen, dass die Themenerörterungzu Holland ein voller Erfolg war und die gesamte12G solche Projekte für alle nachkommendenKlassen nur empfehlen kann.Franz Fleischmann, 12GEin bisschen Klischee muss sein:Ein niederländischer Coffee-ShopStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 63


__________________________________________________Schulleben - VeranstaltungenKlasse 11A: UngarnKlasse 11B: ÖsterreichKlasse 11D: ZypernKlasse 11C:DeutschlandKlasse 12A: ItalienSeite 64Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________VeranstaltungenKlasse 12D:BelgienKlasse 12B:FrankreichKlasse 12I: MaltaKlasse 12E:TschechienKlasse 12H: LettlandKlasse 12K: PortugalStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 65


__________________________________________________Schulleben - VeranstaltungenKlasse 13A: GriechenlandKlasse 13B:DänemarkKlasse 13C: LuxemburgKlasse 13E: IrlandKlasse 13D: EstlandKlasse 13F: SpanienSeite 66Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________VeranstaltungenSpendenaktionIm Herbst machte eine Mitschülerin imEthikunterricht der Klasse 12E/F den Vorschlag,tatsächlich etwas Gutes zu tun.Bald gab es konkrete Vorschläge für eineSpendenaktion. Wir entwickelten ein Konzept,um ein Kinderheim und ein Tierheimzu unterstützen. Drei Gruppen vonuns arbeiteten jeweils eigene Ideen aus.Beim Kuchen- und Punschverkauf in derAula sowie einem „FIFA-13-Turnier“ wurdendann vor Weihnachten insgesamt 407Euro gesammelt.Durch unsere Spendenaktion konnten wirJugendlichen vom Münchner Waisenhauseinen aufregenden Tag in der Therme Erdingbescheren, was sonst nicht möglichgewesen wäre, und haben ein Tierheimmit Futter erfreut.Leckere Kuchen für einen guten ZweckSchüler der Klassen 12E und 12FDie Jungs organisierten einFIFA-13-Turnierin den KlassenzimmernStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 67


__________________________________________________Schulleben - VeranstaltungenNach den schon traditionellen croissants & caféeröffnete Monika Köteles (13E) mit Gitarrenbegleitungvon Kai-Uwe Schröder (12E) mit dem Chanson„Je veux“ der weit über Frankreichs Grenzenhinaus beliebten Sängerin ZAZ den Vormittag.Das begeisterte Publikum der Klassen 12D/E und13D/E nahm den informativen und auch witzigenKurzfilm zu De Gaulles Reise nach Deutschland imJahre 1962 interessiert auf. Neben Informationenzu den Meilensteinen in den deutsch-französischenBeziehungen, zum Netzwerk DF-Universität undzum Freiwilligendienst im frankophonen SprachraumAfrika gab es anschließend eine Präsentationdes in Cannes 2010 preisgekrönten tschadischenFilms „Un homme qui crie“.Was hat unsere Schule mit diesem Sprachraum zutun? – Die <strong>BOS</strong> Wirtschaft engagiert sich mit demjährlich gesammelten Flaschenpfand für Togo undhat dort bereits einen Brunnen gestiftet.Eveline KlingerSeite 68Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________VeranstaltungenIm Vorfeld des deutsch-französischenJahres besuchte Markus Walbrunn(13D) für unsere Schule den Vortragdes französischen Botschafters inDeutschland:„24. Oktober <strong>2012</strong>, circa 16:30 Uhr: Inmittenhunderter Studenten und Professorender LMU München lauscheich dem beginnenden Ausführungenvon Maurice Gourdault-Montagne.Thema des heutigen Vortrags „DieDeutsch-Französische Beziehung undEuropa“. Ein Thema, das bewegtdieser Tage. Im wahrsten Sinne desWortes; musste man doch die Veranstaltungaufgrund des hohen Andrangsin die große Aula der Universitätverlegen. zwei Stunden undgefühlte 25 de-Gaulle-Zitate späterleert sich der Saal. Viele diskutierenauf dem Heimweg, manch einer wirktsehr nachdenklich. Ja, trotz aller Differenzenin der deutsch-französischenPolitik, das Herz Europas, es schlägt!Doch nagt die Frage, wie es weitergehensoll, wenn gleichzeitig die Gliedmaßenlangsam absterben.“Die Wiederbelebung einer verstaubten Vitrine:Vier Mädels aus der 13D haben in der Projektarbeit Francophoniedas Land Togo im Französischunterricht präsentiertund hier den Bogen zum Flaschenpfand „Les bouteillesvides pour le Togo“ gespannt.Die Mädels tragen ihre FranzösischlehrerinFr. Klinger auf HändenStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 69


__________________________________________________Schulleben - VeranstaltungenPoetry SlamAm Freitag, den 14. Dezember <strong>2012</strong> gab es für alle jede MengePoetry Slam in der Aula. Alex Burkhard und Bumillo, zwei Größendes deutschen Poetry Slam, faszinierten mit wortgewaltigen, poetischenund witzigen Texten.Sie konnten auch in diesem Schuljahr ihr Publikum begeistern:schnell-rhythmisch, treffend-pointiert. Sehr unterhaltsam mit Tiefgang!Wir freuen uns auf ihren nächsten Auftritt im neuen Schuljahr!Mathilde BilsteinUSA Update“… the right of the people to keep and bear arms shall not be infringed.”(Second Amendment to the US Constitution)An American household needs a gun and so Homer Simpson, with hisstrong sense of responsibility and below-average intelligence has gothold of one to protect his family. It’s an open question whether thegun control measures that Barack Obama is hoping to pass will be successfulin a society already so heavily armed – and that’s just one ofthe challenges Obama is going to meet during his second term, as Dr.Hünemörder demonstrated in his informative lecture with lots of humorouselements.The euphoria of 2008, when the first black presidential candidate waselected on his promise to change things, has gone, political reality turnedout to be complicated, but Obama’s first term must have made apositive difference to quite a few people’s lives – the nation kept thepresident in place. The next four years will show us what Obama wantsto be in the history books for.Corinna AbeckSeite 70Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________VeranstaltungenAus der Fachschaft Technologie: Ein Vortrag zur WindenergieAm 1. Februar <strong>2013</strong> kam Herr Dipl. Ing. Willy Fritzals Referent zu uns an die Schule. Er ist Strömungsmechanikerund beschäftigt sich seit Jahren mit numerischenAnalysenverfahren zur Optimierung vonFlügelprofilen.Uns, d.h. den Schülern der 13. Klassen und einigenTechnologielehrern, präsentierte er eine kritischeAnalyse zur Wirtschaftlichkeit von Windkraftanlagen.Seine detaillierten Untersuchungen bereits installierterWindenergiekonverter zeigten im Vergleichzu den vorher prognostizierten Leistungsangabenerstaunliche Differenzen.So sind speziell die in einigen Gebieten Deutschlandsgeplanten Anlagen auf Grund der dort vorherrschendenWindhöffigkeit weniger erfolgversprechendals es ihre Planer oftmals vorhersagen.Ein interessanter Vortrag, der uns lehrt, dass auchhier die Maxime gilt: Bei aller Euphorie für regenerativeEnergien muss man bei der Planung neuerAnlagen stets genau hinsehen und nicht den angegebenenDaten blind vertrauen.Alexander KleinDie Schüler lauschen gespannt dem Vortrag des ReferentenDipl. Ing. Willy FritzStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 71


