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DAMITdS IM ERNSTFALL NICHT STOCKT … - Offener Chemiepark ...

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<strong>Chemiepark</strong> KnapsackBetriebsversammlung bei CABB„Ein attraktiver Arbeitgeber“Erst kürzlich ist die neue Lösungsverladung in Betrieb genommen worden. Derzeit wird dieSchuppenabsackung installiert, und der Baubeginn für das neue Lösungstanklager steht kurzbevor. Zug um Zug wird der Standort Knapsack der CABB immer moderner.Außerdem hat der Betrieb einwichtiges Energieaudit bestanden,und eine Betriebsvereinbarungzum E-Learning ist abgeschlossenworden. Diese und weiterePunkte lobte Generalmanager Dr. UweBrunk bei der vergangenen Betriebsversammlungder CABB im Blauen Salon.Vor allem eine Tatsache machte ihnbesonders stolz: Das Werk Knapsackhat das Ziel erreicht, 1000 Tage ohneUnfall mit Ausfallzeit verzeichnen zukönnen. Er resümierte: „Ich bin sehrzufrieden mit dem, was ich hier amStandort sehe.“ Auch wenn sich dieZahlen der Marktentwicklung im BereichMCA verschlechtert haben, sind Brunkund auch Werkleiter Dr. Wolfgang Schickoptimistisch. „Nach dem im letzten Jahrverzeichneten Boom befinden wir unsjetzt eher auf normalem Niveau“, sagteBrunk. „Nun gilt es, die Mengen zu verteidigen.“Im Rahmen der Betriebsversammlungbegrüßte Schick einen neuenMitarbeiter. Dr. Christoph Kring wird alsTrainee die CABB tatkräftig unterstützen.Der stellvertretende BetriebsratsvorsitzendeJürgen Scholz berichteteden Kollegen über den bevorstehendenStart des betrieblichen Eingliederungsmanagements.Wenn ein Mitarbeitersechs Wochen im Jahr arbeitsunfähigwar, soll er künftig von der Personalabteilungkontaktiert werden. Im Fall einerZustimmung wird ein sogenanntes Integrationsteamaus Vertretern der Personalabteilung,des Betriebsrates und derSchwerbehindertenvertretung gebildet.Gemeinsam mit dem Betroffenen sollendann Maßnahmen zur Eingliederung erarbeitetwerden.v.l.n.r.: Mathias Fratini (Betriebsrat), RA Martin Köttig (AGV Chemie Rheinland), Reiner Klinz (Betriebsrat),Michael Kreuzer (Personalleitung), Jürgen Scholz (stellv. Betriebsratsvorsitzender), Dr. Uwe Brunk(General Manager BU Acetyls), Dr. Wolfgang Schick (Werkleiter) und Dr. Christoph Kring (Trainee)Neben dieser Neuerung berichteteScholz von einem weiteren Erfolg.Die Gefährdungsbeurteilung wird überarbeitetund aktualisiert. Das betrifft vorallem die Messwarte, deren Mitarbeiterbefragt wurden. Scholz fordert auf, sichaktiv an der Arbeitsplatzgestaltung zubeteiligen, wobei es keine Rolle spielt,in welchem Bereich. „Es geht schließlichum euren Arbeitsplatz.“ Zu der Fragenach einer tariflichen Umgruppierungder Produktionsmitarbeiter, um die derBetriebsrat gebeten hatte, äußerte sichRechtsanwalt Martin Köttig vom ArbeitgeberverbandChemie Rheinland. DieFachleute hatten die Tätigkeiten undAnforderungen von fünf Arbeitsplätzender CABB unter die Lupe genommenund bewertet – mit dem Ergebnis: „Zwarstimmt es, dass die Arbeit an mancherStelle umfangreicher geworden ist,das führt aber nicht zwangsläufig zueiner höheren Eingruppierung“, so Köttig.Dem fügte Michael Kreuzer, Leiterder Personalbetreuung der CABB, hinzu:„CABB ist dennoch ein attraktiverArbeitgeber.“ Bis zum Ende, also bis2012, sei CABB in der Penka I gebliebenund habe noch eine stattliche Anzahl anMitarbeitern mit hineinnehmen können.Als positiv erwähnte Kreuzer auch eineÜbernahme der Auszubildenden undeine Anfangsvergütung oberhalb des Tarifvertrags.Schick teilt die Einschätzungvon Köttig und stellt somit klar, dass esbei der jetzigen Eingruppierung bleibt.KnapsackSpiegel 10.20139

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