__________________________________________________Schulleben - VeranstaltungenWorkshop „Die Verwandlung“ im ResidenztheaterEinmal Metamorphose und zurück„Ein Buch lesen kann jeder – ein Buch schauspielerischinterpretieren nicht.“ Das dachte sich die Klasse13A inklusive deren Deutschlehrerin Frau Naßund besuchte aus diesem Grund einen Workshopdes Residenztheaters.Als Grundlage dieser „Kreativexkursion“ dienteFranz Kafkas Werk „Die Verwandlung“, in dem sichein junger Mann in einen Käfer verwandelt und vonseiner Familie, vor allem vom Vater, geächtet wird.Wie immer im Leben bedurfte es dafür einer gewissenVorbereitungszeit. Nach einer kurzen Vorstellungsrundezum Aufwärmen begaben sich dieAmateurschauspieler auf eine Traumreise, aus derjeder mit einem persönlichen Monolog zurückkehrte,den er daraufhin vortrug. Um sich danachsowohl in die Rolle des verwandelten Sohns alsauch in die Rolle eines entsetzten Elternteils versetzenzu können, wurden Partner zugeteilt, die jeweilseinmal den Sohn und einmal den Vater bzw. dieMutter mimten.Zum Abschluss wurde das an dem Tag Gelernte inVierergruppen auf das Werk übertragen. Nacheinanderpräsentierten die Gruppen ihr Erarbeitetes.Hierbei kam es zu lustigen Szenen und zu großemStaunen, wie unterschiedlich man dasselbe Buchinterpretieren kann.Michael Joesalu, 13ADie „Amateurschauspieler“ der 13Abereiten sich auf ihre Traumreise vorSeite 72Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________VeranstaltungenPräsentation der SeminararbeitenDieses Schuljahr wurden die fertigen Seminararbeitenin zwei Runden präsentiert. 35 Schülerstellten stolz ihre Arbeiten aus den 24 angebotenenRahmenthemen vor. Besonders gut waren dieVorträge, die auch das Vorgehen beim Erstellen derArbeit beschrieben haben und auf die unterschiedlichstenFragen eingegangen sind.Zeitdauer:Ablauf:Präsentation ausgewählter Seminararbeitenfür alle Klassen am Freitag, 22. Februar <strong>2013</strong>1. Zeitplan 1. bis 6. Stunde: Verkürzter Unterricht (35 min) für alle Klassenab 12:00 bis 13:10: Präsentation der Seminararbeiten (Räume und Themen s. u.)1. Durchgang: 12:00 – 12:302. Durchgang: 12:40 – 13:10ab 13:20 Uhr Schulband und Verkauf der SchülerzeitungVerteilung der Zwischenzeugnisse2. Raum- und Themenplan Die Seminararbeiten werden dieses Jahr den Schülerinnen/Schülern aller Klassen präsentiert.Deshalb gilt für alle Schülerinnen/Schüler selbstverständlich Anwesenheitspflicht.Pro Präsentation ca. 25 MinutenThema 1 = 12:00 Uhr; Thema 2 = 12:40 UhrElisabeth SingerRaum Rahmenthema Thema Referent/in Kl.102 München im modernen Roman 1 Olympische Spiele 1972 und der Roman „Spiele“ von Ulrike Draesner Monika Köteles 13 EDas München Bild in den „Tatort“-Folgen 2 Tatort: „kleine Diebe“ Konstantin Chihaia 13 D103 Das München Bild in den „Tatort“-Folgen 1 Tatort: München Bild Franziska Sandig 13 DMedienlandschaft im Wandel 2 Liebesbeziehungen in der Sarah Hoppler 13 BOnline-Kommunikation – Romane: „Gut gegen Nordwind“ und „alle sieben Wellen“Medienlandschaft im Wandel 1 Das Bild des Bankberaters in der SZ Amar Kahric 13 B104Filmanalyse mit Schwerpunkt 2 Vergleich und Analyse: „Die kleine Meerjungfrau“ Sarah Fiesinger 13 FKommunikation – „Arielle die Meerjungfrau“Aktuelle volkswirtschaftliche Probleme 1 Die Eurokrise unter besonderer Berücksichtigung der europ. Rettungsmaßnahmen Benedikt Anderl 13 E117 im Jahr <strong>2012</strong>Aktuelle volkswirtschaftliche Probleme 2 Steuerhinterziehung – ein volkswirtschaftliches Problem Bastian Herrmann 13 E118 Aktuelle volkswirtschaftliche Probleme 1 aktuelle volkswirtschaftliche Probleme Griechenlands, insbesondere Jugendarbeitslosigkeit Charalampos Sidiropoulos 13 AUnternehmensbewertung 2 Bilanzanalyse Siemens AG anhand von geeigneten Kennzahlen Peter Weber 13 BUnternehmensbewertung 1 Bilanzanalyse Lufthansa AG unter besonderer Berücksichtigung Alexander Erdogan 13 B119 der VerkehrswegeBewertungs- und steuerrechtliche 2 Analyse des Corporate Designs der BMW AG anhand eines Werbeplakats Anna-Lena Berg Ext.Themen / Marketing120 Bewertungs- und steuerrechtliche Themen / Marketing 1 Alkohol? Kenn dein Limit. Werbeplakat „Outdoor“ als Beispiel für Social Marketing krank Natalie Gail 13 FGeld und Währung 2 Zur Rolle der EZB in der Eurokrise Alexander Dobler 13 EErnährung / Essen / 1 Was hat Mymüsli zu einem erfolgreichen Sebastian Kempe 13 F137 Lebensmittel Unternehmen gemacht? Eine Analyse des MarketingmixDie angehenden Schüler der 13. Jahrgangsstufelauschten gespannt den ReferentenErnährung / Essen / Lebensmittel 2 Wie kann Lebensmittelverschwendung verhindert werden? Nathalie Muschiol 13 CSera Yazici (13E)stellte sichdie Frage„BeeinflusstLebensmittelwerbungdasKonsumverhalten?“138 Ernährung / Essen / Lebensmittel 1 Beeinflusst Lebensmittelwerbung das Konsumverhalten? Sera Ysici 13 EErnährung / Essen / Lebensmittel 2 Tank oder Teller – verschlimmert die Verbreitung von Biotreibstoffen die Hungersnot in Dritte Welt Ländern? Michael Joesalu 13 A140 Ernährung / Essen / Lebensmittel 1 The funktional food trend in America – benefit or drawback? Janine Urban 13 AVorratsdatenspeicherung 2 Das System Facebook Simon Breuer 13 D212 Experimente 1 Leistungsvergleich der Kraftstoffe Super und E10 Marielle Brosch 13 DExperimente 2 Effektivität elektrischer Muskelstimulation im Vergleich zu herkömmlichen Trainingsmethoden Thomas Pradel 13 A213 USA 1 Guerilla Gardening Simone Ebhardt 13 BPolitische Theorien 2 Die Dreiteilung der Seele des Menschen in Platons „Politeia“ Andreas Hufschmid 13 A214 Politische Theorien 1 Die Bolivarische Revolution und der „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“. Mit Links zur Emanzipation Thomas Strohmaier 13 CPolitische Theorien 2 Friedrich der Große Markus Walbrunn 13 D219 Religionspolitische Konflikte 1 Der 30-jährige Krieg Julia Noder 13 FReligionspolitische Konflikte 2 Jeanne d’Arc – ihr Leben und ihre Inspirationen Jennifer Plattner 13 B221 Afrika 1 Die Maasai in Kenia Sabrina Grassi 13 FAfrika 2 Cape Town Stadion Sandra Lexhaller 13 CUSA /222Problems of big citiesUSA /Problems of big cities1 The copycat effect of school shootings /Mumbai – one city, two worlds2 The copycat effect of school shootings /Mumbai – one city, two worldsSophie Eder /Julia GadaneczSophie Eder /Julia Gadanecz13 C /13 A13 C /13 A224 Kreativität 1 Themenfindungsprozess (Urban Knitting – ein Plagiat Christos?) Katharina Seil 13 DKreativität 2 Dramatisches Gestalten (Umsetzung eines Theaterstücks) Ralph Welshofen 13 CStephanie Meister 13 APeter Reindl 13 AMonika Köteles (13E)stellt ihre Seminararbeit„Olympische Spiele 1972und der Roman „Spiele“von Ulrike Draesner“ vorStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 73


__________________________________________________Schulleben - VeranstaltungenStudienfahrt der 13ARein ins Auto, raus aufs LandWährend die meisten 13. Klassen Prag als Ziel derdreitägigen Studienreise auswählten und sich somitfür einen Auslandsaufenthalt entschieden, bliebdie 13A in heimischen Gefilden. Das Dorfleben unddie Nähe zu den Bergen lockten als Abwechslungzum Großstadtleben.Unterkunft fanden alle Mitfahrer im traditionell eingerichtetenBauernhof Brunner in Gerating – einerGemeinde im Landkreis Traunstein. Während dererste Tag noch ganz im Zeichen des DFB-PokalspielsBayern gegen Dortmund stand und hierfürextra eine Wanderung ins Nachbardorf Kammerunternommen wurde, durften sich die Skifahrerund Snowboarder am nächsten Tag richtig austoben.Dafür fuhr man ins Skigebiet „Wilder Kaiser“.Dort wartete neben perfekten Pistenbedingungenauch wundervolles Wetter, was auch den Nicht-Wintersportlern zu einem erholsamen Tag verhalf.Diese konnten in schönem Panorama lecker Essen,Michael Joesalu (rechts): Stark vertreten im <strong>Jahresbericht</strong>,aber ist er auch der stärkste Mann der 13A?während sich die „Pistensäue“ der Klasse bei derAbfahrt austobten.Den sportlichen Aktivitäten folgte abends die Entspannungin der hauseigenen Sauna. Ansonstenwurde die Zeit mit Gesellschaftsspielen, Kickernund Tischtennis (wo sichbesonders Frau Würstleund Herr Weisser spannendeDuelle lieferten)verbracht, bevor es amFreitagvormittag zurückins gewohnte Großstadtlebenging.Michael Joesalu, 13ADie 13A hatte vielSpaß beimSchneewandernund auf der PisteSeite 74Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________VeranstaltungenStudienfahrt der 13CGoldene Fassaden, goldene Uhren, goldene Autos– Prag, die Goldene StadtNicht, dass es in Prag sonst nichts zu sehen gegebenhätte – das Gegenteil ist der Fall, denn die Klassestaunte nicht schlecht über die beiden goldenenLimousinen, die auf einmal aus einer Seitenstraßebogen. Herzlich willkommen in Prag! Die Kamerasschwenkten von dem überdimensionalen Pendelam Hochufer der Moldau, das die Stelle des ehemaligenStalin-Denkmals einnimmt, zu den Autos,wie man sie nicht überall zu sehen bekommt.Hier, bei diesem Pendel, das uns vor Rätsel gestellthatte, endete unsere Stadtführung und das Kulturprogramm.Barock, Gotik, Jugendstil, Kubismus.Doch ist es nicht nur die architektonische Vielfaltund Pracht, die diese Stadt zu einem besonderenErlebnis machen. Bei demAufenthalt am Altstadtplatzwaren es auch die vielenHochzeitsgesellschaften,die während unseres StadtführersRede unter demgoldenen Ziffernblatt derAstronomischen Uhr immerwieder die Blicke aufsich zogen. Auch die Museenvielfaltbietet hier etwasfür jeden Geschmack,von traditionellen KunstundGeschichtsmuseen,bis hin zu Special-Interest-Ausstellungen wie demSchokoladen-, dem Folter-,dem Bier-Museum.Noch skurriler als ohnehin wird Prag nach Einbruchder Nacht. Golden erstrahlt die Fassade des Nationalmuseumsüber dem Ufer der Moldau. Vorsichtist geboten bei dubiosen Geldwechslern auf derStraße, von denen man besonders gute Wechselkurseangeboten bekommt. Auch das NachtlebenPrags ist alles, aber nicht gewöhnlich. Die ganzeAltstadt ist durchzogen von Party-Lokalitäten. Soscheint jedes Café, jede Bar, jedes Restaurant undjedes Hotel in der Altstadt, sei es von außen nochso unscheinbar, über Kellergeschosse zu verfügen,die in Diskotheken umfunktioniert sind. Ob mandort unten Salsa tanzen geht, ob man sich in einerurigen Kneipe wiederfindet oder eine Strip-Showbekommt, erfährt man oft erst nach dem Eintritt.So viel mehr gäbe es über diese einzigartige Stadt zuberichten. Doch erkundetman sie am besten selbst –niemand wird es bereuen.Es sei auch erwähnt, dassdies die jugendfreie Versionist (liebe Elftklässler:Drogen sind keine Lösung,und auch das Absinth-Verbot in Deutschland hatseine Gründe). In diesemSinne: Auf nach Prag!Manuel Heimerl,Sebastian Hillebrandund ThomasStrohmaier, 13CStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 75


__________________________________________________Schulleben - VeranstaltungenStudiumsinfobazarDer Infobasar – ein fester Bestandteil im Jahresplander <strong>BOS</strong>!Viele unserer Schüler wissen noch nicht, was sienach dem hart erkämpften Abitur machen wollen.Besonders in den letzten Jahren hat es sich gezeigt,dass nur ein Teil der Schüler bereit ist, dieAnstrengungen eines Studiums und die damit verbundenefinanzielle Knappheit auf sich zu nehmen.Deshalb suchen viele Schüler nach geeigneten Alternativenzum herkömmlichen Studium. Nebenden interessanten und ehrlichen Vorträgen – bzgl.Lernaufwand!!! – ehemaliger Schüler werden auchbeispielsweise die Veranstaltungen der Polizei oderdes Zolls gerne besucht.An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich fürdas Engagement der „Ehemaligen“ bedanken undhoffe, dass durch diese Veranstaltung dem einenoder anderen ein klein wenig bei der wichtigen Entscheidung„Berufs-/Studienwahl“ geholfen werdenkonnte.Claudia FangerEhemalige <strong>BOS</strong>-Schüler informierten über TUM-BWL ...... und Architektur.Seite 76Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________VeranstaltungenEnglish Workshop 11CWouldn‘t it be nice ... to spend a few days in thecountryside, in an old farmhouse ... to cook our ownfood and to speak only English during these days?Our planned activities included all sorts of learninggames, some text work, 20 minutes of gymnasticsevery day (with English instructions) etc.BUT ... it is not so easy to bring all the wishes of20 individuals together: „I don‘t eat pork, no beefmeat, please, I don‘t like lamb ...“ If we had listenedto all those wishes, we would have been on a zerocalorie diet.It‘s also not so easy to make people understandthat it is important to stick to the timetable. LeavingMunich at 2 p.m. should have enabled everybodyto be in Gosselding at 4 p.m. To allow for slightlyvarying times of arrival in the individual cars, wehad agreed that between 4 and 5 p.m. we wouldeat some cold starters with pide (Turkish bread) andstart work at 5 p.m. Unfortunately the bread arrived2 minutes past 5 p.m.!After all ... everybody profited from speaking Englishthree days at a stretch – some of us made losses,though, because they had to pay 10 cents in thepiggy bank if they were caught speaking German.Most people improved their grammar skills. Welearnt something about the 150th anniversary ofthe London Underground and about Ireland‘s historyof emigration. The daily gymnastics was funand did us good.All in all, we had a good time in spite of the usualand predictable annoyances.Christiane EichlerMs. Eichler relaxingon the swingWe also agreed that twelve midnight should bebedtime, at least people who wanted to stay up longershould be quiet and allow others to get somesleep. The next morning, there were complaintsthat some of us had stayed up until 6 o‘clock in themorning and had made a lot of noise. Furthermorea window had been broken – an accident, we weretold.It goes without saying that people who stay up until6 a.m. are difficult to get out of bed (some use offorce was necessary) and are not good at concentratingon their work.Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 77


__________________________________________________Schulleben - VeranstaltungenBesuch Wirtschaftsministerium 12AAm 22.04.<strong>2013</strong> machtenwir, die Klasse 12A,einen Ausflug in dasBayerische Wirtschaftsministeriuminklusiveeiner Besichtigung derStaatskanzlei.Das organisatorischeRahmenprogrammwurde von unsererKlassenleitung FrauEnglberger geplant,den internen Verlaufder Besichtigung übernahmendie zuständigenBetreuer des Wirtschaftsministeriums.Zu Beginn vermittelte Herr Lutz, unser Referent ausdem Ministerium, die wesentlichen Aufgaben desWirtschaftsministeriums, und der bayerischen Politik,wobei im Zuge des Wahljahres die ein oder andereparteipolitische Äußerung nicht zu überhörenwar ... Es lebe die Demokratie! Es folgten eine Reiheinformativer Vorträge zum Oberthema „Arbeitsweltim Wandel“.Nach dem Mittagessen versammelten wir uns nocheinmal, um uns auf die bevorstehende Führungdurch die Bayerische Staatskanzlei vorzubereiten.So besichtigten wir in der Staatskanzlei u.a. denBesprechungsraum von Horst Seehofer und konntendie imposante Architektur und die zahlreichenKunstgegenstände im Inneren des Gebäudes bestaunen.Der gesamte Tag war von vielen beeindruckendenHöhepunkten gekennzeichnet, allerdings gab esnur wenig Raum für kritische Nachfragen, die aberauch vor einer wichtigen Wahl nicht gestellt werdensollten, oder...?Antonio Maricund BenediktHoffmann, 12AAußerdem wurden uns durch den persönlichen Referentendes Wirtschaftsministers, Martin Zeil, dieAufgabengebiete und der Terminkalender mit densignifikantesten und ausschlaggebendsten Terminennahe gebracht. Leider konnten Fragen von Seitender Schüler kaum beantwortet werden, da daszeitliche Programm wenig Spielraum ließ.Seite 78Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________VeranstaltungenLiteraturhausbesuch 11CUnser Ausflug ins Literaturhaus und in die MünchenerLiteraturDanke an die Journalistin Tina Rausch, die uns,die Klasse 11C, auf eine literarische MünchenerTour mitnahm, indem sie uns mit historischenMünchener Schauplätzen und deren Geschichtenbekannt machte! Sie hat uns großartige deutscheSchriftsteller vorgestellt, die ihre verschiedenenEindrücke und Erlebnisse von München in Büchernniedergeschrieben haben.Dieser Projekttag macht neugierig auf Literatur!Hazal Gök, 11CDie Klasse 13D bringt im Deutschunterricht Goethes„Iphigenie auf Tauris“ ins Klassenzimmer.Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 79


__________________________________________________Schulleben - VeranstaltungenAuch die Abendklasse hat Kultur!Wir werden zwar nie so richtig wahrgenommen,doch jetzt möchten wir den Heidemannsträßlernmal zeigen, was wir so alles unternommen haben!Hier sind wir auf dem Königsplatz und lauschen derFührung:Nach der Arbeit und trotz der Fülle des Unterrichtshaben wir viele Theatervorstellungen besucht:„Katzelmacher“ von Faßbinder im Marstalltheater,„Johanna von Orleons“ von Schiller an der <strong>BOS</strong>Gestaltung, „Die Leiden des jungen Werther“ vonGoethe im Volkstheater, „Verlorene Liebesmüh“von Shakespeare an der <strong>BOS</strong> Wirtschaft, „Die Fraudes Bäckers“ an der <strong>BOS</strong> Wirtschaft, und last butnot least eine Führung unserer Mitschülerin MelanieKeller über den Königsplatz. Und nach dem Abiturwerden wir noch Prag besuchen, worauf wir unssehr freuen!Die Klasse 12ZSeite 80Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________VeranstaltungenQSE-WorkshopAlle Handys werden eingesammelt! – Wäre dasnicht die Lösung? Lernen benötigt Aufmerksamkeit,Konzentration, Anstrengung. Aber Handys wirkendiesen Voraussetzungen erfolgreichen Lernensentgegen. Natürlich kann ein Handy auch im Unterrichtsinnvoll eingesetzt werden: Zum Rechnen(wenn man seinen Taschenrechner vergessen hat)oder zum Übersetzen (wenn das Wörterbuch geradenicht greifbar ist). Sonst lenkt es nur ab. In einemPilotprojekt wurden in einer Klasse um 8 Uhr alleHandys eingesammelt und um 14 Uhr wieder ausgeteilt.Am nächsten Tag allerdings lag der Anteilder Smart-Phones an den eingesammelten Handysnur noch bei 13,8 %. Es gibt Vermutungen, dass …So machte sich die QSE-Gruppe (Qualitätssicherungund Entwicklung) wieder viele Gedanken überdie Weiterentwicklung unserer Schule und des Unterrichts.• Wie kann die Konzentration der Schüler erhöhtwerden?• Wie kann die Arbeitshaltung einer Klasse verbessertwerden?• Wie können Fehlzeiten und Unpünktlichkeit derSchüler reduziert werden?• Wie können fehlende Arbeitstechniken effektivvermittelt werden?• Wie wohlwollend sollen die Probezeitentscheidungenausfallen?Sehr gut angenommen wurde die Ausstattung allerKlassenzimmer mit je einem Visualizer (Dokumentenkamera),der leicht zu bedienen ist und immerfunktioniert – im Gegensatz zu dem Whiteboard,das versuchsweise getestet wurde.Hr. Leubner sorgtdafür, dass beimQSE-Workshopauch wirklichgearbeitet wirdDie besten Ideen kommen allerdingsin geselliger RundeUli LeubnerEs gab auch Überlegungen, die Mittagspause zuverlängern, damit wieder neue Kraft für die restlichenStunden gesammelt werden kann. Auf deranderen Seite gilt für die Schüler der BAFöG-Tarif,der eine annehmbare Stundenvergütung nur bei …Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 81


__________________________________________________Schulleben - Wahl- und ErgänzungsunterrichtWahlkurse an der <strong>BOS</strong>• CAE Vorbereitungskurs (Fr. Müller)• Deutsch als Zweitsprache (Fr. Naß, Fr. Klinger)• English Film Club (Fr. Lenz)• Fotokurs (Dr. Weyhofen, Fr. Müller)• Kunstgeschichte im Museum (Fr. Würstle)• Malkurs (Fr. Naß)• Pfandflaschenaktion (Fr. Russmann)• Rhetorikkurs (Hr. Fink)• Schachkurs (Hr. Scheffer)• Schreibwerkstatt (Fr. Bilstein)• Schulband (Hr. Klein, Hr. Herb)• Schülerzeitung (Hr. Klein, Fr. Udvari)• Spanisch Konversation (Fr. Kunzemann)• Sport (Hr. Weisser)• Theater (Fr. Naß)• Tanzkurs (Fr. Böttger)• Theaterabo (Fr. Bilstein)Ergänzungsunterricht an der <strong>BOS</strong>• BWR-Crashkurs (Hr. Weisser)• BWR-Tutorenprogramm (Hr. Weisser)• Mathematik Crashkurs(Hr. Klein, Hr. Pabst, Hr. Thal)• Englisch-Nachprüfungsunterricht (Fr. Abeck)Die BWR-Tutoren Julia Noder (13F), Michael Joesalu(13A), Julia Gadanecz (13A) und Sebastian Kempe (13F)Seite 82Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Wahl- und ErgänzungsunterrichtCertificate of Advanced English (CAE) VorbereitungskursDas Cambridge Certificate of Advanced Englishist ein Diplom – ähnlich wie der wohl bekanntereTOEFL-Test – das an vielen Universitäten in englischsprachigenLändern von ausländischen Studentenals Eingangsvoraussetzung gefordert wird.Im Gegensatz zu anderen Tests, hat das CAE aberkein „Verfallsdatum“ – ist also lebenslang gültig.Der CAE-Test besteht aus zwei Teilen: Anfang Märzfindet an einem Samstag zuerst eine 15minütigemündliche Prüfung statt, eine Woche später ist dannder ausführliche schriftliche Test. Dieser besteht ausReading Comprehension, Use of English, Listeningund Writing und dauert mit Pausen ungefähr 5 bis6 Stunden.Büffeln mit Fr. MüllerDer Schwierigkeitsgrad des Tests liegt über demdes Abiturs der 13. Klasse; es kann maximal das LevelC2 erreicht werden. Darüber hinaus beinhaltetder CAE Aufgabenformen, die so in den Abiturprüfungennicht abgefragt und damit in den Schulaufgabennicht eingeübt werden. Aus diesem Grundbietet die <strong>BOS</strong> einen Vorbereitungskurs an, in demProbleme und Fragen, die bei der Vorbereitung aufden CAE auftauchen, besprochen werden.Wer also an einer englischsprachigen Uni studierenwill und über sehr gute Englischkenntnisse verfügt,kann sich bei Frau Müller und unter www.sprachenzertifikate.infoüber die Details informieren.Ach ja, was noch zu erwähnen ist: Wer sich über unsereSchule für den CAE anmeldete, zahlte anstatt195 Euro nur 140 Euro.Die CAE-Anwärter sind frohen Mutes, dass sie bald ihrrichtiges Zertifikat in den Händen halten könnenClaudia E. MüllerStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 83


__________________________________________________Schulleben - Wahl- und ErgänzungsunterrichtLernwerkstatt - Deutsch als Zweitsprache (DaZ)Unsere <strong>BOS</strong> Wirtschaft lebt von einer Vielfalt anKulturen, die uns nicht zuletzt die „kulturelle Brille“bewusst macht, uns für das Fremde sensibilisiertund damit einen neuen Blick auf das sogenannteEigene ermöglicht.Um dieser Situation der Mehrsprachigkeit gerechtzu werden, bietet die <strong>BOS</strong> Wirtschaft seit vielenJahren zwei Kurse „Deutsch als Zweitsprache“ an,in denen individuelle Unterstützung geleistet wird.Im Zentrum stehen dabei grammatikalische Problemfelder,das Verstehen von Texten und die persönlichenSchreibprozesse.Auch in den 11. Klassen wird diesem Thema verstärktRechnung getragen: Schüler verfassen u.a.Sprachlernbiographien, die ihren persönlichen Lebenswegnachzeichnen, wie die Beispiele von ElenaTagunova und Anh-Tu Vu aus der Klasse Klasse 11Czeigen.Eveline KlingerSprachmännchen und-weibchen der DaZ-SchülerSeite 84Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Wahl- und ErgänzungsunterrichtSprachlernbiographien„Mein Name ist Elena. Ich komme aus Russland, aus der HauptstadtMoskau. Meine Familie kommt ursprünglich aus Sibirien. Daich aus Moskau komme, beherrsche ich die russische Sprache inWort und Schrift. Wir sind oft umgezogen innerhalb Russlands, derEx-Sowjetunion und den Warschauer Pakt-Staaten, daher versteheich Ukrainisch und Polnisch. Seit 2005 lebe ich in Deutschland mitmeiner Mutter, die einen deutschen Mann geheiratet hat. Dank ihmhabe ich schnell Deutsch gelernt und mich sehr gut hier in Münchenintegriert. Weil wir Englisch in der Schule als zweite Sprache gehabthaben, kann ich auch ein bisschen Englisch.“Elena Tagunova, 11C„Als ich auf die Welt kam, haben meine Eltern mit mir Vietnamesischgesprochen. In Vietnam gibt es zwei Dialekte, einmal denNördlichen Dialekt und den Südlichen Dialekt. Ich spreche denSüdlichen Dialekt. Beide Dialektgruppen verstehen sich sprachlichuntereinander nicht sehr gut. Im Alter von vier Jahren habe ichzum ersten Mal Deutsch gesprochen. Mein gleichaltriger Cousinhat es mir beigebracht, da er zuvor in einer Kinderkrippe war undich nicht. Das „richtige“ Deutsch hab ich erst in der ersten Klassegelernt. Mit meinen Eltern spreche ich nur vietnamesisch, da sierecht schlecht Deutsch verstehen. Mit Freunden und Geschwisternspreche ich immer nur Deutsch, da das Problem mit dem Dialektdann nicht vorhanden ist und es sich einfach besser anhört. Ab der5. Klasse kam noch Englisch dazu. Damals hab ich es geliebt, aberjetzt ist die Grammatik komplizierter geworden. Ich verbessere esdurch englischsprachige Filme.“Anh-Tu Vu, 11CStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 85


__________________________________________________Schulleben - Wahl- und ErgänzungsunterrichtFotokursFür die fotografisch interessierten Schülergab es viele Gelegenheiten, im Fotokursihr Grundwissen über Blendeneinstellung,Schärfentiefe, Belichtung und Kamerahaltungzu erweitern.Darüber hinaus haben wir den fotografischenBlick trainiert: Motive erkennen,sehen, auswählen und beurteilen. Undnatürlich wurden die Schüler mit den neuestenMethoden der digitalen Bildbearbeitungvertraut gemacht.Leitung: Dr. Hans-Theo Weyhofenund Claudia E. MüllerSeite 86Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Wahl- und ErgänzungsunterrichtFotoprojekt„München bei Nacht“Bötchenfahren beiden PyramidenStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 87


__________________________________________________Schulleben - Wahl- und ErgänzungsunterrichtKunstgeschichte im MuseumKunst + Geschichte = sinnieren und entspannen auffarbigem Niveau„Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters“ –nur, wer nie betrachtet, erkennt niemals die wahreSchönheit. Dies klingt überzogen, stimmt aber dennochfür die Kunst in den Münchner Museen.Umso mehr sind wir froh, den Kunstgeschichtskursnicht verpasst zu haben. Okay, es ist nachmittags,nach dem Unterricht, es ist auch „Kunst“ und auch„Geschichte“. Aber halt, keine Vorurteile! Kunstgeschichtewar für uns zwei Jahre voller Eindrücke,interessanten Informationen und vor allem viel Entspannung.Wie geht das? Man steht z.B. vor einem „Gekritzel“(auch dieses ist Kunst!) und ein Kunsthistoriker erklärt,die Teilnehmer fragen. Das geht so dahin undirgendwann ist man eingetaucht. Nicht wie im Unterricht,neun Schulstunden online. Eben einfachnur sinnieren und entspannen, sei‘s bei der Ausstellungüber Schinkel in der Hypo-Kunsthalle oderauch bei der Sammlung von Gunter Sachs in derVilla Stuck. Die meisten von uns waren davor schoninteressiert – aber sind jetzt fasziniert!Im Schuljahr <strong>2012</strong>/13 fanden folgende Einführungenstatt:• 09/12: Alte Pinakothek „Stilvergleich“• 10/12: Pinakothek der Moderne „Positionen derzeitgenössischen Kunst“• 11/12: Haus der Kunst „Geschichten im Konflikt“und „Ends of the Earth“• 12/12: Bayerisches Nationalmuseum „Skulpturender Romanik und Gotik“• 01/13: Die Villa Stuck und „Die Sammlung GunterSachs“• 01/13: Pinakothek der Moderne „Bildgestaltungin der Klassischen Moderne“• 02/13: Neue Pinakothek „Malerei des Impressionismus– Licht und Farbe“• 03/13: Hypo-Kunsthalle „Schinkel – Architekt,Maler, Designer“• 04/13: Museum Brandhorst „Food for the mind“• 05/13: Architek-Tour „Jugendstilhäuser inSchwabing“Birgit WürstleJanine Urban und Peter Reindl, 13ASeite 88Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Wahl- und ErgänzungsunterrichtMalkursDer von Gabriele Naß geführte Malkurs ist der lebendigeBeweis dafür, dass auch knallharte Wirtschaftleraußerordentlich geschickt mit weichenPinseln umgehen können. Das Schulhaus gleicht einerBildergalerie – überall hängen die wunderbarenGemälde und Zeichnungen der Schüler der vergangenenJahre.Auch dieses Jahr sind wieder einige beeindruckendeWerke dazugekommen, die, wie es bereitsTradition ist, auf unserer großen Vernissage präsentiertwerden.Eine kleine Auswahl dieser Neuzugänge ist in diesem<strong>Jahresbericht</strong> abgebildet, alle übrigen Objektekann man jederzeit vor Ort und auf unserer Homepagebegutachten.Ein Besuch lohnt sich!Monika Köteles (13E) und Kai-Uwe Schröder(12E) sorgen für die musikalische UntermalungFr. Naß stellt die Gemälde und Künstler vorStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 89


__________________________________________________Schulleben - Wahl- und ErgänzungsunterrichtFranziska Wiesner, 12EGreta TrockenSeite 90Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Wahl- und ErgänzungsunterrichtClaudia Schedlbauer, 12AJan VeichtStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 91


__________________________________________________Schulleben - Wahl- und ErgänzungsunterrichtPfandflaschenaktionNachdem die Umweltgruppe sich im letzten Schuljahrauf meine Initiative hin dafür entschieden hatte,das Pfandgeld der „Aktion PIT-Togohilfe e.V.“ zuspenden, um im Norden Togos, einem der ärmstenLänder der Welt, einen Brunnen zu bauen, leiteteFrau Kopp, die Vorsitzende des Vereins, sofort allesin die Wege, damit der Brunnen bis zum Sommerfertig wurde und bei meinem Besuch in Togo vonmir persönlich dem Dorf übergeben werden konnte.Bis zum Juni konnten nur durch das Pfand bereits1.700 Euro erwirtschaftet werden und die fehlenden300 Euro wurden auf der Abifeier der 13. Klassenvon eifrigen Schülern bei Freunden und Eltern „ersammelt“.Damit konnte bereits der erste <strong>BOS</strong>-Brunnen einem Dorf in Togo geschenkt werden.sauberes Trinkwasser aus dem ersten <strong>BOS</strong> BrunnenDie fleißigen HelferVeronika Meister (12I),Senay Molla (12E),Turan Topcu (12E) undMathias Weber (12F)Als ich Ende August auf meiner Reise durch Togodas Dorf N-Yambongbong besuchte, das unserenBrunnen bekommen hatte, war dort die Freude riesengroßund sie veranstalteten mir zu Ehren einkleines Dorffest.Zuerst präsentierte man mir den Brunnen mit seinemklaren, sauberen Trinkwasser. Ich durfte selbstWasser aus dem Brunnen holen und mir wurdeeine Wasserschüssel auf den Kopf gesetzt, mit Hilfederer die Togoerinnen das Wasser zum nahegelegenenDorf transportieren. Die Schüssel ist allerdingsso schwer, dass ich damit keinen Meter hättegehen können.Seite 92Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Wahl- und ErgänzungsunterrichtZum Abschied gab es drei lebendige Perlhühner, etwassehr Kostbares in diesem Teil Togos, und Eierals Geschenk. Nachdem ich die Perlhühner natürlichnicht behalten konnte, habe ich sie zusammen mitden Eiern einem Aidswaisenhaus geschenkt, womitich gleich noch einmal Freude bereiten konnte.Bevor es unseren Brunnen gab, mussten die FrauenWasser mittels dieser Schüsseln holenZurück im Dorf gab es Musik und Tanz und für unsereReisegruppe extra Getränke in Flaschen, da dasDorf wusste, dass wir mit dem Brunnenwasser trotzguter Qualität unsere Probleme haben.Der Dorfchef drückte in seiner Rede noch mal seinegroße Dankbarkeit aus und erzählte von den großenFortschritten durch den Brunnen. Das Dorf hatauch in der Trockenzeit sauberes Trinkwasser inunmittelbarer Nähe und die Dorfgemeinschaft wirdkaum mehr krank, so dass sich der Krankenpflegerder Krankenstation schon gewundert hat, warumman seine Dienste kaum mehr benötigt.Fr. Biniek erhält stellvertretend für unsereSchule drei PerlhühnerWenn man die Freude der Bevölkerung sieht, weißman, dass die Hilfe ankommt.Im Namen der Togoer möchte ich mich bei allenSpendern und Aktiven bedanken und alle bitten,weiter so eifrig zu sammeln, damit wir noch vielenDörfern einen Brunnen schenken können.Cornelia BiniekStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 93


__________________________________________________Schulleben - Wahl- und ErgänzungsunterrichtSchreibwerkstattBereits zum achten Mal fand eine Schreibwerkstattan der Städtischen Berufsoberschule WirtschaftMünchen statt.Heimat – das war diesmal das Thema unsererSchreibwerkstatt. Heimat – ein weites Feld von Vorstellungenund Möglichkeiten, von Wirklichkeitenund Illusionen, ein Schauplatz unterschiedlicherGedanken, Gefühle, Standort von Kitsch und Zuneigung.Wo findet Heimat statt? Wo und wie wirdsie inszeniert, veranstaltet, verunstaltet. Darüberwurde engagiert und kontrovers diskutiert und geschrieben.Schreiben über Heimat. Das sind Sehnsüchte nachidyllischen Stimmigkeiten, das ist der kritische Blick,auf das, was man Heimat nennt. Das ist vor allemdie Suche nach der äußeren und inneren Heimat.Wir denken, dass wieder viele interessante, intensive,überraschende, unterschiedliche Texte in dieserSchreibwerkstatt entstanden sind: allesamt lesenswert,bedenkenswert.Mathilde Bilstein und Walter ZaunerDas Publikum ist begeistert von unseren AutorenSeite 94Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Wahl- und ErgänzungsunterrichtSchreibwerkstattDeniz Aksoy, HeimatgefühleUnd schon wieder sind die drei schönsten Wochenim Jahr vorbei. Jedes Jahr bin ich mit meinen Elternfür einen Monat in der Türkei.Die Verwandten besuchen, morgens im Meerschwimmen gehen, die Schönheit des Landes bewundern– und dessen Töchter – und sich ganz undgar von der Lebensfreude meiner Landsleute ansteckenzu lassen, welche einem hierzulande zwischenKlausuren, Arbeit und dem Alltagsstress abhandenkommenkann.Dennoch bin ich immer wieder gespalten. Einerseitsfreue ich mich nach Deutschland – meinem Heimatland– zurückzukommen. Hier, wo sich mein ganzesLeben abspielt und meine Freunde auf mich warten.Andererseits ist da noch diese zweite Heimat:das Geburtsland meines Vaters. Zwei Heimaten zuhaben hat viele Vorteile, hat aber einen Nachteil.Du bist immer Zuhause und doch irgendwie immerfern der Heimat.Deniz AksoyNun bin ich hier wie jedes Jahr. Auf der Fähre, diemich und meine Familie über den Bosporus vommalerischen Anblicks Anatoliens zurück nach Europaund in den Alltag bringt.Und als ich zu meinem Vater herüber sehe und bemerke,wie er mit glasigem Blick ein letztes Malüber die Hügel hinter Istanbul schaut, breitet sichin mir ein Gefühl aus, das ich so noch nicht kannte.Jennifer Plattner (13B) trug ihren Text „Südtirol“ vorJetzt merke ich – dieses Gefühl ist Heimat!Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 95


__________________________________________________Schulleben - Wahl- und ErgänzungsunterrichtSchreibwerkstattAndreas Zahl, AkkuNeulich saß ich abends im Zug von Freising RichtungMünchen. Der Zug war mal wieder rappelvoll,und so teilte ich mir ein Vierersitzabteil mit drei weiterenLeuten. Zwei von diesen Personen waren Vaterund Sohn im Alter von ca. sechzig und achtzehn.Die dritte Person, männlich, ca. 25 Jahre, wirktesehr introvertiert, und ich hatte das Gefühl, als seider Mann geistig abwesend. Doch was dann passierte,war für mich eine echte Überraschung. Undso trug es sich zu ...Vater und Sohn unterhielten sich über Heimat, undder Vater sagte: „Tss, Heimat, so was gibt‘s docheh nicht mehr! München, da wo ich geboren wurde,war mal Heimat, jetzt aber nicht mehr. Prestige,Habgier, Macht, das sind die Schlagwörter, die dieMenschen vorantreibt.“ Mit einem: „Jaja, da hast duschon Recht!“ entgegnete ihm der Sohn und zücktezugleich sein Smartphone aus der Hosentasche undbegann wild darauf herumzutippen.Der Vater, der sich jetzt richtig in Rage redete,brummte weiter: „Ich will gar nicht wissen, was ausmeiner Rente wird. Es wird wahrscheinlich zum Lebenzu wenig sein und zum Sterben zu viel. Hauptsache,die Politiker und Manager bekommen genug.Genau die Leute, die alles verbocken, werdendann auch noch großzügig belohnt.“Der Sohn, der immer noch auf seinem iPhone rumhämmerte,als gäbe es keinen Morgen mehr, nicktediesmal nur, was aber den Vater anscheinend zufriedenstellte.Der Vater fuhr auch gleich weiter munter fort: „Alleindass alles immer teurer wird. Die Mieten zumBeispiel! Welcher normale Mensch kann sich denndas noch leisten, ohne fünf oder sechs Jobs gleichzeitigam Laufen zu haben? Kein Wunder, dass esimmer weniger Kinder gibt. In welchen Verhältnissensollten die dann auch leben, in einer selbstgebautenBlechhütte im Englischen Garten? Tss, Heimat,ein längst ausgestorbener Begriff!“„So ein Scheiß, Akku alle!“ Der Sohn stecke seinHandy erzürnt weg und sagte weiter: „Da will mannur seine E-Mails und SMS checken, FacebookNachrichten überprüfen, neue Freundschaftsanfragenbestätigen, Bilder hochladen, den Aufenthaltsorttwittern, und noch so ein paar Sachen machenund schon ist der Akku leer! Die Qualität der Akkuswird auch immer bescheidener.“Seite 96Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Wahl- und ErgänzungsunterrichtSchreibwerkstattAuf dieses Vorkommnis reagierte der Vater so: „Dann werden wir morgengleich ins Mobilfunkgeschäft gehen und denen mal ordentlich die Meinungsagen, dass es ja bei diesem Preis nicht sein kann, dass der Akkuimmer so schnell leer geht!“Plötzlich erhob sich der Kopf des jungen Mannes, der neben mir saß. „EntschuldigenSie“ sagte der Mann, „dass ich Sie jetzt einfach so anspreche.Aber ich kann mir Ihr Schwarzsehen über ihre Heimat nicht länger anhören!Ich bin jetzt so frei und fasse kurz zusammen, was für Sie anscheinendHeimat ist: Eine gute Rente, billige Mietpreise, leistungsstarke Akkus.Sie definieren also Heimat mit Dingen. Doch Heimat ist nicht nur einWort, sondern eine Einstellung. Bei Ihrer ganzen Miesmacherei haben Siebestimmt noch nicht mal nach draußen geschaut und diesen wunderschönenSonnenuntergang beobachtet. Wie sich die letzten Sonnenstrahlenihren Weg durch Häuser und Bäume suchen und dabei alles in ein rotesFarbenmeer verwandeln. Das ist Wärme, das ist Heimat. Wenn Sie jetztnach Hause kommen und Ihnen Ihre Frau einen Begrüßungskuss gibt undsagt: ‘Schön, dass ihr wieder gut heimgekommen seid‘, das ist Wärme,das ist Heimat. Diese Wärme, dieses Gefühl von Heimat kann Ihnen keinvoller Geldbeutel oder leistungsstarker Akku geben. Die Menschen müssensich wieder mehr den Werten bewusst werden, die man nicht kaufenkann. Dann klappt das auch wieder mit der Heimat“.Franziska Wiesner, 12EDer Vater und der Sohn sahen den jungen Mann total erstaunt und regungslosan. Auch ich war perplex. Der Zug fuhr in den Münchener Hauptbahnhofein, und der junge Mann sagte, kurz bevor er ausstieg: „Wenn Siesich das nächste Mal über etwas aufregen wollen, schauen Sie stattdessenzuerst aus dem Fenster und halten Ausschau nach etwas Schönem oderdenken einfach nur an ein schönes Erlebnis. Glauben Sie mir, das hilftmeistens. Jetzt wünsch ich Ihnen noch einen schönen Abend und weitereschöne Tage in Ihrer Heimat.“Vater und Sohn schauten dem Mann kopfschüttelnd nach, und der Vatersagte: „Es gibt schon seltsame Leute, oder?“ Der Sohn gab ihm recht: „Ja,ganz seltsame.“Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 97


__________________________________________________Schulleben - Wahl- und ErgänzungsunterrichtSchulbandTo get the note ...Auch im Schuljahr <strong>2012</strong>/13 trafen sich wieder dieFreigeister und Querdenker mit gutem Gehör inden Katakomben der <strong>BOS</strong> Wirtschaft München zumannuellen Ritual des Musizierens.Geballte Motivation und ungeahnte Kompetenz warendie besten Voraussetzungen zur Intonation derharmonischen Frequenz und dank zehn zum Teil unterschiedlichsterCharaktere ergab sich eine Mixturaus dem Besten, was die letzten vier Dekaden derTop 100 so zu bieten haben.Unter der Führung von unseren alten Hasen Markus,Wastl und Moni schweißten wir alle Talentezu einer Einheit und blicken nun auf ein Jahr, dasabwechslungsreicher und amüsanter kaum hättesein können und ferner sogar Potenzial für gemeinsames,musikalisches Schaffen außerhalb derSchulzeit hinterlässt.Vielen Dank an Herrn Herb, Herrn Klein und HerrnPabst und natürlich unserem Publikum ...Eure Bos(s) Band!Line-Up:Hanni - SchlagzeugMarkus - Gitarre/VocalsWastl - GitarreMoni - VocalsBrigitte - VocalsVroni - VocalsDenise - VocalsManu - Bass/VocalsMatti - Vocals/KeyboardKai - Bass/Gitarre/VocalsKai-Uwe Schröder, 12Egroßer Auftritt bei derZwischenzeugnisvergabeSeite 98Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Wahl- und ErgänzungsunterrichtSchülerzeitung „Boscop“Das Ziel, unser Ziel, auf der <strong>BOS</strong> isteindeutig das (Fach-) Abitur. Aber mitdem Bestehen der Prüfungen ändernsich die Ziele bei jedem individuell. Diemeisten werden wohl studieren, vielleichtgeht der ein oder andere auchwieder in seinen Beruf zurück. Werweiß das schon so genau? Wir werdennach der Schule die Welt wahrscheinlichnicht verändern, aber zumindestmitgestalten und wir werden uns inden nächsten Jahren verändern.Die Jahre werden ins Land ziehenund die Zeit auf der Berufsoberschuleist nur noch eine vage Erinnerung,das ehemals angeeignete Wissen istgrößtenteils verflogen, die Namen derLehrer sind verflogen, nur noch überFacebook bekommt man sporadischMeldungen von ehemaligen Mitschülern.Doch unerwartet findet man beimAufräumen der Wohnung zufällig dieSchülerzeitung von damals und plötzlichtauchen die Erinnerungen an dieganzen schönen und vielleicht auchweniger schönen Momente auf. Man blättert dieAusgabe durch, sucht nach Fotos von Mitschülernund Berichten über das Schulleben und witzigenAnekdoten und schwelgt in Erinnerungen an dievielen Schulstunden. Man denkt an die gemeinsamenMuseumsbesuche mit Frau Würstle, denSchachklub, den Tanzkurs mit Frau Böttger oder wiesich Frau Schottenhammel in ihrem Sekretariat eifrigum das Wohl der Lehrer und Schüler kümmert.Wir haben in der diesjährigenAusgabe derSchülerzeitung zukünftigeErinnerungen niedergeschrieben,ein Teilunseres Lebens stecktin der Ausgabe: Die Gedanken,Gefühle undverschiedenste Erlebnisse,die uns bewegthaben. In der Ausgabe12/13 ging es um die„Krise“, die uns alle zudem Zeitpunkt bewegthat. Dabei haben wir,vielleicht auch unserebetreuenden Lehrer,zwischendurch auch maldie Krise bekommen.Mit Artikeln, die nichtso wollten wie wir, abergemeinsam haben wires geschafft und sindstolz auf unsere Schülerzeitung.Ehrlich gesagt,freue ich mich schonsehr auf die nächste Ausgabe und bin gespannt,was uns im nächsten Schuljahr bewegen wird.Unsere Schülerzeitung belegte imSchuljahr 2011/12 beim Schülerzeitungswettbewerb„Blattmacher“ den 2. Platz!Ist es nicht auch das Ziel eines Menschen, Spurenauf der Welt zu hinterlassen? Für die Nachwelt, fürdie Kinder, für die Zukunft. So fordern wir euch auf,nächstes Jahr auch eure Spuren in der Schülerzeitungzu hinterlassen.Sebastian Franz, 12DStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 99


__________________________________________________Schulleben - Wahl- und ErgänzungsunterrichtEnglish Film ClubCall me WibkeElectoral courses have, even when they are fun, alwayssomething to do with hard work. For example,it might be necessary to write an article, rehearsesongs or learn a whole stage play by heart. Incontrast, an elective subject, like the “English FilmClub” with Ms. Lenz, means no work at all.Every month a group of <strong>BOS</strong> pupils meets at theCinema at Nymphenburger Street to watch a moviein its original version without any subtitles or otherhelpful tools. The distribution of “Kinder Riegel”,given to everyone, causes a big confusion for the„new ones“ of the group at first. After a short explanationit becomes clear: That’s the way Ms. Lenzpreserves her purse from loose cash and the changeof ten cents from the tickets is better invested inchocolate anyway. From then on a strict Germanlanguage-banis enforced and Ms. Lenz turns intoWibke.The EnglishFilm ClubThe scope of films includes action movies as wellas vampire romances. Ms. Lenz, by the way onTeam Edward, copes with every movie, even if shesometimes has to cover her eyes together with thepupils in cruel scenes during „Django Unchained“.Because of the uncommunicative situation in cinemasin general, the group stops – after the movie –in a bar for vivid talks – of course in English – aboutthe film, life and school at large.Matthias Duve, 12ESeite 100Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Wahl- und ErgänzungsunterrichtSpanisch Konversation „Viva España“Im Konversationskurs Spanisch trafen sich interessierteSchüler der Klassen 13B und 13C undtrainierten auf abwechslungsreiche Art und Weiseihr Spanisch: sie lernten beim Zubereiten von Gerichtenwie Tortilla Española und Paella spanischeLebens- und Kochkultur kennen und erweiterten soganz nebenbei ihr Vokabular. Sie spielten Memory,Stadt, Land, Fluss und weitere Spiele auf Spanischund erfuhren dabei jede Menge Neues über Landund Leute.Auch beim Hören und Besprechen lateinamerikanischerLieder von Nelly Furtado oder Juanes übtendie Schüler ihr Ausdrucksvermögen. Spanische undlateinamerikanische Filme gaben Einblick in Leben,Kultur und aktuelle Probleme der Zielkulturen undboten Anlass zu Diskussionen.Katja KunzemannTanzkursErstmalig wurde dieses Schuljahr an der <strong>BOS</strong> ein Tanzkurs fürEinsteiger und Fortgeschrittene angeboten. Unter der Leitungvon Frau Böttger und gelegentlicher Assistenz von Herrn Biesemannwurde das Angebot mit großer Nachfrage angenommen.Vom Cha Cha Cha über Walzer und Merengue konnte man beiviel Spaß am Nachmittag seine Mitschüler einmal wöchentlichbeim Tanzen besser kennen lernen. Die von unserem Schulleiterzur Verfügung gestellten bunten Scheinwerfer heizten denTanzraum zusätzlich auf, und alle, denen sich nie die Möglichkeitzu einem Tanzkurs geboten hat, konnten so ihr Rhythmusgefühlunter Beweis stellen.Aaron Jester, 12DStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 101


__________________________________________________Schulleben - Wahl- und ErgänzungsunterrichtSportDer ausgeschlossene Sieger!Auch in diesem Jahr fand ein schulinternes Fußballturnierstatt, um zu ermitteln, welche Klasse diebesten Kicker vereint. Am Ende kristallisierte sichhierbei die 13A heraus.Dabei begann das Turnier nicht nach dem Geschmackdes späteren Siegers. Aufgrund einesZwischenstopps in einem Fastfood-Restaurant kamdas Team zu spät zum Turnierstart und wurde vomTurnierleiter, Herrn Weisser, disqualifiziert. Nach einpaar reumütigen Entschuldigungen ließ sich dieserjedoch erweichen und teilte die Mannschaft inGruppe A ein. Dort folgte ein glatter Durchmarschmit 12 Punkten aus vier Spielen. Auch im Halbfinalewar die Mannschaft nicht zu stoppen.Das Publik war begeistertDas Finale erwies sich dann als echter Krimi. Nacheiner 3:0-Führung ließ die 13A die Zügel schleifenund es kam, wie es kommen musste: Nach den Anschlusstreffernzum 1:3 bzw. 2:3 gab die 12C nochmalalles und wurde belohnt – die letzte Spielminutebrachte das 3:3. Doch in der Verlängerung konntedie 13A den viel umjubelten Siegtreffer erzielen.Michael Joesalu, 13AMädchentore zählen beim Fußballturnier der <strong>BOS</strong>doppelt - Mädchenfouls jedoch nicht!Die 13A bereitet den Siegtreffer vorSeite 102Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Wahl- und ErgänzungsunterrichtSportBeachvolleyball – ein Protest gegen den WinterNachdem der Fußballmeister bereits feststand,musste als Zweites eine Klasse gefunden werden,die sich den Volleyball-Titel sichert.Dabei handelte es sich dieses Jahr jedoch um keinnormales Volleyballturnier, sondern um ein Beachvolleyballturnier– eine Trotzreaktion wegen derEnde März noch weit verbreiteten Schneeberge.Hierfür wurde der Roberto Beach in Aschheim gemietet.Die vier teilnehmenden Mannschaften spielten imModus Jeder-gegen-Jeden, so dass alle Teams dreiSpiele zu absolvieren hatten. Pro Mannschaft standendrei, statt wie üblich zwei Spieler auf dem Feld,womit das größtenteils fehlende Können der Hobbyspielerkonterkariert werden sollte. Alle Spielewurden im Modus Best-of-Three, also in zwei Gewinnsätzenausgespielt. Bis auf eine Ausnahme warendie Duelle allerdings bereits nach dem zweitenSatz entschieden.Am Ende setzte sich ein Gemisch aus den Klassen12K und 13E durch. Das Trio dominierte das Turniervon Anfang bis Ende, gewann alle Spiele und verlorinsgesamt nur einen Satz.Michael Joesalu, 13ADas Gewinnertrio Alex Dobler (13E),Sebastian Schenk (12K) undDominik Unkel (12K)Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 103


__________________________________________________Schulleben - Wahl- und ErgänzungsunterrichtTheater „Die Frau des Bäckers“ von Marcel PagnolDie Komödie von Marcel Pagnol spielt ineinem kleinen französischen Dorf, in dasein neuer Bäcker mit seiner Frau zieht,die von ihm sichtlich gelangweilt ist. Erist die Liebenswürdigkeit und Freundlichkeitin Person, kümmert sich leidenschaftlichum seine Brote und lebt inder ständigen Sorge, seine Frau könnekrank werden.Eines Abends kommen drei schelmischeSchäfer zum Haus des Bäckers und singenein Lied. Einer verführt die Fraudes Bäckers und brennt mit ihr durch.Der kindlich gutgläubige Bäcker ahntdavon nichts und ist dementsprechendbesorgt. Bis zuletzt sucht er nach Ausreden,wo seine Frau sein könnte. Mit derVorstellung eines Liebhabers kann ernichts anfangen.Die Dorfbewohner sehen die Sache realistischer.Da der Bäcker kein Brot bäckt,solange seine Frau nicht zurückgekehrtist, machen sie sich auf die Suche nachder Frau des Bäckers. Dabei kommensich die Dorfbewohner, die anfangs zerstrittenwaren, näher. Sie bringen demBäcker die Frau zurück.Gabriele NaßSeite 104Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Wahl- und Ergänzungsunterricht„Jetzt gibt‘s aberSaures!“„Ja, was macht der dennmit meinem Papamobil?“„Gott zum Gruß, Herr Pfarrer!“Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 105


__________________________________________________Schulleben - Wahl- und Ergänzungsunterricht„Na, du Zwetschge!?“„Als Marquis im Ruhestand,aber als Charmeur noch aktiv!“„Oh, ein Mann!“Seite 106Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Wahl- und Ergänzungsunterricht„Wo bleibt er denn?“„Nein, meinen Mannmeine ich nicht!“„Sie kommen!!!“Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 107


__________________________________________________Schulleben - Wahl- und ErgänzungsunterrichtNach den anstrengenden Proben werden dieSchauspieler in der Lehrerküche versorgtSeite 108Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________Wahl- und ErgänzungsunterrichtTheateraboDas von der Fachschaft Deutsch organisierte Theater-Abonnementbietet unseren Schülern die Möglichkeit,regelmäßig Theaterkarten zu günstigenPreisen zu beziehen.Ziel ist es, unseren Schülern den Einstieg in dasMünchener Kulturleben zu erleichtern und zum genussreichenund sinnvollen Umgang mit diesemvielfältigen, kulturellen Angebot anzuregen.Neben den Theaterkarten gibt es Informationenüber Veranstaltungsangebote und Eintrittskartenfür die Jugendkonzerte in der Philharmonie.Das Angebot reichte auch in diesem Schuljahr vonden „großen“ Häusern (Kammerspiele, Staatsoper,Prinzregenten-, Residenz-, Volks- und Gärtnerplatztheater,Gasteig-Philharmonie) bis hin zu den privatenTheatern in München.In diesem Schuljahr lag der Schwerpunkt auf Musik-und Ballettaufführungen. So gab es z.B. im Angebot:Richard Wagners Oper „Parsifal“, das Ballett„Illusionen wie Schwanensee“, Richard StraussOper „Adriane auf Naxos“, das Musical „Cabaret“,die „Zwei Welten Tour“ der Wise Guys und„Anything goes“, ein Musical von Cole Porter, umnur einige zu nennen.Mathilde BilsteinStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 109


__________________________________________________Schulleben - SchulneubauSchulneubauan der NordhaidePünktlich im April <strong>2013</strong> habendie Aushubarbeiten für unserenSchulneubau begonnen. GeplanterEinzugstermin ist September2015.Erste Erdarbeiten;Im Hintergrund dasEinkaufszentrum MiraBlick von der Baugrube in die NordhaideBlick nach OstenSeite 110Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________SommerfestDas Kollegium der <strong>BOS</strong> Wirtschaftlädt alleSchülerinnen und Schüler, auch Ehemalige,sowie alle Kolleginnen und Kollegen, auch Ehemalige,ein zu unseremSommerfestam Freitag, den 26.07.<strong>2013</strong> um 18 Uhrin den Biergarten der <strong>BOS</strong> Wirtschaft, Heidemannstraße 164c.Bei schlechtem Wetter feiern wir in der Aula!Bitte gebt diese Einladung an ehemalige Klassenkameradinnen und Klassenkameraden weiter, die wirvielleicht nicht erreicht haben. Parkplätze stehen in der Tiefgarage bereit.Auf Euer Kommen freuen sich die Schulleitung sowie dieLehrkräfte der <strong>BOS</strong> Wirtschaft!Sommerfest <strong>2012</strong>Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 111


__________________________________________________Schlussteil - PinnwandHerzlichen Glückwunsch zum 60. Geburtstag!Im Jahr <strong>2013</strong> feiern sieben Lehrkräfte der <strong>BOS</strong> ihren 60. Geburtstag!Unter anderemHr. Fronza ...... und unser SchulleiterHr. HenghuberDas Kollegiumorganisierte eineÜberraschungspartyfür Hr. HenghuberFr. Schottenhammel und Hr. Dandlführten ein Marionettentheaterstück aufSeite 112Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________PinnwandProbezeitendparty in der KlangweltWer genau hinschaut, erkennt auch ein paar Lehrkräfte!Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 113


__________________________________________________Schlussteil - PinnwandBaby-Boom an der <strong>BOS</strong>Ganz der Papa:Frederic ThalFr. Karletshofer mit Babybauch ...... und Baby DanielWer ist Hannes‘ Mama?Fr. Russmann, Fr. Weißenberger oder Fr. Böttger?Seite 114Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________PinnwandFr. Udvari muss noch ein wenigan ihrer Babyhaltung arbeitenBei Hr. Henghuber schaut‘sprofessioneller aus -kein Wunder bei drei Töchtern!Fr. Fanger wundert sich über denwindschiefen ChristbaumIn der Weihnachtsbäckerei ...Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 115


__________________________________________________Schlussteil - PinnwandFesche Madln und Jungs zur Wiesn-ZeitSeite 116Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________PinnwandDie 1(2)G: Von Kindsköpfenund EhrgeizigenHr. Bonnan versucht auf die netteArt unseren Schülern Pünktlichkeitund Disziplin näherzubringen ...... aber wir können auch anders!!Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 117


__________________________________________________Schlussteil - PinnwandDie fittesten Lehrer der Schule nahmen am FirmenlaufB2Run im Olympiapark teilHr. Weisser ist der fitteste der Fitten!Fr. Biniek hofft jedes Jahr auf eine neue Lehrkraft,die sich alphabetisch zwischen „Blümm“ und„Biniek“ stemmt ...Schöne Ferien!!!Seite 118Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München


___________________________________________________PinnwandFranziska Wiesner, 12EClaudia Schedlbauer, 12AStädtische Berufsoberschule Wirtschaft München Seite 119


__________________________________________________Schlussteil - Impressum und DanksagungImpressumLeitung <strong>Jahresbericht</strong>,Gestaltung und Organisation:Simone RussmannGestaltung Umschlag:Dr. Hans-Theo WeyhofenFotos:Dr. Hans-Theo Weyhofenweitere Mitwirkende:Ingrid Götz,Karl Henghuber,Martina SchottenhammelWir danken allen bei der Erstellung des <strong>Jahresbericht</strong>s mitwirkenden Lehrkräften und Schülern!Seite 120Städtische Berufsoberschule Wirtschaft München

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